CH669813A5 - - Google Patents
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- CH669813A5 CH669813A5 CH3235/85A CH323585A CH669813A5 CH 669813 A5 CH669813 A5 CH 669813A5 CH 3235/85 A CH3235/85 A CH 3235/85A CH 323585 A CH323585 A CH 323585A CH 669813 A5 CH669813 A5 CH 669813A5
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/042—Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Sanitärarmatur ist in der DE-PS 23 14 853 beschrieben. Sie hat ein die verschiedenen Wasserkanäle enthaltendes Funktionsgehäuse sowie ein dieses umgebendes aus zwei Halbschalen zusammengesetztes Sichtgehäuse. Die Versatzausgleichs-Verbindungsteile ermöglichen das Kompensieren von Fehlern im Abstand zweier wandfester Wasseranschlüsse.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Sanitärarmatur gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, dass auch Verkippungen der Achse des wandfesten Wasseranschlusses bezüglich der Ebene der Anschlusswand und axiale Lageabweichungen dieses Wasseranschlusses kompensiert werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss gelöst durch eine Sanitärarmatur gemäss Anspruch 1.
Aus der DE-OS 30 41 712 ist zwar ferner eine Sanitärarmatur bekannt, bei welcher ein Versatzausgleichs-Verbindungsteil mit einem kugelförmigen Dichtkopf ausgebildet ist. Dieser sitzt jeweils in einer kugelförmigen Aufnahmepfanne des Funktionsgehäuses der Sanitärarmatur, so dass zwar Neigungsfehler der Achse des wandseitigen Wasseranschlusses kompensiert werden können, nicht jedoch axiale Lagefehler. Auch bei dieser Sanitärar-amatur ist ein gesondertes Sichtgehäuse vorgesehen, um ungeachtet von Lagefehlern der wandfesten Wasseranschlüsse einen optisch sauberen Abschluss der Armatur zur Wand hin zu gewährleisten.
Bei der erfindungsgemässen Sanitärarmatur ist der Dichtkopf in der zugeordneten zylindrischen Bohrung sowohl axial verschiebbar als auch zugleich verkippbar, so dass sowohl Neigungsfehler als auch Lagefehler der wandfesten Wasseranschlüsse kompensiert werden können, so dass das Funktionsgehäuse auch in diesen Fällen einen sauberen Abschluss zur Anschlusswand bilden kann und damit zugleich die Aufgaben des Sichtgehäuses übernehmen kann. Ein getrenntes Sichtgehäuse kann somit entfallen, was die Montage der Sanitärarmatur sowohl in der Fabrik als auch vor Ort erleichtert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäss Anspruch 2 wird erreicht, dass die Dichtung dann, wenn die Dichtkopfachse bezüglich der Achse der zugeordneten Gehäuseanschlussbohrung verkippt ist, so dass sich nun eine leicht elliptische Dichtlinie ergibt, ausfedern kann und auch dann noch eine einwandfreie Abdichtung zur Innenfläche der Anschlussbohrung gewährleistet.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäss Anspruch 3 wird erreicht, dass zwischen dem Armaturengehäuse und der Anschlusswand ein kleiner Spalt verbleibt, durch welchen etwaiges Spritzwasser ablaufen kann. Ausserdem kann so kleinen Unebenheiten der Anschlusswand Rechnung getragen werden.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäss Anspruch 4 wird erreicht, dass das Armaturengehäuse auch im Bereich der Anschlussbohrung bis in die unmittelbare Nähe der Anschlussfläche geführt werden kann, da die überstehenden Teile des Versatzausgleichs-Verbindungsteiles keine Schulter bilden, an welcher das Armaturengehäuse anschlagen würde.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in dieser zeigt die einzige Figur eine Aufsicht auf eine an einer Wand befestigte Badewannen-Mischbatterie, wobei einige Teile weggebrochen sind, um Einzelheiten der Verbindung zwischen Mischbatterie und wandfesten Wasseranschlüssen zeigen zu können.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Mischbatterie hat ein hohles Gehäuse, welches mit Zwischenwänden versehen ist, durch welche eine Einlasskammer 12 für kaltes Wasser, eine nicht näher gezeigte Einlasskammer für warmes Wasser und eine Auslasskammer für Mischwasser begrenzt sind. Die Aussenwand des Gehäuses 10 ist so gestaltet, dass das Gehäuse ein ansprechendes Äusseres bietet (Sichtfiinktion).
An eine Gehäuserückwand 14 sind zwei Anschlussstutzen 16 angeformt, welche jeweils eine Anschlussbohrung 18 vorgeben, deren Achse senkrecht auf der Rückwand 14 des Gehäuses 10 steht.
Die Anschlussbohrung 18 ist durchgehend zylindrisch und nimmt einen kugelförmigen Dichtkopf 24 eines insgesamt mit 26 bezeichneten Versatzausgleichs-Verbindungsteiles im Gleitspiel auf. Eine Dichtung 22 erstreckt sich um den Äquator des Dichtkopfes 24. Das Versatzausgleichs-Verbindungsteil hat einen zum Dichtkopf 24 koaxialen ersten Kanalabschnitt 28, einen sich hieran anschliessenden zweiten Kanalabschnitt 30 mit transversaler Erstreckungskomponente sowie einen Verbindungsstutzen 32, dessen Achse parallel zu deqenigen des Dichtkopfes 24 verläuft, zu dieser aber versetzt ist. Der Verbindungsstutzen 32 ist auf seiner Aussenfläche mit Gewinde versehen, mit dem es in ein wandfestes Anschlussstück 34 einer Wasserleitung einzuschrauben bestimmt ist.
Um einerseits auch grössere Lagefehler des Anschlussstückes 34 kompensieren zu können, andererseits aber ein Heranschieben des Anschlussstutzens 16 bis in die unmittelbare Nähe der
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Anschlusswand 36 zu ermöglichen, ist ein vorderer Teil des Verbindungsstutzens 32 mit einem Radius überdreht, welcher etwas kleiner ist als der Radius der Anschlussbohrung 18. Diese Hinterdrehung ist bei 38 angedeutet und verläuft koaxial zur Achse des Dichtkopfes 24.
Hinter dem Dichtkopf 24 liegend ist das Versatzausgleichs-Verbindungsteil 26 mit einer Klemmnut 40 versehen, an welcher eine im Gehäuse 10 laufende Madenschraube 42 angreift. Der Boden der Klemmnut 40 fällt in Richtung zur Wand hin ab, so dass man zusammen mit dem Anziehen der Madenschraube 42 auf das Gehäuse eine von der Anschlusswand 36 wegweisende Kraft erzeugt.
An die Rückwand des Gehäuses sind in der Nachbarschaft der beiden Anschlussstutzen 16 zwei Distanzrippen 44 angeformt, welche dafür sorgen, dass bei angebauter Mischbatterie ein kleiner Spalt 46 zwischen dem Gehäuse 10 und der Anschlusswand 36 verbleibt, durch welchen etwaiges Spritzwasser abfliessen kann.
Mit einem Schlitz versehene Rosetten 48 aus elastischem Material, welche in der Seitenansicht die Form eines Kreisbogens besitzen, sind von der Seite her im Klemmsitz auf das Gehäuse 10
aufgeschoben und verdecken die Madenschrauben 42. Sie liegen dabei an einem im Gehäuse 10 eingeformten Rücksprung 50 an. Da das Gehäuse 10, wie beschrieben, immer in korrekter Anlage an die Anschlusswand gebracht werden kann, ist auf diese Weise 5 auch immer für die korrekte Lage der Rosette 48 zur Wand gesorgt.
Statt zweier Rosetten 48, die jeweils nur den Bereich des Gehäuses in unmittelbarer Umgebung der Madenschrauben 42 überdecken, kann auch eine einzige, zweiteilige Rosette verwendet io werden, welche das gesamte Gehäuse 10 umgreift und deren beide Teile in geeignete Weise elastisch miteinander verrastet sind.
Dadurch, dass der Durchmesser der Kugelfläche des Dichtkopfes 24 dem Durchmesser der Anschlussbohrung 18 angepasst ist, kann das Versatzausgleichs-Verbindungsteil 26 sowohl axiale i5 Fluchtungsfehler als auch Verkippungen des wandfesten Anschlussstückes 34 ausgleichen, so dass das Gehäuse 10 auch bei derartigen Fehlern bis unter kleinem Abstand sauber an die Anschlusswand 26 herangeschoben werden kann und in dieser Stellung durch Anziehen der Madenschrauben 42 fixiert werden 20 kann.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Sanitärarmatur zur Anbringung an mindestens einem wandfesten Wasseranschluss, mit einem Gehäuse (10), mit einem Versatzausgleichs-Verbindungsteil (26) für den bzw. jeden der Wasseranschlüsse, welches zwei parallele, jedoch gegeneinander versetzte Verbindungsstutzen (24, 32) aufweist, von denen der eine mit dem Wasseranschluss zu verbinden bestimmt ist und der andere als über eine Ringdichtung (22) in einer im wesentlichen senkrecht zur wandseitigen Fläche des Armaturengehäuses (10) verlaufenden Anschlussbohrung (18) des Armaturengehäuses (10) aufgenommener und in letzterer in unterschiedlicher axialer Lage arretierbarer Dichtkopf (24) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkopf (24) eine kugelförmige Aussenfläche hat, die Ringdichtung (22) um den Äquator des Dichtkopfes (24) herum angeordnet ist und der Dichtkopf (24) in Gleitpassung axial in der zugeordneten Anschlussbohrung (18) des Armaturengehäuses (10) verschiebbar ist.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung in Richtung zur Ringachse hin verdickt ist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wandseitige Fläche des Armaturengehäuses (10) mindestens zwei in Abstand voneinander angeordnete Distanzkörper (44) trägt.
4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Gehäuse durch Befestigungsmittel (42) an den Versatzausgleichs-Verbindungsteilen (26) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Befestigungsmittel (42) eine Rosette (48) vorgesehen ist, welche von der Seite her auf das Gehäuse (10) aufgeschoben ist.
5. Sanitärarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Versatzausgleichs-Verbindungsteil (26) eine Rosette (48) vorgesehen ist, welche aus elastischem Material hergestellt ist, die Form eines geschlitzten Ringes besitzt und im Klemmsitz auf das Gehäuse (10) aufgeschoben ist.
6. Sanitärarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette (48) eine das gesamte Gehäuse (10) umgreifende Form aufweist, die aus zwei, elastisch miteinander verrasteten Teilen besteht.
7. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette(n) (48) an einem Rücksprung (50) in der Aussenfläche des Gehäuses (10) anliegt bzw. anliegen.
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