DE3617266C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/27Actuators for print wires
    • B41J2/275Actuators for print wires of clapper type

Description

Die Erfindung betrifft einen Drucker gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs.
Bei einem herkömmlichen Druckkopf werden Druck­ hämmer so getragen, daß sie rechtwinklig zu ihren Haupt­ flächen schwenkbar sind. Sie besitzen bewegliche Joche (Anker), die Spulenkernen gegenüberliegend angebracht sind (JP-B-35 474/1983). Bei einem anderen Druckkopf dieser Art werden die Druckhämmer so getragen, daß sie längs ihren Hauptflächen schwenkbar sind. Diese Hämmer ent­ halten einen Anker, die jeweils Spulenkernen gegenüber­ liegend angeordnet sind. Die Hämmer werden durch Stanzen und Biegen aus einer Platte hergestellt, und der Anker ist jeweils einstückig mit dem Hammer ausgebildet (JP- B-42 471/1981).
Der erstgenannte Druckkopf besteht aus einer Vielzahl von Teilen und ist mühsam zusammenzusetzen, da die beweglichen Joche unabhängig von den Druckhämmern hergestellt und dann mit ihnen starr verbunden werden. Der letzterwähnte Druckkopf erfordert insofern eine arbeitsreiche Her­ stellung, als ein Stanzschritt, ein Biegeschritt und weitere Schritte benötigt werden. Bei beiden Druckköpfen sind zur Lagerung der Druckhämmer Blattfedern, Druckplatten, Schrau­ ben oder andere ähnliche Teile erforderlich. Die Druck­ köpfe setzen sich also aus einer großen Anzahl von Teilen zusammen, was die Montage kompliziert. Außerdem ist es schwierig, die Druckhämmer eng beieinander anzuordnen und sie gleichwohl mit ausreichend großen magnetischen Kräften zu betätigen.
Ein Druckkopf der im Oberbegriff des Patentanspruchs ange­ gebenen Art ist aus der DE-A-28 08 306 bekannt. Bei diesem Stand der Technik liegen die radial angeordneten Druckhäm­ mer mit ihren radial äußeren Enden unter Zwischenlage einer isolierenden Abstandsscheibe auf der Seitenwand des Joch­ elements auf. Die Druckfeder drückt auf die radial außen liegenden Enden der Druckhämmer, und zwar noch etwas außer­ halb der Auflage auf der Seitenwand. Am vorderen Ende ste­ hen die Druckhämmer jeweils mit einer unter Federvorspan­ nung stehenden Drucknadel in Verbindung, so daß die Druck­ hämmer im Zusammenwirken mit der Druckfeder und der Vor­ spannung der Drucknadeln im Ruhezustand von den Spulenker­ nen des Jochelements nach hinten abgehoben sind.
Der bekannte Stand der Technik ist für neun Drucknadeln ausgelegt und weist entsprechend neun Druckhämmer auf. Diese Druckhämmer sind im Bereich der Spulenkerne in der Draufsicht relativ breit, und werden dann zu ihrem vorderen Ende, dort wo sie mit den Drucknadeln in Kontakt kommen, schmäler. Durch die im Bereich der Spulenkerne relativ breite Ausbildung sind die sich gegenüberliegenden Flächen von Spulenkern einerseits und Druckhammer andererseits re­ lativ groß. Sollen mehr als neun Drucknadeln untergebracht werden, muß entweder der Durchmesser des Druckkopfes we­ sentlich erhöht werden oder die Druckhämmer müssen entspre­ chend schmaler ausgebildet werden. Es hat sich gezeigt, daß bei der beispielsweise für einen 24-Nadeldrucker erforder­ lichen schmalen Ausbildung der Druckhämmer mit diesem Stand der Technik keine ausreichenden magnetischen Antriebskräfte erzielbar sind.
Aus der US-PS 42 22 674 ist ein ähnlicher Druckkopf be­ kannt, bei dem gebogene und damit relativ schwierig herzu­ stellende Druckhämmer eingesetzt werden, die nicht durch eine Feder, sondern durch ein starres Halteglied gegen einen Teil des Spulenkörpers gedrückt werden, der hier die Lagerung darstellt. Auch dieser Stand der Technik ist er­ sichtlich auch für eine relativ geringe Anzahl, nämlich sieben Drucknadeln, ausgelegt, und das Problem, bei einer größeren Anzahl von Drucknadeln einerseits eine sichere La­ gerung der Druckhämmer und andererseits eine ausreichende magnetische Kraft sicherzustellen, wird hierdurch nicht ge­ löst.
Aus der US-PS 44 28 691 ist ein Druckkopf bekannt, der einen grundsätzlich ähnlichen Aufbau wie die vorgenannten aufweist, aber auf einem anderen Prinzip beruht. Bei diesem Druckkopf werden fest mit den Drucknadeln verbundene Anker im Ruhezustand durch einen im magnetischen Kreis vorgese­ henen Dauermagneten an Spulenkerne angezogen, die in diesem Fall hinter den Ankern sitzen. Bei Erregung der um die Spu­ lenkerne angeordneten Spulen wird der von dem Dauermagneten herrührende magnetische Fluß kompensiert, so daß die jewei­ ligen Drucknadeln aufgrund einer in einer Feder gespeicher­ ten Energie vorgestoßen werden, um dann nach Abschalten des Stroms der jeweiligen Spule durch die magnetische Anziehung wieder zurückgezogen zu werden. Zu diesem Zweck sind die Anker an einer Feder befestigt, die von einem radial außen liegenden Ring nach innen reichende, dreieckförmige Zungen aufweist. Bei abgeschalteter Spule und somit an den ent­ sprechenden Spulenkern angezogenem Anker ist der zugehörige Federarm gespannt, speichert also die für den Druck erfor­ derliche Energie.
Bei diesem Stand der Technik ist eine Jochplatte vorge­ sehen, die von der Mitte sternförmig radial nach außen rei­ chende Aussparungen aufweist, innerhalb derer sich die An­ ker oder Druckhämmer befinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckkopf zu schaffen, der eng angeordnete Anker (Druckhämmer) besitzt, die mit aus­ reichend großer magnetischer Kraft betätigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Druck­ kopf gemäß dem Patentanspruch gelöst.
Der Druckkopf zur Verwendung in einem Drucker des An­ schlagtyps besitzt Druckelemente, die mittels Rückhol­ federn in Rückwärtsrichtung vorgespannt sind. Anker sind radial angeordnet und dienen dazu, an ein jeweils zugeordnetes Druckelement anzuschlagen. Ein Jochkörper ist vor den Ankern angeordnet und besitzt Spulen­ kerne, die jeweils einem Anker gegenüberliegend angeordnet sind und auf die zur Betätigung der Anker Spulen gewickelt sind. Der Anker zeichnet sich durch eine Jochplatte aus, welche die Wirkung verstärkt, mit der die Anker magnetisch betätigt werden. Die Jochplatte besitzt Zungenteile, die sich von ihrem äußeren Umfangsteil radial nach innen erstrecken. Die Zungentei­ le sind abwechselnd mit den Ankern und in deren Nähe angeordnet. Der Jochkörper besitzt eine Seitenwand, die sich parallel zu den Spulenkernen in Rückwärts­ richtung erstreckt. Der äußere Umfangsteil der Jochplatte steht in Kontakt mit den rückwärtigen Stirnflächen der Seitenwand.
Da die Zungenteile der Jochplatte sich zwischen den Ankern erstrecken, wird für den von jedem der Spulen­ kerne ausgehenden magnetischen Fluß ein Magnetkreis ge­ bildet, der vom jeweiligen Anker und zu ihm zurück über den Jochkörper verläuft. Zusätzlich wird ein zweiter Magnetkreis gebildet, der vom Spulenkern durch den Anker, die benachbarten Zungenteile der Jochplatte, den äußeren Umfangsteil der Platte und den Jochkörper zurück zum Spulenkern verläuft. Die Anker, die die Form einer Platte besitzen, sind längs ihren Hauptflächen schwenkbar.
Selbst wenn der magnetische Fluß innerhalb eines Hammers eine Sättigung hervorruft, bleibt der Magnetkreis durch das benachbarte Zungenteil der Jochplatte. Daher ziehen die Magnetkerne die Anker mit einer ausreichend großen Kraft an. Die Anker können daher wirkungsvoll betätigt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, eines Hauptteiles des Druckkopfes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten Jochkörpers,
Fig. 3 eine Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten Spule,
Fig. 4 die Spule von Fig. 3 im Seitenaufriß von rechts,
Fig. 5 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Kopfabdeckung,
Fig. 6 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Druckfeder,
Fig. 7 einen Seitenaufriß des Ankers von Fig. 1,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Ankers von Fig. 1,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Jochplatte von Fig. 1,
Fig. 10 eine Vorderansicht, teilweise auf­ geschnitten, der in Fig. 9 gezeigten Jochplatte, wobei einige Komponenten an der Jochplatte befestigt sind,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines Haupt­ teils des Druckkopfes von Fig. 1 zur Erläuterung der Betätigung des Ankers und
Fig. 12 bis 16 Querschnittsansichten von Hauptteilen anderer Ausführungen zur Lagerung des Ankers.
Fig. 1 zeigt einen Druckkopf, der unter Benutzung der erfindungsgemäßen Lehre aufgebaut ist. Dieser Druck­ kopf besitzt einen Kopfrahmen 1, der vollständig aus einem Graphitkohlenstoff enthaltenden Kunstharz herge­ stellt ist. Ein Führungsplattentragabschnitt 1 a steht von der Mitte der vorderen Hälfte des Kopfrahmens 1 vor. Der Tragabschnitt 1 a besitzt einen Hohlraum 2, der an seinem unteren Ende offen ist. Die Vorderwand 1 b des Tragabschnitts 1 a ist mit einer Öffnung 1 c ver­ sehen, die mit dem Hohlraum 2 in Verbindung steht. Die Umfangswand, die das vordere Ende des Hohlraums 2 ein­ grenzt, besitzt eine vertikale Nut 2 a, in die eine vordere Führung 3 eingesetzt ist. Die Führung 3 wird von einer Stelle unterhalb der Nut in diese eingeführt und ist mit einem Abschnitt 3 a versehen, der nach vorn vorsteht und in die Öffnung 1 c eingepaßt ist. Die Vorderfläche des vorstehenden Abschnitts 3 a und die Vorderwand 1 b des Kopfrahmens 1 liegen in derselben Ebene. Der vor­ stehende Abschnitt 3 a besitzt zwei Reihen zickzackartig angeordneter Führungslöcher 3 b, in die die vorderen Enden von Druck­ elementen, etwa Drucknadeln, verschiebbar eingeführt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind vierundzwanzig Druckelemente 4, von denen nur eines gezeigt ist, vor­ gesehen. Die das rückwärtige Ende des Hohlraums 2 be­ grenzende Umfangswand ist mit einer vertikalen Nut 2 b versehen, in die eine Zwischenführung 5 eingesetzt ist. Wenn der Kopf zusammengebaut wird, wird die Zwischenfüh­ rung 5 von einer Stelle unterhalb der Nut in diese ein­ gesetzt. Die Zwischenführung 5 besitzt 24 Führungslöcher 5 a, die in einer elliptischen Form angeordnet sind. Die mittleren Abschnitte der Druckelemente 4 laufen verschieb­ bar durch die Führungslöcher 5 a.
Der Kopfrahmen 1 ist ferner mit einer hinteren Führung 1 d versehen, die an der Rückseite des Hohlraums 2 an­ geordnet ist und in einem vorgegebenen Abstand von diesem liegt, um den hinteren Abschnitt der Druckelemente 4 zu führen. Ein säulenartiges Verbindungsteil 1 e steht von der Mitte des rückwärtigen Endes der Führung 1 d nach hinten vor und ist mit vierundzwanzig Führungs­ löchern 1 f, die kreisförmig angeordnet sind, versehen. An den hinteren Abschnitten der Druckelemente 4, die sich durch die Löcher 1 f erstrecken, sind Rückholfedern 6 angebracht. Auf diese Weise wird jedes Druckelement 4 in Rückwärtsrichtung vorgespannt.
Es soll nun der Mechanismus zum Anschlagen der Druck­ elemente 4 beschrieben werden. Hinter dem Kopfrahmen 1 ist ein zylindrisches Jochelement 7 (Fig. 2) angebracht. Spulenkerne 7 a einer Anzahl entsprechend derjenigen der Druckelemente 4 (vierundzwanzig in diesem Beispiel) stehen von dem Jochelement 7 nach hinten ab und sind längs dem Umfang am Jochelement 7 angeordnet. Auf jeden Spulenkern 7 a ist eine Spule 8 (Fig. 1, 3 und 4) gewickelt und dient der Betätigung des jeweiligen Ankers (der später beschrieben wird). Jeder Spulenkern 7 a enthält ferner Anschlußstifte 9 a, 9 b, die zur Vorderseite des rahmenartigen Jochelements 7 abstehen. An die Anschlußstifte 9 a und 9 b ist ein flexibles Kabel 10 angeschlossen. Strah­ lungsrippen 7 b sind einstückig mit dem Außenrand des Jochelements 7 ausgebildet. Das Verbindungsteil 1 e er­ streckt sich durch die Mitte des Jochelements 7 und steht nach hinten ab.
Eine Kopfabdeckung 11 (Fig. 5) ist mit einer Seitenwand versehen, die der rückwärtigen Stirnfläche der Seitenwand des Jochelements 7, die parallel zu den Kernen 7 a ver­ läuft, gegenüberliegt. Die Seitenwand der Kopfabdeckung 11 besitzt vierundzwanzig Nuten 11 a. Die Kopfabdeckung 11 weist ein Mittelloch 11 b auf, durch das sich das Ver­ bindungsteil 1 e erstreckt. Vierundzwanzig Führungsvor­ sprünge 11 c sind um das Mittelloch 11 b herum ausgebildet. Eine Druckfeder 12 (Fig. 6) ist in der Kopfabdeckung 11 untergebracht. Die Druckfeder 12 besitzt einen Ringab­ schnitt 12 a, der auf die Vorsprünge 11 c aufgepaßt ist, sowie vierundzwanzig fingerartige Federabschnitte 12 b, die sich radial von dem Ringabschnitt 12 a erstrecken. Die freien Enden der Federabschnitte 12 b erstrecken sich in die Nuten 11 a in der Kopfabdeckung 11. Ein ringförmiges Dämpfungsglied 13 ist innerhalb der Vorsprünge 11 c auf­ genommen.
Vierundzwanzig Anker 14 (Fig. 7 und 8) sind vor den Federabschnitten 12 b der Druckfeder 12 angeordnet. Jeder Anker 14 besitzt eine Form, wie sie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Jeder Anker 14 ist aus einer Blech­ platte gestanzt. Jeder Anker 14 liegt so, daß sein inneres oder hinteres Ende 14 a zwischen benachbarte Vorsprünge 11 c ein­ gesetzt ist. Die rückwärtigen Enden der Druckelemente 4 sind jeweils den äußeren oder vorderen Enden der Anker 14 zuge­ wandt. Die Enden 14 b der Anker 14 sind in die Nuten 11 a eingesetzt. Jeder Anker 14 ist in seiner Mitte mit einem Vorsprung 14 c versehen, welcher dem zugeordneten Spulenkern 7 a gegenüberliegt.
Der äußere Umfangsteil 15 a einer Jochplatte 15 (Fig. 9) ist in Kontakt mit der rückwärtigen Stirnfläche der Seiten­ wand des Jochelements 7. Der Umfangsteil 15 a ist mit Nuten 15 b versehen, die den Nuten 11 a zugewandt sind. Die äußeren Enden 14 b der Anker 14 liegen in jeweiligen Nuten 11 a und 15 b. Zungenabschnitte 15 c erstrecken sich radial vom äußeren Umfangsteil 15 a nach innen und sind abwechselnd mit den Ankern 14 angeordnet.
Wie aus Fig. 5 erkennbar, hat die Kopfabdeckung 11 Vor­ sprünge 11 d zur Positionierung des Jochelements 7 und der Jochplatte 15. Diese Vorsprünge 11 d passen in Positionie­ rungsnuten 7 c (Fig. 2) und Positionierungsnuten 15 d (Fig. 9). Gemäß Fig. 6 sind Positionierungsvorsprünge 12 c ein­ stückig mit der Druckfeder 12 in Richtung auf die Kopf­ abdeckung 11 ausgebildet und passen zwischen die Vorsprünge 11 c (Fig. 5).
Wenn der Druckkopf zusammengesetzt wird, werden die Druck­ feder 12 und die Anker 14 in die Kopfabdeckung 11 eingesetzt. Dann wird die Rückseite des äußeren Umfangs­ teils der Jochplatte 15 in Kontakt mit der vorderen Stirn­ fläche der Seitenwand der Kopfabdeckung 11 gebracht, was zu dem in Fig. 10 gezeigten Zustand führt. Danach wird die Vorderseite des äußeren Umfangsteils der Jochplatte 15 an die rückwärtige Stirnfläche der Seitenwand des Jochelements 7 angelegt.
Der Rand einer der Befestigung dienenden Blattfeder 16 wird elastisch gegen die Rückseite der Kopfabdeckung 11 gedrückt. Eine Schraube 17 durchsetzt die Blattfeder 16 und ist in das Verbindungsteil 1 e geschraubt. Die rück­ wärtigen Stirnflächen der Druckelemente stehen damit in Kontakt mit den vorderen Stirnflächen der inneren Enden 14 a der Anker 14. Die Federabschnitte 12 b der Druckfeder 12 drücken auf die rückwärtigen Stirn­ flächen der äußeren Enden 14 b der Anker 14 und bringen dadurch die vorderen Stirnflächen der äußeren Enden 14 b elastisch in Kontakt mit der rückwärtigen Stirnfläche der Seitenwand des Jochelements 7. Auf diese Weise werden die Anker 14 so aufgenommen, daß sie um ihre äußeren Enden längs ihrer Hauptflächen schwenkbar sind.
Es soll nun die Betätigung eines der Druckelemente und der zugehörigen Teile beschrieben werden. Es versteht sich, daß irgendein anderes der Druckelemente 4 und die zugeordneten Teile in gleicher Weise arbeiten. Wenn die dem Druckelement 4 entsprechende Spule 8 stromlos ist, wird der Anker 14 unter der Wirkung der Rück­ holfeder 6 des Druckelements 4 nach hinten gestoßen, so daß sein inneres Ende elastisch mit dem Dämpfungsglied 13 in Kontakt steht. In diesem Zustand berührt der Vor­ sprung 14 c den Spulenkern 7 a nicht. Wenn die Spule 8 erregt wird und den Spulenkern 7 a magnetisiert, wird der Vorsprung 14 c des Ankers 14 an den Spulenkern an­ gezogen, bis er an ihn anstößt, wie es in Fig. 11 ge­ zeigt ist. Hierdurch wird das innere Ende 14 a des Ankers 14 nach vorn bewegt und das Druckelement 4 nach vorn gestoßen. Der von dem Spulenkern 7 ausgehende magnetische Fluß geht vom Vorsprung 14 c des Ankers 14 zum Jochelement 7, durch das vordere Ende 14 b des Ankers und kehrt dann zum Spulenkern 7 a zurück. Der vom Spulenkern 7 a ausgehende Fluß verläuft außerdem von dem Vorsprung 14 c des Ankers 14 zum Jochelement 7, über die benachbarten Zungenabschnitte 15 c und den äußeren Umfangsteil 15 a der Jochplatte 15, um dann zum Spulenkern 7 a zurückzukehren. Selbst wenn daher der Anker als dünne Platte ausgebildet ist und keine ausreichend große Querschnittsfläche besitzt, wird er von einer ausreichend großen Magnetkraft angezogen und stößt gegen das Druckelement 4.
Es ist anzumerken, daß die Anordnung zur Lagerung der Anker 14 nicht auf das oben erläuterte Beispiel beschränkt ist, sondern daß vielmehr verschiedene Lagerungen verwendet werden können, wie sie in den Fig. 12 bis 16 beispielhaft gezeigt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 12 ist am äußeren Ende des Ankers 14 ein kleiner Vorsprung 14 d aus­ gebildet. Dieser Vorsprung 14 d ist zur schwenkbaren Lagerung des Ankers 14 in ein Loch 15 e in der Jochplatte 15 eingesetzt. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 13 ist ein gesondert hergestelltes Aufnahme­ teil 15 f zur Aufnahme des kleinen Vorsprungs 14 d an der Jochplatte 15 befestigt. Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 14 ist ein vertikal gebogener Abschnitt 15 g einstückig mit der Jochplatte 15 ausgebildet und schließt an den äußeren Umfangsabschnitt der Jochplatte 15 an. Das umgebogene Teil 15 g ist in einer V-förmigen Nut 14 e im äußeren Ende des Ankers 14 aufgenommen. Bei dem in Fig. 15 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rand 15 h der Jochplatte 15 in einer V-förmigen Nut 14 f, die im Anker 14 ausgebildet ist, aufgenommen. Auf diese Weise wird der Anker 14 schwenkbar gelagert. In diesem Fall ist der äußere Umfangsteil der Jochplatte 15 nicht gebogen. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 16 liegt ein am äußeren Ende des Ankers 14 ausgebilde­ ter Vorsprung 14 g an der Außenfläche des Jochelements 7 an. Der Anker 14 kann um diesen Vorsprung ge­ schwenkt werden. Die Jochplatte 15 besitzt an ihrem äußeren Ende eine Nut 15 j. Das äußere Ende des Ankers 14 ist in die Nut 15 j eingepaßt und wird dadurch gehalten.
Da bei der Erfindung ein magnetischer Kreis gebildet wird, der über den Anker und das Jochelement vom Spulenkern zu diesem zurückverläuft, und da außerdem ein Magnetkreis gebildet wird, der über den Anker, die Jochplatte und das Jochelement vom Spulenkern zu diesem zurückverläuft, wird der magnetische Wirkungsgrad ver­ bessert. Man erhält dadurch eine ausreichend große Kraft zur Betätigung der Anker.

Claims (2)

  1. Druckkopf, umfassend
    • eine Vielzahl von Druckelementen (4), die mittels Rückholfedern (6) in Rückwärtsrichtung vorgespannt sind,
    • Anker (14), die radial angeordnet und so gela­ gert sind, daß sie um ihre äußeren Enden (14 b) gegen die Druckelemente (4) schwenkbar sind,
    • ein Jochelement (7), das vor den Druckhämmern (14) angeordnet ist und eine Vielzahl von Spulenkernen (7 a), auf die Spulen (8) gewickelt sind, zur Betätigung der Anker (14) aufweist, wobei die Spulenkerne (7 a) den Ankern (14) gegenüberliegend angeordnet sind und das Jochele­ ment (7) eine Seitenwand aufweist, die sich parallel zu den Spulenkernen nach hinten erstreckt, und
    • eine Druckfeder (12) mit einer Vielzahl von Federar­ men (12 b), von denen jeweils ein radial äußeres Ende eines Ankers (14) gegen die rückwärtige Stirnfläche der Seitenwand des Jochelements (7) gedrückt wird,
  2. dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Jochplatte (15) mit einer Viel­ zahl von Zungenabschnitten (15 c) vorgesehen ist, die sich von dem äußeren Umfangsteil der Jochplatte (15) radial nach innen erstrecken und abwechselnd mit den Ankern (14) und nahe diesen angeordnet sind, wobei der äußere Umfangsteil der Jochplatte die rückwärtige Stirnfläche der Seitenwand des Jochelements (7) berührt, daß die als Stanzteile ausge­ bildeten Anker (14) jeweils mit ihrem äußeren Ende (14 b) auf der Jochplatte (15) oder in Nuten (15 b) der Jochplatte gelagert sind, mit einem äußeren, dem Schwerpunkt benach­ barten Bereich oberhalb der Jochplatte (15) verlaufen und ein vorderes, auf das zugeordnete Druckelement (4) einwir­ kendes Ende (14 a) und einen im mittleren Bereich angeordne­ ten Vorsprung (14 c) aufweisen, und daß sich ein Teil des Ankers (14) mit dem Vorsprung (14 c) zwischen zwei Zungenab­ schnitten (15 c) der Jochplatte (15) hindurch in Richtung zum jeweils zugeordneten Spulenkern (7 a) erstreckt.
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