DE2012739A1

DE2012739A1 - Schnelldrucker

Info

Publication number: DE2012739A1
Application number: DE19702012739
Authority: DE
Inventors: WaKeT 8%2 Pfronten. P G06k 15-18 Lautamarm
Original assignee: HAUSSE F; LAUTERMANN W
Current assignee: HAUSSE F; LAUTERMANN W
Priority date: 1970-03-18
Filing date: 1970-03-18
Publication date: 1971-10-07
Also published as: CA941231A; CH533012A; DE2012739B2; GB1288710A; FR2084831A5

Description

PATENTANWALT

896 Kempten, Beethovenstraße 13, Ruf 2 32 91

10.März 1970 H/m - H 1701

M Franz von. la Hausse, 8962 Pfronten-Heitlera, '

Adolf - Haff - Weg 434 1/24

Walter Lautermann, 8962 Pfronten-Weissbachi

Lindenweg 77 1/24

Schnelldrucker

Die Erfindung betrifft einen Schnelldrucker mit zeilenweise angeordneten Druckstellen mit jeweils mehreren, im wesentlichen parallelen, senkrecht zyfeiner Papierebene angeordneten StOsseln« an deren Vorderenden Druckorgane vorgesehen sind und an denen elektromagnetisch

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Poilidie* Münditn 151V19, Deutsche Bink Kemplen 10/40104

betätigte Hebel angreifen. Ein solcher Schnelldrucker ist bekannt ( deutsche Auslegeschrift Nr. 1 253 940)· Bei dem bekannten Drucker sind alle Stössel einer Druckeinheit in einer Reihe and zwar in Zeilenrichtung hintereinander angeordnet· Um eine vollständige Zeile zu drucken, muß eine Ατ^ιΦΙ Druckgänge hintereinander durchgeführt werden, wobei die Papierbahn von Druckgang zu Druckgang vorbewegt werden muß. Trotz relativ hohen mechanischen Aufwandes ist die Druckgeschwindigkeit begrenzt, da zum Abdruck eines einzigen Druckzeichens mehrere, hier sieben, Betätigungen nacheinander zu erfolgen haben.

Aufgabe der Erfindung ist es, die dem bekannten Drucker anhaftenden Nachteile zu vermeiden und einen einfachen Drucker mit relativ geringen mechanischen und elektrischem Aufwand bei höchster Druckfolge zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jedes Druckzeichen einer Zeile eine das geaast· Druckzeichen gleichzeitig druckende Druckeinheit vorgesehen ist, die mehrere Druckorgane sit StOsseln, Hebeln und Elektromagneten umfasst, daß mehrere identische Druckeinheiten in Zeilenrichtung hintereinander angeordnet sind und alle voll-

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ständigen Druckzeichen einer Druckzeile in einem Betätigungsg&ng sMruckbar sind.

Mit der Erfindung wird die quantitative Datenausgabe auf ein Vielfaches erhöht. Der Eixisatsbereich des Druckers wird erheblich erweitert» da nunmehr ganze Efruckztlchftß und sämtliche in einer Zeile angeordneten Druckzeichen gleichzeitig druckbar_s bzv· registrierbar sind. Yiährend bei dem bekannten Drucker ein Papiervorschub senkrecht J zur Zeilenrichtung unerlässlich ist, um die gesamte Zeile abzudrucken, entfällt diese Notwendigkeit bei dieser neuen Vorrichtung· Sämtliche Druckeinheiten sind identisch aus» gebildet und in einfachster Weise beim Auf treten von Stö-

einfach ■

rungenT&ustauschbar. Gemäß einer Weiterbildung beträgt der Druckbereich Jeder Druckeinheit» isiZeileisriehtimg gesehen» weniger als die Hälfte der in Zeilenrichtung gemessenen Breite einsr Druckeinheit und die Druckeinheiten sind abwechselnd oberhalb'und unterhalb der Druckzeile und spiegelbildlich zu dieser derart angeordnet» daß die Druckbereiche beider Druckeinheitsreihen nach Art einer Verzahnung ineinander greifen. Auf diese Weise lässt sich eiiE ausserordentlich raumsparende Anordnung erzielen. Die Stössel jeder Druekeiraheit sind vorzugsweise bündelartig derart angeordnet, daß mindestens zwei Stössel sowohl in Zeilenrichtung als auch in Papiervorschubrichtung jeweils hintereinander liegen» ills Papiervorschubrichtung wird nach Art

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BAD ORiGlNAU

des Standes der Technik die senkrecht zur Zeilenrichtung liegende Richtung bezeichnet, obwohl der Papiervorschub bei Verwendung der neuen Erfindung in Form eines Streifens auch in Zeilenrichtung erfolgen könnte.

Jede Druckeinheit weist einen stationären Druckkopf auf, der mit sich kreuzenden, jeweils senkrecht zur Papierebene angeordneten Schlitzen versehen ist, in denen Druckplatten verschiebbar gelagert sind, an denen ,je ein Stöpsel angreift. Vorzugsweise hat der Druckkopf, stirnseitig gesehen, drei in Zeilenrichtung verlaufende, parallele, in gleichen Abständen angeordnete Schlitze und zv/ei diese rechtwinklig kreuzende Schlitze.

Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die Ankerplatten der Elektromagneten selbst als Betätigungshebel für die Stcssel ausgebildet· Die Magnetspulen weisen vorzugsweise ein U-förmiges Joch auf und die Ankerplstten sind mit ihrem, dem einen Magnetpol benachbarten Ende jeweils mit einem Stössel gelenkig verbunden und an ihrem anderen Ende na "tie dem anderen Ilagnstpol gelenkig, insbesondere schwenkbar gelagert* vorzugsweise an einer Blattfeder aufgehängt, die beim StromloS'-v/erdeii der Magnetspule den Rückhub der Ankerplatte und damit des Stössels bewirkt_T

Vorteilhafte weitere Merkmale bestehen noch darin, daß die

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Hagnetspulen zur Ausschaltung schädlicher gegenseitiger inagnetischer Einflüsse abwechselnd entgegengesetzt gepolt sind und daß alle Elektromagneten mit Ankerplatten einer Druckeinheit identisch ausgebildet sind und in Papiervorschubrichtung einzeln oder gruppenweise gegeneinander versetzt angeordnet sind. Da jede Druckstelle mehrere Druckorgane in Papiervorschubrichtung hinter- _# einanderliegend,aufweist, müssten die Stössel winklig zueinander geführt werden oder die Ankerplatten unterschiedlich lang ausgeführt werden, wenn die Magnetspulen fluchtend in der Druckeinheit angeordnet werden würden. Durch Versetzen der Magnetspulen ,in Papiervorschubrichtung entsprechend den in dieser Richtung gemessenen Abständen der Jeweiligen Druckorgane einer Druckstelle können alle Ankerplatten gleichlang ausgebildet und die Stössel parallel geführt werden» Jedes Druckorgan hat jj daher dieselbe Betätigungskraft und den selben Betätigungsweg.

Im einfachsten Fall enthält jede Druckeinheit sieben Druckorgane { Sieben-Segment-Druck). B&^e Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendung.beschränkt» Durch-«ädere Anordnung der Druckorgane, insb@sond.are Drueketege» vorzugsweise vierzehn Stück ist auch ©ine

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sehe Registrierung möglich. Dies eröffnet den Einsatz des erfindungsgemäßen Druckers für die gesamte Registriertechnik, vorzugsweise die Datenverarbeitung» einem Einsatzbereit, bei dem eine hohe Geschwindigkeit der Datenausgabe unerlässlich ist.

Durch die verhältnismäßig einfache Konstruktion und die relativ geringe Bewegung kleiner Xassen, mit dem Ergebnis, daß vollständige Zeichen und Zeichenzeilen in einem Arbeitsgang abgedruckt werden, können hohe Druckfolgen erreicht werden, wobei die Möglichkeit offensteht, mit einer einzelnen Druckdeckade, die quer zum Aufzeichnungsträger verschoben wird* serial abzudrucken.

Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungßbeispiele dargestellt sind, sei die Erfindung näher erläutert.

Es zeigtsFigur 1 die Anordnung einer Druckeinheit mit

Abdruckstelle in Seitenansicht,

Figur 2 die Druckeinheit gemäß Figur 1 in Draufsicht,

Figur 3 die Druckeinheit in Stirnansicht» und zwar in Figur 1 von links gesehen,

Figur 4 ein Führungsstück für die Druckstössel in Vorderansichtj

Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines BAlf ORIGINAL

-. ν —

Figur- 6 eine Anzahl Zeichen, die mit dem Druckkopf gemäß Figur 5 abgedruckt werden können,

Figur 7 die Anordnung zahnartig ineinander- verschachtelter Druckeinheiten und '

Figur 8 Qi_ne schematische Stirnansicht der Anordnung einer grösseren Anzahl von Druck- -g Stegen oder Druckplatten.

Von einer Papiervorratsrolle 10 wird eine Papierbahn 12 an eine Anzahl senkrecht zur Zeichnungaebene (Figur 1) hintereinander angeordneter Druckstellen 14 vorbeigef Uhrt. Die Zshl der in Zeilenrichtung, also senkrecht zur Papierförderrichtung angeordneten Druckstellen richtet sich nach der Bahnbreite. Kit 16 ist ein Gegenlager bezeichnet, Der Drucker weist für 'jede Druckstelle, d.h. zur Abbildung eines vollständigen Zeichens eine Druckeinheit 18 auf. In den Figuren 1-3 ist nur eine derartige Einheit 18 dargestellt. Je nach der abzudruckenden ZeilenlMnge sind jedoch mehrere identische Druckeinheiten 18.zu der Zeichenebene (Figur 1) hintereinandeijangeordnet. Jede Druckeinheit 18 besteht aus einer Grundplatte 20, auf der eine Anzahl llagnetspulen 22 senkrecht zur Papierbahn 12 hintereinander

liegend und in ihrer Längserstreckung im wesentliche*! paral-

sind.
IeI zur Papierbahn 12 angeordnet. Die Magnetspulen 22 sind

identisch, hat» jein großes TJ-förmiges Joch mit den tuiden

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Polen 2k und 26, die vorzugsweise in einer zur Papierebene 12 parallelen Ebene liegen» An Jeder Magnetspule 22 ißt eine Ankerplatte 28 mit ihrem einen Ende

an einer Blattfeder 30 aufgehängt. Die Blattfeder sucht die Ankerplatte 28 in Figur 1 nach rechts zu schwenken« Die Vorspannung der Blattfeder 30 ist an der Einstellschraube 32 einstellbar.

Jeder Magnetspule 22 ist ein PUhrungsstUck 34 zugeordnet, das in Figur 4 in grösserem Masstab dargestellt ist. Alle Führungsstücke 34 sind an der Platte 20 befestigt und v/eisen eine Zunge 36 mit einer Anzahl. FUhrungslöcfcer 38 auf. Alle Führungkzungen 3β sind identisch und die Führungslöcher 38 sämtlicher FUhrungsstücke 34 fluchten miteinander. In diesen Führungslöchern 38 sind Stössel 40 gelagert, die alle unterschiedlich lang sind und im ersten Führungsstück 34 nahe der Druckstelle 14 ein Bündel von einander nicht berührenden, parallelen Stösseln ergeben. Im Ausführungsbeispiel sind 7 Führungslöcher 38 und Stössel 40 für Sieben-Segment-Druck dargestellt. Mit sieben Stösseln und entsprechenden Druckorganen in der in Figur 4 erläuterten Anordnung, lässt sich eine Anzahl Zeichen abdrucken, wie sie in Figur 6 veranschaulicht sind. Statt einen Druckeinheit 18 mit 7 Elektromagneten und sieben Stösseln auszustatten, können jedoch auch mehr, z.B. vierzehn Elektromagneten in der beschriebenen Anordnung hintereinander ange-

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ordnet sein. Das Führungsstück 34 hat dann vierzehn Löcher» womit eine grossere Anzahl verschiedenartiger Zeichen abgedruckt werden kann.

Die Führungsstücke 34 lagern ihrerseits die Joch© 42 des Elektromagneten 22.

Die hinteren Enden der Stössel 40 weisenHüTsen oder sonstige Endstücke 44 auf, in welche Stifte 46 eingreifen, die mit den Stirnseiten der Ankerplatten 28 verbunden sind. Wesentlich ist, daß alle Änkerplatten und alle Magnetspulen identisch ausgebildet sind. Dies ergibt die Notwendigkeit, die einzelnen Magnetspulen in Richtung der Papierbahnförderung, also in Figur 1 in vertikaler Riichtung einzeln oder gruppenweise gegeneinander zu versetzen, entsprechend dein vertikalen Abstand der Löcher 38 des FÜhrungsStückes 34 in Figur 4.

. vorgeseher

An der Druckstelle 14 ist an der Grundplatte 20 ein Druckkopf/ der in grösserem Maßstab perspektivisch in Figur 5 dargestellt ist. In diesem Druckkopf 48 laufen die vorderen Enden der Stössel 40 aus· Der Druckkopf 48 hat in seinem vorderen, der Papierbahn zugewandten Bereich eine Anzahl sich rechtwinklig kreuzender Schlitze 50,52. In diesen Schlitzen sind Druckplatten oder Druckstege 54 verschiebbar gelagert, diese Druekplatten 54 sind an den vorderen Enden der Stössel 40 befestigt»

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zu diesem Zweck veist der Druckkopf 48 eine Anzahl Bohrungen 56 in einer dem Muster der FUhrungslöcher 38 Übereinstimmenden Anordnung auf. Die Schlitze 3O₉ 52 sind nun so angeordnet, daß die Achsen der Bohrungen 56 jeweils in den Schlitzmitten liegen und in gleichen Abständen von zwei benachbarten kreuzenden Schlitzen angeordnet sind.

Jede Druckeinheit 18 weist also eine Grundplatte 20 und einen Druckkopf 48 auf und hat eine Anzahl Stössel 40 von unterschiedlicher Länge. Alle anderen Bauteile, wie Elektromagneten 22» FUhrungs zungen 56, Ankerplatten 23 und Stifte 46 sind identisch. Die Stirnseiten der Ankerplatten 28 weisen entsprechend dem höhenmäßigen Versatz (Figur 1) der Stössel 40 mehrere Bohrungen auf, in die die Stifte 46 eingeführt werden können.

P An der Grundplatte 20 ist weiterhin eine Schaltungsplatte 58 angebracht, hinter deren Abdeckung 60 Schmaltungselemente für die Codewandlung und Schaltverstärkung - vorzugsweise integrierte Schaltkreise - untergebracht sind, ober einen Codewandler werden die Hagnetsysteme erregt, die zu dem Jeweils gewünschten» abzudruckenden Zeichen benötigt werden* Die mit sieben Druckplatten 54 in der Anordnung geeäß Figur darstellbaren Zeichen sind in Figur 6 wiedergegeben. Sine

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BAD ORIGINAL

wesentlich grSssere Zahl von Zeichen lässt sich mit der Anordnung der Druckplatten gemäß. Figur 8 erzielen· Eine Erweiterung des neuen Druckers auf z.B. vierzehn Magnetsystem© mit entsprechenden Stösseln und Druckplatten ändert am grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung nichts.

Wie z.B aus Figur 3 hervorgeht ist die in Zeilenrichtung gemessene Breite des Druckkopfes 48geringer als ^ die Breite der durch die Magnetsysteme vorgegebenen Breite der Druckeinheit 18.. Um die Druckzeichen ■ einer Zeile möglichst raumsparend nebeneinander anzuordnen empfiehlt sich daher das spiegelbildliche Anordnen zweier Druckeinheitssätze, also einen Satz Druckeinheiten 18 oberhalb der abzudruckenden Zeile und der andere Satz unterhalb dieser Zeile, wobei die Druckkopf© 48 nach Art einer Verzahnung ineinander greifen.

Die Erfindung hat einen großen Einsatzbereich, da beliebig f viele Druckstellen in Zeilenrichtung nebeneinander angeordnet werden können und alle Druckeinheiten identisch ausgebildet sind. Wesentlich ist, daß sämtliche Druckstellen gleichzeitig betätigt werden, daß also die einzelnen ^eichen einer Zeile praktisch gleichzeitig abgedruckt werden.

Im AusfUhrungsbeispiel ist die Anwendung des Druckers mit

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einer Papierbahn beschrieben* Vorzugsweise werden mit-oder gegenläufige Farbbänder verwendet. Der Drucker ist jedoch auch ohne Papierbahn und mit diversen anderen Aufzeichnungsträgern verwend-bar.Auch ist die Druckeinheit so beschrieben, daß die Elektromagneten 22 den Druckplatten 54 die Druck« krSfte mitteilen» wobei lediglich ein stationäres Gegenlager 16 verwendet wird. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, die Elektromagneten 22 nur zur Einstellung der Druckplatten zu verwenden und die Drucltbewegung dem Gerät 16 zuzuordnen.

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Claims

Patentansprüche

1. Schnelldrucker mit zeilenweise angeordneten. Druckstellen ■mit jeweils mehreren, im wesentlichen parallelen, senkrecht zu einer Papierebene angeordneten Stösseln, an deren Vorderenden Druckorgane vorgesehen sind und an denen elektromagnetisch betätigte Hebel angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Druckzeichen einer Zeile eine, das gesamt© Druckzeichen gleichzeitig abdruckende Druckeinheit (18) vorgesehen ist, die mehrere Druckorgane (54) mit Stösseln (40) _r Hebeln (28) und Elektromagneten (22) umfasst,

daß mehrere identische Druckeinheiten (18) in Zeilenrlch- f tung hintereinander angeordnet sind und alle vollständigen Druckzeichen einer Druckzeile in einem Betätigungsgang abdruckbar sind.

2. Schnelldrucker, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stössel (40) jeder Druckeinheit (18) bündelartig

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derart angeordnet sind» daß die Längsachsen mindestens zweier StSssel sowohl in Zeilenrichtung, als auch in Papiervorschubrichtung jeweils hintereinander liegen·

3. Schnelldrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle StSssel (40) unter Vermeidung einer

^ gegenseitigen Berührung jeweils in eigenen Führungen (38,56) längsverschiebbar gelagert sind.

4. Schnelldrucker nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß alle Stössel (40) unterschiedlich lang sind und die Hebel (28) jeweils an den Enden der Stössel angreifen.

5. Schnelldrucker nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch einen stationären Druckkopf (48) an jeder Druckeinheit (18), der mit sich kreuzenden, je-

P weils senkrecht zur Papierebene angeordneten Schlitzen (50,52) versehen ist, in denen Druckplatten (54) verschiebbar gelagert sind, an denen je ein StSssel (40) angreift,

6. Schnelldrucker nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckplatte (54) mit je einem Stössel (40) fest verbunden ist.

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7. Schnelldrucker nach Aaspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet« daß der Druckkopf (48) - stirnseitig gesehen — drei in Zeilenrichtung verlaufende parallele, in gleichen Abständen angeordnete Schlitze (50) und zwei» diese rechtwinklig kreuzende Schlitze (52) aufweist.

8. Schnelldrucker nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß im Druckkopf (48) senkrecht zur Papierbahnebene angeordnete Bohrungen (56) vorgesehen sind, deren Achsen jeweils in der Schlitzmitte und in der Mitte zwischen zwei Kreuzungspunkten von sich rechtwinklig schneidenden. Schlitzen verlaufen.

9. Schnelldrucker nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet^ daß der Drückbereich ,jeder Druckeinheit (18), in Zeilenrichtung gesehen, weniger als die Hälfte der in Zeilenrichtung gemessenen Breite einer Druckeinheit (18) beträgt, und daß die DruGkeinheiteh (18) abwechselnd oberhalb und unterhalb der Druckzeile und spiegelbildlich zu dieser derart angeordnet sind, daß die Druckbereiche beider Druckeinheitsreihen (18,18) nach Art einer Verzahnung ineinander greifen*

10. Schnelldrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,

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SADORlGlNAt¹

daß die senkrecht zur Papierbahneoeae und in Papiervorschubrichtung verlaufenden Mittelebenen von Druckeinheit (18) und Draokberedeh etwa zusammenfallen.

11« Sonnelldrucker nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckköpf (48) prismatische Gestalt hat.

12. Schnelldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die iiagiieispulen(22)ein U-»>il5raigen Jocli (42) aufweisen, \mä daß die Aijkerplatten (26) dio BotStigungEhe^Hl für die Stöspel (40) darstellen und an ihren eine»*, ωι& einen Magnetpol (24) ■benachbarte::. 'Znäe Jeweils 7r.it· einem Stößsei (AO) gelei.ikig varb-mäen sind imd an Dir en anderen JSndo, naha dem anderen Ma/^etpoX (26) goLerj^ig. insbesondere b&i" gelagert sind.

13. Schnelldrn:;,;-■ ro '^iih Anspr>;cA '?£« cl-vvjtcIi gekennzeichnet, daß die AnJ5».rp±atten (28) «η ^ijjeiti Stift des Spu--lcn,jochH aufßfibängp-. τκ! rai.t einer Blattfeflwr (.30) vei'bunden ßind, die teim St/'-onloawerden d.er^pulen dei" RUckhub besorgen,

Schnelldrucker r-ach /insiiruc.U 1-5, ^s^-irch gekennaeiclii:eb, da0 dir· F(zd(v\< ; zpsnnxmg dsv n^!r'-" der (30) mittels rin Stellschrcv.i'c iJ2)

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BAD ORMSlNAi

15« Schnelldrucker nach eimern der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet» daß die Magnetspulen zur Ausschaltung schädlicher gegenseitiger magnetischer Ein-* flüsse abwechselnd entgegengesetzt gepolt sind.

16» Schnelldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,-. daB alle Elektromagneten (22) mit· Anfcerplatten (28) einer Druckeinheit (18) identisch ausgebildet und in PapiervorSchubrichtung einzeln oder gruppenweise gegeneinander versetzt» angeordnet sind.

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