DE1900750A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln,Durchschneiden und Abfuehren von bahnfoermigem oder bandfoermigem Material - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln,Durchschneiden und Abfuehren von bahnfoermigem oder bandfoermigem Material

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DE1900750A1
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John Mccreary
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/2238The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type
    • B65H19/2246The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type and the roll being supported on two rollers
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.w. Schalk · dipl.-ing. p. Wirth · dipl.-ing. g. Dannenberg DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P.WEINHOLD
6 FRANKFURT AM MAIN
CR. ESCHENHEIMER STR. 39
6. Januar 1969
PW/ki
John McOreary
9 Apple Tree Lane Newtonville, New York, U.S.A. 12128
Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln, Durchschneiden und Abführen von bahnförmigem oder bandförmigem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung oder einen Apparat und ein Verfahren zum steuerbaren Aufwickeln eines bearbeiteten und/oder zu behandelnden bahnförmigen oder bandförmigen Materials, das nachstehend als "bahnförmiges Material" oder kurz als "Material" bezeichnet wird; die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine Einrichtung zum Durchschneiden und zum automatischen Beginnen einer neuen, aus dem bahnförmigen Material zu wickelnden Aufwickelrolle, ohne daß die Zufuhr des Materials von seiner Ausgangsquelle unterbrochen werden muß.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die Einrichtungen zum Durchschneiden eines von seiner Ausgangsquelle her zugeführten bahnförmigen Materials aufweisen; bei diesen Vorrichtungen ist jedoch nicht vorgesehen, daß ein Aufwickelglied zum Aufwickeln des bahnförmigen Materials, nachdem es durchgeschnitten wurde, selbsttätig zugeführt und in seine Arbeitsstellungen gebracht wird, ohne daß dabei die Zufuhr des bahnförmigen Materials unterbrochen werden muß, damit das schon aufgewickelte bahnförmige Material aus der Vorrichtung abge-
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führt werden kann, während eine neue Rolle begonnen wird.
Die bisher, vornehmlich in der Textilindustrie, verwendeten Vorrichtungen sind teuer in der Herstellung und schwierig zu bedienen, und es wird zu ihrer Bedienung gewöhnlich viel Bedienungspersonal benötigt, ferner verursacht die unterbrechung der Zufuhr des Textilmaterial, während es eine Behandlungszone hoher Temperatur durchlaufen soll, eine Schädigung des Materials, weil es den hohen Temperaturen zu lange ausgesetzt wird. Wegen des Zeitaufwands, der erforderlich ist, um das Material durchzuschneiden, eine gewickelte Rolle fertigzustellen bzw. vollständig aufzuwickeln und diese dann abzuführen, sind diese Ar- W beitsgänge unwirtschaftlich und erhöhen die Kosten für die Behandlung des Textilmaterials.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden die vielen Nachteile behoben, die bei den bisher in der Textilindustrie und anderen Industrien verwendeten Vorrichtungen auftraten, bei denen eine fortlaufende Zuführung von bahnförmigem Material vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung macht es möglich, bahnförmiges Material von seiner Ausgangsquelle aus fortlaufend weiterzufördern, ohne daß eine der zum Behandeln oder Verarbeiten dieses Materials dienenden Maschinen stillgesetzt werden muß, während es auf eine Kernstange oder ein Kernrohr gewickelt wird. Die er-' findungsgemäße Vorrichtung ist verhältnismäßig billig herzustellen. Sie weist eine neuartige Vorrichtung zum Heranführen einer neuen Kernstange an das wandernde bahnförmige Material und eine neuartige Vorrichtung zum Durchschneiden des Materials auf. Die letztgenannten Vorrichtungen arbeiten derart, daß das abgeschnittene Ende des zugeführten Materials automatisch beginnt, sich auf eine neue Kerns tange aufzuwickeln und demzufolge das zuvor aufgewickelte Material aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann, ohne daß die Zufuhr des von seiner Ausgaagsquelle kommenden bahnförmigen Materials unterbrochen wird· Somit wird verhindert, daß das dabei behandelte Material beschädigt wird, und es wird größtmögliche Leistungsfähigkeit erreicht.
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.Allgemein gesagt, schafft die Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufwickeln und Abführen von "bahnförmigem Material, in der Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Material durchgeschnitten und eine neue Rolle angefangen wird, ohne die Zufuhr des bahnförmigen Materials von seiner Ausgangsquelle zu unterbrechen.
Nachstehend sind Ausführungsformen bzw. eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform, wobei Teile weggebrochen und andere Teile in gestrichelten linien bzw. phantomartig gezeigt sind, um den oberen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung klarer darzustellen;
Pig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Antriebsaggregats für die Wickelrollen der Vorrichtung, wobei die Schneidvorrichtung in der Stellung dargestellt ist, in der sie sich vor dem Durchschneiden des Materials zwischen den Rollen befindet?
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Antriebs zum Verschieben von Zahnstangen und eines mit diesen verbundenen, eine Kernstange aufnehmenden Gehäuses, durch das das auf dieser aufgewickelte bahnförmige Material in der Vorrichtung aus einer Stellung in die andere bewegt wird;
Fig. 4· in größerem Maßstab eine (abgebrochen dargestellte) Teil-Seitenansicht einer Senkvorrichtung zum Einstellen der Lage einer Kernstange auf einer Kernstangenfreigabevorrichtung, bevor die Kernstange zum Aufwickeln des Materials in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung mit einem umlaufenden Messer, das sich in der in Phantomdarstellung gezeigten Stellung in einer angehobenen Lage
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befindet, wobei sich die Kernstange in der direkt vor dem Abschneiden des Materials gegebenen Stellung auf dem Material befindet;
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht der Steuervorrichtung zur Betätigung der Schneidvorrichtung;
Fig. 7 eine sdaubildliche Teilansicht des pneumatischen Systems zur Betätigung der Schneidvorrichtung und des Kernstangenmechanismus;
Fig. 8 schematisch eine elektrische Schaltung zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 9 in größerem Maßstab eine Teil-Seitenansicht eines Teils der Messerklinge zur Darstellung der Art und Weise, in der die Zähne des Messers das bahnförmige Material schneiden.
Fig. 1 stellt für eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung die aus Unterbaugruppen zusammengesetzte erfindungsgemäße Vorrichtung dar, in der das bahnförmige Material 1, z. B. ein Textilmaterial, von einer nicht gezeigten Ausgangsquelle her auf diese Vorrichtung übernommen wird, wobei es vor seiner Fertigstellung über Wickelrollen transportiert wird.
Der Deutlichkeit halber werden in der nachstehenden Figurenbeschreibung die verschiedenen Unterbaugruppen beschrieben, die die erfindungsgemäße Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufwickeln, Durchschneiden und Entfernen des bahnförmigen Materials aus dieser Vorrichtung bilden, die ohne Unterbrechung der Zufuhr des von seiner Ausgangsquelle körnenden bahnförmigen Materials arbeitet.
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Diese Vorrichtung weist die folgenden Unterbaugruppen auf:
a) die am deutlichsten in Fig. 2 dargestellte Aufwickeleinrichtung 12;
b) die am deutlichsten in Fig. 3 dargestellte Verschiebevorrichtung 14, die zum Bewegen des aufgewickelten Materials aus einer Stelle zu einer anderen Stelle der Aufwickeleinrichtung 12 dient;
c) die am deutlichsten in Fig. 1, 2, 5 und 6 gezeigte, mit einem Messer arbeitende Schneidvonichtung 16, und
d) die am deutlichsten in Fig. 1 und 4 dargestellte Kernstangenzuführvorrichtung 18.
Die Aufwickeleinrichtung 12 weist eine Anzahl von auf einem (nicht gezeigten) Rahmen drehbar gelagerten Rollen auf. Diese Wickelrollen sind vorzugsweise vier Rollen 20, 21, 22 und 23, die alle einander ähnlich ausgebildet und deren Mittelwellen 24, 25ι 26 und 27 an jedem Ende einer Rolle , wie bei Rolle 20 (Fig. 1) gezeigt, gelagert sind. Der Aufienmantel 28 jeder der Rollen ist durch Endplatten 29 starr mit der zugehörigen Mittelwelle verbunden, so daß der Mantel jeder Rolle sich mit ihrer zugehörigen Welle dreht. Der Mantel jeder Rolle kann aus einem anderen Material hergestellt sein als die Welle, z. B. aus einem Material mit geringem Gewicht, wie zum Beispiel synthetischem Kautschuk, synthetischen elastomeren Materialien, wie z, B. Polyamid oder dergleichen. Der Mantel 28 ist, wie Fig. 2 zeigt, mittels der Jtat schließenden Endplatten 29 auf der zugehörigen Welle 24 bzw. 25 bzw. 26 bzw. 27 derart gelagert, daß zwischen der Innenseite jedes Mantels 28 und der zugehörigen Well· ein ringförmiger Hohlraum gebildet wird. Selbstverständlich können die Rollen sehr un-
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terschiedlich ausgebildet sein; ζ, B. können die Rollen, wenn sie nicht übermäßig lang sind, aus dem gleichen Wakstoff hergestellt sein wie die Wellen, und sie können massiv sein. Wenn die Rollen zur Aufnahme sehr breiter Materialbahnen sehr lang sind, können sie aus eiern Werkstoff hergestellt werden, der wesentlich leichter ist als der Werkstoff, der die Welle bildet, so daß die Rollen, wenn sie in der Vorrichtung gelagert sind, sich nicht aufgrund zu großen Gewichts biegen oder anderweitig durchhängen. Die Wellen der Rollen sind im Rahmen der Aufwickeleinrichtung in nicht gezeigten Lagern drehbar gelagert. Die Rollen sind in genügend großem Abstand von-
" einander entfernt, der im wesentlichen ebenso groß oder klei-r ner als der Durchmesser einer Kernstange 2 ist, um die das bahnförmige Material herumgewickelt werden soll, und die nachstehend genauer beschrieben wird. Das, wie in Fig. 2 gezeigt, mit der Rolle 23 gekoppelte Ketten- und Kettenräder-Getriebe bildet eine'Antriebsvorrichtung für die Rolle 23. Die Rollen 20, 21, 22 und 23 sind, wie die gestrichelten Linien in Fig. 2 zeigen, durch geeignete Ketten- und Kettenräder-Getriebe derart miteinander ▼«***»*€» gekoppelt, daß alle Rollen sich mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung drehen.
*) yon einem nicht gezeichneten Motor getriebene Die Verschiebevorrichtung 14 ist so an der erfindungsgemäßen Vorrichtung angebracht, daß sie um eine bestimmte Strecke auf der oberen Oberfläche bzw. entlang der Oberseite der Aufwikkeleinrichtung 12 bewegt werden kann, um die Zexnstange 2 (Fig. 1 und 4) aus ihrer anfänglichen Aufwickelstellung nach Beendigung des Aufwickelvorganges in ihr.e End-stellung auf der Aufwickeleinrichtung 12 zu bewegen. Die Verschiebevorrichtung weist ein Paar Zahnstangen 40 auf, von denen je eine an einer Seite des nicht gezeigten Vorrichtungsrahmens angebracht und parallel zur Längsrichtung der Aufwicr^; einrichtung 12 in je einem Zahnstangengehäuse 42 bewegbar gelagert ist. Die Zahnstangen 40 werden durch ein oder mehrere (nicht gezeigte) Zahnräder angabrieben, die auf je einer Welle 44 sitzen, welche in dem zugehörigen Gehäuse 42 gelagert
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ist. Ein Ende der Welle 44 ragt aus dem zugehörigen Gehäuse 42 heraus, und auf diesem sitzt ein Kettenzahnrad 46*
Unterhalb der Aufwickeleinrichtung ist eine Welle 50 angeordnet, die sich so über die Breite des Rahmens erstreckt, daß ihre Enden sich über die Mantel 28 der Aufwickel einrichtung hinaus erstrecken. Die Welle 50 ist mittels einer Anzahl von nicht gezeigten Lagern drehbar auf dem Torrichtungsrahmen gelagert. An jedem Ende der Welle 50 sitzen Kettenzahnräder 52. Ober die Kettenzahnräder 46 und 52 läuft je eine endlose Kette 48, so daß, wenn die Welle 50 in Drehung versetzt wird, auch die Kettenzahnräder 52 und 46 sich drehen und letztere bewirken, daß die Zahnstangen 40, je nach der Drehrichtung der Welle 50, eine Torechubbewegung vorwärts oder rückwärts ausführen.
Eine Antriebsvorrichtung 54 weist einen umkehrbaren Elektromotor 56 auf, dessen von ihm vorragende (nicht gezeigte) Antriebswelle mit einem Ende in einem Getriebekasten 58 gelagert ist. Eine elektrisch betätigte Überholkupplung 64 ist zwischen den Enden einer Antriebswelle 60 auf dieser angeordnet. Das eine Ende der Antriebswelle 60 ist drehbar in dem Getriebekasten 58 und ihr anderes Ende drehbar in einem Lager 59 gelagert. Auf der Welle 60 sitzt ein Antriebskettenrad Auf einer in Lagern 68 drehbar gelagerten Welle 66 sitzt ein zweites Antriebskettenrad 70; zum Antrieb der Welle 66 läuft eine Kette 72 über die Kettenräder 62 und 70. Ein Antriebskettenrad 71 sitzt auf der Welle 66 und ein Antriebskettenrad 76 sitzt auf der Welle 50. Eine über diese Kettenräder 71 und 76 laufende Kette 78 dient zum Antrieb der Welle 50. Eine elektrisch betätigte Bremsvorrichtung 80 ist zum Steuern der Bewegung der Verschiebevorrichtung 14 auf der Welle 50 angebracht. Der Elektromotor 56 ist ein Motor mit umkehrbarer Drehrichtung, derart, daß auf ein ent-
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sprechendes Signal hin die Umkehr der Drehrichtung dieses Antriebs der Verschiebevorrichtung bewirkt und dadurch die Bewegungsrichtung der Zahnstangen 40 je nach Bedarf auf Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung geschaltet werden kann. Die Überholkupplung 64 dient dazu, übermäßige Belastung und Beanspruchung der Zahnräder im Getriebekasten 58 und des Motors 56 zu verhindern, wenn die elektrisch betätigte Bremse 80 sich in Bremsstellung befindet. Jede der Zahnstan-
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eg* ein voreilendes Ende 41 und ein nacheilendes
Ende 43. An das voreilende Ende 41 jeder der Zahnstangen 40 ist jeweils ein Teil (Führungsteil) eines Gehäuses 45 angeschlossen, das zur Aufnahme und zum Einstellen der Lage einer (in Fig. 3 nicht dargestellten) Kemstange/dient (s. Fig. 1), derart daß die Kernstange, wenn die Zahnstangen 40 nach vorn bewegt werden, der Aufwickeleinrichtung 12 entlang geschoben wird. Die Kernstange wird dabei von den vorgenannten Führungsteilen des Gehäuses 45, in denen sie vertikal verschiebbar geführt ist, entlang der Aufwickeleinrichtung 12 mitgenommen. (Vor- und nachstehend werden die getrennten, mit den Zahnstangen 40 verbundenen Teile des tJehäuses" 45 der Einfachheit halber gemeinsam als "Gehäuse" bzw. als "Kemstangengehäuse" bezeichnet.) Die Kernstangenvorrichtung wird nachstehend noch im einzelnen beschrieben.
Die Schneidvorrichtung 16 wird pneumatisch angetrieben und durch elektrisch betätigte Ventile gesteuert. Die Schneidvorrichtung 16 weist eine endlose Schneidklinge oder ein endloses Hesser 90 auf, die bzw. das auf Treibscheiben 92 umlaufend gelagert ist, von denen eine durch eine Welle 94 angetrieben ist· Die Welle 94 ist an einem Tragarm 96 drehbar gelagert und erstreckt sich durch diesen hindurch j auf ihren einen Ende ist die eine Treibscheibe 92 und auf ihrem anderen Ende ist eine Riemenscheibe 98 fest aufgebracht· Aue einem Elektromotor 100 ragt eine Welle 102 heraus, auf der em freien Ende eine Riemenscheibe 104 gelagert ist. Ein Riemen 106 läuft um die Riemenscheiben 104 und 98, so daß er das auf den
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Treibscheiben 92 liegende Hesser 90 in umlauf setzt. Eine Welle 108 ist in einem Paar von Lagern 109 (in denen eines in Fig. 6 gezeigt ist) drehbar gelagert, in ihr ist eine Motorbefestigungsplatte 110 angebracht, mittels der der Motor 100 um die Achse der Welle 108 schwenkbar ist. Ebenso ist der Tragarm 96 an der Welle 108 angebracht und um deren Achse schwenkbar, so daß der Motor 100 und das Schneidmesser 90 gemeinsam schwenken und das Messer 90 über einen Kreisbogen zwischen den Rollen 21 und 22 hochgeschwenkt wird (wie in Fig. 5 veranschaulicht), wenn der Tragarm 96 mit seinem vom Motor^-abstehenden Ende nach oben bewegt wird.
Eine Welle 112 (Fig. 5) ist an dem nicht gezeigten Rahmen der Vorrichtung drehbar gelagert und erstreckt sich quer zur Torrichtung unter der Aufwinkeleinrichtung· An beiden Enden der Welle 112 ist ein mechanisches Gestänge zum Heben und Senken des Schneidmessers 90 vorgesehen. Ein erstes Gestängeglied, eine Lenkerstange 114» ist an einem Ende 115 der Welle 112 zusammen mit dieser Welle drehbar gelagert. Ein zweites Gestängeglied, ein Lenker 117, ist an seinem einen Ende mittels eines Stifts 119 mit dem !Tragarm 96 und an seinem anderen Ende mittels eines Stifts 118 mit dem anderen Ende 116 der Lenkerstange 114 schwenkbar verbunden. An jedem Seitenteil des Torrichtungsrahmens ist je ein pneumatischer Zylinderantrieb 122 angebracht, d.h. je ein Zylinder 126 ist mittels eines Stiftes 130 an einem Ende eines Blocks 128 schwenkbar gelagert. Tom anderen Ende der Zylinder 126 erstrecken sich je eine Kolbenstange 132, bis aur Unterseite des !Dragarmes 96, an dem sie mittels eines Stifte 134 angebracht ist. Somit werden beim Eintritt des Druckmittels in die Zylinder 126 die Kolbenstangen 132 aus den Zylindern herausgetrieben, so daß der Tragarm 96 so aufwärts geschwenkt wird, daß das Messer 90 seinerseits in der Richtung verschwenkt wird, wie es die (obere) Phantomdarstellung des Messers in Fig. 5 zeigt. Dabei werden die Lenker 114 und 117 des mechanischen Gestänges so geschwenkt, daß sie zusammen im wesentlichen in einer geraden Linie liegen·
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Eine in Pig. 2 dargestellte Messerführung 136 ist aus Kunststoff hergestellt und besitzt einen Schlitz oder eine Ausnehmung, der bzw. die sich entlang ihrer Längsachse erstreckt und dessen bzw. deren Tiefe im wesentlichen gleich der Breite der Schneidklinge 90 ist, so daß nur die Schneidkante 91 des Messers 90 über die Messerführung hinausragt (siehe Pig. 9). Die MesserführungHLst an jedem Ende des Tragarms 96 mittels Haltestücken 138 befestigt (Pig. 2). Dem gegenüberliegenden Trum des Messers 90 ist in ähnlicher Weise und in ähnlicher Ausbildung eine zweite Messerführung 136 zugeordnet. Die Messerführungen 136 verhindern, daß das Messer 90 zwischen den Treibscheiben 92, auf denen es umläuft und gelagert ist, in Wellenform vibriert oder schwingt. Die Schneidkante 91 des Messers 90 ist ausgezackt, was am besten aus Pig. 9 ersichtlich ist, in der gezeigt ist, wie die Zacken 93 der Schneidkante 91 durch das bahnförmige Material 1 hindurchragen. Somit treten die Zacken 93 der Schneidkante 91, während die Schneidvorrichtung 16 sich, wie in Pig. 5 in der Phantomdarstellung gezeigt, bogenförmig aufwärts bewegt, wie in Pig. 9 gezeigt, in Pfeil richtung durch das bahnförmige Material 1 hindurch. Da das Messer 90 in Richtung des längeren in Pig. 9 gezeigten Pfeils umläuft, wird das bahnförmige Material über seine ganze Breite durchgeschnitten, weil im wesentlichen alle Spitzen bzw. Zacken der Schneidkante im wesentlichen gleichzeitig durch das bahnförmige Material hhdurchgehen. Somit besteht der Schneidvorgang darin, daß dieses Material sowohl in vertikaler Richtung durchdringen und geschnitten als auch in Querrichtung über eine Strecke von etwa 1,3 cm durchgeschnitten wird. Da sich das Meeeer 90 über die gesamte Breite des bahnförmigen Materials erstreckt, stellt das Messer oder seine wirksame Schneidkante eine Mehrzahl von Messern dar, die jeweils zwischen zwei Spitzen 93 der Schneidkante 91 liegen und sich an diesen fortlaufend aneinanderreihen. Das Messer 90 ist ein endloses Schneidband., und in der Breite des bahnförmigen Materials lie -* daher kein das Durchschneiden der Bahn 1 begrenzender Paktor5 <an der effektive Schneidhub des Messers 90 etwa 1,3 cm beträgt, Das
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Messer 90 wird mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in Umlauf gesetzt, so daß die für das Durchschneiden einer Strecke von 1,3 cm des Materials erforderliche Zeit praktisch nur ein Augenblick ist, wodurch bewirkt wird, daß das bahnförmige Material im wesentlichen in einer geraden Linie durchgeschnitten wird.
Die KernstangenzufühTTorrichtung ist als Ganzes in Pig. 1 dargestellt, wobei detaillierte Darstellungen in Pig. 3 und 4 verschiedene Einzelteile und die Arbeitsweise dieser Vorrichtung zeigen. An jeder Seite der erfinöungsgemäßen Vorrichtung (Pig* 1) sind den Enden der Mittelwellen der Wickelrollen benachbart Seitenwände 140 angeordnet. Eine schachtförmig ausgebildete Kernstangenrutsche 142, die, wie in Pig. 1 in gestrichelten Linien gezeigt, eine im wesentlichen bogenförmige Bahn für Abwärtsbewegung der Kernstangen 2 bildet, ist an der Innenseite der Wände 140 so angebracht, daß das Entnahmeende der Rutsche sich oberhalb der Mittellinie zwischen den Aufwiokelrollen 20 und 21 und zwischen diesen befindet. An einem mit einem Kolben versehenen Zylinder 146, der eine Einlaßöffnung bzw. eine Auslaßöffnung 147 bzw. 148 für ein Druckmittel besitzt, ist ein pneumatisch betätigtes Ventil 144 angeordnet. Das äußere Ende der Kolbenstange 149 des Kolbens dieses Zylinders ist schwenkbar mit einer Platte 150 verbunden. Die Platte 150 ist auf einer drehbaren Welle 152 angebracht, und auf dieser sitzt eine in gestrichelten Linien dargestellte Hockenscheibe 154, wobei eine Kernstange 2, wie durch gestrichelte Linien in Pig. 1 gezeigt, durch einen von der Hockenscheibe vorstehenden und in die Rutsche 142 ragenden Hocken gehalten wird. Das pneumatische Ventil 144 ist durch biegsame Schläuche 155 und 156 mit dem Zylinder 146 verbunden. Wird das pneumatische Ventil 144 elektrisch geöffnet, so wird bewirkt, daß das pneumatische Druckmittel in den Zylinder 146 eintritt und dadurch die Kolbenstange 149 nach außen drückt. Dadurch wird die Platte 150 bogenförmig nach außen bewegt und die Hockenscheibe 154 so gedreht, daß die von ihrem Hocken gehaltene Kernstange 2 freigegeben wird und sich entlang der Rutsche 142 abwärts bewegt oder dieser
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- 12 Führungsbahn 142 entlang abwärts rollt.
Auf dem Kernstangengehäuse 45 ist eine vertikal nach oben ragende Stange 157 angebracht, die sich bis zu einer Stelle erstreckt, an der sie die Rutsche 142 an ihrem oberen Ende durchdringt, (siehe die in Pig. 1 rechts gestrichelt gezeichnete Stellung des Gehäuses 45)· Wenn eine Kernstange 2 durch die Nockenscheibe 154 freigegeben wird, rollt sie die Rutsche hinab, bis sie durch die vertikale Stange 157 aufgehalten wird. Wird die Verschiebevorrichtung 14, wie in Pig. 1 (links, in ausgezogenen Linien) gezeigt, in die Startstellung bewegt, in der das Kernstangengehäuse 45 unterhalb der Austrittssteile der Rutsche 142 angeordnet ist, so wird die Kernstange 2 während ihrer Abwärts» bewegung entlang der Rutsche 142 mit einer relativ geringen Bewegungsgeschwindigkeit gesteuert. Befindet sich das Kernstangengehäuse 45 in der Ruhestellung, so gibt die vertikale Stange 157 eine Kernstange 2 frei, so daß diese auf eine pneumatische Kernstangeneinstellvorrichtung 158, die in Pig. 4 gezeigt ist, auftrifft. Diese Einstellvorrichtung weist einen sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden Hebel 159 auf, der starr an einer drehbaren Welle 160 befestigt ist. Ein zweiter, ebenfalls fest auf der Welle 160 sitzender Hebel 162 ist mit seinem freien Ende an der Kolbenstange einer Luftzylindervorrichtung 163 angelenkt. Durch das Gewicht der Kernstange 2 wird der waagerechte Hebel 159, wie durch den Pfeil in Pig. 4 angegeben, abwärts geschwenkt und in das auf der Verschiebevorrichtung 14 befindliche Kernstangengehäuse 45 hineinbewegt. Durch das Gewicht der Kerns tange 2 wird Luft oder ein anderes strömendes Medium aus der Luftzylindervorrichtung 163 herausgedrückt. Der Hebel 159 schwenkt dabei weiter nach unten, bis die Kernstange 2 auf einen Kernstangenauslösestift 164 fällt, der pneumatisch betätigt und elektrisch gesteuert wird. Sobald die Kernetange 2 den Kernstangenauslösestift 164 berührt, hat sie die richtige Stellung für den Beginn einer neuen Rolle mit bahnförmigem Material, d.h. für das Aufwickeln dieses Materials in Porm einer neuen Rolle, nachdem das Material durch die Schneidvorrichtung durchgeschnitten wurde.
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Die Verschiebevorrichtung 14 ist ähnlich wie die Rutsche 142 in Form eines Kanals bzw* einer Führungsbahn ausgebildet· Eine Tür 166 bildet die eine Wand des Kanals am vorderen Ende des Kernstangengehäuses 45 und ist am oberen Ende dieses Gehäuses schwenkbar gelagert. An ihrer Außenseite ist eine nach oben, ragende Stange 168 angebracht, an deren äußerem bzw. oberen Ende ein kleines Rad 170 drehbar gelagert ist, das an einer im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ortsfest angebrachten Schiene oder sonstigen Führungsbahn entlangläuft, (die nachstehend kurz als "Schiene" bezeichnet wird). Wenn das Kernstangengehäuse sich über -der Hittellinie zwischen den Rollen 20 und 21 befindet, ist die Tür 166 geschlossen und wird sie durch die ortsfeste Schiene 172 geschlossen gehalten (fig. 1). Wird die Verschiebevorrichtung 14 der Aufwickeleinrichtung 12 entlangt bewegt, so wird die Tür 166 durch die ortsfeste Schiene 172 geschlossen gehalten. Sobald sich das Kernstangengehäuse 45 an der Rolle 21 vorbei etwa bis zur Mitte bzw. etwa bis zur Hittellinie zwischen den Rollen 22 und 23 der Aufwickeleinrichtung 12 bewegt, wird eine auf einer drehbaren Welle angebrachte, schwenkbar gelagerte Schiene oder Führungsbahn 174 (die nachstehend kurz als "Schiene" bezeichnet wird) nach oben in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Lage geschwenkt, so daß die ortsfeste Schiene von einem beweglichen Teil 178 (Fig. 1) getrennt wird. Die Tür 166 bleibt geschlossen, da das kleine Rad 170 mit dem beweglichen Teil in Berührung bleibt. Wenn die Verschiebevorrichtung 14 bzw. das Kernstangengehäuse 45 beginnt, sich in die in Flg. 1 links gezeigte "Ruhe"- oder "Start"-Stellung zurückzubewegen, löst sich das Rad 170 von dem beweglichen Teil 178 und berührt keine andere Führungsfläche, so daß die Tür 166 nach außen schwenken und dadurch die Kernstange 2 mit dem um diese herum aufgewikkelten bahnförmigen Material 1 freigeben kann. Das bahnföraige Material wird dann zwischen den Rollen 22 und 23 weiter aufgewickelt. Wenn das Kernstangengehäuse 45 sich mit dem Rad. 170 wieder in den Bereich der Schiene 172 bewegt, berührt das der Tür 166 zugeordnete Rad 170 wieder die Oberfläche der ortsfesten
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Schlene 172 und wird die Tür 166 geschlossen. Somit wird durch die Verwendung der schwenkbar gelagerten Schiene 174 eine Torrichtung zum öffnen der XUr 166 gebildet; zu diesem Zweck ist die Tür 166 an einem Ende schwenkbar gelagert und wird sie durch ein unter einer federkraft stehendes Gelenk in ihre Offenstellung bewegt, wenn sie in der oben beschriebenen Weise durch das Rad 170 vom Seil 178 freigegeben wird. Ferner ist durch die Anwendung der schwenkbaren Schiene 174 die Möglichkeit geschaffen, die Dicke der mit bahnförmigem Material bewickelten Rolle auf einen Durchmesser zu vergrößern, der größer ist al-s der Abstand zwischen der ortsfesten Schiene 172 und der Oberfläche dtr Wickelrollen 20 bis 23.
Die schwenkbare Schiene 174 ist an einem Ende der drehbaren Welle 176 angebracht. Ein schwenkbarer Arm 180 ist ebenfalls auf der drehbaren Welle 176 mit seinem inneren Ende angebracht und mit seinem äußeren Ende am äußeren Ende einer Kolbenstange 181 angebracht, deren anderes Ende mit dem Kolben eines Druckmittelzylinders 182 verbunden ist. Die schwenkbare Schiene 174 wird durch den Druckmittelzylinder 182 oder ein sonstiges Zylinderkolbenaggregat über ein elektrisch betätigtes Ventil 184 pneumatisch gesteuert. Wenn die Verschiebevorrichtung H sich in ihrer "Ruhe"- oder "Start"-Stellung befindet, d,h. in der Stellung, in der sich das Kernstangengehäuse 45 über der Mittellinie zwischen den Rollen 20 und 21 befindet, so ist dia * Vorrichtung für den Start eingestellt oder hat einen Arbeits-» zyklus beendet und kann die nächste, auf dem Kernstangenauslösestift 164 liegende Kernstange aufnehmen.
Hg, 7 zeigt das pneumatische System für die Betätigung der Sohneidvorrichtung und des Kernstangenmechanismus. Zur Betä-
/System
tigung können in denf-Luxt oder andere Gase verwendet werden, wobei Luft, da sie billiger ist, bevorzugt wirdr Die Luft wird von einer nicht dargestellten Quelle aus &ίγ*<& eine Zuführleitung 190 zugeführt. Die Luftzuführleitung ^O ist Mit einer elektrisch betätigten Vier-Weg-Ventil vorrichtung 191 über eine geeignete Kupplung verbunden. Sin biegsamer Schlauch
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192 verbindet die Luft zuführleitung 190 mit der Schneidvorrichtung 16. Durch die Ventil vorrichtung 191 gehende luft wird durch ein Druckluftrohr 193 und durch einen biegsamen Einlaßschlauch 194 zur Einlaßöffnung 195 der Zylinder 126 der Schneidvorrichtung geführt. Bei Erregung elektrischer Solenoide 196 wird die Yentilvorrichtung 191 geöffnet, so daß Druckluft in die Zylinder 126 gelangt. Wenn die Kolbenstange 132 über ihren ganzen Hub ausgefahren ist, dringt das Messer 90 durch die Bahn 1 aus bahnförmigem Material hindurch und beginnt dann sofort, sich abwärts zu bewegen, wobei die Luft durch den jeweiligen Zylinder 126, durch eine an diesen angeschlossene biegsame Leitung 198, durch ein an diese angeschlossenes Rohr 199 und schließlich durch eine Auslaßöffnung 200 ausgestoßen wird. Die Kernstangenfördervorrichtung wird durch verschiedene pneumatische Ventile gesteuert und dabei durch ein Rohr 204 und eine damit verbundene biegsame Leitung 202 mit Luft versorgt.
Somit wird während des Betriebs der Vorrichtung ein konstanter Luftdruck in der Leitung 204 aufrechterhalten. Die verschiedenen pneumatischen Ventile und elektrischen Solenoide, die die verschiedenen Bewegungen der Kernstangensteuervorrichtungen und der Verschiebevorrichtung bewirken, arbeiten unabhängig voneinander, wobei für diese Vorrichtungen jeweils eigene Ventile vorgesehen sind.
Gemäß Pig. 1 liefert ein pneumatisches Ventil 206, wenn es elektrisch betätigt wird, den zum Bewegen des Kernstangenauslösestifles 164 notwendigen Luftdruck. Ein pneumatisches Ventil 208 betätigt die Kernstangensenkvorriehtung, wenn das pneumatische Ventil 184 die Schließvorrichtung für die Tür 166 betätigt und das pneumatische Ventil 144 die Kernstangenauslösevorrichtung betätigt.
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Fig. 8 zeigt das elektrische Schaltschema für die erfindungsgemäße Torrichtung in dem Augenblick, in dem das bahnförmige Material durchgeschnitten werden soll.
Wenn die Rolle mit "bahnförmigem Material die gewünschte Größe oder den gewünschten Durchmesser erreicht hat, und die Verschiebevorrichtung 14 sich in der in Fig. 1 gezeigten "Start"- oder "Ruhe"-Stellung befindet, sind die Endschalter LS-7 und IiS-2 geschlossen, während der Endschalter LS-8 geöffnet ist. Hierzu ist zu bemerken, daß der Endschalter LS-7 nur geschlossen ist, wenn die Verschiebevorrichtung 14 sich in der "Start"- oder "Ruhe"-Stellung befindet. Befindet sich die Verschiebevorrichtung 14 nicht in der Ruhestellung, so kann die Schneidvorrichtung 16 nicht arbeiten. Die Schneidvorrichtung 16 wird durch Drücken des Schaltknopfs PB-1 eingeschaltet. Bevor die Sehneidvorrichtung eingeschaltet wird, werden das Relais SI1 zum Vorwärtsbewegen und die Relais SB und KD zum Rückwärtsbewegen entregt. Der Motor 100 für das Messer der Schneidvorrichtung startet und das Relais KU für die Messer-Aufwärtsbewegung und das Zeitverzögerungsrelais TDR werden erregt. Die Schneidvorrichtung 16 kann sich jedoch nicht aufwärtsbewegen, um das bahnförmige Material durchzuschneiden, bevor das Relais 33DR schaltet (abfällt) und das Solenoid 196 der pneumatischen Ventilvorrichtung 191 erregt wird. Nachdem das Relais TDR geschaltet hat, schwingt die Schneidvorrichtung zwischen den Wickelrollen 21 und 22 im Bogen nach oben auf das bahnförmige Material 1 zu. Bevor jedoch das bahnfrmige Material 1 durchgeschnitten wird, wird der Endschalter LS-27 geschlossen und werden dadurch die Solenoide erregt, die die Kernstangenauslösestidte 164 zurückziehen, so daß eine Kernstange 2 auf das bahnförmige Material 1 fällt. Die Kernstange ruft dann, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Spannung der Bahn 1 hervor, so daß die Messerklinge 90, wie in Pig. 9 gezeigt, durch die Bahn hindurchdringt und sie durchschneidet. Dabei hat sieh gezeigt, daß der eingestellte Zeitpunkt für das Fallenlassen der Kernstange 2 auf das bahnförmige Material 1 zwar auftritt, bevor
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das Messer 90 die Bahn 1 berührt, jedoch der Zeitraum zwischen dem fallenlassen der Kernstange 2 und dem Durchschneiden der Bahn 1 im wesentlichen nur einen Augenblick ausmacht und einen Bruchteil einer Sekunde beträgt. Wenn die Bahn 1 durchgeschnitten ist, bleibt der Endschalter LS-24 geschlossen und hält das Relais SMH erregt, so daß die Kernstangenauslösestifte 164.in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten werden, bis die Verschiebevorrichtung 14 das Kernstangengehäuse 45 in Richtung zu der in Pig. 1 in gestrichelten Linien gezeigten Stellung hin bewegt hat. Das heißt, dieses Kernstangengehäuse 45 muß sich wenigstens bis zur Mittellinie .der Rolle 21 bewegt haben, bevor das Relais SMR entregt wird, wobei die Kernstangenauslösestifte 164 in ihre vorgeschobene Stellung zurückgeführt werden. Sobald die Schneidvorrichtung 16 am Ende ihres Aufwärtshubs durch die Bahn 1 hindurchgedrungen ist, wird der Endschalter LS-8 geschlossen und wird das Relais KD zum Senken des Messers erregt, so daß die Schneidvorrichtung in ihre in Pig. 1 gezeigte Ruhestellung zurückkehrt.
Wenn somit das Relais KD erregt ist, ist der Endschalter LS-3 -geöffnet, wodurch die Relais KU und BC entregt und der Motor 100 angehalten werden und die Schneidvorrichtung in die untere Stellung zurückgeführt wird, in der das Messer gesenkt ist.
In dem Augenblick, in dem das bahnenförmige Material 1 durchgeschnitten oder abgetrennt ist, fällt eine Kernstange 2 zwischen die Wickelrollen 20 und 21, und es wird sofort eine neue Rolle von bahnförmigem Material um die Kernstange 2 herum aufgewickelt. Die fertige Rolle mit bahnförmigem Material ruht auf den sich drehenden Rollen 22 und 23 und ist dafür bereit, weggenommen und an ihren Aufbewahrungaplatz oder an die nächste Arbeitsstelle gebracht zu werden, an der das Material weiter behandelt werden soll.
Wenn die Schneidvorrichtung sich in "Ruhe"-Stellung befindet, d.h. wenn das Messer seine untere Stellung einnimmt, ist der Endschalter 13-16 geschlossen und der Endschalter LS-2 geöffnet. Wenn die Verschiebevorriohtung 14 sich in ihrer
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"Start"-Stellung befindet, sind die Endschalter LS-29', LS-39 und LS-13 geschlossen, und der Endschalter LS-17 ist geöffnet. Um die zwischen den Rollen 20 und 21 entstehende Rolle von bahnförmigem Material zu verschieben, d.h. fortzubewegen, wird der Drucktastschalter PB-2 gedrückt, um das Relais SB zu erregen; dabei werden die Kontakte SB-J des Relais sofort geöffnet, wodurch die Magnetbremse MB gelöst wird. Der Relaiskontakt SB-K ist geschlossen, wodurch die Überholkupplung magnetisiert wird. Der Relaiskontakt SB-I ist ebenfalls geschlossen, und ein Kontaktglied der Magnetbremse MB schaltet den Motor so ein, daß dieser sich in der gewünschten Richtung
^ dreht. V/ährend sich die Verschiebevorrichtung 14 von ihrer "Ruhe"-Stellung wegbewegt, ist der Endschalter LS-31 geschlossen und erregt das Solenoid, das die Kernstangeneinstell- bzw. -senkvorrichtung 158 in die in Mg. 4 gezeigte "angehobene" Stellung bringt, in der der Hebel 159 angehoben ist. Aufih wird die schwenkbar gelagerte Schiene 174 in die Horizontalstellung gebracht und durch das Zeitverzögerungsrelais TDR-b gehalten. Wenn die Verschiebevorrichtung 14 die in Mg. 1 insbesondere für das Kernstangengehäuse 45 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung erreicht, wird der Endschalter LS-13 geöffnet, wodurch das Relais SB entregt wird. Wenn die Verschiebevorrichtung 14 die in Mg. 1 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung eingenommen hat, ist der End-
) »chalter LS-24 geöffnet und entregt dap Solenoid, wobei der ' Kernstangenauslösestift 164 ausgefahren wird und die auf ihn auftreffende Kernstange 2 anhält. Gleichzeitig wird der End-* achalter LS-19 geschlossen. Dadurch wird das Relais SF erregt, wodurch die Verschiebevorrichtung 14 sich vorwärts bewegt, und auch das ZeitverzögerungsreladjS TDR-b schaltet (abfällt). Der Relaiakontakt SP-R schließt jedoch und startet den Motor 56 der Antriebsvorrichtung 54 der Verschiebevorrichtung · 14 in der gewünschten Dreinrichtung. Wenn das Zeitrelais TDR-a schaltet, kehrt die Verschiebevorrichtung H in die Ruhestellung zurück.,
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Der Endschalter LS-17 ist ein Sicherheitsschalter zum Begrenzen der Große der auf eine Kernstange 2 aufgewickelten Rolle von bahnförmigem Material. Wenn die Bedienungsperson unterläßt, den Drucktastschalter PB-2 zu drücken, betätigt der Sicherheitsschalter LS-17 die Verschiebevorrichtung 14 derart, daß sie in eine Stellung zurückkehrt, in der das bahnförmige Material durchgeschnitten werden kann. Wenn die Verschiebevorrichtung 14 sich in dieser letztgenannten Stellung befindet, geschieht folgendes: der Endschalter LS-18 wird geöffnet und hält somit die Bewegung der Verschiebevorrichtung durch Entregen des Relais SI1 an. Dadurch wird die Kupplung 64 ausgerückt und die Bremse 30 eingerückt. Wenn der Endschalter LS-31 geöffnet ist, senkt der Hebelarm zum Senken der Kernstange 2 diese langsam, so daß der Kernstangenauslösestift gelöst wird und das Solenoid erregt wird, durch das die die Tür 166 verschließende Stange 174 in eine vertikale Stellung gebracht wird. Wenn der Endschalter LS-7 geschlossen und der Endschalter LS-17 geöffnet ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bereit, den Arbeitszyklus des Durchschneidens des bahnförmigen Materials zu wjsäerholen.
Im übrigen ist zu Fig. 8 noch folgendes zu erläutern:
Die einzeln in quadratischen Umrahmungen stehenden Buchstaben "S" bezeichnen Solenoide, z.B. in Form von Kolben-Steuermagnet-.spulen, für die in der vorstehenden Beschreibung genannten und den zugehörigen Stromkreisen der Fig. 8 zugeordneten »Steuer- und Betätigungsvorgänge.
Die Solenoide 210 und 211 dienen für die Freigabe einer in der Rutsche 142 befindlichen Kernstange 2. Die Solenoide 212 und 213 dienen für die Freigabe einer im verschiebbaren Kernstangengehäuse 45 befindlichen Kernstange 2. Die Solenoide 214 und 215 bewirken das Senken einer Kernstange 2 in der Kernstangeneinstell- und -senkvorrichtung 158 (Fig. 4). Die Solenoide 216 und 217 dienen für das Sperren der Tür 166 mittels der Schiene 174.
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Mit 218 ist ein von Hand betätigter Schalter, mit 219 eine Schmelzsicherung und mit I eine Anzeigelampe bezeichnet.
Bei den Relais bezeichnen die in Kreise gesetzten Buchstaben (z.B. KD) die erregbare Relaisspule od. dgl. und die gleichen Buchstaben mit hinzugesetzten Indexbuchstaben (z.B. KD-n» KDE und ED-,) die jeweils zugehörigen Relaiskontakte.
Wie ersichtlich, sind andere Ausführungsformen und Abänderungen der zuvor beschriebenen Ausführungsform im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich.
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Claims (19)

Patent-Ar.v/Sltü til c I " v:. W. Seim.; DipUr/i.F-erV/Mh 1900750 Dipl.-Im.ίΓ i." -"-!Tsnbor^ 6. Januar 1969 Dr. V. cc· --j-'v-wcrzik John McCreary PW/M Dr. iJ. V-/ :iΛί-.cld 6 Franl'f'j.f α. ,V.ain Gr. Eschenheimer Sir. 39 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufwickeln und zum Durchschneiden eines von einer Ausgangsquelle zugeführten bahnförmigen oder bandförmigen Materialsfmit einem Tragrahmen, gekennzeichnet durch:
eine Aufwickeleinrichtung (12) mit Wickelorganen (20 bis 23) für das bahnförmige Material die eine Rolle aus diesem von der Ausgangsquelle zugeführten Material bilden und die drehbar im Tragrahmen gelagert sind; eine Verschiebevorrichtung-(14) zum Transport des bahnJCrmlgen Materials (1) in Querrichtung zur Drehachse jedes der Wickelorgane; eine am Tragrahmen quer zur Drehachse der Wickelorgane (20 bis 23) verschiebbar gelagerte Schneidvorrichtung (16) für das bahnförmige Material, die von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschiebbar ist, in der sie das bahnförmige Material (1) im wesentlichen in gerader Linie über seine Breite durchschneidet; eine am Tragrahmen angebrachte Kernstangenzuführvorrichtung (18), durch die eine Kernstange (2) vorsichtig dem bahnförmigen Material zugeführt und in Arbeitsstellung gebracht werden kann; eine erste Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Verschiebevorrichtung (14), eine zweite Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Kernstangenzuführvorrichtung (18) und el» dritte Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Schneidvorricht-ung (16) voee wobei die zweite Betätigungseinrichtung und die dritte Betätigungseinrichtung im wesentlichen gleich-
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zeitig derart arbeiten, daß die Kernstange (2) auf dem bahnförmigen Material in Arbeitsstellung abgesetzt wird, während die Schneidvorrichtung (16) das bahnförmige Material quer zur Bahnrichtung durchschneidet und das abgeschnittene Ende des zugeführten bahnförmigen Materials durch die Aufwickeleinrichtung (12) um die Kernstange (2) gewickelt wird, um ohne Unterbrechung der Zufuhr des bahnförmigen Materials von seiner Ausgangsquelle eine neue Rolle von bahnförmigem Material zu bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinrichtung (12) für de Materialbahn (1) als Wickelorgane mehrere langgestreckte, im wesentlichen parallel im Abstand voneinander angeordnete Rollen (20 bis 23) aufweist, die sich quer zum Tragrahmen erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Wickelrollen (20 bis 23) im wesentlichen in ein- und derselben Ebene und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der geringer ist als der Durchmesser der Kernstange (2), so daß die Kernstange zwischen berxchbarten Rollen getragen wird und dabei durch die Rollen ein Drehantrieb für die Kerrttange gebildet wird, durch den diese nach Maßgabe der Drehrichtung der Rollen (20 bis 23) der Aufwickeleinrichtung gedreht wird, so daß das bahnförmige Material um die Kernstange herum aufgewickelt wird und eine Rolle bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinrichtung (12) als Wickelorgane vier im wesentlichen im gleichen Abstand voneinander angeordnete und am Tragrahmen in Querrichtung zu diesem gelagerte Wickelrollen (20 bis 23) und einen mit einer der Rollen gekoppelten Antrieb für diese
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Rolle (23) aufweist, und daß die übrigen Wickelrollen (22 bis 20) untereinander und mit der angetriebenen Rolle (2?) so verbunden sind, daß sie sich im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Drehrichtung wie die angetriebene Rolle drehen,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtungen (14) ein erstes und ein zweites Zahnstangengetriebe (41, 42) aufweist, die im Abstand voneinander und von der Aufwickeleinrichtung (12) auf dem Tragrahmen angeordnet sind und die eine Antriebsvorrichtung (54) besitzen, durch die die Zahnstangen (40) quer zu den Drehachsen der Wickelrollen (20 bis 23) der Aufwickeleinrichtung bewegbar sind, wodurch eine mit den Zahnstangen in Verbindung gebrachte Rolle aus dem bahnförmigen Material, das auf eine Kernstange (2) aufgewickelt wird, aus einer ersten Aufwiekelstellung in eine zweite, von der ersten entfernte Aufwickelstellung verschoben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Zahnstangen (40) ein eine Kernstange aufnehmendes Gehäuse (45) verbunden ist, das, vorzugsweise mit zwei Führungsteilen für die Kernstange, lösbar an den Enden der Kernstange angreift, und eine lösbare Freigabevorrichtung (z. B. Tür 166 mit Steuerstange 168) besitzt, die die Rolle von bahnförmigem Material freigibt, wenn das Kernstangengehäuse (45) durch die Verschiebevorrichtung (14) von der ersten Stellung in die zweite bewegt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Freigabevorrichtung des Kernstangengehäuses (45) in geschlossener Stellung gehalten wird, wenn das
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Gehäuse und die Verschiebevorrichtung sich in ihrer ersten Stellung befinden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernstangenzuführvorrichtung zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsglieder aufweist, in bzw. zwischen denen ein Kanal (142) gebildet ist und die auf dem Tragrahmen im Abstand von der Aufwickeleinrichtung (12) angebracht sind, daß ferner am oberen Ende des Kanals bzw. der Führungsglieder eine Kernstangenhaltevorrichtung (154, 150, 146) vorgesehen ist, die die Kernstange (2) zurüdiiält, bevor sie aif die Aufwickelvorrichtung (12) für die Bahn überführt wird, und daß das unter· End· des Kanals bzw. der Führungsglieder mit dem an der Verschiebevorrichtung (14) angebrachten die Kernstangengehäuse (45) fluchtet, wenn die Verschiebevorrichtung sich in ihrer ersten Stellung befindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernstangenhaltevorrichtung (154, 150, 146) ein am oberen Ende des Führungsgliedes bzw. Kanals(142) angebrachtes und mit einem Anschlag versehenes drehbares Glied (154) aufweist, das zum Zurückhalten der Kernstange (2) in ihrer Stellung dient, bevor sie auf die Bahnaufwickeleinrichtung (12) überführt wird, und daß mit dem drehbaren Glied (154) eine Antriebsvorrichtung (146J^ für hin- und hergehende Bewegung so verbunden ist, daß sich bei Betätigung dieser Antriebsvorrichtung das drehbare Halteglied, aus seiner Kernstangenhaltestellung in eine Stellung dreht, in der es die Kernstange freigibt, wobei die Antriebsvorrichtung (146) für die hin- und hergehende Bewegung des drehbaren Halteglieds (154), vorzugsweise pneumatisch, betreibbar ist.
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Sii.it>,,
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kemstangenzuführvorrichtung (18) eine anschließend an jedes der Kernstangenführungsglieder (142) angebrachte Kernstangensenkvorrichtung (158) aufweist, die sich quer zur Bahn des zwischen den Führungsgliedern ausgebildeten Führungskanals (142) erstreckt, daß ferner die Senkvorrichtung auf dem Tragrahmen und anschließend an das untere Ende des Kernstangenführungskanals (142) angebracht ist, so daß die Kernstange (2), wenn sie xm oberen Ende zum unteren Ende des Führungskanals in diesem entlang geführt wird, auf die Senkvorrichtung (bei 159) auftrifft und diese die Bewegung der Kernstange verzögert und die Kernstange sich auf Kernstangenhalte- und -auslösestifte (1&) auflegt, die quer zu den KemstangenfUhrungsgliedem (142) und in der Bahn des durch diese Glieder gebildeten Führungskanals angeordnet sind und die so verschiebbar gelagert sind, daß sie auf das Führungsglied zu und von ihm weg bewegt werden können, wobei die Stifte (164) pneumatisch angetrieben und elektrisch betätigt werden, derart, daß die Kernstange (2), wenn die Stifte so bei entsprechendem Antrieb von der Bahn des Führungskanals wegbewegt werden, gelöst und auf das bahnförmige Material (1) geführt wird, wobei die Kernstange in dem an der Verschiebevorrichtung (14) angebrachten Kernstangengehäuse (45) gehalten wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Kernstangengehäuse (45) an jeder der Zahnstangen (40) oder an einem von diesen verschobenen Teil je eine sich in vertikaler Richtung nach oben erstrekkende Stange (157) angebracht ist, die in Abstand von den Führungsgliedern verläuft und die Bahn des in bzw. zwischen den Führungsgliedern ausgebildeten Kanals (142)
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an seinem oberen Ende schneidet, so daß, wenn die Verschiebevorrichtung (14) sich aus der zweiten Aufwickelstellung in die erste Aufwickelstellung bewegt, die Kernstange (2) während ihrer Abwärtsbewegung entlang der Bahn des Führungskanals (142) an den vertikalen Stangen (157) anliegt und danach auf die Senkvorrichtung (158) freigegeben wird, die die Kernstange auf die verschiebbaren Halte- und Auslösestifte (164) legt, bevor sie auf das bahnfönaige Material (1) fallen gelassen wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet» daß die Schneidvorrichtung (16) ein endloses Schneidband (90) mit einer ausgezackten Schneidkante (91) aufweist, die sich im Abstand von dem bahnförmigen Material (1) befindet, wenn die Schneidvorrichtung ihre Ruhestellung einnimmt, und daß die Schneidkante eine Anzahl von vorragenden im allgemeinen in gleichem Abstand voneinander vorgesehenen Spitzen (93) und zwischen benachbarten Spitzen je einen im wesentlichen konkaven Teil aufweist, wobei diese konkaven Teile eine im wesentlichen stetige Schneidfläche zwischen den Spitzen bilden, so daß die Schneidkante, wenn sich die Schneidvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung befindet, zuerst durch das bahnförmige Material (1) hindurchdringt und dieses in vertikaler Richtung schneidet und es danach im wesentlichen in Querrichtung der Bahn (1) durchschneidet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (91) so ausgebildet ist, daß sie zwischen benachbarten Spitzen (93) des Schneidbandes (90) eine wirksame Schneidfläche von etwa 1,27 cm besitzt, und daß sie eine ununterbrochene Reihe von Mes-
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sern bildet, derart, daß der wirksame Schneidhub der Schneidvorrichtung (16) etwa 1,27 cm beträgt, und ein im wesentlichen augenblickliches Durchschneiden des bahnförmigen Materials in einer wesentlichen geraden Linie bewirkt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (16) schwenkbar gelagert und in bezug auf die quer liegenden Drehachsen der Wickelorgane (Wickelrollen 20 bis 23) der Aufwickelvorrichtung (12) bogenförmig bewegbar ist, und daß an der Schneidvorrichtung eine Torrichtung zum Betätigen der Kernstangenzuführvorrichtung (18) angebracht ist, durch die eine Kernstange (2) zu einer b&Mnmten Zeit freigegeben wird ud. auf dem bahnförmigen Material (1) in Stellung gebracht wird, derart, daß die Kernstange im wesentlichen im gleichen Zeitpunkt auf dem bahnförmigen Materialfeeth in Stelling gebracht wird, indem dieses durch die Schneidvorrichtung durchgeschnitten wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernstangenzuführvorrichtung (18) eine Kernstange (2) auf das bahnförmige Material legt, so daß dieses gespannt wird, bevor es durch die Schneidvorrichtung (16) durchgeschnitten wird.
16. Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufwickeln und zum Durchschneiden eines von einer Ausgangsquelle zugeführten bahnföraigen Materials, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit einem Tragrahmen, gekennzeichnet durch:
eine Aufwickeleinrichtung (12), deren Wickelorgane mehrere langgestreckte, im wesentlichen parallel im
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Abstand voneinander angeordnete und sich quer zum
Wickel—
Tragrahmen erstreckende Rollen (20 bis 23) sind, die im wesentlichen in ein und derselben Ebene und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dazu ausreicht, daß sie eine zwischen benachbarten Wickelrollen liegende, aus dem bahnförmigen Material (1) gewickelte Rolle tragen, wobei die Wickelrollen (20 bis 23) auf dem Tragrahmen drehbar gelagert sind und mit einem Antrieb versehen sind, der die Wickelrollen mit im wesentlichen ein und derselben Geschwindigke-it und in ein und derselben Richtung antreibt; eine Verschiebevorrichtung (14) zum Verschieben des bahnförmigen Materials quer zu den Drehachsen der Wickel organe (20 bis 23) der Aufwickeleinrichtung (12); eine am Tragrahmen quer zur Drehachse der Wickelorgane (20 bis 23) verschiebbar gelagerte Schneidvorrichtung (16) für das bahnförmige Material, die von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschiebbar ist, in der sie das bahnförmige Material (1) im wesentlichen in gerader Linie über seine Breite durchschneidet; eine am Tragrahmen angebrachte Kemstangenzuführvorrichtung (18), durch die eine Kernstange (2) vorsichtig dem bahnförmigen Material zugeführt und in Arbeitsstellung gebracht werden kann;
eine erste Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Verschiebevorrichtung (14), eine zweite Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Kernstangenzuführvorrichtung (18) und eine, dritte Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Schneidvorrichtung (16), wobei die zweite Betätigungseinrichtung und die dritte Betätigungseinrichtung im wesentlichen gleichzeitig derart arbeiten, daß die Kernstange (2) auf dem bahnförmigen Material in Arbeitsstellung abgesetzt wird, während die
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Schneidvorrichtung (16) das bahnförmige Material quer zur Bahnrichtung durchschneidet und das abgeschnittene Ende des zugeführten bahnförmigen Materials durch die Aufwickeleinrichtung (12) um die Kernstange (2) gewickelt wird, um ohne Unterbrechung der Zufuhr des bahnförmigen Materials von seiner Ausgsigsqueile eine neue Rolle von bahnförmigem Material zu bilden.
17. Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufwickeln und zum Durchschneiden eines von einer Ausgangsquelle zugeführten bahnförmigen Materials, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einem Tragrahmen, gekennzeichnet durch:
eine Aufwickeleinrichtung (12) mit Wickelorganen (20 bis 23) für das bahnförmige Material (1), die eine Rolle aus diesem von der Ausgangsquelle zügefürten Material bilden und die drehbar im Tragrahmen gelagert sind; eine Verschiebevorrichtung (14) zum Transport des bahnförmigen Materials (1), wobei die Verschiebevorrichtung (14) ein erstes und ein zweites Zahnstangengetriebe (41, 42) aufweist, die im Abstand voneinander und von der Aufwickeleinrichtung (12) auf dem Tragrahmen angeordnet sind und die eine Antriebsvorrichtung (54) besitzen, durch die die Zahnstangen (40) quer zu den Drehachsen der Wickelrollen (20 bis 23) der Aufwickeleinrichtung bewegbar sind, wodurch eine mit den Zahnstangen in Verbindung gebrachte Rolle aus dem bahnförmigen Material, das auf eine Kernstange (2) aufgewickelt wird, aus einer ersten Auf wickelstellung in eine zweite, von der ersten entfernte Aufwiekelstellung verschoben wird; ein eine Kernstange 2 aufnehmendes Gehäuse ,mit zwei Führungs- bzw. Aufnahmeteilen, von denen je einer an dem Ende je einer der Zahnstangen (40)
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angebracht ist und je ein Ende der Kernstange auslösbar aufnimmt, wenn die Verschiebevorrichtung (14) aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung bewegt wird; eine am Tragrahmen quer zur Drehachse der Wickelorgane (20 bis 23) verschiebbar gelagerte Schneidvorrichtung (16) für das bahnförmige Material, die von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschiebbar ist, in der sie das bahnförmige Material (1) im wesentlichen in gerader Linie über seine Breite durchschneidet, eine am Tragrahmen angebrachte Kernst angenzuführvorri chtung (18), durch die eine Kernstange (2) vorsichtig dem bahnförmigen Material zugeführt und in Arbeitsstellung gebracht werden kann; ei» erste Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Verschiebevorrichtung (14), eine zweite Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Kernstangenzuführvorrichtung (18) und eine dritte Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Schneidvorrichtung (16), wobei die zweite Betätigungseinrichtung und die dritte Betätigungseinrichtung im wesentlichen gleichzeitig derart arbeiten, daß die Kernstange (2) euf dem bahnförmigen Material in Axteitsstellung abgesetzt wird, während die Schneidvorrichtung (16) das bahnförmige Material quer zur Bahnrichtung durchschneidet und das ab-
t*fi Typ τ SfiB i_ff **t* geschnittene Ende des zugef Ührten/Maxerials durch die Aufwickeleinrichtung (12) um die Kernstange (2) gewickelt wird, um ohne Unterbrechung der Zufuhr des bahnförmigen Materials τοη seiner Ausgangsquelle eine neue Rolle von bahnförmigem Material zu bilden.
18. Torrichtung zum ununterbrochenen Aufwickeln und zum Durchschneiden eines von einer Ausgangsquelle zugeführten bahnförmigen Materials, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mit einem Tragrahmen, gekennzeichnet durch:
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eine Aufwickeleinrichtung (12) mit Wickelorganen (20 bis 23) für das bahnförmige Material (1), die eine Rolle aus diesem von der Ausgangsquelle zugeführten Material bilden und die drehbar im Tragrahmen gelagert sind; eine Verschiebevorrichtung (14) zum Transport des bahnförmigen Materials (1) in Querrichtung zu den Drehachsen der Wickelorgane} eine am Tragrahmen quer zur Drehachse der Wickelorgane (20 bis 23) verschiebbar gelagerte Schneidvorrichtung (16) für das bahnförmige Material, die von einer Ruhestellung in sine Arbeitsstellung verschiebbar ist, vobei die Schneidvorrichtung (16) ein endloses Schneidband (90) aufweist, das umlaufend im wesentlichen in Richtung der* Längsachse einer Wickelrolle (21)der Aufwickeleinr j λ _ .-..$ (12: :.n Abstand von dieser gelagert ist, und daß *',;: ~ezaekte Schneidkante (91) aufweist, die ein« P- on vor« ragenden, im allgemeinen in gleichem Abstand -ycieinander vorgesehenen Sj szen (93) mit jeweils eines zwischen benachbarten Spitzen gebildeten, im alljpssAsien konkaven Abschnitt besitzt, so daß zwischen : a .Spitzen eine im wesentlichen stetige Schneidf" ο-ΐ f^il&et wird, und die Schneidkante, wenn sie in ihre Arbeitsstellung bewegt wird, zunächst durch das bahnförmige Material hindurchdringt und es in vertikaler Richtung schneidet und es danach im wesentlichen in Querrichtung und im wesentlichen in gerader Linie über seine Breite durchschneidet; eine am Tragrahmen angebrachte Kernstangenzuftihrvorrichtung (18), durch die eine Kernstange (2) vorsichtig dem bahnförmigen Material zugeführt und in Arbeitsstellung gebracht werden kann; eine erste Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Verschiebevorrichtung (14), eine zweite Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Kemstangenzuführvorrichtung
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(18) und eine dritte Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Schneidvorrichtung (16), wobei die zweite Betätigungseinrichtung und die dritte Betätigungseinrichtung im wesentlichen gleichzeitig derart arbeiten, daß die Kernstange (2) auf dem bahnförmigen Material in Arbeitsstellung abgesetzt wird, während die Schneidvorrichtung (16) das bahnförmige Malarial quer zur Bahnrichtung durchschneidet und das abgeschnittene Ende des zugeführten bahnförmigen Materials durch die Aufwickeleinrichtung (12) um die Kernstang· (2) gewickelt wird, um ohne Unterbrechung der Zufuhr des bahnförmigen Materials von seiner Ausgangsquelle ein« neue Rolle von bahnförmigem Material *u bilden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die KernstangenzufUhrvozcLchtung ein erstes und ein zweites Führungsglied aufweist, die in Abstand voneinander angeoHhet sind und in bzw. zwischen denen ein Kanal (142) ausgebildet ist, wobei je eines der Führungsglieder auf dem Tragrahmen nahe den Enden der Aufwickeleinrichtung (12) angeordnet ist, daß ferner am oberen Ende der Führungsglieder bzw, des Kanals (142) eine Kernstangenhaltevorrichtung (154, 150, 146) ausgebildet ist, die die Kernstange (2) zurückhält, bevor sie zur Aufwickeleinrichtung (12) geführt wird, und daß am unteren Ende der FUhrungsglieder bzw. des Kanals (142) Halteglieder (159, 164) vorgesehen sind, die die Kernstange zurückhalten, bevor sie auf das bahnförmige Material gelegt wird.
20« Verfahren zum ununterbrochenen Aufwickeln und sub Durch-» schneiden eines von einer Auegangsquelle zugeführten bahnförmigen Material«, insbesondere bei einer Vorrich-
tung nach einen der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnförmige Material (1) ununterbrochen auf einer Aufwickeleinrichtung (12) gewickelt wird, wobei eine Rolle aus dem bahnförmigen Material um eine Kernstange (2) herum gebildet wird, daß diese Rolle entlang der Aufwickeleinrichtung aus einer ersten Aufwickelstellung in eine zweite Auf wickelstellung bewegt wird, daß eine Kernstange im Abstand von der aus dem bahnförmigen Material gebildeten Rolle/sich bewegenden bahnförmigen Material zugeführt und vorsifatig auf dieses abgesetzt wird, und daß dann das bahnförmige Material an einer zwischen der Kernstange und der aus dem bahnförmigen Material gebildeten Rolle gelegenen Stelle im wesentlichen in gerader Linie und im wesentlichen im gleichen Zeitpunkt durchgeschnitten wird, ifljaem die Kernstange auf das bahnförmige Material aufgesetzt wird.
Der Patent
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