DE3422931A1 - Druckkopf - Google Patents

Druckkopf

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DE3422931A1 DE19843422931 DE3422931A DE3422931A1 DE 3422931 A1 DE3422931 A1 DE 3422931A1 DE 19843422931 DE19843422931 DE 19843422931 DE 3422931 A DE3422931 A DE 3422931A DE 3422931 A1 DE3422931 A1 DE 3422931A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/25Print wires
    • B41J2/26Connection of print wire and actuator

Description

Druckkopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen kleinen Druckkopf, der mit Stiftelementen zum Drucken mittels einer Vielzahl von Punkten arbeitet.
Druckköpfe zum punktweisen Drucken mit Stiften werden bei neueren Druckern in großem Umfang eingesetzt. Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Druckkopf zum punktweisen Drucken mit Stiften, wobei die untere Hälfte geschnitten ist. Der Druckkopf zum punktweisen Drucken mit Stiften weist ein Gehäuse 1 mit kreisförmigen Querschnitt auf. Mehrere Elektromagnete 2 und von den Elektromagneten 2 betriebene Anker 3 sind um die Mittelachse des Gehäuses 1 herum angeordnet. Die Anker 3 sind mit ihren äußeren Endbereichen für eine Schwenkbewegung relativ zum jeweiligen Elektromagneten 2 angebracht. In einem zylindrischen, mit dem Gehäuse 1 einstückigen Bereich 1a ist ein Paar von Führungsplatten 5a und 5b aus Kunststoffmaterial vorgesehen, um Stifte 4, die zum punktweisen Drucken mit Stiften benutzt werden, gleitend zu führen. An einem Ende des zylindrischen Bereichs 1a ist eine in hohem Maße verschleißfeste Führungsplatte 6 vorgesehen, die die äußeren Enden der Stifte 4 abstützt. Die anderen Enden der Stifte 4 sind als Kontaktbereiche 7 ausgebildet, die an den Ankern 3 anliegen. Eine Schraubenfeder 8 ist jeweils um die Kontaktbereiche 7 herum angeordnet, so daß sie diesen in einer Richtung drängt, in der der jeweilige Anker 3 vom jeweiligen Elektromagneten 2 abgehoben wird.
S-
Durch Einschalten eines oder mehrerer Elektromagnete 2 wird der zu dem eingeschalteten Magnet 2 gehörige Anker durch den Magnet 2 gegen die Kraft der Schraubenfeder angezogen, wodurch die äußeren Ende der Stifte 4 bewegungsmäßig gekoppelt mit den Ankern 3 nach außen vom Ende des zylindrischen Bereichs 1a des Gehäuses 1 herausbewegt werden und durch ein Farbband an einem Aufzeichnungspapier anschlagen. Durch Kombination der Bewegung eines Wagens, der den Druckkopf trägt, mit den Herausbewegungs-Bewegungen der Stifte 4 kann ein erforderlicher Punktdruckvorgang auf dem Aufzeichnungspapier
ausgeführt werden.
Bei dem beschriebenen, herkömmlichen Druckkopf sind jedoch die Anker 3 und die Schraubenfedern 8 unmittelbar mit den inneren Enden der Stifte 4 gekoppelt, während
die äußeren Enden der Stifte 4 durch die Führungsplatte in einer nur gering voneinander beabstandeten Lage geführt werden. Infolgedessen haben die STifte 4 unvermeidlich eine gekrümmte Erstreckung von den von den Schraubenfedern 8 umgebenen Bereichen zu den von den Führungsplatten 5a und 5b abgestützten Bereichen. Daraus ergibt sich, daß Reibungskräfte zwischen den Führungsplatten 6, 5a, 5b und den Stiften 4 erzeugt werden, wenn die Stifte 4 durch die Federkräfte der Schraubenfedern 8 in ihre
Ausgangsposition zurückkehren, wodurch der Gleitwiderstand der Stifte 4 größer wird. Die zwischen den Stiften und den Führungsplatten 6, 5a, 5b erzeugten Reibungskräfte beeinflussen nicht nur die Lebensdauer des Druckkopfes nachteilig, sondern erfordern auch Schraubenfedern mit großen Federkräften und Elektromagnete mit großen Leistungen, wodurch der Stromverbrauch ansteigt.
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. 6.
Außerdem muß jeder Stift 4, der einen Durchmesser im Bereich von 0,2 bis 0,35 mm hat, durch die Führungsplatten, 5a, 5b und 6 derart hindurchgefädelt werden, daß er sich entlang einer gekrümmten Bahn erstreckt, und muß jede Schraubenfeder 8 um den Stammbereich des jeweiligen Stifts 4 plaziert werden, wodurch der Zusammenbau des herkömmlichen Druckkopfes außerordentlich schwierig ist. Da die erforderlichen Längen der Stifte 4 aufgrund der Positionen der Stiftenden unterschiedlich sind, war es übliche Praxis, die äußeren Ende der Stifte 4 nach dem Einsetzen der Stifte 4 durch die beschriebenen Passagen zu kürzen, so daß die Stiftenden dann in einer Ebene liegen. Dies erfordert einen schwierigen Herstellungsschritt mit hoher Präzision und großem Zeitaufwand. Infolgedessen gibt es eine Grenze bei der Verringerung der Kosten des Druckkopfes, was eine Schwierigkeit bei der Reduzierung der Kosten von kleinen Druckern für Personal Computer und dergleichen darstellt, die billig sein sollen.
Da sich die Stifte 4 in dem herkömmlichen Druckkopf entlang gebogener Bahnen erstrecken, ist der zylindrische Bereich 1a des Gehäuses 1 zum Begradigen der Bewegung der Endbereiche der Stifte 4 erforderlich. Der Bereich 1a vergrößert den Raumbedarf des gesamten Druckkopfes und verschlechtert den Platzbedarfskoeffizienten des Druckkopfes .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckkopf des Typs zum punktweisen Drucken zu schaffen, bei dem dieReibungskräfte zwischen den Stiften und Stiftführungen reduziert sind und infolgedessen die Stifte sanft betätigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Druckkopf vorgesehen, der mehrere Elektormagnete und von den Elektromagneten angezogene Anker aufweist. Mehrere Niederdrückteile sind linear gleitend verschiebbar unter Einwirkung der Bewegungen der Anker, und ein Federteil drängt die Niederdrückteile gegen die Anker. Mehrere Druckstifte erstrecken sich geradlinig und sind jeweils mit einem Ende aus dem Druckkopf herausbewegbar, während die anderen Enden an den Niederdrückteilen befestigt sind, so daß die Druckstifte entsprechend dem Betrieb der Elektromagnete linear bewegbar sind.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf sind sich geradlinig erstreckende Stifte eingesetzt, um den Zusammenbau zu erleichtern und die Herstellungskosten des Druckkopfes zu verringern.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf werden die Niederdrückkräfte der Anker und die Rückkehrkräfte des Niederteils wirksam mit kleinen Bewegungen der Stifte ausgeübt, so daß ein sanfter Druckbetrieb des Druckkopfes sichergestellt ist.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf sind die herauszubewegenden Enden der Stifte mit sehr kleinen Abständen beabstandet, obwohl die Anker größere Abstände zwischen sich haben können.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf können die Druckstifte linear in einem Körper betrieben werden und können die Niederdrückkräfte der Anker die Stifte ohne große Energieverluste betätigen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit geschnittener unterer Hälfte eines herkömmlichen Druckkopfes des Typs zum punktweisen Drucken mit Stiften;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Druckkopfes;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Druckkopfes gemäß Fig. 2.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und beschrieben.
Der Druckkopf weist einen Hauptkörper 10a, einen grob gesprochen scheibenförmigen Vorderkörper 10b und einen grob gesprochen scheibenförmigen Rückkörper 10c auf. Ein Joch ist zwischen dem Hauptkörper 10a und dem Rückkörper 10c angeordnet. Ein Befestigungsteil 12 ist zum Zusammenhalten aller Teile 10a, 10b, 10c und 11 mit Elastizitätseinsatz vorgesehen. Die Körper 10a, 10b, 10c bestehen aus Kunstharzmaterial, während das Joch 11 aus magnetischem Material besteht. Wie am besten in Fig. 3 erkennbar ist, weist der Hauptkörper 10a einen Flansch mit polygonaler Umfangsgestalt in seinem vorderen Bereich und einen zylindri schen Führungsbereich 10d an seinem Zentrum auf. Mehrere umfangsmäßig verteilte Führungsöffnungen 10e mit jeweils im wesentlichen kreissektorförmigem Querschnitt sind durch den Führungsbereich 10d hindurchführend vorgesehen. Der Vorderkörper 10b hat eine vordere Oberfläche, die ebenfalls
polygonal geformt ist, und einen Zentralbereich mit mehreren, in zwei Reihen angeordneten Führungsöffnungen 1Of, wobei die Führungsöffnungen 1Of voneinander durch sehr kleine Abstände getrennt sind und einen Durchmesser haben, der kleiner als der Durchmesser der Öffnungen 10e ist. Auf der rückseitigen, oberen Oberfläche eines Randbereichs des Vorderkörpers 10d ist ein Paar von Vorsprüngen 10d vorgesehen, die sich nach hinten erstrecken. Die Vorsprünge 10d führen durch Öffnungen 14a eines scheibenförmigen, ebenen Federteils 14 zum Hauptkörper 10a, wo sie mit entsprechenden Öffnungen im Hauptkörper 10a in Eingriff sind, um den Hauptkörper 10a und den Vorderkörper 10d in korrekter Relativposition zu halten.
Das Joch 11 ist um den Führungsbereich 10d des Hauptkörpers 10a herum angeordnet und hat eine äußere ümfangsoberflache, die ähnlich derjenigen des Flanschbereichs des Hauptkörpers 10a polygonal geformt ist. Der Rückkörper 10c ist in deckelartiger Konfiguration geringfügig größer als das Joch 11 gestaltet, so daß der nach unten vorspringende Rand des Rückkörpers 10c über das hintere Ende des Jochs 11 paßt. Wicklungen 13 sind um die Jochkerne 11a gewickelt, um mehrere Elektromagnete zu bilden. Zwischen dem Joch 11 und dem Rückkörper 10c sind mehrere Anker vorgesehen, die jeweils an ihrem radial äußeren Ende abgestützt sind, so daß die Anker 15 unter den anziehenden Kräften der Elektromagnete um diese Enden schwenken können. Genauer gesagt sind die Anker 15 ringförmig verteilt an Positionen angeordnet, die den Positionen der Elektromagnete entsprechen, und sind die Stammbereiche der Anker 15 am hinteren Außenrand des Jochs 11 plaziert. Ein Federteil 16 mit im wesentlichen ringförmiger Gestalt ist zwischen den Stammbereichen der Anker 15 und der hinteren Abdeckung 10c vorgesehen. Die Anker 15 werden durch das Federteil 16 auf den hinteren Rand des Jochs 11 gedrückt.
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Mehrere Niederdrückteile 17 sind im Hauptkörper 10a vorgesehen. Die Niederdrückteile 17 bestehen aus Kunstharzmaterial, und jedes Niederdrückteil 17 besitzt einen Hauptkörperbereich 17a mit einem vorspringenden Bereich 17d an einer Seite seines unteren Endes sowie einen Oberflächenbereich 17c an seinem oberen Ende, der zum Niederdrücken zu beaufschlagen ist. Der im Querschnitt im wesentlichen kreissektorförmig mit innenliegender Spitze gestaltete Hauptkörperbereich 17a jedes Niederdrückteils 17 ist in eine komplementär gestaltete öffnung 10e eingesetzt, die durch den Führungsbereich 10d des Hauptkörpers 10a hindurchführt, so daß die Niederdrückteile 17 für eine lineare Bewegung nach oben und nach unten durch die Öffnungen 10e geführt sind. Eine im wesentlichen runde, ebene Feder 14 mit einem Außendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Vorderkörpers 10b entspricht, besitzt mehrere federnde Arme 14b, die im mittleren Bereich der ebenen Feder einstückig mit deren durchgehendem Rand derart ausgebildet sind, daß sie sich radial nach innen erstrecken. Jeder der federnden Arme 14d liegt von unten gegen einen jeweiligen vorspringenden Bereich 17b des betreffenden Niederdrückteils 17 an und drängt das betreffende Niederdrückteil 17 in Richtung auf den betreffenden Anker Da die federnden Arme 14d gegen die vorspringenden Bereiche 17d der Niederdrückteile 17 anliegen, gehen die Wirkungslinien der durch die federnden Arme 14b auf die Niederdrückteile 17 ausgeübten Federkräfte durch die Führungsöffnungen 10e, die die Hauptkörperbereiche 17a der Niederdrückteile 17 führen.
Stifte 18 erstrecken sich parallel zu den vorspringenden Bereichen 17d der Niederdrückteile 17, und die Stammbereiche der Stifte 18 sind in die Hauptkörperbereiche 17a
M-
der Niederdrückteile 17 einstückig befestigt eingesetzt. Infolgedessen erstrecken sich die Stifte 18 geradlinig parallel mit der Funktionsrichtung der Niederdrückteile 17. Vorderenden der Stifte 18 erstrecken sich gleitend verschiebbar durch die Führungsöffnungen 1Of des Vorderkörpers 10d derart, daß die Enden nach vorne über das Vorderende des Vorderkörpers 10b hervorstehen. Eine Druckabstützung bzw. Platte 21 ist dem Vorderkörper 10d gegenüberliegend angeordnet, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Ein Aufzeichnungspapier 22 und ein Farbband 23 sind zwischen dem Vorderkörper 10b und der Platte 21 angeordnet .
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Druckkopfes ist folgendermaßen.
Im in Fig. 2 dargestellten Zustand ist keine der Wikklungen 13 strombeaufschlagt, und daher sind die Elektromagnete nicht aktiviert. Durch Strombeaufschlagung ausgewählter Wicklungen 13 werden die diesen strombeaufschlagten Wicklungen 13 zugeordneten Anker 15 angezogen, wodurch sie die entsprechenden Niederdrückteile 17 linear nach unten bewegen. Die Bewegung der betreffenden Niederdrückteile 17 nach unten bewirkt eine Bewegung der betreffenden Stifte 18, die jeweils integral mit einem Niederdrückteil 17 verbunden sind, nach unten entlang jeweils geradliniger Bahnen, so daß die Vorderenden der betreffenden Stifte 18 nach vorn aus dem Vorderkörper 10b herausbewegt werden. Die herausbewegten Stifte 18 schlagen das Farbband 23 auf das Aufzeichnungspapier 22, wodurch darauf Punkte gebildet werden, die jeweils der Fläche des Endes der betreffenden Stifte 18 entsprechen. Wenn die Strombeaufschlagung der Wicklungen 13 unterbrochen wird, werden die Niederdrückteile 17 zusammen
mit den Ankern 15 durch die federnden Arme 14b der ebenen Feder 14 nach oben gedrückt. Da die Wirkungslinien der Federkräfte der federnden Arme 15d durch die die Niederdrückteile 17 aufnehmenden Führungsöffnungen 1Oe führen und da überdies die federnden Arme 14d die Niederdrückteile 17 im wesentlichen aufwärts drängen, werden die Niederdrückteile 17 zu dieser Zeit gleitend nach oben zurückbewegt, ohne daß sie irgendwelchen Querkräften oder Schrägkräften ausgesetzt sind. Infolgedessen gibt es praktisch keine Möglichkeit^ daß Reibungskräfte die inneren Oberflächen der Führungsöffnungen 10e beschädigen, und da es nicht erforderlich ist, die Kraft der ebenen Feder 14 übermäßig groß zu machen, kann die Erregung der Elektromagnete kleingehalten werden und kann der Verbrauch elektrischer Energie wirtschaftlich gestaltet werden.
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung sind die folgenden.
(1) Da die Bewegungen der Anker auf die Niederdrückteile übertragen werden, an denen die Stammbereiche der sich geradlinig erstreckenden Stifte integral befestigt sind, ist das Vorsehen von gebogenen Passagen für die Stifte, wie es für die Stifte beim herkömmlichen Druckkopf gemäß 1 der Fall war, nicht erforderlich. Die Vermeidung von gebogenen Passagen verringert den Reibungswiderstand der Stifte beträchtlich und verringert die für den Betrieb des Druckkopfes erforderliche Energie.
(2) Da die Druckstifte sich geradlinig erstrecken, ist das Einsetzen der Stifte in die Führungsteile und dergleichen erleichtert und der Zusammenbau des Druckkopfes vereinfacht.
(3) Da sich die Stifte geradlinig erstrecken, können die
Längen der Stifte zuvor festgelegt werden. Daher ist die herkömmliche Praxis des Kürzens und Schleifens der Stiftenden nach dem Zusammenbau des Druckkopfes nicht erforderlich, wodurch Arbeit und Kosten für die Herstellung des Druckkopfes wesentlich reduziert werden können.
(4) Da die Stifte geradlinig angeordnet sind, ist der zylindrische Bereich 1a des bekannten Druckkopfes gemäß Fig. 1 zum Ausrichten der Bahn der Stifte nicht erforderlich; die Längserstreckung und der Raumbedarf des Druckkopfes können stark verringert werden.
(5) Da die Stifte integral an den Niederdrückteilen befestigt sind, können die Anordnungspositionen der Stiftenden nach Wunsch durch Variieren der Größe und Gestalt der Niederdrückteile variiert werden. Zum Beispiel können die Stiftenden in einer Reihe oder in anderer Weise angeordnet werden, ohne die Stifte zu biegen.
(6) Da keine Quer- bzw. Schrägkräfte ausgeübt werden, können die Niederdrückteile und die Stifte geradlinig hin und her gehend bewegt werden. Da ferner die Reibungskräfte zwischen den Niederdrückteilen, den Stiften und den Führungsöffnungen minimiert sind, kann der Verschleiß dieser Teile ebenfalls minimiert und deren Betriebsdauer verlängert werden. Da der Gleitwiderstand der Niederdrückteile begrenzt ist, können die Federkraft des Federteils und die Anziehungskraft der Elektromagnete verringert werden.
(7) Da die Niederdrückteile durch die Anker an Stellen niedergedrückt werden, die weiter vom Zentrum des Körpers des Druckkopfes entfernt sind als die Stiftbefestigungsstellen der Niederdrückteile, kann ein ausreichender Abstand zwischen den antreibenden Bereichen der Anker
eingehalten werden unabhängig von dem sehr kleinen Abstand der Stifte. Ferner können die Niederdrückteile und die Stifte mit sehr kleinem Abstand voneinander angeordnet sein und dennoch geradlinig hin und her bewegt werden, weshalb keine schädlichen Kräfte auf die bewegten Teile der Stifte ausgeübt werden. Infolgedessen können die Antriebskräfte für die Stifte minimiert und der Stromverbrauch der Elektromagnete verringert werden.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf werden die geradlinig beweglichen Niederdrückteile, an denen die geradlinigen Stifte integral befestigt sind, durch die Anker bewegt/ während Führungsöffnungen, die die Niederdrückteile führen, im Körper des Druckkopfes derart vorgesehen sind, daß die Wirkungslinien der Kräfte des Federteils, das die Niederdrückteile in Richtung auf die Ruheposition drückt, durch die Führungsöffnungen gehen. Infolgedessen werden keine Quer- bzw. Schrägkräfte auf die Niederdrückteile und die daran befestigten Stifte ausgeübt, so daß die geradlinigen Bewegungen der Niederdrückteile und sanfte, hin und her gehende Bewegungen der Stifte sichergestellt sind. Da keine nutzlosen Reibungskräfte zwischen den Führungsöffnungen und den Niederdrückteilen oder Stiften entstehen, wird der Verschleiß dieser Teile minimiert und kann deren Lebensdauer verlängert werden. Da die Gleitwiderstände der Niederdrückteile klein sind, sind die vom Federteil aufzubringenden Federkräfte und die von den Elektromagneten aufzubringenden Anziehungskräfte minimiert, wodurch der Stromverbrauch der Elektromagnete wirtschaftlicher gemacht werden kann.
Der Hauptkörper 10a, der Vorderkörper 10b und der Rückkörper 10c bilden gemeinsam eine Art Gehäuse mit grob
gesprochen zylindrischer Gestalt, wobei der mittlere Bereich der Gehäuselänge durch das Joch 11 überbrückt wird. Das Federteil 15 ist sandwichartig zwischen dem Hauptkörper 10a und dem Vorderkorper 10b am Außenumfangsbereich eingeklemmt.
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Claims (6)

KADOR · KUJNKER · SCHMITT-NILSON · HIRSCH - : :.,::. BVTENTAN^MJi ALPS Electric Co., Ltd. u.Z.: K 21 597S/8eb 20. Juni 1984 Priorität:
1. 21. Juni 1983 - Nr. 95481/83 - Japan
2. 20. Okt. 1983 - Nr. 162298/83 - Japan
Titel:
Druckkopf
Patentansprüche
1A Druckkopf zum Drucken auf einem Aufzeichnungs-
terial durch Stöße von den Enden von Druckstiften, gekennzeichnet durch einen Körper (10a, 10b, 10c), der mehrere gerade Passagen (10e) definiert, wobei Druckstifte (18) tragende Niederdrückteile (17) für eine lineare Bewegung in jeder der Passagen (10e) geführt sind; eine Einrichtung mit einem Federteil (14) zum Drängen der Niederdrückteile (17) in eine erste Richtung innerhalb des Körpers (10a, 10b, 10c); eine Einrichtung mit mehreren Elektromagneten (13), die
um die Passagen (1Oe) herum angeordnet sind, und Magnetankern (15), von denen jeder mit einem Endbereich eines Niederdrückteils (17) zum ausgewählten, linearen Bewegen der Niederdrückteile (17) in einer zweiten Richtung innerhalb der Passagen (1Oe) in Kontakt steht, um die Enden ausgewählter Druckstifte (18) durch lineare Bewegung aus dem Körper (10a, 10b, 10c) herauszubewegen.
2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdrückteile (17) jeweils einen Hauptkörperbereich (17a) aufweisen, der an einem Endbereich mit dem betreffenden Anker (15) und am anderen Endbereich mit dem Federteil (14) in Kontakt steht, und zwar gemäß einer Linie, die sich im wesentlichen parallel zu den Passagen (10e) erstreckt.
3. Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen (10e) im wesentlichen ringförmig angeordnet sind, wobei die radial äußeren Bereiche der Niederdrückteile (17) jeweils die genannte Linie beinhalten und die radial inneren Bereiche der Niederdrückteile (17) die Stifte (18) halten, wodurch die Stifte (18) eng zueinander angeordnet sein können.
4. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Bereiche der Hauptkörperbe·- reiche (17a), die jeweils mit dem betreffenden Anker (15) und dem Federteil (14) in Kontakt stehen, gerundete Oberflächen haben.
5. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10a, 10b, 10c) einen vorderen Endbereich (10b) mit Öffnungen (10f) zum Führen
der Endbereiche der Stifte (18) aufweist, und daß das Federteil durch eine Plattenfeder (14) gebildet ist, die in dem vorderen Endbereich (10b) gehalten ist und mehrere Arme (14b) aufweist, von denen jeder ein betreffendes Niederdrückteil (17) innerhalb des Körpers (10a, 10b, 10c) beaufschlagt.
6. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10a, 10b, 10c) mit mehreren Führungsöffnungen (1Oe) ausgebildet ist, von denen jede ein Niederdrückteil (17) zum Führen von dessen linearer Bewegung aufnimmt.
DE19843422931 1983-06-21 1984-06-20 Druckkopf Granted DE3422931A1 (de)

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