DE2412679A1 - Wandanschluss fuer wasserarmatur - Google Patents

Wandanschluss fuer wasserarmatur

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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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Description

  • Wandanschluss für Wasserarmatur Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wandanschluss für Wasserarmatur, mit Armaturanschlussstücken zur Verbindung'der Armatur mit wandseitigen Zuleitungen und mit einem KlemSmverschraubungsstück zur Herstellung einer dichten und unverrückbaren Verbindung zwischen der Armatur und dem in das Klemmverschraubungsstück einsteckbaren Anschlusstück, wobei das Anschlussstück mit einem winklig gegenüber der Steckrichtung ausgerichteten Anschlussstutzen zum Anschluss der Zuleitung versehen ist.
  • Bei den auf dem Markt bekannten Batterieanschlusstücken muss der von der Wand vorstehende Rohrstutzen nach dem Verlegen der Wandplatten auf das gewünschte Mass zurückgeschnitten werden. Dabei entstehen an den Schnittstelen Grate, die zusätzlich bearbeitet werden müssen, wobei Metallspäne entstehen, die mit besonderen Drahtbürsten entfernt werden müssen. Vielfach werden mit der Armatur, bzw. der Batterie auch Batterieanschlusstücke mitgeliefert, die auf der einen Seite mit Aussengewinde versehen sind und auf der andern Seite eine UeberwurSmutter aufweisen. Auch diese mitgelieferten Batterianschlussstücke müssen an Montageort auf die gewünschte Länge zueschnitten werden, worauf die Verschraubungen zur zinwandfre-ien Abdichtung mit Uanf und Dichtfett verpackt werden müssen. Erst danach kann mit Hilfe der Ueberwurfmuttern und Dichtungen die Batterie montiert werden. Werden für die Batterieanschlussstwicke Verlängerungen benötigt, so sind es insgesamt vier Stellen, die mit Hanf und Dichtfett abgedichtet werden müssen Die zahlreichen Dichtungsstellen geben nur allzuoft Anlass zu grösseren Wasserschäden. Die verbindenden Verschraubungen, die sich hinter den Wandplatten befinden, sind srhr schwer zu kontrollieren, und meistens sind entstandene Schäden erst nach mehreren Wochen erkennbar, da das Wasser hinter den Wandplatten in die Mauer austritt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wandanschluss anzugeben, welcher sich möglichst universell für verschiedene Arten der Wandmontage eignet, welcher aus möglichst wenigen und universell verwendbaren Teilen besteht und welcher eine schnelle und zuverlässige Montage der Armaturenanschlüsse an der Baustelle ermöglicht. Diese Aufgabe wird für einen eingangs erwähnten Wandanschluss erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass Anschlussstück und Grundplatte mit einer parallel zur Steckrichtung der Armatur verlaufenden klemmbaren Profilführung versehen ist, wobei sich das Profil in regelmassigen Winkelversetzungen wiederholt, wodurch das Anschlussstück in der Grundplatte in verschiedenen Winkelpositionen einsteckbar und in Steckrichtung -der Armatur ohne Verdrehen verschiebbar und mit Hilfe einer Klemmvorrichtung arretierbar ist, dass die Profilführung am Ansclussstück vor und hinter dem Anschlussstutzen vorgesehen ist und dass das Klemmverschraubungsstück zusätzlich als Abdeckrosette gegenüber der Wand ausgebildet ist.
  • lurch diese Massnahme ist es möglich, die Grundplatte auf einer Vand, auf einem Rahmen, oder hinter einem Rahmen zu befestigen und die Armaturanschlussstücke wahlweise von vorn oder von hinten einzustecken. Ferner wird in einem einzigen Arbeitsgang die Klemmverschraubung und die Abdeckung der Wand durch das gleichzeitig als Rosette ausgebildete Klemmverschraubungsstück vorgenommen. Ferner lässt sich eine genaue Montage bezüglich des gewünschten Abstandes der Armatur von der Wandoberfläche erreichen.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Profilführung als regselmässige Vieleckführung ausgebildet ist und dass eine seitlich am Anschlussstack angreifende und parallel zur Achse des Anschlussstückes in der Grundplatte gelagerte Klemmschraube zum Verklemmen des Anschlussstückes gegenüber der Grundplatte~ vorgesehen ist. Dadurch lässt sich eine sehr einfache und billige Herstellung sowohl des Qnschlusstückes als auch der Grundplatte erreichen. Durch die parallel zur Achse des Anschlussstückes liegende und seitlich am Anschluss stück angreifende Klemmschraube wird die Montage des Anschlussstckes in der Grundplatte wesentlich vereinfacht, wobei kürzere Montage zeiten erforderlich sind als bisher. Bei der Montage braucht von vorhandenen Gewohnheiten, nämlich dem Rechtsdrehen von Schraubgewinden, nicht abgegangen zu werden. Die Klemmschraube kann jeweils von vorn, also von der Einsatzseite, von welcher die Armatur aufgesetzt wird, ohne Schwierigkeiten betätigt werden. Ferner lassen sich durch das Klemmverschraubungsstück praktisch alle marktgängigen Armaturen an den Wandanschluss anschliessen. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus den Ansprüchen.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Schnittdarstellung eines fertig montierten Wandanschlusses mit daran angeschlossener Kalt- und Warmwasserbatterie, Fig. 2 die Rückansicht der Grundplatte mit einem eingesetzten Ans chlussstück, Fig. 3 den Schnitt III-III ,emäss Fig. 2, Fig. 4 ein in die Grundplatte eingesetztes, als T-Stück a.usgebildetes Anschluss stück, Fig. 5 ein in die Grundplatte angesetztes, als Kreuzstück ausgebildetes Anschlussstück, Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel für ein Klemmver-5 chraub ungs stück, Fig. 7 einen in einer Wand auf der Grundplatte mit Hilfe eines Distanzhalters vormontierten Wandanschluss, Fig. 8 die Ansicht der Grundplatte mit eingesetztem bzw. ohne Anschlussstück, gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel, Fig. 9 den Schnitt II-II gemäss Fig. 8, Fig. 10 ein Klemmverschraubunc-sstück zur Verbindung des Anschlussstückes mit einer Armatur, und Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Klemmverschraubungsstückes in Verbindung mit einem Verzweigungshahn.
  • Fig. 1 zeiGt eine Kalt- und Warmwasserbatterie 1, welche an der Wand 2 huber ein Anschlussstück 3 befestigt ist. Das Anschlussstück 3 ist mit Hilfe einer Grundplatte 4 und einemde Grundplatte tragenden Winkel 5 an der Wand 2 befestigt. Die Wand ist im Beispiel verputzt und mit Platten 6 abgedeckt. Die Verbindung zwischen der Batterie 1 und dem Anschlussstück 3 erfolgt mit einem Klemmverschraubungsstück 7 , weiches gleichzeitig mit einem Rosettenteil 8 versehen ist.
  • Gemäss Fig. 2 besitzt die Grundplatte 4 an den Einsatzöffnungen für die Anschlussstücke 3 im Beispiel acht in gleichen Winkeln gegeneinander versetzte Nuten 10, in welche die Anschlussstücke 3 mit entsprechend ausgebildeten Rippen 20 gem;5ss Fig. 3 eingreifen. Die Rippen und Nuten können ain beliebiges, aufeinander abgestimmtes Profil aufweisen. Ferner ist die Grundplatte 4 mit von den Einsatzöffnungen nach aussen verlaufenden Schlitzen 11 versehen sowie mit quer zu den Schlitzen verlaufenden Einsatzbohrungen 12 zum Einsetzen von Klemmschrauben 17. Die Klemmschrauben können mit Hilfe von Muttern angezogen werden, oder es können in der Grundplatte Gewinde vorgesehen sein, in welche die Klemmschrauben eingreifen. Mit Hilfe der Klemmschrauben ist es möglich, die Anschlussstücke 3 in der Grundplatte 4 klemmbar zu arretieren.
  • Vorzugsweise ist die Grundplatte 4 mit Anschlägen 13, bzw. -Ausnehmungen 14 verstehen, welche die Montage an einer Rahmenkonstruktion erleichtern. Ferner besitzt die Grundplatte Montage löcher 15 und 16, mit denen sie sich direkt an der Wand oder an einem Rahmen anschrauben lässt. Die Grundplatte 4 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid.
  • Das Anschlussstück 3 ist gemäss Fig. 3 mit einem glatten vorderen Stutzen 21 versehen, welcher ,wie später beschrieben, in das Klemmverschraubungsstück 7 eingesteckt wird. Ferner besitzt das Anschlussstück 3 einen Anschlussstutzen 22, an welchen die Kalt- bzw.
  • die Warmwasserzuleitung angeschlossen wird. Wie aus Eg. 3 ersichtlich, ist der Anschlussstutzen 22 im Beispiel unter einem rechten Winkel gegenüber der Steckrichtung A für die Batterie angeordnet. Die Einsatzstelle für den Anschlussstutzen 22 ist so gewählt, dass die Rippen 20 sowohl vor als auch hinter dem Anschlussstutzen 22 verlaufen, Auf diese Weise ist es möglich, dass das Anschlussstück 3 von hinten in die Grundplatte 4 eingesteckt ist, wie in Fig. 3 anredeutet, oder dass es, wenn die baulichen Verhältnisse dies verlangen, von vorn in die Grundplatte 4 eingesetzt wird. Die Kalt- und Warmwasserzuleitungen verlaufen im letzten Fall vor der Grundplatte 4. Durch diese Möglichkeit des Einsteckens des Anschlussstückes 3 von vorn oder von hinten in die Grundplatte ergibt sich eine sehr grosse Flexihilität bei der jeweiligen Installation.
  • Fig. 4 zeigt ein als T-Stück ausgebildetes Anschlussstück 3, welches, wie soeben beschrieben, von vorn in die Grundplatte 4 eingesteckt ist. Mit Hilfe eines derartigen T-Stückes können von dem Anschlussstutzen 22 ausgehend weitere Verbraucher, beispielsweise eine zweite Batterie, versorgt werden Fig. 5 zeigt eine weitere MOglichkeit für die Ausbildung des Anschlussstückes 3, welches im Beispiel als Kreuzstück ausgebildet ist. In diesem Fall lassen sich, ausgehend von dem Anschlussstutzen 22, die am Anschlussstück angeschlossene Batterie und zwei weitere Verbraucher, beispielsweise eine zweite Batterie und eine Badewannenarmatur versorgen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des BemmverschraukunPsstückes 7 gemäss Fig. 1 erläutert. Eine Hülse 30 ist auf der der Batterie 1 zugekehrten Seite mit einem Innengewinde 31 versehen.
  • Dieses Innengewinde ist nach dem Hülseninneren hin durch eine Ringschulter 32 begrenzt, an welche eine enJeiterte Hülsenbohrung 33 anschliesst. In die erweiterte Hülsenbohrung 33 ist ein Dichtungspaket eingesetzt, welches einen Druckring 34, einen Dichtungsring 35, einen Schleifring 35a sowie zwei Sprengringe 36 und 37 umfasst, welche stirnseitig mit Konus und Gegenkonus aneillanderliegen. Das Dichtungspaket weist einen Innendurchmesser auf, welcher dem Aussendurchmesser des Stutzens 21 des Anschlussstückes 3 gemäss Fig. 3 entspricht.
  • Das Dichtungspaket ist durch einen in eine Ringnut der Hillsenbohrung 33 eingelassenen Federring 38 gehalten. Der Druckring 34 ist auf der dem Gewinde 31 zugekehrten Stinrseite mit einer Ringschulter 39 verstehen, die einem an der Batterie anliegenden Dichtungsring 40 als Widerlager dient. Die Hülse ist aussen mit einem Vielkant, beispielsweise einem Sechskant, versehen.
  • Zur Montage tjird das Klemmverschraubungsstück 7 zunkchst nur lose auf die beiden Anschlussstutzen der Batterie 1 aufgeschraubt.
  • Danach wird die Batterie zusammen mit den Klemmverschraubunzsstücken 7 auf die Stutzen 21 der Anschlussstücke 3 aufgeschoben, bis die Ringschultern: 39 an den Stutzen 21 zur Anlage kommen.
  • Hierauf werden die Klemmverschraubungsstücke 7 gegenüber der Batterie festgezogen, wobei unächst der Dichtungsring 80 unter Druck gerät und bei weiterem Anziehen des Klemmverschraubungsstückes der Druckring 34 in der Zeichnung nach links verschoben wird, wobei der Dichtungsring 35 eine Pressung erfährt, worauf er einen Teil des Druckes an die Konusringe 36, 37 weitergiht. Der Konusring 36 wird dadurch auf die glatte Wandung des Stutzens 21 aufgepresst, und der Konusring 37 wird auseweitet und dichtend gegen die BohrunFswand 33 gepresst. Wegen der am Klvmmverschraubungsstück 7 direkt angebrachten Rosette 8 ist kein weiterer Arbeitsgang zur Vollendung des Anschlusses notwendig.
  • In Fig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für ein Klemmverschraubungsstück 7 dargestellt, welches sich zur Verwendung an Armaturen mit einer Ueberwurfmutter 41 eignet. Der Aufhau mit dem Dichtungspaket entspricht weitgehend dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Damit jedoch der Druckring 34 durch en Flansch 42 der Batterie 1 betätigt werden kann, ist der Druckring mit einem Hals 43 versehen, welcher auf der Anschlussseite der Batterie aus der Hülse 30 um einen gewissen Betrag herausragt.
  • Ueber den Dichtungsring 40 liegt die Stirnseite des Halses 43 an dem Flansch 44 der Batterie 1 an. Die Hülse 30 ist in dem der Batterie zugewandten Bereich mit einem Aussenxewinde 45 versehen, in welches das Innengewinde der Ueberwurfmutter 41 umreift.
  • Beim Festziehen der Ueberwurfmutter wird durch den angedrückten Flansch 44 der Hals 43 und damit der gesamte Druckring 34 in der Zeichnung nach links verschoben, wodurch die gewünschte ELlemm-und Dichtwirkung eintritt.
  • Die Anschlussstücke 3 werden vorzugsweise in verschiedenen, abestuften Längen ùnd Nnndurchmessern angeboten, so dass sich sowohl verschieden grosse Armaturen montieren lassen, als auch eine versetzte Montage möglich ist, in dem Sinne, dass die an die Anschlussstutzen 22 angeschlossenen Kalt- und Warmwasserzuleitungen nicht in einer parallel zur Wand verlaufenden Ebene liegen müssen, sondern versetzt gegeneinander angeordnet sein können, wobei die Leitungen einander kreuzen können.
  • Zur Erleichterung der Montage und zur Ausrichtung der Ansehlussstücke 3 während der Montage ist gemäss Fig. 7 ein mit zwei Klemmverschraubungsstücken 7 versehener Distanzhalter 50 vorgesehen. An jedem Anschlussstück 3 besitzt der Distanzhalter 50 ein Entlüftungsloch 51, welches mit Hilfe einer Entlüftungsschraube 52 und einer dazwischenliegenden Dichtung 53 verschliessbar ist. Der Distanzhalter 50 dient einerseits zum Ausrichten der Anschlussstücke 3 während der Montage, andererseits zum Entlüften der Leitungen nach erfolgter Montage und drittens zum Schutz der Stutzen 21 der Anschlussstücke 3 vor mechanischen Beschädigungen. Sind die Bauarbeiten abgeschlossen, wird der Distanzhalter 50 entfernt und die Batterie 1 auf die beschriebene Weise ohne weitere Anpassarbeiten aufgesetzt.
  • Die Grundplatte 4 kann auch zur Aufnahme eines einzigen Anschlussstückes oder zur Aufnahme von mehr als zwei Anschlussstücken ausgebildet sein. In allen Fällen wird eine exakte und einfache Montage an der Wan' bzw. an einem Rahmen erreicht.
  • Gemäss den Fig. 8 und 9 besitzt die Grundplatte 4 sechseckige Einsatzöffnungen 9 für Anschlussstücke 3, welche mit einem entsprechenden achteckigen Profil versehen sind. Die Einsatzöffnungen sowie die Anschlussstücke können jedoch auch mit beliebigen anderen vieleckigen oder regelmässigen geometrischen Profilen versehen sein, welche eine Versetzung der Anschlussstücke innerhalb der Grundplatte um vorgegebene diskrete Winkel ermöglicht. Jedes Anschlussstück-< 3 wird innerhalb der Grundplatte 4 mit Hilfe einer Klemmschraube 18, z.B. einer Exzenterschraube, verklemmt, wobei die Klemmschraube am äusseren Umfang des Anschlussstückes 3 angreift. Wie in Fig. 9 da-rgestellt, ist die Klemmschraube 18 in der Grundplatte 4 gelagert und vorzugsweise von beiden Seiten der Grundplatte 4 betätigbar, wobei die Schraube parallel zur Achse des Anschlussstückes 3 liegt. Durch eine Nut 19 und eine entsprechende, in der Grundplatte 4 angeordnete Raste wird die Schraube 18 axial gehalten.
  • An beiden Enden ist die Schraube im Beispiel mit einem Innensechskant (Imbus) versehen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, lässt sich die als Exzenterschraube ausgebildete Klemmschraube so verdrehen, dass sie entweder am Anschlussstück 3 dicht anliegt oder dieses gegen die Grundplatte 4 verklemmt. Wie sich in der Praxis erwiesen hat, ist die Klemmwirkung so intensiv, dass ein Herausziehen des rqnschlussstuckes 3 aus der Grundplatte 4 praktisch ausgeschlossen ist. Die Achtkantführung lässt sich einfach und preiswert herstellen.
  • Fig. 10 zeigt ein KlemmverschraubungsstUck 7 zur Verbindung des Anschlussstückes 3 mit einem entsprechenden Stutzen der Batterie 1. Das Klcmmverschraubunsstek 7 umfasst den Rosettenteil 8, welcher mit einem Linksgewinde LG gegen die Hülse 30 verschraubbar ist. Durch das Einschrauben des Rosettenteils 8 in die Hülse 30 wird ein im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenes Paket von Dichtungsringen so gegen den Stutzen des Anschlussstückes 3 gepresst, dass eine dichte und mechanisch feste Verbindung zwischen dem Klemmverschraubungsstück 7 und dem Anschlussstück 3 entsteht.
  • Das Gewinde zwischen dem Rosettenteil 8 und der Hülse 30 ist als Linkgewinde gewählt, damit bei der Montage des Klemmverschraubungsstückes die bisherige Gewohnheit des Festziehens im Uhrzeigersinn (bei Blickrichtung auf die Wand) beibehalten werden kann.
  • Wird diese Drehrichtung auf das Rosettenteil 8 angewandt, wird damit das Dichtungspaket zusammengepresst und die Btcht-und Klemmwirkun£r. erreicht.
  • Die Hülse 40 ist im Beispiel ebenfalls mit einem Linksgewinde LG in eine entsprechende Eins@tzbohrung innerhalb der Batterie 1 unter Zwischenlage einer Dichtung eingesetzt. Das Ende des Einsatzstutzens 46 ist vorzugsweise als Ventilsitz ausgebildet, auf welchem das entsprechende Absperrventil der Batterie 1 direkt aufsitzt. Damit wird ein sonst separat herzustellender und einzusetzender Ventilsitz eingespart.
  • Gemäss einem weiteren, in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel kann mit Hilfe eines entsprechend ausgebildeten Klemmverschraubungsstückes jedes beliebiSt- Ärmaturenteil auf das Anschlussstück 3 aufgesetzt werden. Im Beispiel ist ein mit einem Absperrhahn versehenes Zwischenstfick, z B. zum nschluss eines WC-Spülkastens oder der Zwischenleitung für eine Waschtischarmatur, dargestellt. Auch in diesc-m Ausführungsbeispiel istr Rosettenteil 8 mit einem Linksgewinde LG in der Hülse 30 geführt, wobei die Hülse 30 gleichzeitig als Gehäuse für den im Detail nicht dargestellten Absperrhahn ausgebildet ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird durch Drehen des Rosettenteils im Uhrzeigersinn (bei Blick auf die Wand) das zwischen dem Rosettenteil 8 und der Hülse 30 liegende Dichtungspaket zusammengepresst.
  • Es können auch andere Armaturenteile, beispielsweise derersten Åus-führungsbeispiel beschriebene Distanzhalter, mit einem entsprechend ausgebildeten Klemmverschraubungsstück 7 versehen werden.

Claims (16)

  1. Patent ansprüche
    11 Wandanschluss für Wasserarmatur, mit Armaturanschlussstücken zur Verbindung der Armatur mit wandseitigen Zuleitungen, und mit einem Klemmverschraubungsstück zur Herstellung einer dichten und unverrückbaren Verbindung zwischen der Armatur und dem in das Klemmverschraubungsstück einsteckbaren Anschlussstück, wobei das Anschlussstück mit einem winklig gegenüber der Steckrichtung ausgerichteten Anschlussstutzen zum Anschluss der Zuleitung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlusse stück (3) und Grundplatte (4) mit einer parallelzir Steckrichtung der Armatur verlaufenden klemmbaren Profilfürung (10, 20) versehen sind, wobei sich das Profil in regelmässigen Winkelversetzungen wiederholt, wodurch das Anschlussstück in der Grundplatte in verschiedenen Winkelpositionen einsteckbar und in Steckrichtung der Armatur ohne Verdrehen verschiebbar und mit Hilfe einer Klemmvorrichtung (11, 17) arretierbar ist, dass die Profilführung am Anschlussstück vor und hinter dem Anschlussstutzen (22) vorgesehen ist und dass das Klemmverschraubungsstück (7) zusätzlich als Abdeckrosette (8) gegenflber ir Wand ausgebildet ist.
  2. 2. Wandanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Profilführung eine Rippenprofilführung gewählt ist.
  3. 3. Wandanschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dss das Anschlussstück mit vier Rippen (20) und die Grundplatte mit acht Nuten (10) versehen sind.
  4. 4. Wandanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmverschraubungsstück (7) eine Hülse (30) aufweist, dieaifder der Armatur zugekehrten Seite mit einem Gewinde (31, 45) versehen ist, dass das Hülseninnere eine Ringschulter (32) auSweist, welche in ein erweiterte Hülsenbohrung (33) übergeht, dass in die Hülsenbohrung ein Dichtungspaket eingesetzt ist, enthaltend einen Druckring (34), einen Dichtungsring (35), einen Schleifring (35a) sowie zwei Sprengringe (32 und 33), welch letztere stirnseitig mit Konus und Gegenkonus aneinander liegen, wobei das Dichtungspaket einen dem Aussendurchmesser des Anschlussstückes (3) entsprechenden Innendurchmesser aufweist, und durch einen in eine Ringnut der Hülsenbohrung eingelassenen Federring (38) in der Hülsenbohrun gehalten ist.
  5. 5. Wandanschluss nach AnSi)rUOÜ lt, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring (31) auf der der Armatur (5) zugekehrten Stirnseite mit einer Ringschulter (39) versehen ist, die einem an der Armatur anliegenden Dichtungsring (40) als Widerlager dient.
  6. 6. Wandanschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (27) aussenseitid mit einem Vielkant versehen ist.
  7. 7. Wandanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte aus Polyamid besteht.
  8. 8. Wandanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mit Anschlägen (13) und/oderAusnehmungen (14) für eine Rahmenmontage versehen ist.
  9. 9. Wandanschluss nach Anspruch 1, dadurch Wekennzeichnet, dass das Anschlussstück ausser dem Anschlussstutzen (22) mindestens einen Abzweizungsstutzen aufweist, welcher ebenfalls winklig gegenüber der Steckrichtung ausgerichtet ist.
  10. 10. Wandanschluss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück als T- oder als Kreuzverteilungsstück ausgebildet ist.
  11. 11. Wandanschluss nach aspruch 1, en;einar Warm; und Kaltwasser armatur, dadurch gekennzeichnet, dass ein Distanzhalter zum Aufsetzen auf die in der Grundplatte (4) befestigten Anschlussstücke (3) vorgesehen ist, welcher mit einem Entlüftungsloch und einer Entlüftungssschraube versehen ist.
  12. 12. Wandanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilführung als regelmässige Vieleckführung ausgebildet ist und dass eine seitlich am Anschlussstück (3) angreifende und parallel zur Achse des Anschlussstückes in der Grundplatte 4) gelagerte Klemmschraube (18) zum Verklemmen des Anschlussstückes (3) gegenüber der Grundplatte (lot) vorgesehen ist.
  13. 13. Wandanschluss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Profilführung eine Achtkantführung vorgesehen ist.
  14. 14. Wandanschluss nach Anspruch 12, dadurch ekennaeichnet, dass als Klemmschraube (18) eine an beiden Enden betätigbare Exzenterschraube vorgesehen ist.
  15. 15. Wandanschluss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmverschraubungsstück (7) ein mit einem Links-Gewinde versehenen Rosettenteil (8) aufweist, derart, dass durch Andrehen des Rosettenteils im Uhrzeigersinn, bei Blickrichtung auf die Wand, eine Klemmdichtung zwischen dem Klemmverschraubungsstück (7) und dem Anschlussstück (3) geschlossen wird.
  16. 16. Wandanschluss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmverschraubungsstück (7) einen mit einem Linksgewinde (LG) versehenen Einsatzstutzen (46) aufweist, mit welchem das Klemmverschraubungsstück in eine Batterie (1) einsetzbar ist, und dass der Einsatzstutzen (46) alslentilsitz ausgebildet ist.
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