DE2451149A1 - Verfahren zum verpacken eines laenglichen streifens, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und aus dem streifen hergestellte packung - Google Patents
Verfahren zum verpacken eines laenglichen streifens, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und aus dem streifen hergestellte packungInfo
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Description
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4. Oktober 1974
Owens-Corning Fiberglas Corp., Toledo, Ohio, 43659 / USA
Verfahren zum Verpacken eines länglichen Streifens, Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens und aus dem Streifen hergestellte
Packung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufrollen, Zusammendrücken
und Verpacken eines flexiblen, zusammendrückbaren länglichen Körpers, insbesondere einer aus Glasfasern und einer
Rückschicht bestehenden streifenförmigen Isolierung sowie eine
Vorrichtung zum Aufrollen und Zusammenpressen eines flexiblen,
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zusammendrückbaren Streifens, insbesondere einer aus einer Glasfaserschicht und einer daran angeordneten Rückschicht bestehenden
streifenförmigen Isolierung für Gebäude und dergleichen;
darüber hinaus bezieht sich die Erfindung noch auf eine nach dem Verfahren hergestellte fertige Wickelpackung
eines länglichen Materialkörpers.
Bisher war es erforderlich gewesen,Streifen aus kompressionsfähigem
oder zusammendrückbarem Material, insbesondere solche, die zur Gebäudeisolierung verwendet werden können, am Ende der
Fertigungsstrasse, auf welcher sie hergestellt worden sind, abzunehmen und von Arbeitern einzeln verpacken zu lassen, die
daraus Rollen herstellten. Es versteht sich, dass ein solcher Verpackungsvorgang nur langsam und mühselig vonstatten gehen
konnte, wobei es einer beträchtlichen Sorgfalt bei der Herstellung der Rollen bedurfte. Darüber hinaus befanden sich die
zu Rollen aufgewickelten verpackten Streifen nicht immer in einem ausreichend ansehnlichen Zustand oder waren nicht bis zu
dem gewünschten Ausmass zusammengedrückt. Begrenzte Versuche, hier teilweise automatisierende Massnahmen bei der Verpackung
solcher isolierenden Streifen einzuführen,waren nicht erfolgreich
gewesen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, mit welchen sich am Ende einer Fertigungsstrasse hergestellte längliche Materialstreifen vollautomatisch
in einfacher Weise und unter einwandfreier Druckeinwirkung aufwickeln und zu einer fertigen Wickelpackung verarbeiten
lassen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten Verfahren und besteht erfindungsgemäss darin,
dass der längliche Körper in einer Richtung parallel zu seiner Längserstreckung bewegt und sein vorderes Ende in einem begrenzten
Bereich mit einem allgemein kreisförmigen Querschnitt eingeführt und dort zu einer Spirale aufgewickelt wird, wobei
gleichzeitig auf den gesamten Teil der äusseren Oberfläche des sich innerhalb des begrenzten Bereichs befindlichen länglichen
Körpers mit Ausnahme des Bereichsteils, an welchem der längliche Körper eintritt, ein Druck ausgeübt wird und dass das
Aufwickeln des länglichen Körpers zu einer Spiralform kontinuierlich weiter durchgeführt wird, wobei jeweils auf die
äusseren Oberflächenteilbereiche des Körpers innerhalb des begrenzten Bereiches aufeinanderfolgend Druck ausgeübt wird,
bis das hintere Ende des länglichen Körpers ebenfalls in den Bereich eintritt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht, ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung darin, dass
ein endloses Band, von welchem ein Teilbereich eine offene Schleifebildet,und Zuführmittel vorgesehen sind, um einen
Anfangsteil des Streifens in die Schleife einzuführen, dass dem Band angrenzend an die Schleifenöffnung und an der stromaufwärtigen
Seite derselben Antriebsanordnungen zugeordnet sind und dass das Band unter Spannung und den in der Bandschleife
aufzurollenden Streifen unter eine äussere Druckwirkung
setzende Spannungsanordnungen vorgesehen sind.
Kurz zusammengefasst besteht die Erfindung darin, dass ein sich
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in Streifenform befindliches zusammendrückbares Material, welches insbesondere der Gebnudeisolierung dienen kann, dadurch
verpackt wird, dass der Streifen zu einer Rolle oder Wickelpackung aufgewickelt und während des Aufrollens zur Erzielung
einer kompakten Wicklung unter Druck gehalten wird. Die unter Druck gehaltene Packung kann dann von zwei Bändern zusammengehalten
werden, ohne dass eine zusätzliche Verpackung oder eine Umwicklung erforderlich ist; die beiden Bänder lassen sich
automatisch einem Endteil des zusammendrückbaren Streifens, während dieser aufgewickelt wird, zuführen; schliesslich wird
die Packung dann automatisch ausgeworfen. Hierzu ist zunächst
ein endloser, von einem Rahmen getragener Riemen oder ein Band vorgesehen, welches so positioniert und angetrieben ist, dass
es mit sich selbst eine Schleife bildet, die sich im Weg des geradlinig in Richtung auf das Band bewegten zusammendrückbaren
Streifens befindet. Das Band wird dann so angetrieben, dass es in Streifen, wenn dieser sich in die Schleife bewegt aufrollt,
wobei auch Anordnungen vorgesehen sind, um das Band so unter Spannung zu halten, dass auf den Streifen ein ständiger nach
innen gerichteter Druck beim Aufwickeln ausgeübt wird. Diese Mittel zur Erzeugung einer Spannung im Band können auch während
des Aufrollens des Streifens den Druck verstärken, wenn sich Schleife und Wickelpackung in dieser vergrössern; es ist aber
auch möglich, die spannungserzeugenden Anordnungen so auszulegen,
dass wenn gewünscht der Druck reduziert wird. Das zur Aufrechterhaltung der endgültigen. Wickelform erforderliche Bandmaterial
wird unterhalb der ablaufenden Rückkante des Streifens zugeführt und wird nach Eintritt in die Schleife um die entstehende
Wickelpackung gewickelt. Ist die Wickelpackung oder Rolle fertig, dann bewegt sich ein Teil des Lagerrahmens für
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das Band von einem stationären Teil weg, so dass sich die Schleife öffnet und die unter Druck stehende fertige aufgerollte
Packung ausgeworfen wird. Die Vorrichtung umfasst darüber hinaus einen unter Saugzug stehenden in mehrere unterschiedliche
Zonen unterteilten Förderer, der dazu beiträgt, den Streifen in die Schleife einzuführen. Schliesslich sind
auch noch Systeme vorgesehen, um sofern erforderlich das endlose Band leicht zu entfernen und wieder einzusetzen.
Die Erfindung schafft somit eine Verpackungsvorrichtung für streifenförmige Gebäudeisolierungen und dergleichen, der der
zusammendrückbar isolierende Streifen direkt vom Ende der Fertigungsstrasse, auf welcher er hergestellt wird, zugeführt
wird. Der Streifen wird unter Druck auf sich selbst in Spiralform aufgewickelt und automatisch mit Haltebändern versehen,
um so eine fertige verpackte Wickelrolle zu erzeugen, die dann von der Verpackungsvorrichtung automatisch ausgeworfen wird.
Die Isolierung wird daher an keiner Stelle handhabungsmässig beeinflusst, bis sie schliesslich als fertige verpackte Form
ausgeworfen wird. Dabei gelingt es den isolierenden Streifen nunmehr in einem solchen Ausmass beim Verpacken zusammenzudrücken,
wie dies bisher noch nicht erreicht v/erden konnte, auch ist die Isolierung wesentlich gleichförmiger als Rolle
zusammengewickelt, wobei praktisch keine Tendenz oder Möglichkeit besteht, dass die Rolle in der Weise schief gewickelt ist,
dass Teile der Wickellagen an den Seiten herausstehen. Der Erfindung gelingt es,die bisher beim Verpacken solcher zusammendrückbarer
Streifen von Arbeitern aufzubringende Kraftaufwendung
beträchtlich zu reduzieren, die erforderlich ist, damit eine Verpackung überhaupt möglich ist. Dadurch gelingt es gleich-
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zeitig auch den Raumbedarf der fertigen Wickelrollen in entsprechender
Weise zu reduzieren.
Die Erfindung umfasst einen geneigten, unter Saugzug stehenden Förderer, der ausgerichtet ist auf das Ausgabeende eines noch
der Fertigungsstrasse zuzuordnenden Förderers, auf welcher die zur Gebäudeisolierung dienenden Streifen hergestellt werden.
In üblicher Weise werden gleichzeitig zwei oder mehr der Streifen in einer aneinander grenzenden Seitenbeziehung hergestellt
und in Längsrichtung am Ende des Förderers freigegeben, wobei sie dann auch gleichzeitig aufgerollt und verpackt werden,
Jeder dieser Streifen besteht aus einer Schicht von zusammendrückbaren und mittels eines Bindemittels zusammengehaltener
Fasern, wobei in vielen Fällen die Faserschicht auf einer verstärkenden Rückschicht oder einem Streifenbogen aufgebracht und
angeklebt ist; diese Verbindung geschieht im Bereich der Fertigungsstrasse. Die auf diese Weise hergestellten isolierenden
Streifen weisen üblicherweise eine Breite zwischen etwa 38 und 58 cm auf, wobei die Dicke der zusammendrückbaren isolierenden
Schichten zwischen 5,1 bis 15,2 cm variiert. Es ist leicht
einzusehen, dass eine aus einen solchen Streifen hergestellte Rolle, der selbst in der Lage ist, beispielsweise eine Fläche
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von 4,65 bis 6,97 m einzunehmen,beträchtlich sperrig sein kann, wenn-während des Verpackungsvorganges kein entsprechender Druck ausgeübt wird. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn eine grössere Anzahl kürzerer Streifen oder Matten (batt) in aufeinanderfolgender Beziehung verpackt werden. Andererseits darf der Verpackungsvorgang nur insofern unter Druck stehen oder auf eine solche Druckeinwirkung begrenzt, sein, dass die Fasern nach Öffnen der verpackten Wickelrolle wieder in ihre
von 4,65 bis 6,97 m einzunehmen,beträchtlich sperrig sein kann, wenn-während des Verpackungsvorganges kein entsprechender Druck ausgeübt wird. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn eine grössere Anzahl kürzerer Streifen oder Matten (batt) in aufeinanderfolgender Beziehung verpackt werden. Andererseits darf der Verpackungsvorgang nur insofern unter Druck stehen oder auf eine solche Druckeinwirkung begrenzt, sein, dass die Fasern nach Öffnen der verpackten Wickelrolle wieder in ihre
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ursprüngliche Form zurückkehren können, so dass die Ursprungsdicke
erreicht wird. Daher sind solche Streifen bisher nicht bis zum maximal möglichen Ausmass zusammengedrückt worden,
insbesondere auch deshalb, um nicht eine permanente Deformation der fibrösen Schicht zu verursachen. Es gelingt jedoch dem die
Schleife bildenden Band, in welcher der Streifen verpackt wird, auf den Streifen einen wesentlich gleichmässigeren Druck auszuüben,
als dies bisher der Fall war. Dieser gleichmässigere Druck erzeugt eine geringere "Kaltarbeit" der Fasern und vergrössert
daher ihre Fähigkeit zur ursprünglichen Dicke der Schicht aus einem stark zusammengedrückten Zustand zurückzukehren.
Es gelingt daher,längere Streifen in den bisher vorgegebenen Rollenabmessungen gegebenen Durchmessers unterzubringen
bzw. es ist möglich ,,einen Streifen gleicher Länge in einer
Packung mit geringerem Durchmesser zu verpacken.
Hinter und oberhalb des oberen Endes des geneigten Förderers
ist ein Rahmen angeordnet, auf welchen das erwähnte endlose bewegliche Band gelagert ist. Das Band ist so angeordnet und
angetrieben, dass in Ausrichtung mit dem oberen Ende des geneigten Förderers an dieser Stelle eine Schleife oder Tasche gebildet
wird. Der zusammendrückbare Materialstreifen wird dann auf dem geneigten, unter Saugdruck stehenden Förderer nach oben
bewegt, wobei das vordere Ende des Streifens in der Schleife aufgenommen wird und wobei das Band sich in der Weise bewegt,
dass der Streifen auf sich selbst zurückgewickelt und aufgewickelt
wird, wobei sofern vorhanden ein Rückstreifen dann nach aussen gerichtet ist. Das Band selbst wird während des
Aufwickeins des Streifens unter Spannung gehalten, so dass auf die sich entwickelnde spiralige Rolle bei Vergrösserung der
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Schleife ein ansteigender Druck ausgeübt wird, der dem ständig ansteigenden Durchmesser der sich entwickelnden spiraligen
Wicklung angepasst ist. Der zusammendrückbare Streifen wird schon auf der Fertigungsstrasse auf vorgegebene Länge geschnitten;
bewegt sich dann das hintere Ende des Streifens den geneigten Förderer hinauf, dann wird an diesem Ende ein bandförmiges
Material befestigt, welches ein Klebeband sein kann oder ein sonstiges, die spiralige Wickelpackung schliesslich
zusammenhaltendes Bandmaterial. Die Befestigung des Bandes am rückwärtigen Ende des Streifens erfolgt so, dass ein Teil
des Bandes an diesem Streifener:de angeklebt wird, während ein
anderer Bandteil sich nach hinten frei erstreckt. Dieser letztere Teil des Bandmaterials klebt dann, wie leicht einzusehen ist,
beim Aufwickeln in der Schleife an der vorherigen Wicklung des Streifens an. Dabei hat sich herausgestellt, dass dann, wenn
man zwei streifenförmige Banditiaterialien zum Einwickeln für
jede Packung verwendet, kein zusätzliches Umwickeln oder Einpacken mehr erforderlich ist, was ohnehin deshalb eine zusätzliche
Erschwernis bildet, da bei der schliesslichen Verwendung über dieses Material wieder verfügt und es beim Aufbau des Gehäuses
beseitigt werden muss. Auf diese Weise ergibt sich auch eine beträchtliche Kosteneinsparung.
Die Wickelrolle ist schliesslich vollständig zu dem Zeitpunkt verpackt, wenn der Streifen sich vollständig in die Schleife
bev/egt und für annähernd eine weitere Umdrehung gedreht hat, damit es auch dem Verpackungsmaterial ermöglicht wird, sich an
die vorhergehende Wicklung anzulegen und an dieser anzukleben. Zu diesem Zeitpunkt schwingt dann ein Teil des Lagerrahmens für
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das Band, welches die Schleife bindet, nach aussen, so dass
dieser die Schleife bindender Bandbereich gestrafft wird, was zu einem nach unten gerichteten Auswurf der fertigen Wickelrolle
führt. Bis zu diesem Punkt ist die so hergestellte Isolierung von menschlichen Händen noch nicht berührt worden.
Zur Zuführung des zusammendrückbaren Streifens in die Schleife und auch zur Zuführung des Bandmaterials, welches die fertige
Wickelpackung dann umschlingt, ist ein unter Saugzug stehender Mehrbereichsförderer vorgesehen. Dieser Förderer erzeugt auf
dem der Schleife zuzuführenden Streifen einen festen Griff und hält auch das Bandmaterial in geeigneter Position auf dem
Förderer während der Zuführbewegung für den Streifen. Dieser Mehrbereichsförderer ist selbst dann in der Lage,auf das vordere
oder hintere Ende des Streifens einen Griff auszuüben und diese jeweils festzuhalten, wenn der Streifen selbst nicht den gesamten
Förderer abdeckt, d.h. die den Saugzug auf den Streifen übermittelnden Öffnungen und Durchbrechungen im Förderband
selbst nicht sämtlich bedeckt sind.
Der Erfindung gelingt es daher,eine Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, die zusammendrückbares Material in Streifenform unter beträchtlich grösserem Druck als bisher möglich zu einer
Rolle aufwickelt, wobei zum Festhalten der entstandenen Wickelrolle in ihrer zusammengedrückten spiraligen Form Bandmaterial
verwendet wird, das die fertige Wickelrolle nicht vollständig zu umschlingen braucht. Aufgrund des Wehrbereichs, unter Saugzug
stehenden Förderers lässt sich der Isolierstreifen einwandfrei und ohne auszubeulen der den Aufrollvorgang vornehmenden
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Schleife zuführen, wobei auch das die Wickelpackung zusammenhaltende
Bandmaterial automatisch zugeführt wird.
Vorteilhaft ist auch, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung
in der Lage ist parallel und gleichzeitig zwei oder mehrere der zusammendrückbaren Streifen zu verpacken, die ihr direkt von dem
einen Ende der Fertigungsstrasse in seitlich aneinanderliegender Form zugeführt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche oder können der nachfolgenden Beschreibung entnommen
v/erden, in welcher anhand der Zeichnung das erf indungsgemässe Verfahren sowie Aufbau und Wirkungsweise einer dieses
Verfahren durchführenden Vorrichtung im einzelnen näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische teilweise Seitenansicht der
Fertigungsstrasse und der sich daran anschliessenden Verpackungseinrichtung,
Fig. 2 in ausschnittsweiser schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Verpackungsvorrichtung
der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrösserte, teilweise schematische Darstellung der Verpackungsvorrichtung der Fig. 1 und
2 ebenfalls in Seitenansicht, wobei Teile weg9e-
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brochen sind, die
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bis 7 zeigen in noch grösserer Darstellung schematische
Seitenansichten eines Teilbereichs der Verpackungsvorrichtung, wie sich diese bei Fortgang des Verpackungsvorganges
ergeben, bis schliesslich die
fertige Wickelpackung ausgeworfen wird, die
fertige Wickelpackung ausgeworfen wird, die
Fig. 8 zeigt in schematischer Perspektivdarstellung das
die Spannung für das endlose Band aufrechterhaltende System, die
Fig. 9 zeigt in genauerer Darstellung in Seitenansicht
die Möglichkeit einer Voreinstellung der auf das
endlose Band ausgeübten Spannung,
die Möglichkeit einer Voreinstellung der auf das
endlose Band ausgeübten Spannung,
Fig. 10 zeigt in Seitenansicht und ausschnittsweise Bandmaterial
ausgebende Anordnungen, die dem hinteren Endbereich des Streifens Klebebänder zuführen,
Fig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung zwei aneinandergrenzende
fertig verpackte Wickelrollen nach Auswurf aus der Verpackungsvorrichtung,
Fig. 12 zeigt in schematisch-perspektivischer Darstellung
die Verpackungsvorrichtung der Fig. 1 von der entgegengesetzten Seite mit Mitteln zur Abnahme des
endlosen Bandes,
endlosen Bandes,
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Fig. 13 entspricht der Darstellung der Fig. 12 mit Teilelementen
in anderer Position und
Fig. 14 zeigt in schematischer Seitenansicht die Verpackungs Vorrichtung mit dem um sie angeordneten Riemen.
In Fig. 1 ist in eher schematischer Form eine Fertigungsstrasse dargestellt, auf welcher ein zusammendrückbarer kompressibler
Streifen, der insbesondere zur Gebäudeisolation verwendbar ist, im Bereich der Maschinenanlagen 20 hergestellt und im Bereich
einer Verpackungsvorrichtung 22 verpackt werden kann. Die Fertigungsstrasse 20 ist von üblichem Aufbau und wird im folgenden
lediglich allgemein erläutert. So wird einen Vorherd 24 von einem Schmelzofen 26 in Wärme erweichbares Glas oder ein anderes
fliessfähiges faserbildendes Material zugeführt; auch der
Schmelzofen ist von bekanntem Aufbau und in ihm wird das Rohmaterial zu einem fliessfähigen oder geschmolzenen Zustand reduziert.
Das geschmolzene Glas fliesst dann zu faserbildenden
Einheiten 28, die unterhalb des Vorherds 24 angeordnet sind. Diese Einheiten 28 können beispielsweise hohle drehbare Komponenten
oder Spinnköpfe mit Öffnungen an ihrem peripheren Bereich sein, durch welche das Glas zu Primärfäden ausgezogen und verdünnt
wird. Diese Primärfäden v/erden dann weiter verdünnt und nach unten getrieben aufgrund von heissen Gasströmen, die aus
nicht dargestellten und angrenzend zu den faserbildenden Einheiten 28 angeordneten Gebläsen oder Brennern bestehen. Die
Fasern oder Fäden bewegen sich nach unten durch eine Formhaube 30 und werden in diesem Bereich von nicht dargestellten geeig-
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neten Sprühanordnungen mit einem Bindemittel eingesprüht, das Bindemittel wird dabei von den Sprühanordnungen in Querrichtung
auf die die Formhaube durchsetzenden Fasern aufgesprüht. Die Fasern fallen dann auf das obere Trum 32 eines Löcher oder
Durchbrechungen auf v/eisenden endlosen, aus einem Band bestehenden Förderers 34, auf welchem die Fasern als Masse oder Schicht
36 annähernd bestimmter Dicke gesammelt und dann in Längsrichtung des Förderers 34 nach rechts abgeführt v/erden, wie dies
in Fig. 1 dargestellt ist. Unterhalb des oberen Trums 32 des Förderers ist eine Saugkammer 38 angeordnet, deren Absaugleitung
40 mit einem nicht dargestellten Sauggebläse verbunden ist, so dass in der Saugkammer 38 ein Unterdruck herrscht.
Dieser Unterdruck oder Saugdruck trägt dazu bei, die Fasern auf dem oberen Trum 32 zu sammeln und beseitigt auch die überschüssigen
Gase der ausziehenden Gasströme «sowie vom Bindemittel stammende organische Partikel.
Anschliessend wird die aus Fasern gebildete Schicht 36 einem Bereich zugeführt, wo sie zwischen oberen und unteren, ebenfalls
mit Durchbrechungen versehenen Bändern oder Riemen 42 und 44 einer Druckwirkung unterworfen wird, in der Weise, dass
die Fasern zu einer fibrösen Schicht oder einem Körper 46 vorgegebener Dicke umgeformt v/erden. Dabei führen die mit Löchern
versehenen Riemen oder Bänder 42 und 4 4 die fibröse Schicht durch einen Ofen oder eine Wärmekammer 48, in welcher das
Bindemittel auf den Fasern bei einer Temperatur in der Grössenordnung von 232 - 26O°C zumindest teilweise ausgehärtet wird.
Wenn die Schicht 4 6 dann aus dem Ofen 48 austritt werden die Randbereiche mit Hilfe von geeigneten sich drehenden Messern
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50 beschnitten, die ungleichmässige Randkanten entfernen. An
dieser Stelle und bei dieser Gelegenheit kann auch im mittleren Bereich noch ein drehbares Messer 50 vorgesehen sein, welches
die geformte Schicht 4 6 in zwei schmalere fibröse Schichten 52 unterteilt. Hier kann dann auch ein etwa pflugähnlich ausgebildetes
Element vorgesehen sein, welches nicht dargestellt ist um die beiden Schichten 52 etwas voneinander zu trennen,
so dass ein Zwischenraum entsteht. Auf jede dieser Schichten 52 wird dann zu diesem Zeitpunkt auch ein beschichtetes Packpapier
oder Hartpapier oder ein entsprechendes als Hinterlegung dienendes folienartiges Element 54 aufgebracht werden, die
Zuführung dieser unterstützenden Streifenbögen 54, wie sie im folgenden lediglich noch genannt v/erden sollen, erfolgt von
unten nach oben und so, dass diese unterhalb der Schichten 52 aus fibrösem Material zu liegen kommen. Die Streifenbögen
können an ihren oberen Flächen mit einem geeigneten Klebmittel versehen werden, bevor sie zugeführt und mit den Schichten 52
in Kontakt gebracht werden, so dass eine Klebverbindung zwischen,beiden entsteht. Das Klebmittel kann gleichzeitig
auch als Dampfbarriere bei der auf diese Weise herzustellenden Isolation dienen und kann auch ein geeignetes feuerhemmendes
oder unterdrückendes Mittel enthalten.
Die zusammengesetzte, aus den Schichten 52 und den Streifenbögen 54 bestehende Schichtung wird dann längs eines Abfuhrförderers
56 weiterbefördert und gelangt unter ein Schneidmesser 58, welches die Schichten 52 und die verstärkten Streifenbögen
54 zu Isolationsstreifen 60 für Gebäude und dergleichen (siehe die Fig. 4-6) vorgegebener Länge zerschneidet,
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diese Streifen können lang oder kurz sein; die kurzen Streifen werden hierbei allgemein als Matten (batts) bezeichnet. Die
auf diese Weise hergestellten isolierenden Streifen 60, die kompressibel sind, laufen vom Abfuhrförderer 56 auf einen
weiteren Förderer 61 und einen Zufuhrförderer 62 für die Verpackungseinrichtung 22. Die Isolierung·60, wie sie im folgenden
lediglich noch allgemein bezeichnet werden soll, läuft dann einen geneigten Saugförderer 64 hinauf in Richtung auf
ein endloses Band 66, welches von einem Rahmen 68 getragen ist. Der geneigte Förderer 64 ist dabei über ein geeignetes Reduziergetriebe
70 von einem Antriebsmotor 7 2 angetrieben. Die Förderer 61, 62 und 64 bewegen sich mit einer Geschwindigkeit,
die über der Fördergeschwindigkeit der Fertigungsstrasse 20 liegt, da jeder zusammenpressbare Isolierungsstreifen nach der
Verpackung noch ausgegeben werden muss, was zu einer Verzögerung führt, die durch die schnellere Verpackungsgeschwindigkeit
für die Isolierung 60 kombiniert werden muss. Bei dem tatsächlich dargestellten Ausführungsbeispiel bewegt sich das
Band 66 und die drei Förderer 61, 62 und 64 vom Schneidmesser 58 bis zu einem schleifenbildenden Bereich mit vergrösserter
Geschwindigkeit. So sei es beispielsweise angenommen, dass die Geschwindigkeit des Bandes 66 im Schleifenbereich 100% beträgt,
dann beläuft sich die Geschwindigkeit des geneigten Förderers 64 auf 98 - 99% und die der Förderer 61 und 62 auf 80 - 90%.
Ist beispielsweise die Geschwindigkeit des Förderers 56 der Fertigungsstrasse 20 64 m/min,dann arbeitet der endlose
Förderer 66 mit einer Geschwindigkeit von 153 - 168 m/min. Da die Geschwindigkeit im Bereich der Schleifenbildung am grössten
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ist, tritt zwischen den jeweiligen Bändern der Förderer und der Isolierung in den verschiedenen Fertigungsstufen ein kontrollierter
Schlupf auf, was Stauchungen, Verziehungen und ein Ausbeulen im Schleifenbereich verhindert.
Tatsächlich verfügt nämlich das Band 66 über eine Schleife oder Tasche 74, die in diesem eingeformt ist und die auf den geneigten
Förderer 64 so ausgerichtet ist, dass sie jeweils die vorderen Enden der die Isolierung 60 bildenden Streifen aufnimmt.
Angetrieben wird das Band 66 von einer in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Antriebsrolle 76, die ihrerseits wieder
v/ie in Fig. 1 dargestellt über eine geeignete Antriebsvorrichtung beispielsweise eine Kette 78, freilaufende Kettenräder
80, eine Antriebskette 82 und eine Antriebseinheit 84 angetrieben ist, die im oberen Teil des Rahmens 68 gelagert ist. Die
Antriebsrolle 76 ist von einem geeigneten, schwenkbaren Teilrahmen 86 getragen, der aus einer unteren Lagerstange 88 sowie
aus zwei Verstrebungen 90 und 92 besteht, die über einen Schwenkzapfen 94 in der Weise schwenkbar am Rahmen 68 gelagert
sind, dass der Schwenkzapfen 94 von einem ösenansatz gehalten
ist. Es versteht sich, dass beim tatsächlichen Aufbau jeweils eine der Lagerstangen 88 und jeweils zwei solcher Streben 90
und 92 sich auf jeder Seite der Verpackungseinrichtung 22 zu beiden Enden der Antriebsrolle 76 befinden. Die Antriebsrolle
76 treibt des weiteren noch eine abbiegende Rolle 98 und eine weitere Anzahl von Lagerrollen 100 an, und zwar mit Hilfe einer
Vielzahl von V-förmigen Riemen, nämlich Keilriemen 102, wobei bei dem besonderen Ausführungsbeispiel 7 Keilriemen verwendet
sind. Diese Keilriemen und Lagerrollen lagern und tragen den
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unteren Teil der aus dem Band gebildeten Schleife 74, wenn
diese sich ausdehnt und helfen auch der Ausdehnung der Schleife in der dargestellten Richtung, "it Hilfe von geeigneten nicht
dargestellten Seitenplatten, die sich von der Lagerstange 88 nach oben erstrecken, sind auch die Rollen 9 8 und 1QO von der
lagernden Stange 88 getragen und gehören zum Teilrahmen 86.
Das Band 66 wird mit Hilfe einer Klemmrolle 104 gegen den Umfang der Antriebsrolle 76 angedrückt, die Klemmrolle ist
ihrerseits drehbar an einem Hebel 106 gelagert, der um eine Achse 108 schwenkbar ist, die auch die abbiegende Rolle 98
lagert. Der Hebel 108, der beim Ausführungsbeispiel als Winkelhebel ausgebildet ist, wird betätigt mit Hilfe eines pneumatischen
Zylinders 110, wobei der Hebel 108 an dessen Kolbenstange
112 angelenkt ist. Die Klemmrolle 104 presst den Riemen oder das Band 66 in Antriebskontakt mit der Antriebsrolle 76
dann, wenn der Kolben 112 in dem Zylinder 110 eingezogen ist.
Der zeitliche Arbeitsablauf der Klemmrolle 104 ist zur Schleifenbildung von wesentlicher Bedeutung, wie dies weiter unten
noch genauer erläutert wird.
Jenseits der Schleife 74 in Bewegungsrichtung des Bandes 66 gesehen läuft das Band um eine, eine enge Einlaufstelle oder
Eintrittsöffnung bildende Rolle 114, die oberhalb einer einstellbaren
Platte 116 angeordnet ist, die dazu beiträgt, die vordere Kante der Isolierung 60 zwischen die Rollen 98 und
114 zu bringen. Die Platte 116 verhindert auch, dass die Isolierung das Band 66 oberhalb der Einlaufrolle 114 berührt, was
dazu führen würde, dass sich die Tendenz entwickelt, die Isolierung nach oben abzuknicken und von der Schleife 74 wegzu-
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führen. Des weiteren werden an den Seiten der Keilriemen 102 Seitenplatten 117 verwendet, um die Isolierung daran zu hindern
sich übereinander zu schieben, insbesondere dann, wenn zwei oder drei schmalere Bänder anstelle eines einzigen breiten
verpackt werden müssen. Die Platten sind zur Kontrolle des Abstandes zwischen ihnen nach innen und aussen einstellbar ausgebildet.
Wie der Fig. 7 entnommen werden kann sind sogar die unteren Randbereiche der seitlichen Platten 117 konturmässig
so ausgebildet, dass sie um die Lagerrollen 110 geformt sind, um die Möglichkeit, dass sich die Isolierung 60 zwischen den
Lagerrollen 100 einklemmt und zusammenquetscht, zu verhindern.
Es ist von Bedeutung, dass es dem Band 66 ermöglicht wird im Bereich der Schleife oder der zu bildenden Schleife 74 zu expandieren,
wenn sich darin eine aus Isolierung bestehende Rolle oder ein Wickel aufrollt, dennoch muss eine ausreichende
Spannung im Band 66 aufrechterhalten sein, um auf die Isolierung 60 eine ausreichende kompressible Kraft oder einen Druck
auszuüben, und zwar bei jeder Wickelwindung, die aufgewickelt wird. Zu diesem Zv/eck ist ein vom Rahmen 68 getragener und mit
dem Bezugszeichen 1118 versehener spannungserzeugender Mechanismus
vorgesehen. Wie hier genauer die Fig. 4, 8 und 9 erläutern besteht der Spannung erzeugende bzw. freie Weglängen
des Bandes 66 aufnehmende Mechanismus 118 aus stationären freilaufenden Rollen 120, 122 und 124 und zwei oberen, vertikal
beweglichen und freie Weglängen aufnehmenden Rollen 126 und 128. Diese beiden letzteren Rollen 126 und 128 werden, um das
Band 66 unter Spannung zu halten, nach oben gedrückt, bewegen sich jedoch dann nach unten, wenn sich das Ausmass der Schleife
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74 vergrössert, um es dor Schleife zu ermöglichen sich der
ständig wachsenden Grosse der gebildeten Packung anzupassen.
Die Aufnahmerollen 126 und 128 sind von Ketten 130 und 132
gehalten, die über Kettenräder 134 und 136 laufen. Die Ketten erstrecken sich nicht vollständig um die Kettenräder sondern
lediglich soweit, dass sie es den Aufnahmerollen 126 und 128 ermöglichen, sich zwischen ihrer extremen oberen Position die
in Fig. 4 gezeigt ist und ihrer extremen unteren Position, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, zu bewegen-. Die Kettenräder
134 und 136 sind jeweils mit Stirnrädern 138 und 140 verbunden,
wobei die Ketten und die Stirnräder drehbar an Achsen 142 und 144 gelagert sind. Die Stirnräder 138 und 140 kämmen beide
wiederum mit einem gemeinsamem Antriebsrad 146, welches auf eine Welle 148 aufgekeilt ist. Somit befindet sich an jedem
Ende der Aufnahmerollen, wie genauer die Fig. 8 zeigt, ein Satz von Zahn- oder Stirnrädern 146, 138 und 140, die Kettenräder
134 und 136 und die Ketten 130 und 132. Mit einem Ende der Welle 148 ist schliesslich noch ein Antriebskettenrad 150
verbunden, um welches sich, und darüber hinaus noch um ein freilaufendes Kettenrad 154 eine Kette 152 zumindest teilweise
erstreckt. Das andere Ende dieser Kette ist mit der Kolbenstange 156 eines Kolbens 158 verbunden, der einem von einen
Druckmittel betätigten Zylinder 160 zugeordnet ist. Der Druck im Zylinder 160 ist so eingestellt, dass das auf das Kettenrad
150 ausgeübte Drehmoment im wesentlichen das Gewicht der
Aufnahmerollen 126 und 128 des Aufnahmemechanismus ausgleicht.
Am entgegengesetzten Ende der Welle 158 ist ein Rad oder rollen-
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förmiges Nockenelement 162 befestigt, um welches sich teilweise
eine Kette 164 erstreckt, die des v/eiteren noch um ein
freilaufendes Kettenrad 166 läuft. Das freie Ende der Kette 164 ist ebenfalls mit einer Kolbenstange 168 eines Kolbens
170 verbunden, der sich in einem von einem Druckmittel oder Fluidum betätigten Zylinder 172 befindet. Das Nockenelement
162 ist so ausgelegt, dass eine beträchtliche Drehmomentsveränderung erzielt werden kann, indem die Länge des Hebelarms,
gemessen zwischen dem Mittelpunkt der Welle 158 und dem Berührungspunkt der Kette 164 am Umfang des Nockenelementes
einer Veränderung unterworfen ist. Der für das Drehmoment wesentliche Hebelarm ist nur klein, beispielweise etwa 5 cm,
wenn sich die Aufnahmerollen 126 und 128 in ihren oberen Positionen
befinden, dagegen vergrössert sich der das Drehmoment bestimmende Hebelarm rapide, wenn sich die Aufnahmerollen nach
unten bewegen, beispielsweise auf eine ma ximale Länge von
etwa 31 cm, so dass der maximale Hebelarm und damit auch das maximale Drehmoment zwischen zwei bis sechsmal so gross ist
wie der minimale Hebelarm, beim Ausführungsbeispiel bevorzugt
zwischen drei bis viermal so gross. Bei konstantem Druck im Zylinder 172 ist daher die auf das Band 66 ausgeübte Spannung
anfänglich niedrig und vergrössert sich schnell, wenn sich die Aufnahmerollen 126 und 128 nach unten bewegen. Es versteht
sich, dass dem Nockenelement 162 jede Art von Form verliehen werden kann, falls erwünscht kann das Nockenelement 162 daher
so ausgelegt werden, dass die Spannung des Bandes 166 an der Schleife 74 dann, wenn die Schleife klein ist relativ niedrig
ist. Das Band kann dann, wenn die Isolierung anfänglich in die Schleife eintritt, leichter nachgeben, damit die anfängliche
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Bildung der Packung leichter, v/eicher und störungsfreier vonstatten
gehen kann, als wenn von Anfang an mit höherer Anfangsspannung gefahren werden würde. Die Spannung steigt dann mit
grösserem Schleifendurchmesser an, um bei grosser werdender Packung auf die Isolierung einen zusätzlichen Druck auszuüben.
Selbstverständlich lässt sich das Nockenelement 162 aber auch so formmässig auslegen, dass selbst dann geringerer Druck auf
die Packung, falls erwünscht, ausgeübt wird, wenn diese sich in ihren Abmessungen vergrössert.
Hinter dem Aufnahmemechanismus 118 setzt das Band seinen Weg
nach oben fort und läuft über eine freilaufende Führungsrolle 174 (siehe Fig. 4), läuft dann zurück quer über den Oberteil
des Rahmens 68 und wird von einer ebenfalls freilaufenden.
Rolle 176 nach unten umgelenkt. Das Band läuft dann weiter nach unten um eine untere Führungsrolle 178, die hier jedoch
am schwenkbaren Teilrahmen 86·gelagert ist. Schliesslich läuft das Band noch um eine ein Durchhängen kontrollierende Rolle
180 (Fig. 4 und 7) und von dort zurück zur Antriebsrolle 76. Jedes Ende der ein Durchhängen einstellenden und kontrollierenden
Rolle 180 ist drehbar an einem Hebel 182 gelagert, der
schwenkbar über einen Zapfen 184 an der Lagerstange 88 befestigt ist. Der Hebel 182 wird in eine Schwenkbewegung mit Hilfe
einer Kolbenstange 186 bewegt, die sich ausgehend von einem Zylinder 188 erstreckt, der selbst ebenfalls über einen Zapfen
190 schwenkbar an der Lagerstange 88 befestigt ist. Die Rolle 180 wirkt ihrerseits als leerlaufende oder Rremsrolle auf das
Band 66 unmittelbar angrenzend an die Antriebsrolle 76, wenn die Packung sich in der Schleife aufbaut; die Rolle 180 kon-
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trolliert auch ein Durchhängen des Bandes dann, v/enn der
Rahmen 86 geöffnet wird, wie weiter unten noch erläutert wird.
Ist schliesslich der Wickel vollständig aufgewickelt und entsprechend
gedehnt, wobei flexibles zusammendrückbares Material
in Form von Bändern aufgewickelt worden ist, dann wird eine solche Wickelrolle automatisch freigegeben, d.h. abgeführt.
Zu diesem Zweck ist eine Kolbenstange 192, wie die Fig. 4 zeigt, schwenkbar über einen Zapfen 194 mit einem Ansatz 196
an jedem hinteren Eckbereich des schwenkbaren Teilrahmens 86 verbunden. Die Kolbenstange 192 erstreckt sich in einen Zylinder
198, der seinerseits schwenkbar über einen Zapfen 200 an einem Ansatz 202 an der oberen hinteren Ecke des Rahmens 68
gelagert ist, die von zwei Trägern 204 und 206 gebildet ist, wie beispielsweise der Fig. 1 oder Fig. 3 entnommen werden
kann. Dabei ist der Schwenkzapfen 200 nach hinten zum Schwenkzapfen 94 am Teilrahmen 86 im Abstand gehalten, so dass dann,
wenn dem kolbenstangenseitigen Ende des Zylinders 198 ein Druckmittel zugeführt und die Kolbenstange 192 eingezogen wird,
der Teilrahmen 86 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 7 dargestellte Position verschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
auch der von einem Druckmittel betätigte Zylinder 110 über eine
Sensoranordnung, beispielsweise einen Näherungsschalter oder Endschalter S1 betätigt, so dass die Kolbenstange 112 ausgefahren
und die Klemmrolle 104 nach aussen bewegt wird. Dies reduziert unmittelbar die Wirkverbindung der Antriebsrolle 76
mit dem Band 66, wodurch dieses im wesentlichen abgestoppt wird, Zur gleichen Zeit veranlasst der Näherungsschalter S1 die Zuführung
eines Druckmittels an das Kolbenstangen abgewandte Ende des Zylinders 188, so dass auch die zugeordnete Kolbenstange
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186 ausgefahren und die ein Durchhängen kontrollierende und
steuernde Rolle 180 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird.
Dadurch lässt sich im wesentlichen endliches Freiband bzw. der gesamte durchhängende Bereich des Bandes 66 aufnehmen, so dass
zu diesem Moment die Schleife 74 beseitigt und die Wickelpackung 208 dazu veranlasst wird, nach unten aus der Verpackungsvorrichtung
22 abgeführt zu werden.
Nach der Freigabe der Wickelpackung wird die Kolbenstange wieder ausgefahren und die Kolbenstange 186 wird wieder zurückgenommen. Sobald der Teilrahmen 86 sich seiner in Fig. 4 dargestellten
Ursprungsposition wieder annähert, veranlasst nämlich der Näherungsschalter S1 die Zurückführung der Kolbenstange
186, so dass es im Band 66 oberhalb der Schleife 74 zu einem Freiband oder einem Durchhängen kommt, bzw. einer Spannungslosigkeit
kommt; in entsprechender Weise wird die Kolbenstange 112 zum Zurücklauf veranlasst, so dass es der Klemmrolle
wieder möglich ist das Band 66 zwischen sich und der Antriebsrolle 76 einzuspannen und eine Klemmwirkung auszuüben. Dies
veranlasst das Band sofort dazu seine ursprüngliche Bewegung wieder zu beginnen, so dass ein Teil des Bandes wieder dazu
gebracht wird zwischen die beiden Rollen 98 und 114 durchzulaufen
und sich dort einzustülpen, so dass die Schleife 74 erneut gebildet wird. In diesem Zusammenhang ist die Arbeitsweise
der Klemmrolle 104 von beträchtlicher Bedeutung, insofern als sie die Bildung der Schleife 74 ermöglicht. Die Verpackungsvorrichtung
22 befindet sich dann wiederum in einer aufnahmebereiten Position und ist in der Lage aus dem oder
den nächsten Streifen, die von dem Messer 58 abgeschnitten
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sind, eine neue Wickelpackung zu bilden.
Die Anfangsgrösse der Schleife 74 kann durch Kontrolle und
Einstellung der Positionen der stationären Rollen 122 und 124 eingestellt werden. Wie in Fig. 9 dargestellt ist erfolgt
dies mit Hilfe von Lagerblöcken 210 für diese Rollen, die über Schrauben 212 mit feststehenden und ein Gewinde aufweisenden
Lagerelementen 214 verbunden sind, denen eine Einstellung erlaubende Handräder 216 zugeordnet sind, um die Schrauben
212 relativ zu den feststehenden Lagerelementen 214 nach
oben und unten zu bewegen.
Um die aus den zusammendrückbaren Streifen (d.h. der Isolierung 60) bestehende Wickelrolle unter Druck zu halten, werden an den
Streifenbögen jedes Wickels bevorzugt zwei Bandlängen befestigt. Diese Bandlängen sind bevorzugt so anzubringen, dass die eine
Hälfte des Bandes am hinteren Kantenbereich der Isolierung 60 befestigt vrird, während die andere Hälfte dann an der vorhergehenden
Wicklung der Isolierung anliegt, wenn der Wickel in der Schleife 74 gedreht vrird. Es versteht sich jedoch, dass
auch Änderungen bei dem Aufbringen der Bänder möglich sind. Es ist sogar möglich, das Band vollständig um die Wickelrolle
oder Wickelpackung herumzuwickeln, so dass sich deren Verbindungsbereiche zweimal überlappen.
Zur genaueren Erläuterung hierzu wird zunächst auf die Darstellung
der Fig. 1 verwiesen, wo zwei Gestelle oder Reihen von Bandausgebemechanismen 218 unterhalb des Förderers 72 angeordnet
sind. Vor den Bandausgabeanordnungen 218 ist ein
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Förderer 220 zur Überführung dieser Bänder so angeordnet, dass er von jeweils der Bandausgabeanordnung, die im Betrieb ist,
eine entsprechende Menge Band empfängt. Da zwei Reihen oder Gestelle von Bandausgabeanordnungen vorgesehen sind, kann eine
Reihe gewartet und' aufgefüllt werden, während die andere verwendet
wird. Zu diesem Zweck können die beiden Gestelle oder Reihen von Bandausgabeanordnungen auf Schienen montiert sein,
die sich quer zu den Förderern erstrecken. Zur Wartung braucht das entsprechende Gestell lediglich zur Erzielung eines freien
Zuganges auf der einen Seite des Förderers herausgezogen zu werden. Von den Bandausgabeanordnungen 218 stammendes Band
wird linear und gradlinig über den fiberführungsförderer 220 zum unteren Ende des geneigten Förderers 74 geführt.
Von den Bandausgabeanordnungen 218 wird das Band, welches ein
Klebeband ist, so ausgegeben, dass die Klebseitenschicht nach oben gerichtet ist. Um die Klebschicht auf der oberen Bandfläche
zu aktivieren, wird ein mit dem Bezugszeichen 222 in Fig. 10 bezeichneter besonderer Applikator verwendet. Hierzu
ist vor der Ausgabeöffnung der Bandausgabeanordnungen 218 eine Auffangschale 22 4 angeordnet, die eine geeignete A.blaufÖffnung
226 aufweist, um von ihr aufgenommenes Wasser einem Tank oder Behälter 228 zurückzuführen. Eine aus weichen Borsten 232 bestehende
Bürste 230 ist mit einem Kopfteil 234 am Gehäuse befestigt. Auf die Bürsten wird von einem Sprühkopf 238, der
über eine Versorgungsleitung 240 mit Wasser von einer nicht dargestellten geeigneten Vorratsquelle versorgt wird, Wasser
auf die Borsten 232 aufgesprüht, welches gleichmässig nach unten und auf das in der Schale 224 befindliche Klebeband
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fliesst. An beiden Seiten der Schale 224 sind Fangbleche angeordnet. Das von den Fangblechen zurückgehaltene Wasser
fliesst zur Seite und durch die Ablauföffnung 226. Mit einer solchen Anordnung lässt sich Wasser schnell und gleichmässig
auf der oberen Seite des Klebebandes verteilen. Es gelingt mit Hilfe eines solchen speziellen Applikators 222 und der
Ausgabeanordnungen 218/das Band fertig zum Aufbringen mit
Geschwindigkeiten von mehr als 1 m/sec fertigzumachen und auszugeben. Die Klebebänder werden dann längs des ifberführungsförderers
220 und des geneigten Förderers 64 geführt, bis ihre oberen Enden sich nahe dem Förderer 62 befinden. An diesem
Punkt haben die Klebebänder die Tendenz längs des Förderers abgezogen zu v/erden, die entgegengesetzten Enden der Bänder
sind jedoch noch innerhalb der Bandausgabeanordnungen 218 festgehalten, so dass die Bänder an den angegebenen Örtern
verbleiben, bis ihre anderen Enden abgeschnitten sind. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bänder dann von dem Förderer
nach oben geführt und in Kontakt mit der Isolierung 60 oder wenn solche verwendet werden mit den Streifenbögen 54 der Isolierung
60 gebracht und dann an diesen entlang in die Schleife 74 geführt. Die zeitliche Abstimmung der Ausgabe der Bänder
und ihre Längen sind dabei so abgestimmt, dass eine Hälfte jedes Bandes am ablaufenden hinteren Ende der Isolierung
befestigt ist wobei die andere Hälfte dann herumgewickelt und ebenfalls an der vorhergehenden Wicklungslage der Isolierung
oder dem unterstützenden Streifenbogen dieser angrenzenden Wicklung befestigt v/erden. Man erzielt auf diese Weise eine
feste sichere Verpackung mit einem Minimum an Klebbandaufwand, die trotzdem in der Lage ist die hohen kompressiven Kräfte,
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die auf die Isolierung ausgeübt worden sind aufrechtzuerhalten,
nachdem die Wickelpackung fertiggestellt ist.
Wie genauer der Darstellung der Fig. 3 entnommen werden kann, verfügt der Uberführungsförderer 2 20 für das Klebeband über
einen perforierten Transportriemen 244 und eine Vakuumkammer 246, die mit dem oberen Trum des durchbrochenen Riemens oder
Bandes in Verbindung steht. Mit Hilfe einer nicht dargestellten Vakuumquelle wird in der Vakuumkammer 246 ein Vakuum errichtet;
hierzu ist die Kammer über eine flexible Schlauchleitung 248 mit der Vakuumquelle verbunden. Das Förderband
erstreckt sich um eine vordere Bandrolle 250 und eine hintere Bandrolle 252, wobei der Förderer in der Lage ist, um die
Welle der hinteren Bandrolle 252 zu verschwenken, um sich jeweils auf das eine oder andere Gestell oder Reihe der Bandausgabeanordnungen
218 einzustellen und auszurichten. Das schon erwähnte Vakuum hält das Klebeband in wirksamer Weise
auf dem Förderband nach unten und verhindert, dass das Band möglicherweise von Luftströmungen in Querrichtung abgelenkt
oder abgehoben wird.
Wie weiterhin der Fig. 3 noch entnommen v/erden kann, verfügt der Förderer 64 ebenfalls über ein Vakuum. Zu diesem Zweck
ist der Förderer 64, wie genauer noch der Darstellung der Fig. 2 entnommen v/erden kann, mit einem perforierten Förderband
ausgestattet, welches zueinander versetzte Öffnungen 256 aufweist. Dabei verfügt der Förderer 64 über mehrere, und wie in
Fig. 3 gezeigt über drei Vakuumzonen, die jeweils von Vakuumkammern 258,260 und 262 gebildet sind, um die Isolierung 60
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besser ergreifen zu können, die sonst eine Tendenz zum Abheben oder Schwimmen entwickeln würde, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit
längs des Förderers abläuft. Aufgrund der Anordnung von mehreren Vakuumkammern ist es möglich, dass beispielsweise
die Vakuumkammer 260 es dem Förderer ermöglicht,die führende oder vordere Randkante der Isolierung selbst dann
zu erfassen und festzuhalten, wenn die obere Vakuumkammer nicht bedeckt ist und daher sich in dieser ein Vakuum nicht
aufbauen kann. In ähnlicher Weise gelingt es,die ablaufende hintere Kante der Isolierung mit Hilfe der Vakuumkammer 262
festzuhalten, selbst dann, wenn die untere Vakuumkammer 260 nicht bedeckt ist. Die erste, von der Kammer 258 gebildete
Vakuumzone unterhalb des Förderers 62 erfasst hierbei die Klebebänder und hält sie in Position, wenn., sie sich nach oben
längs des Förderers 64 und in Kontakt mit der Isolierung hinter den Förderer 62 bewegen. Mit Hilfe eines geeigneten
Leitungsnetzwerkes 264 lässt sich in den drei Vakuumkammern 258, 260 und 262 ein Vakuum errichten, zu diesem Zweck verbindet
das Leitungsnetzwerk die Vakuumkammern mit einem Gebläse 266, welches von einem Motor 268 angetrieben ist.
Unmittelbar vor der Schleife 74 befindet sich dann noch eine letzte Saugzone am Förderer 64, die von einer Saugkammer 270
gebildet ist, die über eine Leitung 272 mit einem getrenntem Gebläse 274 verbunden ist. Diese letzte Saugzone erzeugt einen
zusätzlichen Griff und ein entsprechendes Haltevermögen für die Isolierung und verleiht ihr einen letzten Druck, wenn sie
in die Schleife eintritt.
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In der Darstellung der Fig. 11 sind zwei fertige Wickelpackungen 276 und 278 in der Form gezeigt, in welcher sie von der
Verpackungseinrichtung freigegeben werden. Jede der Wickelpackungen kann eine grössere Länge eines zusammendrückbaren
isolierenden Streifens oder eine Anzahl kurzer zusammendrückbarer isolierender Streifen oder Matten in aneinanderliegender
Beziehung enthalten. Die beiden Wickelpackungen v/erden in seitlich aneinanderliegender Beziehung ausgeworfen, wobei die
einzelnen Wicklungen der Isolierung 60 und der Streifenbögen 54 aufeinander ausgerichtet sind, um flache Packungsenden zu
bilden, die Wicklungen werden dabei auch von den seitlichen Platten 117 geführt und gehalten. Jeder der Wickelpackungen
sind zwei Bänder 280 und 282 zugeordnet und erstrecken sich bevorzugt vollständig um diese. Die beiden Bänder können entweder
mit einer 38 cm breiten oder 58 cm breiten Isolierung verwendet werden, wenn keine zusätzliche Überlappung benutzt
wird. Die Klebebänder selbst haben eine Breite zwischen 7,5
bis 1 cm und befinden sich nahe den Randkanten der Packungen wie in Fig. 11 gezeigt. Sofern die Klebebänder verstärkt sind
können sie auch schmaler sein, beispielsweise 5 cm. Die Klebebänder bedecken zwischen 15 - 60% der Breite der Wickelpackung,
bevorzugt zwischen 30 - 50%. Sollen die die Isolierung ent-, haltenden Wickelpackungen benutzt werden, dann brauchen die
Klebebänder am hinteren Finde der Isolierung lediglich abgeschnitten und die Isolierung kann eingebaut v/erden, wobei die
Klebebänder dieser weiter anhaften können. Bei einer solchen Anordnung ist es nicht erforderlich, dass eine zusätzliche
Umwicklung entfernt und anschliessend darüber verfügt werden
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muss, v/as nicht immer einfach ist, insbesondere wenn ein Verbrennen
derselben nicht erlaubt ist.
Im folgenden wird insgesamt die Arbeitsweise der Verpackungsvorrichtung
22 erläutert. Sobald die Vorderkante der Isolierung 60 an einem Paar elektrischer Abtastanordnungen oder anderer
Sensorschaltungen S2 vorbeiläuft, die hinter dem Schneidmesser 58 angeordnet sind, wird eine erste Klebebandzeitverzögerungsschaltung
angelassen und erzeugt eine kurze Zeitverzögerung und startet dann eine zweite, für die Klebebandlänge massgebende
Zeitschaltung. Zu dieser Zeit geben die Klebebandausgabeanordnungen 218 Klebeband aus und setzen die Ausgabe solange
fort, bis der Längenzeitschalter abgelaufen ist. Die vorderen Enden der Klebebänder befinden sich zu dieser Zeit auf dem
geneigten Förderer 64. Wenn die hintere Kante der Isolierung 60 an der elektrischen Abtastanordnung S2 wie weiter vorn
schon erwähnt, vorbeiläuft, läuft ein Verzögerungszeitschalter für die Klebebandabschneidung an. Ist dieser Verzögerungszeitschalter
ausgelaufen, wird das Klebeband abgeschnitten und zur gleichen Zeit eine vierte, ein Auswerfen betreffende Zeitschaltung
angelassen. Das abgeschnittene Klebeband wird dann zusammen mit der Rückkante der Isolierung in die Schleife 74
hineingeführt. Nachdem dann die Zeitschaltung für die Auswurf-Verzögerung
abgelaufen ist, wird der Zylinder 198 zur Verschwenkung des Teilrahmens 86 betätigt, veranlasst diesen zu
einer Verschwenkung und wirft die fertige Wickelpackung aus. Zu dieser Zeit ist dann auch das Klebeband auf die angrenzende
Wicklung des Streifenbogens der Isolierung aufgewickelt und aufgeklebt worden. Die Zylinder 110,160, 172 und 188 durch-
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laufen dann auch ihre weiter vorn schon erwähnten Arbeitszyklen.
Die Zylinder v/erden zeitabhängig in der Weise betätigt, dass der Teilrahmen 86 und die verschiedenen Komponenten in ihre
in Fig. 3 dargestellte erneute Ausgangsposition zurückkehren, um:in einem Minimum an Zeit weitere Streifen aufnehmen zu
können.
Von Zeit zu Zeit ist es erforderlich,das endlose Band 66 aufgrund
von Beschädigung oder Abnutzung auszutauschen. Zu diesem Zweck ist die Verpackungsvorrichtung 22 mit speziellen Vorkehrungen
und Systemen versehen, die in den Fig. 12 - 14 dargestellt sind. Um das Band 6 6 zu entfernen,wird der schwenkbare
Teilrahmen 86 in eine teilweise geöffnete Position verschwenkt, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist,und von einer (
Kette 284 festgehalten. Die oberen Aufnahmerollen 126 und 128 werden dann zwischen die unteren Rollen 122 und 124 abgesenkt,
um das Band 66 freizugeben. Die verschiedenen noch mit dem Band in Verbindung stehenden Komponenten wie beispielsweise
die Klemmrolle, eine Gleitbahn, Führungen, Zylinder und Leitungen
werden dann^ soweit erforderlich,zur Freigabe des Bandes
entfernt. Nachdem dann, wie in Fig. 13 gezeigt, ein lagernder Träger oder ein Ausleger eingeschwungen worden ist, werden
zwei über Kopf laufende Träger 286 und 288, die normalerweise den Rahmen der Verpackungsvorrichtung lagern von der über
Kopf angeordneten Lagerung 204 entfernt. Eine Arbeitsplattform 292, die sich etwa auf halber Höhe in der Verpackungsvorrichtung
22 befindet, ist mit Hilfe von Scharnieren 294 gelenkartig in einen geeigneten Lagerrahmen 296 eingehängt. Es werden
dann auf der gegenüberliegenden Längskante dieser Arbeitsplatt-
- 32 -
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A 40 908 m
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4. Oktober 1974 - 32 -
2451U9
form 292 befindliche Bolzen entnommen und die Plattform 292 wird in eine vertikale Position verschwenkt. Dann lässt sich
das Band 66 entfernen, indem es auf länglichen Jochelementen 298 seitlich verschoben ist. Sobald das Band dann seitlich
herausgenommen worden ist, können die Lagerträger 286 und 288 wieder angebracht und der Ausleger 290 wieder in die Position
der Fig. 12 zurückgeschwenkt v/erden, dann wird das Band entlang der scharniermässig abgekippten Arbeitsplattform 292 abgesenkt.
Zum Einbau eines neuen Bandes ist es erforderlich, diesen Vorgang in umgekehrter Richtung durchzuführen.
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Claims (1)
- A 40 908 ma - 1634. Oktober 1974Patentansprüche:T. Verfahren zum Aufrollen, Zusammendrücken und Verpacken eines flexiblen, zusammendrückbaren länglichen Körpers, insbesondere einer aus Glasfasern und einer Rückschicht bestehenden streifenförmigen Isolierung, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Körper in einer Richtung parallel zu seiner Längserstreckung bewegt und sein vorderes Ende in einem begrenzten Bereich mit einem allgemein kreisförmigen Querschnitt eingeführt und dort zu einer Spirale aufgewickelt wird, wobei gleichzeitig auf den gesamten Teil der äusseren Oberfläche des sich innerhalb des begrenzten Bereichs befindlichen länglichen Körpers mit Ausnahme des Bereichsteils, an welchem der längliche Körper eintritt, ein Druck ausgeübt wird und dass das Aufwickeln des länglichen Körpers zu einer Spiralform kontinuierlich weiter durchgeführt wird, wobei jeweils auf die äusseren Oberflächenteilbereiche des Körpers innerhalb des begrenzten Bereiches aufeinanderfolgend Druck ausgeübt wird, bis das hintere Ende des länglichen Körpers ebenfalls in den Bereich eintritt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des begrenzten Bereiches und vor dem Auswurf des aufgewickelten Körpers um den Endbereich seiner .. äusseren Oberfläche ein verpackendes und ihn in seiner neuen Spiralform zusammenhaltendes Material angeordnet wird.— 2 —509819/0312A 40 908 mi-iS ,974- 2451H9 .Sf.3. Vorrichtung zum Aufrollen und Zusammenpressen eines flexiblen, zusammendrückbaren Streifens, insbesondere einer aus einer Glasfaserschicht und einer daran angeordneten Rückschicht bestehenden streifenförmigen Isolierung für Gebäude und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass ein endloses Band (66) , von welchem ein Teilbereich eine offene Schleife (74) bildet, und Zuführmittel (64) vorgesehen sind, um einen Anfangsteil des Streifens (60) in die Schleife (74) einzuführen, dass dem Band (66) angrenzend an die Schleifenöffnung und an der stromaufwärtigen Seite derselben Antriebsanordnungen(76) zugeordnet sind und dass das Band (66) unter Spannung und den in der Bandschleife (74) aufzurollenden Streifen unter eine äussere Druckwirkung setzende Spannungsanordnungen (120,124) vorgesehen sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein System (86, 198) vorgesehen ist, um nach Aufwickeln des Streifens (60) die fertige Wickelpackung aus der Bandschleife (74) durch Öffnen derselben freizugeben.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,, dass der Antriebsanordnung (Rolle 76) für das Band (66) eine das Band (66) im wesentlichen von dieser freimachende Anordnung (104,106,112,110) vorgesehen ist zur Unterbrechung des Bandantriebs bei Auswurf der Wickelpackung (278,276).6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 5 , dadurch ge-509819/0312A 40 908 m .Γ Oktober 1974 -*- 2451U9kennzeichnet, dass die Antriebsanordnung für das Band (66) aus einer dieses erfassenden Antriebsrolle (76) besteht.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhranordnungen für den dem Band (66) zuzuführenden Streifen (60) einen unter Saugdruck stehenden Förderer (64) umfassen.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der unter Saugdruck stehende Förderer (64) minde-.stens zwei in Längsrichtung des Förderers angeordnete getrennte Vakuumzonen (258,260,262,270) umfasst.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der unter Saugdruck stehende Förderer (64) für den Streifen (60) mindestens eine unmittelbar vor dem Ubergabepunkt des Streifens an die Schleife (74) angeordnete zusätzliche Vakuumzonen (270) auf v/eist.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet, dass Anordnungen (218) zur Ausgabe von Klebebändern um zur Zuführung derselben auf den unter Saugzug stehenden Förderers (64) vorgesehen sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unter Saugzug stehenden Förderer (64) und den Klebebandausgabeanordnungen (218) ein zusätzlicher unter Saugzug stehender Förderer (220) angeordnet ist.509819/0312Λ 40 908 m12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gruppen von Klebebandausgabeanordnungen (218) auf zv/ei verschiedenen Höhen vorgesehen sind und dass der zusätzliche unter Saugdruck stehende Förderer (220) für die Klebebänder zwischen diesen beiden Ausgabeanordnungen verschwenkbar ist.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts des ersten unter Saugzug stehenden Förderers (64) mindestens ein weiterer Förderer (56,61,62) angeordnet ist, mit einem Trennmesser(58) für die Streifen stromabwärts dieses zusätzlichen Förderers (61), wobei der unter Saugzug stehende Förderer(64) mit einer geringeren Geschwindigkeit, verglichen mit der des Bandes (66), und der mindestens eine zusätzliche Förderer (61) mit einer geringeren Geschwindigkeit als der unter Saugzug stehende Förderer (64) angetrieben ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des unter Saugzug stehenden Förderers bei 98 - 99% der Geschwindigkeit des Bandes(66) und die Geschwindigkeit des zusätzlichen Förderers (61) bei etwa 80 - 90% der Geschwindigkeit des Bandes (66) liegt.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 14, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerungsanordnungen (120,122,124,126, 128,174,176,178,180,76,98,114) für das Band vorgesehen sind, wobei die Schleife (74) zwischen zwei den Schleifeneingang definierenden Rollen (98,114) gebildet ist.509819/0312A 40 908 ma - 163. Oktober 1974 - *f - 9ARIIAQ16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-15, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Band (66) unter Spannung setzenden Anordnungen zur Erzielung eines im wesentlichen gleichmässigen Wickeldrucks auf den Streifen aus mindestens einer stationären Rolle (120,122,124) und aus mindestens einer beweglichen Aufnahmerolle (126,128) für das Band (66) bestehen, wobei der mindestens einen Aufnahmerolle (126,128) eine Welle (148) zugeordnet ist,auf welche erste, die Welle in eine solche Richtung drückende Spannung erzeugende Anordnungen (160) einwirken, dass die mindestens eine Aufnahmerolle (126,128) mit einer solchen Kraft von der mindestens einen stationären Rolle (120,122,124) weggepresst wird, dass das Gewicht dieser mindestens einen Aufnahitierolle und des zugeordneten Bandes ausgeglichen ist und dass der Welle (148) zweite Spannungsanordnungen zugeordnet sind, die die mindestens eine Aufnahmerolle (126,128) in der gleichen Richtung von der mindestens einen stationären Rolle (120,122,124) wegdrücken, jedoch mit einem, auf die Welle (148) übertragenen und sich bei Bewegung der Aufnahmerolle in Richtung auf die stationäre Rolle bei Vergrösserung der Schleifenabmessungen änderndem Drehmoment.17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das von der zweiten Spannungsanordnung (172) auf die Welle (148) übertragene Drehmoment dann, wenn sich die Schleife (74) auf ihrem maximalen Durchmesser befindet, zwischen zwei bis sechsmal so gross ist wie das509819/0312A 40 908 ma - 1634. Oktober 1974Drehmoment, das auf die Welle (148) übertragen wird, wenn sich die mindestens eine Aufnahmerolle (126,128) in ihrer maximalen Entfernungsposition zur stationären Rolle (120,122,124) befindet und die Schleife (74) ihren kleinsten Durchmesser einnimmt.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das maximale Drehmoment drei - viermal so gross ist wie das Drehmoment in der Ausgangsposition der Verpackungsvorrichtung (22) .19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite, die Welle (148) unter sich verändernden Drehmomenteinfluss setzende Spannungsanordnung (172) aus einem auf der Welle (148) befestigten Nockenelement (162) besteht, an welchem ein bewegbares Glied (Kette 164) befestigt ist und sich teilweise um dieses herumerstreckt und dass das bewegliche Glied mit einer spannungserzeugenden Anordnung (pneumatischer Zylinder 172) verbunden ist.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Welle und dem tangential verlaufenden Berührungspunkt des beweglichen Gliedes (164) am Nockeneleraent (162) dann maximal ist, wenn auch der Durchmesser der vom Band (66) gebildeten Schleife (74) maximal ist und dass der Abstand seinen minimalen Wert erreicht hat, v/enn die Schleife ihre kleinste Anfangsausdehnung auf v/eist.— 7 —609819/0312A 40 908 ma - 1634. Oktober T974 -W-21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Abstand am Nockenelement (exzentrisches Rad 162) zwischen zwei - sechsmal so grosswie der minimale Abstand ist.22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 -21, dadurch gekennzeichnet, dass Anordnungen vorgesehen sind, um am hinterem Ende des Streifens (60) vor dessen Eintritt in die Schleife (74) des Bandes (66) ein längliches flexibles Materialband zu befestigen, v/elches sich über dieses hintere Streifenende hinaus erstreckt.23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 -22, dadurch gekennzeichnet, dass die den Streifen (60) in die Schleife (74) einführende Anordnung ein Förderer (64) ist, auf welchem ein Teil des länglichen flexiblen Bandmaterials abgelegt wird, bevor das hintere Ende des zu verpackenden Streifens den Förderer (64) passiert.24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-23, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte, der Schleife (74) zugeordnete Förderer (64) geneigt ausgebildet ist und ein den zu verpackenden Streifen (60) übergebender Förderer(62) im mittleren Bereich des schrägen Förderers (74) auftrifft, wobei das längliche flexible Bandmaterial (Klebeband) auf den schrägen Förderer (64) etwa an dessen Anfangsbereich aufgebracht wird, derart, dass das Bandmaterial auf der Unterseite des Streifens (60) zu liegen kommt.509819/0312A 40 908 m Vlll 197425. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche flexible Bandmaterial ein auf seiner nach oben gerichteten Fläche mit einem Klebstoff versehenes Klebeband ist und dass dem Klebeband den Klebstoff vor Zuführung des Klebebandes auf den Förderer (74) aktivierende Mittel (222) vorgesehen sind.26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die den Klebstoff aktivierenden Mittel (222) Börsten (232) umfassen, deren unteren Enden sich mit der Klebstoffseite des Klebebandes in Kontakt befinden und dass eine Sprühanordnung (238) vorgesehen ist, um den Borsten (232) Wasser zuzuführen.27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühanordnungen einen Sprühkopf (238) umfassen.28. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 hergestellte Packung aus zusammengedrücktem fibrösem Material, bestehend aus einem flexiblen, zusammendrückbaren Streifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (60) in spiraliger Form angeordnet und radial zusammengedrückt und um die äusserste Wicklung des Streifens zv/ei Bandmaterialbereiche angeordnet sind, die mindestens das freie Wickelende des Streifens überlappen und diesen in einer festen spiraligen Form halten.29. Packung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (60) über eine rückwärtige Abdeckung509819/0312Λ 40 908 ma - 1634. Oktober 1974 - 9- 9AR1 1 Λ. Q(Streifenbogen 44) verfügt, die sich in Längsrichtung zusammen mit der aus fibrösem Material bestehenden Lage (46) erstreckt.30. Packung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Materialbänder nahe den Packungsendbereichen angeordnet sind.31. Packung nach einem der Ansprüche 28 - 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtbreite der Materialbänder zv/ischen 15 - 60% der Breite der fertigen Wickelpackung ist.32. Packung nach einem der Ansprüche 28 - 31, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Bandmaterialien auf einer Seite mit einer klebenden Oberfläche versehen ist und über seine gesamte Länge mit der äusseren Wicklung der fertigen Wickelpackung verklebt ist.33. Packung nach einem der Ansprüche 28 - 32, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Materialbänder eine Länge hat, die die Länge der äussersten Wicklung der fertigen Packung übersteigt.509819/0312tf%Leerseite
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