DE1779315A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Materials,insbesondere durch Einspritzen in eine Hohlform - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Materials,insbesondere durch Einspritzen in eine HohlformInfo
- Publication number
- DE1779315A1 DE1779315A1 DE19681779315 DE1779315A DE1779315A1 DE 1779315 A1 DE1779315 A1 DE 1779315A1 DE 19681779315 DE19681779315 DE 19681779315 DE 1779315 A DE1779315 A DE 1779315A DE 1779315 A1 DE1779315 A1 DE 1779315A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- opening
- openings
- needle
- molded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/20—Injection nozzles
- B29C45/22—Multiple nozzle systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/20—Injection nozzles
- B29C45/23—Feed stopping equipment
- B29C45/231—Needle valve systems therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S425/00—Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
- Y10S425/223—Injection mold closing means utilizing variable closing pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Formen von Werkstoff, und sie betrifft insbesondere eine neuartige und sehr zweckmäßige
Vorrichtung sowie ein Verfahren, die es ermöglichen, mit Hilfe des Spritzverfahrens Formteile ohne Trichteransätze zu
erzeugen.
Aus Gründen der Zweckmäßigkeit und der Wirtschaftlichkeit
ist es in vielen Fällen erwünscht, eine Verteilerleitung oder dergleichen zum Zuführen eines zu formenden Werkstoffs zu benutzer
die mit zahlreichen Düsen versehen ist, damit ein geschmolzenes oder zähflüssiges Kunstharz oder ein anderer zu formender Werkstoff
einer größeren Zahl von Hohlformen zugeführt werden kann, so daß es möglich ist, eine bestimmte Zahl von Gegenständen in
einem einzigen Arbeitsgang zu formen.
Ein erheblicher iiachteil dieses Verfahrens, der in einem
erheblichen Ausmaß dazu beiträgt, daß es unmöglich ist, die
103836/1205
gewünschte Zweckmäßigkeit und Y/irtöchaftlichkeit zu erzielen,
besteht darin, daß die verschiedenen Düsenöffnungen, über die der zu formende v/erkstoff von der Verteilerleitung abgegeben
wird, in manchen Fällen nicht einwandfrei in Deckung mit den ZuführungsÖffnungen der Hohlformen kommen, über die der Werkstoff
den Hohlformen zugeführt werden soll. Ein Grund für derartige i'luchtungsfehler bestent natürlich in_den unvermeidlichen Herstellungstoleranzen0
Ein v/eiterer Grund besteht darin, daß die verschiedenen Teile der Verteilerleitung und der die Hohlfarmen
abgrenzenden Konstruktion in einem unterschiedlichen Ausmaß erhitzt werden, was sich jeweils nach den Eigenschaften des zu
verarbeitenden Werkstoffs und der Gestalt der herzustellenden Erzeugnisse richtet. Diese Faktoren variieren von Zeit zu Zeit,
und daher ergeben sich auch Unterschiede bezüglich der Lage der Düsenöffnungen gegenüber den Einlassen der Hohlformen.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich bei den bis jetzt bekannten Vorrichtungen daraus, daß auf den gespritzten Erzeugnissen
Abdrücke der Zuführungsöffnungen erscheinen, daß Kunststoffmaterial längs der Düsenöffnungen über Undichtigkeiten entweicht,
nachdem der Spritzvorgang beendet ist, und daß Kunststoff zv/iscnen aufeinander folgenden Spritzvorgängen in den Düsenöffnungen
erstarren kann.
Ferner sind die bis jetzt gebräuchlichen Vorrichtungen gewöhnlich so ausgebildet, daß keine ausreichende Kontrolle bezüglich
der Reihenfolge besteht, in der der Kunststoff in die verscniedenen Hohlformen eingespritzt wird. Für jeden Fachmann
liegt es auf der xiand, daß eine solche Kontrolle erwünscht ist,
10 9836/1205
da es dann leichter ist, ein gleichmäßiges Pullen von Hohlformen
der verschiedensten Form und Größe in einem einzigen Arbeitsgang zu bewirken.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese und andere Machteile der bis jetzt gebräuchlichen Vorrichtungen zu vermeiden.
Genauer gesagt sieht die Erfindung eine Konstruktion vor, die das automatische Einstellen der Düsenöffnungen in genauer
Deckung mit den zugehörigen Eintrittsöffnungen der Hohlformen erleichtert· Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
eine Verkleinerung oder Beseitigung des Raums innerhalb der Düsen bzw. der Eintrittsöffnungen der Hohlformen zu erleichtern,
die zwischen aufeinander folgenden Spritzvorgängen mit dem zu verarbeitenden Llaterial gefüllt werden; hierdurch würde es möglich
sein, die Menge des über Undichtigkeiten entweichenden Kunststoffs zu verringern und der iieigung des IJaterials entgegenzuwirken,
die Düsenöffnungen oder die Offnungen der Hohlfornen zwischen aufeinander folgenden Spritzvorgängen zu verringern.
Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die es ermöglicht, die die verschiedenen Düsenöffnungen steuernden Ventile
in einer vorbestimmten Reihenfolge zu betätigen.
Diese und v/eitere Aufgaben der Erfindung werden bei einer
Ausführungsform dadurch erfüllt, daß eine trichterlose, mehrere Düsen umfassende Verteilerleitung benutzt wird, bei der die
Düsen so ausgebildet sind, daß sie Relativbewegungen gegenüber dem Hauptkörper der Verteilerleitung ausführen können; hierbei
werden die Düsen während dieser Relativbewegung durch die ihnen zugeordnete Formkonstruiition geführt. Die Ventile, die das Aus-
H) 9 H :U]/ 1 2 0 5
treten des Werkstoffs aus den betreffenden Düsenöffnungen regeln,
sind mit Ventilteilen versehen, die so geformt sind, daß sie dann, wenn die Ventile geschlossen sind, in die Düsenöffnungen
und gegebenenfalls auch in die Eintrittsöffnungen der Hohlformen passen, so daß der in den Öffnungen verfügbare Raum,
der sich mit dem ilaterial füllen, kann, wenn die Ventile geschlossen
v/erden, verkleinert oder vollständig beseitigt wird. Die Ventilteile können verstellbar vorgespannt sein und unterschiedliche
Durchmesser haben, so daß sie sich gleichzeitig oder in einer vorbestimmten Reihenfolge öffnen, wenn der Spritzdruck auf
den zu formenden Werkstoff in der Verteilerleitung wirkt«
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert,
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung in der
Draufsicht.
Pig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 2-2 in Hg. 1.
Pig. 3A, 3B, 3C und 3D sind im wesentlichen der Pig. 2
entsprechende, jedoch in einem kleineren Maßstab gezeichnete Querschnitte, die vier aufeinander folgende Arbeitsschritte nach
der Erfindung veranschaulichen.
Pig. 4 ähnelt allgemein Pig. 2, zeigt jedoch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 ist eine in einem erheblich größeren Maßstab gezeichnete
Teildarotellung einer weiteren Ausführungsform eines
'.Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
109R36/1206
ORieiNAL !·,^FECTED
17/9315
Fig. 6 zeigt in einem Maßstab, der zwischen den Haßstäben
von Fig. 4 und 5 liegt, eine weitere Ausführungsf orrn eines Teils
einer Vorrichtung nach der Erfindung.
In Fig. 1 erkennt man eine erfindungsgemäße, mit mehreren Düsen versehene, insgesamt mit 10 bezeichnete Verteilerleitung.
Die Verteilerleitung 1C ist mit mehreren Düsen 11 versehen, die
dazu dienen, einen zu formenden werkstoff, z.B. ein geschmolzenes oder zähflüssiges Kunstharz, in die riohlformen einzuleiten,
die in Fig. 1 nicht dargestellt, jedoch in Fig. 3A bis 3D zu erkennen sind, so daß aus dem Werkstoff Erzeugnisse der gewünschten
Form hergestellt v/erden. Das zu formende I.Taterial wird
der Verteilerleitung 10 von einer nicht dargestellten Plastifizierungsvorrichtung,
z.B. einem Extruder, über eine in Fig. 2 dargestellte Rohrleitung 12 zugeführt. Das Rohr 12 ist nahe seinem
rechten Ende bei 14 mit Außengewinde versehen und in eine dazu passende Gewindebohrung 15 des Verteilerstücks 10 eingeschraubte
Ein Strom des zu formenden Materials, der das Rohr 12 intermittierend, d.h. jeweils während eines Gpritzvorgangs,
passiert, wie es weiter unten näher erläutert wird, wird durch Umlenkteile 16 unterteilt, so daß das Material intermittierend
in entgegengesetzten Richtungen durch Abzweigungskanäle 17 strömt, um den Düsen 11 zugeführt zu werden. In die äußeren
Enden 19 der Abzweigungskanäle 17 sind Stopfen 18 eingeschraubt oder auf andere «ei3e lösbar eingebaut; diese Jtopfen können ausgebaut
werden, wenn es erforderlich ist, das Innere der Abzweigungakanäle
17 zu reinigen.
109836/1205 Oi^ · *
_6_ Ί 7 7 8 315
Die Äbzweigungskanäle 17 stehen mit Düsenkanälen 20 in Verbindung, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist. Gemäß
Fig. 2 steht der Düsenkanal 20 in Verbindung mit einer kleineren Düsenöffnung 22, die die Austrittsöffnung der Düse 11 bildet.
Ferner ist eine Ventilanordnung 23 vorgesehen, die einen Ventilstift 24 umfaßt, mittels dessen die. Düsenöffnung 22 abwechselnd
geöffnet und geschlossen werden kann. Jas ^entilteil
24 trägt an seinem unteren Ende einen Ansatz 26, dessen Querschnittsform zur Querschnittsform der Düsenöffnung 22 paßt, und
der in der Düsenöffnung mit enger Passung verschiebbar ist; wenn sich das Ventilteil 24 in seiner vorderen Stellung befindet,
bei der die Ventilanordnung 23 geschlossen ist, kann das Ventilteil gemäß Fig. 1 und 2 aus der Düsenöffnung 22 um eine Strecke
herausragen, die gleich der Tiefe eines Formtrichters 28 ist, d.h. gleich der Länge der Formöffnung 28 in der Bewegungsrichtung
des zu formenden Materials. Dies ist insbesondere aus Fig. 3G ersichtlich, auf die weiter unten näher eingegangen wird. Der
Ansatz bzw. die Spitze 26 des Ventilteils 24 paßt bezüglich ihres Querschnitts auch zu.dem Formtrichter 28 und kann in diesem
Trichter in der Längsrichtung verschoben werden.
Wenn sich die Ventilanordnung 23 in ihrer geschlossenen Stellung befindet, und wenn das Verteilerstück 10 eine Lage einnimmt,
die während des Einspritzens des Materials in die Hohlformen gegeben ist, nimmt somit das untere Ende 26 des Ventilteils bzw. der Düsennadel im wesentlichen den ganzen Raum im
Inneren der Düsenöffnung 22 und des Formtrichters 28 ein, ao daß sich dieser Raum nicht mit dem zu formenden Material füllen
109836/1206
kann. Fig. 3A, auf die im imlgenden näher eingegangen wird, zeigt
als Beispiel eine Hohliorm 30 zum Aufnehmen und Formen des ihr
zugeführten materials. Die nohlform 30 wird durch ein Iierhteil
und voneinander trennbare äußere Formhälften 34 und 35 abgegrenzt«
Die äußeren Jjormhälften brauchen natürlich nicht unbedingt voneinander
trennbar zu sein, sondern sie können auch ein zusammenhängendes Bauteil bilden.
Die Düsennadel 24 wird gemäß Fig. 2 z.3. durch eine Feder 36 in Richtung auf ihre geschlossene Stellung vorgespannt. Die
Kraft, mit der die ^eder 36 die Düsennadel 24 nach vorn bzwo
in ihre Schließstellung drückt, ist eine Funktion der Stellung einer Stellschraube 38, die mit ihrem Gewinde 40 in eine Gev/indebohrung
42 des Hauptkörpers 58 des Yerteilerstücks 10 eingeschraubt ist. Diese Anordnung ermöglicht ein sehr genaues Einstellen der
Spannung der Feder 36, und die ireder kann innerhalb des vorgesehenen Bereichs auf jede beliebige Spannung eingestellt werden.
Die Düsennadel 24 hat vorzugsweise mindestens zwei verschiedene Durchmesser. Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung hat
der vordere Endabschnitt 26 der Düsennadel einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Schaftabschnitts 52 der
Düsennadel, wo der Schaftabücnnitt auf der von der Spitze 26
abgewandten Seite aus dem Kanal 20 austritt. Der Endabschnitt 26 und der Schaftabscnnitt 52 der Düsennadel sind durch einen kegelstumpfförmigen
Abschnitt 54 verbunden«,
wenn sich Material in dem Kanal 20 befindet und dieses Material einem Druck ausgesetzt ist, der höher ist als der
Druck der Atmosphäre, wirkt aui die Düsennadel nine i.rai't, die
1Ü9Ö3C/1205
auf den unterschiedlichen Durchmesser der erwähnten Abschnitte zurückzuführen ist. Diese Kraft wirkt entgegen der Kraft, die
durch die Feder 36 auf die Düsennadel 24 aufgebracht wird«, \Ίβηη
der Druck des Materials in dem Kanal 20 genügend hoch ist, bewegt sich die Düsennadel 24 nach hinten in ihre Öffnungsstellung,
wobei sie die Feder 36 zusammendrückt, woraufhin das Material durch die Düsenöffnung 22 strömen kann»
Der Schaft 52 der Düsennadel 24 gleitet mit enger Passung in einer in dem Hauptkörper 58 vorgesehenen Bohrung 56. Der
Hauptkörper 58 läßt somit Bewegungen der Düsennadel 24 in der Längsrichtung, jedoch nicht in seitlicher Richtung zu» Gegebenenfalls
kann man eine nicht dargestellte Abdichtung zwischen dem Hauptkörper 53 und der Düsennadel 24 vorsehen, um zu verhindern,
daß sich Teile des Materials entgegen der vorgesehenen Richtung bewegen.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind Heizringe 60 vorgesehen, damit das zu formende Material auf eine geeignete Temperatur gebracht werden
kann, bei der sich das Material nach dem Spritzverfahren verarbeiten läßt. Die Heizringe 60 werden gemäß Fig. 2 durch
Fortsätze 62 in ihrer Lage gehalten, die auf beliebige geeignete Weise an dem uauptkörper 58 und dem Verteilerstück 10 befestigt
sind; Schrauben 64 ragen durch Öffnungen in nach außen abgewinkelten Flanschen 66 der Heizringe 60 und sind in Gewindebonrungen
in den Fortsätzen 62 eingeschraubt. Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur das zu formende Material gleichmäßig
zu erhitzen, sondern man kann erforderlichenfalls das zu formende Iiuterial unterschiedlich erhitzen, indem man dem
1 ü 9 83 6/1205
Material an verschiedenen Teilen des Verteilerstücks eine größere oder kleinere Wärmemenge zuführt, um das Liaterial so zu
erwärmen, daß es an jeder Düsenöffnung 22 die gewünschte "bzw. eine optimale Temperatur hat„
Die in Fig. 2 gezeigte Düse 11 ist einteilig ausgebildet und mit enger Passung, jedoch verschiebbar, in die den Kanal 20
bildende Bohrung eingebaut. Die Düse 11 wird durch einen Düsenhalter 72 in ihrer Lage gehalten, der durch eine Schraube 74
mit einem G-ewindeabschnitt 76 festgehalten wird; der G-ewindeabschnitt
der Schraube ist in eine Gewindebohrung 78 im Hauptkörper 58 des Verteilerstücks 10 eingeschraubt.
Eine Feder 80 spannt das Düsenteil 11 nach vorn gegen den Düsenhalter 72 vor, man kann eine Beilegscheibe 82 zwischen der
Feder 80 und der Düse 11 anordnen, um zu bewirken, daß die Feder 80 in der gewünschten v/eise gespannt ist und daher die geramschte
Vorspannkraft auf die Düse 11 aufbringt.
Bei dieser Anordnung wird eine Längsbewegung der Düse 11, d.h. eine hin- und hergehende Bewegung in der Richtung erleichtert,
in der sich das zu formende Material bewegt, während es aus der Düsenöffnung 22 austritt. Auf diese ,7eise ist es möglich,
Längenunterschiede zwischen den verschiedenen Düsen 11 auszugleichen, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob sie auf Fertigungstoleranzen, eine unterscniedliche Erhitzung oder durch irgendeine
andere Ursache hervorgerufen werden, und die dann, wenn keine
geeigneten Maßnahmen getroffen werden, dazu führen, daß einige der Düsen zur Anlage an den zugehörigen Au^parungon der Hohlformen
kommen, v/änrend andere Diiuen durch einen kleinen Abstand
1 0 9 8 3 G / 1 2 0 5
-ίο- r/79315
von diesen Aussparungen getrennt sind, ,so daß Material während
des Spritzvorgangs entweichen kann.
Fig. 3A "bis 3D veranschaulichen die Wirkungsweise der
soeben beschriebenen Konstruktion bei einem erfindungsgemäßen Spritzverfahren.
Fig. 3A zeigt als Beispiel eine der Düsen 11 des Verteilerstücks 10 in einem Abstand von der zugehörigen Hohlform 30, ^
die durch einen Formkern 32 einerseits und die voneinander trennbaren Formhälften 34 und 35 andererseits abgegrenzt wird.
Das zu formende LIaterial 84 füllt gemäß Fig. 2 den Kanal 20 aus,
doch kann kein LIaterial durch die Düsenöffnung 22 an der Düsennadel 24 vorbei entweichen, da sich die Düsennadel in ihrer
vorderen oder geschlossenen Stellung befindet und das untere Ende 26 der Düsennadel die Düsenöffnung 22 vollständig ausfüllt.
Das Verteilerstück 10 ist gemäß Fig. 3A in Eicatung des
Doppelpfeils hin- und herbewegbar; es sei jedoch bemerkt, daß man auch die Spritzformen beweglich anordnen könnte. TJm die Beanspruchung
des Verteilerstücks 10 durch Biegemomente zu verringern, wird die Kraft, durch die das Verteilerstück gemäß Fig. 3ü
und 3C nach vorn bewegt wird, gemäß Fig. } vorzugsweise an einem mittleren Teil 59 (Figo 1) des Verteilerstücks zur Wirkung
gebracnto Fig. 3B zeigt die Düse 11, die in eine sie aufnehmende Vertiefung 86 eingeführt worden ist, die die Eintrittsöffnung
28 der Spritzform umgibt, so daß das zu formende 'Material 84 durch die Düoenöffnung 22 und die Zuführungsöffnung 28 der
Form und dann durch den gesamten Raum 30 zwischen dem Formkern
10 9 8 3 6/1205 BAD
_ n _ 1/79315
und den trennbaren Forinhälften 34 und 35 fließt. Die Offnungs-
oder Rückwärtsbewegung der Düsennadel 24 gegenüber dem Verteilerstück
10 bewirkt, daß die Feder 36 zusammengedrückt wird, und
diese Bewehrung wird automatisch dadurch hervorgerufen, daß die
Düsennadel Abschnitte von unterschiedlichem Durchmesser aufweist; die Stellschraube 38 ist so eingestallt, daß sich die Düsennadel
24 in ihre hintere Stellung bewegt, wenn ein vorbestimmter Druck durch das zu formende Material 84 in der Kammer 20 des
Verteilerstücks 10 aufgebracht wird.
Fig. 3G zeigt die beschriebene Konstruktion nach der Beendigung des Einspritzens des zu formenden Materials 84. Der
Druck des Materials wird nach dem Füllen der Hohlform so weit herabgesetzt, daß die Feaer 36 die Düsennadel 24 wieder in ihre
vordere Stellung bzw. die schließstellung bringt, wobei das
vor dem freien Ende der Düsennadel vorhandene .. tterial in die
nohlform 30 hineingedrückt wird. Bei dieser Stellung füllt das
freie Ende 26 der Düsennadel sowohl die Düsenöffnung 22 als auch die Eintrittsöffnung 28 der Spritzform vollständig aus, und ihre
vordere Stirnfläche ö8, die in Berührung mit dem Material ö4
steht, befindet sich in Fluchtung mit äen Innenflächen der trennbaren Formhälften 34 und 35f so daß die Honlform an ihrem
oberen Ende durch eine glatte und lückenlose Fläche abgeschlossen ist und die Entstehung von Trichtermarkierungen vermieden
wird.
Fig. 3D zeigt das Abheben des Verteilerstücks 10 von den trennbaren ij'ormhälften 34 und 35; bei dieser Bewegung verhindert
das Ende 26 der Düsennadel 24' das Entweichen von I.'aterial über
109 H36/1205
BAD ■::■-
_ 12 - ·
die Düsenöffnung 22, und ferner verhindert der Teil 26 der Düsennadel,
daß sich die Düsenöffnung 22 zynischen aufeinander folgenden Spritzvorgängen mit erhärtetem Kunststoff oder einem
anderen zu formenden Material zusetzt. Die in der beschriebenen V/eise geformten Erzeugnisse können ohne .jede Nachbehandlung auf
den karkt gebracht werden, oder man kann eine weitere Behandlung, z.B. in Form eines Blasvorgangs, durchführen. Es ist nicht
erforderlich, daß das Verteilerstück 10 am Ende jedes Spritzvorgangs
aus der Form herausgezogen wird. In manchen Fällen ist es möglich, das Verteilerstück erst am Ende eines ganzen Arbeitstages
wieder von der Form zu trennen,,
Figo 4 zeigt eine v/eitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Düse 11 aus zwei Teilen besteht, nämlich einem
Düsenspitzenteil 90 und einem Düsensitzteil 92. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird natürlich die Längsbewegung bzw.
die hin- und hergehende Bewegung der Düsenspitze 90 und des Düsensitzes 92 in der gleichen Weise erleichtert, wie es bezüglieh
des ersten Ausführungsbeispiels an Hand von Fig. 2 beschrieben v/urde. Genauer gesagt, wenn die Düsenspitze 90 in Berührung
mit einer Form gebracht wird, kann sich die Dür.enspitze bzw. das Mundstück nach hinten bev/egen, so daß die Düsennadel 24' nach
hinten bewegt und die Feder 80 etwas zusammengedrückt wird. Aus einem noch zu erläuternden Grund wird auch die Feder 36
geringfügig zusammengedrückt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Düsenspitze
90 ferner so gelagert, daß sie sich in einer Ebene bewegen kann, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des zu formenden Materials
10 9Ö36/1205
84 verläuft, das durch die Düsenöffnung 22 strömt. Zu diesem Zweck ist der Diisenspitzenhalter 72 mit einer Öffnung 94 versehen,
deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Hauptabschnitts 96 der Düsenspitze 90.' Die Düsenspitze 90 steht gemäß Fig. 4 bei 98 längs einer ebenen Fläche
verschiebbar in Berührung mit der Unterseite des Düsensitzteils 92.
Somit ist die Konstruktion nach Fig. 4 so ausgebildet, daß sie nicht nur eine ungenaue Anordnung der Düse 11 in"der
Bewegungsrichtung des aus der Düsenöffnung 22 austretenden Materials 84 ausgleicht, sondern auch eine falsche Stellung der
Düse 11 rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Haterials. Da die Düsenspitze 90 eine vollständige Bewegungsfreiheit in drei
zueinander rechtwinkligen Richtungen hat, kann sie sich in jeder beliebigen Richtung jeweils längs einer kurzen Strecke bewegen,
so daß es möglich ist, Unregelmäßigkeiten auszugleichen, die auf die Fertigung^stoleranzen, eine unterschiedliche Erhitzung
oder irgendeine andere Ursache zurückzuführen sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung hat die Spitze bzw. das äußerste Ende 26' der Düsennadel 24' einen Durchmesser,
der größer ist als der Durchmesser der Düsenöffnung 22, so daß die vordere Stirnfläche 88' in Berührung mit der Rückseite
100 im Inneren der Düsenspitze 90 kommt, wenn die Düsennadel 24'
ihre vordere Stellung bzw. die Schließstellung einnimmt. Somit kann die Düsennadel 24', die sich axial nach vorn und hinten,
jedoch nicht quer zu ihrer Längsachse bewegen kann, die in der Querrichtung erfolgenden Bewegungen der Düaenapitze 90 nicht
109836/120S
Ί779315
-H-
beliindern, und sie wird nach hinten gedruckt, um die Pe&er 36
zusammenzudrücken, wenn sich die Düsenspitze 90 nach hinten
bewegte
Pig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine Düsennadel 24" verwendet wird, die eine erste Spitze 26" umfaßt, welche der Spitze 26" nach Pig. 4 entspricht,
sowie eine zweite Spitze 26"·, die in die Düsenöffnung 22 eintreten
kann, deren Durchmesser jedoch kleiner ist als der Durchmesser der Düsenöffnung 22. Der Abstand zwischen dem untersten
Ende 26"' und der benachbarten wand der Düsenöffnung 22 ist gleich dem Abstand oder größer als der Abstand zwischen
dem zylindrischen Abschnitt 96 (Fig. 4) des Düseneinsatzes yo
und der zylindrischen Öffnung 94 des Düseneinsatzhalters 72, so daß die Düsennadel 24" Bewegungen des Düseneinsatzes 90 in der
Querrichtung nicht behindert. Gleichzeitig nimmt der zweite Absatz 26"' der Düsennadel eine bestimmte Stellung in der
Düsenöffnung 22 ein, wenn sich die Düsennadel in '.ihrer vorderen
Stellung bzw. der Schließstellung befindet; hierdurch wird der Raum innerhalb der Düsenöffnung 22 verkleinert, der von dem zu
formenden Material eingenommen werden kann. Auf diese \7eise wird die „ienge des Llaterials, die nach der Beendigung eines Spritzvorgangs
in der Düsenöffnung zurückbleibt, auf ein Mindestmaß verringert. Der äußerste Ansatz 26"' der Düsennadel kann natürlich
auch eine ausreichende Länge erhalten, so daß er in die Jilintrittsöffnung einer zugehörigen Spritzform paßt} hierdurch
wird der Raum in der üintrittsöffnung der Porm verkleinert, der
von dem zu formenden Material eingenommen werden kann, wenn sich
109836/120S bad original
die Düsennadel 24" nach dem Einspritzen des Materials in die
Form in .dichtung auf ihre vordere stellung dzw. die Schließstellung
bewegte
Fig. 6 zeigt eine Düsennadel bzw. ein Ventilteil 24"', das zwei kegelstumpf i'örmige Abschnitte 54' und 54" auf v/eist,
jline solciie Düsennadel icann Denutzt werden, wenn es erwünscht
ist, den ücliaft 52' in der Ilähe des kegelstumpflörmigen Abschnitts
54" auf einem mittleren Durchmesser zu halten, und zwar derart, daß ein ausreichender Unterschied Zwischen dem größten
und dem kleinsten Durchmesser der Düsennadel 24"' vorhanden ist, um ein zwangsläufiges uifnen der Düse für den Fall zu gewährleisten,
daß ein vorbestimmter Druck in aem Kanal 20 des Verteilerstücks 10 auftritt. Die kegelstumpfförmigen Abschnitte
54' und |?4" fördern ein relativ laminares Strömen des zu formenden
i.Iaterials längs dieser Abscnnitte, unc der in eier ± äne des
kegelstumpfförmigen Abschnitts 54" vorgesehene Schaft 52'
verleiht der Düsennadel sine ausreichende Festigkeit.
Somit sieht die Erfindung eine neuartige und sehr zweckmäßige Vorrichtung sum Formen von LIaterial vor, bei der automatisch
eine Fluchtung zwischen den Eintrittsöffnungen der Formen
und den Düsenöffnungen herbeigeführt wird, bei der ferner das Heraustropfen von Ilaterial aus den Düsenöffnungen und ein Verstopfen
der Düsenöffnungen und der Eintrittsöffnungen der Form vermieden ist, und die außerdem so arbeitet, daß die Erzeugnisse
im Bereich der Eintrittsöffnung der Form keine !Markierungen aufweisen;
außerdem ist es gemäß der Erfindung möglich, die Reihenfolge
der Spritzvorgänge automatisch zu regeln. Weiterhin ist
10 9 8 3 6/1206 e'w
es gemäß der Erfindung möglich, in einem einzigen Arbeitsgang zahlreiche Gegenstände von ähnlicher oder verschiedener Größe
und Form herzustellen.
Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß man im Rahmen der Erfindung bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen die
verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann. Vergleicht man z.B. Fig. 1, 2 und 3A bis 3D einerseits mit
Fig. 4 andererseits, erkennt man, daß die Düsennadeln oder Ventilorgane 24, 24', 24" und 24"' in der verschiedensten Y/eise
in Verbindung mit dem Gehäucseansatz 50 oder ohne Verwendung eines
solchen Gehäuseansatzes lagern kanno Ferner ist es möglich,
dafür zu sorgen, daß sich die die verschiedenen Ventile 23 in einer gewünschten Reihenfolge öffnen, obwohl Düsennadeln gleichen
Durchmessers verwendet werden; zu diesem Zweck kann man Zeitgeber oder druckempfindliche Wandler und verstellbare elektrische,
hydraulische, pneumatische oder mechanische Einrichtun-r gen vorsehen, die so gesteuert werden, daß sie die Ventile in
der gewünschten Reihenfolge betätigen. Zwar wurde weiter oben gesagt, daß sich die Düsenäffnungen relativ zueinander bewegen
können, doch sei bemerkt, daß sich eine ähnliche \7irkungsweise auch dann ergibt, wenn man zuläßt, daß sich die Eintrittsöffnungen
der Formen relativ zueinander bewegen, um zu bewirken, daß die Eintrittaöffnungen der Formen in der gewünschten Weise in
Flucntung mit den .Düsenöffnungen gebracht werden. Weiterhin brauchen die Düuen 11 nicht unbedingt die in den Zeichnungen
dargestellte gewölbte Form zu erhalten, sondern sie können ebene Außenflächen aufweisen, die dann jeweils einen Teil der Bodenfläche
der betrexfenden Formen bilden»
1098 3 6/1205 Patentansprüche:
Claims (10)
1. Zum Formen eines Materials dienende Vorrichtung mit
Düsen, von denen jede eine Düsenöffnung aufweist, mittels deren das zu formende Material an eine Hohlform abgegeben v/erden kann,
mit Ventilteilen bzw. Düsennadeln, die zwischen einer Öffnungsstellung, bei der sich die betreffende Düsennadel in einem Abstand
von der zugehörigen Düsenöffnung befindet, so daß das zu formende iviaterial durch die Düsenöffnung strömen kann und einer
Schließstellung bewegbar ist, bei der jede Düsennadel die zugehörige Düsenöffnung verschließt und das Einströmen von zu formendem
Material in die Form über die Düsenöffnung verhindert, sowie
mit einem Verteiler zum Zuführen des zu formenden Materials zu den Düsen, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung
eine Einrichtung umfaßt, die der Düsennadel zugeordnet ist und dazu dient, eine Bewegung der Düsennadel in Richtung auf
die öffnungastellung zu bewirken, sobald der -Uruck des zu formenden
Materials einen vorbestimmten v/ert erreicht.
2. Zum Formen eines Materials dienende Vorrichtung mit mehreren i)ü3ent von denen jede eine Düsenöfinung aufweist, über
die das zu formende Llaterial einer i-Iohlform zugeführt werden
kann, mehrere unabhängig voneinander bewegbaren Ventilteilen oder Düoennadeln, die den verschiedenen DüHonöfinungen zugeordnet
sind, wobei jede Düsennadel z.virjchen einer Öffnungrjyteilung;,
10 9 8 3 6/1205
bei der sich die Düsennadel in einem Abstand von der Öffnung der
zugehörigen Düse befindet, wobei das zu formende Liaterial durch
die Düsenöffnung strömen kann, und einer Schließstellung bewegbar ist, bei der die Düsennadel die zugehörige Düsenöffnung
verschließt und verhindert, daß zu formendes Liaterial durch die Düsenöffnung strömt, sowie mit einem Verteiler zum Zuführen des
zu formenden Materials zu den verschiedenen Düsen, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Düsennadeln (24)
eine Einrichtung zugeordnet ist, die dazu dient, die betreffende Düsennadel in Abhängigkeit von unabhängig vorbestimmten Dritten
des zu formenden Materials in ihre Öffnungastellung zu
bringen, so daß es leichter wird, zu bewirken, daß das zv. formende Liaterial die Düsenöffnungen der verschiedenen Düsen in
einer vorbestimmten Reihenfolge durchströmt.
3. Vorrichtung zum formen eines Materials mit Düsen, die
jeweils eine Düsenöffnung auf v/eisen, über die das zu formende Liaterial einer Rohlform zugeführt v/erden kann, mit Ventilteilen
bzw« Düsennadeln, die zwischen einer Öffnungsstellung, bei der sich die Düsennadel in einem Abstand von der betreffenden Düsenöffnung
befinden, so daß das zu formende Material durch die Düsenöffnungen strömen kann, und einer Schließstellung bewegbar
sind, bei der jede Düsennadel die zugehörige Düsenöffnung verschließt
und verhindert, daß zu formendes üvlaterial durch die
Düsenöffnungen strömt, sowie mit einer Einrichtung zum Zuführen des zu formenden Materials zu den Düsen, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilteil bzw, die Düsennadel (24)
so geformt ist, daß sie in die Öffnung (22) der Düse paßt und
1098 36/12 OS «M.NAL ^
in die Düöenöffnung eingreift, wenn die Düsennadel in ihre Schließstellung gebracht wird, so daß eine Verkleinerung des
liaums innerhalb der Düsenöffnung bewirkt wird, die sich mit dem
zu formenden Material füllen kann, wenn die Düsennadel ihre Schließstellung einnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Düsennadel zu der Düsenöffnung passend
geformt ist, so daß in der Düsenöffnung im wesentlichen kein flaum verbleibt, der sich mit dem zu formenden Material füllt,
wenn sieh die Düsennadel in ihrer Schließstellung befindete
5. Vorrichtung zum formen eines Materials mit einer Formeinrichtung,
die eine Iiohlform abgrenzt und mit einer Eintrittsöffnung verseilen ist, damit ein zu ι ortendes l.aterial der Molilform
zugeführt werden kann, mit Düsen, von den-.", jode eine
Düsenöffnung aufweist, die in ?luchtung bsw. Deckung mit der .Eintrittsöffnung der iiohlform gebracht werden kann, v;or-.?i das
zu formende ..laterial durch die Düsen über die Düsenöffnung und
die Eintrittsöffnung der Form an die iiohlform abgegeben werden kann, mit Ventilteilen bzw. Düsennadeln, die zwischen einer
Offnungsstellung, in der sich die betreffende Düsennadel in einem Abotand von der zugehörigen Düsenöffnung befindet, so daß das
zu formende Material durch die Düsenöffnung strömen kann, und einer Schließstellung bewegen läßt, bei der die Düsennadel die
Düsenöffnung verschlieft und verhindert, daß zu formendes Haterial
durch die Düsenöffnung strömt, sowie mit einem Verteiler zum Zuführen des zu formenden ":.:vterials zu den Düsen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsennadel so geformt ist,
1098 3 6/1205
-X-
daß sie in die zugehörige Düsenöffnung und die Eintrittsöffnung der zugehörigen Hohlform paßt und in diese Öffnungen eingreift,
wenn sich die Düsennadel in ihrer Schließstellung befindet, um den Raum zu verkleinern, der innerhalb der Düsenöffnung und der
Eintrittsöffnung der iiohlform verfügbar-ist und sich mit dem
zu formenden Material füllen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -zeichnet
, daß die Düsennadel (24) zu der Düsenöffnung und der Eintrittsöffnung der Hohlform derart passend geformt
ist, daß dann, wenn die Düsennadel ihre Schließstellung einnimmt, im wesentlichen kein Eaum innerhalb der Düsenöffnung und der
Eintrittsöffnung der Iiohlform vorhanden ist, der durch das zu formende Material ausgefüllt werden könnte.
7. Vorrichtung zum Formen eines i-iaterials mit einer Formeinrichtung,
die mehrere Hohlformen abgrenzt, wobei jeder Hohlform eine Eintrittsöffnung zugeordnet ist, mittels deren ein zu
formendes Material in die Hohlformen eingeleitet werden kann, mit mehreren Düsen, von denen jede eine Düsenöffnung aufweist,
die der betreffenden Eintrittsöffnung der zugehörigen Hohlform zugeordnet ist, wobei das zu formende Material über die Düsenöffnungen
und die Eintrittsöffnungen in die Hohlformen eingeleitet wird, mit mehreren Ventilteilen bzw. Düsennadeln, von denen
jeweils eine jeder Düsenöffnung zugeordnet ist, wobei jede Düsennadel zwischen einer Offnungssteilung, bei der sich die
Düsennadel in einem Abstand von der zugehörigen Düsenöffnung befindet,
so daß das zu formende JVi-aterial durch die Düsenöffnung
strömen kann, und einer Schließstellung bewegbar ist, bei der
1 0 9 0 3 B / 1 2 0 5
BAD ORIGINAL
JU
die Düsennadel die zugehörige Düsenöffnung verschließt und vernindert,
daß zu formendes Material durch die Diu;enöffnung strömt,
sowie mit einem Verteiler zum Zuführen des zu formenden LIaterials zu den verschiedenen Düsen, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens den Eintrittsöffnungen der
Hohlformen oder den diesen Öffnungen eine Einrichtung zugeordnet ist, die es erleichtert, daß sich der eine Satz von Offnungen
gegenüber dem anderen Satz von öffnungen "bewegen kann, so daß
die Offnungen des einen Satzes leichter in Fluchtung mit den Öffnungen des anderen Satzes gebracht werden können^
8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß jede der verschiedenen Düsen (11) durch
zv/ei Bauteile (90, 92, Fig. 4) gebildet wird, und daß eines dieser Bauteile gegenüber dem anderen Eauteil bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeicnnet,
daß jedes der beweglichen Bauteile so gelagert ist, daß es sich längs der Achse der Bewegung des zu formenden
Materials durch die Düsenöffnungen hin- und herbewegen kann«
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beweglichen Bauteile so gelagert
ist, daß es Bewegungen in einer Ebene ausführen kann, die rechtwinklig zu der Achise verläuft, längs deren sich das zu
formende L'iaterial durch die Düuenöffnungen bewegt.
11. Vorrichtung zum Formen eines Materials mit einer Formeinrichtung,
die mehrere Hohlformen abgrenzt, wobei ,jedor HohL-forrfl
eine Eintritbso'i'fnung zugeordnet ist, über die ein zu
109836/1205
17/9315
JSt
formendes Material in die betreffende ilohlform eingeleitet
werden kann, mit mehreren Düsen, wobei jede Düse eine Düsenöffnung aufweist, die einer der Eintrittsöffnungen der Hohlformen
zugeordnet ist, so daß das zu formende LIaterial über die Düsen
und die Düsenöffnungen sowie die Eintrittsöffnungen der Hollforme-n
in letztere eingeführt werden kann, wobei jede der Düsen
jeweils aus zwei Bauteilen besteht, ferner mit mehreren Ventilteilen
oder Düsennadeln, die den Düsenöffnungen zugeordnet sind,
wobei jede Düsennadel zwischen einer Offnungssteilung, bei der
sich die Düsennadel in einem Abstand von der zugehörigen Düsenöffnung befindet, so daß das zu formende Material durch die
Düsenöffnung strömen kann und einer Schließstellung bewegbar ist, bei der die Düsennadel die zugehörige Düsenöffnung verschließt
und verhindert, daß zu formendes LIaterial durch die Düsenöffnung strömt, sowie mit einem Verteiler zum Zuführen des zu formenden
,Materials zu den verschiedenen Düsen, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Düsen (22) zwei Bauteile (90,92)
umfaßt, wobei eines dieser Bauteile (90) eine Düsenöffnung (22) aufweist und gegenüber dem anderen der beiden Bauteile
(92) in allen ßientungen bewegbar ist, so daß es leichter ist,
die Düsenöffnungen in i'luchtung mit den Eintrittsöffnungen der
Hohlformen zu bringen, daß jedes Ventilteil bzv/. jede Düsennadel (24!) so geformt ist, daß sie in die Düsenöffnungen und
die Eintrittsöffnungen der betreffenden ilohlform paßt und in die
Düsenöffnung und die Eintrittsöffnung der Form eingreift, wenn sich die Düsennadel in ihrer ,Schließstellung befindet, so daß
innerhalb der Düsenöffnung und der Eintrittsöffnung der betreffenden Hohl form im wesentlichen kein Raum vorhanden ist, der
109836/1205
BAD ORIGINAL
si cn mit α em su :.ori<;e>ioen ..M terial füllen könnte, daß jede dieser
Düsennadel!! Abschnitte mit mindestens zwei verschiedenen Durchmessern
umfaßt, die längs der Achse der Düsennadel in Abständen verteilt sind, so daß ,jeder Druck in dem Verteiler (10), der
den Druck der Atmosphäre überschreitet, bestrebt ist, jede Düsennadel in ihre Öffnungsstellung zu bringen, und daß die Vorrichtung
mehrere einstellbare federn (36) umfaßt, die den Düsennadeln betriebsmäßig zugeordnet sind und die Düsennadeln in Richtung
auf ihre schließstellung vorspannen, so daß die Düsennadeln zum
Öffnen der verschiedenen Düsen in einer vorbestimmten !Reihenfolge
geöffnet werden, sobald das zu formende Llaterial einem vorbestimmten
Druck ausgesetzt wird.
12, Verfahren zum Formen eines Materials, das Maßnahmen
umfaßt, um mit uilfe eines Verteilers das zu formende Material
mehreren Hohlformen zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgeben des zu formenden Materials an die verschiedenen
Mohlformen in einer vorbestimmten Reihenfolge in Abhängigkeit von dem Druck des zu formenden Materials in dem
Verteiler bewirkt wird.
13. Verfahren zum Formen eines Materials, das Maßnahnen
umfaßt, um ein zum Formen dienendes Material über Eintrittsöffnungen in 'lohlformen einzuspritzen, dadurch gekennzeichnet , daß der freie iu;urc innerhalb der Eintrittsöffnung jeder .ohlform, der nach dem Einspritzen des Materials
durch das zu formende Material ausgefüllt werden könnte, verkleinert
wird.
1 09836/1205
14. Verfahren zum Formen eines Materials, das Maßnahmen
umfaßt, um das zu formende Material in mehrere Hohlformen über
mehrere Düsen und mehrere Eintrittsöffnungen der Hohlformen einzuspritzen, wobei jeder Hohlform jeweils eine Düsenöffnung
und eine Eintrittsöffnung zugeordnet ist, wobei die Sie Düsen-Öffnungen abgrenzenden Bauteile gegenüber den EintrittsÖffnungen
der Hohlformen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet
, daß die die Düsenöffnungen abgrenzenden Bauteile relativ zueinander bewegt v/erden, um die Düsenöffnungen in i'luchtung
mit den zugehörigen Eintrittsöffnungen der Hohlformen zu bringen,,
1 09836/120 5
SCHWEIGE HST
TXLKFOH 22 06 S
TTST.TJ!TST»AXTTlt * τ»τ»ι
8 MÜNCHEN SCHWEIGERSTJRASSE 2
TXLKFOH 22 06 31
FBOTEOTPATENT MÜNCHEN
lA-34 814-6
Patentansprüche
C l.J Vorrichtung zum Einleiten eines fliessfähigen Werkstoffs
in Hohlformen, die einen Verteiler für den Werkstoff mit mehreren Düsen umfasst, die jeweils einer Einfüllöffnung
einer Form zugeordnet sind und eine Düsenöffnung aufweisen, mit der eine zwischen einer Schließstellung und einer
Offnungssteilung bewegbare Düsennadel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet , dass an der Düsennadel (24, 24·, 2411V 24'») wenigstens eine im Werkstoffstrom
vor der Düsenöffnung (22) angeordnete Radialfläche
(54, 54', 54") vorgesehen ist, so dass die Düsennadel bei
Erreichen eines bestimmten Werkstoffdrucks sich entgegen
einer Schließkraft in ihre Öffnungsstellung bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e ηη zeichnet
, dass die Radialfläche (5^, 5^1V 54")
zwischen zwei Düsennadelabschnitten von unterschiedlichen
Durchmessern ausgebildet ist, wobei der Abschnitt mit dem ßTöSiseren Durchmesser aus der vor der Düsenöffnung (22)
gebildeten Werkstoffkammer (20) herausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -
k e η η ζ ei c h η e fc , dass jede Düsennadel (24, 24',
24% 24'") durch eine Feder (36) in ihre Schließ s te Llung
vorgespannL· ist.
- κ-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass zur vom Werkstoffdruck abhängigen
Steuerung der Öffnung der Düsen (11) bzw. der Reihenfolge
der Öffnung die Federkraft einstellbar ist (mittels 38).
5· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e kennzeichnet
, dass die Düsennadel (24, 24", 24'") in Schließstellung mit einer Nadelspitze (26, 261»)
in die Düsenöffnung (22) eingreift. ·
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -
ζ e i c h η e t , dass die Nadelspitze (2b, 26'") in
Schließstellung und bei an der Einfüllöffnung (2B) der
Form (34-35) angrenzender Düsenöffnung (22) auch in die
KinfüllÖffnung eingreift.
?. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e kennzeichnet,
dass die Nadelspitze (26) so geformt ist, dass sie in Schließstellung die Düsenöffnung
(22) und/oder die Einfüllöffnung (28) im wesentlichen
vollständig ausfüllt.
d. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet , dass eine axiale Einstellbarkeit
der Düse (11) gegenüber der zugehörigen Einfüllöffnung
(2d) vorgesellen ist.
-3-109 836/1205
- r-
9. Vorrichtung: nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ
e i c h η e t , dass die Düse (11) axial in .Richtung
auf die JtüinfüllÖffnung (28) vorgespannt ist (mittels 80).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9#- dadurch g e -
k e ii η ζ e i c h n. e t , dass eine radiale binstellbarkeit
der Düse (11) gegenüber der zugehörigen Einfüllöffi;;
(28) vorgesehen ist..
lic Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k
e η η ζ e i c h η e t , dass die Düse (11) zi\rei in
vierkstofi'strömungsrichtung hintereinander liegende Teile
(92, 96) umfasst, vrabei das die DüsenÖffnung (22) aufweisende
Teil (9b) radial zur Düsenöffnung gegenüber dem andei^en
Teil (92) bewegbar ist.
109836/12 05 «KJ
It
Le e rs e i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65731067A | 1967-07-31 | 1967-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779315A1 true DE1779315A1 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=24636637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681779315 Pending DE1779315A1 (de) | 1967-07-31 | 1968-07-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Materials,insbesondere durch Einspritzen in eine Hohlform |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3535742A (de) |
DE (1) | DE1779315A1 (de) |
FR (1) | FR1576069A (de) |
GB (1) | GB1231438A (de) |
Families Citing this family (45)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2009006A1 (de) * | 1970-02-26 | 1971-09-02 | Anker Werk Nuernberg Gmbh | Verschlußduse fur Spritzgießmaschinen |
US3723040A (en) * | 1970-03-04 | 1973-03-27 | Husky Mfg Tool Works Ltd | Injection-molding machine with transverse feed |
US3746492A (en) * | 1971-06-14 | 1973-07-17 | Structural Foam Prod Inc | Apparatus for molding foamed thermoplastic articles |
US3758248A (en) * | 1972-12-20 | 1973-09-11 | H Drazick | Injection plastic feeder |
US3952927A (en) * | 1974-04-26 | 1976-04-27 | Standard Oil Company | Injection nozzle having guides for nozzle rod |
JPS604742Y2 (ja) * | 1978-04-08 | 1985-02-12 | 固 青木 | ノズル装置 |
CA1097872A (en) * | 1978-12-08 | 1981-03-24 | Jobst U. Gellert | Injection molding valve pin actuator mechanism |
BG28748A1 (en) * | 1979-05-07 | 1980-12-12 | Mateev | Apparatus for runnerless casting under presure of polymer articles |
US4518344A (en) * | 1983-04-13 | 1985-05-21 | American Can Company | Methods and apparatus for maintaining a pressure contact seal between nozzles and cavities of an on-line injection molding machine |
US5037285A (en) * | 1983-04-13 | 1991-08-06 | American National Can Company | Apparatus for injection molding and injection blow molding multi-layer articles |
US4946365A (en) * | 1983-04-13 | 1990-08-07 | American National Can Company | Apparatus for injection molding and injection blow molding multi-layer articles |
US4892699A (en) * | 1983-04-13 | 1990-01-09 | American National Can Company | Methods for injection molding and injection blow molding multi-layer articles |
US5523045A (en) | 1983-04-13 | 1996-06-04 | American National Can Company | Methods for injection molding and blow-molding multi-layer plastic articles |
US4712990A (en) * | 1983-04-13 | 1987-12-15 | American Can Company | Apparatus for injection molding and injection blow molding multi-layer articles |
US6129960A (en) * | 1983-04-13 | 2000-10-10 | Pechiney Plastic Packaging, Inc. | Methods and apparatus for injection molding and injection blow molding multi-layer plastic and the articles made thereby |
US5766526B1 (en) * | 1994-04-20 | 1999-08-24 | Fuji Photo Film Co Ltd | Method and apparatus for injection molding |
US5556582A (en) * | 1995-02-17 | 1996-09-17 | Stanford University | Injection molding gate flow control |
US6464909B1 (en) | 1998-04-21 | 2002-10-15 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Manifold system having flow control |
US6309208B1 (en) | 1997-06-13 | 2001-10-30 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Apparatus for proportionally controlling fluid delivery to a mold |
US6585505B2 (en) | 1998-04-21 | 2003-07-01 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Machine for proportionally controlling fluid delivery to a mold |
US20020121713A1 (en) * | 1997-06-13 | 2002-09-05 | Mark Moss | Apparatus and method for proportionally controlling fluid delivery to stacked molds |
US6287107B1 (en) | 1997-09-02 | 2001-09-11 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Apparatus for proportionally controlling fluid delivery to a mold |
US6361300B1 (en) | 1998-04-21 | 2002-03-26 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Manifold system having flow control |
US20020086086A1 (en) * | 1999-09-21 | 2002-07-04 | Mark Doyle | Curvilinear valve pin controller for injection molding |
US6638049B1 (en) | 1997-06-13 | 2003-10-28 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Apparatus and method for proportionally controlling fluid delivery to readily replaceable mold inserts |
US6632079B1 (en) | 1998-04-21 | 2003-10-14 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Dynamic feed control system |
US6514440B1 (en) | 1998-04-21 | 2003-02-04 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Apparatus and method for purging injection molding system |
JP2000108123A (ja) * | 1998-10-01 | 2000-04-18 | Aoki Katashi Kenkyusho:Kk | プリフォーム成形用のホットランナー装置 |
US7234929B2 (en) * | 1999-09-21 | 2007-06-26 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Injection molding flow control apparatus and method |
US20040047935A1 (en) * | 1998-04-21 | 2004-03-11 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Apparatus and method for simulating an injection molding process |
US6824379B2 (en) * | 1998-04-21 | 2004-11-30 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Apparatus for utilizing an actuator for flow control valve gates |
US6589039B1 (en) * | 1998-04-21 | 2003-07-08 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Controlled injection using manifold having multiple feed channels |
WO2003057448A1 (en) * | 2001-12-26 | 2003-07-17 | Synventive Molding Solutions, Inc. | Non-coaxial injection molding valve flow control |
US7326379B2 (en) * | 2002-03-22 | 2008-02-05 | Kao Corporation | Apparatus and method for producing soap cake |
US6683283B2 (en) | 2002-05-10 | 2004-01-27 | Dynisco Hot Runners Inc. Canada | Apparatus and method for heating injection molding fluid |
CA2409785C (en) * | 2002-10-25 | 2010-09-07 | Harald Schmidt | Apparatus for heating injection molding fluid |
US6923638B2 (en) * | 2003-01-03 | 2005-08-02 | R & D Tool & Engineering Co. | Apparatus for obtaining balanced flow of hot melt in a distribution manifold |
US7189071B2 (en) * | 2003-02-12 | 2007-03-13 | Mold-Masters Limited | Telescopic manifold nozzle seal |
WO2005113215A1 (en) * | 2004-05-14 | 2005-12-01 | University Of Massachusetts | Methods and devices for melt pressure regulation |
US7704069B2 (en) * | 2005-12-20 | 2010-04-27 | R&D Tool & Engineering Co. | Injection molding apparatus having swiveling nozzles |
US7614869B2 (en) | 2007-05-08 | 2009-11-10 | Mold-Masters (2007) Limited | Manifold nozzle connection for an injection molding system |
US7771189B2 (en) | 2008-03-03 | 2010-08-10 | R&D Tool & Engineering Co. | Injection molding apparatus with replaceable gate insert |
US7845936B2 (en) * | 2009-01-21 | 2010-12-07 | Mold-Masters (2007) Limited | Sealing arrangement for an edge gated nozzle in an injection molding system |
US8641943B1 (en) * | 2012-05-24 | 2014-02-04 | Kipe Molds, Inc. | Apparatus and method for filling a mold with a liquid material |
US9272453B1 (en) | 2014-08-29 | 2016-03-01 | Husky Injection Molding Systems Ltd. | Hot runner with removable gate pad |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2668325A (en) * | 1952-03-18 | 1954-02-09 | Miller Electric Co | Injection molding machine |
US3023458A (en) * | 1954-05-27 | 1962-03-06 | Morris Michael Marks | Injection molding method and apparatus |
US2953815A (en) * | 1958-08-11 | 1960-09-27 | Mainardi Teresa | Machine for the manufacture of tubular containers |
FR1274579A (fr) * | 1960-09-13 | 1961-10-27 | Perfectionnements aux dispositifs de buse pour l'injection des matières plastiques et analogues |
-
1967
- 1967-07-31 US US657310A patent/US3535742A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-07-11 GB GB1231438D patent/GB1231438A/en not_active Expired
- 1968-07-30 FR FR1576069D patent/FR1576069A/fr not_active Expired
- 1968-07-30 DE DE19681779315 patent/DE1779315A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1576069A (de) | 1969-07-25 |
GB1231438A (de) | 1971-05-12 |
US3535742A (en) | 1970-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1779315A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Materials,insbesondere durch Einspritzen in eine Hohlform | |
EP0310914B2 (de) | Verfahren zum Spritzgiessen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69006079T2 (de) | Gestufter Spritztopf zum Spritzgiessen. | |
DE2445786B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Spritzgußteiles | |
DE3519921A1 (de) | Giessform mit beheiztem angusskanal fuer spritzgiessen | |
DE1802369A1 (de) | Spritzgiessvorrichtung | |
DE19623308C2 (de) | Ventilnadel-Zentriereinsatz für eine Spritzgussdüse | |
DE3439285C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Hohlkörpers aus thermoplastischem Kunststoff und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2247995C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststofformkörpern, die aus einer Füllschicht aus einem thermoplastischen Kunststoff und aus einer diese einschließenden Deckschicht aus einem anderen thermoplastischen Kunststoff bestehen | |
DE1261657B (de) | Spritzkopf zum Herstellen von schlauchfoermigen Straengen | |
DE2623308B2 (de) | Vorrichtung zum diskontinuierlichen Herstellen von Formteilen aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE2544879A1 (de) | Mehrteiliger verteilerkopf zur ueberfuehrung eines kunstharzes von einer kunstharzquelle zu mehreren spritzgiessduesen | |
DE3534901A1 (de) | Hochdruck-mischkopf | |
DE10136243A1 (de) | Ventilanordnung zur Steuerung der Zudosierung von fluiden Additiven in eine Kunststoffschmelze | |
DE69005254T2 (de) | Injektor für Druckgas in eine Form zum Herstellen eines Kunststoffteils, Form und Formverfahren unter Verwendung eines solchen Injektors und erhaltenes Kunststoffteil. | |
DE4142439A1 (de) | Mehrfachstoessel-formvorrichtung fuer fluessigen silikongummi | |
DE2710779C2 (de) | Einspritzvorrichtung zum Spritzgießen von thermoplastischen Kunststoffen oder Kautschukmischungen | |
DE69301474T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Hochdruck-IMC-Beschichtung | |
DE2112535A1 (de) | Angussvorrichtung fuer die formgebende Verarbeitung von aus mehreren fluessigen Komponenten sich bildenden Kunststoffen,insbesondere von zellbildenden Kunststoffen | |
DE19947984A1 (de) | Spritzgiessmaschine | |
DE4009465C2 (de) | Vorrichtung zum mischen von wenigstens zwei reaktiven kunststoffkomponenten | |
DE1179356B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Schlaeuchen aus thermoplastischem Material, insbesondere thermoplastischen Kunststoffen | |
DE19722612C1 (de) | Vorrichtung zum Spritzgießen eines Werkstückes aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialkomponenten | |
EP0894603A1 (de) | Verfahren zum Spritzgiessen von Gegenständen | |
DE1529922B2 (de) | Spritzgießvorrichtung mit einem fest mit einer oberen Spritzgießformhälfte verbundenen Düsenmundstück |