DE3103130A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
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Description
S.A. THIMON 731o4-Aix-les-Bains
Frankreich
Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs
Bekannt ist seit längerer Zeit (vgl. FR-PS 73 18 756) eine Verpackungsmaschine zum Verpacken von Verpackungsgut
in einem Abschnitt eines Schlauchs biegsamen Materials, insbesondere Kunststoff, wobei diese Verpackungsmaschine
aufweist:
- einen Überstülp-Rahmen, dessen Querschnitt größer als der
Querschnitt des Verpackungsguts ist,
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- eine Falt-Einrichtung, die dem Überstülp-Rahmen zugeordnet
ist, um fortschreitend einen vom Überstülp-Rahmen erfaßten Schlauch-Abschnitt in Falten zu legen,
- ein Magazin zur Aufnahme des in Falten gelegten Schlauch-Abschnitts
und
- eine Einrichtung zum Verfahren des Überstülp-Rahmens und des Magazins in vertikaler Richtung entlang des
Verpackungsguts, um dieses mit dem gefalteten und im
Magazin aufbewahrten sowie bei diesem Verfahren automatisch entfalteten Schlauch-Abschnitt zu umhüllen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, bei einer derartigen Verpackungsmaschine insbesondere die Einsatz-Möglichkeiten
beträchtlich zu vermehren.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind insbesondere in den Unteransprüchen angegeben.
Die Lehre nach dem Anspruch 3 gestattet das Verpacken von Verpackungsgut mit mindestens zwei unterschiedlichen
Querschnitten.
Die Lehre nach dem Anspruch 2, wobei mehrere Vorratsrollen von Schlauchfolie gleicher Abmessungen vorgesehen
sind, gestattet das Überstülpen von Hauben verschiedener Art über dasselbe Verpackungsgut. Diese Anwendung
ist von besonderem Interesse beim Verpacken von Verpackungsgütern wie Hohlgläsern, Gefäßen od. dgl., die bereits
unter einer Wärmeschrumpf-Folie, z. B. aus Polyäthylen, ein Gebinde geworden sind, um Verkaufseinheiten zu
bilden.
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Diese Verkaufseinheiten werden ihrerseits auf Paletten gestapelt, und der so gebildete Stapel wird mit einer
äußeren Haube aus Polyäthylen vollständig abgedeckt. Damit die äußere Haube aus Polyäthylen nicht an den
vorverpackten Verkaufseinheiten anhaftet, wird in ein
und derselben Arbeits-Station mittels der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine eine Haube aus Kunststoff
mit höherem Schmelzpunkt zwischengelegt, z. B. aus Polypropylen.
Die Lehre nach den Ansprüchen 5 und 6 kann wahlweise verwendet werden, wobei die Lehre nach dem Anspruch 6 wegen
leichteren Zugangs zur Falt-Einrichtung vorteilhafter ist.
Schließlich wird eine Weiterentwicklung durch die Lehre des Anspruchs 8 angegeben, wonach also eine einzige
Falt-Einrichtung nach Bedarf mehrere Überstülp-Stationen mit vorzugsweise palettisiertem Verpackungsgut versorgt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine mit zwei
Falt-Einrichtungen, die seitlich zum Verpackungsgut versetzt und oberhalb des Verpackungsguts
angeordnet sind;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung mit
einer Falt-Einrichtung, die seitlich zum Verpackungsgut versetzt und in Boden-Höhe angeordnet
ist; und
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Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung mit
einer seitlich versetzten Falt-Einrichtung, die in der Höhe angeordnet ist und mit gefalteten Schlauch-Abschnitten drei Oberstülp-Stationen
versorgt.
Die Verpackungsmaschine gemäß Fig. 1 dient
zum Verpacken eines Verpackungsguts 1, das ζ. B. ein
Stapel von auf einer Palette angeordneten Gegenständen sein kann, die ihrerseits durch einen horizontalen Förderer
(nicht gezeigt) verfahrbar ist. Das Verpackungsgut kann mit ein oder zwei Schlauch-Abschnitten verpackt werden,
die von zwei Schläuchen 2 und 3 abgeschnitten und von zwei Vorratsrollen 4 bzw. 5 flach abgewickelt worden sind. Die
Vorratsrollen 4 und 5 sind seitlich entweder in Höhe des Bodens oder des oberen Abschnitts eines (nicht gezeigten)
Gestells der Verpackungsmaschine angeordnet. Die beiden Schläuche 2 und 3 werden von Führungs-Walzen 6 mit horizontaler
Achse mitgenommen und zu zwei Falt-Einrichtungen bzw. 8 transportiert. Die Falt-Einrichtungen 7 und 8 sind
seitlich zum Verpackungsgut 1 versetzt und oberhalb des Verpackungsguts 1 angeordnet, wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist. Oberhalb der beiden Falt-Einrichtungen 7 und 8 sind eine Schweiß-Einrichtung 9 und eine Schneid-Einrichtung
von für sich bekanntem Aufbau vorgesehen, wobei diese Einrichtungen im wesentlichen Schweiß-Balken besitzen, die
durch einen Druckzylinder verfahrbar sind. Diese Einrichtungen sind in Betrieb, wenn Hauben über das Verpackungsgut 1 gestülpt werden müssen, d. h., wenn der Boden der
von den Schläuchen 2 und 3 abgeschnittenen Schlauch-Abschnitte geschlossen ist.
Die Falt-Einrichtungen 7 und 8 können in verschiedenster Weise aufgebaut sein. Sie besitzen im allgemeinen
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Falt-Organe wie drehgetriebene Rollen, die sich gegen
den Schlauch-Abschnitt und gegen Stütz-Rampen innerhalb
des Schlauchs legen, um einen gefalteten Schlauch-Abschnitt zu bilden. Derartige Falt-Einrichtungen sind z. B. in der
eingangs erwähnten FR-PS 73 18 756 beschrieben.
Den Falt-Einrichtungen 7 und 8 sind verfahrbare überstülp-Rahmen
11 und 12 zugeordnet, die Lehren besitzen, deren Abmessungen dem Querschnitt des Verpackungsguts 1
entsprechen. Die Überstülp-Rahmen 11 und 12 sind auf dem
Gestell der Verpackungsmaschine gleichzeitig horizontal und transversal sowie vertikal verfahrbar, wie durch Pfeile
angedeutet ist.
Das Faltenlegen jedes Schlauch-Abschnitts kann auf den Überstülp-Rahmen 11 und 12 selbst erfolgen, wenn diese
sich in Falt-Stationen befinden, oder auf unabhängigen Trägern wie Schwenk-Armen, wobei jeder gefaltete Schlauch-Abschnitt
anschließend zur Lehre jedes Überstülp-Rahmens
transportiert wird, nachdem letzterer in den Schlauch-Abschnitt eingefahren worden ist.
Es sei jetzt der Betrieb der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine
von Fig. 1 für den Fall beschrieben, daß dem Verpackungsgut 1 zwei übereinanderliegende Hauben übergestülpt
werden müssen, d. h. z. B. eine innere Haube aus dem Polypropylen-Schlauch 2 und eine zweite, äußere Haube
aus dem Polyäthylen^Schlauch 3.
Zuerst wird auf dem Überstülp-Rahmen 11 oder auf von
ihm unabhängigen Armen ein gefalteter Schlauch-Abschnitt aus Polypropylen nach dessen Abtrennen vom Schlauch 2 hergestellt.
Dieser gefaltete Schlauch-Abschnitt wird durch
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— y —
die Falt-Einrichtung 7 gebildet, die sich links in Pig. 1
befindet. Nachdem der gefaltete Schlauch-Abschnitt aus Polypropylen auf dem Überstülp-Rahmen 11 geformt bzw.
zu ihm nach Formung auf unabhängigen Armen transportiert worden ist, wird der Überstülp-Rahmen 11 horizontal derart
verfahren, daß er sich anschließend oberhalb des Verpackungsguts 1 befindet, wonach er um das Verpackungsgut
herum abgesenkt wird, wie durch die Pfeile angedeutet ist. Während dieser Absenk-Bewegung wird der gefaltete Schlauch-Abschnitt
aus Polypropylen fortschreitend über das Verpackungsgut 1 gestülpt, das einen Stapel von Verkaufseinheiten (Gebinden von Gefäßen, Hohlgläsern usw.) darstellen
kann, die ihrerseits bereits in Polyäthylen-Folien verpackt sind.
Sobald die Polypropylen-Haube über das Verpackungsgut 1 gestülpt worden ist, wird der Überstülp-Rahmen 11
zurückgefahren und erneut nach links zur Falt-Einrichtung verfahren, damit er einen neuen gefalteten Schlauch-Abschnitt
aufnehmen kann.
Nach dieser Betriebs-Phase wird in derselben Weise die rechte Seite der Verpackungsmaschine betrieben, indem
die Falt-Einrichtung 8 eingesetzt wird. Diese bildet auf unabhängigen Armen oder direkt auf dem Überstülp-Rahmen
einen gefalteten Schlauch-Abschnitt aus Polyäthylen, der dabei vom Schlauch 3 abgetrennt ist. In derselben Weise
wird anschließend der Überstülp-Rahmen 12, der den gefalteten
Schlauch-Abschnitt aus Polyäthylen trägt, verfahren, um eine Lage oberhalb des Verpackungsguts 1 einzunehmen,
wonach er derart abgesenkt wird, daß über die bereits übergestülpte Polypropylen-Haube eine zweite, äußere Haube aus
Polyäthylen übergestülpt wird.
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Wenn anschließend das Verpackungsgut 1 z. B. in einen Wärmeschrumpf-Ofen verfahren wird, verhindert die
Zwischen-Haube aus Polypropylen, die einen relativ hohen Schmelzpunkt besitzt, jedes Haften zwischen der äußeren
Haube aus Polyäthylen und den gestapelten Einheiten, die ihrerseits mit Polyäthylen-Folien verpackt sind.
Die über dasselbe Verpackungsgut 1 gestülpten Hauben
können aus verschiedenem Werkstoff bestehen, verschiedenen Vorbehandlungen unterzogen worden sein oder verschiedene
Dicke besitzen. Die in Fig. 1 abgebildete Verpackungsmaschine kann aber auch zum Verpacken von Verpackungsgut
auf Paletten verwendet werden, die unterschiedlichen Querschnitt haben (z. B. Paletten von 800 χ 1000 und 1000 χ
1200 mm). In diesem Fall besitzt der Schlauch 2 Abmessungen, die der einen Paletten-Art entsprechen, und der andere
Schlauch 3 Abmessungen entsprechend anderen Paletten-Arten.
Nach einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die beiden Falt-Einrichtungen 7 und 8 ebenso wie die Einrichtungen
zur Zufuhr der Schläuche 2 und 3 von einem einzigen Transport-Gestell getragen sein, das horizontal und
transversal relativ zum Gestell der gesamten Verpackungsmaschine verfahrbar ist. Auf diese Weise kann ein gefalteter
Schlauch-Abschnitt mit besonderer Beschaffenheit oder besonderen Abmessungen hergestellt werden mittels einer der
Falt-Einrichtungen 7 und 8, seitlich versetzt zum Verpackungsgut 1, während die andere Falt-Einrichtung sich oberhalb
des Verpackungsguts 1 befindet und der entsprechende überstülp-Rahmen
durch sein Absenken das Überstülpen des Verpackungsguts 1 mit dem vorher gefalteten Schlauch-Abschnitt
vornimmt. Sobald dieser Vorgang beendet ist, kann ebenfalls horizontal und transversal der bewegliche Rahmen derart verfahren
werden, daß die erste Falt-Einrichtung in eine Lage
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oberhalb des Verpackungsguts mitgenommen wird, während
die zweite Falt-Einrichtung ihrerseits seitlich versetzt ist, um auf ihr die Formung eines anderen gefalteten
Schlauch-Abschnitts zu gestatten, während der vorher auf der ersten Falt-Einrichtung gefaltete Schlauch-Abschnitt
auf das Verpackungsgut 1 abgesenkt wird, um eine
Haube zu bilden.
Es versteht sich, daß trotz der Darstellung von nur zwei Falt-Einrichtungen 7 und 8 beiderseits des Verpackungsguts 1 im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 die Einsatz-Möglichkeiten
der Verpackungsmaschine beim überstülpen von palettisiertem Verpackungsgut 1 mit Hauben unterschiedlicher
Beschaffenheit und/oder unterschiedlicher Abmessungen erweitert werden können.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine
zum Verpacken eines Verpackungsguts 1 auf einer Palette mit einer Falt-Einrichtung 13, die seitlich zum
Verpackungsgut 1 versetzt und in Boden-Höhe angeordnet
ist. Auch dort erfolgt der Transport jedes gefalteten Schlauch-Abschnitts, der aus einem flachen Schlauch 14
hergestellt worden ist, durch einen Überstülp-Rahmen 15 auf einer durch Pfeile angedeuteten Bahn. Der Überstülp-Rahmen
15 bewegt sich vertikal von unten nach oben in der Falt-Einrichtung 13, um den durch diese gefalteten Schlauch-Abschnitt
aufzunehmen, wonach er seitlich in Richtung zum Verpackungsgut 1 verfahren und dann auf eine Höhe oberhalb
des Verpackungsguts 1 angehoben und in eine Lage über ihn
bewegt wird, wonach er am Verpackungsgut 1 abgesenkt wird, um über dieses den gefalteten Schlauch-Abschnitt zu stülpen.
Am Ende des Absenk-Hubs, im wesentlichen in Boden-Höhe, wird der Überstülp-Rahmen 15 horizontal und seitlich so
verfahren, daß er in eine Lage unterhalb der Falt-Einrichtung 13 zurückgebracht wird.
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Die in Fig. 2 abgebildete Verpackungsmaschine gestattet eine höhere Betriebsgeschwindigkeit, weil der
Überstülp-Rahmen 15 außerhalb der eigentlichen Überstülp-Station
wieder hochgefahren wird, während ein ähnlicher Überstülp-Rahmen 15 von dieser Überstülp-Station
abgesenkt wird, um eine Haube über ein sich dort befindliches Verpackungsgut 1 zu stülpen.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine, das eine einzige Falt-Einrichtung 16 zur Herstellung von gefalteten
Schlauch-Abschnitten besitzt, die über mehrere Verpackungsgüter 1 zu stülpen sind, die sich in verschiedenen Überstülp-Stationen
17 - 19 befinden. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erfolgt das Absenken der von der
Falt-Einrichtung 16 hergestellten gefalteten Schlauch-Abschnitte durch Überstülp-Rahmen 20, die horizontal und
vertikal verfahrbar sind. Jeder Überstülp-Rahmen 20 wirkt mit der Falt-Einrichtung 16 zusammen, wd er einen vorher
hergestellten gefalteten Schlauch-Abschnitt übernimmt. Danach wird dieser Überstülp-Rahmen 20 horizontal verfahren,
bis er sich oberhalb eines der Verpackungsgüter 1 befindet, wonach eine Einrichtung diesen Überstülp-Rahmen
steuert und ihn um das Verpackungsgut 1 absenken läßt,
so daß der gefaltete Schlauch-Abschnitt wie in den vorhergehenden Fällen übergestülpt wird.
Erfindungsgemäß kann die in Fig. 3 abgebildete Verpackungsmaschine
nur einen einzigen Überstülp-Rahmen 20 zur Versorgung der verschiedenen Überstülp-Stationen
17 - 19, wo die Hauben über die Verpackungsgüter 1 gestülpt
werden, besitzen.
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In allen abgebildeten Ausführungsbeispielen trägt das Gestell der Verpackungsmaschine Laufschienen od. dgl. oder
Führungen für die Überstülp-Rahmen sowie Antriebs-Organe für diese Überstülp-Rahmen ebenso wie Finger auf endlosen
Ketten, die von Motoren angetrieben sind. Zum Verfahren der Überstülp-Rahmen 15 kann irgendeine für sich aus der
Transporttechnik bekannte Antriebseinrichtung benutzt werden.
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Leerseite
Claims (8)
- BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ PatentanwälteSteinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 Zugelassene Vertreter beim Europäischen PatentamtTelefon (089) 227201 - 227244 - 295910 Dipl.-Ing. R. BEETZ sen.Telex 522048 - Telegramm Allpatent München Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT75-31.958PC31.959H) 3o. Jan. 1981Dr.-lng. W. TIMPE Dipi.-lng. J. SIEGFRIED Ansprüche Priv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. W. SCHMITT-FUMIANΛ Verpackungsmaschine zum Verpacken von Verpackungsgut in einem ν—s Schlauch-Abschnitt biegsamen Materials, insbesondere Kunststoff, mit- einer Einrichtung zur Zufuhr von flachliegenden Schlauch-Abschnitten,- einer Einrichtung zum öffnen des in bezug auf das Verpackungsgut vorderen Endes jedes Schlauch-Abschnitts,- einer Falt-Einrichtung, die jeden Schlauch-Abschnitt fortlaufend teilweise in Falten legt und aufweist:- drehgetriebene Falt-Organe- zum Anlegen an den Schlauch und an Stütz-Rampen innerhalb des Schlauchs,- einem Überstülp-Rahmen,- dessen Querschnitt größer als der Querschnitt des Verpackungsguts ist und- der den gefalteten Schlauch-Abschnitt trägt, und- einer Antriebs-Einrichtung,- die den Überstülp-Rahmen entlang des Verpackungsguts verfährt, um dabei den Schlauch Abschnitt selbsttätig zu entfalten und auf das Verpackungsgut abzusetzen,dadurch gekennzeichnet, daß- die Falt-Einrichtung (7, 8; 13; 16)- seitlich zum Verpackungsgut (1) versetzt ist, und- eine Transport-Einrichtung vorgesehen ist- zum Transport des Überstülp-Rahmens (11, 12; 15; 20) horizontal und vertikal zwischen dem Verpackungsgut (1) und der Falt-Einrichtung (7, 8; 13; 16) derart, daß- jeder seitlich durch die Falt-Einrichtung gefaltete Schlauch-Abschnitt übernommen,- in eine Lage oberhalb des Verpackungsguts zum Absenken um dieses gebracht und- schließlich der Leere Überstülp-Rahmen zur Falt-Einrichtung zurückgebracht wird(Fig. 1; 2; 3).
75-(SAT-DE-5)-HdSl130052/049A - 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch- mindestens zwei Falt-Einrichtungen (7, 8),- die beiderseits des Verpackungsguts (1) angeordnet sind(Fig. 1).
- 3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß den Falt-Einrichtungen (7, 8)- unterschiedliche Schläuche (2, 3) hinsichtlich- Beschaffenheit, Vorbehandlung und/oder Dicke zugeführt werden(Fig. 1).
- 4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß den Falt-Einrichtungen (7, 8)- unterschiedlich bemessene Schläuche (2, 3) zugeführt werden(Fig. 1).
- 5. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- daß die Falt-Einrichtung(en) (7, 8)- oberhalb des Verpackungsguts (1) angeordnet (sind) ist (Fig. 1).
- 6. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- daß die Falt-Einrichtungen (7, 8) und die zugeordneten Einrichtungen zur Zufuhr von Schlauch (2, 3)- von einem einzigen Gestell getragen sind,- das horizontal und transversal oberhalb des Verpackungsguts (1) verfahrbar ist (Fig. 1).1300S2/0484
- 7. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,- daß die Falt-Einrichtung(en) (13)- in Boden-Nähe angeordnet sind (Fig. 2).
- 8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch- eine einzige Falt-Einrichtung (16) und- mehrere Überstülp-Stationen (17 - 19)- zum Überstülpen gefalteter Schlauch-Abschnitte über mehrere in den rberstülp-Stationen (17 - 19) befindliche Verpackungsgüter (1),- wobei der oder die überstülp-Rahmen (20)- verfahrbar sind zwischen jeder Überstülp-Station(17 - 19) und der einzigen Falt-Einrichtung (16) (Fig. 3).1300Β2/0ΑΘ4
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