DE3422931A1 - Druckkopf - Google Patents
DruckkopfInfo
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Description
Druckkopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen kleinen Druckkopf, der mit Stiftelementen zum Drucken mittels einer Vielzahl
von Punkten arbeitet.
Druckköpfe zum punktweisen Drucken mit Stiften werden bei neueren Druckern in großem Umfang eingesetzt. Fig. 1 zeigt
einen herkömmlichen Druckkopf zum punktweisen Drucken mit Stiften, wobei die untere Hälfte geschnitten ist. Der
Druckkopf zum punktweisen Drucken mit Stiften weist ein Gehäuse 1 mit kreisförmigen Querschnitt auf. Mehrere Elektromagnete
2 und von den Elektromagneten 2 betriebene Anker 3 sind um die Mittelachse des Gehäuses 1 herum angeordnet.
Die Anker 3 sind mit ihren äußeren Endbereichen für eine Schwenkbewegung relativ zum jeweiligen Elektromagneten 2
angebracht. In einem zylindrischen, mit dem Gehäuse 1 einstückigen Bereich 1a ist ein Paar von Führungsplatten 5a
und 5b aus Kunststoffmaterial vorgesehen, um Stifte 4, die zum punktweisen Drucken mit Stiften benutzt werden, gleitend
zu führen. An einem Ende des zylindrischen Bereichs 1a ist eine in hohem Maße verschleißfeste Führungsplatte 6
vorgesehen, die die äußeren Enden der Stifte 4 abstützt. Die anderen Enden der Stifte 4 sind als Kontaktbereiche 7
ausgebildet, die an den Ankern 3 anliegen. Eine Schraubenfeder 8 ist jeweils um die Kontaktbereiche 7 herum angeordnet,
so daß sie diesen in einer Richtung drängt, in der der jeweilige Anker 3 vom jeweiligen Elektromagneten 2 abgehoben
wird.
• S-
Durch Einschalten eines oder mehrerer Elektromagnete 2 wird der zu dem eingeschalteten Magnet 2 gehörige Anker
durch den Magnet 2 gegen die Kraft der Schraubenfeder angezogen, wodurch die äußeren Ende der Stifte 4 bewegungsmäßig
gekoppelt mit den Ankern 3 nach außen vom Ende des zylindrischen Bereichs 1a des Gehäuses 1 herausbewegt
werden und durch ein Farbband an einem Aufzeichnungspapier anschlagen. Durch Kombination der Bewegung
eines Wagens, der den Druckkopf trägt, mit den Herausbewegungs-Bewegungen der Stifte 4 kann ein erforderlicher
Punktdruckvorgang auf dem Aufzeichnungspapier
ausgeführt werden.
ausgeführt werden.
Bei dem beschriebenen, herkömmlichen Druckkopf sind jedoch die Anker 3 und die Schraubenfedern 8 unmittelbar
mit den inneren Enden der Stifte 4 gekoppelt, während
die äußeren Enden der Stifte 4 durch die Führungsplatte in einer nur gering voneinander beabstandeten Lage geführt werden. Infolgedessen haben die STifte 4 unvermeidlich eine gekrümmte Erstreckung von den von den Schraubenfedern 8 umgebenen Bereichen zu den von den Führungsplatten 5a und 5b abgestützten Bereichen. Daraus ergibt sich, daß Reibungskräfte zwischen den Führungsplatten 6, 5a, 5b und den Stiften 4 erzeugt werden, wenn die Stifte 4 durch die Federkräfte der Schraubenfedern 8 in ihre
Ausgangsposition zurückkehren, wodurch der Gleitwiderstand der Stifte 4 größer wird. Die zwischen den Stiften und den Führungsplatten 6, 5a, 5b erzeugten Reibungskräfte beeinflussen nicht nur die Lebensdauer des Druckkopfes nachteilig, sondern erfordern auch Schraubenfedern mit großen Federkräften und Elektromagnete mit großen Leistungen, wodurch der Stromverbrauch ansteigt.
die äußeren Enden der Stifte 4 durch die Führungsplatte in einer nur gering voneinander beabstandeten Lage geführt werden. Infolgedessen haben die STifte 4 unvermeidlich eine gekrümmte Erstreckung von den von den Schraubenfedern 8 umgebenen Bereichen zu den von den Führungsplatten 5a und 5b abgestützten Bereichen. Daraus ergibt sich, daß Reibungskräfte zwischen den Führungsplatten 6, 5a, 5b und den Stiften 4 erzeugt werden, wenn die Stifte 4 durch die Federkräfte der Schraubenfedern 8 in ihre
Ausgangsposition zurückkehren, wodurch der Gleitwiderstand der Stifte 4 größer wird. Die zwischen den Stiften und den Führungsplatten 6, 5a, 5b erzeugten Reibungskräfte beeinflussen nicht nur die Lebensdauer des Druckkopfes nachteilig, sondern erfordern auch Schraubenfedern mit großen Federkräften und Elektromagnete mit großen Leistungen, wodurch der Stromverbrauch ansteigt.
— *έ> —
. 6.
Außerdem muß jeder Stift 4, der einen Durchmesser im Bereich von 0,2 bis 0,35 mm hat, durch die Führungsplatten,
5a, 5b und 6 derart hindurchgefädelt werden, daß er sich entlang einer gekrümmten Bahn erstreckt, und muß jede
Schraubenfeder 8 um den Stammbereich des jeweiligen Stifts 4 plaziert werden, wodurch der Zusammenbau des
herkömmlichen Druckkopfes außerordentlich schwierig ist. Da die erforderlichen Längen der Stifte 4 aufgrund der
Positionen der Stiftenden unterschiedlich sind, war es übliche Praxis, die äußeren Ende der Stifte 4 nach dem
Einsetzen der Stifte 4 durch die beschriebenen Passagen zu kürzen, so daß die Stiftenden dann in einer Ebene
liegen. Dies erfordert einen schwierigen Herstellungsschritt mit hoher Präzision und großem Zeitaufwand. Infolgedessen
gibt es eine Grenze bei der Verringerung der Kosten des Druckkopfes, was eine Schwierigkeit bei der
Reduzierung der Kosten von kleinen Druckern für Personal Computer und dergleichen darstellt, die billig sein
sollen.
Da sich die Stifte 4 in dem herkömmlichen Druckkopf entlang gebogener Bahnen erstrecken, ist der zylindrische
Bereich 1a des Gehäuses 1 zum Begradigen der Bewegung der Endbereiche der Stifte 4 erforderlich. Der Bereich 1a
vergrößert den Raumbedarf des gesamten Druckkopfes und verschlechtert den Platzbedarfskoeffizienten des Druckkopfes
.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckkopf des Typs zum punktweisen Drucken zu schaffen, bei
dem dieReibungskräfte zwischen den Stiften und Stiftführungen reduziert sind und infolgedessen die Stifte
sanft betätigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Druckkopf
vorgesehen, der mehrere Elektormagnete und von den Elektromagneten angezogene Anker aufweist. Mehrere Niederdrückteile
sind linear gleitend verschiebbar unter Einwirkung der Bewegungen der Anker, und ein Federteil drängt
die Niederdrückteile gegen die Anker. Mehrere Druckstifte erstrecken sich geradlinig und sind jeweils mit einem Ende
aus dem Druckkopf herausbewegbar, während die anderen Enden an den Niederdrückteilen befestigt sind, so daß die
Druckstifte entsprechend dem Betrieb der Elektromagnete linear bewegbar sind.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf sind sich geradlinig erstreckende
Stifte eingesetzt, um den Zusammenbau zu erleichtern und die Herstellungskosten des Druckkopfes zu
verringern.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf werden die Niederdrückkräfte
der Anker und die Rückkehrkräfte des Niederteils wirksam mit kleinen Bewegungen der Stifte ausgeübt, so
daß ein sanfter Druckbetrieb des Druckkopfes sichergestellt ist.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf sind die herauszubewegenden Enden der Stifte mit sehr kleinen Abständen beabstandet,
obwohl die Anker größere Abstände zwischen sich haben können.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf können die Druckstifte linear in einem Körper betrieben werden und können die
Niederdrückkräfte der Anker die Stifte ohne große Energieverluste betätigen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit geschnittener unterer Hälfte eines herkömmlichen Druckkopfes des Typs zum punktweisen
Drucken mit Stiften;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Druckkopfes;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Druckkopfes gemäß Fig. 2.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und
beschrieben.
Der Druckkopf weist einen Hauptkörper 10a, einen grob gesprochen
scheibenförmigen Vorderkörper 10b und einen grob
gesprochen scheibenförmigen Rückkörper 10c auf. Ein Joch ist zwischen dem Hauptkörper 10a und dem Rückkörper 10c angeordnet.
Ein Befestigungsteil 12 ist zum Zusammenhalten aller Teile 10a, 10b, 10c und 11 mit Elastizitätseinsatz
vorgesehen. Die Körper 10a, 10b, 10c bestehen aus Kunstharzmaterial,
während das Joch 11 aus magnetischem Material besteht. Wie am besten in Fig. 3 erkennbar ist,
weist der Hauptkörper 10a einen Flansch mit polygonaler Umfangsgestalt in seinem vorderen Bereich und einen zylindri
schen Führungsbereich 10d an seinem Zentrum auf. Mehrere umfangsmäßig verteilte Führungsöffnungen 10e mit jeweils
im wesentlichen kreissektorförmigem Querschnitt sind durch den Führungsbereich 10d hindurchführend vorgesehen. Der
Vorderkörper 10b hat eine vordere Oberfläche, die ebenfalls
polygonal geformt ist, und einen Zentralbereich mit mehreren, in zwei Reihen angeordneten Führungsöffnungen
1Of, wobei die Führungsöffnungen 1Of voneinander durch sehr kleine Abstände getrennt sind und einen Durchmesser
haben, der kleiner als der Durchmesser der Öffnungen 10e ist. Auf der rückseitigen, oberen Oberfläche eines Randbereichs
des Vorderkörpers 10d ist ein Paar von Vorsprüngen 10d vorgesehen, die sich nach hinten erstrecken.
Die Vorsprünge 10d führen durch Öffnungen 14a eines scheibenförmigen, ebenen Federteils 14 zum Hauptkörper 10a,
wo sie mit entsprechenden Öffnungen im Hauptkörper 10a in
Eingriff sind, um den Hauptkörper 10a und den Vorderkörper 10d in korrekter Relativposition zu halten.
Das Joch 11 ist um den Führungsbereich 10d des Hauptkörpers
10a herum angeordnet und hat eine äußere ümfangsoberflache, die ähnlich derjenigen des Flanschbereichs
des Hauptkörpers 10a polygonal geformt ist. Der Rückkörper 10c ist in deckelartiger Konfiguration geringfügig
größer als das Joch 11 gestaltet, so daß der nach unten vorspringende Rand des Rückkörpers 10c über das
hintere Ende des Jochs 11 paßt. Wicklungen 13 sind um die Jochkerne 11a gewickelt, um mehrere Elektromagnete
zu bilden. Zwischen dem Joch 11 und dem Rückkörper 10c
sind mehrere Anker vorgesehen, die jeweils an ihrem radial äußeren Ende abgestützt sind, so daß die Anker 15
unter den anziehenden Kräften der Elektromagnete um diese Enden schwenken können. Genauer gesagt sind die Anker 15
ringförmig verteilt an Positionen angeordnet, die den Positionen der Elektromagnete entsprechen, und sind die
Stammbereiche der Anker 15 am hinteren Außenrand des Jochs 11 plaziert. Ein Federteil 16 mit im wesentlichen
ringförmiger Gestalt ist zwischen den Stammbereichen der Anker 15 und der hinteren Abdeckung 10c vorgesehen. Die
Anker 15 werden durch das Federteil 16 auf den hinteren Rand des Jochs 11 gedrückt.
* /10 ·
Mehrere Niederdrückteile 17 sind im Hauptkörper 10a vorgesehen. Die Niederdrückteile 17 bestehen aus Kunstharzmaterial,
und jedes Niederdrückteil 17 besitzt einen Hauptkörperbereich 17a mit einem vorspringenden Bereich
17d an einer Seite seines unteren Endes sowie einen Oberflächenbereich 17c an seinem oberen Ende, der zum
Niederdrücken zu beaufschlagen ist. Der im Querschnitt
im wesentlichen kreissektorförmig mit innenliegender Spitze gestaltete Hauptkörperbereich 17a jedes Niederdrückteils
17 ist in eine komplementär gestaltete öffnung 10e eingesetzt, die durch den Führungsbereich 10d des
Hauptkörpers 10a hindurchführt, so daß die Niederdrückteile 17 für eine lineare Bewegung nach oben und nach
unten durch die Öffnungen 10e geführt sind. Eine im wesentlichen
runde, ebene Feder 14 mit einem Außendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des
Vorderkörpers 10b entspricht, besitzt mehrere federnde Arme 14b, die im mittleren Bereich der ebenen Feder einstückig
mit deren durchgehendem Rand derart ausgebildet sind, daß sie sich radial nach innen erstrecken. Jeder
der federnden Arme 14d liegt von unten gegen einen jeweiligen vorspringenden Bereich 17b des betreffenden
Niederdrückteils 17 an und drängt das betreffende Niederdrückteil 17 in Richtung auf den betreffenden Anker
Da die federnden Arme 14d gegen die vorspringenden Bereiche 17d der Niederdrückteile 17 anliegen, gehen die
Wirkungslinien der durch die federnden Arme 14b auf die Niederdrückteile 17 ausgeübten Federkräfte durch die
Führungsöffnungen 10e, die die Hauptkörperbereiche 17a der Niederdrückteile 17 führen.
Stifte 18 erstrecken sich parallel zu den vorspringenden Bereichen 17d der Niederdrückteile 17, und die Stammbereiche
der Stifte 18 sind in die Hauptkörperbereiche 17a
• M-
der Niederdrückteile 17 einstückig befestigt eingesetzt.
Infolgedessen erstrecken sich die Stifte 18 geradlinig parallel mit der Funktionsrichtung der Niederdrückteile
17. Vorderenden der Stifte 18 erstrecken sich gleitend verschiebbar durch die Führungsöffnungen 1Of des Vorderkörpers
10d derart, daß die Enden nach vorne über das Vorderende des Vorderkörpers 10b hervorstehen. Eine
Druckabstützung bzw. Platte 21 ist dem Vorderkörper 10d
gegenüberliegend angeordnet, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Ein Aufzeichnungspapier 22 und ein Farbband 23 sind
zwischen dem Vorderkörper 10b und der Platte 21 angeordnet .
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Druckkopfes ist
folgendermaßen.
Im in Fig. 2 dargestellten Zustand ist keine der Wikklungen
13 strombeaufschlagt, und daher sind die Elektromagnete
nicht aktiviert. Durch Strombeaufschlagung ausgewählter Wicklungen 13 werden die diesen strombeaufschlagten
Wicklungen 13 zugeordneten Anker 15 angezogen, wodurch sie die entsprechenden Niederdrückteile 17 linear
nach unten bewegen. Die Bewegung der betreffenden Niederdrückteile 17 nach unten bewirkt eine Bewegung der betreffenden
Stifte 18, die jeweils integral mit einem Niederdrückteil 17 verbunden sind, nach unten entlang
jeweils geradliniger Bahnen, so daß die Vorderenden der betreffenden Stifte 18 nach vorn aus dem Vorderkörper 10b
herausbewegt werden. Die herausbewegten Stifte 18 schlagen
das Farbband 23 auf das Aufzeichnungspapier 22, wodurch darauf Punkte gebildet werden, die jeweils der
Fläche des Endes der betreffenden Stifte 18 entsprechen. Wenn die Strombeaufschlagung der Wicklungen 13 unterbrochen wird, werden die Niederdrückteile 17 zusammen
mit den Ankern 15 durch die federnden Arme 14b der ebenen Feder 14 nach oben gedrückt. Da die Wirkungslinien der Federkräfte der federnden Arme 15d durch
die die Niederdrückteile 17 aufnehmenden Führungsöffnungen 1Oe führen und da überdies die federnden Arme 14d
die Niederdrückteile 17 im wesentlichen aufwärts drängen, werden die Niederdrückteile 17 zu dieser Zeit gleitend
nach oben zurückbewegt, ohne daß sie irgendwelchen Querkräften oder Schrägkräften ausgesetzt sind. Infolgedessen
gibt es praktisch keine Möglichkeit^ daß Reibungskräfte
die inneren Oberflächen der Führungsöffnungen 10e beschädigen, und da es nicht erforderlich ist, die Kraft
der ebenen Feder 14 übermäßig groß zu machen, kann die Erregung der Elektromagnete kleingehalten werden und
kann der Verbrauch elektrischer Energie wirtschaftlich gestaltet werden.
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung sind die folgenden.
(1) Da die Bewegungen der Anker auf die Niederdrückteile
übertragen werden, an denen die Stammbereiche der sich geradlinig erstreckenden Stifte integral befestigt sind,
ist das Vorsehen von gebogenen Passagen für die Stifte, wie es für die Stifte beim herkömmlichen Druckkopf gemäß
1 der Fall war, nicht erforderlich. Die Vermeidung von gebogenen Passagen verringert den Reibungswiderstand
der Stifte beträchtlich und verringert die für den Betrieb des Druckkopfes erforderliche Energie.
(2) Da die Druckstifte sich geradlinig erstrecken, ist das Einsetzen der Stifte in die Führungsteile und dergleichen
erleichtert und der Zusammenbau des Druckkopfes vereinfacht.
(3) Da sich die Stifte geradlinig erstrecken, können die
Längen der Stifte zuvor festgelegt werden. Daher ist die herkömmliche Praxis des Kürzens und Schleifens der Stiftenden
nach dem Zusammenbau des Druckkopfes nicht erforderlich, wodurch Arbeit und Kosten für die Herstellung
des Druckkopfes wesentlich reduziert werden können.
(4) Da die Stifte geradlinig angeordnet sind, ist der zylindrische Bereich 1a des bekannten Druckkopfes gemäß
Fig. 1 zum Ausrichten der Bahn der Stifte nicht erforderlich; die Längserstreckung und der Raumbedarf des Druckkopfes
können stark verringert werden.
(5) Da die Stifte integral an den Niederdrückteilen befestigt sind, können die Anordnungspositionen der Stiftenden
nach Wunsch durch Variieren der Größe und Gestalt der Niederdrückteile variiert werden. Zum Beispiel können
die Stiftenden in einer Reihe oder in anderer Weise angeordnet werden, ohne die Stifte zu biegen.
(6) Da keine Quer- bzw. Schrägkräfte ausgeübt werden, können die Niederdrückteile und die Stifte geradlinig
hin und her gehend bewegt werden. Da ferner die Reibungskräfte
zwischen den Niederdrückteilen, den Stiften und den Führungsöffnungen minimiert sind, kann der Verschleiß
dieser Teile ebenfalls minimiert und deren Betriebsdauer verlängert werden. Da der Gleitwiderstand der Niederdrückteile
begrenzt ist, können die Federkraft des Federteils und die Anziehungskraft der Elektromagnete verringert
werden.
(7) Da die Niederdrückteile durch die Anker an Stellen niedergedrückt werden, die weiter vom Zentrum des Körpers
des Druckkopfes entfernt sind als die Stiftbefestigungsstellen der Niederdrückteile, kann ein ausreichender Abstand
zwischen den antreibenden Bereichen der Anker
eingehalten werden unabhängig von dem sehr kleinen Abstand der Stifte. Ferner können die Niederdrückteile
und die Stifte mit sehr kleinem Abstand voneinander angeordnet sein und dennoch geradlinig hin und her bewegt
werden, weshalb keine schädlichen Kräfte auf die bewegten Teile der Stifte ausgeübt werden. Infolgedessen
können die Antriebskräfte für die Stifte minimiert und der Stromverbrauch der Elektromagnete verringert werden.
Beim erfindungsgemäßen Druckkopf werden die geradlinig
beweglichen Niederdrückteile, an denen die geradlinigen Stifte integral befestigt sind, durch die Anker bewegt/
während Führungsöffnungen, die die Niederdrückteile führen, im Körper des Druckkopfes derart vorgesehen sind,
daß die Wirkungslinien der Kräfte des Federteils, das die Niederdrückteile in Richtung auf die Ruheposition drückt,
durch die Führungsöffnungen gehen. Infolgedessen werden keine Quer- bzw. Schrägkräfte auf die Niederdrückteile
und die daran befestigten Stifte ausgeübt, so daß die geradlinigen Bewegungen der Niederdrückteile und sanfte,
hin und her gehende Bewegungen der Stifte sichergestellt sind. Da keine nutzlosen Reibungskräfte zwischen den
Führungsöffnungen und den Niederdrückteilen oder Stiften entstehen, wird der Verschleiß dieser Teile minimiert und
kann deren Lebensdauer verlängert werden. Da die Gleitwiderstände der Niederdrückteile klein sind, sind die
vom Federteil aufzubringenden Federkräfte und die von
den Elektromagneten aufzubringenden Anziehungskräfte minimiert, wodurch der Stromverbrauch der Elektromagnete
wirtschaftlicher gemacht werden kann.
Der Hauptkörper 10a, der Vorderkörper 10b und der Rückkörper 10c bilden gemeinsam eine Art Gehäuse mit grob
gesprochen zylindrischer Gestalt, wobei der mittlere Bereich der Gehäuselänge durch das Joch 11 überbrückt
wird. Das Federteil 15 ist sandwichartig zwischen dem Hauptkörper 10a und dem Vorderkorper 10b am Außenumfangsbereich
eingeklemmt.
H0
- Leerseite -
Claims (6)
1. 21. Juni 1983 - Nr. 95481/83 - Japan
2. 20. Okt. 1983 - Nr. 162298/83 - Japan
Titel:
Druckkopf
Druckkopf
Patentansprüche
1A Druckkopf zum Drucken auf einem Aufzeichnungs-
terial durch Stöße von den Enden von Druckstiften, gekennzeichnet durch
einen Körper (10a, 10b, 10c), der mehrere gerade Passagen (10e) definiert, wobei Druckstifte (18) tragende Niederdrückteile
(17) für eine lineare Bewegung in jeder der Passagen (10e) geführt sind;
eine Einrichtung mit einem Federteil (14) zum Drängen der Niederdrückteile (17) in eine erste Richtung innerhalb
des Körpers (10a, 10b, 10c); eine Einrichtung mit mehreren Elektromagneten (13), die
um die Passagen (1Oe) herum angeordnet sind, und Magnetankern
(15), von denen jeder mit einem Endbereich eines Niederdrückteils (17) zum ausgewählten, linearen Bewegen
der Niederdrückteile (17) in einer zweiten Richtung innerhalb der Passagen (1Oe) in Kontakt steht, um
die Enden ausgewählter Druckstifte (18) durch lineare Bewegung aus dem Körper (10a, 10b, 10c) herauszubewegen.
2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdrückteile (17) jeweils einen Hauptkörperbereich
(17a) aufweisen, der an einem Endbereich mit dem betreffenden Anker (15) und am anderen Endbereich mit
dem Federteil (14) in Kontakt steht, und zwar gemäß einer Linie, die sich im wesentlichen parallel zu den Passagen
(10e) erstreckt.
3. Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen (10e) im wesentlichen ringförmig angeordnet
sind, wobei die radial äußeren Bereiche der Niederdrückteile (17) jeweils die genannte Linie beinhalten und
die radial inneren Bereiche der Niederdrückteile (17) die Stifte (18) halten, wodurch die Stifte (18) eng zueinander
angeordnet sein können.
4. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß diejenigen Bereiche der Hauptkörperbe·- reiche (17a), die jeweils mit dem betreffenden Anker (15)
und dem Federteil (14) in Kontakt stehen, gerundete Oberflächen haben.
5. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (10a, 10b, 10c) einen
vorderen Endbereich (10b) mit Öffnungen (10f) zum Führen
der Endbereiche der Stifte (18) aufweist, und daß das
Federteil durch eine Plattenfeder (14) gebildet ist, die in dem vorderen Endbereich (10b) gehalten ist und
mehrere Arme (14b) aufweist, von denen jeder ein betreffendes Niederdrückteil (17) innerhalb des Körpers
(10a, 10b, 10c) beaufschlagt.
6. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10a, 10b, 10c)
mit mehreren Führungsöffnungen (1Oe) ausgebildet ist, von denen jede ein Niederdrückteil (17) zum Führen von
dessen linearer Bewegung aufnimmt.
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