DE69815999T2 - Aufwickelvorrichtung für Furnier - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln oder Aufwinden einer Lage bzw. eines Bogens aus Holzfurnier zu einer Rolle während die Lage zu der Vorrichtung überführt wird und ihre Faserorientierung senkrecht zur Richtung, in welcher die Lage überführt wird, gerichtet ist.
  • Zum Verständnis der der Erfindung zugrunde liegenden Probleme wird zunächst Bezug genommen auf 32, die schematisch eine herkömmliche Furnieraufwickelvorrichtung zeigt, wie sie offenbart ist durch die Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung (Kookai) 57-53306 aus 1982.
  • Diese Vorrichtung hat mehrere Endlosbänder 151 zum Fördern von Furnierlagen bzw. -bögen 150, wobei jedes um eine angetriebene Vorderrolle geführt ist, die schwenkbar, wie dies durch einen doppelköpfigen Pfeil angezeigt ist, um eine Schwenkachse angeordnet ist, die definiert ist durch eine hintere Rolle (nicht gezeigt), die an entgegengesetzter Seite der Bänder 151 angeordnet ist. Die Aufwickelvorrichtung beinhaltet des weiteren eine Aufnahmerolle 153, die sich oberhalb der oberen Schenkel der Bänder 151 erstreckt, und um die herum Furnierlage 150 zu einer Rolle 154 aufgewunden wird, sowie mehrere Teil-Berührungsrollen 152, die an einer Welle montiert und unmittelbar unterhalb der Rolle 153 vorgesehen sind. Jede Teil-Berührungsrolle 152 ist zwischen jeglichen zwei angrenzenden Bändern 151 angeordnet und wird angetrieben, um sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit zu drehen, die geringfügig höher ist als die Bewegungsgeschwindigkeit der Förderbänder 151. Die die Berührungsrollen 152 tragende Welle ist elastisch getragen, wie dies durch einen doppelköpfigen Pfeil angezeigt ist und derart beaufschlagt, daß sie die Bewegungsrollen 152 dazu veranlaßt, in Druckkontakt mit der Furnierrolle 154 zu stehen.
  • Bei obiger Vorrichtung wird das Furnieraufwickeln bewerkstelligt durch Drehen der Furnierrolle 154 mittels Reibkraft von den dagegen gedrückten Berührungsrollen 152 mit einer Kraft, die groß genug ist, um die Drehung zu bewirken. Da die Furnierrolle 154 und die Berührungsrollen 152 im wesentlichen über einen Kreis-an-Kreis-Kontakt in Eingriff stehen und folglich die Länge des Kontaktes dazwischen, gesehen in der Furnierförderrichtung relativ kurz ist, ist die Größe der Belastung, die resultiert aus dem Kontakt und auf einen Einheitsbereich wirkt zwischen der Berührungsrolle 152 und der Furnierrolle 154, unvorteilhaft groß. Folglich ist die Furnierlage 150 an dem Kontaktpunkt einer Belastung unterworfen, die dazu neigt, die Lage zu dehnen oder zu deformieren.
  • Andererseits kommt eine Furnierlage 150, die durch eine Furnierschälmaschine (nicht gezeigt) abgeschält wurde, aus dieser von Natur aus in einer derartigen Form heraus, daß die Lage in kurzen Abständen gewellt ist. Des weiteren sind in der Furnierlage 150, und zwar in deren unteren Oberfläche, mehrere kleine Fehlstellen ausgebildet, üblicherweise "Schälmaschinenchecks" genannt, die während des Abschälvorgangs erzeugt werden. Dadurch neigt eine Furnierlage im allgemeinen leicht dazu, deformiert zu werden, wenn sie eine Kraft von außen aufnimmt. Da eine Holzfurnierlage heterogene Qualität hat, findet zudem eine derartige Deformierung variabel von einer ihrer Stellen zu einer anderen entlang der Kontaktlinie zwischen der Furnierlage und den Berührungsrollen 152 statt, selbst wenn sie der Ausübung der gleichen Kraft unterworfen ist.
  • Wenn sie der obigen Dehnungs- oder Deformierungsbelastung an den Berührungsrollen 152 unterworfen wird, wird die Furnierlage 150 in dem Bereich stromaufwärts der Berührungsrollen 152 gedehnt oder verlängert. Da diese Verlängerung variabel von einem Ort der Furnierlage 150 zu einem anderen über die Richtung, in der sie bewegt wird, stattfindet, neigt die Bewegung der Lage dazu, von einer gerade vorwärts gerichteten Bahn entlang der Bänder 151 abgelenkt zu werden, mit der Folge, daß die Furnierlage 150 an einem Rahmen der Aufwickelvorrichtung anstoßen kann, wodurch eine Beschädigung der Furnierlage bewirkt wird. Des weiteren bewirkt jegliche übermäßige Verlängerung der Furnierlage 115 einen Durchhang der Lage, wie dies mit 150a angegeben ist, was zur Ausbildung von Faltungen führen kann. Wird die Furnierlage 150 so gefaltet um die Rolle 154 gewunden, so wird die Lage an Biegungen der Faltungen gebrochen, wodurch die Qualität des Furniers und der Ertrag beeinflußt werden.
  • JP-A-57175647 offenbart einen Furnieraufwickelprozeß und eine -vorrichtung, bei denen ein Klebstoff auf das Furnier aufgetragen wird, bevor das Furnier auf eine Rolle gewunden wird.
  • US-A-4181269 offenbart eine Furnieraufwickelvorrichtung, die Schwenkarme verwendet, um den Prozeß des Montierens der Rolle zu unterstützen, sowie den Furnieraufwickelprozeß.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Furnieraufwickelvorrichtung vorzusehen, die einen reibungslosen Aufwickelbetrieb ermöglicht, ohne daß einer Furnierlage gestattet wird, daß sie gefaltet wird oder abgelenkt von ihrer vorgesehenen Bahn entlang von Führungsbändern wird, derart, daß eine Beschädigung der Furnierlage und eine Reduzierung der Furnierqualität und des Ausstoßes, wie dies oben beschrieben wurde, verhindert sind.
  • Erfindungsgemäß ist eine Furnieraufwickelvorrichtung vorgesehen zum Aufwinden einer Furnierlage zu einer Furnierrolle, die eine frei drehbare Aufnahmerolle umfaßt, um welche die Furnierlage zu der Furnierrolle gewunden ist, gekennzeichnet durch:
    eine Reihe voneinander beabstandeter Förderbänder, die sich unterhalb der Aufnahmerolle in senkrechter Beziehung zu der Achse der Rolle erstrecken, um die Furnierlage vorwärts zu bewegen in Richtung der Aufnahmerolle, wobei die Bänder eine erste Gruppe aus wenigstens einem Band beinhalten, die an einer seitlichen Seite der Reihe an Bändern angeordnet ist und eine zweite Gruppe aus wenigstens einem Band, die an der anderen seitlichen Seite der Reihe an Bändern angeordnet ist;
    eine Preß- bzw. Druckerzeugungseinrichtung, die für jedes Förderband angeordnet ist, um eine erste Kraft zu liefern, um zumindest die Bänder der ersten und zweiten Gruppen in Richtung der Aufnahmerolle zu zwingen, um die Bänder in elastischem Druckkontakt mit der Furnierrolle zu halten, wobei die Preßeinrichtung für die Bänder der ersten und zweiten Gruppen betätigbar ist, um wechselbar die erste Kraft für eine Gruppe von wenigstens einem Band der ersten und zweiten Gruppen zu liefern und eine zweite Kraft, die kleiner ist als die erste Kraft, für die andere Gruppe von wenigstens einem Band;
    eine Steuerung, die in bezug auf die Preßeinrichtung betätigbar ist, um steuerbar das Vorsehen der ersten oder zweiten Kraft auf eine Gruppe oder die andere Gruppe von wenigstens einem Band zu wechseln bzw. zu ändern.
  • Die zweite Kraft kann eine Kraft einer derartigen Stärke beinhalten, daß keine Kraft auf das Band ausgeübt wird.
  • Die Steuerung kann betreibbar sein, um ein regelmäßiges Signal zu erzeugen, um den Wechsel zwischen den ersten und zweiten Kräften von der Preßeinrichtung auf die Bänder (4) der ersten und zweiten Gruppen zu befehlen.
  • Die Steuerung kann dieses Signal erzeugen, wann immer die Bänder sich um eine vorbestimmte Länge bewegt haben.
  • Die vorbestimmte Länge kann etwa 500 mm sein.
  • Die Steuerung kann das Signal nach jedem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer erzeugen.
  • Der Wechsel zwischen den ersten und zweiten Kräften von der Preßeinrichtung auf die Bänder der ersten und zweiten Gruppe kann in abwechselnder Weise stattfinden.
  • Der Wechsel zwischen den ersten und zweiten Kräften von der Preßeinrichtung auf die Bänder der ersten und zweiten Gruppen kann mit einer derartigen Zeitverschiebung durchgeführt werden, daß der Wechsel von der ersten zur zweiten Kraft nur nach Wechsel von der zweiten zu der ersten Kraft stattfindet.
  • Die Preßeinrichtung kann eine schwenkbare Platte beinhalten, die an der Unterseite des Bandes angeordnet ist, sowie einen Luftzylinder mit einer Kolbenstange, der in Bezug auf das Band betätigbar ist mittels der schwenkbaren Platte.
  • Die Preßeinrichtung kann eine schwenkbare Platte beinhalten, die an der Unterseite des Bandes angeordnet ist, eine Kompressionsfeder unterhalb der schwenkbaren Platte und eine Nocke, die in bezug auf das Band betätigbar ist über die Kompressionsfeder und die schwenkbare Platte.
  • Die Reihe an Bändern kann eine dritte Gruppe aus wenigstens einem Band zwischen der ersten und zweiten Gruppe von Bändern beinhalten und die Preßeinrichtung liefert die erste Kraft, um das wenigstens eine Band der dritten Gruppe in Richtung der Aufnahmerolle zu zwingen, um das Band in elastischem Druckkontakt mit der Furnierrolle zu halten.
  • Die Reihe an Bändern kann eine dritte Gruppe von wenigstens einem Band zwischen der ersten und zweiten Gruppe von Bändern beinhalten und die Preßeinrichtung liefert eine Kraft, um das wenigstens eine Band der dritten Gruppe in Richtung der Aufnahmerolle zu zwingen, um das Band in elastischem Druckkontakt mit der Furnierrolle zu halten, wobei die Kraft kleiner als die erste Kraft und größer als die zweite Kraft ist.
  • Die Vorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt des weiteren eine Einrichtung zum Bewegen der Aufnahmerolle in Richtung auf die Bänder zu und von diesen weg und Mittel zum Erfassen einer Vergrößerung bzw. Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle während des Aufwickelbetriebs. Das Erfassungsmittel ist betreibbar, um ein Signal zu erzeugen in Reaktion auf das Erfassen einer vorbestimmten Größe einer Vergrößerung des Durchmessers der Furnierrolle und die Steuerung, die auf das Signal von dem Erfassungsmittel reagiert, erzeugt ein Befehlssignal, um die Bewegungseinrichtung für die Aufnahmerolle zu aktivieren und dabei die Aufnahmerolle von den Bändern weg zu bewegen, um die Vergrößerung des Durchmessers der Furnierrolle zu kompensieren.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann offensichtlich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Furnieraufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, in denen:
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • 1 eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Furnieraufwickelvorrichtung ist, aufgebaut gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine fragmentartige Draufsicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie A-A der 1;
  • 3 eine schematische Seitenansicht in Darstellung eines Teils der Vorrichtung der 1 ist, gesehen in Richtung des Pfeils von der Strichpunktlinie B-B der 2;
  • 4 eine fragmentartige Seitenansicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie C-C der 2;
  • 5 ein schematisches Diagramm ist, das ein pneumatisches System der Furnieraufwickelvorrichtung der 1 zeigt;
  • 6 eine fragmentartige Seitenansicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie D-D der 1;
  • 7 eine schematische Seitenansicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie E-E der 1;
  • 8 eine fragmentartige Vorderansicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie F-F der 2;
  • 9 bis 12 fragmentartige Seitenansichten ähnlich denjenigen der 4 sind, die jedoch die Bewegung einer Drahtdüse der Vorrichtung zeigen;
  • 13 und 15 fragmentartige Seitenansichten sind, welche den Furnieraufwickelbetrieb der Vorrichtung zeigen;
  • 16 eine fragmentartige Seitenansicht ist, welche einen Vorgang des Abwickelns einer Furnierlage von der Aufnahmerolle zeigt;
  • 17 eine fragmentartige Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Furnieraufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 18 eine fragmentartige Seitenansicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie K-K der 17;
  • 19 eine schematische Vorderansicht des dritten Ausführungsbeispiels der Furnieraufwickelvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 20 eine Seitenansicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie J-J der 19;
  • 21 ein schematisches Diagramm ist, das ein pneumatisches System der Furnieraufwickelvorrichtung der 19 und 20 zeigt;
  • 22 eine fragmentartige, schematische Seitenansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels der Furnieraufwickelvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 23 eine fragmentartige, schematische Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Furnieraufwickelvorrichtung der Erfindung ist;
  • 24 eine Vorderansicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie L-L der 23;
  • 25 und 26 schematische Seitenansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der Furnieraufwickelvorrichtung der Erfindung sind, in Darstellung zweier unterschiedlicher Zustände der Vorrichtung;
  • 27 eine fragmentartige, schematische Seitenansicht ist, in der noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Furnieraufwickelvorrichtung der Erfindung gezeigt ist;
  • 28 eine Seitenansicht ist, die noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Furnieraufwickelvorrichtung der Erfindung zeigt;
  • 29 eine fragmentartige Draufsicht ist, die noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Furnieraufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 30 eine Seitenansicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie N-N der 29;
  • 31 eine Seitenansicht ist, gesehen in Pfeilrichtung von der Strichpunktlinie P-P der 29;
  • 32 eine Furnieraufwickelvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt.
  • Es wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, insbesondere auf die 1 bis 15, die ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfaßt die Furnieraufwickelvorrichtung mehrere beabstandete Endlosförderbänder 4, oder acht Bänder in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, obgleich lediglich fünf von ihnen in den Zeichnungen dargestellt sind. Jedes Band 4 ist um eine vordere Rolle 3 gewunden, die an einer gemeinsamen Antriebswelle 2 montiert ist, welche drehbar von Lagern 1 getragen ist, die fest an einem Rahmen montiert sind und wird von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben. Jedes Band 4 ist auch um eine hintere Rolle (nicht gezeigt) geführt, die an einer frei drehbaren Welle (auch nicht gezeigt) montiert ist, so daß eine auf den Bändern 4 platzierte Furnierlage bzw. ein Furnierbogen vorwärts bewegt wird, wie dies durch Pfeile in 2 verdeutlicht ist. Wie schematisch in 2 gezeigt, ist ein Drehkodierer 43 vorgesehen, um die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 2 zu erfassen und folglich die Bewegungsgeschwindigkeit der Förderbänder 4. Obgleich nicht in 2 gezeigt, ist der Drehkodierer 43 elektrisch mit einer Steuerung 60 (1) der Vorrichtung verbunden.
  • Die Vorrichtung umfaßt des weiteren eine Aufnahmerolle 35, die sich oberhalb und über den oberen Schenkeln der Bänder 4 erstreckt, um um sie herum eine Furnierlage 65 (13) zu einer Rolle 66 (14) aufzuwickeln, sowie eine Berührungsrollenanordnung 6. Die letztere Anordnung 6 hat eine frei drehbare Welle 13, die stromaufwärts der vorderen Rollenwelle 2 angeordnet ist, sowie mehrere beabstandete Berührungsrollen 5, die auf der Welle 13 getragen sind. Die Berührungsrollen 5 sind beschichtet mit einer Urethan-Kautschuk-Auflage und derart voneinander beabstandet, daß ringförmige Nuten 7 und 8 zwischen jeglichen zwei aneinander angrenzenden Berührungsrollen ausgebildet sind, wie dies am klarsten in 2 erkennbar ist, um Räume für die Bänder 4 vorzusehen, damit diese darin laufen können und das vordere Ende einer Draht- bzw. Gespinstdüse 31 hineingelangen kann, wie dies in einem späteren Teil hier beschrieben wird.
  • Wie in den 2 und 4 gezeigt, ist stromaufwärts der Berührungsrollenanordnung 6 eine Stange 11 angeordnet, die an einer Welle 10 montiert ist, welche an ihren gegenüberliegenden Enden von an einem Rahmen (nicht gezeigt) der Vorrichtung fixierten Lagern 9 drehbar gehalten ist. Die Welle 10 trägt an jedem ihrer Enden einen schwenkbaren ersten Arm 12, der sich mit der Welle 10 dreht.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Welle 13 der Berührungsrollenanordnung 6 drehbar an ihren gegenüberliegenden Enden von Lagern 14 getragen, die in den ersten Armen 12 vorgesehen sind, so daß die Welle 13 bei Schwenkbewegung der ersten Arme 12 um die Welle 10 vertikal bewegbar ist. Ein L-förmiger zweiter Arm 18 mit einem vertikalen Abschnitt 18a ist fest an einem der ersten Arme 12 montiert oder, in Furnierförderrichtung gesehen, dem Arm auf der rechts liegenden Seite. Zwischen jedem ersten Arm 12 und dem Rahmen der Vorrichtung ist eine Kompressionsfeder 15 vorgesehen, um die ersten und zweiten Arme 12, 18 und die Berührungsrollenanordnung 6 derart zu tragen, daß die ersten Arme 12 in einer im wesentlichen horizontalen Position gehalten sind. Bezugszeichen 16 und 17 bezeichnen Begrenzer bzw. Stopper zur Begrenzung der Drehung des ersten Arms 12 in Richtung im Uhrzeigersinn bzw. in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Unmittelbar unterhalb des vertikalen Abschnitts 18a des L-förmigen zweiten Arms 18 ist ein pneumatischer Zylinder 19 mit einer Kolbenstange 19a angeordnet. Die Kolbenstange 19a hat an ihrem äußeren Ende eine Kraftmeßdose 20 befestigt zum Erfassen einer darauf ausgeübten Kraft und die betreibbar ist, um ein Signal an die Steuerung 60 abzugeben, wenn die Kraftmeßdose 20, eine Kraft vorbestimmter Stärke erfaßt. Der Zylinder 19 wird mit Druckluft bzw. unter Druck stehender Luft geladen, deren Stärke derart ist, daß die Kolbenstange 19a eine vorbestimmte, nach oben gerichtete Kraft auf den zweiten Arm 18 über die Kraftmeßdose 20 ausübt, die erlaubt, daß die Berührungsrollen 5 gegen die Aufnahmerolle 35 oder die Furnierrolle 66 gedrückt werden, wenn eine derartige Rolle schon ausgebildet ist (14), und zwar mit einer Kraft von etwa 5 kg. Eine derartige, vorbestimmte, nach oben gerichtete Kraft, die erlangt wird durch Laden des Luftzylinders 19 auf diese Weise, soll hier im weiteren als "eingestellte nach oben gerichtete Kraft" bezeichnet werden.
  • Nebenbei kann diese "eingestellte nach oben gerichtete Kraft" erreicht werden durch Laden des Zylinders 19 mit Druckluft bzw. unter Druck stehender Luft, die auf die Kolbenstange 19a mit einer Kraft nach oben wirkt, die äquivalent ist zu 5 kg x dem Quotienten, der erhältlich ist durch Teilen des Abstands S1-S2 durch den Abstand S2-S3, wobei S1 und S2 axiale Zentren der Welle 13 der Berührungsrollenanordnung 6 bezeichnen bzw. der Stange 11, wie in 3 erkennbar, und S3 einen Schnittpunkt wiedergibt zwischen einer imaginären Linie, die S1 und S2 verbindet und einer anderen imaginären Linie, die durch das Zentrum des vertikalen Abschnitts 18a des zweiten Arms 18 verläuft.
  • Nachdem Luft, die mit obigem Druck beaufschlagt ist, in den Zylinder 19 eingeleitet ist, werden sowohl die Einlaß- wie auch die Auslaßöffnungen des Zylinders abdichtend verschlossen, wobei seine Kolbenstange 19a sich im voll erstreckten Zustand befindet. Auf diese Weise wird Luft innerhalb des Zylinders 19 komprimiert, wenn eine äußere Kraft auf die Kraftmeßdose 20 ausgeübt wird, um die Kolbenstange 19a nach unten zu drücken und die Kolbenstange 19a übt dann eine Reaktionskraft in entgegengesetzter oder Aufwärtsrichtung aus, die größer ist als die obige, eingestellte, nach oben gerichtete Kraft und angepaßt ist an die obige, äußere Kraft und folglich an die Länge, um welche die Kolbenstange 19 verschoben wird. Diese Reaktionskraft wird durch die Kraftmeßdose 20 erfaßt, die wiederum ein Signal an die Steuerung 60 abgibt, das repräsentativ ist für die Stärke einer derartigen Reaktionskraft. Der vertikale Abschnitt 18a und die Kolbenstange 19a haben derartige Längsabmessungen, daß ein geringfügiger Abstand dazwischen ausgebildet ist, wenn keine äußere Kraft auf die Kraftmeßdose 20 ausgeübt wird.
  • Bezugnehmend nun auf die 2 und 4, ist dort ein Trageunterbau 25 vorgesehen, der zwischen der vorderen Rolle 3 und der Berührungsrollenanordnung 6 verläuft und die unteren Schenkel der Förderbänder 4 spreizt. Der Trageunterbau 25 hat einen daran befestigten Luftzylinder 26 in Verbindung mit jedem Band 4. Jedes Band 4 hat an seiner inneren Oberfläche eine Trageplatte 28 mit im wesentlichen der gleichen Breite wie das Band 4, die drehbar an ihrem stromaufwärts liegenden Ende durch ein Lager 27 getragen ist.
  • Wie vorher beschrieben, hat die in den 1 und 2 gezeigte Vorrichtung eine Reihe von acht Förderbändern 4. Es sei festgehalten, daß diese Bänder 4 in zwei Gruppen angeordnet sind, nämlich vier Bänder, die an der Seite linker Hand angeordnet sind, gesehen in der Furnierförderrichtung, die als Bänder einer ersten Gruppe bezeichnet werden, während die verbleibenden vier Bänder an der Seite rechter Hand als Bänder einer zweiten Gruppe bezeichnet werden.
  • Bezugnehmend nun auf 5, umfaßt die Vorrichtung einen Luftkompressor 76, der mit zwei Paaren von Druckminderungsventilen 77, 78 und 79, 80 verbunden ist, die wiederum jeweils mit Solenoid betätigten Ventilen 81, 82 verbunden sind, um wahlweise die Strömungsdurchgänge von Luft unter gemindertem Druck zu wechseln bzw. ändern. Die Solenoid-Ventile 81, 82 sind betriebsmäßig mit den Luftzylindern 26 für die Förderbänder 4 der ersten bzw. zweiten Gruppen verbunden. Zum Zwecke der Beschreibung werden die Zylinder 26 für die Bänder 4 der ersten und zweiten Gruppen als Zylinder der ersten bzw. zweiten Gruppen bezeichnet. Die Solenoid-Ventile 81, 82 sind mit der Steuerung 60 verbunden. Die Druckminderungsventile 77 und 79 stellen den Druck der Luft von einem Luftkompressor 76 auf einen ersten Druck ein, während die Druckminderungsventile 78 und 80 den Druck auf einen zweiten Druck regulieren. Der durch die Druckminderungsventile 77, 79 eingestellte erste Druck hat eine derartige Stärke, daß er bei Einführen in jeden Luftzylinder 26 für das Band 4 einer der Gruppen jedem derartigen Band erlaubt, eine Druckkraft von etwa 5 kg auf die Aufnahmerolle 35 oder Furnierrolle 66 auszuüben und folglich 20 kg für vier Bänder. Andererseits ist der zweite Druck von den Druckminderungsventilen 78, 80 von einer derartigen Stärke, daß lediglich die Platte 28 für jedes Band getragen wird und jedem Band gestattet wird, eine sehr kleine Druckkraft auf die Aufnahmerolle 35 oder Furnierrolle 66 auszuüben.
  • 4 und 8 zeigen anfängliche Zustände der Vorrichtung unter Darstellung der Position der Aufnahmerolle 35 relativ zu den Berührungsrollen 5, wobei der Zustand detaillierter hier in einem späteren Teil beschrieben wird. In diesem anfänglichen Zustand erstreckt sich die Kolbenstange 26a jedes Zylinders 26 teilweise aus ihrem Zylinder 26 und steht in Druckkontakt mit ihrer dazugehörigen Platte 28. Wird die Aufnahmerolle 35 geringfügig aus diesem anfänglichen Zustand nach oben bewegt, kann sich daher die Kolbenstange 26a weiter verlängern, um einen Kontakteingriff mit der Platte 28 beizubehalten und dabei den Bändern 4 zu gestatten, in Druckkontakt mit der Rolle 35 zu stehen. Es sei ebenfalls festgehalten, daß anders als beim Luftzylinder 19, jeder Luftzylinder 26 so angeordnet ist, daß die Kraft, mit welcher jedes Band 5 gegen die Aufnahmerolle 35 oder gegen die Furnierrolle 66 drückt, nicht merklich durch eine geringfügige Bewegung der Kolbenstange 26a relativ zu ihrem Zylinder verändert wird. Eine derartige Anordnung kann bewerkstelligt werden durch Abdichten der Auslaßöffnungen der Zylinder 26, jedoch Verbinden ihrer Einlaßöffnungen mit den obigen Druckminderungsventilen 77, 78, 79, 80 über relativ lange pneumatische Leitungen, so daß eine größere Menge an Luft durch eine Abwärtsbewegung der Kolbenstange 26a komprimiert werden muß. Daher werden die sich im Betrieb befindlichen Förderbänder 4 in Pfeilrichtung bewegt, während sie durch die Platten 28, wie in 4 gezeigt, mit Kraft nach oben gedrückt werden.
  • Wie durch Phantomlinien in 2 angegeben, sind mehrere Draht- bzw. Gespinstdüsen 31 an der Aufnahmerolle 35 angrenzend an Stellen angeordnet, welche den entsprechenden Nuten 8 entsprechen. Jede Düse 31 hat ein Ende 31a, dessen Außendurchmesser kleiner ist als die Breite der Nut 8, so daß es, wenn dies erforderlich ist, darin eingeführt werden kann. Die Düse 31 wird derart betrieben, daß sie anfänglich einen Draht bzw. ein Gespinst 30 von dem Ende 31a über einen Luftstrahl ausstößt und dann ermöglicht, daß der Draht bzw. das Gespinst während des Furnieraufwickelvorgangs gespannt herausgezogen wird. Des weiteren ist jede Draht- bzw. Gespinstdüse 31 mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung wie beispielsweise einem Luftzylinder sowohl in vertikaler wie auch horizontaler Richtung bewegbar, wie dies detaillierter später beschrieben wird.
  • Wieder rückkehrend zu 1, ist ein Paar Ständer 36 an den gegenüberliegenden Enden der Berührungsrollenanordnung 6 angrenzend angeordnet und ein Paar Schrauben 38, die durch eine Welle 40 über Kegelgetriebe 39 betriebsmäßig verbunden sind, ist an den Ständern 36 angrenzend vorgesehen. Ein Servomotor 41, der betreibbar ist über ein von der Steuerung 60 stammendes Signal, ist mit einem der Kegelgetriebe 39 verbunden, um beide Schrauben 38 synchron zu drehen. Ein Drehkodierer 42 ist betriebsmäßig mit der Welle 40 verbunden, um deren Anzahl an Drehungen zu zählen und dabei den Abstand bzw. die Länge zu bestimmen, um den/ die sich die Aufnahmerolle 35 aus ihrer Anfangszustandsposition bewegt hat, wie dies im folgenden erläutert wird. Dieser Drehkodierer 42 ist auch mit der Steuerung 60 verbunden.
  • Ein Trageblock 45 mit darin ausgebildetem Innengewinde (nicht gezeigt) steht in Eingriff mit jeder Schraube 38 und ist durch eine Öffnung 46 angeordnet, die in jedem Ständer 36 ausgebildet ist, zum Zwecke einer geführten Bewegung entlang vertikaler Führungsoberflächen 47 mit der Hilfe von an dem Trageblock 45 befestigten, linearen Lagern 48, wie dies in 6 gezeigt ist. Ein Aufnahmerollensupport 51 ist an dem inneren Ende jedes Supporttrageblocks 45 befestigt. Der Rollensupport 51 hat darin eine V-förmige Support-Oberfläche 52 ausgebildet, um ein Lager 33 zu tragen, das an jedem Ende einer Welle 35a montiert ist, an welcher die Aufnahmerolle 35 fest montiert ist und wie dies schematisch in 7 gezeigt ist. Durch eine derartige Anordnung ist die Aufnahmerolle 35 relativ zu den Supporten 51 drehbar und vertikal mit den Trageblöcken 45 entlang der Schrauben 38 bewegbar, während eine parallele Beziehung zu der Berührungsrollenwelle 13 aufrechterhalten ist. Um zu verhindern, daß die Lager 33 von den V-förmigen Supportoberflächen 52 abgehoben werden durch eine aufwärts gerichtete, von den Bändern 4 und den Berührungsrollen 5 ausgeübte Kraft, wird die Aufnahmerolle 35 schwer genug ausgestaltet, um einer derartigen aufwärts gerichteten Kraft zu widerstehen. Wie für den Durchschnittsfachmann offensichtlich ist, ist die Aufnahmerolle 35 entfernbar an den Supporten 51 getragen.
  • Die verschiedene Signale von der Kraftmeßdose 20 und den Drehkodierern 42, 43 empfangende Steuerung 60 ist in bezug auf den Motor 41 und die Solenoid-Ventile 81, 82 wie folgt betreibbar:
  • Wenn eine von der Kraftmeßdose 20 erfaßte Last so erhöht wird, daß sie die obige, eingestellte, aufwärts gerichtete Kraft des Zylinders 19 um etwa 10% überschreitet, während die Supporte 51 sich nach unten bewegen, wobei die Rollenantriebswelle 2 an einem Stopp gehalten ist, und dieser Stoppzustand von dem Drehkodierer 43 erfaßt wird, so erzeugt die Steuerung 60, die dann auf ein Signal von der Kraftmeßdose 20 reagiert, das repräsentativ ist für eine derartige Zunahme der Last, ein Signal, das dem Motor 41 befiehlt zu stoppen und dann den Betrieb wieder aufzunehmen, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, die bewirkt, daß die Supporte 51 angehoben werden, bis die von der Kraftmeßdose 20 erfaßte Last geringer wird als die eingestellte nach oben gerichtete Kraft des Zylinders 19.
  • Wird die von der Kraftmeßdose 20 erfaßte Last erhöht und überschreitet die eingestellte nach oben gerichtete Kraft des Zylinders 19 um etwa 10%, während die Rollenantriebswelle 2 gedreht wird und auch, wenn die erfaßte Last weiter so bleibt, während die Aufnahmerolle 35 sich um eine Zeitdauer dreht, die einem vorbestimmten Rotationswinkel entspricht, beispielsweise einem Viertel einer vollständigen Drehung der Rolle 35, so erzeugt andererseits die Steuerung 60 ein Signal, das dem Motor 41 befiehlt, den Betrieb aufzunehmen, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, die bewirkt, daß die Supporte 51 angehoben werden. Dieses Anheben dauert an, bis die von der Kraftmeßdose 20 erfaßte Last geringer wird als die eingestellte nach oben gerichtete Kraft des Zylinders 19 und auch während dieser Zustand weiter beibehalten ist, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung vollführt.
  • Während die Welle 2 der vorderen Rolle sich dreht, berechnet die Steuerung 60 die Bewegungslänge der Bänder 4 in Übereinstimmung mit einer Information in bezug auf die abgelaufene Zeit und der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder 4, die erhältlich ist von dem Drehkodierer 43 und erzeugt ein Signal, um die Solenoid betätigten Ventile 81, 82 zu betätigen, wann immer sich die Bänder 4 um eine vorbestimmte Länge, beispielsweise 500 mm, bewegt haben und die Luftströmungsdurchgänge wechseln bzw. ändern, so daß der erste Druck den Zylindern 26 einer der ersten und zweiten Gruppen auferlegt wird, während der zweite Druck den Zylindern 26 der anderen Gruppe der ersten und zweiten Gruppen auferlegt wird. Ein derartiger ergänzender abwechselnder Betrieb der Solenoid-Ventile 81, 82 wird jedesmal bewirkt, wenn sich die Bänder 4 um die obige Länge von 500 mm bewegen.
  • Da sich die Förderbänder 4 mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit bewegen, wird die Zeit t, während der die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung vollführt, verlängert, mit einer Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle 66. Nebenbei kann die Zeit t wie folgt konfiguriert werden.
  • Die Länge, um die sich der Außenumfang der Furnierrolle 66 während der Zeitspanne t bewegt, ist zt, wobei z die Geschwindigkeit wiedergibt, mit der sich die Bänder 4 bewegen und der Umfang der Furnierrolle 66 wird ausgedrückt als 2π(x + y), wobei x für die Länge steht, um welche die Supporte 51 aus ihrer Anfangszustandsstellung bewegt wurden und y den Radius der Rolle 35 wiedergibt, wodurch (x + y) den gegenwärtigen Radius der Furnierrolle 66 wiedergibt. Da zt einem Viertel von 2π(x + y) entspricht, wird t ausgedrückt durch 2π(x + y)/2z. Im Betrieb wird die Zeit t berechnet durch die Steuerung 60, die Informationen in Bezug auf die Länge x, gemessen von dem Drehkodierer 42 und die Geschwindigkeit z, erfaßt von dem Drehkodierer 43, empfängt.
  • Es sei festgehalten, daß die Steuerung 60 auch durch verschiedene Signale betrieben werden kann, die durch manuellen Betrieb eines Steuerpults (nicht gezeigt) der Vorrichtung durch den Operateur der Maschine erzeugt werden, um den Betrieb verschiedener Vorrichtungen manuell zu steuern, einschließlich, jedoch nicht darauf eingeschränkt, des Servomotors 41, des Motors für die Welle der vorderen Rolle, der Solenoid-Ventile 81, 82 und der Düsen 31.
  • Im folgenden werden die Schritte des Verfahrens zur Einstellung der Vorrichtung in ihren anfänglichen Zustand beschrieben.
  • Als erstes werden die Solenoid-Ventile 81, 82 betätigt durch ein manuelles Signal von der Steuerung 60, so daß der erste Druck auf die Luftzylinder 26 der ersten Gruppe ausgeübt wird, während der zweite Druck auf die Zylinder 26 der zweiten Gruppe ausgeübt wird. Ein Operateur der Maschine startet dann manuell den Motor 41, um die Schrauben 38 zu drehen, damit die Supporte 51 in eine Position gebracht werden, die höher liegt als die in Figur 1 gezeigte. Die Aufnahmerolle 35 wird installiert und in Position gesetzt durch Anordnen ihrer Lager 33 an V-förmigen Support-Oberflächen 52 der Supporte, wie dies in 6 gezeigt ist. Die Schrauben 38 werden durch manuelles Betätigen des Motors 41 gedreht, um die Supporte 51 abzusenken und ermöglichen, daß die Aufnahmerolle 35 in Kontakt gebracht wird mit den Vorderbändern 4 und den Berührungsrollen 5. Indem der Aufnahmerolle 35 gestattet wird, sich weiter nach unten zu bewegen, werden die Berührungsrollen 5 und die Bänder 4 weiter nach unten gezwungen und daher werden die ersten Arme 12, welche die Welle 13 für die Berührungsrollen 5 tragen, dazu veranlaßt, wie in 3 gezeigt in Richtung im Uhrzeigersinn zu schwenken und das untere Ende des vertikalen Abschnitts 18a des zweiten Arms 18 drückt auf die Kraftmeßdose 20. Folglich wird die Kolbenstange 19a, an der die Kraftmeßdose 20 angebracht ist, in den Zylinder 19 gedrückt und Druckluft innerhalb des Zylinders 19 wird komprimiert. Dem gemäß wird die Kolbenstange 19a nach oben gezwungen durch die Reaktionskraft, die größer ist als die eingestellte, nach oben gerichtete Kraft und die diesbezügliche Stärke ist angepaßt an das Ausmaß obiger Kompression. Dadurch wird die Kraftmeßdose 20 einer nach unten gerichteten Kraft von dem zweiten Arm 18 unterworfen und gleichzeitig einer nach oben gerichteten Kraft von der Kolbenstange 19a.
  • Wird die von der Kraftmeßdose 20 erfaßte Last weiter erhöht, um die eingestellte, nach oben gerichtete Kraft um etwa 10% zu überschreiten, so erzeugt die Steuerung 60, die dann reagiert auf ein Signal, das repräsentativ ist für eine derartige Erhöhung der Last, ein Signal, das dem Motor 41 befiehlt, zu stoppen und dann den Betrieb wieder aufzunehmen, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, die bewirkt, daß die Aufnahmerolle 35 angehoben wird. Wird die Aufnahmerolle 35 allmählich angehoben, so wird die Kraft zum Niederdrücken der Berührungsrollen 5 und folglich die Kraft, die auf die Kraftmeßdose 20 wirkt, reduziert und es wird der Kolbenstange 19a gestattet, sich unter dem Einfluß von Druckluft in dem Zylinder 19 nach oben zu bewegen. Daher werden die ersten Arme 12, wie in 3 erkennbar, in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und es wird der von den ersten Armen 12 getragenen Berührungsrollenanordnung 6 gestattet, sich nach oben zu bewegen, während sie einen Druckkontakt aufrechterhalten mit der Aufnahmerolle 35. Bewegt sich die Kolbenstange 19a allmählich aus dem Zylinder 19, so wird die auf die Kraftmeßdose 20 wirkende Kraft reduziert. Wird die von der Kraftmeßdose 20 erfasste Last kleiner als die eingestellte, nach oben gerichtete Kraft des Zylinders 19, so erzeugt, wie früher beschrieben, die Steuerung 60 ein Signal, um den Motor 41 zu stoppen, wodurch die Aufwärtsbewegung der Rollensupporte 51 gestoppt wird.
  • Als Folge des obigen Betriebsverfahrens zum Einrichten des anfänglichen Zustands der Vorrichtung, wird die Aufnahmerolle 35 in eine Position gesetzt, wie dies in den 4 und 8 gezeigt ist. Das heißt, die Berührungsrollen 5 stehen über Druckkontakt in Eingriff mit der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 35 und die mit Hilfe der Platten 28 von den Zylindern 26 beaufschlagten Förderbänder 4 werden elastisch gegen die Rolle 35 gedrückt. In diesem anfänglichen Zustand erstreckt sich die Kolbenstange 26a teilweise aus ihrem Zylinder 26 und steht eingriffsweise in Druckkontakt mit ihrer dazugehörigen Platte 28, so daß bei geringfügiger Aufwärtsbewegung der Aufnahmerolle 35 die Kolbenstange 26a sich weiter verlängern kann und einen Kontakteingriff mit der Platte 28 aufrechterhält, um den Kontakt zwischen den Bändern 4 und der Aufnahmerolle 35 aufrechtzuerhalten.
  • Das folgende beschreibt einen Furnieraufwickelbetrieb des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 bis 15.
  • Ist die Vorrichtung in dem in den 4 und 8 gezeigten, oben beschriebenen anfänglichen Zustand eingestellt, so wird zuerst jede Düse 31 aktiviert, um über eine kurze Zeitdauer einen Luftstrahl auszusenden mit einem Draht bzw. Gespinst 30 von dem Düsenende 31a, um es dem Draht bzw. Gespinst 30 zu erlauben, über der Aufnahmerolle 35 und der Berührungsrolle 5 positioniert zu sein, wobei deren vorderster Endabschnitt zwischen der Berührungsrolle 5 und der Stange 11 ist, wie dies in 9 gezeigt ist. Darauffolgend wird jede Düse 31 nach unten, unter die Bänder 4 bewegt, wie dies in 10 gezeigt ist und dann horizontal zu einer Stelle verschoben, wo das Düsenende 31a innerhalb der Nut 8, unmittelbar unterhalb der Aufnahmerolle 35 angeordnet ist, wobei der Draht bzw. das Gespinst 30 über die Bänder 4 abfällt, wie dies in 11 gezeigt ist. Wie zuvor angegeben, können obige Düsenvorgänge durchgeführt werden durch Betätigung von Luftzylindern (nicht gezeigt) über manuell erzeugte Signale. Ist der Draht bzw. das Gespinst 30 wie in 11 gezeigt angeordnet, so wird auf den Draht bzw. das Gespinst 30 an jeder geeigneten Stelle stromaufwärts des Düsenendes 31a ein Widerstand ausgeübt, so daß der Draht bzw. das Gespinst 30 gespannt gehalten ist, wenn er aus der Düse 31 herausgezogen wird. Dann wird der Motor (nicht gezeigt) für die Welle 2 der vorderen Rolle in Betrieb gesetzt, um eine Förderbewegung der Bänder 4 einzuleiten. Dadurch wird die Aufnahmerolle 35, mit der die Bänder 4 sich in Kontakteingriff befinden, über die Reibkraft dazwischen gedreht, während die Berührungsrollen 5, die eingriffsmäßig in Druckkontakt stehen mit der Rolle 35 auch durch die Reibkraft von der Rolle 35 gedreht werden.
  • Wird die Welle 2 für die Vorderrolle gedreht, so berechnet die Steuerung 60 die Bewegungslänge der Bänder 4. Nachdem die Bänder 4 sich um eine Länge von 500 mm bewegt haben, erzeugt die Steuerung 60 ein Signal, um die Ventile 81, 82 zu betätigen, so daß der ausgeübte Druck an die Zylinder 26 der ersten und zweiten Gruppen wechselt bzw. sich ändert von dem in dem anfänglichen Zustand, d. h. der erste Druck, wird auf die Zylinder 26 der zweiten Gruppe ausgeübt, während der zweite Druck auf die Zylinder 26 der ersten Gruppe ausgeübt wird. Wie schon zuvor erläutert, liefert die Steuerung 60 obiges Signal, um abwechselnd die Druckausübung auf die Druckzylinder 26 der ersten und zweiten Gruppen zu wechseln, wann immer sich die Vorderbänder 4 um 500 mm bewegen.
  • Bezugnehmend auf 12 bezeichnet Bezugszeichen 65 eine Furnierlage bzw. einen Furnierbogen 65, der mit einer Geschwindigkeit durch eine drehende Furnierschälmaschine (nicht gezeigt) abgeschält wurde, welche der Bewegungsgeschwindigkeit der Förderbänder 4 entspricht und die eine nominale Länge von 6 Fuß (oder etwa 1800 mm) hat, gemessen entlang der Faserausrichtung der Holzfurnierlage oder über die Richtung, in welcher die Lage auf den Bändern 4 bewegt wird. Wenn das vordere Ende der Furnierlage 65 die Drähte bzw. Gespinste 30 erreicht hat, so biegt die sich bewegende Lage die Drähte bzw. Gespinste 30, wie dies in 13 gezeigt ist. Wenn das vordere Ende der Lage 65 zwischen der Aufnahmerolle 35 und den Berührungsrollen 5 hindurchgelangt, so ist der Draht bzw. das Gespinst 30, der das von dem vorderen Ende der Lage gefangen wurde, zusammen mit der Furnierlage zwischen der Aufnahmerolle 35 und den Berührungsrollen 5 gehalten. Das vordere Ende der Furnierlage 65 wird entlang dem Umfang der Rolle über den Draht- bzw. Gespinstabschnitt 30a geführt, der sich von dem Düsenende 31a nach oben zu dem Umfang der Rolle erstreckt und wird mit dem Draht bzw. Gespinst um die Aufnahmerolle 35 gewunden. Dann wird der Draht bzw. das Gespinst 30 gespannt herausgezogen und mit einer Geschwindigkeit zugeführt, welche der Umfangsgeschwindigkeit der Furnierrolle 66 entspricht.
  • Wird die Furnierlage 65 auf diese Weise aufgewickelt, so wird eine Furnierrolle 66 mit einem fortwährend zunehmenden Durchmesser um die Aufnahmerolle 35 herum ausgebildet, wie dies in 14 gezeigt ist. Da die Aufnahmerolle 35 in ihrer gegenwärtigen, vertikalen Position verbleibt, werden die Bänder 4 und die Berührungsrollen 5 mit zunehmendem Durchmesser der Furnierrolle 66 nach unten gezwungen. Daher wird der mit den Berührungsrollen 5 bewegbare erste Arm 12 in Richtung im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in 3 erkennbar ist, und zwar mit zunehmenden Durchmesser der Rolle, so daß die Kraftmeßdose 20 mit Druck beaufschlagt wird und die Kolbenstange 19a allmählich in den Zylinder 19 bewegt wird. Folglich wird Luft innerhalb des Zylinders 19 komprimiert, um den Druck in diesem zu erhöhen. Demgemäß wird von der Kraftmeßdose 20 erfaßte Last erhöht und überschreitet schließlich die eingestellte, nach oben gerichtete Kraft.
  • Falls die von der Kraftmeßdose 20 erfaßte Last weiter die eingestellte, nach oben gerichtete Kraft um etwa 10 überschreitet, während die Aufnahmerolle 35 sich um ein Viertel ihrer gesamten Umdrehung dreht, so liefert die Steuerung 60 ein Signal an den Motor 41, so daß dieser die Schrauben 38 in die Richtung dreht, welche den Support 51 mit der darauf getragenen Aufnahmerolle 35 anhebt. Mit dieser angehobenen Aufnahmerolle 35 wird der auf die Berührungsrollen 5 von der Furnierrolle 66 ausgeübte Druck gemindert und der erste Arm 12 kann in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zurückschwenken. Die von dem zweiten Armabschnitt 18a auf die Kraftmeßdose 20 ausgeübte Kraft wird ebenfalls gemindert. Ein derartiges Anheben der Aufnahmerolle 35 wird gestoppt, wenn die von der Kraftmeßdose 20 erfaßte Last geringer wird als die eingestellte, nach oben gerichtete Kraft des Zylinders 19, und auch, wenn dieser Zustand beibehalten ist, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung vollführt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich ist, macht es ein steuerbares Anheben der Aufnahmerolle 35 in Reaktion auf eine Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle 36 möglich, eine Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle zu kompensieren und erlaubt dadurch, daß die Berührungsrollen 5 mit einer optimalen Kraft von etwa 5 kg gegen die Furnierrolle 66 gedrückt werden.
  • Gemäß obigem Ausführungsbeispiel wird ein Furnieraufwickelbetrieb durchgeführt, wobei die Berührungsrollen 5 in Druckkontakt mit der Furnierrolle 66 gehalten sind und ein zunehmender Durchmesser der Furnierrolle 66 wird von der Kraftmeßdose 20 erfaßt als Ausdruck der Kraft, mit welcher die Berührungsrollen 5 gegen die Furnierrolle 66 gedrückt werden zur Kompensation jeglicher Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle durch Anheben der Aufnahmerolle 35 in Reaktion auf eine Zunahme der obigen Kraft über ein vorbestimmtes Niveau. Zusätzlich wird die Furnierrolle 66 zwangsmäßig angetrieben, um sich aufgrund der Reibkraft von den Bändern 4 zu drehen, so daß die Länge des Kontakts von Linie zu Linie dazwischen, gemessen in Furnierförderrichtung, länger ist als der Kreis-an-Kreis-Kontakt im Falle der herkömmlichen Vorrichtung der 28. Daher ist die Stärke der auf einen Einheitsbereich der Furnierlage ausgeübten Belastung vorteilhaft reduziert und eine schädigende Belastung der Furnierlage, wie sie bei der herkömmlichen Vorrichtung festgestellt wurde, kann verhindert werden. Folglich können die Probleme gelöst werden, die zuvor beschrieben wurden unter Bezugnahme auf die 32, wie beispielsweise eine Ablenkung von einer gerade ausgerichteten Bahn entlang der Bänder 4, die zu einer Kollision mit einem Rahmen führen kann, das Ausbilden von Faltungen in der Furnierlage, die deren Brechen bewirken kann.
  • In Abhängigkeit von der Art oder Spezie von aufzuwickelndem Furnier, kann jedoch eine Furnierlage immer noch gedehnt und wie in 15 gezeigt, mit Durchhang 65a ausgebildet sein hinter der Kontaktlinie zwischen der Furnierrolle 66 und den Bändern 4 in dem Bereich, wo die Lage einer Druckkraft von den Zylindern 26, beispielsweise der ersten Gruppe, die dann mit dem ersten Druck beaufschlagt werden, ausgesetzt ist. Sollte das Band 4 der ersten Gruppe weiter gegen die Furnierrolle 66 gedrückt werden, so kann der Durchhang zu einer großen Welle anwachsen, was zur Ausbildung schädigender Faltungen führt, die aufgewunden wird, da sie um die Furnierrolle 66 liegt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel, bei dem eine Druckausübung auf die Zylinder 26 der ersten und zweiten Gruppen gewechselt bzw. geändert wird durch Wechseln bzw. Ändern der Luftströmungsdurchgänge durch die Solenoid-Ventile 81, 82, wird die obige Furnierlage 65 jedoch, wann immer die Bänder 4 sich um eine vorbestimmte Länge von etwa 500 mm bewegt haben, keiner belastenden Kraft im Bereich der Förderbänder 4 erster Gruppe ausgesetzt, wenn der auf die Zylinder 26 der ersten Gruppe ausgeübte Druck auf den zweiten Druck gewechselt wird und daher wird der auf die Bänder 4 erster Gruppe wirkende Druck auf ein derartiges Maß reduziert, daß lediglich die Platten 28 für die Bänder 4 getragen sind, so daß das Band eine sehr kleine Druckkraft auf die Furnierrolle 66 ausübt. In einem derartigen Fall gelangt der Durchhang 65a zwischen der Furnierrolle 66 und den Berührungsrollen 5 hindurch, ohne sich zu einer großen Welle aufzubauen und die Lage wird mit Durchhang aufgewunden, ohne daß sie gefaltet wird, wie dies in 14 gezeigt ist. Da eine Ausübung des zweiten Drucks abwechselnd auf die Zylinder der ersten und zweiten Gruppen stattfindet, bleibt obiger Effekt beibehalten, falls sich irgendein Durchhang 65a in dem Bereich der Furnierlage ausbildet, der den Bändern 4 der zweiten Gruppe entspricht.
  • Wird ein Aufwickeln der Furnierlage 65 mit Durchhang weitergeführt in einem Endabschnitt der Furnierrolle 66, der beispielsweise den Bändern 4 der ersten Gruppe entspricht, so wird der eine Endabschnitt der Furnierrolle im Durchmesser größer als der andere Endabschnitt, so daß die Furnierrolle leicht konische Form annehmen kann. In einem derartigen Fall drückt das größere Ende des Konus die Berührungsrollen 5 nach unten, was wiederum bewirkt, daß der erste Arm 12, wie in 3 erkennbar, in Richtung im Uhrzeigersinn schwenkt mit der Folge, daß die Kraftmeßdose 20 gedrückt und die Kolbenstange 19a allmählich in den Zylinder 19 bewegt wird. Wird die auf die Kraftmeßdose 20 ausgeübte Kraft so erhöht, daß sie die eingestellte, nach oben gerichtete Kraft um etwa 10% überschreitet und ein derartiger Zustand beibehalten bleibt, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung vollführt, so liefert die Steuerung 60 ein Signal an den Servomotor 41, derart, daß die Rollensupporte 51 angehoben werden. Dieses Anheben wird gestoppt, wenn die Last auf weniger als die eingestellte, nach oben gerichtete Kraft reduziert ist und wenn ein derartiger Zustand beibehalten wird, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung vollführt. Eine derartige Bewegung von Supporten 51 zum Kompensieren der konischen Form der Furnierrolle 66 wird wiederholt, bis ein Durchhang hergestellt ist und nicht mehr aufgewickelt wird und die Rolle 66 im wesentlich zylindrisch wird. Eine derart ausgebildete Furnierrolle 66 hat einen Endabschnitt, der lockerer gewunden ist als der andere Endabschnitt.
  • Wie aus einem Vergleich mit einigen anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung offensichtlich ist, bei denen eine abwechselnde Ausübung des ersten und des zweiten Druckes von Luftzylindern auf eine vordere Rolle oder ein ähnliches Element wirken, ist obiges erstes Ausführungsbeispiel vorteilhaft insofern, als die Luftzylinder 26 lediglich auf relativ leichtgewichtige Bänder 4 einwirken müssen und daher die Bänder 4 der ersten und zweiten Gruppen schnell auf die abwechselnde Ausübung der ersten und zweiten Drucke reagieren können und auch insofern, als die Wartung der Vorrichtung leichter ist.
  • Beim Aufwickeln einer dünnen und folglich leichteren Furnierlage mit einer Dicke von etwa 0,6 mm, neigen Abschnitte der Lage zwischen jeglichen zwei angrenzenden Förderbändern 4 dazu, aufgrund ihres Eigengewichtes einzusacken, wobei jedoch derartige Abschnitte gegen die Furnierrolle 66 mit einer moderaten Kraft durch die Berührungsrollen 5 gedrückt werden, die überzogen sind mit einer Urethan-Gummi-Beschichtung. Dadurch wird ein reibungsloser und stabilisierter Aufwickelbetrieb bei der Handhabung einer dünnen Furnierlage bewerkstelligt.
  • Es kann eine Situation festgestellt werden, in der ein Überbleibsel, beispielsweise ein Stück aus Furnier, das erzeugt wurde durch das Schneiden mit an entgegengesetzten Seiten einer Furnierschälmaschine (nicht gezeigt) vorgesehenen, scharfen Messern, auf einer Furnierlage 65 vorliegt und damit um eine Furnierrolle 66 gewunden wird. Die Anwesenheit eines derartigen Überbleibsel zwingt die Berührungsrollen 5 nach unten und bewirkt, daß der erste Arm 12 schwenkt und die Kraftmeßdose 20 kann in einem derartigen Ausmaß mit Druck beaufschlagt sein, daß eine von der Kraftmeßdose 20 erfaßte Last die eingestellte, nach oben gerichtete Kraft um etwa 10% überschreitet. Da das Überbleibsel jedoch üblicherweise ein kleines Teil ist, das sich schnell an der Berührungsrolle 5 vorbei bewegt, bevor die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung vollführt, verbleibt die Position der Rolle 35 unverändert, ohne von einem derartigen Überbleibsel beeinflußt zu werden.
  • Anstelle der Kraftmeßdose 20, kann die Verwendung eines Begrenzungsschalters, wie derjenige, der in 18 gezeigt ist, in Betracht gezogen werden, der derart angeordnet ist, daß er die Bewegung des zweiten Armes 18 erfaßt, um eine Zunahme des Durchmessers einer Furnierrolle 66 aufzuzeichnen. Es sei jedoch festgehalten, daß die genaue Einstellung eines Begrenzungsschalters extrem schwierig ist bei der Erfassung einer Feinbewegung des zweiten Arms 18. Solange der Begrenzungsschalter nicht sehr präzise eingestellt ist, besteht die Gefahr, daß eine übermäßige Kraft auf eine Furnierlage 65 durch eine Furnierrolle 66 ausgeübt werden kann, bevor der Schalter betätigt wird, um ein Signal zu erzeugen, um die Aufnahmerolle 35 anzuheben, um welche die Furnierrolle ausgebildet ist. Daher ist die Verwendung eines Begrenzungsschalters nachteilig bei der Handhabung einer dünnen oder schwachen Furnierlage, die leicht gebrochen werden kann durch die obige, übermäßige Kraft. Die Kraftmeßdose 20, die eine Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle durch Erfassen der Kraft aufzeichnet, welche die Furnierrolle 66 auf die Berührungsrollen 5 ausübt, kann andererseits vorteilhaft so eingestellt werden, daß sie das Signal erzeugt, bevor eine schädigende Kraft auf die Furnierlage wirkt.
  • Der Aufwickelbetrieb wird weiter durchgeführt, bis die Furnierrolle 66 einen vorbestimmten Durchmesser erreicht hat. Ist das Aufwickeln vollendet, so wird die Aufwickelrolle 35 zusammen mit der Furnierrolle 66 von den Supporten 51 entfernt und zu einer Station überführt für den darauffolgenden Abwickelprozeß. Eine Möglichkeit des Abwickelns ist beispielhaft in 16 gezeigt. Die Aufnahmerolle 35 ist drehbar getragen von einem Paar Supporten (nicht gezeigt), ähnlich den Supporten 51 mit V-förmiger Nut und mehrere Bänder 71, die von einer Rolle 70 in Pfeilrichtung angetrieben werden, werden gegen die Umfangsoberfläche der Furnierrolle 66 mit einem geeigneten Druck durch jegliche geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) gedrückt. Auf diese Weise wird die Furnierrolle 66 in die Abwickelrichtung gedreht, wie dies durch einen Pfeil angegeben ist. Wird die Furnierlage 65 von der Rolle 66 abgewickelt, so werden die Drähte bzw. Gespinste synchron mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder 71 abgewickelt, um wieder aufgewickelt zu werden auf Spulen 72, die jeweils unterhalb eines Raumes zwischen jeglichen zwei angrenzenden Bändern angeordnet sind.
  • Bezugnehmend auf die 17 und 18 beschreibt das folgende ein zweites Ausführungsbeispiel einer Furnieraufwickelvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Elemente, die den Elementen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch, daß es auf die Berührungsrollenanordnung 6 und deren damit in Verbindung stehenden Teile wie beispielsweise erste und zweite Arme 12, 18, Kraftmeßdose 20 und Zylinder 19 verzichtet.
  • Bezugnehmend auf 17 umfaßt die Vorrichtung mehrere Förderbänder 4, die ähnlich bzw. gleich sind dem, deren Anzahl jedoch größer ist als die des ersten Ausführungsbeispiels und die in kleineren Intervallen voneinander beabstandet sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Reihe von insgesamt 16 Förderbändern 4 vorgesehen, die in ersten und zweiten Gruppen angeordnet sind, nämlich acht Bändern, die in Furnierförderrichtung gesehen linkerhand angeordnet sind und die bezeichnet werden als Bänder einer ersten Gruppe, während die verbleibenden acht Bänder, die an der Seite rechter Hand sind, als Bänder einer zweiten Gruppe bezeichnet werden. Jedes Band 4 ist um eine vordere Rolle 3 geführt, die an einer gemeinsamen Antriebswelle 2 montiert und von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Wie in 18 erkennbar, die den anfänglichen Zustand der Vorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt, ist ein Trageunterbau 25 vorgesehen, der hinter der Rolle 3 verläuft und die unteren Schenkel der Förderbänder 4 spreizt. An dem Trageunterbau 25 sind Luftzylinder 26 entsprechend jedem Band 4 befestigt. Jedes Band 4 hat an seiner inneren Oberfläche eine Trageplatte 28, die im wesentlichen die gleiche Breite wie das Band 4 hat und drehbar an ihrem stromaufwärts liegenden Ende von einem Lager 27 getragen ist.
  • Die Vorrichtung hat ein pneumatisches System ähnlich dem in 5 gezeigten und wie es unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der von den Druckminderungsventilen 77, 79 eingestellte erste Druck eine derartige Stärke, daß, wenn er in jedem Zylinder 26 für das Band 4 einer der Gruppen vorherrscht, es jedem dieser Bänder 4 erlaubt, eine Druckkraft von etwa 2,5 kg gegen die Aufnahmerolle 35 oder Furnierrolle 66 auszuüben, nämlich 20 kg bei acht Bändern der obigen einen Gruppe. Andererseits hat der zweite Druck von den Druckminderungsventilen 78, 80 eine derartige Stärke, daß lediglich die Platte 28 für jedes Band 4 getragen und jedem Band erlaubt wird, eine sehr kleine Druckkraft auf die Aufnahmerolle 35 oder Furnierrolle 66 auszuüben.
  • Ein Paar Begrenzungsschalter 86 ist fest von einem Rahmen (nicht gezeigt) an einer geeigneten Position montiert, wo sie berührt oder angeschaltet werden können durch Platten 28 für die Bänder 4, die an den äußersten entgegengesetzten Seiten der Reihe von Bändern angeordnet sind, wenn die Platten 28 zusammen mit den Bändern zu einer vorbestimmten Position nach unten bewegt werden. Wie durch die Phantomlinie in 18 gezeigt, sind die Begrenzungsschalter 86 elektrisch mit einer Steuerung 60a verbunden, um dieser ein Signal zu liefern, wenn einer der Schalter angeschaltet ist. Zusätzlich sind mehrere Draht-bzw. Gespinstdüsen 31 an der Aufnahmerolle 35 angrenzend, zwischen jedem zweier ausgewählter, angrenzender Bänder zum dortigen Ausführen eines Drahtes bzw. Gespinsts 30 angeordnet, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Andere Vorrichtungen und Elemente, wie beispielsweise ein Mechanismus zum gesteuerten Bewegen der Supporte 51 für die Aufnahmerolle, sind im wesentlichen gleich aufgebaut.
  • Die Steuerung 60a betätigt den Motor 41 (1), den Motor zum Antreiben der Welle 2 und die Solenoid-betätigten Ventile 81, 82 in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal von Drehkodierern 42, 43 und Begrenzungsschaltern 86, wie auch manuell erzeugten Signalen, wie folgt:
  • Wenn zumindest einer der Begrenzungsschalter 86 durch die Platte 28 angeschaltet wurde, wobei eine Absenkung zusammen mit ihrem Band 4 stattfindet und während die Supporte 51 sich nach unten bewegen und die Antriebswelle 2 für die Rolle an einem Stopp gehalten ist, wobei der Stoppzustand durch den Drehkodierer 43 erfaßt wird, so liefert die Steuerung 60a dann in Reaktion auf ein Signal von dem betätigten Begrenzungsschalter 43 ein Befehlssignal zum Stoppen des Motors 41 und dann zum Betätigen des Motors, derart, daß die Schrauben 38 in der Richtung gedreht werden, in der die Supporte 51 für die Aufnahmerolle angehoben werden, bis der Begrenzungsschalter 43 das Signal nicht mehr liefert. Wenn zumindest einer der Begrenzungsschalter 43 betätigt ist, während die Antriebswelle 2 für die Rolle gedreht wird und auch wenn der betätigte Begrenzungsschalter 43 an bleibt, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung ausführt, so liefert andererseits die Steuerung 60a ein Signal, das dem Motor 41 befiehlt, den Betrieb aufzunehmen, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, die bewirkt, daß die Supporte 51 angehoben werden. Dieses Anheben wird fortgeführt, bis beide Begrenzungsschalter 43 abgeschaltet sind und dieser Zustand hält an, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung vollführt.
  • Während die Antriebswelle 2 für die Rolle läuft, berechnet die Steuerung 60a die Bewegungslänge der Bänder 4 in Übereinstimmung mit der Information der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder, die erhältlich ist von dem Drehkodierer 43 und aus der abgelaufenen Zeit. Wie im ersten Ausführungsbeispiel, gibt die Steuerung 60a jedes Mal, wenn die Bänder 4 sich um eine vorbestimmte Länge, beispielsweise 500 mm, bewegt haben, ein Signal an die Solenoid-betätigten Ventile 81, 82 ab, um die Luftströmungsdurchgänge zu wechseln bzw. ändern, so daß der erste Druck den Zylindern 26 einer der ersten und zweiten Gruppen auferlegt wird, während der Druck den Zylindern 26 der anderen Gruppe der ersten und zweiten Gruppen auferlegt wird. Ein derartiger Betrieb der Solenoid-Ventile 81, 82 wird wiederholt abgewechselt, wann immer sich die Bänder 4 um die obige Länge von 500 mm bewegen.
  • Die Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel wird in ihren anfänglichen Zustand wie folgt gesetzt.
  • In Übereinstimmung mit dem manuellen Betrieb eines Steuerpults durch einen Operateur einer Maschine, erzeugt die Steuerung 60a ein Signal zur Betätigung der Solenoid-Ventile 81, 82, zum Ausbilden von Luftstromdurchgängen, um den ersten Druck an die Luftzylinder 26 der ersten Gruppen anzulegen bzw. den zweiten Druck an die Luftzylinder der zweiten Gruppe. Dann wird der Servomotor 41 über ein manuelles Signal betätigt, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, die bewirkt, daß die Rollensupporte 51 abgesenkt werden, hin zu einer Position, die höher liegt als die in 1 in dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigte. Nachdem die Aufnahmerolle 35 in Position an den Supporten 51 eingestellt ist, wird der Motor 41 betätigt, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, um die Supporte 51 mit der Aufnahmero11e35 abzusenken. Auf diese Weise wird die Aufnahmerolle 35 in Druckkontakt gebracht mit den Förderbändern 4 und die Platten 38 werden nach unten geschwenkt, während die Kolbenstange 26a in den Zylinder 26 gezwungen wird. Indem der Aufnahmerolle 35 gestattet wird, sich weiter nach unten zu bewegen, wird zumindest einer der Begrenzungsschalter 86. angeschaltet. Demgemäß erzeugt die Steuerung 60a ein Signal, das dem Motor 41 befiehlt zu stoppen und dann den Betrieb aufzunehmen, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, die bewirkt, daß die Supporte 51 für Aufnahmerollen angehoben werden. Wird der Begrenzungsschalter 86 abgeschaltet, so wird, wie früher beschrieben, der Motor 41 gestoppt und die Aufwärtsbewegung der Rollensupporte 51 wird ebenfalls gestoppt. Als Folge obiger manueller Betätigung wird die Aufnahmerolle 35 in ihrer Anfangszustandsposition eingestellt, wie dies in 18 gezeigt ist.
  • In dieser Anfangszustandsposition verläuft die Kolbenstange 26a teilweise aus ihrem Zylinder 26 heraus und steht eingreifend in Druckkontakt mit ihrer dazugehörenden Platte 28, so daß bei geringfügiger Aufwärtsbewegung der Aufnahmerolle 35, die Kolbenstange 26a sich verlängern kann, um einen Kontakteingriff mit der Platte 28 beizubehalten und dabei die Bänder 4 in Druckkontakt mit der Aufnahmerolle 35 oder der Furnierrolle 66 zu halten.
  • Der Furnieraufwickelbetrieb wird eingeleitet, wobei die Düsen 31 zuvor verschoben wurden zu der Position, wie sie durch eine durchgezogene Linie in 18 angegeben ist, die Drähte bzw. Gespinste 30 über der Aufnahmerolle 35 angeordnet sind und ein Widerstand auf den Draht bzw. das Gespinst ausgeübt wird, so daß er/es während des Aufwickelvorgangs gespannt herausgezogen wird. Dann werden die Bänder 4 in Vorwärtsrichtung durch manuelles Aktivieren des Motors für die Antriebswelle 2 der Rolle, angetrieben. Gleichzeitig wird die Aufnahmerolle 35 über Reibung angetrieben durch die Bänder 4 und die Steuerung 60a beginnt damit, die Bewegungslänge der Bänder zum Aktivieren der Solenoid-Ventile 81, 82 zu berechnen, um abwechselnd die Luftströmungsdurchgänge durch sie zu wechseln bzw. ändern. Eine von den Bändern 4 bewegte Furnierlage 65 wird durch die Drähte bzw. Gespinste 30 entlang des Umfangs der Rolle geführt und mit dem Draht bzw. Gespinst 30 um die Rolle 35 gewunden.
  • Wird der Aufwickelvorgang weitergeführt und vergrößert eine Furnierrolle 66 ihren Durchmesser, so werden die Bänder 4 und die Platten 28 nach unten gezwungen, bis zumindest einer der Begrenzungsschalter 86 von seiner dazugehörigen Platte berührt wird, um angeschaltet zu werden. Wenn dieser Begrenzungsschalter 86 an bleibt, während die Aufnahmerolle 35 sich um ein Viertel ihrer Gesamtumdrehung dreht, so liefert die Steuerung 60 ein Signal an den Motor 41, der wiederum die Schrauben 38 in eine Richtung dreht, die bewirkt, daß die Supporte 51 mit der Aufnahmerolle 35 angehoben werden. Das Anheben der Supporte 51 wird fortgeführt, bis der Begrenzungsschalter 86 abgeschaltet ist und auch wenn dieser abgeschaltete Zustand aufrechterhalten bleibt, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung ausführt. Daher wird die Aufnahmerolle 35 gesteuert angehoben in Reaktion auf einen zunehmenden Durchmesser der Furnierrolle 66 und kompensiert dabei eine Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle, um den Berührungsrollen 5 zu gestatten, mit optimaler Kraft gegen die Furnierrolle 66 gedrückt zu werden.
  • Wird ein Durchhang 65a in der Furnierlage 65 während des Aufwickelvorgangs in dem Bereich der Bänder 4 einer der ersten und zweiten Gruppen gebildet, so gelangt der Durchhang, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, zwischen der Furnierrolle 66 und den Berührungsrollen 5 hindurch, ohne sich zu einer großen Welle aufzustauen, wenn die Ausübung von Druck auf die Zylinder 26 gewechselt bzw. geändert wird, nachdem sich die Bänder 4 um eine Länge von 500 mm bewegt haben und die Lage 65 wird lose mit Durchhang sicher aufgewunden.
  • Wird die Furnierlage 65 lose aufgewunden und ein Endabschnitt der Furnierrolle 66 vom Durchmesser her größer als der andere Endabschnitt, so zwingt der frühere Endabschnitt die Bänder 4 nach unten, was wiederum bewirkt, daß zumindest einer der Begrenzungsschalter 86 angeschaltet wird. Wird dieser Zustand beibehalten, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung vollführt, so liefert die Steuerung 60 ein Signal an den Servomotor 41, um die Supporte 51 für die Rolle anzuheben. Dieses Anheben wird gestoppt, wenn der Begrenzungsschalter abgeschaltet ist und wenn ein derartiger Zustand weitergeführt ist, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung ausführt. Eine derartige Bewegung der Supporte 51 zum Zwecke der Kompensation der konischen Gestalt der Furnierrolle 66, wird wiederholt, bis ein Durchhang 65a hergestellt und nicht mehr aufgewunden wird und die Rolle 66 im wesentlichen zylindrisch wird. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, hat eine auf diese Weise ausgebildete Furnierrolle 66 einen Endabschnitt, der loser gewunden ist, als der andere Endabschnitt.
  • Bezugnehmend nun auf die 19, 20 und 21, die ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, unterscheidet sich dieses von den obigen Ausführungsbeispielen insofern, als die Platten 28 nicht vorgesehen sind und die Bänder mit Hilfe einer Rolle über Zylinder gegen die Furnierrolle gedrückt sind.
  • Die Vorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel umfaßt zwei Endlosförderbänder, nämlich erste und zweite Bänder 97, 98, die jeweils um erste und zweite Rollen 90, 91 geführt sind, sowie eine Aufnahmerolle 35, die oberhalb der Rollen angeordnet ist. Die Bänder 97, 98 werden derart angetrieben, daß sie sich, wie durch Pfeile (20) angegeben, über eine gemeinsame hintere Rolle (nicht gezeigt) bewegen, um die die Bänder geführt sind und die mit einem Antriebsmotor (auch nicht gezeigt) verbunden ist. Die Rollen 90, 91 sind an ihren gegenüberliegenden Enden frei drehbar durch Lager 92 getragen, die entlang Führungen (nicht gezeigt) bewegbar sind. Erste und zweite Paare von Luftzylindern 93, 94 und 95, 96 sind vorgesehen, deren Kolbenstangen in Druckkontakt mit den Lagern 92 für die ersten und zweiten Rollen 90, 91 angeordnet sind, wie dies in 19 gezeigt ist.
  • Wie in 21 gezeigt, sind die ersten und zweiten Paare von Luftzylindern 93, 94 und 95, 96 jeweils fluidmäßig verbunden mit Solenoid-betätigten Ventilen 81, 82, die wiederum mit Druckminderungsventilen 77, 78 bzw. 79, 80 verbunden sind, um den Druck der Luft vom Luftkompressor 76 auf einen ersten Druck bzw. einen zweiten Druck in gleicher Weise einzustellen, wie bei dem pneumatischen System, wie es unter Bezugnahme auf die 5 für das erste und das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Der von den Druckminderungsventilen 77, 79 eingestellte erste Druck ist von einer derartigen Stärke, daß wenn er die Luftzylinder eines der Paare 93, 94 und 95, 96 beaufschlagt, der damit in Verbindung stehenden Rolle 90 oder 91 erlaubt, über das Band 97 oder 98 eine Druckkraft von etwa 20 kg gegen die Aufnahmerolle 35 oder die Furnierrolle 66 auszuüben. Andererseits hat der zweite Druck von den Druckminderungsventilen 78, 80 eine derartige Stärke, die lediglich die Rolle 90 oder 91 trägt und erlaubt dem damit in Verbindung stehenden Band 97 oder 98, eine sehr kleine Druckkraft auf die Aufnahmerolle 35 oder Furnierrolle 66 auszuüben. Die obigen Solenoid-betätigten Ventile 81, 82 sind elektrisch mit einer Steuerung 60b verbunden, um von dieser ein Befehlssignal zu empfangen.
  • Die Steuerung 60b dieses dritten Ausführungsbeispiels ist derart in bezug auf die Solenoid-Ventile 81, 82 betätigbar, daß sie derartige Luftströmungsdurchgänge einrichtet, daß die Einlaßöffnungen der Luftzylinder 93, 94, 95, 96 geschlossen sind und ihre Auslaßöffnungen geöffnet sind, so daß kein Druck von den Zylindern erzeugt wird und daher kein Druck auf die Bänder 97, 98 über die Rollen 90, 91 ausgeübt wird.
  • Begrenzungsschalter 90, 100 sind jeweils unterhalb der Rollen 90, 91 angeordnet, um betätigt zu werden, wenn die Rollen zu einer vorbestimmten Position hin nach unten bewegt werden. Bezugszeichen 101 bezeichnet ein Gummiband, das von einer Rolle abgewickelt wird und zwischen eine Furnierlage 102 und eine Furnierrolle 66 zugeführt wird und das eine obere Fläche hat, die beim Auftragen von Feuchtigkeit haftend wird. Obgleich nicht in den 19 und 20 gezeigt, umfaßt die Furnieraufwickelvorrichtung des dritten Ausführungsbeispiels des weiteren einen Drehkodierer 43 zur Aufzeichnung der Bewegungsgeschwindigkeit der Förderbänder 97, 98 und einen Mechanismus zum gesteuerten Bewegen der Aufnahmerolle 35, wie in den 1, 6 und 7 gezeigt.
  • Die Steuerung 60b ist in bezug auf den Motor 41, einen Motor zum Antrieb der hinteren Rolle und die Solenoid-Ventile 81, 82 in Übereinstimmung mit Ausgangssignalen von den Drehcodierern 42, 43 und Begrenzungsschaltern 86 betätigbar, wie auch manuell erzeugten Signalen, wie folgt betätigbar:
  • Wenn zumindest einer der Begrenzungsschalter 99, 100 angeschaltet wird durch das Band 97 oder 98, das sich mit der vorderen Rolle 90 oder 91 absenkt, während die Supporte 51 sich nach unten bewegen und die Bänder 97, 98 an einem Stopp gehalten sind, erzeugt die Steuerung 60a, die dann auf ein Signal von dem betätigten Begrenzungsschalter reagiert, ein Befehlssignal, um den Motor 41 zu stoppen und dann den Motor zu betätigen, so daß die Schrauben 38 in die Richtung gedreht werden, welche die Supporte 51 für die Aufnahmerolle anhebt, bis der obige Begrenzungsschalter das Signal nicht mehr erzeugt. Wenn zumindest einer der Begrenzungsschalter 90, 100 betätigt wird, während die Bandantriebsrollen 90, 91 gedreht werden und ebenfalls wenn der betätigte Begrenzungsschalter an bleibt, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung ausführt, erzeugt andererseits die Steuerung 60b ein Signal, das dem Motor 41 befiehlt, in Betrieb zu sein, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, die bewirkt, daß die Supporte 51 angehoben werden. Dieses Anheben wird weitergeführt, bis beide Begrenzungsschalter abgeschaltet sind und auch daß dieser Zustand bleibt, wenn die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung ausführt.
  • Während die Bänder 97, 98 laufen, berechnet die Steuerung 60b die Bewegungslänge der Bänder in Übereinstimmung mit der Information der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder, die erhältlich ist über den Drehkodierer 43 und der abgelaufenen Zeit. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, liefert die Steuerung 60b jedesmal, wenn die Bänder 97, 98 sich um eine vorbestimmte Länge, beispielsweise 500 mm bewegt haben, ein Signal an die Solenoid-betätigten Ventile 81, 82, um die Luftströmungsdurchgänge zu wechseln bzw. ändern, so daß der erste Druck die Zylinder 93, 94 oder 95, 96 der ersten oder zweiten Gruppe beaufschlagt, während der zweite Druck die Zylinder 93, 94 oder 95, 96 der anderen Gruppe der ersten und zweiten Gruppe beaufschlagt. Ein derartiger Betrieb der Solenoid-Ventile 81, 82 wird wiederholt gewechselt bzw. geändert, wann immer sich die Bänder 97, 98 um die obige Länge von 500 mm bewegen.
  • Um die Vorrichtung des dritten Ausführungsbeispiels in ihren anfänglichen Zustand zu setzen, wird zuerst die Steuerung 60a manuell betätigt, um ein die Solenoid-Ventile 81, 82 betätigendes Signal zu erzeugen, um Luftströmungsdurchgänge einzurichten, um den ersten Druck den ersten Zylindern 93, 94 der ersten Gruppen aufzuerlegen bzw. den zweiten Druck den Luftzylindern 95, 96 der zweiten Gruppe. Ist die Aufnahmerolle 35 in Position an den Supporten 51 installiert, so wird der Motor 41 manuell betätigt, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, um die Supporte 51 mit der Aufnahmerolle 35 abzusenken. Dadurch wird die Aufnahmerolle 35 in Druckkontakt mit den Förderbändern 97, 98 bewegt, um die Rolle 90 nach unten zu zwingen, bis beide Begrenzungsschalter 99, 110 angeschaltet sind. Die Steuerung 60b, die auf ein Signal reagiert, das repräsentativ ist für einen derartigen Zustand der Begrenzungsschalter 99, 100, erzeugt ein Signal, das dem Motor 41 befiehlt zu stoppen und dann den Betrieb aufzunehmen, um die Schrauben 38 in die Richtung zu drehen, die bewirkt, daß die Supporte 51 für die Aufnahmerolle angehoben werden. Sind die beiden Begrenzungsschalter 99, 100 abgeschaltet, so wird der Motor 41 gestoppt und die Aufwärtsbewegung der Rollensupporte 51 wird ebenfalls gestoppt. Dadurch wird die Vorrichtung dieses dritten Ausführungsbeispiels in die Position ihres anfänglichen Zustands gesetzt, in welcher die Rolle 90 über das Band 97 gegen die Aufnahmerolle 35 gedrückt ist, während die Rolle 91 derart platziert ist, daß sie mit Hilfe des Bandes 98 die Rolle trägt.
  • Im Betrieb werden die Bänder 97, 98 durch Starten des Antriebsmotors (nicht gezeigt) für die hintere Rolle über ein manuelles Signal, aktiviert. Eine Furnierlage 102, die von einer Furnierschälmaschine mit einer Geschwindigkeit abgeschält wurde, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder 97, 98 entspricht, wird über die Bänder geführt. Nachdem das vordere Ende der Furnierlage 102 zwischen der Aufnahmerolle 35 und den Bändern 97, 98 hindurch gelangt ist, werden der obige Antriebsmotor für die hintere Rolle und die Furnierschälmaschine gestoppt. Dann wird jeder der Luftzylinder 93, 94, 95, 96 betätigt, um seine Einlaßöffnung zu schließen und seine Auslaßöffnung zu öffnen, so daß in dem Zylinder kein Druck herrscht und die Rollen 90, 91 werden mit den Bändern 90, 91 durch ihr Eigengewicht nach unten bewegt, um einen Zugangsfreiraum vorzusehen zwischen der Aufnahmerolle 35 und den Bändern 90, 91. Ein Arbeiter führt das vordere Ende der Furnierlage 102 manuell und windet die Furnierlage. um die Aufnahmerolle 35 mehrmals herum, indem er die Rolle mit der Hand in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie dies in 20 erkennbar ist. Der Arbeiter führt dann den vorderen Endabschnitt des Gummibandes 101 auf die um die Aufnahmerolle 35 gewundene Furnierlage, so daß seine Haftfläche an der Furnierlage angebracht ist.
  • Der Operateur der Maschine gibt ein Signal an die Solenoid-Ventile 81, 82 ab, um die Luftzylinder 93, 94 mit dem ersten Druck zu versehen und die Luftzylinder 95, 96 mit dem zweiten Druck, wodurch die Rollen 90, 91 und folglich die Bänder 97, 98 angehoben werden in Druck- oder Haltekontakt mit der um die Aufnahmerolle 35 gewundenen Furnierlage 102. Beim Wiederstarten des Abschälbetriebs und der Bänder 97, 98, wird die von der Furnierschälmaschine stammende Furnierlage 102 um die Aufnahmerolle 35 gewunden, um zu einer Furnierrolle mit einem fortwährend zunehmenden Durchmesser zu werden, wobei das Gummiband 101 an der Unterseite der Furnierlage 102 haftet.
  • Bei Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle 66 werden die Rollen 90, 91 nach unten gezwungen, bis zumindest einer der Begrenzungsschalter 99, 100 von seinem dazugehörigen Band 97 oder 98 berührt wird. Falls dieser Begrenzungsschalter an bleibt, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung ausführt, liefert die Steuerung 60b ein Signal an den Motor 41, wodurch die Schrauben 38 in die Richtung gedreht werden, die bewirkt, daß die Supporte, 51 mit der Aufnahmerolle 35 angehoben werden. Das Anheben der Supporte 51 wird fortgeführt, bis der Begrenzungsschalter 86 abgeschaltet ist und auch wenn dieser Abschaltzustand bleibt, während die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung ausführt. Dadurch ist die Aufnahmerolle 35 steuerbar angehoben in Reaktion auf einen zunehmenden Durchmesser der Furnierrolle 66 und kompensiert dadurch eine Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle.
  • Wenn die Bänder 97, 98 mit ihrer Förderbewegung beginnen, berechnet, wie zuvor erwähnt, die Steuerung 60b die Bewegungslänge der Bänder, um den Solenoid-betätigten Ventilen 81, 82 ein Signal zu liefern, das Ausüben der ersten und zweiten Drucke auf die Zylinder 93, 94 und 95, 96 zu wechseln bzw. ändern, wann immer die Bänder 97, 98 sich um eine vorbestimmte Länge von 500 mm bewegt haben. Ein derartiger Betrieb der Solenoid-Ventile 81, 82 wird wiederholt gewechselt bzw. geändert, wann immer die Bänder 97, 98 sich um die obige Länge von 500 mm bewegen.
  • Mit dem Aufwickelbetrieb wird fortgefahren, bis die Furnierrolle 66 einen vorbestimmten Durchmesser erreicht hat. Ist das Aufwickeln beendet, so wird die Aufnahmerolle 35 mit der Furnierrolle 66 aus den Supporten 51 entfernt. Im Falle dieses dritten Ausführungsbeispiels wird der Abwickelvorgang durchgeführt ohne Zurückziehen und Sammeln des Gummibandes.
  • Das folgende beschreibt des weiteren andere verschiedene Ausführungsbeispiele und Modifikationen, die in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen, wobei Elemente, die den Elementen der obigen Ausführungsbeispiele entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • In den obigen Ausführungsbeispielen werden die Bänder einer Gruppe unter dem zweiten Druck in Kontakteingriff gebracht mit der Furnierrolle. Erfindungsgemäß jedoch müssen die Bänder nicht notwendigerweise die Furnierrolle kontaktieren. Wie beispielhaft in 22 wiedergegeben, die eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels zeigt, kann zwischen dem Band 4 und der Aufnahmerolle 35 unter dem zweiten Druck ein Abstand ausgebildet werden, indem der Luftzylinder einer der ersten oder zweiten Gruppen nicht mit Druckluft versorgt wird. Das heißt, daß der zweite Druck ein Nulldruck sein kann.
  • Es wird Bezug genommen auf die 23 und 24, die ein Ausführungsbeispiel zeigen, bei dem die Platte 28 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels weggelassen ist, auf eine Rolle 105, um die jedes Band 4 geführt ist, durch einen Luftzylinder 108 eingewirkt wird und die Aufnahmerolle 35 auf den oberen Schenkeln des Bandes 4 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel werden drei Gruppen von Rollen 105, die fest an einer gemeinsamen Rollenwelle montiert und um die Förderbänder 4 geführt sind, drehbar getragen von Lagern (nicht gezeigt) in den entsprechenden Trageblöcken 106 für Rollen. Jeder Trageblock 106 ist wiederum vertikal beweglich geführt durch ein Führungselement 107, das an einem Rahmen (nicht gezeigt) befestigt ist. Unterhalb des Rollentrageblocks 106 ist ein Luftzylinder 108 angeordnet, der eine Kolbenstange 108a hat, die sich in kontaktierendem Eingriff mit dem Trageblock 106 erstreckt. Wie in 24 gezeigt, ist ein Zahnrad 109 an der Rollenwelle befestigt und über ein gezahmtes Band 112 operativ verbunden mit einem andere Zahnrad 111, das an einer Welle 110 befestigt ist, die von einem gemeinsamen stationären Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Dadurch wird den Rollen 105 gestattet, sich vertikal entlang des Führungselement 107 zu bewegen, während sie von dem Motor angetrieben sind. Wie aus der 23 offensichtlich, wird die Aufnahmerolle 35 oder die Furnierrolle gedreht über die Reibung von den Bändern 4, die von den Rollen 105 angetrieben sind. In diesem Ausführungsbeispiel beaufschlagen die ersten und zweiten Drucke abwechselnd die Luftzylinder 108 für die Rollen 105 der ersten und zweiten Gruppen in gleicher Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Ein Luftdruck in den Zylindern 108, um abwechselnd den ersten und den zweiten Druck zu ändern, kann so eingestellt werden, daß der gleiche Effekt geliefert wird, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Um den Versatz des Bandes 4 zu erfassen, der bewirkt wird durch eine Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle, kann ein Begrenzungsschalter Verwendung finden, der über einen Kontakt mit dem Band betätigt wird.
  • Bezugnehmend auf die 25 und 26, zeigen diese ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Luftzylinder 26 des zweiten Ausführungsbeispiels als Einrichtung zum Drücken des Bandes 4 gegen die Aufnahmerolle 35 oder die Furnierrolle, durch eine Exzenterscheibe bzw. Nocke und Kompressionsfeder ersetzt ist. In den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 116 eine zweite schwenkbare Platte, die unmittelbar unterhalb jeder ersten Platte 28 angeordnet ist und von einem Lager 117 schwenkbar getragen wird. Eine Kompressionsfeder 118 ist fest zwischen den distalen Endabschnitten der beiden Platten 28 und 116 montiert. Eine Welle 119 verläuft unterhalb der zweiten Platte 116, wo die Feder 118 fixiert ist. Die Welle 119 ist drehbar von stationären Lagern (nicht gezeigt) getragen und über einen Servomotor (ebenfalls nicht gezeigt) angetrieben. In diesem Ausführungsbeispiel sind insgesamt 16 Förderbänder 4 vorgesehen, die in ersten und zweiten Gruppen, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, angeordnet sind. Wie in 25 gezeigt, ist eine Exzenterscheibe 120 fest an der Welle 119 montiert, um sich damit zu drehen, für jedes Band 4 der ersten Gruppe und eine Exzenterscheibe 121 ist an der gleichen Welle 119 fixiert, für jedes Band 4 der zweiten Gruppe. Wie aus dem Vergleich der 25 und 26 erkennbar, haben die Exzenterscheiben 120 und 121 das gleiche Profil, sind jedoch in symmetrischer Anordnung derart angeordnet, daß eine der Exzenterscheiben 120 und 121 sich in einer Position befindet, die um eine halbe Umdrehung gegenüber der anderen Exzenterscheibe gedreht ist. In der Position der in den 25 und 26 gezeigten Vorrichtung, ist die zweite Platte 116 von der Exzenterscheibe 120 angehoben, während sie die Kompressionsfeder 118 komprimiert, wodurch die erste Platte 28 nach oben gezwungen wird, so daß das Band 4 der ersten Gruppe mit einer relativ großen Kraft gegen die Aufnahmerolle 35 gedrückt wird, während die zweite Platte 116 der zweiten Gruppe in ihrer abgesenkten Position ist, bei der die Feder 118 weniger komprimiert ist, so daß das Band 4 der zweiten Gruppe mit einer relativ kleinen Kraft gegen die Rolle 35 gedrückt wird. Die Stärke der der Aufnahmerolle 35 auferlegten Kräfte in den obigen beiden Positionen der Exzenterscheiben 120 und 121 kann bestimmt werden durch Auswahl von Federn mit der gewünschten Federkonstante. Es ist eine Steuerung vorgesehen (nicht gezeigt), die betätigbar ist, um ein Signal zu erzeugen, das einem Motor (nicht gezeigt) befiehlt, die Welle 119 um eine halbe Umdrehung zu drehen, wann immer sich die Bänder 4 um eine vorbestimmte Länge, beispielsweise etwa 500 mm, bewegt haben. Dadurch drücken die Förderbänder 4 der ersten und zweiten Gruppen die Aufnahmerolle 35 abwechselnd mit einer großen Kraft und einer kleinen Kraft, jedesmal, wenn sich die Bänder um die obige Länge bewegen. Dadurch erzielt die Vorrichtung dieses Ausführungsbeispiels einen Effekt, der gleich ist demjenigen, wie er mit dem zweiten Ausführungsbeispiel erzielbar ist.
  • Bezugnehmend auf 24, zeigt diese ein Ausführungsbeispiel, das die Merkmale der Ausführungsbeispiele der 23, 24 und der 25, 26 kombiniert. Es ist nämlich der Luftzylinder 108 ( 23, 24) ersetzt durch eine schwenkbare Platte 116, die getragen ist durch ein Lager 117, ein Kompressionsfeder 118 und eine Exzenterscheibe 120 oder 121, die fest an einer von einem Motor (nicht gezeigt) angetriebenen Welle 109 montiert ist, wie dies in den 25 und 26 gezeigt ist. Die Förderbänder 4 umfassen erste und zweite Gruppen derartiger Bänder, die gegen die Aufnahmerolle 35 abwechselnd mit großen und kleinen Kräften gedrückt sind.
  • Bezugnehmend auf die 28, die einen Begrenzungsschalter 123 zeigt, welcher derart angeordnet ist, daß er das Vorliegen eines angehobenen Abschnitts oder eines Durchhangs 65a erfaßt, der in einer Furnierlage 65 während des Aufwickelbetriebs ausgebildet ist, stellt diese Zeichnung eine Modifikation der Erfindung dar, bei welcher all die Bänder 4 normalerweise gegen die Furnierrolle 66 mit einer Kraft gedrückt sind, die dem ersten Druck entspricht, wie er in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, wobei jedoch die Druckkraft lediglich für diese Bänder 4, die angrenzen an jeglichen Durchhang 65a, der ausgebildet ist in der Furnierlage 65, reduziert ist, um der Furnierlage zu erlauben, wie sie durchhängt, aufgewunden zu werden. Zum Zwecke der Beschreibung, wird das Ausführungsbeispiel der 28 als Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben. Angesichts der Tatsache, daß der Durchhang 65a dazu neigt, unmittelbar hinter der Kontaktlinie zwischen den Bändern 4 und der Furnierrolle 66 ausgebildet zu werden, wie dies in 28 gezeigt ist und in dem Bereich der Furnierlage 65, angrenzend an deren seitlichen Seiten, ist ein Paar Begrenzungsschalter 123 oberhalb der Furnierlage vorgesehen, wobei einer an jeder seitlichen Seite der Furnierlage angrenzt, um die Anwesenheit eines Durchhangs 65a zu erfassen. Während des normalen Aufwickelbetriebs, werden alle Luftzylinder 26 für die ersten und zweiten Gruppen von Bändern 4 mit dem ersten Druck beaufschlagt, so daß jedes Band 4 elastisch gegen die Furnierrolle 66 mit einer vorbestimmten Kraft gedrückt ist. Ist die Furnierlage 65 mit einem Durchhang 65a ausgebildet, beispielsweise im Bereich der ersten Gruppe von Bändern 4, so wird der Begrenzungsschalter 123, der an der ersten Gruppe Bänder angrenzt, von dem Durchhang 65a, wie in 28 dargestellt, betätigt, um dabei ein Erfassungssignal an die Steuerung 60 zu liefern. Die das von dem Begrenzungsschalter 123 empfangende Steuerung 60 liefert ein Befehlssignal, um den Druck der Luftzylinder 26 für die erste Gruppe auf den zweiten Druck zu reduzieren. Dadurch gelangt der Durchhang 65a leicht zwischen der Furnierrolle 66 und den Bändern 4 durch, ohne daß er sich aufbaut zu einer großen Welle und die Lage wird mit Durchhang aufgewunden. Verschwindet der Durchhang 65a, so wird der Begrenzungsschalter 123 abgeschaltet und die Steuerung 60 liefert ein Signal, um den zweiten Druck der Luftzylinder 26 der ersten Gruppe in den ersten Druck zu wechseln bzw. abzuändern. Selbiges gilt, wenn die Furnierlage mit einem Durchhang 65a in der gegenüberliegenden Seite der Furnierlage ausgebildet ist. Ein derartig modifiziertes Ausführungsbeispiel ist nützlich beim Aufwickeln einer Furnierlage, die weniger der Ausbildung eines Durchhangs 65a aufgrund ihrer Dicke oder Art unterliegt. Des weiteren kann die Steuerung 60 eine Funktion des Zählens der Anzeige von Betätigungen der Begrenzungsschalter 123 für eine vorbestimmte Bewegungslänge der Bänder haben, um die Häufigkeit der Ausbildung von Durchhängen zu bestimmen und den Modus der Steuerung zu wechseln bzw. ändern, falls die Häufigkeit größer wird als eine vorbestimmte Menge, gemäß der die ersten und zweiten Drucke der Zylinder 26 abwechselnd jedes Mal gewechselt bzw. geändert werden, wenn die Bänder 4 sich um eine vorbestimmte Länge bewegen, wie in dem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Das modifizierte Ausführungsbeispiel der 29, 30 und 31 unterscheidet sich von den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen insofern, als die Aufnahmerolle 35 stationär vorgesehen ist, jedoch die Förderbänder 4 bewegbar sind, mit einer entgegengesetzten Zunahme der Furnierrolle 66. In den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 126 ein Paar Ständer, die an gegenüberliegenden Seiten einer Reihe von Förderbändern 4 angeordnet sind. Diese Bänder 4 sind in zwei Gruppen wie bei den obigen Ausführungsbeispielen, angeordnet. Eine frei drehbare Welle 127 ist an ihren Endabschnitten von Lagern (nicht gezeigt) in den Ständern 126 getragen und ein Paar Arme 129 (lediglich einer ist gezeigt) ist schwenkbar an deren proximalen Enden über Lager 128 an deren Welle 127 montiert. Eine Welle 131 ist frei drehbar von Lagern 130 in dem distalen Endabschnitt jedes Arms 129 getragen und trägt darauf eine Reihe voneinander beabstandeter Rollen 132, nämlich bis zu 16 Rollen. Andererseits ist auf der Welle 127 die gleiche Anzahl von Rollen 133 (31) getragen und jedes der Bänder 4 ist um die entsprechenden Rollen 132 und 133 geführt. Obgleich in den Zeichnungen nicht vollständig gezeigt, ist eine Rolle an der Welle 127 zwischen jeder zweier angrenzender Rollen 133 montiert und ein Band 134 ist über die vorstehende Rolle geführt und ihre entsprechende Rolle (nicht gezeigt) ist an dem stromaufwärts liegenden Ende des oberen Schenkels des Bandes 134 angeordnet. Ein Zahnkettenrad 135 ist an einem Ende der Welle 127 befestigt und betriebsmäßig verbunden mit einem Motor 136 über eine Kette 137 zum Antrieb der Welle 127, um dadurch die Förderbänder 4 und 134 in Pfeilrichtung zu bewegen. Eine Tragplatte 138 ist zwischen den Armen 129 an ihren Böden angebracht, um damit zu verschwenken. Eine Platte 140, ähnlich der Platte 28 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels, mit der gleichen Breite wie das Band 4, ist unmittelbar unterhalb jedes Bandes angeordnet und schwenkbar um ein Lager 139 getragen. Ein Luftzylinder 141 ist in einer derartigen Position an der obigen Tragplatte 138 befestigt, daß seine Kolbenstange, wenn sie ausgefahren ist, in Eingriff steht mit der unteren Oberfläche jeder Platte 140 an deren distalem Endabschnitt. Diese Luftzylinder 141 sind gruppiert, um den ersten und zweiten Gruppen von Förderbändern 4 zu entsprechen und in der Weise angeordnet, wie dies beschrieben wurde unter Bezugnahme auf die 5, so daß die Zylinder 141 abwechselnd mit den ersten und zweiten Drucken versorgt werden. Zwei Begrenzungsschalter 142 (lediglich einer ist gezeigt) sind ebenfalls an der Tragplatte 131, unmittelbar unterhalb der Platten 140 an den gegenüberliegenden, äußersten Seiten der Reihe von Bändern 4 befestigt. Des weiteren ist unterhalb jedes der Schwenkarme 129 ein anderer Luftzylinder 143 vorgesehen, dessen Kolbenstange 143a über einen Stift 144 an den Boden des Arms 129 angeschlossen ist. Jeder Luftzylinder 143 wird mit Druckluft einer derartigen Stärke beaufschlagt bzw. geladen, daß seiner Kolbenstange 143a gestattet wird, vollständig auszufahren und den Schwenkarm 129 im wesentlichen horizontal zu tragen, wie dies in 30 gezeigt ist. Wenn eine derartige Ladung mit Druckluft stattgefunden hat, wird die Einlaßöffnung des Zylinders 143 verschlossen. Es sei festgehalten, daß die Aufnahmerolle 35 an einer in 30 und 31 gezeigten Position getragen ist und sie verbleibt in dieser Position, ohne sich während des Furnieraufwickelbetriebs vertikal zu bewegen. Wird mit dem Furnieraufwickeln begonnen und nimmt die Furnierrolle 66 allmählich zu, um ihren Durchmesser zu vergrößern, so wird die Kraft, mit der die Furnierrolle 66 gegen die Bänder 4 drückt, erhöht und die Bänder und die Platten 140 werden aus der anfänglichen Position allmählich nach unten gezwungen, um den räumlichen Abstand zwischen den Platten 140 und der Tragplatte 138 zu reduzieren. Wenn die Platten 140 ausreichend bewegt wurden, um auf den Begrenzungsschalter 142 auf der Tragplatte 138 zu stoßen, erzeugt die Steuerung (nicht gezeigt), die dann auf ein Signal von dem Begrenzungsschalter 142 reagiert, ein Befehlssignal, um die Auslaßöffnung der Zylinder 143 zu öffnen und dabei den darin herrschenden Luftdruck zu reduzieren. Die Kolbenstange 143a wird in den Zylinder 143 bewegt und die Arme 129 zusammen mit den Rollen 132 nach unten verschwenkt. Obgleich der räumliche Abstand zwischen der Tragplatte 138 und der Furnierrolle 66 vergrößert wird, werden die von den Zylindern 141 nach oben gezwungenen Platten 140 mit den Armen 129 nicht abgesenkt, so daß die Begrenzungsschalter 142 von den Platten 140 weg bewegt werden und dann gegenüber diesen frei liegen. Die Steuerung, die dann auf ein Signal von den von den Platten 140 befreiten Begrenzungsschaltern 142 reagiert, wird dann betätigt, um die Auslaßöffnung der Zylinder 143 zu verschließen und daher wird die Bewegung der Kolbenstange 143a in den Zylinder 143 gestoppt.
  • Demgemäß stoppen die Arme 129 ihre Abwärtsschwenkbewegung und sie sind von den Zylindern 143 in einer Position getragen, die geringfügig abgesenkt ist gegenüber der anfänglichen, horizontalen Position. Jedesmal, wenn die Furnierrolle 66 groß genug wird, um den Begrenzungsschalter 142 zu betätigen, wird obiger Vorgang wiederholt, um die Arme 129 allmählich abzusenken. Nachdem eine vollständige Furnierrolle 66 ausgebildet und aus der Vorrichtung entfernt ist, werden die Zylinder 143 wieder mit Luft unter obigem Druck zum Zwecke des nächsten Aufwickelbetriebs geladen bzw. beaufschlagt.
  • Eine Modifikation des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels kann eine derartige Anordnung aufweisen, daß jede der beiden Gruppen von Bändern 4 durch jede gewählte Anzahl an Bändern, gezählt von dem entsprechenden seitlichen Seiten der Reihe an Bändern angeordnet ist und Luftzylinder 26, die betreibbar sind durch die ersten und zweiten Drucke, stehen in Verbindung mit diesen ausgewählten Bändern 4 der beiden Gruppen. In einem derartigen Fall bleibt der Luftdruck, der in die Luftzylinder für die verbleibenden Zwischenbänder 4 geladen ist, nämlich Bänder der dritten Gruppe, unverändert und kann von einer Stärke sein, die etwa die Hälfte der des ersten Drucks ist. Jeder gewünschte Druck kann für derartige Zwischenzylinder, in Abhängigkeit von dem Zustand der zu handhabenden Furnierlagen eingestellt werden.
  • In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen werden die ersten und zweiten Drucke gleichzeitig derart geändert, daß, wenn die Luftzylinder einer der ersten und zweiten Gruppen mit dem ersten Druck gefüllt sind, die Luftzylinder der anderen Gruppe mit dem zweiten Druck beaufschlagt werden und umgekehrt. Erfindungsgemäß jedoch, kann eine derartige Anordnung stattfinden, daß der Wechsel bzw. die Änderung zwischen den ersten und zweiten Drücken der Luftzylinder für die Bänder der ersten und zweiten Gruppen mit einer derartigen Zeitverzögerung durchgeführt wird, daß der Wechsel bzw. die Änderung von dem ersten zum zweiten Druck nur stattfindet, nachdem der zweite Druck auf den ersten Druck gewechselt wurde, so daß die Zylinder sowohl der ersten und zweiten Gruppen mit dem ersten Druck beaufschlagt werden, bevor der Wechsel bzw. die Änderung des Drucks beendet ist. Dasselbe gilt für eine ähnliche Modifikation des Ausführungsbeispiels der 25 und 26, das Exzenterscheiben bzw. Nocken und Federn anstelle von Zylindern verwendet. Das Nocken-(Scheiben-)-Profil kann derart konturiert sein, daß es einen ähnlichen Zeitablauf bei der Druckausübung bewirkt.
  • Gemäß der Erfindung können das erste bis dritte Ausführungsbeispiel derart modifiziert werden, daß alle Zylinder für die Bänder normalerweise mit dem ersten Druck betrieben werden, der jedoch reduziert oder alternativ für eine vorbestimmte Zeitdauer auf Null gesetzt wird, wann immer ein Wechselsignal von der Steuerung geliefert wird. Durch eine derartige Reduzierung des Drucks all der Zylinder, kann eine Furnierlage, die mit Durchhang ausgebildet ist, in lockerer Form um die Aufnahmerolle 35 gewunden werden. Wenn der erste Druck zu den Zylindern reduziert oder auf Null gesetzt wird, wird die für den reibungsmäßigen Antrieb der Furnierrolle 66 erforderliche Kraft entsprechend reduziert oder auf Null gesetzt und die Furnierrolle 66 verlangsamt. Es ist daher notwendig, daß die obige, vorbestimmte Zeitdauer kurz genug eingestellt wird, so daß sie so wenig wie möglich Einfluß auf den Aufwickelbetrieb nimmt.
  • Die Stärke des ersten Drucks für die Druckzylinder 26, 93, 94, 95, 96 kann je nach Erfordernis eingestellt werden in Übereinstimmung mit der Art des Furniers oder der Dicke der Furnierlage, die mit den Bändern gehandhabt werden muß und gegen die Furnierrolle 66 mit einem optimalen Druck gedrückt werden muß.
  • Während der auf die Kraftmeßdose 20 in dem ersten Ausführungsbeispiel wirkende Zylinder 19 mit unter Druck stehender Luft geladen wird, deren Stärke derart ist, daß die Berührungsrollen 5 gegen die Furnierrolle 66 mit einer Kraft von etwa 5 kg gedrückt werden, kann dieser Druck je nach Erfordernis gewechselt bzw. geändert werden, in Abhängigkeit von der Art des Furniers und der Dicke der Furnierlage.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die ersten und zweiten Drucke der Zylinder für die Bänder zweier unterschiedlicher Gruppen abwechselnd geändert werden, jedesmal, wenn sich die Bänder um eine Länge von etwa 500 m bewegt haben, kann diese Länge je nach Erfordernis geändert werden in Abhängigkeit von der Art des Furniers oder der Dicke der aufzuwickelnden Furnierlage. Alternativ kann die Änderung bzw. der Wechsel zwischen den ersten und zweiten Drucken vorgenommen werden nach jedem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise etwa 2 sec.
  • In den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen ist es erforderlich, daß die Aufnahmerolle 35 eine Vierteldrehung ausführen sollte, während die Kraftmeßdose 20 oder der Begrenzungsschalter 86, 97 in ihrem betätigten Zustand verbleiben, so daß die Steuerung ein Befehlssignal an den Motor 41 liefern kann, um die Rolle 35 anzuheben und auch um ihr Anheben zu stoppen. Falls keine Gefahr besteht, daß ein Überbleibsel mit der Furnierlage aufgewunden wird, so kann hingegen das Erfordernis an die Zeit in Bezug auf eine Vierteldrehung der Aufnahmerolle 35, eliminiert werden. Alternativ kann die Zeit in Abhängigkeit von den Arbeitsbedingungen geändert werden.
  • Die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete Kraftmeßdose 20 zur Erfassung der darauf ausgeübten Kraft und zum Aufzeichnen einer Zunahme des Durchmessers einer Furnierrolle 66, kann durch jegliche geeignete Einrichtung wie beispielsweise einen Schalter aus einem piezoelektrischen Kristall, ersetzt werden.
  • Mechanismen, einschließlich der Schrauben 38 und ihrer im Zusammenhang stehenden Teile zur steuerbaren Bewegung der Supporte 51 für die Aufnahmerolle, können durch jegliche geeignete Anordnung ersetzt werden, wie beispielsweise Ketten, die über Zahnkettenräder geführt sind, und an denen die Supporte 51 derart angebracht sind, daß die von den Supporten getragene Aufnahmerolle 35 durch Drehung der Zahnkettenräder mit Hilfe eines Motors, bewegt wird. Alternativ kann die Leistung zur Bewegung der Rollensupporte 51 von den Luftzylindern abgegeben werden.
  • Während die Kraftmeßdose 20, Begrenzungsschalter 86, 99, 100 oder 142 als Einrichtungen verwendet werden zur Erfassung einer Zunahme des Furnierrollendurchmessers in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, können andere Erfassungseinrichtungen wie beispielsweise Lichtabstrahler und -empfänger, die radial an gegenüberliegenden axialen Enden einer Furnierrolle angrenzend angeordnet sind, zu dem gleichen Zweck Verwendung finden.
  • In dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel sind die Berührungsrollen 5 derart angeordnet, daß sie frei drehbar sind und durch die Reibkraft von der Furnierrolle 66 gedreht werden. In Abhängigkeit von der Art des Furniers, kann die Umfangsgeschwindigkeit der Furnierrolle relativ zur Fördergeschwindigkeit der Bänder 4 reduziert werden aufgrund des von den Berührungsrollen 5 gelieferten Widerstands mit der Folge, daß eine Differenz auftreten kann zwischen der Zuführgeschwindigkeit der von den Bändern 4 bewegten Furnierlage 65 und der Umfangsgeschwindigkeit der Furnierrolle 66. Eine derartige Geschwindigkeitsdifferenz kann einen Durchhang der Furnierlage bewirken, der wiederum schädigende Faltungen der Lage erzeugen kann. Um zu verhindern, daß die Berührungsrollen 5 verlangsamt werden, kann eine derartige Anordnung stattfinden, daß die Berührungsrollen 5 zwangsweise von einem Motor derart angetrieben werden, daß sie in die gleiche Richtung gedreht werden wie die Bänder 4 und mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die geringfügig größer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder.
  • Während in den obigen Ausführungsbeispielen die Kompensation der Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle 66 bewerkstelligt wird durch Anheben der Supporte 51 für die Aufnahmerolle relativ zu den Bändern, kann auf einen derartigen Anhebemechanismus verzichtet werden, wenn beispielsweise im Falle des Ausführungsbeispiels der 18 ein Luftzylinder 26 mit einer Kolbenstange verwendet wird, deren Hublänge groß genug ist, um die Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle abzudecken.
  • Wie zuvor erläutert, ist die Aufnahmerolle 35 schwer genug ausgestaltet, um einer durch die Bänder 4 und die Berührungsrollen 5 ausgeübten, aufwärts gerichteten Kraft, zu widerstehen. Sie kann so angeordnet werden, daß die Lager 33 an den gegenüberliegenden Enden der Welle 35a für die Aufnahmerolle von jeglichen Einrichtungen gehalten sind, wie beispielsweise einer Platte, die unmittelbar oberhalb der Lager 33 angeordnet und an dem Support 51 befestigt ist. V-förmige Supportoberfläche 52 durch Bolzen. Durch eine derartige Anordnung kann die Aufnahmerolle 35 gewichtsmäßig leichter ausgestaltet sein.

Claims (14)

  1. Furnieraufwickelvorrichtung zum Aufwinden einer Furnierlage (65) zu einer Furnierrolle (66), die eine frei drehbare Aufnahmerolle (35) umfaßt, um welche die Furnierlage zu der Furnierrolle gewunden ist, umfassend: Eine Reihe voneinander beabstandeter Förderbänder (4), die sich unterhalb der Aufnahmerolle erstrecken, und zwar in senkrechter Beziehung zu der Achse der Rolle, um die Furnierlage in Richtung der Aufnahmerolle zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß: Die Bänder eine erste Gruppe von wenigstens einem an einer seitlichen Seite der Reihe von Bändern angeordneten Band oder eine zweite Gruppe von wenigstens einem an der anderen, seitlichen Seite der Reihe von Bändern angeordneten Band, beinhalten; Preßeinrichtung (25, 26, 26a, 28, 116, 118) für jedes Vorderband angeordnet sind, um eine erste Kraft vorzusehen, um zumindest die Bänder der ersten und zweiten Gruppen in Richtung der Aufnahmerolle zu zwingen, derart, daß die Bänder in elastischen Druckkontakt mit der Furnierrolle gehalten sind, wobei die Preßeinrichtungen für die Bänder der ersten und zweiten Gruppen derart betreibbar sind, daß sie wechselbar die erste Kraft für eine Gruppe aus wenigstens einem Band der ersten und zweiten Gruppen und eine zweite Kraft, die kleiner ist als die erste Kraft für die andere Gruppe wenigstens eines Bandes, vorsehen; eine Steuerung (60) bzgl. der Preßeinrichtungen betätigbar ist, um steuerbar das Vorsehen der ersten oder zweiten Kraft in bezug auf eine Gruppe oder die andere Gruppe wenigstens eines Bandes, zu wechseln.
  2. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die zweite Kraft eine Kraft einer derartigen Stärke beinhaltet, daß keine Kraft auf das Band (4) ausgeübt wird.
  3. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuerung (60) betreibbar ist, um ein Signal regelmäßig zu erzeugen, um das Wechseln zwischen den ersten und zweiten Kräften von den Preßeinrichtungen für die Bänder (4) der ersten und zweiten Gruppen zu befehlen.
  4. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Steuerung (60) das Signal erzeugt, wann immer die Bänder (4) sich um eine vorbestimmte Länge bewegt haben.
  5. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die vorbestimmte Länge etwa 500 mm ist.
  6. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Steuerung (60) das Signal erzeugt nach jedem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer.
  7. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher das Ändern zwischen den ersten und zweiten Kräften von den Preßeinrichtungen (25, 26, 26a, 28, 116, 118) für die Bänder (4) der ersten und zweiten Gruppen in abwechselnder Weise stattfindet.
  8. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher das Ändern zwischen den ersten und zweiten Kräften von den Preßeinrichtungen (25, 26, 26a, 28, 116, 118) für die Bänder (4) der ersten und zweiten Gruppen durchgeführt mit einer derartigen Zeitverzögerung, daß das Ändern von der ersten zu der zweiten Kraft nur nach der Änderung von der zweiten zu der ersten Kraft stattfindet.
  9. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Preßeinrichtung (25, 26, 26a, 28, 116, 118) eine schwenkbare Platte (28) beinhaltet, die an der Unterseite des Bandes (4) angeordnet ist, sowie einen Luftzylinder (26) mit einer Kolbenstange (26a), der mit Hilfe der schwenkbaren Platte in bezug auf das Band betätigbar ist.
  10. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Preßeinrichtung (25, 26, 26a, 28, 116, 118) eine schwenkbare Platte (116), die an der Unterseite des Bandes (4) angeordnet ist, eine Kompressionsfeder (118) unterhalb der schwenkbaren Platte und eine Nocke (120, 121), die mit Hilfe der Kompressionsfeder und der schwenkbaren Platte in Bezug auf das Band betreibbar ist, beinhaltet.
  11. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Reihe an Bändern eine dritte Gruppe aus wenigstens einem Band (4) zwischen der ersten und zweiten Gruppe an Bändern beinhaltet und die Preßeinrichtung (25, 26, 26a, 28, 116, 118) die erste Kraft liefert, um das wenigstens eine Band der dritten Gruppe in Richtung der Aufnahmerolle (35) zu zwingen, um das Band in elastischen Druckkontakt mit der Furnierrolle (66) zu halten.
  12. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Reihe an Bändern (4) eine dritte Gruppe aus wenigstens einem Band zwischen der ersten und zweiten Gruppe an Bändern beinhaltet und die Preßeinrichtung (25, 26, 26a, 28, 116, 118) eine Kraft liefert, um das wenigstens eine Band der dritten Gruppe in Richtung der Aufnahmerolle (35) zu zwingen, um das Band in elastischem Druckkontakt mit der Furnierrolle (66) zu halten, wobei die Kraft kleiner ist als die erste Kraft und größer als die zweite Kraft.
  13. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, des weiteren Mittel umfassend zur Bewegung der Aufnahmerolle (35) in Richtung auf die Bänder (4) zu und von diesen weg und Mittel (6) zum Erfassen einer Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle (66) während des Aufwickelvorgangs, wobei das Erfassungsmittel betreibbar ist, um ein Signal zu erzeugen in Reaktion auf die Erfassung einer vorbestimmten Größe der Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle, wobei die Steuerung (60) betätigbar in Reaktion auf das Signal von dem Erfassungsmittel zur Erzeugung eines Befehlssignal zum Aktivieren der Bewegungseinrichtung für die Aufnahmerolle, um dabei die Aufnahmerolle von den Bändern weg zu bewegen, um die Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle zu kompensieren.
  14. Furnieraufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, des weiteren Mittel umfassend zum Bewegen der Bänder (4) in Richtung auf die Aufnahmerolle (35) zu und von dieser weg und Mittel (6) zum Erfassen einer Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle (66) während des Aufwickelvorgangs, wobei das Erfassungsmittel betreibbar ist, um ein Signal zu erzeugen in Reaktion auf das Erfassen einer vorbestimmten Größe der Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle, wobei die Steuerung betreibbar ist in Reaktion auf das Signal von dem Erfassungsmittel, um ein Befehlssignal zu erzeugen, um die Bewegungseinrichtung für das Band zu aktivieren und dabei die Bänder von der Aufnahmerolle wegzubewegen, um die Zunahme des Durchmessers der Furnierrolle zu kompensieren.
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