AT395693B - Einrichtung zum spritzpressen - Google Patents

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AT395693B
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piston rod
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AT0111983A
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Shunsuke Matsuda
Katsuaki Mitani
Hironori Yoda
Kesaji Nishizawa
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Nissei Plastics Ind Co
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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    • B29C45/56Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using mould parts movable during or after injection, e.g. injection-compression moulding
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Description

AT 395 693 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Spritzpressen, bestehend aus einer Formeinheit mit einer ortsfesten, mit einer Formhälfte versehenen Formaufspannplatte, einer bewegbaren, mit einer Formhälfte versehenen Formaufspannplatte, einer Einspritzdüse zum Einspritzen von Kunststoff in den Formhohlraum, einer im Abstand zur bewegbaren Formaufspannplatte angeordneten Trägerplatte, einem Antrieb für die bewegbare Formaufspannplatte mit einem von der Trägerplatte getragenen Zylinder und einer Kolbenstange, deren freies Ende mit der bewegbaren Formaufspannplatte zu deren Bewegung verbunden ist, und mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen des Kompressionshubes zur Blockierung der Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte, wobei bei ortsfester Anordnung der Trägerplatte die bewegbare Formaufspannplatte mittels der Kolbenstange aus einer Lage, in der die Formhälften völlig geschlossen sind, in eine Lage, in der die Formhälften zum Austragen des geformten Produktes geöffnet sind, bewegbar ist und deren Bewegung in Richtung zur ortsfesten Formaufspannplatte an ein» in einem Abstandvond»völhggeschlossenenLageUegendenStelleentsprechenddemerwünschtenKompressionshub der Formhälfte blockierbar ist, und wobei bei bewegbarer Anordnung der Trägeiplatte ein Kompressionsantrieb vorgesehen ist, der an die Trägerplatte zur Bewegung derselben samt dem darauf befindlichen Antrieb für die bewegbare Formaufspannplatte zwischen der Einspritzlage und der völlig geschlossenen Lage der Formhälften angeschlossen ist, und die bewegbare Formaufspannplatte mittels der Kolbenstange aus einer Einspritzlage, in der die bewegbare Formaufspannplatte von der völlig geschlossenen Lage in einem Abstand angeordnet ist, der dem erwünschten Kompressionshub der Formhälfte entspricht, in eine Lage, in der die Formhälften zum Austragen des geformten Produktes geöffnet sind, bewegbar ist und deren Bewegung in Richtung zur Trägerplatte in der Einspritzlage blockierbar ist.
Beim Spritzpressen wird geschmolzener Kunststoff in den Hohlraum einer Form eingespritzt, die durch eine Formkonstruktion genau fixiert ist Ein Einspritzzylinder wird mit Druck beaufschlagt, der auf den Kunststoff in einem Hauptkanal übertragen wird. Bei einem Schritt wird ein sogenannter Haltedruck angewendet, bis der Kunststoff an einer engen Einspritzöffhung aushärtet, um dadurch einen Rückfluß des Kunststoffes zu vermeiden. Danach wird die Wärmemenge des Kunststoffes im Hohlraum auf die Form übertragen, wodurch sich der Kunststoff abkühlt. Auf diese Weise werden Produkte aus Kunststoff hergestellt.
Die Dichte des geschmolzenen Kunststoffes ist gewöhnlich kleiner als die Dichte des festen Kunststoffes. Das Volumen verkleinert sich, wenn der Kunststoff aushärtet, wodurch ein Schrumpfen in der Form eintritL In dem Fall, in dem beispielsweise ein Produkt mit einem Durchmesser von 100 mm und einer Dicke von 10 mm eine Dichte von 1,17 im Schmelzzustand und 1,20 im festen Zustand aufweist, verringert sich das Volumen von 78,54 cm^ auf 76,57 cnA Unter der Annahme, daß das Produkt nur einem Schrumpfen in Richtung seiner Dicke unterworfen ist, beträgt die Dicke des Endproduktes nur mehr 9,75 mm, was einer Dickenverminderung um 0,25 mm entspricht
Als Gegenmaßnahme gegen dieses Schrumpfen wurde ein Verfahren untersucht, bei dem die Form überfüllt wird, bis sie sich an ihrer Trennlinie geringfügig öffnet In diesem Fall wurde ein Verfahren zur Steuerung des Betrages der Öffnung der Form (JP-Pätenanmeldung Offenlegungsnummer Sho-50-39 851) oder das Verfahren vorgeschlagen, das unter dem Titel „New concept in injection molding, Rolinx process extended application of plastics" in Plastics, 30,330, April 1965, beschrieben ist Es wurde auch ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein kleiner hydraulischer Zylinder in die Form eingebettet wird, um einen Kern des Hohlraumes vorwärts oder rückwärts zu bewegen, oder bei dem ein Zylinder für einen Auswerf» verwendet wird. Der Kunststoff wird in einen absichtlich vergrößerten Hohlraum eingespritzt und sodann d» Zylind» vorwärts bewegt, um den Hohlraum zu v»klein»n. Dadurch wird ein Produkt mit der vorgegebenen Dicke erhalten. Dieses Verfahren ist in H. Holt: „New technique in shrinkage control“, SPE J. P 519, Juni 1964 beschrieben.
Das zuvor genannte Verfahren, bei dem die Form überfüllt wird, benötigt zwar einen hohen Spritzdruck, ist aber auch für Produkte unterschiedlicher Dicke geeignet Im Falle des Verfahrens gemäß „New technique in shrinkage control“ folgt ein zylindrisch» Preßkolben dem schrumpfenden Produkt, sodaß das Produkt an der Seite des Preßkol-bens maßgenau hergestellt w»den kann; all»dings wird die dem Preßkolben äbliegende Seite des Produktes ungenau.
Im Zusammenhang mit den obigen Umständen wurde ein Verfahren zum Spritzpressen vorgeschlagen, bei dem die Kompression durch Anwendung einer Formschließkraft bzw. Formverriegelungskraft beherrschbar ist Bei diesem Verfahren wird ein Kniegelenk beim Einspritzvorgang nicht völlig gestreckt gehalten und danach zur Kompression gestreckt.
Allerdings ist die durch das Kniegelenk »reichte Kompression unzureichend, weil keine Steuerung des Kompressionsdruckes erfolgt, wie später »läutert wird.
Die DE-OS 2 421 364 zeigt ein») Formspritzapparat mit einer zwischen ein» stationären Platte und einer bewegbaren Platte angeordneten Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung der bewegbaren Platte in Gegenrichtung zur Richtung der Kraft des Hauptzylinders. Auf d» stationären Platte angebrachte Glied» werden von auf d»selben Platte vorgesehenen Zylindern gegen Glied» gepreßt, die an den Enden von auf der bewegbaren Platte montierten Bauteilen angeordnet sind, wodurch die Bewegung der bewegbaren Platte in Richtung zur stationären Platte begrenzt wird. -2-
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Weiters zeigt diese Druckschrift einen Formspritzapparat mit einer Einrichtung zur Einstellung des Kompressionshubes. Die an der stationären bzw. der bewegbaren Platte angebrachten Glieder haben jeweils konische Enden, die an der gegenüberliegenden Seite eines Bauteiles anschlagen, der seitlich zur Bewegungs-richtung der bewegbaren Platte bewegbar ist. Die seitliche Bewegung des Bauteiles erfolgt mit Hilfe eines Zylinders. S Dabei ist die unterste Lage des Bauteiles in seinem seitlichen Bewegungsbereich von einer Schraube begrenzt, wodurch der Hub dm1 bewegbaren Platte festgelegt ist.
Bei dieser Konstruktion muß der Bauteil aus der zwischen den Gliedern liegenden Stellung herausbewegt werden, wenn mit dem Hauptzylinder eine Kompession durchgefiihrt wird. Da ab» der Bauteil zwischen den Gliedern fest eingespannt ist, muß eine große Kraft ausgefibt werden, um den Bauteil aus dies» Stellung herauszubewegen. 10 Die US-PS 2 582 260 zeigt einen Drackgußapparat, der einen ähnlichen Aufbau wie die Konstruktion nach der DEOS aufweisL Ein Unterschied liegt darin, daß eineEinsteUeinrichtung zur Einstellung des Hubes der bewegbaren Platte besitzt, an der Zylinder angebracht sind, deren Kolbenstangen mit Schrauben einstellbar verbunden sind. Die Schraubenköpfe werden durch die Kraft der Zylinder gegen die stationäre Platte gedrückt, sodaß die Bewegung der bewegbaren Platte in Richtung zur stationären Platte begrenzt ist. Zur Kompression wird die bewegbare Platte gegen 15 die stationäre Platte gepreßt Nachteilig hiebei ist daß eine vergleichsweise große Kraft ausgeübt werden muß, die größer als diejenige des Hauptzylinders ist wodurch die gesamte Konstruktion einen komplizierten Aufbau erhält und teuer in der Herstellung ist
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der vorstehenden Nachteile und die Lösung der geschilderten Probleme durch die Schaffung einer Einrichtung zum Spritzpressen. 20 Dieses Ziel wird mit einer Einrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht daß »findungsgemäß die
Einstelleinrichtung einen zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte und der Trägerplatte angeordneten Feineinstellmechanismus aufweist, von dem zumindest ein Bestandteil, der eine Abmessung in der Bewegungsrichtung der bewegbaren Formaufspannplatte aufweist die größer ist als der Hub zur Bewegung der bewegbaren Foimaufspann-platte in die Lage, in der die Formhälften offen sind, und der seitlich zur Bewegungsrichtung der bewegbaren 25 Formaufspannplatte bewegbar ist um eine Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte in die Offenlage der Spritzpreßform zu ermöglichen, und daß an die Einstelleinrichtung eine Antriebseinrichtung zur seitlichen Bewegung zumindest des Bestandteiles des Feineinstellmechanismus angeschlossen ist
Auf diese Weise kann der Kompressionshub mit einer äußerst einfachen Konstruktion ohne großen Stellzylinder exakt eingestellt werden. Außerdem ist die mittels des Hauptantriebes durchgeführte Kompression von der 30 Kompressionshub-EinsteUeinrichtung in kein» Weise beeinträchtigt
Mit Hilfe der Erfindung läßt sich das Volumen des Hohlraumes problemlos vergrößern und die Volumsvergrößerung steuern. Die Form kann zum Auswerfen der Produkte ruhig geöffnet und geschlossen werden. Es wird ein Kompressionsvorgang geschaffen, mit dem die Kompression gesteuert werden kann.
Weiters sind die Bauteile der Einstelleinrichtung kein» großen Reibung ausgesetzt sodaß der V»schleiß und die 35 Gefahr der Zerstörung gering sind.
Im Falle des Formens eines Produktes mit größerer Dicke ist die Abkühlgeschwindigkeit im Inneren des Produktes erheblich langsamer als an d» Oberfläche. Daher erfolgt das Schrumpfen in v»schiedenen Bereichen mit einem unterschiedlichen Verhältnis, sodaß die Genauigkeit des Produktes nicht verbessert wird. Aus diesem Grunde ist bei Produkten mit größerer Dicke oder unterschiedlichen Dicken möglich, den Kunststoff zu komprimieren und 40 zu formen, wenn dieTemperatur am Aushärtpunktliegt(bei Acrylharz 140bis 150 °C). Der Oberflächenbereich wird durch Hochfrequenz, Dampf, Heißwasser oder Heizvorrichtungen erwärmt um die Temperatur des Kunststoffes im Hohlraum zu vergleichmäßigen. Dann wird der Formpreßvorgang durchgeführt bei dem das Formen des gesamt») Kunststoffes mit gleichem Schrumpfv»hältns durchführbar ist Dadurch wird eine genaue Üb»tragung der Formob»fläche ermöglicht. 45 in diesem Fall wird nach der Beendigung des Einspritzens des Kunststoffes in die Form d» Kunststoff während einer kurzen Zeit der Kompression ausgesetzt, um das Entstehen von inneren Blasen und/oder Oberfächeneinbuchtungen infolge der Abkühlung des Kunststoffes zu verhindern. Dann wird der Druck verringert um ein Spiel für das Formen zu schaffen. Es wird auch dafür gesorgt daß kein hoher Druck auf den Kunststoff ausgeübt wird, wenn die Temperaturdifferenz zwischen dem Inner»! und der Oberfläche beträchtlich ist Dadurch 50 werden Spannungen um Kunststoff vermieden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zum Betrieb mit einer mehrstufigen Temperatursteuerung besonders geeignet
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Feineinstellmechanismus zumindest einen entweder an der bewegbaren Formaufspannplatte oder an der Trägerplatte befestigten fixen Bestandteil aufweisen und der bewegbare 55 Bestandteil bezüglich des fixen Bestandteiles aus einer zwischen demselben und d» Trägerplatte bzw. d» bewegbaren Formaufspannplatte fluchtenden Lage in eine aus der fluchtenden Lage versetzte Lage seidich bewegbar sein. Auf diese Weise wird eine sehr einfache Konstruktion erzielt -3-
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Dabei kann zumindest einer der Bestandteile eine in Bewegungsrichtung der bewegbaren Formaufspannplatte einstellbare Länge auf weisen. Somit kann die Einrichtung den unterschiedlichsten Betriebsbedingungen angepaßt werden.
Alternativ kann da* fixe Bestandteil aus einem Paar Einstellstangen bestehen, die an einem Ende an der 5 Trägerplatte bzw. der bewegbaren Formaufspannplatte angeschlossen sind und deren freie Enden im Abstand zueinander gerichtet sind, wobei die freien Enden der Einstellstangen mit den zugeordneten, einander gegenüberliegenden Enden des bewegbaren Bestandteiles in Berührung bringbar sind, wenn sich der bewegbare Bestandteil in der fluchtenden Lage befindet. Dies ergibt einen kompakten und robusten Aufbau.
Bei dieser Variante kann zumindest eines der Paare Einstellstangen zwei Teile auf weisen, die zur Längenein-10 Stellung miteinander verschraubt sind, womit eine einfache Konstruktion erzielt wird.
Eine weitere Alternative der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der fixe Bestandteil im wesentlichen zylindrisch gestaltet, mit seiner zentralen Öffnung auf der Kolbenstange des Zylinders gelagert ist und an seiner Außenseite wenigstens einen Fortsatz aufweist, und daß der bewegbare Bestandteil ein zum fixen Bestandteil konzentrisches Ringglied ist, das an seiner Innenseite zumindest einen Fortsatz auf weist, der in ein» vorbestimmt»! IS Relativlage der beiden Bestandteile an den Fortsatz des fixen Bestandteiles anlegbar ist Dies ergibt eine besonders platzsparende Einrichtung.
Von Vorteil ist ferner, wenn die Antriebseinrichtung für die Kompressionshub-Einstelleinrichtung einen Zylinder und eine mit ihrem freien Ende an den seitlich bewegbaren Bestandteil angeschlossene Kolbenstange auf weist. Auf diese Weise kann die Einstelleinrichtung pneumatisch oder hydraulisch gesteuert werden. 20 Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsfoimen näher »läutert, die in den Zeichnun gen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Druck-spez. Volumen-Temperatur-Kurve (nachstehend kurz PVT-Kurve genannt), welche den Zusammenhang des durch eine Formeinrichtung ausgeübten Druckes, des spezifischen Volumens des Kunststoffes und dessen Temperatur zeigt, Fig. 2 die PVT-Kurve desselben Zusammenhanges bei ein» nach dem direkten Kompressionssystem arbeitenden Formeinrichtung, wobei die Linien (A) bis (G) den 25 Verlauf des spezifischen Volumens vom Einspritzen und von der Kompression des Kunststoffes bis zum Aus werfen des fertigen Produktes zeigen, Fig. 3 ein Kompressionsdiagramm bei einer mehrstufigen Temperatursteuerung, Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des Konzepts der Erfindung, wobei Fig. 4(a) den Abstand zwischen den Formaufspannplatten, Fig. 4(b) den Zustand, in dem die verriegelte Form unter hohem Druck auf die Formeinspannplatten einwirkt, und Fig. 4(c) den Zustand zeigt, in dem der Spritzvorgang durchgefuhrt wird, Fig. 5 einen 30 Feineinstellmechanismus mit v»schwenkbaren Bestandteilen,Fig. 6einen Feineinstellmechanismus miteinem oder zwei v»schwenkbaren Bestandteilen, wobei Fig. 6(a) die fluchtende Anordnung, Fig. 6(b) die herausgeschwenkte Anordnung zwei» Bestandteile und Fig. 6(c) die fluchtende Anordnung eines einzigen Bestandteiles zeigt, Fig. 7 verschiedene Varianten eines Bestandteiles des Feineinstellmechanismus, Fig. 8 einen drehbaren Bestandteil des Feineinstellmechanismus, Fig. 9 eine weitere Variante des Feineinstellmechanismus, wobei Fig. 9(a) einen 35 QuerschnittundFig.9(b)einenLängsschnittzeigen,Fig. lOdieEinstellungeineskleinenKompressionshubesdurch Einstellen der Einstellstangen, wobei die Einstellung gemäß Fig. 10(a) durch Einschrauben der Einstellstange in die Trägerplatte und gemäß Fig. 10(b) mit Hilfe einer Positionseinstellplatte erfolgt, Fig. 11 einen Feineinstellmechanismus mit dem Bestandteil nach Fig. 7(c), Fig. 12 einen Feineinstellmechanismus mit einem Drehsystem, Fig. 13 die Beziehung der Abstände zwischen den drei Platten während d» Formverriegelung bei kleinem Druck 40 (Fig. 13(a)), dem Einspritzen (Fig. 13(b)) und d» Kompression (Fig. 13(c)), Fig. 14 den erfindungsgemäßen Einstellmechanismus für den Kompressionshub beim Einspritzen (obere Hälfte) und bei der Kompression (untere Hälfte), Fig. 15 den in Fig. 14 gezeigten Einstellmechanismus, wobei die Bauteile in der oberen Hälfte während des Einspritzens und in der unteren Hälfte bei geöffneter Form dargestellt sind, Fig. 16 den Feineinstellmechanismus, wobei dieBauteile in derob»en Hälfte während desEinspritzensundin der unteren Hälfte währendder Kompression 45 gezeigt sind, und Fig. 17 den in Fig. 16 gezeigten Feineinstellmechanismus, wobei die Bauteile in der oberen Hälfte während des Einspritzens und in der unteren Hälfte bei geöffneter Form dargestellt sind.
Anhand der Fig. 1 wird nun die Notwendigldeit der Steuerung der Kompression erläutert. Fig. 1 zeigt den Zusammenhang zwischen spezifischem Volumen, das auf der Ordinate aufgetragen ist, der Temperatur des Kunststoffes, die auf der Abzisse aufgetragen ist, und dem auf den Kunststoff ausgeübten Druck als Parameter, der 50 bei einer herkömmlich»! Einrichtung zum Spritzpressen vorhanden ist, wobei die Schritte des Einspritzens des Kunststoffes in die Form, der Kompression des Kunststoffes und des Auswerfens des fertigen Produktes betrachtet werden.
Der Endpunkt des Einspritzens (V-P) ist durch den Punkt (A) dargestellt. Der Druck des Kunststoffes steigt entlang d» Linie (Α·Β) an. Bei Erreichen des Haltedruckes sinkt die Temperatur des Kunststoffes und, da sich das 55 Volumen infolge fehlenden externen Druckes zusammenzieht, nimmt das spezifische Volumen zu, wie durch die Linie (B-C) dargestellt ist. Danach steigt der Druck durch Strecken des Kniegelenkes an, wobei sich dieTemeperatur geringfügig verringert (Linie (C-D)). Anschließend nimmt die Temperatur stark und auch der Druck ab (Linie -4-
AT 395 693 B (D-E)), bis das Kniegelenk völlig gestreckt ist. Dabei verringert sich das spezifische Volumen, was zu einer Deformation des Kunststoffes führt. Da auf den Kunststoff Druck ausgeübt wird, wenn sich seine Formbarkeit verschlechtert, werden in ihm Spannungen erzeugt. Ist eine zum Auswerfen des Produktes geeignete Temperatur erreicht, wird die Form geöffnet, wobei der Druck entsprechend der Linie (E-F) abnimmt und das spezifische S Volumen zunimmt. Schließlich folgt zur Beendigung des Form Vorganges ein Schritt zur Abkühlung des Kunststoffes auf normale Temperatur bei Atmosphärendruck längs der Linie (F-G).
In diesem Fall kann ein Schrumpfen beim Formen aus der Differenz zwischen den spezifischen Volumina an den Punkten (E) und (G) auftreten. Bei der Kompression mit Hilfe eines Kniegelenkes wird der Druck durch die Position eines Armes mit fester Armlänge eingestellt. Aber der von der Formtemperatur abhängige Druck, die Temperatur 10 einer Zugstange und die eingestellte Position können schwer stationär gehalten werden. Aus diesem Grunde ist es schwierig, den Kompressionsdruck zu steuern. Aus der Fig. 1 geht nicht klar hervor, ob das Ende in dem Zustand, in dem das Kniegelenk völlig gestreckt ist, an Punkt (D) oder (D') erreicht ist, wodurch eine Drucksteuerung unmöglich ist
Anderseits kann bei direkter Kompression mittels eines Hydraulikzylinders der maximale Druck genau IS eingestellt werden. Wenn der Kompressionsdruck gemäß Fig. 2 so gesteuert wird, daß er sich verringert, daß das spezifische Volumen des Kunststoffes bei sinkender Temperatur konstant bleibt, wird der Kunststoff während des Aushärtens überhaupt nicht deformiert, sodaß auch keine Spannungen erzeugt werden. Folgt man den Linien (A-G) in Fig. 2, ist es daher möglich, den Formvorgang mit einem festen Schrumpfungsverhältnis durchzuführen. In diesem Falle stimmt die Volumsdifferenz zwischen dem Hohlraum und dem Kunststoff mit der Differenz der spezifischen 20 Volumina zwischen den Punkten (D) und (G) überein. Es ist möglich, den Hohlraum so zu steuern, daß sein Volumen konstant gehalten wird.
Dadurch kann der Formvorgang mit einem konstanten Schrumpfungsverhältnis duichgeführt werden.
Wieerwähnt, istim FalledesFormens eines Produktes mit größerer Dicke die Abkühlgeschwindigkeitim Inneren des Kunststoffes erheblich langsamer als an der Oberfläche. Dies bedeutet, daß sich der Punkt (D) in Fig. 1 und 2 25 infolge der Temperaturverteilung im Kunststoff zum Bereich mit der niedrigen Temperatur auf der Kurve mit dem
Druck 1400 kg/cm^ verschieben.
Das in Fig. 3 dargestellte Kompressionsverfahren mit den Schritten „leichte Kompression“, „Dekompression“ und „Formpressen“ ^ schwer in die Praxis umzusetzen, wenn kein Hydraulikzylinder verwendet wird.
In Fig. 4 ist für jeden Arbeitsschritt der erfindungsgemäßen Spritzpresse die Beziehung der Abstände zwischen 30 den Formaufspannplatten (1,2) sowie der Trägerplatte (3) dargestellt
Fig. 4(a) zeigt den Abstand zwischen diesen Platten (1,2) und (3) während da* Niederdruck-Formverriegelung, wobei die Länge (1) der Zugstange ((33) in Fig. 5) dem Abstand 0') zwischen der stationären Formaufspannplatte (1) und der bewegbaren Formaufspannplatte (2) entspricht Der Abstand (1") zwischen den bewegbaren Farmauf-spannplatte (2) und der Trägerplatte (3) ist gemäß der Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte (2) durch den 35 Formverriegelungszylinder variabel. Fig. 4(b) zeigt die Hochdruck-Formverriegelung auf Grund einer Verschiebung des Formverriegelungszylinders unter hohem Druck, u. zw. ausgehend von dem vorgenannten Zustand.
Wenn die Niederdruck-Form Verriegelung die Form ausreichend verriegelt verändert sich der Abstand (Γ) kaum, d. h. nicht einmal bei der Hochdruck-Formverriegelung, aber die Zugstangenlänge (I) erhöht sich nur um Δ, sodaß sich 1 + Δ ergibt also ein Maß ein»- Verlängerung, die entwa dem Abstand fl") entspricht so daß der Abstand 40 zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und der Trägerplatte (3) 1" + Δ wird.
Die Spritzpresse weist während des Einspritzens keine Hochdruck-Formverriegelung auf, sodaß die Form nach Fig. 4(c) zwischen den Trennlinien bzw. zwischen den Formaufspannplatten etwas offen ist und die Abmessung der Form in Bewegungsrichtung Γ + δ beträgt. Also verursacht der Kompressionshub (δ) eine Veränderung von (Γ), sodaß die Trägerplatte (3) von der Formaufspannplatte (2) einen Abstand von 1" - δ auf weist. Anschließend wird die 45 Hochdruck-Formverriegelung nach dem Einspritzen im Verlauf des Kompressionsschrittes durchgeführt wobei sich die Abmessung der Form von Γ + δ auf Γ verändert, sodaß eine Kompression nur um δ durchgeführt wird.
Bei Erhöhung des Einspritzdruckes im Verlauf des Einspritzens (wenn der Abstand Γ - δ festgelegtist) verlängert sich die Zugstange geringfügig auf l+Δ', wodurch die Abmessung der Form Γ+δ+Δ' wird. Wenn die Form auf ihre Abmessung Γ komprimiert wird, wird der tatsächliche Kompressionsbetrag δ+Δ’, wobei Δ' ungefähr 03 mm oder 50 wenig» ist, wenn die Formverriegelungskraft etwa 1501 beträgt.
Der Kompressionshub δ zum öffnen der Form vor dem Einspritzen kann unter Berücksichtigung der Gestalt des Produkts, der Temperatur des Kunststoffes und des Einspritzdruckes od. dgl. experimentell bestimmt werden.
Die Erfindung betrifft einen Mechanismus, mit dem der vorgenannte Abstand Γ - δ selbst dann konstant gehalten werden kann, wenn sich der Einspritzdruck beim Einspritzen und Füllen ändert, mit dem die Kompression nach dem 55 Einspritzen durch die Hochdruck-Formverriegelung durchgeführt werden kann, mit dem die Form zum Auswerfen des Produkts geöffnet und der Kompressionshub mit hoher Genauigkeit eingestellt werden kann. Dieser Feineinstell-mechanismus ist zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und der Trägerplatte (3) angeordnet. -5-
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Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des erfindungegemäßen Feineinstellmechanismus. Die Form ist zwischen einer stationären Formaufspannplatte (1) und einer bewegbaren Formaufspannplatte (2) angeordnet und besteht aus zwei einen Formhohlraum (27) begrenzenden Formhälften (25) und (26), von denen eine (25) an einer an der stationären Formaufspannplatte (1) angebrachten Befestigungsplatte (24) montiert ist. Die andere Formhälfte (26) 5 ist mit einem nicht gezeigten Auswurfmechanismus versehen. Mit der bewegbaren Formaufspannplatte (2) ist die
Kolbenstange (8) eines Formverriegelungszylinders (29) verbunden. Der Feineinstellmechanismus ist zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und einer Trägerplatte(3) angeordnet, an der die Zugstangen (33) zur Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte (2) angebracht sind.
Gemäß Fig. 5 ist zwischen als Einstellstangen (31) und (32) ausgebildeten fixen Bestandteilen des Feineinstell-10 mechanismus ein bewegbarer Bestandteil (30) desselben eingesetzt. Wird die Kolbenstange (8) eingezogen, so nimmt die Form den in der oberen Hälfte der Fig. 5 gezeigten Zustand zum Einspritzen des Kunststoffes ein, der dem Zustand gemäß Fig. 4(c) entspricht. Die untere Hälfte der Fig. 5 zeigt den Zustand der Kompression, in dem dm bewegbare Bestandteil (30), nachdem er den Einspritzdruck auf die Form übertragen hat, aus seiner mit den Einstellstangen (31,32) fluchtenden Lage herausbewegt ist, wodurch die Form zum öffnen und Auswerfen des 15 Produkts vorbereitet ist. Es ist auch möglich, die Einstellstange (31) wegzulassen, wenn die Befestigung des bewegbaren Bestandteiles (30) an der Befestigungsstange (33) genügend kräftig ist, um den in der Form herrschen-. den Drich zu überwinden.
Fig. 6(a) und 6(b) sind Ansichten der Anordnung des bewegbaren Bestandteiles (30) bezüglich der Einstellstange (32) und der Befestigungsstange (33). In Fig. 6(a) und 6(b) befindet sich der bewegbare Bestandteil (30) jeweils in 20 fluchtender Lage mit der Einstellstange (32) und kann in Richtung des strichpunktiert gezeichneten Pfeiles aus dieser
Lage zwischen den Einstellstangen herausgedreht werden. Hg. 4(c) zeigt einen bewegbaren Bestandteil (30), der auf der Kolbenstange (8) sitzt und in Pfeilrichtung verdreht werden kann. Die Anzahl der den Kompressionshub bestimmenden Einsteilstangen (31,32) ist nicht auf zwei begrenzt. Desgleichen kann der bewegbare Bestandteil mit mehrmen Einstellstangen Zusammenwirken, wie dies für den Fall von vier Einstellstangen in Fig. 7(a) gezeigt ist. 25 Die Fig. 7(b) und 7(c) zeigen Beispiele von Einstellstangen, die als auf dm Kolbenstange (8) drehbarer Block mit vier Schenkeln ausgebildet und länger ist als der Öffnungshub dm Form sind, wobei der bewegbare Bestandteil einstückig ist, wie in Fig. 6{a) oder Fig. 8 gezeigt ist. Es kann auch eine Einstellstange, deren Relativlage zum Bestandteil veränderbar ist und selbst als bewegbarer Bestandteil dient, oder ein Bestandteil vorgesehen sein, der senkrecht, seitlich oder in jeder Richtung bewegbar ist Günstig ist die Bestandteile gemäß Fig. 7(b) und 6(c) 30 gemeinsam zu verwenden.
Die Einstellstangen gemäß Fig. 5 und 7(c) sind in der Gestalt identisch und in dm Länge nicht einstellbar, sondern von konstanter Länge und an einer Platte befestigt wodurch der Kompressionshub genau eingestellt werden kann. Dabei ist zweckmäßigerweise der bewegbare Bestandteil nach Fig. 7(a) vorgesehen.
Die bewegbaren Bestandteile nach Fig. 6 und 8 sind drehbar ausgebildet. Es können aber auch verschiebbare 35 Bestandteile vorgesehen sein, die mittels eines Pneumatik* oder Hydraulikzylinders verstellt werden, wie in Fig. 9 dargestellt wobei der als Ring ausgebildete fixe Bestandteil (40), der nicht notwendigerweise so ausgestaltet sein muß und dm Einstellstange (32) entspricht, die Kolbenstange (8) umgibt. Dabei wmden die U-förmig ausgebildeten bewegbaren Bestandteile (41) von je einer Antriebseinrichtung (42) in Form eines Hydraulikzylinders entlang einer Führung (43) derart vorgeschoben, daß sie an der Kolbenstange (8) anliegen wie dies in Fig. 9(a) mit strichlierten 40 Linien angedeutet ist. Fig. 9(b) zeigt die Bestandteile (41) in von der Kolbenstange (8) zurückgezogener Lage. Die Antriebseinrichtung (42) ist an dm Trägerplatte (3), der bewegbaren Formaufspannplatte (2) oder der Einstellstange befestigt, in welchem Fall die Zugstange (33) als Führung dienen kann.
Zur Einstellung des Kompressionshubes (δ) werden im nachfolgenden zwei Methoden betrachtet, nämlich 45 1.) das direkte Verändern dm Länge der Kompressionshub-Einstellstange und 2.) das Verändern ihrer Befestigungsstelle.
DieMethode 1.) besteht darin, daß eine einstellbareLänge in Mikron vorgesehen wird, indem ein Mikrometerkopf an der Spitze dm Einstellstange angebracht wird und mit dem jede Einstellstange auf dieselbe Länge eingestellt wird, 50 wobei der Mikrometerkopf durch eine Präzisionsschraube ersetzbar ist.
Die Methode 2.) besteht darin, daß die Befestigungsstelle der Einstellstange (32) eingestellt wird, indem der mit einem Gewinde versehene Teil der Einstellstange (32) (Fig. 10(a)) mehr oder weniger in die Trägerplatte (3) eingeschraubt wird, um die Länge (L) der Einstellstange (32) einzustellen.
Fig. 10(b) zeigt ein Beispiel des oben erläuterten. Hier weist der fixe Bestandteil eine Positionseinstellbasis (45), 55 welche an ihrer Peripherie einen Gewindeabschnitt besitzt und mit der Trägerplatte (3) verbunden ist, und eine Einstellplatte (46) mit Innengewinde auf, wodurch die Länge (L) dm Einstellstange (32) einstellbar ist, indem der AbstandzwischendmTrägeiplatte(3) und Einstellplatte (46) auf denEinstellhub (AL) eingestellt wird, wodurch sich -6-
AT 395 693 B die Länge (L) der Einstellstange (32) ergibt Die Einstellstangen (32) werden alle auf dieselbe Länge (L) eingestellt, wobei sie mittels Federn (47) gegen die EinsteUplatie (46) gedrückt werden. Da der Durchmesser der Einstellbasis (45) frei wählbar ist kann eine große Einstellgenauigkeit erzielt werden. Beispielsweise ermöglicht eine Einstell-basis45 mit400mm Durchmesser und einer Gewindesteigung von 3 mm eine Axialbewegung von 24pmpro 10 mm 5 Strecke am äußeren Umfang, wobei die Längenänderung linear und daher sehr einfach zu kontrollieren ist Falls eine einstückige Einstellstange nach Fig. 7 vorgesehen ist kann ein Gewinde mit größerem Durchmesser verwendet weiden, wodurch die Längeneinstellung der Einstellstange einfacher durchführbar ist
Fig. 11 zeigt eine Konstruktion, bei der Einstellstangen (52) der in Fig. 7(c) gezeigten Form vorgesehen sind. Die Einstellstangen (52) sind an einem mit Gewinde versehenen Teil (51) angebracht der mit dem als Einstellbasis 10 dienenden fixen Bestandteil (50) verschraubt ist Somit kann die Länge (L) zwischen dem freien Ende der Einstellstange (52) und der Stirnseite der Trägerplatte (3) eingestellt werden, indem der Teil (51) mehr oder weniger auf den fixen Bestandteil (50) aufgeschraubt wird, wobei eine Längenänderung um den Betrag (AL) möglich ist
Dies entspricht genau der maximalen Abmessung der Fenn in Verschieberichtung minus der minimalen Abmessung derselben plus Kompressionshub (δ), kann aber auch angegeben werden durch die maximale Abmes· 15 sung der Form in Verschieberichtung minus der minimalen Abmessung derselben.
Es kann leicht gefolgert werden, daß der bewegbare Bestandteil zur Einstellung dienen kann. Dabei wird die vorgenannteEinstellstangeauf fixer Länge gehalten und daran der Mikrometerkopfbefestigt oder die Verschraubung angewendet, um die Länge einzustellen.
Fig. 12 zeigt eine weitere Variante der Erfindung. Nach Fig. 12(a) ist ein verdrehbarer Feineinstellmechanismus 20 vorgesehen, wobei in der oberen Hälfte der fluchtende Zustand des hakenförmig gestaltenen, auf einer Buchse (17) sitzenden bewegbaren Bestandteiles (14) und in der unteren Hälfte der nicht fluchtende Zustand gezeigt ist. Fig. 12(A)(a) und (b) stellen entsprechende Schnitte durch den bewegbaren Bestandteil (14) dar, der in eine die Zugstange (16) umgreifende Lage bzw. in eine diese fireigebende Lage verschwenkt werden kann. Während des Kompressionshubes befindet sich der Feineinstellmechanismus (4,5) in der in der oberen Hälfte gezeigten Lage. 25 Fig. 12(B)zeigteineAusführungsformderErfindung,beiderderFeineinstellinechanismus(4,5)aufderBuchse(17) angebracht ist, wobei in der oberen Hälfte der fluchtende und in der unteren Hälfte der nicht fluchtende Zustand gezeigt ist; Fig. 12(B)(a) und (b) zeigen die diesen Zuständen entsprechenden Ansichten der Bestandteile.
Wie beschrieben, schafft dieErfindung einen Mechanismus,der währenddesEinspritzens den Kompressionshub einstellt und danach den Abstand zwischen der Trägerplatte und der bewegbaren Formaufspannplatte konstant hält, 30 sodaß die Höhe des Formhohlraumes zu seiner V ergrößerung zunimmt, so daß nach vollständigem Befüllen derForm mit Kunststoff die Formveiriegelungskiaft dazu verwendet werden kann, die Kompression durchzuführen, wonach die Form geöffnet und das Produkt ausgeworfen wird. Somit wird der Kunststoff während des Aushärtens nicht im geringsten deformiert und ein Produkt erhalten, das frei von Spannungen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist zum Schließen und öffnen der Form ein Hydraulikzylinder mit 35 langem Hub und geringer Kraft und ein hydraulischer Kompressionszylinder mit kurzem Hub und großer Kraft vorgesehen.
Fig. 13 zeigt den Zusammenhang der Abstände zwischen den Formaufspannplatten (1,2) und der Trägerplatte (3). Fig. 13(a) zeigt den Abstand zwischen den Formaufspannplatten (1,2) bei verriegelter Form und niedrigem Druck, wobei die Zugstangenlänge mit 0) bezeichnet ist. Eier Abstand 0') zwischen der stationären Farmaufspann· 40 platte (1) und der bewegbaren Formaufspannplatte (2) entspricht der Abmessung der Form in Verschieberichtung; der Abstand (Γ') zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und der Trägerplatte (3) ist auf Grund der Verschiebung dieser Formaufspannplatte (2) variabel. Zwischen der Formaufspannplatte (2) und der Trägerplatte (3) ist der Feineinstellmechanismus angeordnet, um den Abstand (Γ) genau einziistellen, sodaß währenddesEinspritzens die Platten in der in Fig. 13(b) gezeigten Lage gehalten sind. 45 Die Form ist an den Trennlinien bzw. zwischen den Formhälften geringfügig offen, um das Maß Γ - δ auf der
Abmessung der Form in Bewegungsrichtung zu halten, wobei (δ) den Kompressionshub bedeutet In diesem Fall, d. h. wenn Γ auf 1" - δ verändert wird, ist die vorgenannte Einstellung des Kompressionshubes möglich.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, während des Einspritzdruckes Γ - δ und (1) gleich groß zu halten. Außerdem vergrößert der Einspritzdruck während des Einspritzens das Volumen des Formhohlraumes geringfügig, 50 wodurch 0) geringfügig größer und Γ - δ geringfügig kleiner wird, was hier jedoch vernachlässigt wird.
Der für die Kompression nach dem Einspritzen notwendige Kompressionszylinder ist an der stationären Formaufspannplatte (1) vorgesehen. Wird er beaufschlagt, um die Kolbenstange zurückzuziehen, so wird der Abstand (I) auf 1 - δ verkürzt und der Zwischenraum während des Einspritzens von Γ + δ auf 0') verkleinert, wie in Fig. 13(c) gezeigt ist. Zu dieser Zeit ist die stationäre Formaufspannplatte (1) mit dem Gestell der Einrichtung 55 verbunden, sodaß die Trägerplatte (3) während der Kompression zur stationären Formaufspannplatte (1) gezogen wird.
Bei der in Fig. 14 und 15 dargestellten Variante der Erfindung ist die Form zwischen der stationären und der -7-

Claims (7)

  1. AT 395 693 B bewegbaren Formaufspannplatte (1) bzw. (2) angeordnet, wobei die eine Formhälfte (65) über eine Befestigungsplatte (64) an der stationären und die andere Formhälfte (66) unmittelbar an der bewegbaren Formaufspannplatte (2) angebracht ist; die Formhälften (65) und (66) begrenzen den Formhohlraum (67). Die Formhälfte (66) ist mit einem nicht gezeigten Auswerfer versehen. Zum Schließen und öffnen der Form ist ein Zylinder (69) samt Kolbenstange (8) vorgesehen, und zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und der Trägerplatte (3) ist der Feineinstell-mechanismus angeordnet. Zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und dem fixen Bestandteil dem FeinemsteUmechanismus, der hier aus zwei miteinander verschraubten Teilen (71) und (72) besteht, ist der bewegbare Bestandteil (70) des Mechanismus angeordnet Während des Einspritzens wird die Kolbenstange (8) zurückgezogen, wie dies in der obmen Hälfte der Fig. 14 gezeigt ist und dem Zustand gemäß Fig. 13(b) entspricht An der fixen Formaufspannplatte (1) sind hydraulische Zylinder (74) angebracht, deren Kolben an je eine mit dm Trägerplatte (3) verbundenen Zugstange (73) angeschlossen sind und die Trägerplatte (3) zwecks Kompression bzw. Verringerung des Formhohlraumes zur stationären Formaufspannplatte (1) ziehen. Während dm Abkühlung des Kunststoffes wird der Kompressionsdruck verringert und nach Abschluß der Kompression wird der bewegbare Bestandteil (70) entfernt und die Form geöffnet (s. untere Hälfte der Fig. 15). Nach Auswurf des Produktes wird die Kolbenstange (8) zurückgezogen, der bewegbare Bestandteil (70) eingeschoben und . die Kolbenstange (8) zum Schließen der Form ausgeschoben, die durch eine Einspritzdüse (75) mitKunststoff gefüllt wird. Dieser Zustand ist in der oberen Hälfte dm Fig. 15 gezeigt Der aus den beiden Teilen (71) und (72) bestehende fixe Bestandteil und der bewegbare Bestandteil (70) dm Feineinstellmechanismus sind rund um die Kolbenstange (8) angeordnet können aber auch anderswo angeordnet sein. Weiters können die Teile (71,72) auch an der bewegbaren Formaufspannplatte (2) vorgesehen sein. Die in Fig. 16 und 17 dargestellte Variante der Erfindung ist ähnlich aufgebaut wie diejenige gemäß den Fig. 14 und 15. Auch hier ist die Form zwischen dm stationären und dm bewegbaren Formaufspannplatte (1) bzw. (2) angeordnet wobei die eine Formhälfte (105) über eine Befestigungsplatte (104) an dm stationären und die andere Formhälfte (106) unmittelbar an dm bewegbaren Formaufspannplatte (2) angelnacht ist die Formhälften (105) und (106) begrenzen den Formhohlraum (107). Die Formhälfte (106) ist mit einem nicht gezeigten Auswerfer versehen. Zum Schließen und Öffnen dm Form ist ein Zylinder (109) samt Kolbenstange (108) vorgesehen, und zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und der Trägerplatte (3) ist der Feineinstellmechanismus angeordnet Zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und dem fixen Bestandteil dem Feineinstellmechanismus, dm hier aus zwei miteinander verschraubten Teilen (111) und (112) besteht ist dm bewegbare Bestandteil (110) des Mechanismus angeordnet Während des Einspritzens wird die Kolbenstange (108) zurückgezogen, wie dies in dm oberen Hälfte der Fig. 16 gezeigt ist und dem Zustand gemäß Fig. 13(b) entspricht An der Trägerplatte (3) sind hydraulische Zylinder (114) angebracht deren Kolben an je eine mit dm Formaufspannplatte (1) verbundenen Zugstange (113) angeschlossen sind und die Trägerplatte (3) zwecks Kompression bzw. Verringerung des Formhohlraumes zur stationären Formaufspannplatte (1) ziehen. Während dm Abkühlung des Kunststoffes wird der Kompressionsdruck verringert und nach Abschluß der Kompression wird der bewegbare Bestandteil (110) entfernt und die Form geöffnet (s. untere Hälfte der Fig. 17). Nach Auswurf des Produktes wird die Kolbenstange (108) zurückgezogen, der bewegbare Bestandteil (110) eingeschoben und die Kolbenstange (108) zum Schließen derForm ausgeschoben, diedurcheineEinspritzdüse (115) mit Kunststoff gefüllt wird. Dieser Zustand ist in der oberen Hälfte der Fig. 17 gezeigt Der aus den beiden Teilen (111) und (112) bestehende fixe Bestandteil und der bewegbare Bestandteil (110) des Feineinstellmechanismus sind rund um die Kolbenstange (8) angeordnet, können aber auch anderswo angeordnet sein. Weiters können die Teile (111,112) auch an der bewegbaren Formaufspannplatte (2) vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann alternativ auch derart betrieben werden, daß die Form anfangs gänzlich geschlossen ist und nach Einspritzen des Kunststoffes geringfügig geöffnet wird, um ein Schäumen des Kunststoffes zu ermöglichen. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Spritzpressen, bestehend aus einer Formeinheit mit einer ortsfesten, mit einer Formhälfte versehenen Formaufspannplatte, einer bewegbaren, mit einer Formhälfte versehenen Formaufspannplatte, einer Einspritzdüse zum Einspritzen von Kunststoff in den Formhohlraum, einer im Abstand zur bewegbaren Formaufspannplatte angeordneten Trägerplatte, einem Antrieb für die bewegbare Formaufspannplatte mit einem von der AT 395 693 B Trägerplatte getragenen Zylinder und einer Kolbenstange, deren freies Ende mit der bewegbaren Formaufspann-platte zu deren Bewegung verbunden ist, und mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen des Kompressionshubes zur Blockierung der Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte, wobei bei ortsfester Anordnung der Trägerplatte die bewegbare Formaufspannplatte mittels der Kolbenstange aus ein» Lage, in der die Formhälften völlig geschlossen sind, in eine Lage, in der die Formhälften zum Austragen des geformten Produktes geöffnet sind, bewegbar ist und deren Bewegung in Richtung zur ortsfesten Formaufspannplatte an einer in einem Abstand von der völlig geschlossenen Lage liegenden Stelle entsprechend dem erwünscht»! Kompressionshub der Formhälfte blockiefbar ist, und wobei bei bewegbarer Anordnung der Trägerplatte ein Kompressionsantrieb vorgesehen ist, der andieTrägerplattezurBewegungderselbensamtdem darauf befindlichen Antrieb für diebewegbareFormaufspann-platte zwischen der Einspritzlage und der völlig geschlossenen Lage der Formhälften angeschlossen ist, und die bewegbare Formaufspannplatte mittels der Kolbenstange aus ein» Einspritzlage, in der die bewegbare Formaufspannplatte vtmd» völliggeschlossenen Lageineinem Abstand angeordnetist,d»d»nerwünschten Kompressionshub derFormhälfte entspricht, in eine Lage,in der dieFormhälftenzum Austragen des geformtenProduktesgeöffnetsind, bewegbar ist und deren Bewegung in Richtung zur Trägerplatte in der Einspritzlage blockierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (30 bis 32; 70 bis 72; 110 bis 112) einen zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und der Trägerplatte (3) angeordneten Feineinstellmechanismus (30 bis 32; 40,41; 50 bis 52; 70 bis 72; 110 bis 112) aufweist, von dem zumindest ein Bestandteil (30; 41; 70; 110), der eine Abmessung in der Bewegungsrichtung der bewegbaren Formaufspannplatte (2) auf weist, die größer ist als der Hub zur Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte (2) in die Lage, in der die Formhälften (25, 26) offen sind, seitlich zur Bewegungsrichtung der bewegbaren Formaufspannplatte (2) bewegbar ist, um eine Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte (2) in die Offenlage der Spritzpreßform zu ermöglichen, und daß an die Einstelleinrichtung (30 bis 32; 70 bis 72; 110 bis 112) eine Antriebseinrichtung (42) zur seitlichen Bewegung zumindest des Bestandteiles (30; 41; 70; 110) des Feineinstellmechanismus (30 bis 32; 40,41; 50 bis 52; 70 bis 72; 110 bis 112) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feineinstellmechanismus (30 bis 32; 40,41; 50 bis 52; 70 bis 72; 110 bis 112) zumindest einen entweder an der bewegbaren Formaufspannplatte (2) oder an der Trägerplatte (3) befestigten fixen Bestandteil (31,32; 40; 72; 112) aufweist und daß der bewegbare Bestandteil (30; 41; 70; 110) bezüglich des fixen Bestandteiles (31,32; 40; 72; 112) aus ein» zwischen demselben und der Träg»platte (3) bzw. der bewegbaren Formaufspannplatte (2) fluchtenden Lage in eine aus der fluchtenden Lage versetzte Lage seitlich bewegbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein»- der Bestandteile (32; 51,52; 71, 72; 111,112) eine in Bewegungsrichtung der bewegbaren Formaufspannplatte (2) einstellbare Länge aufweist (Fig. 10,11,14,15,16,17).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fixe Bestandteil aus einem Paar Einstellstangen (31, 32) besteht, die an einem Ende an der Trägerplatte (3) bzw. der bewegbaren Formaufspannplatte (2) angeschlossen sind und deren freie Enden im Abstand zueinander gerichtet sind, und daß die freien Enden der Einstellstangen (31,32) mit den zugeordneten, einander gegenüberliegenden Enden des bewegbaren Bestandteiles (30) in Berührung bringbar sind, wenn sich der bewegbare Bestandteil (30) in der fluchtenden Lage befindet (Fig. 5).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch4,dadurch gekennzeichnet, daß zumindesteinesderPaareEinstellstangenzweiTeile (51,52) auf weist, die zur Längeneinstellung miteinander verschraubt sind (Fig. 11).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch2,dadurch gekennzeichnet, daßderfixeBestandteil (32) im wesentlichen zylindrisch gestaltet, mit sein» zentralen Öffnung auf der Kolbenstange des Zylind»s gelagert ist und an seiner Außenseite wenigstens einen Fortsatz aufweist, und daß der bewegbare Bestandteil (30) ein zum fixen Bestandteil (32) konzentrisches Ringglied ist, das an seiner Innenseite zumindest einen Fortsatz auf weist, der in einer vorbestimmten Relativlage der beiden Bestandteile (30,32) an den Fortsatz des fixen Bestandteiles (32) anlegbar ist (Fig. 8).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Kompressionshub-Einstelleinrichtung einen Zylinder (42) und eine mit ihrem freien Ende an den seitlich bewegbaren Bestandteil (41) angeschlossene Kolbenstange auf weist (Fig. 9). Hiezu 13 Blatt Zeichnungen -9-
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