DE102010002596A1 - Elektromagnetisches Schütz - Google Patents

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Abstract

Ein elektromagnetisches Schütz 10 beinhaltet einen ruhenden Kern 20, eine um den ruhenden Kern herum angeordnete Spule 21, einen beweglichen Halter 24, der in Richtung des ruhenden Kerns beweglich angeordnet ist, einen beweglichen Kern 27, der mit einem Ende des beweglichen Halters in der Nähe des ruhenden Kerns gekoppelt ist, um durch die Erregung der Spule von dem ruhenden Kern angezogen zu werden und eine nichtmagnetische strukturelle Platte 35, die auf dem beweglichen Kern auf der Seite, die dem ruhenden Kern zugewandt ist, angeordnet ist. Die nichtmagnetische Platte ist als flache Platte mit hoher Biegesteifigkeit vorbereitet. Die nichtmagnetische Platte ist dazu angeordnet, über die Oberfläche des beweglichen Kerns gelegt zu werden, die dem ruhenden Kern zugewandt ist, und die nichtmagnetische Platte und der bewegliche Kern werden zwischen einer Dämpfungsfeder 34 und einem Kopplungsstift 39 gehalten, wobei die Dämpfungsfeder an der Unterseite des beweglichen Kerns, die dem ruhenden Kern nicht zugewandt ist, anliegt, während sie in dem beweglichen Halter enthalten ist, und der Kopplungsstift quer über der nichtmagnetischen Platte angeordnet ist, wobei beide Enden jeweils mit einem Paar Halterschenkeln 31 und 32 des beweglichen Halters in Eingriff gebracht sind, der auf der dem ruhenden Kern zugewandten Seite vorgesehen ist. Die nichtmagnetische Platte ist mit einer einfachen Form vorbereitet, um die Mannarbeitsstunden beim Anbringen der nichtmagnetischen Platte auf der Unterseite des beweglichen Kerns zu reduzieren, um dadurch ein elektromagnetisches Schütz bereitzustellen, bei dem die Herstellungskosten gesenkt werden können.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schütz, das ein Schalten eines einem Stromverbrauchergerät, wie etwa einem Elektromotor, zugeführten Stroms durchführt, und insbesondere betrifft sie ein elektromagnetisches Schütz mit einem Gleichstrom-Elektromagneten mit einer nichtmagnetischen strukturellen Komponente, die zwischen einem beweglichen Kern und einem ruhenden Kern angebracht ist.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Ein elektromagnetisches Schütz ist eine Vorrichtung mit einem ruhenden Kern, einem gegenüber dem ruhenden Kern angeordneten beweglichen Kern und einer Spule, die um den Umfang des Hauptschenkels des ruhenden Kerns angeordnet ist, der in einem isolierenden Gehäuse enthalten ist. Wenn die Spule erregt ist, um den beweglichen Kern von dem ruhenden Kern anziehen zu lassen, sind ein beweglicher Kontakt und ein fester Kontakt elektrisch verbunden. In einem elektromagnetischen Schütz mit einem Gleichstrom-Elektromagneten mit einer nichtmagnetischen strukturellen Komponente, die zwischen einem beweglichen Kern und einem ruhenden Kern angebracht ist, wie in JP-A-10-188765 offenbart, ist die nichtmagnetische strukturelle Komponente an der unteren Endoberfläche des beweglichen Kerns gegenüber der oberen Endoberfläche des ruhenden Kerns angebracht, um zu verhindern, dass der bewegliche Kern durch Restmagnetismus aufgrund einer Magnetisierung, die in dem ruhenden Kern zurückgeblieben ist, auch nachdem die Erregung der Spule gestoppt wurde, vom ruhenden Kern angezogen wird.
  • Die an der unteren Endoberfläche des beweglichen Kerns angebrachte nichtmagnetische strukturelle Komponente, die in JP-A-10-188765 offenbart ist, ist diejenige, die in jeder der 7A bis 7C gezeigt ist. 7A ist eine perspektivische Ansicht, die eine nichtmagnetische Platte 2 als die nichtmagnetische strukturelle Komponente zeigt, die einstückig mit einem Abdeckungsteil 2a versehen ist, das die gesamte Unterseite des beweglichen Kerns 1 und zwei Eingriffsteile 2b abdeckt, die jeweils mit dem oberen Teil des beweglichen Kerns 1 in Eingriff sind. 7B ist eine perspektivische Ansicht, die eine nichtmagnetische Platte 3 als die nichtmagnetische strukturelle Komponente in der Form eines Rahmens zeigt, der die Umfangsseitenfläche des beweglichen Kerns 1 umgibt. Der bewegliche Kern 1 und die nichtmagnetische Platte 3 werden zwischen Dämpfungsfedern 4, die jeweils auf der Oberseite des beweglichen Kerns 1 angeordnet sind, und einem Kopplungsstift 6, der quer über der Unterseite des beweglichen Kerns 1 angeordnet ist, gehalten. 7C ist eine perspektivische Ansicht, die eine nichtmagnetische Platte 5 als die nichtmagnetische strukturelle Komponente in der Form einer flachen Platte zeigt, die an die Unterseite des beweglichen Kerns 1 durch ein Isolierklebemittel angeheftet ist.
    • [Patentdokument 1] JP-A-10-188765
  • Jedoch weist das in JP-A-10-188765 offenbarte, mit jeweils den nichtmagnetischen Platten 2, 3 und 5 versehene elektromagnetische Schütz bei den Herstellungskosten ein Problem auf. Denn jede der in den 7A bzw. 7B gezeigten nichtmagnetischen Platten 2 und 3 ist im Vergleich zu der Form der in 7C gezeigten nichtmagnetischen Platte 5, die als Flachplatten-Strukturkomponente vorgesehen ist, eine strukturelle Komponente mit einer komplizierteren Form, so dass sie einen hohen Komponentenstückpreis verursacht, wodurch die Möglichkeit besteht, dass sich die Herstellungskosten des elektromagnetischen Schützes erhöhen.
  • Jedoch erfordert es viel Zeit, die in 7C gezeigte nichtmagnetische Platte 5 auf den beweglichen Kern 1 unter Verwendung eines Klebemittels aufzukleben, so dass die Mannarbeitsstunden zunehmen, was einen möglichen Anstieg der Herstellungskosten des elektromagnetischen Schützes verursacht.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine nichtmagnetische strukturelle Komponente mit einfacher Form herzustellen und auch die Mannarbeitsstunden beim Anbringen der nichtmagnetischen strukturellen Komponente an der Unterseite eines beweglichen Kerns zu reduzieren, um dadurch ein elektromagnetisches Schütz bereitzustellen, bei dem die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe beinhaltet ein elektromagnetisches Schütz gemäß der Erfindung einen ruhenden Kern, eine um den ruhenden Kern herum angeordnete Spule, einen beweglichen Halter, der in Richtung des ruhenden Kerns beweglich angeordnet ist, einen beweglichen Kern, der mit einem Ende des beweglichen Halters in der Nähe des ruhenden Kerns gekoppelt ist, um durch die Erregung der Spule von dem ruhenden Kern angezogen zu werden, und eine nichtmagnetische strukturelle Komponente, die auf dem beweglichen Kern auf der Seite, die dem ruhenden Kern zugewandt ist, angeordnet ist. In dem elektromagnetischen Schütz ist die nichtmagnetische strukturelle Komponente als Flachplatten-Strukturkomponente mit hoher Biegesteifigkeit vorbereitet, die nichtmagnetische strukturelle Komponente ist dazu angeordnet, über die Oberfläche des beweglichen Kerns gelegt zu werden, welche Oberfläche dem ruhenden Kern zugewandt ist, und die nichtmagnetische strukturelle Komponente und der bewegliche Kern werden zwischen einer Dämpfungsfeder und einem Kopplungsstift gehalten, wobei die Dämpfungsfeder in dem beweglichen Halter enthalten ist und an der Rückseite des beweglichen Kerns, die dem ruhenden Kern nicht zugewandt ist, anliegt, und der Kopplungsstift quer über der nichtmagnetischen strukturellen Komponente angeordnet ist, wobei beide Enden jeweils mit einem Paar Halterschenkeln des beweglichen Halters in Eingriff gebracht sind, der auf der dem ruhenden Kern zugewandten Seite vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist eine nichtmagnetische Platte als die nichtmagnetische strukturelle Komponente eine über den beweglichen Kern gelegte Flachplatten-Strukturkomponente. Dies erlaubt es, den Stückpreis der nichtmagnetischen Platte im Vergleich zu denjenigen der weiteren nichtmagnetischen Platten mit den komplizierten Formen niedriger anzusetzen, was eine Senkung der Herstellungskosten des elektromagnetischen Schützes ermöglicht. Außerdem bildet die über die Unterseite des beweglichen Kerns der Erfindung gelegte nichtmagnetische Platte eine Struktur, in der die nichtmagnetische Platte mit dem beweglichen Kern zwischen der Dämpfungsfeder und dem quer über der nichtmagnetischen Platte vorgesehenen Kopplungsstift zusammengehalten wird, wobei beide Enden des Stifts jeweils mit einem Paar der Halterschenkel im Eingriff sind. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Arbeit, die nichtmagnetische Platte auf den beweglichen Kern zu kleben, um die Mannarbeitsstunden zu verringern, die zum Zusammenbau des elektromagnetischen Schützes erforderlich sind, was eine Senkung der Herstellungskosten des elektromagnetischen Schützes ermöglicht.
  • Des Weiteren ist bei dem elektromagnetischen Schütz gemäß der Erfindung die nichtmagnetische Platte vorzugsweise mit einer Führung versehen, die die Verschiebung der nichtmagnetischen Platte vorzugsweise in Richtung der Seite des beweglichen Halters entlang der Oberfläche des beweglichen Kerns beschränkt.
  • Eine Schlagkraft, die auf eine nichtmagnetische Platte ausgeübt wird, wenn die nichtmagnetische Platte an dem ruhenden Kern anliegt, wobei der bewegliche Kern von dem ruhenden Kern angezogen wird, wirkt auch in die Richtung entlang der Unterseite des beweglichen Kerns. Dies bewirkt im Allgemeinen, dass eine nichtmagnetische Platte, ohne dass sie an einen beweglichen Kern angehaftet wird, in die Richtung entlang der Unterseite des beweglichen Kerns verschoben wird und wiederholt mit den beweglichen Halter und einem Paar der Halterschenkel zusammenstößt. Die Zusammenstöße führen zu möglichem Verschleiß oder möglicher Beschädigung des beweglichen Halters und einem Paar der Halterschenkel. Die nichtmagnetische Platte gemäß der Erfindung ist jedoch mit der Führung versehen, durch die die Verschiebungen der nichtmagnetischen Platte in Richtung des beweglichen Halters und einem Paar der Halterschenkel beschränkt werden, um die nichtmagnetische Platte an Zusammenstößen mit dem be weglichen Halter und einem Paar der Halterschenkel zu hindern. Somit kann der Verschleiß oder die Beschädigung des beweglichen Halters und einem Paar der Halterschenkel verhindert werden.
  • Weiterhin ist in dem elektromagnetischen Schütz gemäß der Erfindung die Führung vorzugsweise als ein Paar Vorsprünge ausgebildet, die vorzugsweise jeweils so ausgebildet sind, dass sie nach außen von dem Rand der nichtmagnetischen Platte vorstehen und die Innenwandseite von jedem von einem Paar der Halterschenkel vorzugsweise mit einem von der Innenwand vorgesehenen kleinen Zwischenraum umgeben.
  • Somit beschränken die Vorsprünge, die jeweils dazu ausgebildet sind, nach außen von dem Rand der nichtmagnetischen Platte vorzustehen und die Innenwandseite von jedem von einem Paar der Halterschenkel mit einem von der Innenwand vorgesehenen kleinen Zwischenraum zu umgeben, die Verschiebungen der nichtmagnetischen Platte in Richtung des beweglichen Halters und einem Paar der Halterschenkel, um die nichtmagnetische Platte an Zusammenstößen mit dem beweglichen Halter und einem Paar der Halterschenkel zu hindern. Somit kann der Verschleiß oder die Beschädigung des beweglichen Halters und einem Paar der Halterschenkel mit einem einfachen Aufbau verhindert werden.
  • In dem elektromagnetischen Schütz gemäß der Erfindung ist eine nichtmagnetische Platte vorzugsweise als die nichtmagnetische strukturelle Komponente eine über den beweglichen Kern gelegte Flachplatten-Strukturkomponente. Dies erlaubt es, den Stückpreis der nichtmagnetischen Platte im Vergleich zu denjenigen der weiteren nichtmagnetischen Platten mit den komplizierten Formen niedriger anzusetzen, was eine Senkung der Herstellungskosten des elektromagnetischen Schützes ermöglicht. Außerdem bildet die über die Unterseite des beweglichen Kerns der Erfindung gelegte nichtmagnetische Platte vorzugsweise eine Struktur, in der die nichtmagnetische Platte mit dem beweglichen Kern zwischen der Dämpfungsfeder und dem quer über der nichtmagnetischen Platte vorgesehenen Kopplungsstift zusammengehalten wird, wobei beide Enden des Stifts vorzugsweise jeweils mit einem Paar der Halterschenkel in Ein griff gebracht sind. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Arbeit, die nichtmagnetische Platte auf den beweglichen Kern zu kleben, um die Mannarbeitsstunden zu verringern, die zum Zusammenbau des elektromagnetischen Schützes erforderlich sind, was eine Senkung der Herstellungskosten des elektromagnetischen Schützes ermöglicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines elektromagnetischen Schützes gemäß der Erfindung in einem offenen Zustand zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die das Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Schützes gemäß der Erfindung in einem geschlossenen Zustand zeigt;
  • 3 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die strukturelle Komponenten zum Koppeln eines beweglichen Kerns und einer nichtmagnetischen strukturellen Komponente an den Boden eines beweglichen Halters in dem Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Schützes gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den beweglichen Kern und die nichtmagnetische strukturelle Komponente in dem Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Schützes gemäß der Erfindung an den Boden des beweglichen Halters gekoppelt zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht von unten, die in dem Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Schützes gemäß der Erfindung den beweglichen Kern auf dem Boden des beweglichen Halters angeordnet zeigt;
  • 6 ist eine Draufsicht von unten, die in dem Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Schützes gemäß der Erfindung die nichtmagnetische strukturelle Komponente an den Boden des beweglichen Halters gekoppelt zeigt; und
  • 7A bis 7C sind perspektivische Ansichten, die jeweils einen Aufbau des Koppelns eines beweglichen Kerns und einer nichtmagnetischen strukturellen Komponente in einem elektromagnetischen Schütz des Standes der Technik zeigen.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Schützes gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert, nämlich eines elektromagnetischen Schützes mit einem Gleichstrom-Elektromagneten mit einer nichtmagnetischen strukturellen Komponente, die zwischen einem beweglichen Kern und einem ruhenden Kern angebracht ist.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisches Schütz 10 als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in einem offenen Zustand zeigt, und 2 ist eine Querschnittsansicht, die das elektromagnetische Schütz 10 in einem geschlossenen Zustand zeigt. Äußerliche strukturelle Komponenten des elektromagnetischen Schützes 10 sind aus einem unteren Gehäuse 11 aus Isoliermaterial, einem oberen Gehäuse 12 aus Isoliermaterial, das auf dem oberen Teil des unteren Gehäuses 11 angebracht ist, und einer Lichtbogen-Löschabdeckung 13 aus Isoliermaterial ausgebildet, die auf dem oberen Gehäuse 12 so angebracht ist, dass sie die obere Öffnung des oberen Gehäuses 12 abdeckt.
  • An der oberen Wand des unteren Gehäuses 11 sind mehrere Paare ruhender Schütze 15 und Anschlussblöcke 16 gesichert, wobei die Anschlussblöcke 16 aus dem unteren Gehäuse 11 herausgenommen sind. Über jedem der ruhenden Schütze 15 sind feste Kontakte 14 vorgesehen Durch Anbringen des oberen Gehäuses 12 über dem unteren Gehäuse 11 sind die festen Kontakte 14 im Innenraum des oberen Gehäuses 12 enthalten. Im unteren Raum des unteren Gehäuses 11 ist ein Elektromagnet 17 enthalten.
  • Der Elektromagnet 17 ist mit einem ruhenden Kern 20, zwei Spulen 21 und einem beweglichen Kern 27 versehen, der später erläutert werden wird. Der ruhende Kern 20 ist aus zwei Hauptschenkeln 18 und einem Joch 19 ausgebildet, das mit den unteren Enden der Hauptschenkel 18 verbunden ist. Die beiden Spulen 21 sind um ihre jeweiligen Spulenkörper 21a gewickelt, die jeweils die beiden Hauptschenkel 18 umgeben. Das Ende der Leitung von den Spulen 21 ist mit einem Spulenanschlussstreifen 22 elektrisch verbunden, der außerhalb des unteren Gehäuses 11 vorgesehen ist.
  • Außerdem ist in dem oberen Raum des unteren Gehäuses 11 und in dem Innenraum des oberen Gehäuses 12 ein Kontaktabschnitt 23 enthalten.
  • Der Kontaktabschnitt 23 ist mit einem beweglichen Halter 24, beweglichen Schützen 26, beweglichen Kontakten 29, dem beweglichen Kern 27 des Elektromagneten 17 und einer Rückstellfeder 28 versehen. Der bewegliche Halter 24 ist auf und ab beweglich angeordnet, während er von einer rechteckigen Führungsöffnung 11a geführt wird, die durch die obere Wand des unteren Gehäuses 11 in Richtung des Inneren des unteren Gehäuses 11 geführt wird. Die beweglichen Schütze 26 sind mit dem oberen Teil des beweglichen Halters 24 so gekoppelt, dass sie den ruhenden Schützen 15 von oben zugewandt sind. Die beweglichen Kontakte 29 sind auf den beweglichen Schützen 26 in ihren jeweiligen Positionen gegenüber den festen Kontakten 14 vorgesehen. Der bewegliche Kern 27 des Elektromagneten 17 ist mit dem unteren Teil des beweglichen Halters 24 so gekoppelt, dass er der oberen Endfläche des ruhenden Kerns 20 von oben zugewandt ist. Die Rückstellfeder 28 ist zwischen dem oberen Ende der Spule 21 und dem beweglichen Halter 24 angeordnet.
  • Des Weiteren übt die Rückstellfeder 28 stets eine aufwärts gerichtete Federkraft auf den beweglichen Halter 24 aus, um den beweglichen Halter 24 von dem ruhenden Kern 20 zu trennen. Zusammen damit ist in dem beweglichen Halter 24 eine Kontaktfeder 25 zum Ausüben einer aufwärts gerichteten Federkraft auf den sich abwärts bewegenden beweglichen Halter 24 vorgesehen.
  • 3 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die strukturelle Komponenten zum Koppeln des beweglichen Kerns 27 und einer nichtmagnetischen Platte 35 an den Boden des beweglichen Halters 24 in dem elektromagnetischen Schütz 10 als dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den beweglichen Kern 27 und die nichtmagnetische Platte 35 an den Boden des beweglichen Halters 24 in dem elektromagnetischen Schütz 10 als dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gekoppelt zeigt, 5 ist eine Draufsicht von unten, die den beweglichen Kern 27 auf dem Boden des beweglichen Halters 24 in dem elektromagnetischen Schütz 10 als dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung angeordnet zeigt, und 6 ist eine Draufsicht von unten, die die nichtmagnetische Platte 35 an den Boden des beweglichen Halters 24 in dem elektromagnetischen Schütz 10 als dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gekoppelt zeigt.
  • Wie in 3 und 5 gezeigt, sind im unteren Teil des beweglichen Halters 24 ein rechteckiger Rahmen 30 und ein Paar Halterschenkel 31 und 32 ausgebildet. Der Rahmen 30 ist dazu ausgebildet, den Umfang und die Oberseite des beweglichen Kerns 27 mit einer äußeren Form einer ungefähr rechteckigen Platte zu umgeben. Ein Paar der Halterschenkel 31 und 32 sind so ausgebildet, dass sie von den mittleren Teilen eines Paars der Längsseiten des Rahmens 30 jeweils nach unten vorstehen.
  • Ein Paar der Halterschenkel 31 und 32 weisen auf ihren Innenwandseiten eingreifende Einbuchtungen 31a bzw. 32a auf, die ausgebildet sind, wobei sie jeweils in einer U-Form geschnitten sind, an die der Umfang von jedem Ende eines Kopplungsstifts 39 aus einer festen zylindrischen strukturellen Komponente angepasst wird. Die Halterschenkel 31 und 32 weisen weiterhin kreisförmige Stifteinfügungsöffnungen 33 auf, die in ihren Außenwänden zu der eingreifenden Einbuchung 31a bzw. 32a ausgebildet sind. Außerdem weisen ein Paar der Halterschenkel 31 und 32 Anschlagbefestigungsräume 31b und 32b auf, die jeweils so ausgebildet sind, dass die unteren Enden dieser Räume geöffnet sind.
  • Wie in 3 gezeigt, sind des Weiteren in dem Rahmen 30 Dämpfungsfedern 34 angeordnet, die an der Oberseite des beweglichen Kerns 27 anliegen. Die nichtmagnetische Platte 35 ist über die Unterseite des beweglichen Kerns 27 gelegt. Der bewegliche Kern 27, über den die nichtmagnetische Platte 27 gelegt ist, wird mit dem Kopplungsstift 39 gehalten, der von der Stifteinfügungsöffnung 33 in einem der Halter schenkel 31 oder 32 eingefügt ist, die mit den eingreifenden Einbuchtungen 31a und 32a in Eingriff gebracht sind, die zwischen einem Paar der Halterschenkel 31 und 32 vorzusehen sind. Somit sind der bewegliche Kern 27 und die nichtmagnetische Platte 35 an den Boden des beweglichen Halters 24 gekoppelt, während sie zwischen den Dämpfungsfedern 34 und dem Kopplungsstift 39 gehalten werden, der quer über dem ungefähren mittleren Teil der Unterseite der nichtmagnetischen Platte 35 vorgesehen ist (siehe 4). In jeden der vorstehend erläuterten Anschlagbefestigungsräume 31b und 32b, die in einem Paar der Halterschenkel 31 bzw. 32 vorgesehen sind, wie in 6 gezeigt, ist ein Anschlag 38 aus elastischem strukturellen Material, wie etwa Kautschuk, eingepasst, um zu verhindern, dass der Kopplungsstift 39 herausfällt.
  • Die nichtmagnetische Platte 35 ist eine Flachplatten-Strukturkomponente, die aus einem nichtmagnetischen Metall, wie etwa Messing, Phosphorbronze oder rostfreiem Stahl, oder steifem Kunststoff hergestellt ist, und weist eine Dicke auf, die verhindern kann, dass der bewegliche Kern 27 von dem ruhenden Kern 20 durch Restmagnetismus aufgrund einer Magnetisierung angezogen wird, die in dem ruhenden Kern 20 zurückgeblieben ist, und besitzt hohe Biegesteifigkeit. Die nichtmagnetische Platte 35 ist zu einer Platte mit einer rechteckigen Form ausgebildet, die ungefähr die gleiche wie die Form der Unterseite des beweglichen Kerns 27 ist (siehe 5).
  • Wie in 6 gezeigt, ist im mittleren Abschnitt von jeder von einem Paar Längsseiten der nichtmagnetischen Platte 35 gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Führung vorgesehen. Die Führung umgibt die Innenwandseite von jedem von einem Paar der Halterschenkel 31 und 32, um dadurch die relative Verschiebung der gesamten nichtmagnetischen Platte 35 zu einem Paar der Halterschenkel 31 und 32 zu beschränken. Das heißt, die nichtmagnetische Platte 35 weist ein Paar Vorsprünge 36a und 36b auf, die auf ihrer Längsseite auf der Seite des Halterschenkels 31 ausgebildet sind, und ein Paar Vorsprünge 37a und 37b, die auf ihrer Längsseite auf der Seite des Halterschenkels 32 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 36a und 36b umgeben eine Innenwand 31c auf der linken Seite der eingreifenden Einbuchtung 31a des Halterschenkels 31 und eine Innenwand 31d auf der rechten Seite der eingreifenden Einbuchtung 31a mit einem von den Innenwänden 31c bzw. 31d vorgesehenen kleinen Zwischenraum. Des Weiteren umgeben die Vorsprünge 37a und 37b eine Innenwand 32c auf der rechten Seite der eingreifenden Einbuchtung 32a des Halterschenkels 32 und eine Innenwand 32d auf der linken Seite der eingreifenden Einbuchtung 32a mit einem von den Innenwänden 32c bzw. 32d vorgesehenen kleinen Zwischenraum. Ein Abschnitt, in dem sich ein Paar der Vorsprünge 36a und 36b in unmittelbarer Nähe zu den Innenwänden 31c und 31d befindet, entspricht der vorstehend beschriebenen Führung, und ein Abschnitt, in dem sich ein Paar der Vorsprünge 37a und 37b in unmittelbarer Nähe zu den Innenwänden 32c und 32d befindet, entspricht der vorstehend beschriebenen Führung.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erläuterung über die Betätigung des elektromagnetischen Schützes 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 1 und 2.
  • Mehrere in 1 und 2 gezeigte Anschlussblöcke 16 sind mit einer nicht gezeigten Stromversorgung und Stromverbrauchergeräten in einer Hauptschaltung elektrisch verbunden.
  • In einem in 1 gezeigten offenen (AUS) Zustand besteht keine Kontinuität zwischen jedem von mehreren Paaren der ruhenden Schütze 15. In diesem Zustand bewirkt die Erregung der Spule 21 des Elektromagneten 17, dass der bewegliche Kern 27 von der oberen Endfläche des Hauptschenkels 18 der ruhenden Kerns 20 mit der Magnetanziehungskraft angezogen wird, die zwischen dem beweglichen Kern 27 und dem ruhenden Kern 20 wirkt und die Federkraft der Rückstellfeder 28 überwindet. Daher verschiebt sich der bewegliche Halter 24 abwärts, wie in 2 gezeigt, wodurch die auf der Unterseite des beweglichen Kerns 27 angeordnete nichtmagnetische Platte 35 an der oberen Endfläche des Hauptschenkels 18 anliegt. Dies bewirkt, dass sich die beweglichen Schütze 26 abwärts verschieben, um die beweglichen Kontakte 29 zu veranlassen, die festen Kontakte 14 zu berühren, wobei die Kontaktfeder 25 zusammengedrückt wird. Somit werden mehrere Paare der ruhenden Schütze 15 durch die beweglichen Schütze 26 kurzgeschlossen, um das elektromagnetische Schütz 10 in einen geschlossenen (EIN) Zustand zu bringen.
  • Als Nächstes bewirkt eine Unterbrechung der Erregung der Spule 21 des elektromagnetischen Schützes 10 in dem geschlossenen (EIN) Zustand, dass sich der bewegliche Kern 27 durch die Federkraft der Rückstellfeder 28 aufwärts verschiebt. Zur gleichen Zeit verschieben sich die mit dem oberen Teil des beweglichen Halters 24 gekoppelten beweglichen Schütze 26 aufwärts, um die beweglichen Kontakte 29 von den festen Kontakten 14 zur Öffnung der Kontakte zu trennen.
  • Obwohl die Erregung der Spule 21 unterbrochen ist, ist hier ein Restmagnetismus aufgrund einer Magnetisierung vorhanden, die in dem ruhenden Kern 20 zurückgeblieben ist. Dennoch kann die zwischen dem ruhenden Kontakt 20 (der oberen Endfläche des Hauptschenkels 18) und dem beweglichen Kern 27 vorgesehene nichtmagnetische Platte 35 die Anziehungskraft senken, die aufgrund des Restmagnetismus auf den beweglichen Kern 27 wirkt. Daher verschiebt sich der bewegliche Kern 27 nur durch die Federkraft der Rückstellfeder 28 normalerweise aufwärts.
  • Im Anschluss daran erfolgt eine Erläuterung der Betätigungen und Arbeitswirkungen von strukturellen Komponenten, die das elektromagnetische Schütz 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel bilden.
  • Die nichtmagnetische Platte 35 in dem Ausführungsbeispiel ist eine über die Unterseite des beweglichen Kerns 27 gelegte Flachplatten-Strukturkomponente. Dies erlaubt es, dass der Stückpreis der nichtmagnetischen Platte 35 im Vergleich zu demjenigen der weiteren nichtmagnetischen Platten mit komplizieren Formen niedriger gesetzt wird, was die Herstellungskosten des elektromagnetischen Schützes 10 senken kann.
  • Außerdem bildet die über die Unterseite des magnetischen Kerns 27 gelegte nichtmagnetische Platte des Ausführungsbeispiels eine Struktur, in der die nichtmagnetische Platte 35 mit dem beweglichen Kern 27 zwischen der Dämpfungsfeder 34, die an der Oberseite des beweglichen Kerns 27 anliegt, und dem Kopplungsstift 39, der quer über der nichtmagnetischen Platte 35 vorgesehen ist, zusammengehalten wird, wobei beide Enden des Stifts 39 mit einem Paar der Halterschenkel 31 bzw. 32 in Eingriff gebracht sind. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Arbeit, die nichtmagnetische Platte 35 an den beweglichen Kern 27 zu kleben, um die Mannarbeitsstunden zu reduzieren, die zum Zusammenbau des elektromagnetischen Schützes 10 erforderlich sind, was eine Senkung der Herstellungskosten des elektromagnetischen Schützes 10 ermöglicht.
  • Des Weiteren wirkt eine Schlagkraft, die auf die nichtmagnetische Platte 35 ausgeübt wird, wenn die nichtmagnetische Platte 35 an der oberen Endfläche des Hauptschenkels 18 des ruhenden Kerns 20 anliegt, wobei der bewegliche Kern 27 von dem ruhenden Kern 20 angezogen wird, auch in der Richtung entlang der unteren Fläche des beweglichen Kerns 27. Dies bewirkt im Allgemeinen, dass die nichtmagnetische Platte 35, ohne dass sie an den beweglichen Kern 27 geklebt wird, sich in die Richtung entlang der Unterseite des beweglichen Kerns 27 zu verschieben und wiederholt mit dem Rahmen 30 des beweglichen Halters 24 und einem Paar der Halterschenkel 31 und 32 zusammenzustoßen. Die Zusammenstöße führen zu möglichem Verschleiß oder möglicher Beschädigung des Rahmens 30 und eines Paars der Halterschenkel 31 und 32. Jedoch weist die nichtmagnetische Platte 35 gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgebildete Führungen auf, von denen jede die Innenwandseiten eines Paars der Halterschenkel 31 bzw. 32 umgibt, wobei ein geringer Zwischenraum von jeder der Innenwände vorgesehen ist, um dadurch die relative Verschiebung der gesamten nichtmagnetischen Platte 35 zu einem Paar der Halterschenkel 31 und 32 zu beschränken. Die Führungen sind in dem Teil, wo sich ein Paar der Vorsprünge 36a und 36b in unmittelbarer Nähe zu den Innenwänden 31c bzw. 31d befindet, und in dem Teil, wo sich ein Paar der Vorsprünge 37a und 37b in unmittelbarer Nähe zu den Innenwänden 32c bzw. 32d befindet, vorgesehen. Die Führungen beschränken die Verschiebung der nichtmagnetischen Platte 35 zu den Seiten des Rahmens 30 und eines Paars der Halterschenkel 31 und 32, um zu verhindern, dass die nichtmagnetische Platte 35 mit dem Rahmen 30 und einem Paar der Halterschenkel 31 und 32 zusammenstößt, wodurch der Verschleiß oder die Beschädigung des Rahmens 30 und eines Paars der Halterschenkel 31 und 32 verhindert werden kann.
  • Die Verschiebungsbeschränkungsteile zum Beschränken der Verschiebung der nichtmagnetischen Platte 35 zum Rahmen 30 und einem Paar der Halterschenkel 31 und 32 sind nicht auf die Teile eines Paars der Vorsprünge 36a und 36b und eines Paars der Vorsprünge 37a und 37b beschränkt, wie im Ausführungsbeispiel, sondern können Teile mit anderen Formen sein, die nur eine Verarbeitung der Kanten der nichtmagnetischen Platte 35 erfordern, die als Flachplatten-Strukturkomponente vorgesehen ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden ist, ist es für Fachleute auf dem Gebiet einsichtig, dass die vorstehenden und weitere Änderungen an Form und Details daran vorgenommen werden können, ohne vom Konzept und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-188765 A [0002, 0003, 0003, 0004]

Claims (3)

  1. Elektromagnetisches Schütz mit: einem ruhenden Kern (20); einer um den ruhenden Kern (20) herum angeordneten Spule (21); einem beweglichen Halter (24), der in Richtung des ruhenden Kerns (20) beweglich angeordnet ist; einem beweglichen Kern (27), der mit einem Ende des beweglichen Halters (24) in der Nähe des ruhenden Kerns (20) gekoppelt ist, um durch die Erregung der Spule (21) von dem ruhenden Kern (20) angezogen zu werden; und einer nichtmagnetischen strukturellen Komponente, die auf dem beweglichen Kern (27) auf der Seite, die dem ruhenden Kern (20) zugewandt ist, angeordnet ist; wobei die nichtmagnetische strukturelle Komponente als Flachplatten-Strukturkomponente (35) mit hoher Biegesteifigkeit vorgesehen ist, die nichtmagnetische strukturelle Komponente derart angeordnet ist, dass sie über die dem ruhenden Kern (20) zugewandte Oberfläche des beweglichen Kerns (27) gelegt ist, und die nichtmagnetische strukturelle Komponente und der bewegliche Kern (27) zwischen einer Dämpfungsfeder (34) und einem Kopplungsstift (39) gehalten werden, wobei die Dämpfungsfeder (34) in dem beweglichen Halter (24) umfasst ist und an der dem ruhenden Kern (20) nicht zugewandten Rückseite des beweglichen Kerns (27) anliegt, und der Kopplungsstift (39) quer über der nichtmagnetischen strukturellen Komponente angeordnet ist, wobei beide Enden jeweils mit einem Paar Halterschenkeln (31, 32) des beweglichen Halters (24) in Eingriff gebracht sind, die auf der dem ruhenden Kern (20) zugewandten Seite vorgesehen sind.
  2. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 1, weiterhin mit: einer Führung, die die Verschiebung der nichtmagnetischen Platte (35) in Richtung der Seite des beweglichen Halters (24) entlang der Oberfläche des beweglichen Kerns (27) beschränkt.
  3. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 2, wobei die Führung als ein Paar Vorsprünge (36a, 36b; 37a, 37b) ausgebildet ist, die jeweils dazu ausgebildet sind, nach außen vom Rand der nichtmagnetischen Platte (35) vorzustehen und die Innenwandseite von jedem von einem Paar der Halterschenkel (31, 32) mit einem von der Innenwand vorgesehenen kleinen Zwischenraum zu umgeben.
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