DE2320424A1 - Verfahren zum kontinuierlichen verpacken von gegenstaenden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen verpacken von gegenstaenden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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Description

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Patentanwälte Liesegang, Lieck
2320A24
Dr.-Ing. Roland Liesegang Dipl.-Ing. Hans-Peter Lieck
LARA, S. A.
P 045 02
Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von Gegenständen und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von Gegenständen, insbesondere von Gruppen von Gegenständen, mit einer Umhüllung aus einer wärmeschrumpfbaren Kunststoffolie, z.B. einer PVC- oder Polyäthylenfolie, mit einem Förderer, der die unverpackten Gruppen kontinuierlich und ohne Unterbrechung nacheinander aufnimmt und sie fest umhüllt und fertig zum weiteren Handhaben abgibt, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens in Gestalt einer einheitlichen Maschine mit einem kontinuierlich bewegten Plattenförderer, bei dem nachfolgend ohne Unterbrechung auf jede Platte eine Gruppe von Gegenständen aufgenommen wird, jede Gruppe von einer losen Umhüllung aus der Folie umgeben und darin durch Verschweißen oder Heißsiegeln der Folie eingeschlossen wird, wobei die Folie seitlich über den Rand der Gruppe hervorsteht und ein Wärmeschrumpfen der Umhüllung sowie ein nachfolgendes Abkphlen derart bewirkt wird, daß das erhaltene Bündel oder Paket ausgetragen und ohne Gefahr der Verletzung unmittelbar am Ausgang des Förderers weiterverwendet werden kann, während dieser leer zur Beladestation zum Aufnehmen neuer zu umhüllender Gruppen von Gegenständen zurückläuft.
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In der bisherigen Technik des Verpackens mit einer wärmesch rumpfbaren Folie sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt, mit denen einzelne der erwähnten Arbeitsschritte durchjeführf werden können, und die bei Aneinanderreihung diese verschiedenen Arbeitsschritte aufeinanderfolgend, jedoch nicht kontinuierlich ausführen\können, um Pakete von Gegenständen mit geschrumpften Umhüllungen zu eihalren. Diese fehlende Kontinuität bei der Folge der Arbeitsschritte hängt mit den zu großen Ausmaßen, besonders in Längsrichtung , dieser Vorrichtungen zusammen, die nicht eine Anordnung der Vorrichtung in Reihe hintereinander zuläßt, wenn man den in den meisten Fällen beschränkten verfügbaren Platz zum Aufstellen der Vorrichtungen/zum Gewährleisten einer guten Funktion berücksichtigt.
Insbesondere sind in der derzeitigen Technik des Verpackens mit wärmeschrumpfbaren Kunststoffolien zahlreiche Vorrichtungen zum Erzeugen der Schrumpfung bekannt. Die meisten dieser bekannten Vorrichtungen umfassen langgestreckte Tunnel, in die heiße Luft eingeblasen wird, gefolgt von einer langen Abkühlzone, in die Kaltluft oder ein anderes kühlendes Fluid auf die geschrumpften Verpackungen geblasen wird und an deren Ausgang die Verpackungen als ausreichend starr zum Weiterverwenden oder -behandeln angesehen werden. Diese bekannten Vorrichtungen haben im allgemeinen einen als schwerwiegend betrachteten Nachteil, daß sie einen sehr großen Plafzbedarf, besonders in Längsrichtung aufweisen, und andere Nachteile, die darauf beruhen, daß wegen der nichtberücksichtigten Verluste an heißer Luft nicht immer eine befriedigende Wämneschrumpfung erzielt wird und daß die Kühlung nicht wirkungsvoll genug ist, weil trotz der sehr großen Länge der Vorrichtungen auf dem Boden ihre Kühlzone sehr kurz ist, so daß die noch lauwarmen Einhüllungen nicht ohne Gefahr der Beschädigung unmittelbar am Ausgang der Kühlzone gehandhabt werden können.
Außerdem ist es ziemlich selten, wenn man die verschiedenen Konzeptionen der bekannten Wärmeschrumpf-Verpackungsvorrichfungen berücksichtigt, diese Vorrichtungen gemeinsam zu sinem funktionsfähigen Zusammenwirken zu gruppieren, und deshalb ist oft eine Zwischenmanipulation der Gruppen zwischen [eweils zwei Arbeitsschritten notwendig, was die Zahl der Nachteile der bekannten Vorrichtungen vergrößert. Ferner wird bei den bekannten Vorrichtungen die untere Folie vor dem Bilden der Decke und der Seiteiider wärmeschrumpfbaren Umhüllung querzum Förderer auf diesen aufgelegt, bevor [ede Gruppe von Gegenständen daraufgesetzt wird, worauf diese Gruppe durch eine obere Folie bedeckt wird,.
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welche die Decke der Einhüllung bildet und schließlich mit deren Seiten verbunden wird. Dieses bekannte Verfahren des Anordnens der Umhüllung hat Nachteile in dem Sinne, daß zu seiner Durchführung jedes Förderelement, das eine Gruppe von Gegenständen aufnehmen soll, die Form einer Traufe oder Dachrinne haben muß, die in Länge und Höhe derjenigen der Gruppe angepaßt ist, damit die untere Folie der Kontur des Bodens und der Seiten der Gruppe sich zur Vorbereitung des Verbindens der oberen Folie anpassen kann, welche die Form der Decke der Gruppe aufweist.
Es ist daher ein Hauptziel der Erfindung, eine einheitliche Vorrichtung in Gestalt einer Maschine mit im Vergleich zu Anordnungen mehrerer einzeln bekannter Vorrichtungen geringer Longe zu schaffen, mit der ein Verfahren zum kontinuierlichen Umhüllen von Gegenständen oder Gruppen von Gegenständen mit einer schrumpfbaren Folie durchführbar ist, wobei dieses Verfahren in gleicherweise Gegenstand der Erfindung ist, und die die Nachteile der bekannten Technik weitgehend vermeidet.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine solche kontinuierlich arbeitende Vorrichtung derart auszugestalten, daß sie keinerlei zusätzliche Manipulationen der Gruppen von Gegenständen zwischen ihrer Aufgabe und ihrer Abgabe im fest umhüll ten Zustand in Form von Paketen und auch keine Überwachung zu jedem Zeitpunkt, sondern nur das Ersetzen der leeren Folienspulen durch andere volle Spulen erfordert, damit die Speisung der wärmeschrumpfbaren Folie ohne Anhalten und Schneiden gewährleistet wird.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art soll gemäß der Erfindung ferner so ausgestaltet werden, daß sie beim Arbeitsschritt des Umgebens jeder Gruppe mit einer losen Umhüllung in dem Sinne vorteilhaft ist, daß sie eine bereits auf der unteren Folie ruhende Gruppe von Gegenständen zusammen mit dieser Folie von einer ortsfesten Ladegabel oder -rampe aufnimmt.
Schließlich besieht ein Ziel der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß ihr Abschnitt, der der Station der Wärmeschrumpfung und der Abkühlung der Umhüllungen entspricht, sehr geringe Bodenlänge hat und eine Abwiekel länge,
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die ausreichend zum wirksamen Durchführen dieser Arbeitsschritte ist und das Handhaben der fertig und fest umhüllten Gruppen ohne die Gefahr der Deformierung am Ausgang dieser Station erlaubt, und zwar unter optimaler Ausnutzung der physikalischen Eigenschaft warmer Luft, in der Zone der Wärmeschrumpfung aufzusteigen, und der Eigenschaft der kalten Luft,in der Zone der Abkühlung nach unten zu fallen, wobei die Schrumpfzone einen Bereich mit starker Steigung nahe der Senkrechten und die Abkühlzone einen Bereich mit stark abfallender Steigung und ausreichender Länge zum Gewährleisten einer wirksamen Abkühlung der von den geschrumpften Umhüllungen umgebenen Gruppen haben, derart, daß eine unmittelbare Handhabung der Gruppen am Ausgang dieser Zone möglich ist. All dies soll grundsätzlich durch Verwenden einer Schrumpfvorrichtung mit einem Kettenföiderer mit daran angelenkten Platten ermöglicht/ welche das kontinuierliche Fördern von Gruppen durch die Schrumpfzone und danach durch die Abkühlzone ermöglichen, ohne daß sie längs der Förderbahn die Stellung verändern, in der sie beladen und in der sie am Ausgang der Vorrichtung entladen werden.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art, durch die folgenden Arbeitsschritte gekennzeichnet:
1) aufeinanderfolgendes Aufnehmen an einer Beladestation fe eines Gegenstandes oder einer Gruppe von Gegenständen zusammen mit einer unteren Folie, auf der die Gegenstände ruhen, mittels Jeder Platte des als Plattenförderer ausgebildeten Förderers;
2) Bedecken der aufgenommenen Gruppe mit einer oberen Folie und Verbinden des freien Endes der oberen Folie mit demjenigen der unteren Folie in Förderrichtung Afor der Gruppe;
3) Verbinden der oberen Folie mit der unteren Folie in Förderrichtung hinter der aufgenommenen Gruppe und mittleres Abschneiden dieser Verbindung, so daß in diesem Stadium die Schließverbindung der losen Einhüllung der Gruppe und die Anfangsverbindung der Einhüllung der folgenden Gruppe gebildet wird;
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4} Fördern jeder lose eingehüllten Gruppe in eine Vorwärmzone, darauf in eine ansteigende Zone der Wärmschrumpfung, dann in eine Zone der Beendigung der Wärmeschrumpfung und schließlich in eine absteigende Abkühlzone, die zu einer Entiadestation führt, wo die fest und gespannt eingehüllten Gruppen unmittelbar weiter verwendet werden können.
Der Arbeitsschritt 4) wird bei diesem Verfahren zweckmäßig mit einer Vorrichtung durchgeführt, bei der der Abschnitt des Förderers, in dem das Wärmeschrumpfen ausgeführt wird, einen Rollbahnabschnitt in Form etwa eines umgekehrten U umfaßt, der von dem Plattenförderer zum Transport der Gruppen verfolgt wird, und bei der der eine Schenkel von einem Tunnel für die warme Luft ummantelt ist, der die ansteigende Zone der Wärmeschrumpfung bildet, während der andere Schenkel der freien Umgebungsluft ausgesetzt ist, jedoch über sich eine Kühlanordnung aufweist, welche diesen Schenkel oder Abschnitt einer Ventilation mit Kaltluft aussetzt und eine bis zum Ausgang absteigende Abkühizone bildet, an dem die Gruppen ausreichend starr sind, um sie weiter verwenden zu können.
Bei einer Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung wird ein geradliniger Endlosförderer mit schwenkbar daran angelenkten Plattenrosten verwendet, die voneinander im Abstand angeordnet und über die gesamte Förderstrecke zwischen der Beladestation und der Entladestation horizontal gehalten sind, und es sind folgende ohne Halt aufeinander folgende Arbeitsschritte vorgesehen:
1) Aufnehmer) mittels eines Plattenrostes einer auf einer unteren Folie dargebotenen Gruppe, die auf einer ortsfesten Ladegabel ruht und hinter der Gruppe zum Formen einer schlaffen Welle in der unteren Folie zwischen sich und der darauffolgenden Gruppe angehoben wird;
2) Bedecken und Umhüllen des oberen Teils der aufgenommenen Gruppe mittels einer oberen Folie, deren freies Ende mit demjenigen der unteren Folie vor der Gruppe verbunden wird;
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3) Verbinden durch Heißsiegeln bzw. Schweißen und Heißschneiden bzw. -trennen der oberen Folie und der schlaffen Welle der unteren Folie hinter der Gruppe, um so die Umhüllung in losem Zustand zu schließen und sie von der Anfangsverbindung der folgenden Gruppe zu trennen;
4) Fördern der lose umhüllten Gruppe in eine Vorwärmzone für das Wärmeschrumpfen, sodann in eine ansteigende Wärmeschrumpf-Zone, darauf in eine horizontale Zone zum Beendigen des Wärmeschrumpfens und schließlich in eine zum Ausgang absteigende Abkühlzone, von dem aus jede Gruppe mit ihrer fest um sie gespannten Folie entladen und unmittelbar weiterverwendet werden kann.
Vor dem Durchführen der Verfahrensschritte 1) bis 3) werden die unteren und die oberen Folien kontinuierlich und ohne Schneiden zugeführt, die größere Breite als die quer zur Längsrichtung des Förderers gemessene Erstreckung der Gruppen haben, damit die Folien seitlich zu dieser Längsachse über die Gruppen hinausragen können. Zweckmäßig wird während des Aufnehmens jeder Gruppe die schlaffe Welle der unteren Folie geformt, wenn eine Gruppe durch einen Plattenrost des Förderers im Begriff ist vorgeschoben zu werden, und wenn der vordere Rand der Folgenden Gruppe am hinteren Rand der ortsfesten Ladegabel ankommt, wobei diese beiden Gruppen um den Abstand, den sie auch längs der Arbeitsstrecke des Förderers beibehalten, voneinander entfernt sind, so daß die Vorderseite der schlaffen Welle zwischen dem hinteren Rand der aufgenommenen Gruppe und des Plattenrostes eingeklemmt ist und die hintere Seite der Welle zwischen dem vorderen Rand der folgenden Gruppe und dem hinteren Rand der Ladegabel eingeklemmt ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß jede
Gruppe auf der Ladegabel mit der Vorschubgeschwindigkeit des Förderers vorgeschoben wird, wobei sie unter sich die geklemmte untere Folie antreibt, und daß die Höhe jeder konvexen schlaffen Welle der unteren Folie zwischen zwei Gruppen derart bestimmt ist, daß die Abwicklung dieser Welle stets eine die Höhe jeder Gruppe unterschreitende Abmessung hat, damit beim Verbinden die Linie der Anfangsverbindung der Umhüllung vor der Gruppe wie auch die Linie der End-oder Schließverbindung der Umhüllung hinter der Gruppe im Bereich der vorderen und hinteren Seiten der Gruppe und nicht im Bereich deren Deckseite
gelegen sind.
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Eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens weist gemäß der Erfindung folgende Merkmale auf:
a) einen gradlinigen Plattenrost-Förderer, der . kontinuierlich längs einer Rollbahn ausgehend von einer ortsfesten Ladegabel zum Abgeben von Gruppen zu einer festen Entladegabel von einer Station, zum Beladen und losen Umhüllen der Gruppen über eine Vorwärm- und Wärmeschrumpf-Station mit ansteigendem Verlauf, eine Station zum Beenden der Wärmeschrumpfung mit horizontalem Verlauf und eine Abkühlstation mit absteigendem Verlauf zum Abkühlen der geschrumpften Umhüllungen zu der Entladegabel führt , worauf der Förderer leer zur Ladegabel zurückläuft;
b) eine schwingende Vorrichtung mit Backen zum Schweißen bzw. Heißsiegeln und Heißrrennen, wobei diese Vorrichtung vor der Ladegabel liegt und dazu bestimmt ist, die untere und die obere Folie zum Bilden einer losen Umhüllung für Jede Gruppe zu verbinden und abzutrennen;
c) eine Vorrichiung zum Bilden einer schlaffen Welle der unteren Folien zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen vor dem Aufnehmen jeder Gruppe mittels des Förderers;
d) eine kontinuierlich arbeitende Abwickelvorrichtung für die obere Folie und eine ähnliche Abwickelvorrichtung für die untere Folie.
Eine gemäß der Erfindung weitergebildete Vorrichtung weist folgende Merkmale auf:
a) einen endlosen Kettenförderer, der äquidistant an ihm angelenkte Plattenroste mitnimmt und kontinuierlich mit gleichförmiger Geschwindigkeit längs einer Rollbahn gradlinig ausgehend von einer ortsfesten Ladegabel Gruppen von Gegenständen zu einer ähnlichen ortsfesten Ehtladegabel fördert, wo die Gruppen jeweils fest von einer geschrumpften Kunststoffolie eingehüllt sind, mit einer ersten horizontalen Strecke, wo die Gruppen aufgenommen und lose umhüllt werden, einer mit einer Steigung nahe der vertikalen Richtung ansteigenden Sfeilförderstrecke, wo das Vorheizen und Wärmeschrumpfen
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stattfindet, einer zweiten horizontalen Strecke, wo die Wärmeschrumpfung beendet wird, und einer absteigenden Strecke, wo das Abkühlen stattfindet und die zu einer dritten, in der gleichen Ebene wie die erste liegenden horizontalen Strecke führt, an deren Ende die Entladegabel angeordnet ist, worauf die Rollbahn in einer Ebene unter der ersten und der dritten horizontalen Strecke, jedoch parallel zu deren Ebene durch eine Rücklaufstrecke weitergeführt ist, welche die Entladestation mit der Beladestation verbindet;
b) eine Vorrichtung mit Backen zum Heißsiegeln und Heißtrennen, die an der ersten horizontalen Strecke angeordnet ist, um dort die Verbindung und das Querabtrennen der oberen und der unteren Folie zur Bildung einer losen Umhüllung auszuführen und die längs dem Förderer vor- und rückwärts um einen Winkel schwenken kann, der den Abstand zwischen den Achsen zweier aufeinanderfolgender, eine Gruppe einfassender Intervalle überstreicht, und die die lose Umhüllung von der Anfangsverbindung der darauffolgenden Gruppe abtrennt;
c) eine Vorrichtung zum Bilden einer schlaffen Welle der unteren Folie zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen hinter der ortsfesten Ladegabel in Verlängerung der Rollbahn und in Gestalt eines Schwenkarmes, dessen äußerstes Ende sich auf- und abbewegen kann, um bei der Aufwärtsbewegung die untere Folie anzuheben, und ferner vorwärts und rückwärts längs einer den Abstand zwischen zwei Gruppen übertreffenden Strecke;
d) eine Abwickelvorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen der oberen Folie, die etwa über der Vorrichtung zum Heißsiegeln und Heißtrennen oberhalb der ersten horizontalen Strecke der Rollbahn gelegen ist, sowie eine ähnliche Abwickelvorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von unterer Folie, wobei diese Vorrichtung hinter und unterhalb der ortsfesten Ladegabel angeordnet ist, vorzugsweise seitlich in der rückwärtigen Verlängerung derselben, wobei diese Verlängerung von einem zweiten Förderer zum Bilden der Gruppen eingenommen ist, der vorn benachbart der Ladegabel eine Ladevorrichtung zum Schieben jeder Gruppe auf die Ladegabel aufweist, bevor die betreffende Gruppe von einem Plattenrost des ersten Förderers mit gleicher Geschwindigkeit aufgenommen wird.
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Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Förderer zwei seitliche Ketten umfaßt, die auf Umlenk-Kettenrädern benachbart der Rollbahn geführt sind und quer zwischen sich die Plattenroste tragen, die mit ihrer Vorderseite mittels Lenkern mit Rollen schwenkbar angeordnet sind, weiche jeder der Lenker trägt, daß die Lenker zum Ablaufen der Rollen auf der Rollbahn derart angeordnet sind, daß sie den zugehörigen Platfenrost horizontal in der aufsteigenden Strecke und der absteigenden Strecke halten, daß jeder Plattenrost außerdem hintere Rollen umfaßt, die zum Rollen auf den horizontalen Strecken dienen und die Plattenroste auch beim Passieren dieser Strecken horizontal halten.
Jeder Plattenrost des Förderers kann Rippen zum Tragen der jeweiligen Gruppe aufweisen, und diese Rippen sind zweckmäßig parallel zur Achse des Förderers und untereinander, jedoch in einem Abstand angeordnet, der größer als die Breite des Gabelschenkels jeder ortsfesten Gabel ist, und die Höhe der Rippen ist vorzugsweise geringfügig größer als die-(enige der Gabelschenkel, damit ihre Oberseite etwas oberhalb der Gabeloberfläche liegt, wenn sie jeweils mit ihrer Platte horizontal der Belade- oder Entladestation zugeführt werden, so daß sie die untere, von einer Gruppe belastete Folie von der Ladegabel anheben und bei der Entladestation die von einer wärmegeschrumpften Umhüllung umgebene Gruppe auf der Entlcdegabel absetzen, ohne jeweils die Schenkel dieser Gabel vollständig zu durchdringen bzw. deren Zwischenräume auszufüllen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung mit den Backen zum Heißsiegeln und Heißtrennen einen Schwenkarm umfaßt, der einen oberen Backen und einen unteren Backen hin- und herbewegbar mit ihren sich gegenüberstehenden Heißsiegel- bzw. Trennfeisten unterstützt, wobei diese Backen so .angeordnet sind, daß sie bei Neigung des Schwenkarmes entgegen der Bewegung des Förderers zwischen sich die obere und die untere Folie zwirchen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen einklemmen, die Folien verschweißen und an ihrer Verbindungsstelle trennen, während der Schwenkarm im Sinne der Förderbewegung schwenkt, bis er sich etwa in der Nähe seiner vertikalen Mittelstellung befindet, und daß sich die Backen voneinander
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entfernen, wenn der Schwenkarm seine Schwenkbewegung im gleichen Bewegungssinn fortsetzt, bis o'er untere Backen eine untere Stellung nahe der Schwenkachse des Schwenkarms erreicht hat und der obere Backen eine Lage oberhalb der Gruppen einnimmt, worauf dieser obere Backen anschließend die obere Folie auf die einzuhüllende Gruppe absenkt, wenn der Schwenkarm seine entgegengesetzte Schwenkbewegung zum Zurückkehren in seine Ausgangslage ausführt, wobei in diesem Moment der untere Backen gegen die Unterseite der schlaffen Welle der unteren Folie läuft und der obere Backen gegen die obere Folie drückt, bis er sie auf die Oberseite der schlaffen Welle drückt, worauf das Einklemmen der Folien und die oben genannten Arbeitsschritte aufs neue wiederholt werden.
Jede Abwickelvorrichtung für die Folien kann dabei eine Wiege mit Rollen zum Unterstützen je einer Betriebsspule und einer Reservespule, eine Vorrichtung mit Backen bzw. Köpfen zum Heißsiegeln und Heißtrennen, die einen zentralen, schwenkbaren, das freie Endstück der Reservefolie tragenden Kopf und zwei ortsfest zu den beiden Seiten des schwenkbaren Kopfes angeordnete Köpfe außerhalb, jedoch benachbart der Bahn der gerade gebrauchten FoIie und der Bahn, welche die Reservefolie bei ihrem Gebrauch einnimmt, sowie eine Spannvorrichtung für die in Gebrauch befindliche Folie umfassen,welche die Folie um eine Rollenumlenkung gegen die Abziehvorrichtung der Folie leitet, die der Verpackungsvorrichtung entspricht, wobei die Abwickelvorrichtung so eingerichtet ist, daß bei Enden der in Gebrauch befindlichen Folie der schwenkbare Kopf unterstützt durch den entsprechenden ortsfesten Kopf das freie Endstück der Reservefolie mit dem Ende der in Gebrauch befindlichen Folie verbindet und die Spannvorrichtung dabei Folie nachgibt, damit keine Halt beim Speisen der Folie zu der Verpackungsvorrichtung eintritt. ■
Bei dem oben beschriebenen Arbeitsschritt A) sind der ansteigende Abschnitt der Rollbahn, wo das Vorwärmen und die Wärmeschrumpfung stattfindet, und der zweite horizontale Abschnitt der Rollbahn, wo der Wärmeschrumpfvorgang beendet wird, in einem einen Blaskanal bildenden Tunnel aufgenommen, der der Rollbahn folgt und in seinem unteren
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Abschnitt eine Lüftungsanordnung aufweist, die am Beginn der Krümmung der Steilförderstrecke benachbart/vorwärmzone liegt, in seinem ansteigenden Bereich zwei seitliche Gruppen von Heizwiderständen aufweist, die in der Wärmeschrumpfzone verteilt sind, und in seinem hochgelegenen Bereich eine Lüftungsanordnung aufweist, die in die Zone des Beendigens der Wärmeschrumpfung mündet, sowie in dieser Zone seitlich angeordnete Gruppen von Heizwiderständen, wobei die beiden Lüftungsanoidnungen zum Wiederansaugen der warmen Luft an hochgelegenen Stellen unter der Decke des Tunnels gestaltet sind
und somit die warme Luft umwälzen.
Der absteigende Bereich der Fördorers, wo die Kühlung erfolgt, ist der Umgebungsluft ausgesetzt. Über ihm befindet sich jedoch eine Kühlanordnung, die von einer Lüftungsanordnung gebildet ist, welche Kaltluftstrahlen auf jede der zu umhüllenden Gruppen richtet, um diese optimal zu umgeben und dadurch ihre Abkühlung nach dem Austreten aus dem hochgelegenen Bereich des Tunnels zu beschleunigen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Schrumpfvorrichtung folgende Teile bzw. Baugruppen auf;
a) eine Rollbahn, die von einer Förderkette mit schwenkbar daran angeordneten Platten zur Unterstützung von Gruppen von Gegenständen überstrichen wird und deren horizontale Eingangs-und Ausgangsstreckedurch eine mit sehr großer Steigung ansteigende Steilfördeistrecke, eine hochgelegene horizontale Strecke und eine mit einer geringeren Steigung als die Steilförderstrecke absteigende Strecke verbunden sind;
b) einen das Ende der Eingangsstrecke, die Steilförderstrecke und die hochgelegene Strecke der Rollbahn umgebenden Tunnel mit hinreichenden Abmessungen zum freien Durchgang des Förderers mit seinen beladenen Platten, wobei in dem Tunnel heiße Luft umgewälzt wird;
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c) eine Kühlanordnung, die oberhalb der absteigenden. Strecke und des Endes der horizontalen Ausgangsstrecke zum Blasen von Kaltluft auf die aus dem hochgelegenen Teil des Tunnels kommenden, wärmegeschrumpften Gruppen angeordnet ist.
Dabei umfaßt der Warmluft-Tunnel zweckmäßig drei aufeinanderfolgende Heizzonen, nämlich eine Vorwärmzone, die von der horizontalen Eingangsstrecke bis zum Beginn der Krümmung der Steilförderstrecke der Rollbahn reicht, eine Wärmeschrumpfzone, die von der Steilförderstrecke bis zum Beginn der Krümmung in die hochgelegene horizontale 'Strecke reicht, und eine Zone der Beendigung der Wärmeschrumpfung, die der hochgelegenen horizontalen Strecke entspricht.
Dieser Tunnel kann in seinem unten gelegenen Bereich eine Luftungsanordnung aufweisen, die am Beginn der Krümmung der Steilförderstrecke benachbart der Vorwärmzone liegt, ferner in seinem ansteigenden Bereich zwei seitliche Gruppen von Heizwiderständen, die in der Wärmeschrumpfzone verteilt sind, und in seinem hochgelegenen Bereich eine Lüftungsanordnung/ die in" die Zone des Beendigens der Wärmeschrumpfung hineingewandt ist, sowie in dieser Zone seitlich angeordnete Gruppen von Heizwiderständen. Die Luftungsanordnung des unteren Bereichs des Tunnels umfaßt dabei vorzugsweise mindestens einen ansaugenden und druckerzeugenden Ventilator, der zum Blasen von Luft von unten nach oben auf die Gruppen von Heizwiderständen angeordnet ist, um die ansteigenden Gruppen mit zunehmend warmer Luft zu umgeben und diese warme Luft an der Decke der Steilförderstrecke wieder mittels einer unter der Decke entlang laufenden und zum Ventilator an den Innenwänden der Steilförderstrecke herabführenden Rücklaufleitung zurückzusaugen, wobei der Bereich dieser RUckiaufleitung unter der Decke mit zahlreichen Absauglöchern versehen ist. Die Lüftungsanordnung des hochgelegenen Bereichs umfaßt in ähnlicher Weise zweckmäßig mindestens einen ansaugenden und druckerzeugenden Ventilator, der zum Blasen von Luft von unten nach oben auf die Gruppen der Widerstände angeordnet ist, um die in der Zone des Beendigens des Wärmeschrumpfens in Richtung des Tunnelausgangs bewegten Gegenstände mit warmer Luft zu umgeben und diese Luft an der Decke dieser Zone mittels einer
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Rücklaufleitung wieder abzusaugen, die längs der Decke des hochgelegenen Tunnelbereichs und anschließend nach unten zum Ventilator an den Innenwänden dieses hochgelegenen Bereichs läuft, wobei der unter der Decke gelegene Abschnitt der Rücklauf leitung mit zahlreichen Absaugöffnungen versehen ist.
Die Heizwiderstände können dabei als Flügel- oder Rippenwiderstände ausgebildet und etagenweise längs der gesamten seitlichen Innenwände des Tunnels sowohl in seinem ansteigenden Bereich als auch in dem hochgelegenen Bereich vor den abfallenden Rücklaufleitungen für die warme Luft in Richtung der Mitteiebene des Tunnels angeordnet sein, um eine gute Verteilung der Wärme zu gewährleisten.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß {ede Lüftungsanordnung Luft in die die Heizwiderstände aufweisenden Blaskanäle preßt; daß diese Kanäle in dem ansteigenden Teil des Tunnels vor den Rücklaufleitungen gegen die Mitteiebene des Tunnels hin angeordnet und von der Seite dieser Ebene aus perforiert sind, um eine Kammer mit seitlichen Wänden zu bilden, die unten zum Einblasen warmer Luft durchbohrt ist und deren Decke von dem perforierten Abschnitt des ^Ucklaufkanals Überquert ist, und daß die Kanäle in dem oberen Bereich des Tunnels in gleicher Weise, jedoch zum Bilden einer Kammer angeordnet sind, welche vollständig die Zone zum Beendigen der Wärmeschrumpfung umgibt und seitliche, obere und untere, zum Einblasen von warmer Luft perforierte Wände hat, wobei der perforierte Bereich der Rücklaufleitung unter der Decke dieses hochgelegenen Bereichs des Tunnels vor der Kammer nächst deren Ausgang gelegen ist, und daß der Tunnel außerdem an seinem Eingang und seinem Ausgang je mit einer Schleuse in Gestalt eines aufgehängten Vorhanges zum Durchlassen der Plattenroste ' und der von diesen mitgeiührten Gruppen versehen ist, um die Verluste an Warmluft zu begrenzen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. ) ein Schema, in dem dargestellt ist, wie die Figuren IA und IB zusammengefügt werden müssen, um eine Gesamtansicht der Vorrichtung nach der Erfindung zum Verpacken von Gegenständen durch eine Umhüllung aus wärmeschrumpfbarer Kunststoffolie zu erhalten;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Beladestation für die Gruppen von Gegenständen vor ihrem Einhüllen;
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Entladestation für die festeingehUflten Qruppen nach der Wärmeschrumpfung und dem Abkühlen der geschrumpften Umhüllungen;
Fig. '4-7 schematische Darstellungen.von aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen beim Bilden einer losen Umhüllung der Gruppen vor der Wärmeschrumpfung;
Fig. Seinen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 B durch den ansteigenden Abschnitt des Tunnels/ welcher die Zone der fortschreitenden Wärmeschrumpfung bildet, wobei die Rollbahn und die Ketten zur größeren Klarheit weggelassen sind;
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. VB durch den hochgelegenen Teil des Tunnels, der die Zone die Beendigung der Wärmeschrumpfung bildet, wobei wie in Fig. 8 die Rollbahn und die Ketten weggelassen sind;
Fig. 10 eine Einzelheit des gekrümmten Abschnitts der Rollbahn zwischen dem unteren horizontalen Eingangsabschnitt des Tunnels und dem Anfang des aufsteigenden Abschnittes, wobei auch die Förderkette und die Anlenkung der Platten an ihr dargestellt ist.
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Wie in der Gesrimtanordnung gemäß Fig. IA und IB gezeigt (wo ein Tumel T im Schnitt dargestellt ist, um das Verständnis zu erleichtern), umfaßt die Vorrichtung nach der Erfindung allgemein:
a) einen endlosen Kettenförderer, der an ihm äquidistant angelenkte Plattenroste 2 antreibt und mit gleichförmiger Geschwindigkeit einer Rollbahn CR in einer Ebene folgend sich von einer ortsfesten Ladegabel FC fUr Gruppen E von Gegenständen zu einer ortsfesten Enf ladegabel FD bewegt und dabei eine horizontale Strecke 3, wo das Beladen und lose Einhüllen der Gruppen stattfindet, eine ansteigende Strecke 4 mit einer Neigung nahe der Vertikalen, wo das Vorwärmen und die Wärmeschrumpfung stattfindet, eine horizontale Strecke 5, wo die Wärmeschrumpfung beendet wird, eine absteigende Strecke 6, wo das Abkühlen stattfindet, und eine horizontale Strecke 7 auf dem gleichen Niveau wie die horizontale Strecke 3, die mit der Entladegabel FD zusammenwirkt, sowie eine Rücklaufstrecke 8 auf einem tiefer gelegenen Niveau als die horizontalen Strecken 3 und 7 passiert;
b) eine Vorrichtung 9 mit Backen zum Schweißen bzw. Heißsiegeln und Heißschneiden bzw. Heißtrennen, die in der horizontalen Strecke 3 zum Schwenken in Förderrichtung (durch den Pfeil Fl angedeutet) und in entgegengesetzter Richtung angeordnet ist, um das Verbinden und Abtrennen der losen Einhüllungen aus einer Folie zu bewirken;
c) eine Vorrichtung 10 (Fig. 4-7) zum Bilden einer schlaffen Welle 11 der unteren Folie 12 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen, wobei die Vorrichtung 10 in Förderrichtung hinter der Ladegabel FC liegt und gleichzeitig zum Bringen Jeder Gruppe in ihre richtige Lage auf dem zu Übernehmenden Plattenrost dient;
d) eine Abwickelvorrichtung 13 für die Folie, welche die obere Folie 14 kontinuierlich zuführt und oberhalb der Vorrichtung 9 liegt;
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e) eine ähnliche Abwickelvorrichtung 15, welche cfie untere Folie 12 kontinuierlich zuführt und in Förderrichtung hinter und unterhalb der Ebene der Ladegabel FC seiflich zur Achse des Förderers liegt;
f) einen Förderer 16 zum Bilden von Gruppen, der vorne benachbart der Ladegabel FC
ein Ladevorrichtung 17 zum Schieben jeder Gruppe P auf die Ladegabel vor der Übernahme der Gruppen durch einen Plattenrost 2 aufweist, wobei diese Ladevorrichtung beim Anordnen der Gruppe auf dem Plattenrost durch die Vorrichtung 10 unterstützt ist.
Wie in den Fig. IA und IB zu erkennen ist, ist die Schrumpfvorrichtung allgemein gebildet von einer Rollbahn CR, die etwa die Form eines umgekehrt offenen U hat und längs dem förderer 1 mit seinen Plattenrosten 2 zum Transport der Gruppen P läuft und deren rechter Schenkel (in Fig. IA dargestellt) von einem Warmluft-Tunnel T umgeben ist, der eine ansteigende Zone der Wärmeschrumpfung aufweist, und deren linker Schenkel (in Fig. Iß dargestellt) in der freien Umgebung liegt, jedoch über sich eine Kühlanordung 32 aufweist, die diesen Schenkel mit Kaltluft anbläst, wobei der zuletzt genannte Schenkel eine zum Ausgang hin, wo die Gruppen P hinreichend starr zum Weiterbehandeln oder Weiterverwenden eingehüllt sind, absteigende Kühlzone bildet.
Eingang E und Ausgang S der Rollbahn CR sind
durch eine ansteigende Strecke 4 mit sehr großer, jedoch jedenfalls etwas geringerer Steigung als die Vertikale, durch eine hochgelegene horizontale Strecke 5 und eine absteigende Strecke 6 mit geringerer Steigung als die ansteigende Strecke verbunden.
Der Tunnel, der das Ende E, die ansteigende Strecke 4 und die hochgelegene Strecke der Rollbahn zu einem Kanal macht, hat hinreichend große Abmessungen, um die in Fig. und 10 dargestellten Heizanordnungen 110, 111 auf-zunehmen sowie die Förderkette 1 mit den die Gruppen P tragenden Plattenrosten 2 durchzulassen.
Die oberhalb der absteigenden Strecke 6 und dem Ausgang Sder Rollbahn CR gelegene Kühlanordnung 32 ist.so angeordnet, daß sie Kaltluft auf die Gruppen P, welche der Wärmeschrumpfung unterzogen worden sind, beginnend bei ihrem Austreten aus der hochgelegenen Strecke 5 des Tunnels blasen kann. -
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Wie aus den Fig. IA und IB und noch deutlicher in Fig. 10 zu erkennen ist, ist die Förderkette 1 von zwei mittels Ketren-Umlenkrädern 19, 20 , 21, 22 parallelgeführten seitlichen Ketten gebildet, die eng benachbart der Rollbahn CR verlaufen. Diese Ketten tragen quer zwischen sich die Plattehroste 2 mittels Querachsen 116, die äquidistant voneinander angeordnet sind und mit ihren Enden die Schwenkachsen für die Kettenglieder . der jeweiligen Kette bilden. An jeder Querachse 116 sind freischwenkbar der vordere Abschnitt des zugehörigen Plattenrostes 2 und seitlich davon in der Nühe der Ketten und zwischen diesen Lenkeranordnungen angelenkt. Jede Lenkeranordnung umfaßt drei miteinander feste Lenker 117, 118, 119, welche die Gestalt einer Gabel mit drei Zinken bilden. Die freien Enden der Lenker 119 sind durch eine den Plattenrost tragende und quer dazu verlaufende Walze R verbunden, während jeder der Lenker 117 und 118 an seinen von der Querachse 116 entfernten freien Ende frei tragend eine Rolle G trägt, die zum Zusammenwirken mit der Rollbahn CR bestimm^ Oabei ist jede Rolle entgegengesetzt zur anderen angeordnet, d.h. , die Rolle des Lenkers 117 ist z.B. auf der Seite der Kette angeordnet, während die Rolle des Lenkers 118 auf der zum Plattenrost hingewandten Seite angeordnet ist, damit diese Rollen mit den entsprechenden Teilstücken 121, 122 der Rollbahn zusammenwirken können, die seitlich zueinander versetzt der Neigung der Bahn folgen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die die freien Enden der Lenker 119 verbindende Walze R den Plattenrost 2 stets auch in den ansteigenden und/oder abfallenden Strecken der Rollbahn horizontal hält. Jeder Plattenrost 2 trägt ferner an seinem hinteren Abschnitt zwei seitliche Rollen Gl, die mit den horizontalen Teilstücken 123 der Rollbahn in ihrer horizontalen und abfallenden Strecken zusammenwirken, so daß die Lenker 117 und 118 nicht "arbeiten", um den Plattenrost in^der horizontalen Strecke der Förderbahn zu tragen. Viehehr 'farbeten" die Lenker 117, 118 nur dann, wenn die Rollen Gl von einer Unterlage freigekommen sind.
Wie genauer im linken Teil der Fig. IA und im rechten Teil der Fig. IB zu erkennen ist sind die ansteigende Strecke 4, wo das Vorwärmen und das Wärmeschrumpfen stattfindet, wie auch die horizontale Strecke 5 der Rollbahn, wo die Beendigung der Wärmeschrumpfung stattfindet, in/üen Kanal T bildenden Tunnel angeordnet, we Icher der Rollbahn folgt.
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Wie deutlich in den Fig. TA,- IB, 8 und 9 zu ersehen ist, umfaßt der Tunnel T7 der die ansteigende Zone der Wärmeschrumpfung bildet,drei aufeinanderfolgende Heizzonen, nämlich eine Zone Zl zum Vorwärmen, die etwa der horizontalen Eingangsstrecke E bis zum Beginn der Krümmung der ansteigenden Strecke 4 der Rollbahn entspricht, eine Zone Z2 der fortschreitenden Wärmeschrumpfung, die der ansteigenden Strecke 4 entspricht und bis zum Beginn der Krümmung der hochgelegenen Strecke 5 der Rollbahn reicht, und eine Zone Z3 zum Beendigen der Wärmeschrumpfung, die dieser hochgelegenen Strecke 5 entspricht.Der Tunnel trägt an seinem unteren Bereich eine Lüftungsanordnung 24, die in die Vorwärmzone ZI mündet, in seinem ansteigenden Bereich seitliche Gruppen 125 von Heizwiderständen, die gleichmäßig an den Seiten der Zone Z2 der fortschreitenden Wärmeschrumpfung verteilt angeordnet sind, und in seinem hochgelegenen Bereich eine Lüftungsanordnung 28, die in die Zone Z3 zum Fertigstellen der Wärmeschrumpfung mündet, wobei diese Zone seitlich Gruppen 127 von Heizwiderständen aufweist.
Die Lüftungsanordnung 24 im unteren Bereich besteht aus zwei Vetilatoren Vl und V2 , der saugenden und druckerzeugenden Art, die einerseits zum Blasen von Luft von unten nach oben auf die seitlichenGruppen 125 von Heizwiderständen ausgebildet sind, welche in ansteigenden mit zahlreichen Blaslöchern versehenen Kanälen 128 eingeschlossen sind,un in Richtung der Pfeile warme Luft auf die Gruppen P zu lenken, und andererseits zum Wiederansaugen der zurückkehrenden warmen Luft über eine Rücklauf leitung 129 ausgestaltet sind,die unter der Decke des Tunnels liegt (und dort perforiert ist) und zu den seitlichen Innenwänden des Tunnels herabsteigt, um Je mit einem unteren freien Ende in die Ansaugöffnung des entsprechenden Ventilators zu münden. Die warme Luft wird also kontinuierlich umgewälzt, wodurch der Stromverbrauch der Heizwiderstände herabgesetzt wird.
Die Luftungsanordnung 28 des hochgelegenen Bereichs oder der Zone Z3 der Fertigstellung der Wärmeschrumpfung ist ebenfalls von zwei Ventilatoren V3 und V4 der ansaugenden und
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druckerzeugenden Art gebildet, die einerseits zum Blasen von Luft von unten nach oben auf die seitlichen Gruppen von Heizwiderständen 127, welche in ansteigenden Kanälen 130 eingeschlossen sind, die unter der Decke des Tunnel zu einem Kanal 131 vereinigt sind, wobei diese Kanäle 130 und 131 zahlreiche Blaslöcher aufweisen, um Ströme von warmer Luft in Pfeilrichtung von allen Seiten auf die Gruppen zu richten,und andererseits zum Wiederansaugen der durch eine Rücklaufleitung 132 zurückgeführten Luft angeordnet sind, wobei diese Rücklaufleitung 132 unter der Decke des Tunnels benachbart dessen Ausgang (in diesem Bereich perforiert) angeordnet ist und an den seitlichen Innenwänden des Tunnels nach unten führt, um }e mit einem unteren freien Ende in die Ansaugöffnung des zugehörigen Ventilators zu münden.Wie in der Zone Z2 der fortschreitenden Wärmeschrumpfung wird Luft auch in der Zone Z3 zum Fertigstellen der Wärmeschrumpfung kontinuierlich umgewälzt.
Um den Verlust an warmer Luft zu verringern, ist der Tunnel T an seinem Eingang und an seinem Ausgang mit einer Schleuse 133 in Form eines aufgehängten Vorhangs versehen, der ein Passieren der Plattenroste mit ihren Gruppen zuläßt.
besonders aus Fig. IB ersichtlich Ist, ist die Kühlanordnung 32 oberhalb der absteigenden Strecke von mehreren Ventilatoren (nicht gezeigt) gebildet, die durch die senkrechten Pfeile angedeutete Ströme von Kaltluft auf die Gruppen P herabbläst, damit diese gut gekühlt werden, d.h. eine ausreichend niedrige Temperatur annehmen, damit die geschrumpfte Kunststoffolie ihre Anfangseigenschaften wieder erhält und daher ohne die Gefahr der Deformierung am Ausgang S der Rollbahn gehandhabt werden kann.
Die Rollbahn ist in ihrem absteigenden Bereich 6 unter der Kühlanordnung derart ausgebildet, daß nur die hinteren Rollen Gl die Plattenroste 2 tragen, wobei jedoch eine Gegenschiene 134 trotzdem vorgesehen ist, um zu vermeiden, daß die Plattenroste bei ihrem Absteigen nicht nach vorne rutschen und ihre horizontale Stellung nicht bis zum Ausgang S beibehalten.
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Gemäß den FIg. 2 und 3 weist [eder Plattenrost 2 Rippen 33 zur Aufnahme einer Gruppe P auf, wobei diese Rippen parallel zur Achse des Förderers und untereinander liegen und voneinander einen größeren Abstand als die Breite eines der Schenkel 34 der Gabeln FC und FD haben und geringfügig höher als diese Schenkel sind ,damit ihre obere Ebene etwas oberhalb der betreffenden Gabel liegt, wenn die Rippen mit ihrem Plattenrost 2 horizontal auf die Lade- und Entladestation ausgerichtet ist, so daß die Rippen die unter einer Gruppe angeordnete untere Folie 12 von der Ladegabel FC abheben und mitnehmen kann, und daß die Rippen die mit einer wärmegeschrumpften Umhüllung versehene Gruppe auf die Entladegabel FD absenken und dort absetzen kann. Die Rippen durchdringen/niemals vollständig die Zwischenräume zwischen den Gabelzinken sowohl beim Ansteigen an der Ladestation FC als auch am Absenken bei der Entladestation FD.
Wie detailliert in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist, weist die Vorrichtung 9 mit den Heißsiegel- und Heißtrennbacken einen Schwenkarm 35 auf, der einen oberen Backen 36 und einen unteren Backen 37 trägt. Diese Backen sind mit ihren Schweiß- bzw. Heißsiegel- und Trennleisten einander gegenüberliegend hin- und herbewegbar. Die Backen oder Köpfe sind so angeordnet, daß bei einer Neigung der Schwenkarmes 35 entgegensetzt zur Förderrichtung Fl sie zwischen sich die obere Folie 14 und die untere Folie 12 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen einklemmen, verschweißen und in zwei Verbindungen trennen, wobei der Schwenkarm 35 in Förderrichtung schwenkt, bis er sich in seiner in Fig. 5 dargestellten etwa vertikalen Mittellage befindet. Der Schwenkarm setzt seine Schwenkbewegung in gleicher Richtung fort, worauf sich die Backen öffnen und voneinander
. ... . D . - . . , ,,/.■'■-. , der .Gruppea benachbart
trennen, bis der untere Backen 37 eine Lage unterhalb/der bchwenkacnse des Scnwenkarms und der obere Backen 36 eine Lage oberhalb der Gruppen gemäß Fig. 6 erreicht hat. Nun kehrt der Schwenkarm 35 seine Schwingbewegung um, schwenkt also entgegen der Förderrichtung. Dabei drückt der obere Backen die obere Folie auf die einzuhüllende Gruppe herab und drückt schließlich bei fortgesetzter Schwenkbewegung und gleichzeitiger Vorschubbewegung der Gruppe mit ihrem Plartenröst 2 gemäß Fig. 7 die obere Folie 14 zwischen diese Gruppe und die darauffolgende Gruppe ein, während der untefeBacken 37
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sich gegen die Unterseite der schlaffen Welle 11 der unteren Folie 12 legt, wie Fig. 4 zeigt. Zu diesem.Zeitpunkt kehrt der Schwenkarm seine Schwingbewegung wieder um, bewegt sich also in Förderrichtung der Gruppen. Dabei setzt der obere Backen 36 seine Abwärtsbewegung fort und der untere "Backen 37 steigt weiter nach oben, bis die Backen die Folien gegeneinander klemmen, wenn der Schwenkarm seine in Fig. 5 gezeigte Lage . erreicht hat. Darauf beginnen die beschriebenen Arbeitsschritte von neuem. Jedesmal wenn während dieser Arbeitsschritte die Gruppen aufeinanderfolgend von den Plattenrosten 2 aufgenommen werden, greift die Vorrichtung 10 zum Bilden der Welle der unteren Folie 12 zwischen zwei aufeinanderfolgende Gruppen zur gleichen Zeit ein, in der die Ladevorrichtung 17 die Gruppen vorschiebt.. Zunächst wird dabei gemäß Fig. 4 die untere Folie mit ihrer Welle 11 angehoben, wobei die linke Seite der Welle zwischen dem hinteren Rand der aufgenommenen Gruppe und dem sie aufnehmenden Plattenrost und die rechte Seite der Weite zwischen dem vorderen Rand der folgenden Gruppe und dem hinteren Rand der Ladegabei FC eingeklemmt wird. Darauf senkt sich/Vorrichtung 10 ab,und die sich nach hinten bauschende Welle 11 bleibt geformt, wie in den Fig. 5-7 gezeigt ist; denn die aufgenommenen Gruppen bleiben im gleichen Abstand und werden mit gleicher Geschwindigkeit aufgenommen.
Es sei bemerkt, daß jede Abwickelvorrichtung fUr die obere Folie und die untere Folie von der in der französischen Patentanmeldung 72/31 110 beschriebenen Art ist. Deshalb wird hier nur eine allgemeine Beschreibung gegeben. Jede Abwickelvorrichtung 13 bzw. 15 weist je eine Abwickelwiege mit Rollen zum Unterstutzen einer "Betriebs-Vorratsspule " BU für Folie und eine "Reserve-Vorratsspule" BR für Folie auf, sowie eine Vorrichtung M mit Backen oder Köpfen zum Schweißen bzw. Heißsiegeln und Heißtrennen. Die Vorrichtung M besitzt einen schwenkbaren Kopf oder Backen der das freie Endstück der Reservefolie trägt, und zwei ortsfeste Köpfe oder Backen, die je auf einer anderen Seite des schwenkbaren Kopfes, jedoch benachbart der Bahn der gerade abgewickelten Folie bzw. der Bahn, weiche die Reservefolie beim Abwickein einnimmt, angeordnet sind. Ferner ist eine Spannvorrichtung für die in Gebrauch befindliche Folie vorgesehen, welche diese von einer
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Rollen-Umlenkanordnung zu der Abgabe der Folie, nämlich'38 für die obere Folie 14 und 39 für die untere Folie 12 leitet. Die Anordnung jeder Abwickelvorrichtung ist derart, daß dann, wenn die in Gebrauch befindliche FoIie zu Ende geht, der schwenkbare Kopf unterstützt durch den entsprechenden ortsfesten Kopf das freie Endstück der Reservefolie mildem Ende der verbrauchten Folie verbindet. Dabei gibt die Spannvorrichtung Folie nach, damit in der Speisung der Folie durch die Abgabe kein Halt eintritt.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. 8000 München 22 Widenmayerstraße 38
    Telefon (0811) 225300 Telegramme patemut mDnchen ' .... , . _______ I i~-A, H"8tscheck München 39418-B02
    Patentanwälte Liesegang, L lecK Bank ReuSChei & ο München «»«o
    Dr.-Ing. Roland Liesegang Dipl.-Ing. Hans-Peter Lieck
    - 23 -
    LARA, S. A
    P 045 02
    Patentansprüche
    "I. {Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von Gegenständen, insbesondere von Gruppen von Gegenständen, mit einer Umhüllung aus einer wärmeschrumpfbaren Kunststoffolie, mit einem Förderer, der die unverpackten Gruppen kontinuierlich und ohne Unterbrechung nacheinander aufnimmt und sie fest umhüllt und fertig zum weiteren Handhaben abgibt, gekennzeichnet durch die folgenden Arbeitsschritte:
    1) aufeinanderfolgendes Aufnehmen an einer Beladestation (FC) je eines Gegenstandes oder einer Gruppe (P) von Gegenständen zusammen mit einer unteren Folie (12), auf der die Gegenstände ruhen, mittels jeder Platte (2) des als Plattenförderer (1) ausgebildeten Förderers;
    2) Bedecken der aufgenommenen Gruppe (P) mit einer oberen Folie (14) und Verbinden des freien Endes der oberen Folie mit demjenigen der unteren Folie in Förderrichtung vor der Gruppe;
    3) Verbinden der oberen Folie mit der unteren Folie in Förderrichtung hinter der aufgenommenen Gruppe und mittleres Abschneiden dieser Verbindung, so daß in diesem Stadium die Schließverbindung der losen Einhüllung der Gruppe und die Λ,,·",-.,.,^verbindung der Einhüllunn der Γο'.'ρηά'". Oruope aebildet wird;
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    " - 24 -
    4) Fördern jeder lose eingehüllten Gruppe (P) in eine Vorwärmzone, darauf in eine ansteigende Zone (4) der Wärmeschrumpfung, dann in eine Zone (5) der Beendigung der Wärmeschrumpfung.und schließlich in eine absteigende Abkühlzone (ό), die zu einer Entladestation (FD) führt, wo die fest und gespannt eingehüllten Gruppen unmittelbar weiter verwendet werden können.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gradliniger Endlosförderer (1) mit schwenkbar daran angelenkten Plattenrosten (2) verwendet wird, die voneinander im Abstand angeordnet und über die gesamte Förderstrecke zwischen der Beladestation (FC) und der Entladestation (FD) horizontal gehalten sind, und daß das Verfahren die aufeinander ohne Half folgenden Arbeitsschritte umfaßt:
    1) Aufnehmen mitteb eines Plattenrostes(2) einer auf einer unteren Folie (12) dargebotenen Gruppe/ die auf einer ortsfesten Ladegabel (FC) ruht und hinter der Gruppe zum Formen einer schlaffen Welle (11)in der unteren Folie zwischen sich und der darauffolgenden Gruppe angehoben wird;
    2)Bedecken und Umhüllen des oberen Teils der aufgenommenen Gruppe mittels einer oberen Folie (14), deren freies Ende mit demjenigen der unteren Folie (12) vor der Gruppe verbunden wird^
    3) Verbinden durch Heißsiegeln bzw: Schweissen und Heißschneiden bzw. -trennen der oberen Folie (14) und der schlaffen Welle (11) der unteren Folie
    (12) hinter der Gruppe, um so die Umhüllung in losem Zustand zu schließen und sie von der Anfangsverbindung der folgenden Gruppe zu trennen;
    4) Fördern der lose umhüllten Gruppe (P) in eine Vorwärmzone (Zl) für das Wärmeschrumpfen, sodann in eine ansteigende Wärmeschrumpf-Zone(Z2), darauf in eine horizontale Zone (Z3) zum Beendigen des Wärmeschrumpfens und schließlich in eine zum Ausgang absteigende Abkühlzone (6), von dem aus jede Gruppe mit ihrer fest um sie gespannten Folie entladen und unmittelbar weiterverwendet werden kann.
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    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die obere Folie (12,14) kontinuierlich und ohne Schneiden zugeführt werden und größere Breite als die quer zur Längsrichtung des Förderers
    (1) gemessene Erstreckung der Gruppen (P) haben,damitdie Folien seitlich zu dieser Längsachse über die Gruppen hinausragen können.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufnehmens jeder Gruppe (P) die schlaffe Welle (11) der unteren Folie (12) geformt wird, wenn eine Gruppe (P) durch einen Plattenrost
    (2) des Förderers (1) im Begriff ist, vorgeschoben zu werden, und wenn der vordere Rand der folgenden Gruppe am hinteren Rand der ortsfesten Ladegabel (FC)ankommt, wobei diese beiden Gruppen um den Abstand, den sie auch längs der Arbeitsstrecke des Förderers beibehalten, voneinander entfernt sind, so daß die Vorderseite der schlaffen Welle (11) zwischen dem hinteren Rand der aufgenommenen Gruppe und des Plattenrostes (2) eingeklemmt ist und die hintere Seite der Weile zwischen dem vorderen Rand der folgenden Gruppe und dem hinteren Rand der Ladegabei eingeklemmt ist.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufnehmens {ede Gruppe (p) auf der Ladegabei (FC) mit der Vorschubgeschwindigkeit des Förderers (1) vorgeschoben wird, wobei sie unter sich die geklemmte untere Folie (12) antreibt, und daß die Höhe jeder konvexen schlaffen Weile (11) der unteren Folie (12) zwischen zwei Gruppen derart bestimmt ist, daß die Abwicklung dieser Welle stets eine die Höhe jeder Gruppe unterschreitende Abmessung hat, damit beim Verbinden die Linie der Anfangsverbindung der Umhüllung vor der Gruppe wie auch die Linie der End-
    « oder Schiiessverbindung der Umhüllung hinter der Gruppe im Bereich der vorderen und hinteren Seiten der Gruppe und nicht im Bereich deren Deckseite gelegen sind.
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    6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch :
    a) einen gradlinigen Plattenrost-Förderer (1), der kontinuierlich längs einer Rollbahn (CR) ausgehend von einer ortsfesten Ladegabel (FC) zum Abgeben von Gruppen (P) zu einer festen Entladegabel (FD) von einer Station zum Beladen und losen UmhulJen der Gruppen über eine Vorwärm- und Wärmeschrumpf-Station (4) mit ansteigendem Verlauf, eine Station (5) zum Beenden der Wärmeschrumpfung mit horizontalem Verlauf und eine Abkühlstation (6) mit absteigendem Verlauf zum Abkühlen der geschrumpften Umhüllungen zu der Entladegabel (FD) führt, worauf der Förderer leer zurLadegabel (FC) zurückläuft;
    b) eine schwingende Vorrichtung (9) mit Backen (36,37) zum Schweissenbzw. Heißsiegeln undHeißtrennen , wobei diese Vorrichtung vor der Ladegabel (FC) liegt und dazu bestimmt ist, die untere und die obere Folie (12,14) zum Bilden einer losen Umhüllung für {ede Gruppe zu verbinden und abzutrennen;
    c) eine Vorrichtung (10) zum Bilden einer schlaffen Welle (11) der unteren Folie zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen (P) vor dem Aufnehmen jeder Gruppe mittels des Förderers (1);
    d) eine kontinuierlich arbeitende Abwickelvorrichtung (13) für die obere Folie (14) und eine ähnliche Abwickelvorrichtung (15) für die untere Folie (12).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6 , gekennzeichnet durch:
    a) einen endlosen Kettenförderer (1), der äquidistant an ihm angelenkte Plattenroste (2) mitnimmt und kontinuierlich mit gleichförmiger Geschwindigkeit längs einer Rollbahn (CR) gradlinig ausgehend von einer ortsfesten Ladegabel (FC) Gruppen (P) von Gegenständen zu einer ähnlichen ortsfesten Entladegabel (FD) fördert, wo die Gruppen jeweils fest von einer geschrumpften Kunststoffolie eingehüllt sind, mit einer ersten horizontalen Strecke (3), wo
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    die Gruppen (P) aufgenommen und lose umhüllt werden, einer mit einer Steigung nahe der vertikalen Richtung ansteigendenSteiIförderstrecke (40,Wo das Vorheizen und Wärmeschrumpfen stattfindet, einer zweiten horizontalen Strecke (5), wo die Wärmeschrümpfung beendet wird, und einer absteigenden Strecke (6), wo das Abkühlen stattfindet und die zu einer dritten, in der gleichen Ebene wie die erste (3) liegenden horizontalen Strecke (7) führt, an deren Ende die Entladegabel (FD) angeordnet ist, worauf die Rollbahn in einer Ebene unter der ersten und der dritten horizontalen Strecke, jedoch parallel zu deren Ebene durch eine Rücklaufstrecke (8) weitergeführt ist, welche die Entladestation mit der Beladestation verbindet;
    b) eine Vorrichtung (9) mit Backen (36,37) zum Heißsiegeln und Heißtrennen, die an der ersten horizontalen Strecke (3) angeordnet ist, um dort die Verbindung und das Querabtrennen der oberen und der unteren Folie (14,12) zur Bildung einer losen Umhüllung auszuführen und die längs dem Förderer vor-und rückwärts um einen Winkel schwenken kann, der den Abstand zwischen den Achsen zweier aufeinanderfolgender, eine Gruppe einfassender Intervalle überstreicht, und die die lose Umhüllung von der Anfangsverbindung der darauffolgenden Gruppe abtrennt;
    c) eine Vorrichtung (10) zum Bilden einer schlaffen Welle (U) der unteren Folie zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen hinter der ortsfesten Ladegabel (FC) in Verlängerung der Rollbahn (CR) und in Gestalt eines Schwenkarmes, dessen äußerstes Ende sich auf-und abbewegen kann, um bei der Aufwärtsbewegung die untere Folie (12) anzuheben, und ferner vorwärts und rückwärts längs einer den Abstand zwischen zwei Gruppen (P) übertreffenden Strecke;
    d) eine Abwickelvorrichtung (13) zum kontinuierlichen Zuführen der oberen Folie (14), die etwa über der Vorrichtung zum Heißsiegeln und Heißtrennen oberhalb der ersten horizontalen Strecke der Rollbahn (CR) gelegen ist, sowie eine ähnliche Abwickelvorrichtung (15) zum kontinuierlichen Zuführen von unterer Folie (12), wobei diese Vorrichtung hinter und unterhalb der ortsfesten
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    Ladegabel (FC) angeordnet ist, vorzugsweise seitlich in der rückwärtigen Verlängerung derselben, wobei diese Verlängerung'von einem zweiten Förderer (16) zum Bilden der Gruppen eingenommen ist, der vorn benachbart der Ladegabel (FC) eine Ladevorrichtung (17) zum Schieben jeder Gruppe (P) auf die Ladegabel aufweist, bevor die betreffende Gruppe von einem Plattenrost (2) des ersten Förderes (1) mit gleicher Geschwindigkeit aufgenommen wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) zwei seitliche Ketten umfaßt, die auf Umlenk-Kettenrädern (19 bis 22) benachbart der Rollbahn (CR) geführt sind und quer zwischen sich die Plattenroste (2) tragen, die mit ihrer Vorderseitejmittels Lenkern (117'1, 118, 119) mit Rollen (G) schwenkbar angeordnet sind, welche feder der Lenker trägt, daß die Lenker zum Ablaufen der Rollen auf der Rollbahn derart angeordnet sind, daß sie den zugehörigen Plattenrost horizontal in der aufsteigenden Strecke (4) und der absteigenden Strecke (6) halten, daß jeder Plattenrost (2) außerdem hintere Rollen (Gl) umfaßt, die zum Rollen auf den horizontalen Strecken (3,5,7) dienen und die Plattenroste auch beim Passieren dieser Strekken horizontal halten.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Förderers, in dem der vierte Arbeitsschritt des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, also das Wärmeschrumpfen, ausgeführt wird, einen Rollbahnabschnitt in Form etwa eines umgekehrten U umfaßt, der von dem Plattenförderer zum Transport der Gruppen verfolgt wird, und daß der eine Schenkel (4) von einem Tunnel (T) für warme Luft ummantelt ist, der die ansteigende Zone (4) der Wärmeschrumpfung bildet, daß der andere Schenkel (6) 'der freien Umgebungsluft ausgesetzt ist, jedoch über sich eine Kühlanordnung (32) aufweist, welche diesen Schenkel oder Abschnitt einer Ventilation mit Kaltluft aussetzt und eine bis zum Ausgang absteigende Abkühlzone bildet, an dem die Gruppen ausreichend starr sind, um sie weiter verwenden zu können.
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    10. Vorrichtung noch Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpfvorrichtung folgende Teile bzw. Baugruppen aufweist:
    a) eine Rollbahn (CR), die von einer Förderkette mit schwenkbar daran angeordneten Platten zur Unterstützung von Gruppen (P) von Gegenständen Überstrichen wird und deren horizontale Eingangs- und Ausgangsstrecke durch eine mit sehr großer Steigung ansteigende Steilförderstrecke (4), eine hochgelegene horizontale Strecke (5) und eine mit einer geringeren Steigung als die Steilförderstrecke absteigende Strecke (6) verbunden sind;
    b) einen das Ende der Eingangsstrecke, die Steilförderstrecke und die hochgelegene Strecke der Rollbahn umgebenden Tunnel (T) mit hinreichenden Abmessungen zum freien Durchgang des Förderers mit seinen beladenen Platten, wobei in dem Tunnel heiße Luft umgewälzt wird;
    c) eine Kuhfanordnung(32) , die oberhalb der absteigenden Strecke (6) und des Endes der horizontalen Ausgangsstrecke (7) zum Abgeben von Kaltluft auf die aus dem hochgelegenen Teil des Tunnels kommenden, wärmegeschrumpften Gruppen angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmluft-Tunnel (T) drei aufeinanderfolgende Heizzonen, nämlich eine Vorwärmzone (Zl), die vonjder horizontalen Eingangsstrecke bis zum Beginn der Krümmung der Steil förderst recke der Rollbahn reicht, eine Wärmeschrumpfzone (Z2), die von der Steilförderstrecke bis zum Beginn der Krümmung in die hochgelegene horizontal· Strecke reicht, und ein· Zone (Z3) der Beendigung der Wärmeschrumpfung umfaßt, dl· der hochgelegenen horizontalen Strecke entspricht.
    \2. Vorrichtung nach; .einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel in seinem unten gelegenen Bereich eine Luftungsanordnung (24) aufweist, die am Beginn der Krümmung der Stellförderstrecke benachbart der Vorwärmzone liegt, daß der Tunnel in seinem ansteigenden Bereich zwei seitliche Gruppen von Heizwiderständen (125) aufweist, die in der Wärmeschrumpfzone verteilt sind, und daß er in seinem hochgelegenen Bereich eine Lüftungsanordnung (28) aufweist, die in die Zone des Beendigens der Wärmsschrumpfung hin-
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    eingewandt ist, sowie in dieser Zone seitlich angeordnete Gruppen von Hetzwiderständen (127).
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsanordnung (24) des unteren Bereichs (4) des Tunnels mindestens einen ansaugenden und . druckerzeugenden Ventilator (Vl, V2) umfaßt, der zum Blasen von Luft von unten nach oben auf die Gruppen von Heizwiderständen (125) angeordnet ist, um die ansteigenden Gruppen mit zunehmend warmer Luft zu umgeben und diese warme Luft an der Decke der Steilförderstrecke wieder mittels einer unter der Decke entlang laufenden und zum Ventilator an den Innenwände! der Steil Förderstrecke herabführenden RUcklaufieitung (129) zurückzusaugen, wobei der Bereich dieser RUcklaufieitung unter der Decke mit zahlreichen Absauglöchern versehen ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsanordnung (28) des hochgelegenen Bereichs (5) mindestens einen ansaugenden und unter-Druck-setzenden Ventilator (V3,V4) aufweist, der zum Blasen von Luft von unten nach oben auf die Gruppen der Widerstände (127) angeordnet ist, um die in der Zone (Z3) des Beendigens des Wärmeschrumpfens in Richtung des Tunnelausgangs bewegten Gegenstände mit warmer Luft zu umgeben und diese Luft an der Decke dieser Zone (Z3) mittels einer Rücklaufleitung (132) wieder abzusaugen, die längs der Decke des hochgelegenen Tunnelbereichs und anschließend nach unten zum Ventilator an den Innenwänden dieses hochgelegenen Bereichs läuft, wobei der unter der Decke gelegene Abschnitt der Rücklauf leitung mit zahlreichen Absaugöffnungen versehen ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (125,127) als Flügel- oder Rippenwiderstände ausgebiidef und etagenweise lungs der gesamten seitlichen Innenwände des Tunnels sowohl in seinem ansteigenden Bereich als auch in dem hochgelegenen Bereich vor den abfallenden Rücklaufleitungen für die warme Luft (129, 132) in Richtung der Mittelebene des Tunnels angeordnet sind, um eine gute Verteilung der Wärme zu gewährleisten.
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    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß jede Lüftungsanordnung Luft in die die Heizwiderstände (125,127) aufweisenden Blaskanäle preßt; daß diese Kanäle in dem ansteigenden Teil des Tunnels (T) vor den Rückiaufleitungen (129) gegen die Mittelebene des Tunnels hin angeordnet und von der Seite dieser Ebene aus perforiert sind, um eine Kammer mit seitlichen Wänden zu bilden, die unten zum Einblasen warmer Luft perforiert ist und deren Decke von dem durchbohrten Abschnitt- des Rück lauf kana Is überquert ist, und daß die Kanäle in dem oberen Bereich des Tunnels/gleicher Weise , jedoch zum Bilden einer Kammer angeordnet sind, welche vollständig die Zone zum Beendigen der Wärmeschrumpfung umgibt und seitliche, obere und untere, zum Einblasen von warmer Luft perforierte Wände hat, wobei der perforierte Bereich der Rücklaufleitung unter der Decke dieses hochgelegenen Bereichs des Tunnels vor der Kammer nächst deren Ausgang gelegen ist, und daß der Tunnel außerdem an seinem Eingang und seinem Ausgang je mit einer Schleuse in Gestalt eines aufgehängten Vorhanges (133) zum Durchlassen der Plattenroste und der von diesen mitgeführten Gruppen versehen ist, um die Verluste an Warmluft zu begrenzen.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die absteigende Strecke (6), wo die Abkühlung bewirkt wird, so gelegen ist, daß sie der Umgebungsluft ausgesetzt ist, daß jedoch über ihr eine Kühlanordnung in Gestalt einer Lüftungsanordnung derart angeordnet ist, daß kalte Luftströme auf jede, von einer wärmegeschrumpften Umhüllung umgebene. Gruppe gerichtet sind, ,um sie bestmöglichst zu umgeben und dadurch das Abkühlen nach dem Austritt aus dem hochgelegenen Bereich des Tunnels zu beschleunigen.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Plattenrost (2) des Förderes (1) Rippen (33) zum Tragen der jeweiligen Gruppe aufweist und daß diese Rippen parallel zur Achse des Förderers und untereinander, jedoch in einem Abstand angeordnet sind, der größer als die Breite des Gabelschenkels jeder ortsfesten Gabel (FC, FD) ist, und daß die Höhe der
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    Rippen geringfügig größer als diejenige der Gabelschenkel ist, damit ihre Oberseite etwas oberhalb der Gabeloberfläche liegt, wenn sie jeweils mit ihrer Platte horizontal der Belade- oder Entladestation zugeführt werden ,so daß sie die untere, von einer Gruppe belastete Folie (12) von der Ladegabel (FC) anheben und bei der Entladestation die von einer wärmegeschrumpften Umhüllung umgebene Gruppe auf der Entladegabel (FD) absetzen, ohne jeweils die Schenkel dieser Gabel vollständig zu durchdringen.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung(9) mit den Backen (36,37) zum Heißsiegeln und Heißtrennen einen Schwenkarm (35) umfaßt, der einen oberen Backen (36) und einen unteren Backen (37) hin- und herbewegbar mit ihren sich gegenüberstehenden Heißsiegelbzw. Trennleisten unterstützt, wobei diese Backen so angeordnet sind, dad sie bei Neigung des Schwenkarmes entgegen der Bewegung des Förderers zwischen sich die obere und die untere Folie (14,12) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen einklemmen, die Folien verschweißen und an ihrer Verbindungsstelle trennen, während der Schwenkarm im Sinne der Förderbewegung schwenkt, bis er sich etwa in der Nähe seiner vertikalen Mittelstellung befindet, und daß sich die Backen voneinander entfernen, wenn der Schwenkarm seine Schwenkbewegung im gleichen Bewegungssinn fortsetzt, bis der untere Backen (37) eine untere Stellung nahe der Schwenkachse des Schwenkarms erreicht hat und der obere Backen (36) eine Lage oberhalb der Gruppen einnimmt, worauf dieser obere Backen anschließend die obere Folie (14) auf die einzuhüllende Gruppe absenkt, wenn der Schwenkarm seine entgegengesetzte Schwenkbewegung zum
    Backen gegen , Zurückkehren in seine Ausgangslage ausführt, wobei in diesem Moment der untere/.
    die Unterseite, der schlaffen Weile (11) der unteren Folie (12) läuft und der obere Backen (36) gegen die obere Folie (14) drückt, bis er sie auf die Oberseite der schlaffen Welle drückt, worauf das Einklemmen der Folien und die oben genannten Arbeitsschrifte auf neue wiederholt werden.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abwickelvorrichtung (13,15) für die Folien (14,12) eine Wiege mit
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    Rollen zum Unterstützen je einer Betriebsspule (BU) und einer Reservespule-(BR), eine Vorrichtung mit Backen bzw. Köpfen zum Heißsiegeln und Heißtrennen, die einen zentralen, schwenkbaren, das freie Endstück der Reservefolie tragenden Kopf und zwei ortsfest zu den beiden Seiten des schwenkbaren Kopfes angeordnete Köpfe außerhalb, jedoch benachbart der Bahn der gerade gebrauchten Folie und der Bahn, welche die Reservefolie bei ihrem Gebrauch einnimmt, sowie eine Spannvorrichtung für die in Gebrauch befindliche Folie umfaßt, welche die Folie um eine Rollenumlenkung gegen die Abziehvorrichtung der Folie leitet, die der Verpackungsvorrichtung entspricht, wobei die Abwickelvorrichtung so eingerichtet ist, daß bei Enden der in Gebrauch befindlichen Folie der schwenkbare Kopf unterstützt durch den entsprechenden ortsfesten Kopf das freie Endstück der Reservefolie mit dem Ende der in Gebrauch befindlichen Folie verbindet und die Spannvorrichtung dabei Folie nachgibt, damit kein Halt beim Speisen der Folie zu der Verpackungsvorrichtung eintritt.
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