DE2101245B2 - Spritzgießform für Brillenbügel - Google Patents

Spritzgießform für Brillenbügel

Info

Publication number
DE2101245B2
DE2101245B2 DE2101245A DE2101245A DE2101245B2 DE 2101245 B2 DE2101245 B2 DE 2101245B2 DE 2101245 A DE2101245 A DE 2101245A DE 2101245 A DE2101245 A DE 2101245A DE 2101245 B2 DE2101245 B2 DE 2101245B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
injection mold
plastic
tongue
metal insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2101245A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2101245A1 (en
DE2101245C3 (de
Inventor
Hans 7301 Scharnhausen Stepper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stepper & Ide 7302 Ostfildern De GmbH
Original Assignee
Stepper & Ide 7301 Scharnhausen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stepper & Ide 7301 Scharnhausen filed Critical Stepper & Ide 7301 Scharnhausen
Priority to DE2101245A priority Critical patent/DE2101245C3/de
Publication of DE2101245A1 publication Critical patent/DE2101245A1/de
Publication of DE2101245B2 publication Critical patent/DE2101245B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2101245C3 publication Critical patent/DE2101245C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14065Positioning or centering articles in the mould
    • B29C45/14073Positioning or centering articles in the mould using means being retractable during injection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D12/00Producing frames
    • B29D12/02Spectacle frames
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/18Side-members reinforced

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzgießform für M Brillenbügel, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Diese bekannte Vorrichtung (GB-PS 5 79 752) ist zum Umspritzen von einfachen Drahtbügeln mit einer Kunststoffmasse geeignet, wobei der Drahtbügel als b0 Verstärkung des Brillenbügels dient und über seine ganze Länge gleichen Querschnitt hat. Dabei wird der zu umspritzende Draht durch einen kleinen Stempel gehaltert, dessen Länge um ein Vielfaches kurzer ist als der zu umspritzende Teil des Drahtes. Mit dieser b5 bekannten Vorrichtung lassen sich keine Brillenbügel aus Kunststoff mit einer von der zylindrischen Form abweichenden Außenform herstellen.
Es ist weiterhin bekannt, solche Brillenbügel mit Scharnier und einer von der zylindrischen Form abweichenden Außenform durch Spritzgießen von Kunststoff herzustellen und die Metalleinlage derart einzubringen, daß in die in der Spritzgießform befindliche und noch weiche Spritzgießmasse die Metalleinlage eingeschlossen bzw. unter Druck eingeführt wird. Nachteilig hierbei ist aber, daß die Metalleinlage nicht mit der erforderlichen Genauigkeit in ihre vorbestimmte Lage in den, den späteren Bügel bildenden Kunststoffteil, eingebracht werden kann. Die zum Teil beträchtlichen Abweichungen von der vorbestimmten Lage machen es notwendig, beim nachfolgenden Fräsvorgang, der die endgültige Form des Brillensteges ergeben soll, auf die jeweilige Lage der Metalleinlage im Kunststoffteil Rücksicht zu nehmen. Da dieses nachträgliche Einschießen der Metalleinlage nicht so genau durchgeführt ist, wie dies für Qualitätsbrillen erforderlich ist, konnten bisher Brillen mit in dieser Art hergestellten Bügein nicht als qualitativ hochwertige Brillen auf den Markt gebracht werden.
Es ist ferner bekannt (DE-AS 1042 701) bei einer Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffsteckern oder -kupplungen mit angeschalteten mehradrigen Kunststoffleitungen oder -kabeln, bei welchen die Adern in der Spritzform im Bereich des Steckerhalses und/oder Knickschutzes in einem in der Spritzform beweglichen Rohr untergebracht werden, welches unter dem Spritzdruck aus der Form herausgedrückt wird, eine Anordnung vorzusehen, bei welcher das bewegliche Rohr mit einem Bund versehen ist und in der Spritzform beweglich ist, bis sich der Bund an einem außen angebrachten Halter anlegt. Hierbei ist das Rohr gegen den Druck einer das Rohr in die Spritzform hineindrückenden Feder beweglich. Hier wird somit auf einen Stempel während seiner vom Kunststoff verursachten Rückschubbewegung ein Gegendruck ausgeübt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießform der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß mit ihr von der zylindrischen Form abweichende Umspritzungen beliebig geformter, also auch flacher, vom Kreisquerschnitt abweichender Metalleinlagen möglich ist, so daß lediglich durch geringes Nachfräsen, beispielsweise eine flache, zum rückwärtigen Ende des Bügels verjüngt auslaufende Form mit größter Genauigkeit und in einfacher Weise hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Spritzgießform für Brillenbügel der eingangs näher beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Formunterteil der Spritzgießform eine Querleiste zur seitlich unverrückbaren Aufnahme der Scharniere aufweist, daß zur Aufnahme eines Ansatzes mindestens einer Metalleinlage eine Metallzunge als Stempel ausgebildet ist, welche mittels einer zwischen einer mit Schrauben am Formunterteil befestigten Traverse und der benachbarten Stinseite des Formunterteils hin- und her verschiebbar ist, und ferner dadurch, daß in der Längsbohrung der verschiebbaren Metallzunge in Verlängerung des Ansatzes ein gegenüber der Spritzgießform stillstehenden Kolben angeordnet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder zum Abbremsen der Metallzunge während ihrer Rückschubbewegung vorgesehen sein, wobei der Zylinder mit einer nur bei der Rückschubbewegung der Metallzunge wirksamen Drossel verbunden ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorteilhaft
21 Ol
vorgesehen, daß der in der Längsbohrung abdichtend geführte Kolben am Ende des Rückschubes der Metallzunge mit seiner Stirnfläche mindestens bis in die Nähe der vom Kunststoff beaufschlagten Stirnseite der Metallzunge gelangt, die vorteilhaft einen schmal- *· rechteckigen Querschnitt haben kam;.
Mit der erfindungsgemäßen Spritzgießform lassen sich somit hochwertige Brillenbügel mit einer von der Kreisform eines Drahtes abweichenden Metalleinlage in einfacher Weise sehr genau umspritzen, weil mit '« Sicherheil verhindert ist, daß sich die Metalleinlagen innerhalb der Spritzgießform während des Spritzgießvorganges in ihrer Lage verändern können. Dabei können Metalleinlagen einwandfrei umspritzt werden, welche über ihre Länge gesehen beliebige, von der Kreisform abweichende Querschnitte haben. Die bisher notwendige kostspielige Nachbearbeitung der gespritzten Brillenbügel durch Fräsen kann bei den erfindungsgemäßen Brillenbügeln entfallen oder ist auf ein Mindestmaß zurückgeführt Dabei kann die Spritzgießform der jeweiligen Länge der zu spritzenden Metalleinlagen in einfacher Weise angepaßt werden.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit geringen Taktzeiten und sehr hoher Genauigkeit Metalleinlagen für Brillenbügel hergestellt werden 2~> können, die allen Qualitätsanforderungen genügen. Die hierfür erforderlichen Vorrichtungen können sehr einfach ausgebildet sein und erfordern daher nur geringe Herstellungskosten, wenig Wartungsaufwand und können auch von ungeübten Hilfskräften bedient Jo werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, einer Spritzgießvorrichtung für Roh-Bügel mit Metalleinlage, näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die als Zwillingsform ausgebildete Spritzgießform in geöffnetem Zustand und in zwei verschiedenen Stellungen ihrer den Hohlraum der Spritzgießform axial begrenzenden beiden Stempel, -to
Fig.2 die Spritzgießform in einem nach der Linie H-Il in Fig. 1 geführten Längsschnitt und
Fig.3 in einem nach der Linie III-1II geführten Querschnitt
Die dargestellte Spritzform dient zur Herstellung von Rohbügeln für ein Brillengestell, von dem ein Brillenbügel 10 in seinem durch Nachfräsen des aus der Spritzformvorriehtung kommenden Rohbügels erzeugt wird. Die zur gleichzeitigen Erzeugung von jeweils zwei Rohbügeln eingerichtete Spritzgießform 11,12 weist als wesentliche Hauptteile ein Formunterteil 11 und ein auf dieses passendes Formoberteil 12 auf. In das Formunterteil 11 sind zwei zueinander parallele, im Querschnitt nach F i g. 3 rechteckige Kanäle 13 und 14 eingefräst, in welche die mit Kunststoff zu umspritzenden Metalleinlagen 15, die an ihrem vorderen Ende ein angeformtes Scharnier 16 tragen, eingelegt werden können. Die beiden Kanäle 13 und 14 sind stirnseitig von einer Querleiste 17 abgeschlossen. Die Querleiste enthält für jede Metalleinlage 15 zwei Einschnitte 19, in welche die t>o Scharniere 16 eingesteckt und dann seitlich unverrückbar festgehalten werden können.
Beim Spritzformvorgang wird der für die Umhüllung der Metalleinlagen 15 der Brillenbügel 10 vorgesehene Kunststoff den beiden Kanälen 13 und 14 über einen Spritzgießkanal 18 zugeführt. Da der Kunststoff seitlich in die Kanäle 13 und 14 eindringt, besteht die Gefahr, daß unter dem Spritzdruck des Kunststoffes die Ansätze
20, in welche die Metalleinlagen 15 auslaufen, aus ihrer vorgesehenen Symmstrielage im zugehörigen Kanal seitlich auswandern und dann für die Weiterverarbeitung nicht mehr brauchbar sind.
Es ist deshalb in jedem der beiden Kanäle 13 und 14 eine als Stempel dienende, dem Querschnitt der Kanäle angepaßte Metallzunge 22 vorgesehen, welche eine durchgehende Längsbohrung 23 enthält, welche bis kurz vor Abschluß des Spritzformvorga.nges den eingesteckten Ansatz 20 der Metalleinlagen 15 führt und in seiner symmetrischen Lage hält
Vor dem Spritzformvorgang werden die beiden Metallzungen 22 bei geöffneter Spritzgießform in ihrem zugehörigen Kanal 13 bzw. 14 in Richtung des Pfeiles A so weit vorgeschoben, bis eine die beiden Metallzungen 21; 22 verbindende Brücke 24 auf der Oberkante 25 zur Anlage kommt Nach dem Einschieben der Metallzungen 21,22 werden die Ansätze 20 der Metalleinlagen 15 in die Längsbohrungen 23 eingebracht und liegen dann unverrückbar fest Sobald der Formoberteil 12 der Spritzgießform aufgesetzt ist, kann der unter Anwendung von Druck und Wärme in plastischem Zustand gehaltene Kunststoff durch den Spritzgießkanal 18 hindurch in den Innenhohlraum der Kanäle 13 und 14 eindringen. Die eintretende Spritzfornimasse verteilt sich in dem freien Raum zwischen dem Scharnier 16 und der mit 26 bezeichneten Stirnseite der Metallzungen 21, 22 und füllt den seither verbliebenen Hohlraum vollständig aus. Der weiter einströmende Kunststoff drückt auf die vorderen Stirnseiten 26 der Metallzungen
21 bzw. 22 wobei die seither vorhandene Luft aus dem Hohlraum über die Dichtflächen zwischen dem Formunterteil 11 und dem Formoberteil 12 entweicht. Unter dem die Stirnseite 26 beaufschlagenden Druck des Kunststoffes werden die Metalizungen 21, 22 entgegen der mit dem Pfeil A angedeuteten Einschubrichtung aus den Kanälen 13 und 14 herausgeschoben, wobei jedoch die Metallzungen unter dem Gegendruck eines in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Hydraulik- oder Pneumatikzylinders stehen, in dessen Druckmittelzuleitung eine nur beim Rückschub der Metallzungen 21, 22 wirksam werdende Drossel angeordnet sein kann. Bei dieser Rückschubbewegung der Metallzungen
21, 22 verlassen die zylindrischen Ansätze 20 der Metalleinlagen 15 schließlich die Längsbohrung 23. Sie sind dann aber schon vollständig mit Kunststoff umhüllt und können demzufolge seitlich nicht ausweichen, zumal der Kunststoff mit zunehmender Verweilzeit in der Spritzgießform aushärtet. Die Metallzungen 21, 22 werden so weit aus ihren Längsbohrungen 23 zurückgeschoben, bis ihre gemeinsame Brücke 24 an einer oberen, von zwei Stirnschrauben 28 und auf diesen sitzenden Spannmuttern 27, 29 gehaltenen Traverse 30 zur Anlage kommt. Dann haben die beiden Metallzungen 21, 22 ihre in Fig. 1 für die linke Metallzunge 21 dargestellte Endlage erreicht.
Damit die Längsbohrungen 23 in den beiden Zungen
22 sich nicht mit Kunststoff füllen können, wenn sie die Ansätze 20 der Metalleinlagen 15 verlassen haben, sind in der oberen Traverse 30 für jede der beiden Längsbohrungen 23 als Kolben 31, 32 wirkende Stifte vorgesehen, wobei in der in F i g. 2 dargestellten Endlage seiner zugehörigen Metallzungen 22 in unmittelbarer Nähe der Stirnseiten 26 der Metallzunge 22 endigt. Die beiden Kolben 31, 32 werden von je einem kurzen Schraubzapfen 33 gehalten, der in die obere Traverse 30 eingedreht ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die
21 Ol
Biigelrohlinge die aus F i g. 3 erkennbare, über die ganze Länge gleichbleibende rechteckige Querschnittsform und werden anschließend in üblicher Weise durch Fräsen auf die in F i g. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutete Fertigform der Bügel 10 gebracht. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auch solche Vorrichtungen vorzusehen, in welchen statt eines durchgehenden rechteckigen Kanals 13 bzw. 14 eine die mit unterbrochenen Linien angegebene Umrißform der Kunststoffumhüllung bestimmende Ausnehmung in der to SpritzgieBform vorgesehen ist In diesem Falle kann in Anlehnung an Fig. 2 statt einer rechteckigen Metallzunge 22 ein dem dargestellten Längsschnitt in F i g. 2 entsprechendes Metallrohr vorgesehen werden, welches ebenfalls in einer Brücke 24 befestigt ist und einen Kolben 32 aufnimmt, welcher verhindert, daß in die Längsrichtung des Metallrohres Kunststoff eindringt. wenn der Ansatz 20 diese Bohrung verlassen hat Auch hier ist wichtig, daß das als Führung für einen Ansatz 20 einer Metalleinlage 15 dienende Metallrohr unter dem Druck des in die Form einströmenden Kunststoffes aus der Spritzform zurückgeschoben wird, dabei jedoch den Ansatz so lange lageunveränderbar festhält, bis der Kunststoff weitgehend und nahezu vollständig den Ansatz umschlossen hat, wobei der Kunststoff mit zunehmender Abkühlung sich versteift Das als Stempel wirkende und die Führung des Ansatzes bewerkstelligende Metallrohr braucht lediglich so weit aus dem für den Kunststoff vorgesehenen Formhohlraum zurückgezogen zu werden, daß dann der fertig spritzgeformte Brillenbügel an seiner Endfläche einen nur sehr kleinen, durch nachträgliche Bearbeitung abzunehmenden Spritzformansatz zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

21 Ol Patentansprüche:
1. Spritzgießform für Brillenbügel mit einer am vorderen Ende des Brillenbügels mit einem Scharnier versehenen Metalleinlage, die sich an ihrem ' rückwärtigen Ende in einem Ansatz fortsetzt und über ihre ganze Lange in der Spritzgießform mit erhärtendem Kunststoff umspritzt wird, wobei die Metalleinlage in der Spritzgießform durch eine ihr Scharnier aufnehmende Ausnehmung festgelegt ist '" und bei der Metalleinlage gegenüber den Innenwänden der Spritzgießform durch einen im Formhohlraum längs verschiebbaren Stempel gehaltert ist, 4er die Metalleinlage mit einer zentralen Längsbohrung umgibt und unter der Wirkung des in der Nähe des '' Scharniers eingespritzten Kunststoffes bis in eine außerhalb der Metalleinlage befindliche -Stellung verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Formunterteil (11) der Spritzgießform (11, 12) eine Querleiste (17) zur :u seitlich unverrückbaren Aufnahme der Scharniere (16) aufweist, daß zur Aufnahme eines Ansatzes (20) mindestens einer Metalleinlage (15) eine Metaltounge (21 bzw. 22) als Stempel ausgebildet ist, welche mittels einer zwischen einer mit Schrauben (28) am 2' Formunterteil (11) befestigten Traverse (30) und der benachbarten Stirnseite des Formunterteiles (U) hin- und herverschiebbar ist und daß in der Längsbohrung (23) der verschiebbaren Metallzunge (22) in Verlängerung des Ansatzes (20) ein '" gegenüber der Spritzgießform (11,12) stillstehender Kolben (31 bzw. 32) angeordnet ist.
2. Spritzgießform nach Patentanspruch 1, daduirch gekennzeichnet, daß ein Hydraulik- oder Pneunnatikzylinder zum Abbremsen der Metallzunge (21 '' bzw. 22) während ihrer Rückschubbewegung vorgesehen ist und daß der Zylinder mit einer nur bei der Rückschubbewegung der Metallzunge (21 bzw. 22) wirksamen Drossel verbunden ist.
3. Spritzgießform nach Patentanspruch 1 oder 2, 1" dadurch gekennzeichnet, daß der in der Längsbohrung (23) abdichtend geführte Kolben (31 bzw. 32) am Ende des Rückschubes der Metallzunge (21 bzw. 22) mit seiner Stirnfläche mindestens bis in die Nähe der vom Kunststoff beaufschlagten Stirnseite (36) '' der Metallzunge (21 bzw. 22) gelangt.
4. Spritzgießform nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzunge (21 bzw. 22) im Querschnitt schmalrechteckig gebildet ist. )!l
DE2101245A 1971-01-13 1971-01-13 Spritzgießform für Brillenbügel Expired DE2101245C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2101245A DE2101245C3 (de) 1971-01-13 1971-01-13 Spritzgießform für Brillenbügel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2101245A DE2101245C3 (de) 1971-01-13 1971-01-13 Spritzgießform für Brillenbügel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2101245A1 DE2101245A1 (en) 1972-08-03
DE2101245B2 true DE2101245B2 (de) 1979-08-09
DE2101245C3 DE2101245C3 (de) 1980-04-17

Family

ID=5795678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2101245A Expired DE2101245C3 (de) 1971-01-13 1971-01-13 Spritzgießform für Brillenbügel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2101245C3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT373199B (de) * 1979-12-13 1983-12-27 Schmied K G Silhouette Modellb Verfahren zum herstellen von werkstuecken, insbesondere von brillenbuegeln
IT1133785B (it) * 1980-11-11 1986-07-09 Giovanni Gandini Apparecchiatura per lo stampaggio ad iniezione di stanghette di occhiali in materiale plastico,con incorporata anima metallica munita di cerniera
IT1257680B (it) * 1992-10-06 1996-02-01 Procedimento di produzione di stanghetta per occhiale, nonche' stanghetta realizzata mediante tale procedimento
DE102005040404A1 (de) * 2005-08-26 2007-03-01 Volkswagen Ag Verfahren zur Herstellung eines verstärkten Bauteils für Kraftfahrzeuge sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CN100546804C (zh) * 2007-02-16 2009-10-07 温州市新韩光学有限公司 眼镜腿的胶体注入式制作方法及模具设备
US9067352B2 (en) * 2013-08-15 2015-06-30 Optimeyes4U, Inc. System and process for shot-injection molding an eyeglass temple with a wire core

Also Published As

Publication number Publication date
DE2101245A1 (en) 1972-08-03
DE2101245C3 (de) 1980-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT395693B (de) Einrichtung zum spritzpressen
DE2940044A1 (de) Verfahren zum spritzgiessen sowie eine spritzgusseinrichtung hierfuer
DE3780151T2 (de) Spritzgiesseinrichtung und verfahren.
DE2603891C3 (de) Antrieb zum Bewegen eines Einspritzkolbens einer Druckgießmaschine
DE2528270C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Kupplung für Lichtleitfasern
DE19548687A1 (de) Beheizte Nadelverschlußdüse
DE3117897A1 (de) Hydraulische schneidvorrichtung
DE2457532B2 (de) Schneckenextruder mit geteiltem Breitspritzkopf
DE69009118T2 (de) Spritzgiessmaschine.
DE1947117B2 (de) Verfahren zum herstellen eines ventilschiebers
DE102016219833A1 (de) Spritzdüse für Kunststoffspritzgießvorrichtungen zur Herstellung von transparenten oder halbtransparenten ästhetischen Fahrzeugkomponenten, beispielsweise Linsen für Beleuchtung, und Spritzgießvorrichtung
DE2101245C3 (de) Spritzgießform für Brillenbügel
DE102018116828A1 (de) Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoffmaterialien
DE69200760T2 (de) Multifunktionale form.
DE2544879A1 (de) Mehrteiliger verteilerkopf zur ueberfuehrung eines kunstharzes von einer kunstharzquelle zu mehreren spritzgiessduesen
DE2907557B1 (de) Verwendung einer Justiereinrichtung fuer eine Kunststoff-Spritzgiessmaschine
DE2626337A1 (de) Glasformmaschine
DE68906495T2 (de) Spritzgiessmaschine.
DE7531870U (de) Formschliesseinrichtung fuer giessmaschinen
EP0314942B1 (de) Verriegelungseinrichtung für den Plastifizierzylinder einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine
DE10039864C5 (de) Spritzgußdüse
DE3200015A1 (de) Zweistufenauswerfer fuer spritzguss- oder druckgussformen
DE2227133B2 (de) Einspritzeinheit für eine Kunststoff -Spritzgußmaschine
DE3307590C2 (de) Auswerfersystem für teilbare Formen
DE3520454A1 (de) Injektionseinrichtung zum spritzgiessen hochviskoser materialien

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STEPPER & IDE GMBH, 7302 OSTFILDERN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee