DE3608065A1 - Nadeldruckkopf mit ringfoermig angeordneten klappankermagneten und verfahren zur montage des nadeldruckkopfes - Google Patents

Nadeldruckkopf mit ringfoermig angeordneten klappankermagneten und verfahren zur montage des nadeldruckkopfes

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Description

Die Erfindung betrifft einen Nadeldruckkopf mit ringförmig angeordneten Klappankermagneten als Antriebe für die Druck­ nadeln eines in der Ringanordnung mittig liegenden Druck­ nadelbündels, das in einem rohrförmigen, orthogonal zur Ringebene gehaltenen Führungskörper geführt ist, der die Drucknadeln in vorgegebener Lage relativ zueinander hält. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage des Nadeldruckkopfes.
Die DE-OS 21 10 410 zeigt einen Nadeldruckkopf dieser Art. Seine Klappankermagnete sind auf einem Kreis so angeord­ net, daß die Klappanker mit ihren die Drucknadeln tragen­ den Enden zum Kreismittelpunkt gerichtet sind. Die Druck­ nadeln aller Klappankermagnete bilden ein Bündel, das in dem Führungskörper so geführt wird, daß sie an seinem am Austrittsende vorgesehenen Mundstück in einer vorgegebe­ nen Verteilung austreten, die dem jeweiligen Druckprinzip, z. B. Mosaikdruck, angepaßt ist. Zwischen den Enden der Klappanker und dem Mundstück erfahren die Drucknadeln eine Krümmung, die je nach Lage der einzelnen Mündungsöffnung relativ zu der Mittelachse der Ringanordnung der Klappan­ kermagnete mehr oder weniger stark sein kann. Damit ist auch eine entsprechend unterschiedliche Länge der Druck­ nadeln verbunden. Diese Unterschiede führen zu unterschied­ lichen Reibungen der Drucknadeln in ihren Führungen, wo­ durch sich wiederum Unterschiede der Arbeitsgeschwindigkei­ ten der Drucknadeln ergeben. Um den Übergang von einer Kreisanordnung der Nadelanfänge auf eine vom Kreis abwei­ chende, meist geradlinige Anordnung der Nadelenden günsti­ ger zu gestalten, kann die Ringanordnung der Klappanker­ magnete beispielsweise auch oval sein. Dies führt aber zu einer umständlicheren und kostspieligeren Herstellung des Nadeldruckkopfes und beseitigt die vorstehend aufgezeigten Probleme nur unvollständig. Um die Drucknadeln in dem Füh­ rungskörper geradlinig zu führen, müßten sie an ihren An­ fängen entsprechend ihrer Lage am Mundstück angeordnet sein, jedoch wären dann unterschiedlich lange Klappanker erfor­ derlich. Auch diese Lösung würde die Montage des Nadel­ druckkopfes erheblich erschweren. Es wäre auch möglich, die Klappankermagnete selbst nicht auf einer regelmäßig gekrümmten Linie, sondern mit unterschiedlichen Abständen zum Drucknadelbündel so anzuordnen, daß sich unterschied­ lich lange Klappanker erübrigen würden. Auch dies würde aber die Herstellung des Nadeldruckkopfes verteuern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Konstruktion für einen Nadeldruckkopf anzugeben, die seine Montage so vereinfacht, daß zusätzlicher Aufwand für eine möglichst gerade und sym­ metrische Drucknadelführung in Kauf genommen werden kann oder aber ganz entfällt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Führungs­ körper an seinem den Klappankern zugewandten Eintrittsende axial verlaufende Schlitzöffnungen jeweils für einen Klapp­ anker hat, deren Breite mindestens der Breite der mit den Drucknadeln verbundenen Klappankerenden entspricht, und in einer ihn und die Klappankermagnete aufnehmenden Halterung zwischen einer Montagestellung, in der sein Eintrittsende die Klappankerenden in den Schlitzöffnungen aufnimmt, und einer Betriebsstellung, in der die Klappankerenden frei liegen, verschiebbar ist.
Bei einem Nadeldruckkopf dieser Art ermöglicht der Füh­ rungskörper eine Vormontage der Klappanker mit den daran befestigten Drucknadeln, so daß die Einheit aus Klappankern, Drucknadeln und Führungskörper in die Halterung des Nadel­ druckkopfes eingesetzt werden kann. Die damit verbundene Vereinfachung der Montage ist so beachtlich, daß sich der Aufwand rechtfertigt, der mit einem Ausrichten der Klapp­ anker bzw. der Klappankermagnete verbunden ist, wenn eine möglichst geradlinige Führung der Drucknadeln zwischen den Klappankerenden und dem Mundstück des Führungskörpers er­ reicht werden soll. Selbst ein solches Ausrichten ist aber überflüssig, wenn die gegenseitigen Winkelabstände der Schlitzöffnungen so getroffen sind, daß sich automatisch eine Lage der Klappanker ergibt, in der ihre Enden die Drucknadeln in einer Verteilung halten, die der Vertei­ lung am Mundstück des Nadeldruckkopfes entspricht oder ihr nahekommt.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist ein Montageverfahren für den Nadeldruckkopf derart ausgebil­ det, daß die Ringanordnung der Klappankermagnete in die Halterung eingesetzt wird, daß die Klappankerenden mit den an ihnen befestigten Drucknadeln in die Schlitzöffnungen des Führungskörpers eingesetzt und in ihnen in einer ge­ meinsamen Ebene vorübergehend fixiert werden, daß die aus Klappankerenden, Drucknadeln und Führungskörper gebildete Einheit dann in die Halterung so eingesetzt wird, daß die Klappankerenden eine vorgegebene Betriebslage einnehmen, wonach die vorübergehende Fixierung entfernt wird, und daß der Führungskörper dann relativ zu den Drucknadeln verschoben wird, bis er in seine die Klappankerenden frei­ gebende Betriebsstellung gelangt.
Dieses Montageverfahren verdeutlicht die Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung eines Nadeldruckkopfes durch die Mehrfachnutzung des Führungskörpers. Wenn der Führungskörper mit den an ihm befestigten Klappankern und Drucknadeln in die Halterung des Nadeldruckkopfes einge­ setzt ist, können die Klappankerenden so justiert werden, daß sie eine vorgegebene Betriebslage einnehmen. Dies be­ deutet, daß die Klappanker mit ihrer jeweiligen Magnetan­ ordnung verbunden werden, wobei sie erforderlichenfalls in ihrer Längsrichtung zu justieren sind oder aber die Magnetanordnungen selbst so eingestellt werden können, daß die Drucknadeln im Führungskörper einen Verlauf erhal­ ten, der nur von der Geometrie der Nadelführungen bestimmt wird. Anschließend an diese Montage der Klappanker kann dann der Führungskörper in seine eigentliche Betriebsstel­ lung geschoben werden, in der die Klappankerenden freige­ geben werden, so daß sie im Betrieb nicht durch die Schlitz­ öffnungen des Führungskörpers behindert werden.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeich­ net sich dadurch aus, daß jeder Klappanker einen Schlitz zur Aufnahme einer eine Drucknadel tragenden und das Klapp­ ankerende bildenden Klappankerverlängerung enthält. Dies be­ deutet, daß jeder Klappanker aus zwei Teilen besteht, näm­ lich dem eigentlichen, zum jeweiligen Magnetkreis gehören­ den Abschnitt und einer Verlängerung, die keinen Teil des Magnetkreises bilden muß, sondern lediglich als Halter für die jeweilige Drucknadel dient. Diese Weiterbildung der Konstruktion bietet den wesentlichen Vorteil, daß zunächst die Klappankermagnete in der Halterung des Nadeldruckkopfes komplett montiert werden können, wonach die Klappanker­ verlängerungen mit den daran befestigten Drucknadeln zu­ sammen mit dem Führungskörper in die Halterung eingesetzt werden. Nach diesem Einsetzen können dann die Klappanker­ verlängerungen mit dem jeweiligen anderen Klappankerteil verbunden, insbesondere verschweißt oder verlötet werden. Dadurch ist es möglich, bei diesem Verbindungsvorgang der Klappankerteile automatisch eine unterschiedliche Länge der Klappanker zu verwirklichen, so daß dadurch keine be­ sonderen Maßnahmen zur Anordnung und Führung der Druck­ nadeln auf geraden Linien erforderlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Fi­ guren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Nadeldruck­ kopfes in einer Montagestellung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 1, je­ doch für einen fertig montierten Nadeldruck­ kopf in Betriebsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einheit aus Führungs­ körper, Drucknadeln und Klappankerenden in Verbindung mit jeweils zweiten Klappanker­ teilen und
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 ist in einem Querschnitt ein Nadeldruck­ kopf dargestellt, wobei die Schnittebene so gelegt ist, daß in der jeweils oberen Hälfte ein Klappankermagnet im Querschnitt und in der jeweils unteren Hälfte ein Klapp­ ankermagnet in der Seitenansicht zu erkennen ist. Wesent­ liche Teile des Nadeldruckkopfes sind ein ringförmiges, einseitig offenes Bechergehäuse 10, ein rohrförmiger Füh­ rungskörper 12 für mehrere Drucknadeln 14 und eine Ring­ anordnung aus Klappankermagneten 16, die als Antriebe für Drucknadeln 14 vorgesehen sind. Die Klappankermagnete 16 haben ein ihnen gemeinsames Magnetjoch in Form einer Ring­ platte 18, von der für jeden Klappankermagnet ein innerer und ein äußerer Jochschenkel 19 und 20 abstehen. Der je­ weilige innere Jochschenkel 19 ist von einer Magnetspule 21 umgeben, bei deren Speisung mit einem elektrischen Strom jeweils ein Klappanker 22 zum inneren Jochschenkel 19 ge­ zogen wird. Der Klappanker 22 ist mit einer Klappankerver­ längerung 23 versehen, die zur Mitte der Ringanordnung hin ausgerichtet ist und jeweils eine Drucknadel 14 trägt.
Das Magnetjoch ist in das becherförmige Gehäuse 10 be­ züglich der Darstellung in Fig. 1 und 2 von links her ein­ gesetzt, und seine Ringplatte 18 ist in noch zu beschrei­ bender Weise an dem Bechergehäuse 10 befestigt. Hierbei haben dann die Klappankermagnete 16 bei kreisförmiger An­ ordnung eine Lage, wie sie in der Draufsicht gemäß Fig. 3 für die einzelnen Klappanker 22 dargestellt ist.
Der Führungskörper 12 für die Drucknadeln 14 ist rohrför­ mig ausgebildet und enthält etwa in seiner Mitte eine Füh­ rungsplatte 13, mit der die Drucknadeln 14 in einer vorge­ gebenen Lage relativ zueinander gehalten sind. Eine wei­ tere Führungsplatte 15 ist an dem in Fig. 1 und 2 rechts liegenden Austrittsende des Führungskörpers 12 vorgesehen und bildet das Mundstück des Nadeldruckkopfes. Durch sie werden die Drucknadeln 14 in gleicher Weise geordnet wie mit der Führungsplatte 13, so daß sich insgesamt ein pa­ ralleler und geradliniger Verlauf der Drucknadeln 14 er­ gibt. Der Führungskörper 12 hat an seinem in Fig. 1 und 2 links liegenden Eintrittsende axiale Schlitze 26. Diese Schlitze dienen zur Aufnahme der Klappankerverlängerun­ gen 23 bei der Montage des Nadeldruckkopfes, die im ein­ zelnen noch erläutert wird.
Der Führungskörper 12 hat an seiner Außenseite eine Längs­ nut 30, in die eine Stellschraube 31 eingeschraubt werden kann, die in einer seitlichen Gewindebohrung eines vor­ springenden Teils 11 des Bechergehäuses 10 vorgesehen ist. Der Führungskörper 12 kann in seiner in Fig. 1 gezeigten Lage durch Anziehen der Stellschraube 31 in dem Becherge­ häuse 10 fixiert werden. Die Längsnut 30 ermöglicht auch eine Verschiebung des Führungskörpers 12 im Bechergehäuse 10 derart, daß die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht wird, in der er gleichfalls durch Anziehen der Stell­ schraube 31 fixiert werden kann. Der Verschiebebereich des Führungskörpers 12 ist somit durch die Länge der Längsnut 30 begrenzt.
Wie erläutert, befindet sich der Führungskörper 12 gemäß Fig. 1 in einer Montagestellung und gemäß Fig. 2 in einer Betriebsstellung, in der seine Schlitze 26 die Klappanker­ verlängerungen 23 freigeben. In beiden Stellungen liegen die Drucknadeln 14 parallel zueinander mit geradlinigem Verlauf, so daß ihre Führungsreibung in allen Öffnungen der Führungsplatten 13 und 15 gleiche Werte hat und keine Geschwindigkeitsunterschiede in der Arbeitsweise auftreten.
Der Führungskörper 12 ermöglicht nun eine sehr schnelle und einfache Montage des Nadeldruckkopfes. Da er bezüglich der Darstellungen in Fig. 1 und 2 von links her in das Bechergehäuse 10 eingesetzt werden kann, ist es möglich, ihn vor dem Einsetzen in das Bechergehäuse 10 mit den Drucknadeln 14 und den Klappankerverlängerungen 23 zu einer Einheit zusammenzubauen und diese Einheit dann in das Bechergehäuse 10 einzusetzen. Die Klappankerverlän­ gerungen 23 werden hierzu in die Schlitze 26 des Führungs­ körpers 12 in der der Ringanordnung der Klappankermagnete entsprechenden Verteilung eingesetzt und bis zu den Enden der Schlitze 26 geführt. In dieser für alle Klappankerver­ längerungen 23 übereinstimmenden Lage wird ein elastischer Ring, beispielsweise ein Gummi-O-Ring 32, auf das Eintritts­ ende des Führungskörpers 12 aufgezogen, so daß die Klapp­ ankerverlängerungen 23 auf diese Weise in den Schlitzen 26 ge­ halten werden. Gleichzeitig liegen die zuvor an den Klapp­ ankerverlängerungen 23 befestigten Drucknadeln 14 in ihren Führungsplatten 13 und 15 und stehen aus dem Mundstück des Führungskörpers 12 heraus.
Wenn nun die aus Führungskörper 12, Drucknadeln 14 und Klappankerverlängerungen 23 bestehende Einheit von links her in das Bechergehäuse 10 eingesetzt ist, so liegen die Klappankerverlängerungen 23 auf den zuvor montierten Klapp­ ankern 22 oder in Schlitzen 42 (Fig. 3) der Klappanker 22. Dann wird in der in Fig. 1 dargestellten Stellung die Stellschraube 31 angezogen und der Führungskörper 12 in dem Bechergehäuse 10 auf diese Weise fixiert. Es können dann die Klappanker 22 der einzelnen Klappankermagnete 20 gleichartig an ihre inneren Jochschenkel 19 angedrückt werden, wozu in Fig. 1 ein Andruckring 34 gezeigt ist, der eine übereinstimmende Lage aller Klappanker 22 er­ zeugt. In dieser Lage können dann die Klappankerverlän­ gerungen 23 mit den Klappankern 22 verbunden, insbeson­ dere verlötet oder verschweißt werden. Es ist dabei mög­ lich, die Klappankerverlängerungen 23 vor dem Verbindungs­ vorgang so auszurichten, daß die Abschnitte der Druckna­ deln 14 zwischen der Führungsplatte 13 und den Klappanker­ verlängerungen 23 genau parallel zueinander liegen, wodurch sich der insgesamt geradlinige und parallele Verlauf aller Drucknadeln 14 ergibt. Wenn die Klappankerverlängerungen 23 mit den Klappankern 22 dann verbunden sind, kann der elastische Ring 32 von dem Führungskörper 12 entfernt wer­ den, und dieser wird dann ggf. nach Lösen der Stellschraube 31 in die in Fig. 2 gezeigte Betriebsstellung gezogen, in der er wiederum mit der Stellschraube 31 fixiert werden kann. Alle Klappanker 22, 23 haben dann infolge der zuvor beschriebenen übereinstimmenden Art ihrer Montage eine übereinstimmende Lage, so daß auch Lagen der Enden der Drucknadeln 14 am Mundstück übereinstimmen. Fig. 2 zeigt den oberen Klappankermagneten im stromlosen Zustand und den unteren Klappankermagneten im bestromten Zustand. Ent­ sprechend ragt die untere Drucknadel 14 etwas aus dem Mund­ stück des Führungskörpers 12 heraus.
Fig. 2 zeigt als zusätzliches Element des Nadeldruckkopfes einen Anschlagring 36, der montiert ist, nachdem der als Hilfselement für die Montage dienende Andruckring 34 ent­ fernt ist. Der Anschlagring 36 begrenzt die Hubbewegung der Klappanker 22 bei deren Rückzugsbewegung durch eine jeweilige Rückstellfeder 24 und ist mit der Ringplatte 18 des Magnetjoches bzw. mit dem Bechergehäuse 10 durch Schrau­ ben 38 verschraubt. Jede Schraube 38 ist durch den Boden des Bechergehäuses 10 hindurchgeführt und in einer Gewin­ debuchse 39 verschraubt, die mit dem Anschlagring 36 ver­ bunden ist. Zwischen der Gewindebuchse 39 und der Ring­ platte 18 des Magnetjoches ist noch ein elastisches Ele­ ment 40, beispielsweise eine Federplatte oder ein ela­ stisch kompressibler Kunststoffring, vorgesehen, wodurch die Verbindung zwischen der Anschlagplatte 36 und der Ring­ platte 18 des Magnetjoches bzw. dem Bechergehäuse 10 län­ genvariabel ist. Wenn beispielsweise drei derartige Schraubverbindungen vorgesehen sind, so kann die Hubbe­ wegung der einzelnen Klappanker 22 justiert werden, in­ dem der Anschlagring 36 durch mehr oder weniger starkes Festziehen der Schrauben 38 justiert wird.
Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht schematisch einige der Klappanker 22, 23 des in Fig. 1 und 2 gezeigten Nadeldruck­ kopfes. Die Klappankerverlängerungen 23 sind in die Schlit­ ze 26 des Führungskörpers 12 eingesetzt, in denen sie mit geringem seitlichen Spiel gleiten können. Weiter sind Schlitze 42 in den Klappankern 22 vorhanden, in die die Klappankerverlängerungen 23 eingesteckt sind. Die Breite der Schlitze 42 ist geringfügig größer als die Dicke der Klappankerverlängerungen 23. Deshalb können die Klappanker­ verlängerungen 23 in den Schlitzen 42 geringfügig verkan­ tet werden. Dies ist besonders deutlich in Fig. 4 zu er­ kennen, die einen Klappanker 22 und eine in ihn eingesteck­ te Klappankerverlängerung 23 in der Draufsicht zeigt.
Fig. 3 zeigt den elastischen Ring 32, der das Eintritts­ ende des Führungskörpers 12 umgibt, so daß die Klappan­ kerverlängerungen 23 nicht aus den Schlitzen 26 heraus­ fallen können.
In Fig. 3 ist das Drucknadelbündel mit den Drucknadeln 14 dargestellt, die relativ zueinander so angeordnet sind, wie es beispielsweise für den Austritt der Drucknadeln 14 aus dem Mundstück von Mosaikdruckern geläufig ist. Diese Anordnung der mit den Klappankerverlängerungen 23 verbun­ denen Drucknadelenden verdeutlicht, daß die Drucknadeln 14 über ihre gesamte Länge parallel zueinander und gerad­ linig verlaufen.
Bei der Montage des Nadeldruckkopfes ergibt sich die in Fig. 3 in der Draufsicht gezeigte Anordnung, bei der der elastische Ring 32 auf das Eintrittsende des Führungskör­ pers 12 aufgezogen ist. Beim Einsetzen in das Becherge­ häuse 10, in das zuvor die Klappankermagnetanordnung ein­ gesetzt wurde, gelangen die Klappankerverlängerungen 23 in die Schlitze 42 der Klappanker 22 und können in diesen so längsverschoben werden, daß sich die in Fig. 3 gezeigte Anordnung der Drucknadeln 14 relativ zueinander ergibt. Die die Drucknadeln tragenden Klappankerverlängerungen 23 müssen also nicht symmetrisch zueinander auf den Mittel­ punkt der Kreisanordnung zeigen. Die Klappankerverlänge­ rungen 23 können dann mit den Klappankern 22 verlötet oder verschweißt oder anderweitig mechanisch verbunden werden. Die entsprechende Verbindung ist in Fig. 3 bei 43 ange­ deutet.
Die Darstellung in Fig. 3 zeigt, daß der Führungskörper 12 die Schlitze 26 in einer ungleichmäßigen Verteilung ent­ hält, wodurch die Lage der Klappankerverlängerungen 23 ent­ sprechend dem idealen Verlauf der Drucknadeln 14 automa­ tisch beim Einlegen in die Schlitze 26 erreicht wird, trotz­ dem die Klappanker 22 unter regelmäßigen Abständen angeord­ net sind.
Fig. 4 zeigt eine Schräglage einer Klappankerverlängerung 23 in einem Klappanker 22, die sich dadurch einstellt, daß die Klappankerverlängerung 23 eine von der genau radialen Lage abweichende Lage hat, um eine vorgegebene Lage des Drucknadelendes außerhalb des Mittelpunktes der Kreisan­ ordnung zu ermöglichen.

Claims (10)

1. Nadeldruckkopf mit ringförmig angeordneten Klappanker­ magneten als Antriebe für die Drucknadeln eines in der Ringanordnung mittig liegenden Drucknadelbündels, das in einem rohrförmigen, orthogonal zur Ringebene gehal­ tenen Führungskörper geführt ist, der die Drucknadeln in vorgegebener Lage relativ zueinander hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (12) an seinem den Klappankern (22, 23) zugewandten Ein­ trittsende axial verlaufende Schlitzöffnungen (26) je­ weils für einen Klappanker (23) hat, deren Breite min­ destens der Breite der mit den Drucknadeln (14) ver­ bundenen Klappankerenden entspricht, und in einer ihn und die Klappankermagnete (16) aufnehmenden Halterung (10) zwischen einer Montagestellung, in der sein Ein­ trittsende die Klappankerenden in den Schlitzöffnun­ gen (26) aufnimmt, und einer Betriebsstellung, in der die Klappankerenden freiliegen, verschiebbar ist.
2. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Klappanker (22) einen Schlitz (42) zur Aufnahme einer eine Drucknadel (14) tragenden und das Klappankerende bildenden Klappankerverlängerung (23) enthält.
3. Nadeldruckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitz (42) breiter als die Klappankerverlängerung (23) ist.
4. Nadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) ein ringförmiger, einseitig offener Becher ist, in des­ sen zylindrischen Mittelteil (11) der Führungskörper (12) einsteckbar ist,
5. Nadeldruckkopf nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zylindrische Mittelteil (11) des Bechers (10) in einem über die geschlossene Seite hinausragenden Abschnitt (11) eine quer zur Zylinder­ achse liegende Gewindebohrung enthält und daß der Füh­ rungskörper (12) eine äußere, in axialer Richtung ver­ laufende Nut (30) für eine in der Gewindebohrung ange­ ordnete Stellschraube (31) hat.
6. Verfahren zur Montage eines Nadeldruckkopfes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ringanordnung der Klappankermagnete in die Halterung eingesetzt wird, daß die Klappankerenden mit den an ihnen befestigten Drucknadeln in die Schlitz­ öffnungen des Führungskörpers eingesetzt und in ihnen in einer gemeinsamen Ebene vorübergehend fixiert wer­ den, daß die aus Klappankerenden, Drucknadeln und Füh­ rungskörper gebildete Einheit dann in die Halterung so eingesetzt wird, daß die Klappankerenden eine vorgege­ bene Betriebslage einnehmen, wonach die vorübergehende Fixierung entfernt wird, und daß der Führungskörper dann relativ zu den Drucknadeln verschoben wird, bis er in seine die Klappankerenden freigebende Betriebsstellung gelangt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klappankerenden vorübergehend anliegend an den Schlitzöffnungsenden fixiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 2 und 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klappankerverlängerungen nach dem Einsetzen des Führungskörpers in die Halterung in dem jeweiligen Schlitz des Klappankers befestigt wer­ den.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klappankerverlängerungen verschweißt oder verlötet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klappanker vor dem Einsetzen des Führungskörpers in die Halterung montiert und wäh­ rend ihrer Verbindung mit den Klappankerverlängerungen in einer vorgegebenen Hublage gehalten werden.
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