DE3608065C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Nadeldruckkopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die AT-PS 3 40 177 zeigt einen Nadeldruckkopf dieser Art. Seine Klappankermagnete sind auf einem Kreis so angeord­ net, daß die Klappanker mit ihren die Drucknadeln einwirkenden Enden zum Kreismittelpunkt gerichtet sind. Die Drucknadeln aller Klappankermagnete bilden ein Bün­ del, das in dem Führungskörper so geführt wird, daß sie an seinem am Austrittsende vorgesehenen Mundstück in einer vorgegebenen Verteilung austreten, die dem jewei­ ligen Druckprinzip, z. B. Mosaikdruck, angepaßt ist. Zwi­ schen den Enden der Klappanker und dem Mundstück erfah­ ren die Drucknadeln eine Krümmung, die je nach Lage der einzelnen Mündungsöffnung relativ zu der Mittelachse der Ringanordnung der Klappankermagnete mehr oder weniger stark sein kann. Damit ist auch eine entsprechend unter­ schiedliche Länge der Drucknadeln verbunden. Diese Un­ terschiede führen zu unterschiedlichen Reibungen der Drucknadeln in ihren Führungen, wodurch sich wiederum Unterschiede der Arbeitsgeschwindigkeiten der Druckna­ deln ergeben. Um den Übergang von einer Kreisanordnung der Nadelanfänge auf eine vom Kreis abweichende, meist geradlinige Anordnung der Nadelenden günstiger zu ge­ stalten, kann die Ringanordnung der Klappankermagnete beispielsweise auch oval sein. Dies führt aber zu einer umständlicheren und kostspieligeren Herstellung des Na­ deldruckkopfes und beseitigt die vorstehend aufgezeigten Probleme nur unvollständig. Um die Drucknadeln in dem Führungskörper geradlinig zu führen, müßten sie an ihren Anfängen entsprechend ihrer Lage am Mundstück an­ geordnet sein, jedoch wären dann unterschiedlich lange Klappanker erforderlich. Auch diese Lösung würde die Montage des Nadeldruckkopfes erheblich erschweren.
Aus der US-PS 42 25 250 ist es bekannt, den Klappanker eines Drucknadelantriebs zweiteilig auszuführen und den mit einem Nadelende verbundenen Teil so auszurichten, daß die Drucknadel mehrerer Antriebe parallel zueinander liegen. Auch diese Lösung bedarf einer umständlichen Justierung jedes einzelnen Klappankers, wenn der Nadeldruckkopf zusammengesetzt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine möglichst einfache Konstruktion für einen Nadeldruckkopf anzugeben, die ein unkompliziertes Montieren des Nadeldruckkopfes auch bei weitgehend gerader und symmetrischer Drucknadel­ führung gestattet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem Nadeldruckkopf dieser Art ermöglicht der Führungskörper eine Vormontage der Klappanker mit an ihnen befestigten gerade geführten Drucknadeln, so daß die Einheit aus Klappankern, Drucknadeln und Führungs­ körper in die Halterung des Nadeldruckkopfes eingesetzt werden kann. Damit wird eine Vereinfachung bei der Mon­ tage der Klappanker bzw. ihrer Magnete erreicht, denn sie können in der Haltestellung des Führungskörpers in dessen Schlitzöffnung relativ zueinander so auge­ richtet werden, daß die weitgehend geradlinige Führung der Drucknadeln zwischen den Klappankerenden und dem Mundstück des Führungskörpers erhalten bleibt. Selbst ein solches Ausrichten ist aber überflüssig, wenn die ge­ genseitigen Winkelabstände der Schlitzöffnungen so ge­ troffen sind, daß sich automatisch eine Lage der Klappan­ ker ergibt, in der ihre Enden die Drucknadeln in einer Verteilung halten, die der Verteilung am Mundstück des Nadeldruckkopfes entspricht oder ihr nahekommt. Dieser Lage der Klappanker kann dann die Position ihrer Magnete leicht angepaßt werden. Dies gilt auch für solche Nadel­ druckköpfe, bei denen die Klappankerenden mit den Druck­ nadeln im Betrieb nicht fest verbunden sind.
Demgemäß ist ein Montageverfahren für den Nadeldruck­ kopf, bei dem der Führungskörper mit den in ihm ange­ ordneten Drucknadeln in die Halterung eingeschoben wird, entsprechend Patentanspruch 6 ausgebildet.
Dieses Montageverfahren verdeutlicht die Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung eines Nadeldruckkopfes durch die Mehrfachnutzung des Führungskörpers. Wenn der Führungskörper mit den an ihm befestigten Klappankern und in ihm gerade geführten Drucknadeln in die Halterung des Nadeldruckkopfes eingesetzt ist, können die Klappanker­ enden so justiert werden, daß sie eine vorgegebene Be­ triebslage einnehmen. In dieser können die Klappanker mit ihrer jeweiligen Magnetanordnung verbunden werden, wobei sie erforderlichenfalls in ihrer Längsrichtung zu justieren sind oder aber die Magnetanordnungen selbst so eingestellt werden können, daß die Drucknadeln im Führungs­ körper einen geraden Verlauf beibehalten, der nur von der Geometrie der Nadelführungen bestimmt wird. Anschließend an diese Montage der Klappanker kann dann der Führungs­ körper in seine eigentliche Betriebsstellung geschoben werden, in der die Klappankerenden freigegeben werden, so daß sie im Betrieb nicht durch die Schlitzöffnungen des Führungskörpers behindert werden. Dieses Verschieben des Führungskörpers wäre bei gekrümmter Führung der Druck­ nadeln nicht möglich.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeich­ net sich dadurch aus, daß jeder Klappanker einen Schlitz zur Aufnahme einer eine Drucknadel tragenden und das Klappankerende bildenden Klappankerverlängerung enthält. Dies bedeutet, daß jeder Klappanker aus zwei Teilen be­ steht, nämlich dem eigentlichen, zum jeweiligen Magnet­ kreis gehörenden Abschnitt und einer Verlängerung, die keinen Teil des Magnetkreises bilden muß, sondern ledig­ lich als Halter für die jeweilige Drucknadel dient. Die­ se Weiterbildung der Konstruktion bietet den wesentlichen Vorteil, daß zunächst die Klappankermagnete in der Hal­ terung des Nadeldruckkopfes komplett montiert werden können, wonach die Klappankerverlängerungen mit den Druck­ nadeln zusammen mit dem Führungskörper in die Halterung eingesetzt werden. Nach diesem Einsetzen können dann die Klappankerverlängerungen mit dem jeweiligen anderen Klapp­ ankerteil verbunden, insbesondere verschweißt oder ver­ lötet werden. Dadurch ist es möglich, bei diesem Verbin­ dungsvorgang der Klappankerteile automatisch eine unter­ schiedliche Länge der Klappanker zu verwirklichen, so daß dadurch keine besonderen Maßnahmen zur Anordnung und Füh­ rung der Drucknadeln auf geraden Linien erforderlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Fi­ guren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Nadeldruck­ kopfes in einer Montagestellung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 1, je­ doch für einen fertig montierten Nadeldruck­ kopf in Betriebsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einheit aus Führungs­ körper, Drucknadeln und Klappankerenden in Verbindung mit jeweils zweiten Klappanker­ teilen und
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 ist in einem Querschnitt ein Nadeldruck­ kopf dargestellt, wobei die Schnittebene so gelegt ist, daß in der jeweils oberen Hälfte ein Klappankermagnet im Querschnitt und in der jeweils unteren Hälfte ein Klapp­ ankermagnet in der Seitenansicht zu erkennen ist. Wesent­ liche Teile des Nadeldruckkopfes sind ein ringförmiges, einseitig offenes Bechergehäuse 10, ein rohrförmiger Füh­ rungskörper 12 für mehrere Drucknadeln 14 und eine Ring­ anordnung aus Klappankermagneten 16, die als Antriebe für Drucknadeln 14 vorgesehen sind. Die Klappankermagnete 16 haben ein ihnen gemeinsames Magnetjoch in Form einer Ring­ platte 18, von der für jeden Klappankermagnet ein innerer und ein äußerer Jochschenkel 19 und 20 abstehen. Der je­ weilige innere Jochschenkel 19 ist von einer Magnetspule 21 umgeben, bei deren Speisung mit einem elektrischen Strom jeweils ein Klappanker 22 zum inneren Jochschenkel 19 ge­ zogen wird. Der Klappanker 22 ist mit einer Klappankerver­ längerung 23 versehen, die zur Mitte der Ringanordnung hin ausgerichtet ist und jeweils eine Drucknadel 14 trägt.
Das Magnetjoch ist in das becherförmige Gehäuse 10 be­ züglich der Darstellung in Fig. 1 und 2 von links her ein­ gesetzt, und seine Ringplatte 18 ist in noch zu beschrei­ bender Weise an dem Bechergehäuse 10 befestigt. Hierbei haben dann die Klappankermagnete 16 bei kreisförmiger An­ ordnung eine Lage, wie sie in der Draufsicht gemäß Fig. 3 für die einzelnen Klappanker 22 dargestellt ist.
Der Führungskörper 12 für die Drucknadeln 14 ist rohrför­ mig ausgebildet und enthält etwa in seiner Mitte eine Füh­ rungsplatte 13, mit der die Drucknadeln 14 in einer vorge­ gebenen Lage relativ zueinander gehalten sind. Eine wei­ tere Führungsplatte 15 ist an dem in Fig. 1 und 2 rechts liegenden Austrittsende des Führungskörpers 12 vorgesehen und bildet das Mundstück des Nadeldruckkopfes. Durch sie werden die Drucknadeln 14 in gleicher Weise geordnet wie mit der Führungsplatte 13, so daß sich insgesamt ein pa­ ralleler und geradliniger Verlauf der Drucknadeln 14 er­ gibt. Der Führungskörper 12 hat an seinem in Fig. 1 und 2 links liegenden Eintrittsende axiale Schlitze 26. Diese Schlitze dienen zur Aufnahme der Klappankerverlängerun­ gen 23 bei der Montage des Nadeldruckkopfes, die im ein­ zelnen noch erläutert wird.
Der Führungskörper 12 hat an seiner Außenseite eine Längs­ nut 30, in die eine Stellschraube 31 eingeschraubt werden kann, die in einer seitlichen Gewindebohrung eines vor­ springenden Teils 11 des Bechergehäuses 10 vorgesehen ist. Der Führungskörper 12 kann in seiner in Fig. 1 gezeigten Lage durch Anziehen der Stellschraube 31 in dem Becherge­ häuse 10 fixiert werden. Die Längsnut 30 ermöglicht auch eine Verschiebung des Führungskörpers 12 im Bechergehäuse 10 derart, daß die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht wird, in der er gleichfalls durch Anziehen der Stell­ schraube 31 fixiert werden kann. Der Verschiebebereich des Führungskörpers 12 ist somit durch die Länge der Längsnut 30 begrenzt.
Wie erläutert, befindet sich der Führungskörper 12 gemäß Fig. 1 in einer Montagestellung und gemäß Fig. 2 in einer Betriebsstellung, in der seine Schlitze 26 die Klappanker­ verlängerungen 23 freigeben. In beiden Stellungen liegen die Drucknadeln 14 parallel zueinander mit geradlinigem Verlauf, so daß ihre Führungsreibung in allen Öffnungen der Führungsplatten 13 und 15 gleiche Werte hat und keine Geschwindigkeitsunterschiede in der Arbeitsweise auftreten.
Der Führungskörper 12 ermöglicht nun eine sehr schnelle und einfache Montage des Nadeldruckkopfes. Da er bezüglich der Darstellungen in Fig. 1 und 2 von links her in das Bechergehäuse 10 eingesetzt werden kann, ist es möglich, ihn vor dem Einsetzen in das Bechergehäuse 10 mit den Drucknadeln 14 und den Klappankerverlängerungen 23 zu einer Einheit zusammenzubauen und diese Einheit dann in das Bechergehäuse 10 einzusetzen. Die Klappankerverlän­ gerungen 23 werden hierzu in die Schlitze 26 des Führungs­ körpers 12 in der der Ringanordnung der Klappankermagnete entsprechenden Verteilung eingesetzt und bis zu den Enden der Schlitze 26 geführt. In dieser für alle Klappankerver­ längerungen 23 übereinstimmenden Lage wird ein elastischer Ring, beispielsweise ein Gummi-O-Ring 32, auf das Eintritts­ ende des Führungskörpers 12 aufgezogen, so daß die Klapp­ ankerverlängerungen 23 auf diese Weise in den Schlitzen 26 ge­ halten werden. Gleichzeitig liegen die zuvor an den Klapp­ ankerverlängerungen 23 befestigten Drucknadeln 14 in ihren Führungsplatten 13 und 15 und stehen aus dem Mundstück des Führungskörpers 12 heraus.
Wenn nun die aus Führungskörper 12, Drucknadeln 14 und Klappankerverlängerungen 23 bestehende Einheit von links her in das Bechergehäuse 10 eingesetzt ist, so liegen die Klappankerverlängerungen 23 auf den zuvor montierten Klapp­ ankern 22 oder in Schlitzen 42 (Fig. 3) der Klappanker 22. Dann wird in der in Fig. 1 dargestellten Stellung die Stellschraube 31 angezogen und der Führungskörper 12 in dem Bechergehäuse 10 auf diese Weise fixiert. Es können dann die Klappanker 22 der einzelnen Klappankermagnete 20 gleichartig an ihre inneren Jochschenkel 19 angedrückt werden, wozu in Fig. 1 ein Andruckring 34 gezeigt ist, der eine übereinstimmende Lage aller Klappanker 22 er­ zeugt. In dieser Lage können dann die Klappankerverlän­ gerungen 23 mit den Klappankern 22 verbunden, insbeson­ dere verlötet oder verschweißt werden. Es ist dabei mög­ lich, die Klappankerverlängerungen 23 vor dem Verbindungs­ vorgang so auszurichten, daß die Abschnitte der Druckna­ deln 14 zwischen der Führungsplatte 13 und den Klappanker­ verlängerungen 23 genau parallel zueinander liegen, wodurch sich der insgesamt geradlinige und parallele Verlauf aller Drucknadeln 14 ergibt. Wenn die Klappankerverlängerungen 23 mit den Klappankern 22 dann verbunden sind, kann der elastische Ring 32 von dem Führungskörper 12 entfernt wer­ den, und dieser wird dann ggf. nach Lösen der Stellschraube 31 in die in Fig. 2 gezeigte Betriebsstellung gezogen, in der er wiederum mit der Stellschraube 31 fixiert werden kann. Alle Klappanker 22, 23 haben dann infolge der zuvor beschriebenen übereinstimmenden Art ihrer Montage eine übereinstimmende Lage, so daß auch Lagen der Enden der Drucknadeln 14 am Mundstück übereinstimmen. Fig. 2 zeigt den oberen Klappankermagneten im stromlosen Zustand und den unteren Klappankermagneten im bestromten Zustand. Ent­ sprechend ragt die untere Drucknadel 14 etwas aus dem Mund­ stück des Führungskörpers 12 heraus.
Fig. 2 zeigt als zusätzliches Element des Nadeldruckkopfes einen Anschlagring 36, der montiert ist, nachdem der als Hilfselement für die Montage dienende Andruckring 34 ent­ fernt ist. Der Anschlagring 36 begrenzt die Hubbewegung der Klappanker 22 bei deren Rückzugsbewegung durch eine jeweilige Rückstellfeder 24 und ist mit der Ringplatte 18 des Magnetjoches bzw. mit dem Bechergehäuse 10 durch Schrau­ ben 38 verschraubt. Jede Schraube 38 ist durch den Boden des Bechergehäuses 10 hindurchgeführt und in einer Gewin­ debuchse 39 verschraubt, die mit dem Anschlagring 36 ver­ bunden ist. Zwischen der Gewindebuchse 39 und der Ring­ platte 18 des Magnetjoches ist noch ein elastisches Ele­ ment 40, beispielsweise eine Federplatte oder ein ela­ stisch kompressibler Kunststoffring, vorgesehen, wodurch die Verbindung zwischen der Anschlagplatte 36 und der Ring­ platte 18 des Magnetjoches bzw. dem Bechergehäuse 10 län­ genvariabel ist. Wenn beispielsweise drei derartige Schraubverbindungen vorgesehen sind, so kann die Hubbe­ wegung der einzelnen Klappanker 22 justiert werden, in­ dem der Anschlagring 36 durch mehr oder weniger starkes Festziehen der Schrauben 38 justiert wird.
Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht schematisch einige der Klappanker 22, 23 des in Fig. 1 und 2 gezeigten Nadeldruck­ kopfes. Die Klappankerverlängerungen 23 sind in die Schlit­ ze 26 des Führungskörpers 12 eingesetzt, in denen sie mit geringem seitlichen Spiel gleiten können. Weiter sind Schlitze 42 in den Klappankern 22 vorhanden, in die die Klappankerverlängerungen 23 eingesteckt sind. Die Breite der Schlitze 42 ist geringfügig größer als die Dicke der Klappankerverlängerungen 23. Deshalb können die Klappanker­ verlängerungen 23 in den Schlitzen 42 geringfügig verkan­ tet werden. Dies ist besonders deutlich in Fig. 4 zu er­ kennen, die einen Klappanker 22 und eine in ihn eingesteck­ te Klappankerverlängerung 23 in der Draufsicht zeigt.
Fig. 3 zeigt den elastischen Ring 32, der das Eintritts­ ende des Führungskörpers 12 umgibt, so daß die Klappan­ kerverlängerungen 23 nicht aus den Schlitzen 26 heraus­ fallen können.
In Fig. 3 ist das Drucknadelbündel mit den Drucknadeln 14 dargestellt, die relativ zueinander so angeordnet sind, wie es beispielsweise für den Austritt der Drucknadeln 14 aus dem Mundstück von Mosaikdruckern geläufig ist. Diese Anordnung der mit den Klappankerverlängerungen 23 verbun­ denen Drucknadelenden verdeutlicht, daß die Drucknadeln 14 über ihre gesamte Länge parallel zueinander und gerad­ linig verlaufen.
Bei der Montage des Nadeldruckkopfes ergibt sich die in Fig. 3 in der Draufsicht gezeigte Anordnung, bei der der elastische Ring 32 auf das Eintrittsende des Führungskör­ pers 12 aufgezogen ist. Beim Einsetzen in das Becherge­ häuse 10, in das zuvor die Klappankermagnetanordnung ein­ gesetzt wurde, gelangen die Klappankerverlängerungen 23 in die Schlitze 42 der Klappanker 22 und können in diesen so längsverschoben werden, daß sich die in Fig. 3 gezeigte Anordnung der Drucknadeln 14 relativ zueinander ergibt. Die die Drucknadeln tragenden Klappankerverlängerungen 23 müssen also nicht symmetrisch zueinander auf den Mittel­ punkt der Kreisanordnung zeigen. Die Klappankerverlänge­ rungen 23 können dann mit den Klappankern 22 verlötet oder verschweißt oder anderweitig mechanisch verbunden werden. Die entsprechende Verbindung ist in Fig. 3 bei 43 ange­ deutet.
Die Darstellung in Fig. 3 zeigt, daß der Führungskörper 12 die Schlitze 26 in einer ungleichmäßigen Verteilung ent­ hält, wodurch die Lage der Klappankerverlängerungen 23 ent­ sprechend dem idealen Verlauf der Drucknadeln 14 automa­ tisch beim Einlegen in die Schlitze 26 erreicht wird, trotz­ dem die Klappanker 22 unter regelmäßigen Abständen angeord­ net sind.
Fig. 4 zeigt eine Schräglage einer Klappankerverlängerung 23 in einem Klappanker 22, die sich dadurch einstellt, daß die Klappankerverlängerung 23 eine von der genau radialen Lage abweichende Lage hat, um eine vorgegebene Lage des Drucknadelendes außerhalb des Mittelpunktes der Kreisan­ ordnung zu ermöglichen.

Claims (10)

1. Nadeldruckkopf mit ringförmig angeordneten Klappanker­ magneten (16) als Antriebe für die Drucknadeln (14) eines in der Ringanordnung mittig liegenden Druckna­ delbündels, das in einem rohrförmigen, orthogonal zur Ringebene gehaltenen Führungskörper (12) geführt ist, der an seinem den Klappankern (22, 23) zugewandten Eintrittsende axial verlaufende Schlitzöffnungen (26) jeweils für einen Klappanker (23) hat und in eine ihn und die Klappankermagnete (16) aufnehmenden Halterung (10) bis zu einer Stellung einschiebbar ist, in der sein Eintrittswende die Klappankerenden in den Schlitz­ öffnungen (26) in einer vorgegebenen Betriebslage hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs­ körper (12) in der Halterung (10) aus der die Klapp­ ankerenden aufnehmenden Haltestellung (Fig. 1) bis zu einer Betriebsstellung (Fig. 2), in der die Klappan­ kerenden außerhalb der Schlitzöffnungen (26) liegen, verschiebbar ist.
2. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Klappanker (22) einen Schlitz (42) zur Aufnahme einer eine Drucknadel (14) tragenden und das Klappankerende bildenden Klappan­ kerverlängerung (23) enthält.
3. Nadeldruckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitz (42) breiter als die Klappankerverlängerung (23) ist.
4. Nadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halte­ rung (10) ein ringförmiger, einseitig offener Becher ist, in dessen zylindrischen Mittelteil (11) der Füh­ rungskörper (12) einsteckbar ist.
5. Nadeldruckkopf nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zylindrische Mittelteil (11) des Bechers (10) in einem über die geschlossene Seite hinausragenden Abschnitt (11) eine quer zur Zylinder­ achse liegende Gewindebohrung enthält und daß der Füh­ rungskörper (12) eine äußere, in axialer Richtung ver­ laufende Nut (30) für eine in der Gewindebohrung ange­ ordnete Stellschraube (31) hat.
6. Verfahren zur Montage eines Nadeldruckkopfes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Führungs­ körper (12) mit den in ihm angeordneten Drucknadeln (14) in die Halterung (10) eingesetzt wird, da­ durch gekennzeichnet,
daß die Klappankermagnete (16) in die Halterung (10) eingesetzt werden,
daß die Klappankerenden in die Schlitzöffnungen des Führungskörpers eingesetzt und in ihnen in einer ge­ meinsamen Ebene entsprechend der Verteilung der Druck­ nadeln (14) fixiert werden,
daß die aus Klappankerenden, Drucknadeln (14) und Führungskörper (12) gebil­ dete Einheit dann in die Halterung (10) so weit ein­ geschoben wird, daß die Klappankerenden dann in einer vorgegebenen Betriebslage relativ zu den Klappanker­ magneten (16) montiert werden können, wonach die Fi­ xierung (32) entfernt wird, und daß der Führungskörper (12) dann relativ zu den Drucknadeln (14) ver­ schoben wird, bis er in seine die Klappankerenden frei­ gebende Betriebsstellung gelangt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klappankerenden anliegend an den Schlitzöffnungsenden vorübergehend fixiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klappankerverlängerungen (23) nach dem Einsetzen des Führungskörpers (12) in die Halterung (10) in dem jeweiligen Schlitz (42) des Klappankers (22) befestigt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klappankerverlängerungen (23) verschweißt oder verlötet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klappanker (22) vor dem Einsetzen des Führungskörpers (12) in die Halte­ rung (10) montiert und während ihrer Verbindung mit den Klappankerverlängerungen (23) in einer vorgege­ benen Hublage gehalten werden.
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