DE342250C - Vorrichtung zum Fernhalten der Spaene von dem Arbeitsstueck und den Gleitflaechen von Bohr- und Fraesmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Fernhalten der Spaene von dem Arbeitsstueck und den Gleitflaechen von Bohr- und Fraesmaschinen

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DE342250C
DE342250C DE1920342250D DE342250DD DE342250C DE 342250 C DE342250 C DE 342250C DE 1920342250 D DE1920342250 D DE 1920342250D DE 342250D D DE342250D D DE 342250DD DE 342250 C DE342250 C DE 342250C
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Description

AUSGEGEBEN AW17. OKTOBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
" ' - JVl 342250 KLASSE 49a GRUPPE 30
Meyer & Stüdeli S. A. Uhrenfabrik in Solothurn, Schweiz.
Vorrichtung zum Fernhalten der Späne von dem Arbeitsstück und den Gleitflächen
von Bohr- und Fräsmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1920 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine
Vorrichtung zum Fernhalten der Späne von dem Arbeitsstück und den Gleitnachen von Bohr- und Fräsmaschinen mit mehreren in einem Revolverkopf angeordneten, in der
Richtung der Drehachse des letzteren verschiebbaren Werkzeugspindeln. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf eine wenigstens teilweise abgeschlossene Sammelkammer für die Späne auf-
Weist, welche von dem gegen die Stirnfläche des Revolverkopfes anliegenden Werkstück durch eine Wand des Revolverkopfes getrennt und derart angeordnet ist, daß das jeweils in Tätigkeit tretende Werkzeug die Sammelkammer sowie eine in dieser Wand vorgesehene, auf den Durchmesser des Werkzeuges bemessene Bohrung durchsetzen muß, um das Werkstück zu erreichen.
ίο Zum besseren. Verständnis der Erfindung ist sie nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Abb. ι der Zeichnung veranschaulicht- im Querschnitt den Revolverkopf einer hälbautomatischen Bohrmaschine zum Bearbeiten von Uhrwerkplatinen, und
Abb. 2 ist eine Stirnansicht zu Abb. 1. Der schaltbare Revolverkopf α sitzt auf der festliegenden Achse b und trägt acht rotierende ao Bohrspindeln c mit je einem Bohrer c'. Letztere sind in einer nach unten offenen Sammelkammer d für die Späne angeordnet, welche durch eine konzentrische Aussparung des Revolverkopfes α und eine den letzteren teilweise umfassende Haube e gebildet ist. Die Haube e ist mittels eines Scharniers f drehbar angeordnet und kann daher vom Revolverkopf abgehoben werden, so daß die obere Hälfte der Kammer d freigelegt wird. Das Werkstück g sitzt auf einem Träger h und wird durch letzteren von außen her flach gegen den Boden ä! der Kammer d angelegt. Gegenüber jedem Bohrer c' ist im Boden d' ein auswechselbares Scheibchen i eingesetzt, in welchem eine dem arbeitenden Bohrer entsprechende Öffnung k vorgesehen ist und letzterem gestattet, mit dem Arbeitsstück g in Berührung zu gelangen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befindet sich gleichzeitig je nur einer der Bohrer c' in der Arbeitsstellung, und zwar derjenige, der sich jeweils am Scheitel des Revolverkopfes befindet. Durch Schaltung des letzteren kommen die Bohrer aufeinanderfolgend, einer nach dem anderen, in die Arbeitslage. Der Träger h mit dem Werkstück g· wird durch geeignete, in der Zeichnung nicht dargestellte, selbsttätig wirkende Maschinenorgane in die entsprechende Arbeitstage eingestellt, worauf die arbeitende Bohrspindel c selbsttätig gegen das Werkstück vorbewegt wird, indem der Bohrer c' den Boden df in der Öffnung k durchsetzt und die gewünschte Bohrarbeit ausführt. Nachdem diese vollendet, gleitet die Bohrspindel wieder in ihre Anfangslage zurück. Bei diesem Arbeitsvorgang werden die Späne nach rückwärts in die Sammelkammer d geschleudert und gelangen schließlich, bei Schaltung des Revolverkopfes, in einen unter letzterem angeordneten Behälter.
Durch diese Anordnung werden die Späne nicht nur vom Werkstück, sondern auch von den Maschinenteilen ferngehalten.
Die Kammer d kann von Zeit zu Zeit gereinigt werden, indem man vorher die Haube e vom Revolverkopf abhebt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Fernhalten der Späne von dem Arbeitsstück und den Gleitflächen von Bohr- und Fräsmaschinen mit mehreren in einem Revolverkopf angeordneten, in der Richtung der Drehachse des letzteren verschiebbaren Werkzeugspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Revolverkopf (a) eine wenigstens teilweise abgeschlossene Sammelkammer (d) für die Späne aufweist, welche von dem gegen die Stirnfläche des Revolverkopfes anliegenden Werkstück (g) durch eine Wand (d') des Revolverkopfes getrennt und derart angeordnet ist, daß das jeweils in Tätigkeit tretende Werkzeug (c) durch die Sammelkammer sowie eine in der Wand (d') vorgesehene, dem Durchmesser des Werkzeuges entsprechendeBohrung (£) hindurchtreten muß, um das Werkstück zu erreichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, bei welcher die Sammelkammer (iü) durch eine konzentrische Aussparung des Revolverkopfes und eine den letzteren teilweise umfassende Haube (e) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wand {d') der Sammelkammer auswechselbare Scheibchen (i) eingesetzt sind, deren jedes eine dem Durchmesser des entsprechenden Werkzeuges (c) entsprechende Bohrung (A) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920342250D 1920-03-05 1920-03-05 Vorrichtung zum Fernhalten der Spaene von dem Arbeitsstueck und den Gleitflaechen von Bohr- und Fraesmaschinen Expired DE342250C (de)

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DE342250T 1920-03-05

Publications (1)

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DE342250C true DE342250C (de) 1921-10-17

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DE1920342250D Expired DE342250C (de) 1920-03-05 1920-03-05 Vorrichtung zum Fernhalten der Spaene von dem Arbeitsstueck und den Gleitflaechen von Bohr- und Fraesmaschinen

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CH (1) CH87222A (de)
DE (1) DE342250C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743878C (de) * 1941-06-22 1944-01-05 Leichtmetallbau Regensburg G M Spanabfuehrvorrichtung fuer eine senkrechte Bohrspindel eines Werkzeugkopfes mit gleichachsig zur Schaltachse vorgesehener Spaeneabfuehrrinne
WO2022223367A1 (de) * 2021-04-22 2022-10-27 Chiron Group Se Werkzeugmaschine, werkstückhalter, abstützeinheit und herstellverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743878C (de) * 1941-06-22 1944-01-05 Leichtmetallbau Regensburg G M Spanabfuehrvorrichtung fuer eine senkrechte Bohrspindel eines Werkzeugkopfes mit gleichachsig zur Schaltachse vorgesehener Spaeneabfuehrrinne
WO2022223367A1 (de) * 2021-04-22 2022-10-27 Chiron Group Se Werkzeugmaschine, werkstückhalter, abstützeinheit und herstellverfahren

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CH87222A (de) 1921-04-16

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