DE10355300A1 - Verfahren zum Spritzgießen von Kunststoffmaterialien unter Verwendung von Gashaltedruck in der Form - Google Patents

Verfahren zum Spritzgießen von Kunststoffmaterialien unter Verwendung von Gashaltedruck in der Form Download PDF

Info

Publication number
DE10355300A1
DE10355300A1 DE10355300A DE10355300A DE10355300A1 DE 10355300 A1 DE10355300 A1 DE 10355300A1 DE 10355300 A DE10355300 A DE 10355300A DE 10355300 A DE10355300 A DE 10355300A DE 10355300 A1 DE10355300 A1 DE 10355300A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
mold cavity
mold
plastic
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10355300A
Other languages
English (en)
Inventor
James W. Brooksville Hendry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lear Corp
Original Assignee
Lear Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lear Corp filed Critical Lear Corp
Publication of DE10355300A1 publication Critical patent/DE10355300A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1703Introducing an auxiliary fluid into the mould
    • B29C45/1704Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1703Introducing an auxiliary fluid into the mould
    • B29C45/1704Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles
    • B29C45/1706Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles using particular fluids or fluid generating substances
    • B29C2045/1707Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles using particular fluids or fluid generating substances using a liquid, e.g. water

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum gasassistierten Spritzgießen von Kunststoffmaterialien unter Verwendung von Gas, dessen Druck im Formhohlraum gehalten wird. Ein infinitiv gesteuertes Gasdruckventil wird benutzt, um in einer abgedichteten Form einen Anfangsdruck bereitzustellen. Das Gas wird abgelassen zum Einhalten eines vorspezifizierten Drucks, sobald Kunststoff in den Formhohlraum eingespritzt wird. Zusätzlich wird Gas in das Kunststoffmaterial über eine Gasstift-Einrichtung injiziert, um das Kunststoffmaterial zu zwingen, den Formhohlraum vollständig auszufüllen und auch um eine hohle Stelle in dem fertiggestellten Teil zu bilden. Sobald der Spritzgießprozess vervollständigt worden und der Teil abgekühlt und verfestigt ist, wird die Form geöffnet und wird der fertiggestellte Kunststoffspritzgussteil oder die Komponente entfernt oder ausgeworfen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kunststoff-Spritzgusssysteme und im Besonderen auf gasunterstützte Kunststoff-Spritzguss-Systeme und -Verfahren.
  • Es gibt viele bekannte Systeme zum Kunststoff-Spritzgießen. In konventionellen Kunststoff-Spritzgießsystemen werden in einer Spritzgussmaschine Kunststoftpellets geschmolzen und durch eine Förderschnecke in einen Formhohlraum verbracht. Der Formhohlraum ist zwischen zwei Formhälften ausgebildet (einem Kernglied und einem Hohlglied), typischerweise wird das Kunststoffmaterial durch eine oder mehrere Angusshülsen, einen Verteiler und/oder ein Schmelzkanalsystem eingebracht. Die zwei Hälften der Form sind aneinandergeklammert, typischerweise unter hohem Druck, und das Kunststoffmaterial wird in den Formhohlraum in den meisten Fällen mit signifikantem Druck eingespritzt. Das geschmolzene Kunststoffmaterial kann in dem Formhohlraum abkühlen und aushärten, typischerweise unterstützt durch ein Kühlsystem, in welchem ein Kühlfluid durch eine oder mehrere der Formglieder zirkuliert. Sobald der Teil ausreichend ausgehärtet ist, wird die Form geöffnet und wird der Teil entnommen, typischerweise mittels eines oder mehrerer Auswurfstifte.
  • Einige der bekannten Systeme verwenden bei dem Spritzgussprozess ein Gas und sind allgemein bekannt als "gasunterstützte Spritzguss"-Systeme. In diesen Systemen wird das Gas entweder durch die Kunststoff-Einspritzdüse selbst in das geschmolzene Kunststoffmaterial injiziert, oder durch einen oder mehrere Stiftmechanismen, die in der Form strategisch positioniert sind, und über Angusshülsen, Verteiler oder Heissgaskanalsysteme. Es ist auch möglich, das Gas direkt in den geschmolzenen Kunststoff bereits im Auslauf der Spritzgussmaschine zu injizieren. Das Gas, das typischerweise ein inertes Gas wie Stickstoff ist, wird unter Druck injiziert und formt in dem geformten Teil einen oder mehrere hohle Hohlräume oder Kanäle. Die Vorteile von mit Gas assistierten Spritzgussprozessen sind wohl bekannt und umfassen Kosteneinsparungen durch die Notwendigkeit, weniger Kunststoffmaterial zu verwenden, und die Möglichkeit der Herstellung von Teilen, die geringeres Gewicht haben, und der Herstellung von Teilen, die bessere Oberflächendefinitionen und Oberflächenqualitäten haben.
  • Bei einem anderen Kunststoff-Spritzgusssystem, bei welchem Gas benutzt wird, wird das Gas in den Formhohlraum entlang einer oder mehrerer außenliegender Oberflächen des geformten Teils injiziert. Das unter Druck gesetzte Gas zwingt den Kunststoff gegen die gegenüberliegende Oberfläche oder die gegenüberliegenden Oberflächen des Formhohlraums und führt zur Ausformung eines Teils mit hervorragenden Oberflächencharakteristika an den Sichtseiten.
  • Ein spezielles gasassistiertes Spritzgusssystem benutzt einen Überschusshohlraum, der mit dem Formhohlraum in Verbindung steht. Ein solches System wird beispielsweise in US-A-S 098 637 gezeigt. In diesem System wird ein Teil des Kunststoffs aus dem Formhohlraum in den Überschusshohlraum verlagert, sobald die Ladung des unter Druck gesetzten Gases eingeführt wird. Dieser Prozess ist besonders zweckmäßig zum Herstellen von Tür- und Greifgriffen.
  • Obwohl viele dieser gasassistierten Spritzgusssysteme zufriedenstellend betreibbar sind und kommerziell akzeptable Spritzgussteile aus Kunststoff und solche Komponenten produzieren, gibt es Bedart für verbesserte Systeme und Vertahren, und insbesondere solche, die keine Überschusshohlräume verwenden.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System und ein Vertahren für das "gasassistierte Spritzgießen" anzugeben. Es ist ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System und ein Verfahren zum gasassistierten Spritzgießen anzugeben zur Herstellung von Kunststoffteilen und Komponenten, wobei ein Überlauf-Hohlraum nicht verwendet oder benötigt wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum gasassistierten Spritzgießen anzugeben, bei welchen die Menge des Kunststoffmaterials, das in die Form eingespritzt wird, und die Drücke des injizierten Gases, gesteuert sind.
  • Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum gasassistierten Spritzgießen anzugeben, bei denen die Gasdrücke in der Form auf spezielle Weisen gesteuert werden, um ein zufriedenstellendes Produkt in einer verbesserten und vorteilhaften Weise zu erzeugen.
  • Erfindungsgemäß wird eine abgedichtete Form verwendet. Der Kunststoff wird aus einer Standard-Spritzgussmaschine eingespritzt. Das Gas wird entweder durch die Maschinendüse oder durch eine oder mehrere Gasstift-Einrichtungen in die Form injiziert. Die Form wird vorher unter Druck gesetzt aus derselben oder aus einer separaten Gasquelle, und zwar bis zu einem vorspezifizierten Druck. Zum Steuern des Drucks des Gases in der Form wird ein infinitiv gesteuertes Ventil benutzt. Das Kunststoffmaterial wird in die Form eingespritzt, bis ein vorgewähltes Druckniveau erreicht ist, wobei während dieser Zeit das Gasdruckventil den Gasdruck konstant hält. Alternativ kann das Gasdruckventil es ermöglichen, den Gasdruck in einer gesteuerten Weise abzubauen.
  • An einer voreingestellten Distanz innerhalb des Hubes der Förderschnecke in der Spritzgussmaschine wird ein Gas durch die Gasstift-Einrichtung oder -einrichtungen injiziert. Alternativ kann das Gas durch die Gasstift-Einrichtung oder die -einrichtungen injiziert werden, sobald der vorhergehend aufgebaute Gasdruck durch das Einführen des Kunststoffmaterials erhöht wird und ein vorgewähltes Niveau erreicht. Der verbleibende Teil des Kunststoffes, der zum Herstellen des geformten Teils benötigt wird, wird dann auch in den Formhohlraum eingespritzt.
  • Sobald der Kunststoff einmal eingespritzt worden ist, vermindert das elektrisch gesteuerte Gasdruckventil den Druck, um es dem Kunststoff zu ermöglichen, auch die Extremitäten des Formhohlraumes auszufüllen. Dabei wird auch der durch die Gasstift-Einrichtung oder -einrichtungen eingebrachte Gasinjektionsdruck beim Verteilen des Kunststoffes und beim Regulieren des endgültigen Gasdrucks unterstützend wirken.
  • Sobald das Kunststoffprodukt einmal abgekühlt ist, wird Gas aus der Form abgelassen. Dann wird die Form geöffnet, und wird der Teil aus der Form entnommen. Vor zugsweise, wird ein oder werden mehrere Auswurfstifte benutzt, um beim Entnehmen des Teils aus der Form zu assistieren.
  • Weitere Ausführungsformen, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen und der anhängenden Ansprüche. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 25 verschiedene Schritte während des ertindungsgemäßen Vertahrens;
  • 6 eine Darstellung einer kombinierten Gaseinlass- und Auswurtstift-Einrichtung, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden kann;
  • 7 eine Querschnittsabsicht in der Ebene 7-7 in 6 und in Richtung der Pfeile; und
  • 8 ein Flussdiagramm zur Darstellung von Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In den 1 bis 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform 10 der Erfindung gezeigt. Diese Figuren zeigen sowohl ein einzigartiges und auch erfinderisches System zum gasassistierten Spritzgießen als auch ein einzigartiges und erfinderisches Verfahren zum gasassistierten Spritzgießen.
  • Die Ausführungsform 10 umfasst eine Form 12, die ein erstes oberes Formglied 14 und ein zweites oder unteres Formglied 16 aufweist. In der Form 12 ist ein Hohlraum 18 ausgebildet, der geformt oder bearbeitet ist mit der präzisen Gestalt des herzustellenden endgültigen Kunststoffteils oder der Kunststoffkomponente. Benachbart zur Form 12 ist eine Spritzgießmaschine 20 positioniert, die ein Düsenglied 22 besitzt, das in Kontakt mit der Form 12 gepresst ist. Wie bei konventionellen Spritzgießverfahren wird in der Spritz gießmaschine geschmolzener Kunststoff durch die Düse 22 in den Formhohlraum 18 der Form 12 eingespritzt.
  • Bei der Ausführungsform 10 wird auch ein unter Druck gesetztes Gas, wie Stickstoff, durch eine oder mehrere Gasstift-Einrichtungen 30 in den Formhohlraum 18 injiziert. Das Gas wird aus einer Gasquelle 32 durch die jeweilige Gasstift-Einrichtung 30 eingeführt.
  • In der Ausführungsform 10 ist ferner ein oder sind mehrere pneumatische oder hydraulische Auswurtstift-Einrichtungen 34 vorgesehen. Wie bei konventionellen Spritzgießverfahren werden die Auswurtstift-Einrichtungen benutzt zum Auswerten des geformten Teils aus dem Formhohlraum, sobald der Teil geformt ist und ausgehärtet wurde.
  • Erfindungsgemäß wird die Form 12 abgedichtet. Dies ist schematisch angedeutet durch die Präsenz von Dichtungen 36 und 38, die in Nuten zwischen den beiden Formgliedern 14 und 16 positioniert sind. Es liegt auf der Hand, dass der Formhohlraum auch auf andere, konventionelle Weise abgedichtet werden kann, und dass die Verwendung von O-Ringen, wie beschrieben, nur eine Möglichkeit ist, um die Abdichtung zu erzielen. Andere konventionelle Mechanismen oder Mittel zum Abdichten eines Formhohlraumes können hier ebenfalls von Fachleuten auf diesem Gebiet verwendet werden.
  • An eine Leitung 42 ist ein elektrisch gesteuertes Gasdruckventil 40 angeschlossen, mit dem der Druck des Gases im Formhohlraum 18 gesteuert wird. Das Gasdruckventil 40 ist infinitiv druckgesteuert und kann von jedem konventionellen Typus sein, wie ein Tescom-Servoventil.
  • Zwischen der Gasquelle 33 und der Form 14 bzw. dem Gasdruckventil 40 ist ein Mehrwege/Mehrstellungsventil 46 in einer Leitung 48 angeordnet. Dies gestattet es, im Formhohlraum jeden gewünschten Druck in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu erzeugen. Im Übrigen können die Gasquellen 32 und 33 separat angeordnet sein, wie gezeigt, oder eine gemeinsame Gasquelle definieren. Falls dieselbe Gasquelle benutzt wird, würden Druckregler und dgl. benutzt werden, um unterschiedliche Gasmengen oder Gasströme oder Gasdrücke zu erzeugen, die zu den Gasstift-Einrichtungen 30 und durch das Ventil 46 in unterschiedlichen Mengen und zu unterschiedlichen Zeiten wie bei der Erfindung erforderlich eingeleitet werden.
  • Erfindungsgemäß lässt sich jeder Typ eines abgedichteten Formgliedes verwenden. Die in 1 speziell gezeigte Form 12 ist nur illustrativ für die verschiedenen Formen, die sich erfindungsgemäß einsetzen lassen. Ähnlich lässt sich auch jeder Typ einer Gasstift-Einrichtung oder von Gasstift-Einrichtungen 30, einer Auswurtstift-Einrichtung oder von Auswurtstift-Einrichtungen 34, eines Belüftungsventilmechanismus 46, einer Spritzgießmaschine 20 und einer Maschinendüse 22 verwenden, so lange die Objekte und Zwecke der vorliegenden Erfindung erfüllt sind. Verschiedene Komponenten dieser Typen sind dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet bekannt. Ferner lässt sich jeder konventionelle Typ einer Gasquelle oder von Gasquellen einsetzen.
  • Obwohl das in den Formhohlraum 18 einzuführende Gas so erläutert wird, dass es durch die Gas-Einrichtung oder die Gasstift-Einrichtungen 30 injiziert wird, ist darauf hinzuweisen, dass das Gas für den gasassistierten Spritzgießprozess auch auf jegliche andere konventionelle Weise eingeführt werden könnte, beispielsweise über die Maschinendüse 22. Dies wird angedeutet durch gestrichelte Linien mit einer Gasquelle 32' in 1. Ferner ist auch anzumerken, dass irgendeine Anzahl von Gasstift-Einrichtungen benutzt werden kann bei der Erfindung. Der Typus jeder Gasstift-Einrichtung und die Anzahl der Gasstift-Einrichtungen, wie verwendet, hängt von der Größe und der Konfiguration des Formhohlraums 18 und auch des Teils oder der Komponente ab, die herzustellen ist.
  • Die 2 bis 5 zeigen Schritte eines bevorzugten Verfahrens gemäß der Erfindung. In 2 wird die Form 10 zunächst geschlossen und werden die Formglieder konventionell aneinandergeklemmt. Die Dichtungen 36, 38 dichten die Form nach außen ab, so dass darin aufgebauter Druck gehalten wird. Zunächst wird der Druck in der Form auf einen Druckwert P1 gebracht. Dieser Druckwert entspricht einer voreingestellten Druckeinstellung des Gasdruckventils 40. Gas aus der Gasquelle 33 wird durch das Ventil 46, die Leitung 48 und die Leitung 42 in dem Formhohlraum 18 injiziert. Dies ist durch einen Pfeil 52 angedeutet. Der Wert P1 des Drucks ist voreingestellt im Hinblick auf die Para meter des Spritzgießvertahrens, einschließlich Faktoren, wie die Menge des zu verwendenden Kunststoffmaterials, die Größe des Teils, und des Schmelzindexes.
  • Danach wird in 3 mit dem Einspritzen des Kunststoffmaterials 60 in den Formhohlraum 18 begonnen. Das Kunststoffmaterial aus der Spritzgießmaschine 20 wird durch die Düse 22 in den Formhohlraum eingeführt.
  • Sobald der Kunststoff in den Formhohlraum eingeführt ist und darin einen Teil dessen Volumens ausfüllt, steigt der Gasdruck in der Form und an dem Gasdruckventil 40 auf einen Druckwert P2. Dabei wird auch der Kunststoffeinspritzdruck zunehmen.
  • Sobald der eingespritzte Kunststoff den Gasvorladungs-Druck P1 auf den maximalen vorgewählten Druck erhöht, wie er im Gasdruckventil 40 eingestellt ist, wird jeder weitere Druckanstieg über das Druckventil 40 abgebaut (Druckbegrenzungsfunktion). Auf diese Weise wird ab diesem Zeitpunkt der Druck im Formhohlraum konstant gehalten. Falls beispielsweise der Eingangsdruck P1 im Formhohlraum 300 psi (ca. 21 kg/cm2) betragen sollte, und der gewünschte Druck 600 psi (ca. 42 kg/cm2) wäre, dann wird der Druck von P2 diese 600 psi erreichen, sobald der Formhohlraum 18 zu etwa 50 % mit dem Kunststoffmaterial 60 ausgefüllt ist.
  • Ab einem voreingestellten Maß innerhalb des Hubes der Förderschnecke in der Spritzgießmaschine 20, oder sobald der eingangs eingestellte Gasdruck sein vorgewähltes Niveau erreicht, beginnen die Gasstift-Einrichtungen 30, Gas in das Kunststoffmaterial zu injizieren. Dies ist in 4 gezeigt. Ein Druckschalter ist vorgesehen, um das Fließen dieses Gases einzuleiten. Sobald das Gas durch die Stift-Einrichtung 30 in das Kunststoffmaterial 60 injiziert wird, zwingt das Gas das Kunststoffmaterial in alle Abschnitte der Form. Ferner formt das Gas eine Hohlstelle oder einen Hohlraum 62 in dem Material. Der Druck des Gases aus der Gasquelle 32 und der Stift-Einrichtung oder Stift-Einrichtungen 30 ist mit einem Druck P3 in 4 angedeutet. Der Gasinjektionsdruck P3 wird entweder geringfügig mehr oder weniger betragen als die Maximaldruckeinstellung des elektrisch gesteuerten Gasdruckventils 40. Danach wird das verbleibende Kunststoffmaterial 60 in den Formhohlraum 18 eingespritzt, in einer Menge, die ausreicht, um den vollständigen Teil oder die Komponente zu bilden. Falls, beispielsweise, eine Ge wichtsreduktion von 20 % gewünscht wird, dann sind nur 80 Volumen-% an Kunststoff erforderlich.
  • Die Stift-Einrichtung oder die Stift-Einrichtungen 30 beginnen, vorzugsweise, mit dem Injizieren des Gases in das Kunststoffmaterial, sobald 90 – 98 % (vorzugsweise 95 – 98 %) des Kunststoffmaterials in den Formhohlraum eingespritzt sind.
  • Das erwähnte Maß innerhalb des Hubes der Förderschnecke kann auf irgendeine konventionelle Weise gemessen oder bestimmt werden, wie beispielsweise mit einem Linearumsetzer (LTD) oder einem Grenzschalter. Der Rückdruck oder Gegendruck des Gases im Formhohlraum verhindert, dass das Kunststoffmaterial strahlförmig in den Formhohlraum eindringt. Vielmehr wird das Kunststoffmaterial gezwungen, im Wesentlichen als ein "Stopfen" in den Formhohlraum einzuströmen, und zwar mit einem relativ konstanten Querschnitt und einer vorne liegenden Frontfläche.
  • In der Phase des Kunststoffeinspritzprozesses, in welcher 90 – 98 Volumen % des Kunststoffes in den Formhohlraum eingespritzt sind, wird das Ventil 40 anfangen, den vorbestimmten maximalen Gasdruck von P2 zu begrenzen. Das Ablassen des Druckes findet mit einer gesteuerten Rate und einem gesteuerten Druck statt. Dies ist in 5 gezeigt. Da der Gasinjektionsdruck aus der Gasstift-Einrichtung oder den Gasstift-Einrichtungen 30 weiterhin wirkt, wird das Kunststoffmaterial bis in die Extremitäten und über die Gesamterstreckung des Formhohlraums 18 verteilt. Gleichzeitig wird der Strom des Kunststoffmaterials den Gashaltedruck P2 aus dem Ventil 40 nach außen drücken.
  • Danach wird der Druck P3 in der Form konstant gehalten, bis das Kunststoffmaterial 60 sich verfestigt und genügend abgekühlt hat, damit die Komponente bzw. der Teil genügend Gestaltfestigkeit hat. An diesem Punkt wird dann die Form 12 geöffnet und wird der Kunststoffteil oder die Komponente ausgeworfen. Die Gasauswurtstift-Einrichtung 34 oder mehrere Gasstift-Auswurteinrichtungen 34 werden in konventioneller Weise aktiviert, um den fertiggestellten Teil aus dem Formhohlraum auszuwerten. Diese späten Schritte des Verfahrens sind alle konventionell und können so durchgeführt werden, wie dies bei Spritzgießverfahren, Mechanismen und Prozessen standardisiert ist.
  • Sobald der geformte Teil abgekühlt und verfestigt ist, wird der Gasdruck P3 in der hohlen Stelle in dem geformten Teil entfernt oder abgelassen durch die Gasstift-Einrichtung oder die Gasstift-Einrichtungen 30. Danach wird die Form geöffnet und wird der Teil auf konventionelle Weise ausgeworfen.
  • Der Unterschied zwischen den Drücken P2 und P3, die gegeneinander wirken, eliminiert das Herausblasen von Kunststoff aus der Form, und ermöglicht es dem Kunststoff, während der gesamten Einspritzphase im Formhohlraum bewegt zu werden. Dies verhindert Anhaltemarkierungen und hilft auch, eine bessere Oberflächenqualität in dem endgültigen Teil oder der Komponente zu erzielen. Anhaltemarkierungen werden typischerweise hervorgerufen durch eine ungleichförmige Bewegung des Kunststoffmaterials (surging) in der Form während des Formprozesses (Anhalten und Weiterfließen).
  • Das zum Füllen der Form benutzte Gas, wie durch die Drücke P1 und P2 repräsentiert, lässt sich recyceln. Dies kann in jeder konventionellen Weise ausgeführt werden, wie Fachleute auf diesem Gebiet wissen. Das Recycling des Gases hilft, das Vertahren effizienter und kostengünstiger zu machen.
  • Wie oben erwähnt, ist die Repräsentation der Gasstift-Einrichtung 30 nur schematisch und symbolisch. Jeglicher bekannter Gasstift kann benutzt werden für die vorliegende Erfindung. In den Zeichnungen ist der Gasstift so gezeigt, als ob er in den Formhohlraum vorstehen würde. Dies ist jedoch nicht notwendig und nur eine Option.
  • Ferner können, wie bereits erwähnt, die Gasstift-Einrichtung oder die Gasstift-Einrichtungen 30 ersetzt werden durch direktes Einführen des Gases durch die Maschinendüse 22, wie durch die Bezugsziffer 32' in 1 angedeutet ist. Falls das Gas durch die Düse 22 eingeführt wird, dann wird eine Art einer Angussbremse benutzt, um das Gas aus dem geformten Teil zu entlüften, bevor die Form geöffnet und der Teil ausgeworfen wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann vor der Druckbeaufschlagung mit dem Gas ein Vakuum in den Formhohlraum 18 eingebracht werden, um jegliche Luft in der Form zu entfernen. Ferner ist, vorzugsweise, auch die Maschinendüse 22 abgedichtet oder zumindest mit einer gasdichten Abdichtung an der Form 12 versehen, damit der erfindungsgemäße Prozess effizienter durchführbar ist.
  • Ferner sind auch die Auswurtstift-Einrichtung oder die Einrichtungen 34 abgedichtet, um dort eine Gasleckage zu verhindern. Vorzugsweise, werden O-Ringe und dgl. für diesen Zweck um die Auswurfstifte positioniert. Andere Dichtsysteme oder Mechanismen, die für Fachleute auf diesem Gebiet bekannt sind, können auch benutzt werden, um zum Verhindern von Gasleckagen die Auswurfstift-Einrichtungen abzudichten.
  • In 8 ist ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Verfahren in Form eines Flussdiagramms gezeigt. Das Verfahren ist mit der Bezugsziffer 100 hervorgehoben und beginnt mit dem Schritt 110 des Abdichtens der Form. Nachdem die Form abgedichtet ist, wird der Formhohlraum mit einem Gas bis auf einen vorgewählten Druck beaufschlagt. Dies ist der Schritt 120. Dann wird Kunststoffmaterial in den Formhohlraum eingespritzt, bis ein zweiter vorgewählter Druck im Formhohlraum erreicht ist. Dies ist durch den Schritt 130 gezeigt.
  • Dann wird intern in das Kunststoffmaterial Gas injiziert. Dies ist der Schritt 140. Danach wird das unter Druck stehende Gas aus dem Formhohlraum, das eine Gegen- oder Rückdruckkraft gegen das Kunststoffmaterial im Formhohlraum erzeugt, abgebaut, vorzugsweise mit einer gesteuerten Rate. Dies ist in Schritt 150 gezeigt. Das Einspritzen des Kunststoffmaterials und das Injizieren des Gases in das Kunststoffmaterial werden zu diesem Zeitpunkt fortgesetzt. Danach wird mit dem Einspritzen des Kunststoffmaterials in den Formhohlraum aufgehört. Dies ist der Schritt 160. Danach wird auch mit dem Injizieren des Gases in das Kunststoffmaterial aufgehört. Dies ist der Schritt 170. Die Gasströmung setzt sich fort in das Kunststoffmaterial, bis der gesamte Formhohlraum voll und der Spritzgussprozess abgeschlossen ist.
  • Dann wird der Gasdruck im Kunststoffmaterial konstant gehalten, bis das Kunststoffmaterial abgekühlt und ausgehärtet ist. Dies ist im Schritt 180 gezeigt. Danach wird das interne Gas in dem hohlen Kunststoffartikel abgebaut. Dies ist der Schritt 190. Schließlich wird die Form geöffnet und wird der fertiggestellte geformte Teil entfernt. Dies ist der Schritt 200. Typischerweise werden zum Assistieren bei der Entnahme des geformten Teils aus dem Formhohlraum Auswurfstifte verwendet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann ein kombinierter Gaseinlass- und -auswurfstift-Mechanismus benutzt werden. Ein solcher Mechanismus 70 ist in 6 gezeigt. Der Mechanismus 70 umfasst ein oberes Glied 72 und ein Basisglied 74. Das Basisglied 74 ist mit dem unteren Formglied 16' mit Hilfe mehrerer Befestigungselemente, wie Bolzen 76, verbunden.
  • Der kombinierte Gaseintritts- und -auswurtstift-Mechanismus 70 ist in dem unteren Formglied 16' einer Form 12' positioniert, die auch ein oberes Glied 14' aufweist. Zwischen den zwei Formgliedern 14' und 16' wird ein Formhohlraum 18' definiert, in welchen der Kunststoff einzuspritzen ist. Erfindungsgemäß ist auch dieser Formhohlraum 18' abgedichtet, beispielsweise mit O-Ringgliedern 36'.
  • Im Mechanismus 70 ist ein entfernbarer Stab oder ein Auswurtstiftglied 80 positioniert, das ausgebildet ist, um durch Gas aus der Gasquelle 82 aktiviert zu werden, um in den Formhohlraum 18' gezwungen zu werden, und die fertiggeformte Kunststoffkomponente oder den Teil aus dem Formhohlraum 18' auszuwerten.
  • Wie im Querschnitt 7-7 in 7 gezeigt ist, sind im Basisglied 81 des Stiftgliedes 80 mehrere Nuten oder Schlitze 84 vorgesehen, damit das Gas zwischen den aneinanderliegenden Flächen durchgehen kann.
  • In dem Gaseinlass- und -auswurtstift-Mechanismus 70 ist auch eine Leitung 86 vorgesehen, um mit Gas aus der Gasquelle 82 den Auswurtstift in seine Ausgangs- oder Passivposition zurückzustellen. Die Gasströme durch die Leitungen 86 und 87 wirken auf die Fläche 81A des Basisgliedes 81 des Stiftgliedes 80, um dieses in seine Ausgangsstellung zurückzubringen.
  • Im Mechanismus 70 ist auch ein Stopfenglied 73 positioniert, um das Auswurfstiftglied 80 an Ort und Stelle zu halten.
  • Um während des gasassistierten Spritzgussvertahrens Gas in den Formhohlraum 18' einzuführen, wird das Gas aus der Gasquelle 32' durch die Leitungen 90 und 91 zugeführt. Das unter Druck gesetzte Gas erreicht den Formhohlraum 18' durch das Spiel oder einen Zwischenraum zwischen dem Auswurtstiftglied 80 und der Passage oder Bohrung 94 in dem Mechanismus 70, in welchem der Auswurtstift 80 positioniert ist. Dies ist durch Pfeile 96 gezeigt.
  • In und um den Mechanismus 70 sind mehrere Dichtungen 98, 99 vorgesehen, um dort gegen Gasleckagen abzudichten. Diese Dichtungen 98 sind vorzugsweise O-Ringdichtungen mit Ausbildungsmerkmalen, die ein Wegrollen der O-Ringe verhindern.
  • Die Ausführungsform des Gaseinlass- und -auswurfstift-Mechanismus r eliminiert die Notwendigkeit, die gesamte Auswurfstift-Einrichtung oder die Einrichtungen 34 abzudichten, und hilft auch, Gas zu sparen. Es ist mit dem Mechanismus 70 auch möglich, den Auswurfrahmen zu eliminieren und Material und Komponenten einzusparen. Der Mechanismus 70 vermindert auch die Formhöhe und stellt eine gasdichte Form sicher.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann unter Druck gesetztes Wasser benutzt werden, um anstelle von Gas die hohle Stelle in dem eingespritzten Kunststoffmaterial zu formen. Zu diesem Zweck wird anstelle der Gasstift-Einrichtung oder der Gasstift-Einrichtungen 30, wie oben beschrieben, dann eine oder mehrere Wasserstift-Einrichtungen benutzt. Das unter Druck gesetzte Wasser kann durch die Stift-Einrichtung in das Kunststoffmaterial eingeführt werden, während dieses in den Formhohlraum eingespritzt wird. Das Wasser kann von einer einzelnen Charge stammen, oder kann, nach der Ausführung der Formaufgabe in der Form, zirkuliert werden, in dem das unter Druck gesetzte Wasser durch einen Auslassstift am Ende des Formhohlraums nach außen gelassen wird.
  • Die Verwendung von kühlem Wasser entzieht Wärme aus dem Kunststoffmaterial, wenn dieses in den Formhohlraum eingespritzt wird, so dass die Zykluszeit verkürzt werden kann. Sobald der Formling genügend eigene Gestaltfestigkeit hat, kann der Wasserstrom angehalten werden. Danach kann Gas durch dieselbe Stift-Einrichtung eingeführt werden, die dann das Wasser aus dem Formling drückt. Alternativ kann auch Unterdruck benutzt werden, um das Wasser aus dem Formsystem herauszuziehen oder zu entfernen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann ein sequentielles Steuern des Gasdruckes durch das elektrisch gesteuerte Gasdruckventil 40 eingesetzt werden. Bei diesem alternativen Verfahren wird der Gasdruck beim Gasventil 40 konstant an dem vorbestimmten Druck gehalten, sobald 95 – 98 Volumen % des Kunststoffmaterials in den Formhohlraum eingespritzt sind. Überschüssiges Gas wird durch das Ventil 40 abgelassen, während der Hohlraum durch den verbleibenden Kunststoff ausgefüllt wird. Ferner wird auch Gas eingeführt in den Formling durch die Gasstift-Einrichtung oder die Einrichtungen 30. Das Gasdruck am Druckventil 40 wird den vorbestimmten Druck in der Einrichtung nicht überschreiten, sobald der Hohlraum gefüllt ist.
  • Die kleine Menge unter Druck gesetzten Gases in den Gasleitungen, die das Ventil 40 mit der Form verbinden, kann abschließend in die Atmosphäre abgelassen werden.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die sequentielle Steuerung des Gasdruckes auf eine unterschiedliche Weise eingestellt werden. Nachdem die Form geschlossen und das Gas auf den Druck P1 gebracht worden ist, wird der Gasdruck im Formhohlraum 18 der Druckeinstellung am elektrisch gesteuerten Gasdruckventil 40 gleich sein. Dann wird von der Spritzgießmaschine 20 durch die Maschinendüse 22 Kunststoff in den Formhohlraum 18 eingespritzt. Das Gas aus dem Formhohlraum wird durch das Gasdruckventil 40 abgelassen, derart, dass der Gasdruck im Formhohlraum nicht den anfänglichen Gasdruck überschreitet. Danach wird Gas durch die Gasstift-Einrichtung oder die Einrichtungen 30 eingebracht, sobald die Menge des Kunststoffs 95 – 98 Volumen % der vorspezifizierten Menge ist. Danach wird der Gasdruck in der Form an dem Druck P3 von der Gasstift-Einrichtung 30 gehalten. Das verbleibende Kunststoffmaterial wird dann in den Formhohlraum eingeführt, um auch alle Extremitäten komplett auszufüllen. Sobald dann der Formling genügend eigene Formstabilität hat, wird das Gas durch die Gasstift-Einrichtung abgelassen und wird der Teil aus der Form entnommen.
  • Obwohl vorstehend spezielle Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, sind für Fachleute zahlreiche Variationen und alternative Ausführungsformen möglich. Es ist deshalb beabsichtigt, dass die Erfindung nur beschränkt ist im Hinblick auf die anhängigen Ansprüche.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles in einer Form, gekennzeichnet durch: Abdichten der Form (12, 12') zum Verhindern einer Gasleckage aus dem Formhohlraum (18, 18'); Einbringen eines anfänglichen Gasdrucks (P1) in den Formhohlraum; Einspritzen von Kunststoffmaterial (60) in den Formhohlraum; Erhöhen des Gasdrucks in den Formhohlraum bis auf einen vorgewählten Wert (P2); Injizieren von Gas in das Kunststoffmaterial (60), nachdem 90 % – 99 % der vorgewählten Menge an Kunststoffmaterial den Formhohlraum erreicht haben; Ablassen des Gases aus dem Formhohlraum mit einer gesteuerten Rate; Aushärten des Kunststoffmaterials zum Formen eines hohlen geformten Artikels; Ablassen des Gases aus dem hohlen geformten Artikel; Entfernen des fertiggestellten Kunststoffartikels aus der Form.
  2. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der anfängliche Gasdruck (P1) aus einer ersten Gasquelle (33, 32') zugeführt wird, und dass die Injektion des Gases zugeführt wird aus einer zweiten Gasquelle (32, 32')
  3. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Gasquellen (33, 32) dieselbe Gasquelle sind.
  4. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Entfernens des fertiggestellten Formartikels aus Kunststoff aus der Form das Öffnen der Form (12) und das Auswerfen des Teiles umfasst.
  5. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel aus der Form (12) mittels zumindest einer Auswurfstift-Einrichtung (34) ausgeworfen wird.
  6. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas mittels wenigstens einer Gasstift-Einrichtung (30) in das Kunststoffmaterial injiziert wird.
  7. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdruck in den Formhohlraum (18) bei einem vorgewählten Wert mittels eines Gassteuermechanismus (40, 46) gehalten wird.
  8. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassteuermechanismus (40, 46) infinitiv einstellbar ist.
  9. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt des Ablassens des injizierten Gases aus dem Kunststoffmaterial (60), ehe der Artikel aus der Form entnommen wird.
  10. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das injizierte Gas durch eine Gasstift-Einrichtung (30) abgelassen wird.
  11. Das Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassteuermechanismus ein Ablassventil umfasst.
  12. Ein System zum Formen eines Kunststoff-Spritzgussteiles in einer Form (12), gekennzeichnet durch: eine Form (12), die darin einen artikelformenden Formhohlraum (18) enthält; Dichtglieder (36, 38) zum Abdichten des Formhohlraums (18) und zum Verhindern einer Gasleckage nach außen; eine erste Gasquelle (33) zum Zuführen eines Gases in den Formhohlraum (18) zum Druckvorspannen des Formhohlraums (18) bis auf einen vorbestimmten Wert (P1); ein Ablassventil (40) zum Entfernen des Gases aus dem Formhohlraum nach Wunsch; einen Gassteuermechanismus zum Aufrechterhalten des Gasdrucks in den Formhohlraum auf einem zweiten vorbestimmten Wert (P2); eine Quelle zum Einspritzen geschmolzenen Kunststoffmaterials (60) in den Formhohlraum (18); eine Gasstift-Einrichtung (30) zum Zuführen von Gas in das Kunststoffmaterial in dem Formhohlraum; und eine zweite Gasquelle (32) zum Zuführen von Gas zu der Gasstift-Einrichtung.
  13. Das System nach Anspruch 12, weiterhin gekennzeichnet durch: zumindest eine Auswurfstift-Einrichtung (34) zum Auswerten des vervollständigten Kunststoffartikels aus dem Formhohlraum (18).
  14. Das System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Gasquellen (33, 32) dieselbe Gasquelle sind.
  15. Das System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassteuermechanismus (40, 46) ein infinitiv einstellbares Gassteuerventil (40) aufweist.
DE10355300A 2002-11-27 2003-11-27 Verfahren zum Spritzgießen von Kunststoffmaterialien unter Verwendung von Gashaltedruck in der Form Ceased DE10355300A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/306,118 US6855280B2 (en) 2002-11-27 2002-11-27 Method for injection molding of plastic materials using gas holding pressure in mold
US10/306,118 2002-11-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10355300A1 true DE10355300A1 (de) 2004-06-17

Family

ID=29780424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10355300A Ceased DE10355300A1 (de) 2002-11-27 2003-11-27 Verfahren zum Spritzgießen von Kunststoffmaterialien unter Verwendung von Gashaltedruck in der Form

Country Status (3)

Country Link
US (2) US6855280B2 (de)
DE (1) DE10355300A1 (de)
GB (1) GB2396133B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7182892B2 (en) * 2004-04-30 2007-02-27 Lear Corporation Gas assisted injection molding with fixed volume gas reservoir and temperature control
EP2236428A1 (de) * 2009-03-31 2010-10-06 DW Plastics N.V. Getränkekiste mit mittigem Tragegriff, mittiger Tragegriff und Verfahren zur Herstellung einer Getränkekiste mit mittigem Tragegriff
CN105643865B (zh) * 2009-12-14 2018-10-16 Bsh家用电器有限公司 塑料桶
JP5749065B2 (ja) * 2011-04-22 2015-07-15 住友重機械工業株式会社 射出成形機および射出成形方法
KR102003279B1 (ko) 2012-07-17 2019-07-25 삼성전자 주식회사 반도체 몰딩 하부 금형, 반도체 패키지 및 반도체 패키지 제조 방법
CN104139485A (zh) * 2014-07-01 2014-11-12 江苏海纬集团有限公司 一种穿线盒底盒的制作工艺
TWI665076B (zh) * 2018-09-26 2019-07-11 瑞皇精密工業股份有限公司 液態矽膠之成型模具
CN116175867B (zh) * 2023-04-25 2023-07-07 汕头市华美塑料模具实业有限公司 一种可降解塑料日用品恒压水辅反挤注塑成型装置和方法

Family Cites Families (58)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11110A (en) * 1854-06-20 ambler
US11111A (en) * 1854-06-20 1854-06-20 Improvement in processes for treating paints
US1092389A (en) * 1912-04-25 1914-04-07 Theodor Qviller Pulp-strainer.
US2331688A (en) * 1938-05-13 1943-10-12 Hartford Empire Co Method and apparatus for making hollow articles of plastic mateterial
US2345144A (en) * 1939-03-20 1944-03-28 Opavsky Walter Production of hollow products
US2714747A (en) * 1949-07-27 1955-08-09 Lindemann Herbert Manufacture of cellular bodies
CH314334A (de) * 1951-12-12 1956-06-15 Lonza Ag Verfahren zur Herstellung von Zellkörpern mit geschlossenen Zellen
US3044118A (en) * 1958-06-23 1962-07-17 Du Pont Molding method and apparatus
US3021559A (en) * 1958-07-31 1962-02-20 Shipton & Company Ltd E Method of and apparatus for the manufacture of hollow plastic articles
NL109348C (de) * 1958-11-21
US3687582A (en) * 1970-06-08 1972-08-29 Borg Warner Apparatus for flowing gas into plasticized material
US4092389A (en) * 1973-04-28 1978-05-30 Toyo Seikan Kaisha Ltd. Method of blow molding and then exhausting hollow plastic articles
US3966372A (en) * 1973-05-28 1976-06-29 Asahi-Dow Limited Injection molding apparatus for forming a composite, foam-skin, article
FR2257408B1 (de) * 1973-09-25 1978-01-13 Billion Sa
US4129635A (en) * 1973-12-28 1978-12-12 Asahi-Dow Limited Method for producing foamed moldings from synthetic resin materials
US4078875A (en) * 1974-10-19 1978-03-14 Schloemann-Siemag Akt. Injection molding
DE2501314A1 (de) * 1975-01-15 1976-07-22 Roehm Gmbh Spritzgiessen hohler formteile aus thermoplastischen kunststoffen, insbesondere fuer den bausektor
US4033710A (en) * 1975-07-25 1977-07-05 Robert Hanning Apparatus for making thermoplastic articles with porous cores and less porous or nonporous skins
US4008031A (en) * 1975-08-22 1977-02-15 Weber Hermann P Apparatus for injection molding lenses
US4136220A (en) * 1976-07-14 1979-01-23 Union Carbide Corporation Process for the molding of plastic structural web and the resulting articles
US4082226A (en) * 1976-08-16 1978-04-04 Eastside Machine & Welding, Inc. Shut-off nozzle
JPS59383B2 (ja) * 1977-01-05 1984-01-06 旭化成株式会社 型物の成形法
JPS53102960A (en) * 1977-02-21 1978-09-07 Asahi Chem Ind Co Ltd Injection mold
US4208368A (en) * 1978-07-18 1980-06-17 Gebruder Buhler Ag Method and apparatus for injection molding foamed plastic articles using a pre-pressurized mold having fixed core members with controlled venting
US4247515A (en) * 1978-08-23 1981-01-27 Union Carbide Corporation Process for molding of plastic structural web articles
US4234642A (en) * 1978-12-08 1980-11-18 Union Carbide Corporation Molded plastic structural web articles
US4255368A (en) * 1979-07-18 1981-03-10 Union Carbide Corporation Structural foam molding process
US4357296A (en) * 1979-08-30 1982-11-02 Ethyl Corporation Injection blow molding process
US4604044A (en) * 1979-08-30 1986-08-05 Hoover Universal, Inc. Injection blow molding apparatus
US4333608A (en) * 1980-09-19 1982-06-08 Ex-Cell-O Corporation Injection molding nozzle
US4555225A (en) * 1982-05-24 1985-11-26 Lang Fastener Corporation Apparatus for making a twin-wall, internally corrugated plastic structural part with a smooth non-cellular skin
US4474717A (en) * 1982-05-24 1984-10-02 Lang Fastener Corporation Method of making a twin-wall internally corrugated plastic structural part with a smooth non-cellular skin
US4601870A (en) * 1983-04-27 1986-07-22 M.C.L. Co., Ltd. Injection molding process
GB8706204D0 (en) * 1987-03-16 1987-04-23 Peerless Cinpres Ltd Injection moulding apparatus
US4781554A (en) * 1987-07-09 1988-11-01 Michael Ladney Apparatus for the injection molding of thermoplastics
US5069859A (en) * 1987-12-16 1991-12-03 Milad Limited Partnership Method of injection molding with pressurized-fluid assist
US5098637A (en) * 1988-07-11 1992-03-24 Milad Limited Partnership Process for injection molding and hollow plastic article produced thereby
DE3913109C5 (de) * 1989-04-21 2010-03-18 Ferromatik Milacron Maschinenbau Gmbh Verfahren zum Spritzgießen fluidgefüllter Kunststoffkörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US5069858A (en) * 1989-09-18 1991-12-03 Milad Limited Partnership Method for the use of gas assistance in the molding of plastic articles
US5028377A (en) * 1990-03-05 1991-07-02 Michael Ladney Method for injection molding plastic article with gas-assistance
US5069850A (en) * 1990-07-24 1991-12-03 Bridgestone/Firestone, Inc. Coextrusion apparatus and method using a rigid die for varying the outer profile of a tubular extrudate
US5759415A (en) * 1991-10-02 1998-06-02 Vortechnics, Inc. Method and apparatus for separating floating and non-floating particulate from rainwater drainage
US5204050A (en) * 1991-10-09 1993-04-20 Loren Norman S Gas assisted injection molding
US6019918A (en) * 1997-01-17 2000-02-01 Guergov; Milko G. Gas assisted injection molding with controlled internal melt pressure
US5558824A (en) * 1994-05-23 1996-09-24 General Motors Corporation Gas-assisted plastics injection molding with controlled melt flow and method of controlling melt flow
US5607640A (en) * 1995-06-21 1997-03-04 Melea Limited Method for injection molding of plastic article
DE19518963C2 (de) * 1995-05-23 1998-04-09 Eldra Kunststofftechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen hohlgeblasener Kunststoffkörper
US5885518A (en) * 1995-06-21 1999-03-23 Melea Limited Method for injection molding utilizing a variable volume spill area within an article-defining mold cavity and article produced thereby
DE19543944C2 (de) * 1995-11-25 1998-04-09 Battenfeld Gmbh Verfahren zum Herstellen von Kunststoffgegenständen
CN1139472C (zh) * 1996-03-18 2004-02-25 株式会社理光 一种细长轴构件
SE508097C2 (sv) * 1996-12-04 1998-08-24 Volvo Lastvagnar Ab Sätt och anordning för framställning av en ihålig plastdetalj
US6375892B2 (en) * 1997-08-27 2002-04-23 Alliance Systems, Inc. Method for gas assist injection molding
US6354826B1 (en) * 1999-02-19 2002-03-12 Alliance Systems, Inc. Pin for gas assisted injection molding system
US6579489B1 (en) * 1999-07-01 2003-06-17 Alliance Gas Systems, Inc. Process for gas assisted and water assisted injection molding
US6602460B2 (en) * 2000-03-30 2003-08-05 Alliance Systems, Inc. Gas injected compression molding
DE10128458A1 (de) * 2001-06-12 2003-02-13 Battenfeld Gmbh Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Kunststoffformteils
US6767487B2 (en) * 2001-07-10 2004-07-27 Cinpres Gas Injection Ltd. Plastic expulsion process
US6576170B1 (en) * 2002-04-23 2003-06-10 Bulk Molding Compounds, Inc. Gas-assisted injection molding of thermosetting polymers

Also Published As

Publication number Publication date
GB2396133A (en) 2004-06-16
US20040156938A1 (en) 2004-08-12
GB2396133B (en) 2005-02-16
US20040099978A1 (en) 2004-05-27
US6855280B2 (en) 2005-02-15
GB0326779D0 (en) 2003-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0393315B1 (de) Verfahren zum Spritzgiessen fluidgefüllter Kunststoffkörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0761408B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Kunststoffgegenständen
DE3834917C2 (de)
DE2626342C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Gegenstandes aus Kunststoff
EP0310914A2 (de) Verfahren zum Spritzgiessen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3936289A1 (de) Vorrichtung zum spritzgiessen von hohlraeumen enthaltenden gegenstaenden aus kunststoff
DE2461580A1 (de) Verfahren zur herstellung geformter gegenstaende aus synthetischen harzen
DE2640607B1 (de) Verfahren und Form zum Kuehlen von Formlingen aus Kunststoff
EP0744266B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen hohlgeblasener Kunststoffkörper
DE2007238B2 (de) Einspritzeinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine mit einer ventilvorrichtung
DE19543944A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen
DE19532243C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen mit massiven Stellen und Hohlstellen
DE19613134C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen
DE4022778C2 (de)
EP0744265B1 (de) Verfahren zum Spritzgiessen hohlgeblasener Kunststoffkörper
DE10355300A1 (de) Verfahren zum Spritzgießen von Kunststoffmaterialien unter Verwendung von Gashaltedruck in der Form
DE2922314A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formkoerpern aus schaeumbaren thermoplastischen kunststoffen
DE60007903T2 (de) Gas-unterstütztes spritzgiessen
EP0442128A2 (de) Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtformkörpern
EP1127674A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen von mindestens einen Hohlraum aufweisenden Formteilen
DE2227048A1 (de) Spritzgusswerkzeug
EP1072384A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Formteils
DE19947984A1 (de) Spritzgiessmaschine
DE19505633A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen aus thermoplastischem Material
DE4132986C2 (de) Düsenanordnung zum Spritzgießen von großflächigen Kunststoffteilen mit eingeschlossenen Hohlräumen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection