DE3428288C2 - - Google Patents
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- DE3428288C2 DE3428288C2 DE3428288A DE3428288A DE3428288C2 DE 3428288 C2 DE3428288 C2 DE 3428288C2 DE 3428288 A DE3428288 A DE 3428288A DE 3428288 A DE3428288 A DE 3428288A DE 3428288 C2 DE3428288 C2 DE 3428288C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/042—Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Valve Housings (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Eine derartige Sanitärarmatur ist in der DE-OS 17 84 504 beschrie
ben. Hier ist der Dichtkopf der verwendeten S-Verbindungsteile
als im wesentlichen zylindrischen Teil ausgebildet, in dessen
Mantelfläche zwei 0-Ringdichtungen einliegen. Der so gestaltete
Dichtkopf läßt sich in der Anschlußbohrung des Armaturengehäuses
zwar axial verschieben; liegen jedoch winkelmäßige Fehlausrich
tungen zwischen dem oder den S-Verbindungsteilen sowie dem
aufzuschiebenden Armaturengehäuse vor, so können diese bei
der bekannten Sanitärarmatur nicht ausgeglichen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sanitärarmatur
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches so weiterzubilden,
daß auch Verkippungen der Achse des wandfesten Wasseranschlusses
gegenüber der Ebene der Anschlußwand und axiale Lageabweichungen
dieses Wasseranschlusses kompensiert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Haupt
anspruchs beschriebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Sanitärarmatur ist der
Dichtkopf in der zugeordneten zylindrischen Bohrung sowohl
axial verschiebbar als auch zugleich verkippbar, so daß sowohl
Neigungsfehler als auch Lagefehler der wandfesten Wasseran
schlüsse kompensiert werden können.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird er
reicht, daß die Dichtung dann, wenn die Dichtkopfachse bezüglich
der Achse der zugeordneten Gehäuseanschlußbohrung verkippt
ist und sich nun eine leicht elliptische Dichtlinie ergibt,
ausfedern kann und auch dann noch eine einwandfreie Abdichtung
zur Innenfläche der Anschlußbohrung gewährleistet.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird er
reicht, daß zwischen dem Armaturengehäuse und der Anschluß
wand ein kleiner Spalt verbleibt, durch welchen etwaiges Spritz
wasser ablaufen kann. Außerdem kann so kleinen Unebenheiten
der Anschlußwand Rechnung getragen werden.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird er
reicht, daß das Armaturengehäuse auch im Bereich der Anschluß
bohrung bis in die unmittelbare Nähe der Anschlußfläche ge
führt werden kann, da die aus der Wand herausragenden Teile
des S-Verbindungsteiles keine Schulter bilden, an welcher das
Armaturengehäuse anschlagen würde.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt
die einzige Figur eine Aufsicht auf eine an
einer Wand befestigte Badewannen-Mischbatterie, wobei einige
Teile weggebrochen sind, um Einzelheiten der Verbindung zwi
schen Mischbatterie und wandfesten Wasseranschlüssen zeigen
zu können.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Mischbatterie hat ein
hohles Gehäuse, welches mit Zwischenwänden versehen ist,
durch welche eine Einlaßkammer 12 für kaltes Wasser, eine
nicht näher gezeigte Einlaßkammer für warmes Wasser und eine
Auslaßkammer für Mischwasser begrenzt sind. Die Außenwand
des Gehäuses 10 ist so gestaltet, daß das Gehäuse ein anspre
chendes Äußeres bietet (Sichtfunktion).
An eine Gehäuserückwand 14 sind zwei Anschlußstutzen 16 ange
formt, welche jeweils eine Anschlußbohrung 18 vorgeben, deren
Achse senkrecht auf der Rückwand 14 des Gehäuses 10 steht.
Die Anschlußbohrung 18 ist durchgehend zylindrisch und nimmt
einen kugelförmigen Dichtkopf 24 eines insgesamt mit 26 be
zeichneten S-Verbindungsteiles im Gleitspiel auf. Eine Dich
tung 22 erstreckt sich um den Äquator des Dichtkopfes 24.
Das S-Verbindungsteil hat einen zum Dichtkopf 24 koaxialen
ersten Kanalabschnitt 28, einen sich hieran anschließenden
zweiten Kanalabschnitt 30 mit transversaler Erstreckungskom
ponente sowie einen Verbindungsstutzen 32, dessen Achse paral
lel zu derjenigen des Dichtkopfes 24 verläuft, zu dieser aber
versetzt ist. Der Verbindungsstutzen 32 ist auf seiner Außen
fläche mit Gewinde versehen und ist in ein wandfestes An
schlußstück 34 einer Wasserleitung eingeschraubt.
Um einerseits auch größere Lagefehler des Anschlußstückes 34
kompensieren zu können, andererseits aber ein Heranschieben
des Anschlußstutzens 16 bis in die unmittelbare Nähe der An
schlußwand 36 zu ermöglichen, ist ein vorderer Teil des Ver
bindungsstutzens 32 mit einem Radius überdreht, welcher etwas
kleiner ist als der Radius der Anschlußbohrung 18. Diese Hin
terdrehung ist bei 38 angedeutet und verläuft koaxial zur
Achse des Dichtkopfes 24.
Hinter dem Dichtkopf 24 liegend ist das S-Verbindungsteil mit
einer Klemmnut 40 versehen, an welcher eine im Gehäuse 10
laufende Madenschraube 42 angreift. Der Boden der Klemmnut
40 fällt in Richtung zur Wand hin ab, so daß man zusammen
mit dem Anziehen der Madenschraube 42 auf das Gehäuse eine
auf die Anschlußwand 36 weisende Kraft erzeugt.
An die Rückwand des Gehäuses sind in der Nachbarschaft der
beiden Anschlußstutzen 16 zwei Distanzrippen 44 angeformt,
welche dafür sorgen, daß bei angebauter Mischbatterie ein
kleiner Spalt 46 zwischen dem Gehäuse 10 und der Anschluß
wand 36 verbleibt, durch welchen etwaiges Spritzwasser ab
fließen kann.
Rosetten 48 aus elastischem Material, welche in der Sei
tenansicht die Form eines Teilkreises besitzen, sind von
der Seite her im Klemmsitz auf das Gehäuse 10 aufgeschoben
und verdecken die Madenschrauben 42. Sie liegen dabei an
einer im Gehäuse 10 eingeformten Stufe an. Da das Gehäuse
10, wie beschrieben, immer in korrekter Anlage an die An
schlußwand gebracht werden kann, ist auf diese Weise auch
immer für die korrekte Lage der Rosette 48 zur Wand gesorgt.
Statt zweier Rosetten 48, die jeweils nur den Bereich des
Gehäuses in unmittelbarer Umgebung der Madenschrauben 42
überdecken, kann auch eine einzige, zweiteilige Rosette
verwendet werden, welche das gesamte Gehäuse 10 umgreift
und deren beide Teile in geeigneter Weise elastisch mitein
ander verrastet sind.
Dadurch, daß der Durchmesser der Kugelfläche des Dichtkopfes
24 dem Durchmesser der Anschlußbohrung 28 angepaßt ist, kann
das S-Verbindungsteil 26 sowohl axiale Fluchtungsfehler als
auch Verkippungen des wandfesten Anschlußstückes 34 ausglei
chen, so daß das Gehäuse 10 auch bei derartigen Fehlern bis
unter kleinen Abstand sauber an die Anschlußwand 26 heran
geschoben werden kann und in dieser Stellung durch Anziehen
der Madenschrauben 42 fixiert werden kann.
Claims (4)
1. Sanitärarmatur zur Anbringung an mindestens einem wand
festen Wasseranschluß, mit einem Gehäuse, mit jeweils
einem S-Verbindungsteil für jeden der Wasseranschlüsse, welches
jeweils zwei parallele, jedoch gegeneinander versetzte Verbin
dungsstutzen aufweist, von denen der eine mit dem Wasseranschluß
verbindbar ist und der andere als Dichtkopf ausgebildet ist, der
in Gleitpassung axial in einer im wesentlichen senkrecht zur
Wand verlaufenden Anschlußbohrung des zugleich Funktionsgehäuse
und Sichtgehäuse darstellenden Armaturengehäuses verschiebbar
und in unterschiedlicher axialer Lage arretierbar ist, wobei zur
Abdichtung zwischen dem Dichtkopf und der Anschlußbohrung in
ersterem eine Ringdichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtkopf (24) jeweils eine kugelförmige Außenfläche hat
und die zugehörige Dichtung (22) um den Äquator des Dichtkopfes
(24) herum angeordnet ist.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (22) in der die Ringachse einschließenden Ebene
dicker ist als im übrigen Bereich.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die wandseitige Fläche des Armaturengehäuses (10) min
destens zwei in Abstand voneinander angeordnete Distanzrippen
(44) trägt.
4. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtkopf (24) einen Außendurchmesser
aufweist, der jeweils größer ist als der des zugehörigen wand
seitigen Verbindungsstutzens (32) und daß dieser Verbindungs
stutzen (32) in axialer Richtung gesehen zumindest mit seinen
über das wandseitige Anschlußstück (34) überstehenden Teilen
vollständig innerhalb der Außenabmessungen des Dichtkopfes
(24) liegt.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
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AT0225185A AT395328B (de) | 1984-08-01 | 1985-07-31 | Sanitaerarmatur |
IT21795/85A IT1185340B (it) | 1984-08-01 | 1985-07-31 | Gruppo sanitario,per esempio gruppo miscelatore per vasca da bagno,con corpo avente nello stesso tempo funzione tecnica ed estetica |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3428288C2 true DE3428288C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6242063
Family Applications (1)
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CH (1) | CH669813A5 (de) |
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IT (1) | IT1185340B (de) |
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DE102007007408A1 (de) * | 2007-02-12 | 2008-08-14 | Sanchez, Leonardo | Wasserzulaufarmatur |
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- 1984-08-01 DE DE3428288A patent/DE3428288A1/de active Granted
-
1985
- 1985-07-25 CH CH3235/85A patent/CH669813A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-07-31 IT IT21795/85A patent/IT1185340B/it active
- 1985-07-31 AT AT0225185A patent/AT395328B/de not_active IP Right Cessation
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---|---|
CH669813A5 (de) | 1989-04-14 |
DE3428288A1 (de) | 1986-02-13 |
ATA225185A (de) | 1992-04-15 |
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IT1185340B (it) | 1987-11-12 |
IT8521795A0 (it) | 1985-07-31 |
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