DE641449C - Bohrmaschine - Google Patents

Bohrmaschine

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DE641449C
DE641449C DEA75020D DEA0075020D DE641449C DE 641449 C DE641449 C DE 641449C DE A75020 D DEA75020 D DE A75020D DE A0075020 D DEA0075020 D DE A0075020D DE 641449 C DE641449 C DE 641449C
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drill
drilling
spindle
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machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrmaschine mit einem oder mehreren gleichzeitig arbeitenden Bohrern. Es sind Bohrmaschinen bekannt, bei welchen eine bewegliche, selbsttätig sich einstellende Führung dem Bohrer ermöglicht, beim Berühren des Arbeitsstückes eine der Körnerung desselben sich anpassende Arbeitsstellung und beim Abheben vom Arbeitsstück die normale senkrechte Achsenstellung wieder einzunehmen. Diesen Maschinen gegenüber, welche lediglich eine parallele Verschiebung des Bohrers bzw. Bohrfutters gegenüber der Antriebsspindel ermöglichen, wobei der Bohrer bei jeder Drehung der Bohrspindel in bezug auf diese sich hin und her verschiebt, hat die Erfindung . die Aufgabe, eine gewisse, nach Art der auszuführenden Arbeit noch zulässige Winkelstellung des Bohrers zur festgelagerten Bohrspindel zu ermöglichen und bei Überschreitung der zulässigen Winkelstellung die Maschine auszurücken.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe, was ihren ersten Teil anlangt, dadurch gelöst, daß die am Antrittsende axial verschieblich in einer Kugelverbindung geführte Bohrspindel am Bohrfutterende durch ein der Arbeitsstellung der Bohrspindel selbsttätig sich anpassendes Zwischenlager geführt ist, das in der eingenommenen Stellung durch vom Bohrdruck erzeugten Reibungsdruck gehalten wird.
  • Die selbsttätige Ausrückung der Bohrmaschine bei unzulässig großer Schrägstellung der Bohrspindel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß durch das Aufsetzen des Bohrers auf das Werkstück einerseits und die Berührung der Bohrspindel finit einem die zulässige Abweichung begrenzenden ringförmigen Kontaktstück andererseits ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, wodurch in an sich bekannter Weise die Maschine ausgerückt bzw. der aufwärts und abwärts bewegliche Bohrkopf oder Arbeitstisch verriegelt wird. Maschinen mit selbsttätiger Entkupplung des Bohrfutters von der Antriebsspindel zur Verhütung von Bohrerbruch bzw. bei Überlastung des Bohrers sowie eine elektrische Umschaltung zur Erzielung einer Wechselvorschubgeschwindigkeit des Werkzeuges in belastetem und unbelastetem Zustande sind an sich bekannt.
  • Von diesen: bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand schon in bezug auf die zu' lösende Aufgabe, nämlich bei einer Maschine, welche eine schräge Selbsteinstellung des Bohrers zuläßt, eine unzulässig große Schrägstellung zu verhüten.
  • In dem Überwachungsstromkreis ist erfindungsgemäß eine beim Aufsetzen des Bohrers auf das Werkstück sich selbsttätig schließende Kontaktvorrichtung vorgesehen, wodurch erreicht ist, daß der Prüfvorgang in einem bestimmten Augenblick nach dem Aufsetzen des Werkstückes sich: abspielt und nicht eine unvorhergesehene oder unbeabsichtigte Schließung des Ausrückstromkreises eintreten kann, die den Betrieb sehr stören würde, Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i einen Achsenschnitt des Oberteiles einer Bohrmaschine und das - Schaltungs@ schema, Fig.2 eine Ansicht der Oberseite ch:@ Arbeitstisches in verkleinertem Maßstabe, ' Fig.3 eine Ansicht der Bohrspindel mit dem Drucklager im Schnitt.
  • Mit i ist der Maschinensockel bezeichnet, in dessen senkrechten Bohrung sich der Bohrkopf 2 vermittelst des Zapfens 21 in der Längsrichtung gleitend führt. Der Bohrkopf 2 ist in Form von drei übereinander angeordneten runden Scheiben hergestellt und weist unregelmäßig verteilt vier senkrecht stehende Bohrwerke auf, die in der Hauptsache aus einer Antriebsspindel 3 und einer Bohrspindel 4 bestehen.
  • Eine Tischplatte 5 ist durch einen aufwärts gerichteten ringförmigen Vorsprung il am Maschinensockel i drehbar geführt und stützt sich auf einen Ringvorsprung 1= des Sockels i. Diese Tischplatte ist an ihrem Umfang mit vier genau geteilten Schaltzähnen und ebensoviel Teilzähnen versehen. Ein geeignetes, nicht gezeichnetes Schaltgetriebe greift in diese Zähne ein und dreht die Tischplatte periodisch j e um eine Vierteldrehung in der gleichen Richtung um ihre Achse weiter.
  • Auf der oberen Tischplattenfläche sind genau regelmäßig verteilt vier Arbeitsstücke 6 gelagert, je mit ihrer Achse ztt der Achse der Tischplatte radial gerichtet und alle gleich weit von derselben abstehend. Auf der Tischplatte festgemachte Spannbacken 7 und 71 .führen die Arbeitsstücke und halten sie fest.
  • Jedes der vier Bohrwerke ist auf eine bestimmte, von den anderen Bohrwerken verschiedene Stelle (Körnerpunkt) gerichtet (Fig.2). Der Bohrkopf 2, welcher gegen Drehen gesichert ist, wird durch nicht gezeichnete Getriebe periodisch in der Richtung seiner Achse und abwechslungsweise mit der Weiterschaltung der Tischplatte nieder und auf bewegt. Die vorgenannten Getriebe sowie die Schaltgetriebe der Tischplatte werden von einer nicht gezeichneten Nockenwelle bewegt, welche wiederum für jede Arbeitsperiode eine Umdrehung macht und für jede Arbeitsperiode eingeschaltet wird. Infolge dieser Bewegungen wird jedes Bohr-,verk ein Loch an einer eigens für dasselbe bestimmten Stelle in das vorher unter das Bohrwerkgeschaltete Arbeitsstückbohren, so daß ein Arbeitsstück, welches alle vier Bohrwerke durchlaufen hat, vier verschiedene Bohrungen erhalten hat. Ein Arbeitsstück ist demnach während vier Schaltperioden und Umdrehungen der Nockenwelle auf der Maschine verblieben.
  • Die Antriebsspindel 3 ist in einer Hülse 8 tl;ebar gelagert und trägt oben eine Schnur-,td1PL3 g. Die Hülse 8 ist in die obere Platte :.s:s=@ Bohrkopfes 2 eingepreßt. An ihrem unteren Ende besitzt die Antriebsspindel 3 eine Kugelhaube 31, welche das kugelförmige obere Ende der Bohrspindel 4 aufnimmt und mit ihm zusammen ein Kugelgelenk bildet. Eine Schraube io, welche in das kugelförmige Ende der Bohrspindel 4 eingeschraubt ist und mit dem äußeren Ende in eine Längsnut der Kugelhaube 31 eingreift, überträgt die Drehbewegung der Antriebsspindel 3 auf die Bohrspindel 4. Am unteren Ende trägt die Bohrspindel 4. vermittelst eines nicht gezeichneten Spannfutters den Bohrer i i. Gegen das untere Ende weist die Bohrspindel 4 eine ringförmige Verstärkung 41 auf, die unten konisch und oben kugelsegmentförmig ausgebildet ist. Die Bohrspindel 4 stützt sich durch ihr Eigengewicht und unter der Wirkung der Druckfeder 12 vermittelst der Ringverstärkung 41 gegen die als Spurlager ausgebildete und durch Isolierringe 13 vom Bohrkopf 2 isolierte Platte 14 ab. Eine die Bohrspindel 4 mit Spiel umgebende Schraube 15 ist in der Scheibe 29 des Bohrkopfes 2 axial verstellbar und unten zu einer runden Scheibe 151 ausgebildet. Ein Ring 16 ist auf der Scheibe 151 festgeklemmt und trägt vermittelst eines nach innen vorspringenden Randes mit Spiel eine weitere Scheibe 17, die auf der Oberseite mit einem ringförmigen Gummibelag versehen ist. Auf der Unterseite besitzt die Scheibe 17 um die von der Bohrspindel .4 durchquerte Bohrung herum einen Ringvorsprung mit kugeliger Ausdrehung, welche die obere kugelig gestaltete Hälfte der Ringverstärkung 41 der Bohrspindel aufnimmt und als Drucklager der Bohrspindel 4 dient. Die Schraube 15 bildet zusammen mit der Scheibe 17 einen regelbaren Anschlag für die Bohrspindel 4. Die Scheibe 17 hat in dem Ring 16 Spiel, damit sie sich auf dessen Rande verschieben kann. Die Bohrspindel 4 hat in der Platte 14 und gegen die Scheibe 17 Spiel, das geringer sein muß als der Durchmesser der Körnerung des Arbeitsstückes.
  • Eine Tafel 18 weist vier elektrische Fallklappen ig auf, welche einerseits je mit einer Platte 14 der vier Bohrwerke elektrisch verbunden und andererseits gemeinsam an eine elektrische Stromquelle 2o angeschlossen sind. Eine Magnetspule 21 besitzt einerseits einen Kontakt 22 und ist andererseits mit der zweiten Klemme der Stromquelle 20 elektrisch verbunden. Auf der nicht gezeichneten Nockenwelle ist ein von der Maschine nicht isolierter elektrischer Kontakt 23 befestigt, welcher durch die Umdrehung der Nockenwelle-einen Kreis beschreibt und unter der Wirkung der Feder 24 bei jeder Umdrehung den Kontakt 22 streift. Die Berührung dieses Kontaktes tritt in dem Augenblick ein, in welchem der Bohrkopf die Bohrwerke gegen die Arbeitsstücke schiebt und die Bohrerspitzen das Arbeitsstück bereits berührt haben, wie es in Fig. i und 3 dargestellt ist.
  • Bei der. Berührung des Kontaktes 22 wird der Stromkreis: Arbeitsspindel 4, Bohrkopf 2, Kontakte 23, -22, Magnetspule 21, Stromquelle 2o, Fallklappen ig, Platte 14 geschlossen, wenn in diesem Augenblick die Arbeitsspindel 4 die Platte 14 berührt (Fig.3). Durch das Schließen des Stromkreises wird eine Fallklappe i 9 herunterfallen und die Magnetspule 2i eine nicht gezeichnete Verriegelung auslösen, welche den Antrieb sofort anhält.
  • Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender: Die Antriebsspindel 3 hält die Bohrspindel 4 in ständiger Drehung. Es wird ein urgebohrtes Arbeitsstück 6 auf die Tischplatte 5 aufgesteckt mit der Annahme, es seien schon drei solcher Arbeitsstücke auf der Platte, welche entsprechend ihrer Lage zum Teil gebohrt sind. Hierauf wird die Nockenwelle für eine Arbeitsperiode (eine Umdrehung) in Drehung versetzt. Die umlaufende Nockenwelle bewegt sodann vermittelst bekannter Getriebe den Bohrkopf und schiebt letzteren zusammen mit den Bohrwerken nach unten gegen die Arbeitsstücke.
  • Trifft nun die Bohrerspitze nicht genau auf die Körnerung (Fig. i), jedoch nur soviel daneben, daß die zulässige Grenze nicht überschritten ist, so wird, sobald die Bohrerspitze die Körnerung des Arbeitsstückes berührt und der Bohrkopf weiter gegen letzteres geschoben wird, vorerst die Bohrspindel 4 mit ihrem Eigengewicht und dem Druck der Feder 12 auf dem Bohrer ruhen. Dieser Druck ist aber nicht ausreichend, wie ihn der Bohrer i i benötigt, um ein Loch zu bohren. Durch das Weiterschieben des Bohrkopfes gegen die Arbeitsstücke wird die Bohrspindel 4 im Bohrkopf in die Höhe gehoben; wodurch der Kranz 41 der Bohrspindel 4 von der Platte 14. abgehoben wird. Dadurch ist die Bohrerspitze in die Körnerung hineingeglitten, und die Bohrspindel .4 ist nur noch vor ersterer und denn Kugelgelenk 31 geführt, wobei die Bohrspindel 4 die Platte 14 an keiner Stelle berührt, wie es in Fig. i dargestellt ist. In diesem Augenblick berührt nun der mit der Nockenwelle umlaufende Kontakt a3 . den Kontakt 22 und bewerkstelligt somit die elektrische Kontrolle durch die Verbindung der Maschine mit der Stromquelle 2o.
  • Angenommen, der Bohrer sei abgebrochen oder es sei ein gebohrtes oder gar kein Arbeitsstück am Platz, so wird sich die Bohrspindel 4 in dem Konus der Platte 14 abstützen. Dadurch wird der Stromkreis geschlossen, und die Magnetspule 2i setzt die Verriegelung des Antriebes in Tätigkeit.
  • Ist der Unterschied zwischen Bohrachse und Körnerung so groß, daß das Spiel zwischen -Bohrspindel q. und Platte 14 nicht mehr ausreicht, damit die Bohrerspitze dem Zentrum der Körnerung vollständig folgen kann (Fig. 3), so wird die Bohrspindel 4 seitlich-mit der Lochwandung der Platte 14 in Berührung kommen. Dadurch wird wieder der vorbeschriebene Stromkreis geschlossen. Dieser letzte Fall tritt auch dann ein, wenn der Bohrer die Körnerung überhaupt nicht trifft, wobei die Bohrerspitzei auf dem flacher Arbeitsstück verläuft, dadurch die Bohrspindel 4 gegen die Wand der Platte 14 bewegt und der Stromkreis geschlossen wird.
  • Mit dem Weiterschreiten des Bohrkopfvorschubes hebt nun der Kranz 41 der Arbeitsspindel 4 die Scheibe 17 von ihrer Unterlage (Ring 16) ab, so daß diese vorerst von der Bohrspindel 4 geführt und dann gegen die Scheibe 151 gepr eßt wird. Die Scheibe 17 kann dadurch auf der Scheibe 151 nicht mehr gleiten, so daß erstere vermittelst des Drucklagers die Arbeitsspindel 4 so lange führt, bis der Vorschub des Bohrkopfes zu Ende ist, wonach Scheibe 17 und Arbeitsspindel 4 wieder frei werden.
  • Durch weiteres Vorschieben des Bohrkopfes werden alle vier Bohrspindeln bzw. Bohrer je ein Loch bohren. Ist der Bohrkopf wieder in die Höhe gehoben worden, wird die Tischplatte um einet/ iertelumdrehung weitergeschaltet, womit eine Arbeitsperiode beendet ist.
  • Mit vorgeschriebener Maschine können mit gleichen Vorteilen auch Arbeiten mit Zapfenfräsern aller Art gemacht werden.
  • Bei zweckentsprechender Ausführung ist die Maschine auch. zum Gewindebohrer verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Bohrmaschine mit einem oder mehreren - gleichzeitig arbeitenden Bohrern, bei welcher der Bohrer beim Berühren des Arbeitsstückes eine der Körnerung sich anpassende Arbeitsstellung und beim Abheben vom Arbeitsstück wieder- die normale Achserstellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die am Antriebsende axial verschieblich in einer Kugelverbindung geführte Bohrspindel (4) am Bohrfutterende durch ein der Arbeitsstellung der Bohrspindel selbsttätig sich anpassendes Zwischenlager (17) geführt ist, das in der eingenommenen Stellung durch vom Bohrdruck erzeugten Reibungsdruck gehalten wird. z. Bohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Zwischenlager (17) unter dem Bohrdruck mit einem Reibungsteil an einem gegenüber dem Maschinengestell festen Reibungsteil (151) verklemmt. 3. Bohrmaschine nach Anspruch. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der bewegliche Teil (4) der Bohrspindel in einem trichterförmigen Lager (14) abstützt, sobald der Bohrdruck aufhört. 4. Bohrmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei unzulässig großer Schrägstellung der Bohrspindel (4) durch das Aufsetzen des Bohrers (ii) auf das Werkstück (6) einerseits und die Berührung der Bohr= spindel (4) mit einem die zulässige Abweichung begrenzenden ringförmigen Kontaktstück (14) andererseits ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, wodurch in an sich bekannter Weise die Maschine ausgerückt bzw. der aufwärts und abwärts bewegliche Bohrkopf oder Arbeitstisch verriegelt wird. Bohrmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (14) das ringförmige Kontaktstück bildet. 6. Bohrmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Überwachungsstromkreis eine beim Aufsetzen des Bohrers auf das Werkstück sich selbsttätig schließende Kontaktvorrichtung (22, 23) vorgesehen ist. 7. Bohrmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Überwachungsstromkreis eine Tafel (18) -mit einer der Spindelzahl entsprechenden Anzahl elektrischer Fallklappen (i9) angeordnet ist, die eine unzulässig große Schrägstellung einer Bohrspindel sichtbar macht.
DEA75020D 1934-01-06 1935-01-13 Bohrmaschine Expired DE641449C (de)

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DEA75020D DE641449C (de) 1934-01-06 1935-01-13 Bohrmaschine

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CH2070463X 1934-01-06
DEA75020D DE641449C (de) 1934-01-06 1935-01-13 Bohrmaschine

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Publication Number Publication Date
DE641449C true DE641449C (de) 1937-02-01

Family

ID=25739039

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DEA75020D Expired DE641449C (de) 1934-01-06 1935-01-13 Bohrmaschine

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DE (1) DE641449C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105689B (de) * 1953-03-30 1961-04-27 Hugo Allemann Bohrmaschine zum Bohren und Ansenken von Kleinteilen, insbesondere Uhrengestellteilen
DE1147823B (de) * 1956-02-25 1963-04-25 Hugo Allemann A G Einrichtung an Bohrmaschinen mit einer oder mehreren Arbeitsspindeln zum Einhalten einer bei jedem Werkstueck genau gleichen Arbeitstiefe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105689B (de) * 1953-03-30 1961-04-27 Hugo Allemann Bohrmaschine zum Bohren und Ansenken von Kleinteilen, insbesondere Uhrengestellteilen
DE1147823B (de) * 1956-02-25 1963-04-25 Hugo Allemann A G Einrichtung an Bohrmaschinen mit einer oder mehreren Arbeitsspindeln zum Einhalten einer bei jedem Werkstueck genau gleichen Arbeitstiefe

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