DE2101245C3 - Spritzgießform für Brillenbügel - Google Patents

Spritzgießform für Brillenbügel

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DE2101245C3
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Hans 7301 Scharnhausen Stepper
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Stepper & Ide 7302 Ostfildern De GmbH
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description

Die Erfindung beiriffl eine Spritzgießform für Brillenbügel, entsprechend dein Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Diese bekannte Vorrichtung^;» I1S ri 79 7r>2) isl /um Umspritzen von einfachen Drahtbügeln mil einer Kunststoffmasse geeignet, wobei der Drahtbügel als Verstärkung des Brillenbügels dient und über seine ganze länge gleichen Querschnitt hai. Dabei wird der /u iimsprii/cnde Drain durch einen kleinen Stempel gehalten, dessen Länge um ein Vielfaches kürzer isl als der zu umspritzende teil des Drahtes. Mil dieser bekannten Vorrichtung lassen silIi keine Brillenbügel aus Kunststoff mil einer von der zylindrischen Form abweichenden Aiißenfiirm herstellen.
Ks ist weiterhin bekannt, solche Brillenbügel mil Scharnier und einer von der zylindrischen Form abweichenden Außenform durch Spritzgießen von Kunststoff herzustellen und die Metalleinlage derart einzubringen, daß in die in dor Spritzgießform befindliche und noch weiche Spritzgießmasse die Metalleinlage eingeschlossen bzw. unter Druck eingeführt wird. Nachteilig hierbei ist aber, t'aü die Metalleinlage nicht mit der erforderlichen Genauigkeit in ihre vorbestimmte Lage in den, den späteren Bügel bildenden Kunststoffteil, eingebracht werden kann. Die zum Teil beträchtlichen Abweichungen von der vorbestimmten Lage machen es notwendig, beim nachfolgenden Fräsvorgang, der die endgültige Form des Brillensteges ergeben soll, auf die jeweilige Lage der Metalleinlage im Kunststoffteil Rücksicht zu nehmen. Da dieses nachträgliche Einschießen der Metalleinlage nicht so genau durchgeführt isl. wie dies für Qiialitätsbrillcn erforderlich ist, konnten bisher Brillen mit in dieser Art hergestellten Bügeln nicht als qualitativ hochwertige Brillen auf den Markt gebracht werden.
Es ist ferner bekannt (DE-AS 10 42 701) bei einer Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffsteckern oder -kupplungen mit angeschalteten mehradrigen Kunsisioffleiliingen oder -kabeln, bei welchen die Adern in der SpritzCorm im Bereich des .Steckerhalses und/oder Knick.schuiy.es in einem in der Spriizform beweglichen Rohr iiniergebrachi werden, welches unter dem Sprilzdruck aus der Form herausgedrückt wird, eine Anordnung vorzusehen, bei welcher das bewegliche Rohr mit einem Bund versehen isl und in der Sprit/form beweglich ist, bis sich der Bund an einem außen angebrachten I lallcr anlegt. Hierbei ist das Rohr gegen der. Druck einer das Rohr in die Spriizform hineindrückenden Feder beweglich. I her wird somit auf einen Stempel während seiner vom Kunslsloff verursachten Rückschtibbewegung ein (iegendruck ausgeübt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießform der eingangs erwähnten ArI so auszubilden, ti.iß mil ihr v<«n der zylindrischen Form abweichende lliiispriiziingen beliebig geformter, also auch flacher, vom Krcisqiicrschnill abweichender Metalleinlagen möglich isl. so daß lediglich durch geringes Nachfräsen, beispielsweise eine flache, /um rückwärtigen Ende des Bügels vcnüngt auslaufende Form mit größler Genauigkeit und in einfacher Weise hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindiin;· bei einer Spritzgießform für Brillenbügel der eingangs näher beschriebenen ArI dadurch gelöst, daß das I orniunlerleil der Spritzgießform eine Querleiste /ur seillich unverrückbaren Aufnahme der Scharniere aufweist, daß /ur Aufnahme eines Ansatzes mindestens einer Metalleinlage eine Melallzunge als Stempel ausgebildet ist, welche mittels einer zwischen einer mil Schrauben am Formiinlcrlci! befestigten Traverse und der benachbarten Siinseiie des I oruiunierieils hin- und her verschiebbar isl. und ferner dadurch, daß in der l.ängsbohriing der verschiebbarer» Melallzunge in Vcrllinpüninj! dos Atisal/us ein ϋομιΐιίίΐπτ der Spritzgießform stillstehenden Kolben angeordnet isl.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein Hydraulik- oder Pnciimalik/ylindcr zum Abbremsen der Mclall/ungc während ihrer Kückschiibhcwcgung vorgesehen s'.-in. wobei der /ylinder mil einer nur bei der Riickschubbcwcguiig der Melallzunge wirksamen Drossel verbunden isl.
In weiten!" Ausbildung der Erfindung isl vorteilhaft
21 Ol 245
vorgesehen, dall der in der l.ängsbohrung abdichtend geführte Kolben am Ende des Rückschubes der Metiill/unge mit seiner Stirnfläche mindestens bis in die Nähe der vom Kunststoff beaufschlagten .Stirnseite der Metall/unge gelangt, die vorteilhaft einen schmalrechteckigen Querschnitt haben kann.
Vtit der erfindungsgemäßen Spritzgießform lassen sich somit hochwertige Brillenbügel mit einer von der Kreisform eines Drahtes abweichenden Metalleinlage in einfacher Weise sehr genau umspritzen, weil mit Sicherheit verhindert ist, dall sich die Metalleinlagen innerhalb der Spritzgießform während des Spritzgießvorganges in ihrer Lage verändern können. Dabei können Metalleinlagen einwandfrei umspritzi werden, welche über ihre Länge gesehen beliebige, von der Kreisform abweichende Querschnitte haben. Die bisher notwendige kostspielige Nachbearbeitung der gespritzten Brillenbügel durch Fräsen kann bei den erfindungsgemäUen Brillenbügeln entfallen oder ist auf ein Mindestmaß zurückgeführt. Dabei kann die Spritzgießform der jeweiligen Länge der zu spritzenden Metalleinlagen in einfacher Weise angepaßt werden.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteiit darin, daß mit geringen Taktzeiten und sehr hoher Genauigkeit Metalleinlagen für Brillenbügel hergestellt werden können, die allen Qualitätsanforderungen genügen. Die hierfür erforderlichen Vorrichtungen können sehr einfach ausgebildet sein und erfordern daher nur geringe Herstellungskosten, wenig Wariung.->aufwand und können auch von ungeübten Hilfskräften bedient werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeis|)ieles. einer Spriizgießvorrichiung für Roh-Bügel mit Metalleinlage, näher beschrieben und erläutert, l's zeigt
I'ig. 1 die als Zwillingsform ausgebildete Spritzgießform in geöffnetem Zustand und in zwei verschiedenen Stellungen ihrer den Hohlraum der Spritzgießform axial begrenzenden beiden Stempel.
l'ig. 2 die Spritzgießform in einem nach der Linie ΙΙΊΙ in I· i g. I geführten Längsschnitt und
l'ig. 3 in einem nach der Linie lll-lll geführten Querschnitt.
Die dargestellte .Spritzform dient /ίγ I lerslcllung von Rohbügeln für ein Brillengestell, von dem ein Brillenbügel 10 in seinem durch Nachfräsen des aus tier Spritzformvorriehlung kommenden Rohhiigels erzeugt Willi. Die zur gleichzeitigen Lrzeiigung von jeweils zwei Rohbügeln eingerichtete Spritzgießform II, 12 weist als wesentliche llaupiteilc ein Eormunlerteil 11 und ein auf theses passendes l'ormobcrteil 12 auf. In das I oruninterleil Il sind zwei zueinander parallele, im Querschnitt nach l'ig. J rechli.'.'kigc Kanäle 13 und 14 eingefräst, in welche die mit Kunststoff zu iimspriizenden Metalleinlagen 15. die an ihrem vorderen finde ein angeformtes Scharnier 16 tragen, eingelegt werden können. Die beiden Kanäle 13 und 14 sind slirnseilig von einer Querleiste 17 abgeschlossen. Die Querleiste enthält für jede- Metalleinlage 15 zwei l'insihnitte IS. in welche die Scharniere 16 eingesteckt und dann seillich unverrückbar festgehalten werden können.
Beim Spritzformvorgang wird der für die Umhüllung der Metalleinlagen 15 der Brillenbügel 10 vorgesehene Kunststoff den beulen Kanälen IJ und 14 üb':r einen Spritzgiellkanal 18 zugeführt. Da tier Kunststoff seitlich in die Kanäle 13 und 14 eindringt, besieht die Gefahr, daß unter dem Snrilzdruck des Kunststoffes die Ansätze
20, in welche die Metulieinlagen 15 auslaufen, aus ihrer vorgesehenen Symme rielage im zugenörigen Katvil seitlich auswandern und dann für die Weiterverarbeitung nicht mehr brauchbar sind.
Es ist deshalb in jedem der beiden Kanäle 13 und 14 eine als Stempel dienende, dem Querschnitt der Kanäle angepaßte Metallz.unge 22 vorgesehen, welche eine durchgehende Längsbohrung 23 enthält, welche bis kurz vor Abschluß des Spritzformvorganges den eingesteckten Ansatz 20 der Metalleinlagen 15 führt und in seiner symmetrischen Lage hält.
Vor dem Spritz.formvorgang werden die beiden Metallzungen 22 bei geöffneter Spritzgießform in ihrem zugehörigen Kanal 13 bzw. 14 in Richtung des Pfeiles A so weit vorgeschoben, bis eine die beiden Mctallz.ungen
21, 22 verbindende Brücke 24 auf der Oberkante 25 zur Anlage kommt. Nach dem Einschieben der Mctallzungen 21,22 werden die Ansätze 20 der Metalleinlagen 15 in die Längsbohrungen 23 eingebracht und liegen dann unverrückbar fest. Sobald der Fo:;<ioberteil 12 der Spritzgießform aufgesetzt ist, kann der unier Anwendung von Druck und Wärme in plastischem Zustand gehaltene Kunststoff durch den Spritzgießkanal 18 hindurch in den Innenhohlraum der Kanäle 13 und 14 eindringen. Die eintretende Spritzformmasse verteilt sieh in dem freien Raum zwischen dem Scharnier 16 und der mit 26 bezeichneten Stirnseite der Meiallzungen 21, 22 und füllt den seither verbliebenen Hohlraum vollständig aus. Der weiter einströnu'nde Kunststoff drückt auf die vorderen Stirnseiten 26 der Metallzungen
21 bzw. 22 wobei die seither vorhandene Luft aus dem Hohlraum über die Dichtflächen zwischen dem Eormunierieil 11 und dem Fornioberteil 12 entweicht. Unter dem die Stirnseite 26 beaufschlagenden Druck des Kunststoffes werden die Metallzungcn 21, 22 entgegen tier mit dem Pfeil A angedeuteten Einschubrichtiing aus den Kanälen I 3 und 14 herausgeschoben, wobei jedoch die MeUillzungen unter dem Gegendruck eines in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Hydraulik- oder Pneumalikzylinders stehen, in dessen Druekmiiielzuleitung eine nur beim Rückschub der Metallzungen 21, 22 wirksam werdende Drossel angeordnet sein kann. Bei dieser Rückschubbewegung tier Metallzungen 21, 22 verlassen die zylindrischen Ansätze 20 der Metalleinlagen 15 schließlich die l.ängsbohrung 23. Sie sind dann aber schon vollständig mit Kunststoff umhüllt und können demzufolge seitlich nicht ausweichen, zumal der Kunststoff mit zunehmender Verweilzcit in der Spritzgießform aushärtet. Die Metallzungcn 21, 22 werden so weit aus ihren Längsbohrungcn 23 zurückgeschoben, bis ihre gemeinsame Brücke 24 an einer oberen, von zwei Siirnschraubcn 28 und auf diesen sitzc'.dt'n Spannmuttern 27, 29 gehaltenen Traverse 30 zur Anlage kommt. Dann haben die beiden Metallzungen 21, 22 ihre in tig. I für die linke Metallz.unge 21 dargestellte Endlage erreicht.
Damit die Längsbohrungen 23 in den beiden Zungen
22 sich nicht mit Kunststoff füllen können, wenn sie tlie Ansätze 20 der Metalleinlagen 15 verlassen haben, sind in der oberen Traverse 30 für jede der beiden l.iingsbohritngen 23 als Kolben 31, 32 wirkende Stifte vorgesehen wobei in der in I' i g. 2 dargestellten Endlage seiner zugehörigen Metallzungcn 22 in unmittelbarer Nähe der Stirnseiten 26 tier Metallzunge 22 endigt. Die beiden Kolben 31, 32 werden von je einem kurzen Sehraubzapfen 33 gehalten, der in tlie obere Traverse 30 eingedreht ist.
Heim dargestellten Ausfiihrungsbeispicl haben die
21 Ol 245
Hügclrohlinge ilic ;ws I i g. J ei kcnnbarc. über die ganze Länge gleichbleibende rechteckige Querschniltsform iiiul werden anschließend in üblicher Weise durch Lräsen ;iiif die in lig. I mil unterbrochenen Linien angedeutete I ertigform der Hügel 10 gebriiehl. Is isl iedoch ohne weiteres möglich, mich solche Vorrichtungen vor/iischen, in welchen statt eines durchgehenden rechteckigen Kanals 13 b/w. 14 eine die mit unterbrochenen Linien angegebene IJmrißform der Kiinststoffumhüllung bestimmende Ausnehmung m tier Spritzgießform vorgesehen ist. In diesem I alle kann in Anlehnung an I'ig. 2 statt einer rechteckigen Metall zunge 22 ein dem dargestellten Längsschnitt in Li g. 2 entsprechendes Metallrohr vorgesehen werden, welches ebenfalls in einer Brücke 24 befestigt ist und einen Kolben 32 aufnimmt, welcher verhindert, daß in die I iimnrii-hliini; i\r\ Mi't:illriihri'S kunststoff l'illllrmiM.
wenn der Ansatz 20 diese Hnhrimg verlassen hat. Auch hier isl wichtig, daß ihr. als Iuhriing für einen Ansatz 20 einer Metalleinlage 15 dienende Metallrohr unter dem Druck lies in die l'orm einströmenden Kunststoffes aus der Spritzform zurückgeschoben wird, dabei iedoch den Ansatz so lange lageuineränderbar festhält, bis der Kunststoff weitgehend und nahezu vollständig den Ans-.iiz umschlossen hat. wobei der Kunststoff mn zunehmender Abkühlung sich versteift. Das als Stempel wirkende und die l-'ühriinr des Ansatzes hewerkstelli gende Metallrohr braucht .ediglich so weil aus dem finden Kunststoff vorgesehenen Idimliolilraiim zurückgezogen zu werden, daß dann tier fertig spntzgeformie Hrillcnbügel an seiner Lnilflachc einen nur sehr kleinen, durch nachträgliche Uearbeiiung abzunehmenden Sprit ζ form ansät ζ zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

21 Ol 245 1 Pateniansprüche:
1. Spritzgießform für Brillenbügel mil einer am vorderen Ende des Brillenbügels mil einem Scharnier versehenen Metalleinlage, die sich an ihrem rückwärtigen Ende in einem Ansät/, fortsetzt und über ihre ganze Länge in der .Spritzgießform mit erhärtendem Kunststoff umspritzt wird, wobei die Metalleinlage in der Spritzgießform durch eine ihr Scharnier aufnehmende Ausnehmung festgelegt ist und bei der Metalleinlage gegenüber den Innenwänden der Spritzgießform durch einen im Formhohlraum längs verschiebbaren Stempel gehaltert ist, der die Metalleinlage mit einer zentralen l.ängsbohmng umgibt und unter der Wirkung des in der Nähe des Scharniers eingespritzten Kunststoffes bis in eine außerhalb der Metalleinlage befindliche Stellung verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Forniunterieil (II) der Spritzgießform (11, 12) eine Querleiste (17) zur seitlich unverrückbaren Aufnahme der Scharniere (16) aufweist, daß zur Aufnahme eines Ansatzes (20) mindestens einer Metalleinlage (15) eine Mctallzunge (21 b/.w. 22) als Stempel ausgebildet ist, welche mittels einer zwischen einer mit Schrauben (28) am lOrinuntcneil (11) befestigten Traverse (30) und der benachbarten Stirnseite des Formunterteilcs (H) hin- und herverschiebbar ist und daß in der Längsbohrung (2i) der verschiebbaren Melallzunge (22) in Verlängerung des Ansatzes (20) ein gegenüber der Spritzgießform (II, 12) stillstehender Kolben(Jl bzw. 32)an.t'eordn--( ist.
2. Spritzgießform nacii Patentanspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß ein I lyilr ulik- oder Pnciimalikzylinder zum Abbremsen der Melallzunge (21 bzw. 22) während ihrer Rüeksehubbcwcgung vorgesehen isl und daß der Zylinder mil einer nur bei der Rückschubbewegung der Melallzunge (21 bzw. 22) wirksamen Drossel verbunden isl.
J. Spritzgießform nach l'atenlanspriich I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Längshohrung (2 5) abdichlend geführte Kolben (Jl b/w. i2) am Ende des Rückschubes der Mctall/ungc (21 b/w. 22) mil seiner Stirnfläche mindestens bis in die Nähe der vom Kunslsloff hciiifschlaglcn Stirnseite (2b) der Melallzunge (21 bzw. 22) gelangt.
4. Spritzgießform nach einem der Patentansprüche I bis t. dadurch gckenn/cichnei. daß die Melallzunge (21 b/w. 22) im Querschnitt schmal rechleckig gebildet isl.
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DE2101245B2 DE2101245B2 (de) 1979-08-09
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