DE940745C - Einsatz fuer Schnellwechwselfutter - Google Patents

Einsatz fuer Schnellwechwselfutter

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DE940745C
DE940745C DEF9911A DEF0009911A DE940745C DE 940745 C DE940745 C DE 940745C DE F9911 A DEF9911 A DE F9911A DE F0009911 A DEF0009911 A DE F0009911A DE 940745 C DE940745 C DE 940745C
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DE
Germany
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insert
use according
adjusting nut
driver
coupling
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Expired
Application number
DEF9911A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Sigler
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EUGEN FAHRION
Original Assignee
EUGEN FAHRION
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Publication date
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Publication of DE940745C publication Critical patent/DE940745C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/38Chucks with overload clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Einsatz für Schnellwechselfutter Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Schnellwechselfutter von Werkzeugmaschinen.
  • Bei Schnellwechselfuttern ist es an sich bekannt, Sicherheitskupplungen anzuordnen. An einer bekannten Ausführung, die zum Schneiden von Gewinden dient, ist in einem in die Maschinenspindel einsetzbaren Bohrkopf ein die Sicherheitskupplung tragendes Zwischenglied vorgesehen, das eine Bohrung zur Aufnahme des Werkzeughalters aufweist. Gegenüber anderen Ausführungen von Futtern mit Rutschkupplungen, die nur zusammen mit .dem ganzen Futter aus der Maschinenspindel entfernbar sind, ist es bei dieser bekannten Gewindeschneidvorrichtung zwar möglich, das mit der Sicherheitskupplung versehene spindelförmige Zwischenglied aus seiner Bohrkopfaufnahme herauszunehmen, jedoch wird beim Werkzeugwechsel nur der in dem Zwischenglied befestigte Werkzeughalter ausgewechselt; das Zwischenglied mit der Sicherheitskupplung verbleibt hierbei an der Maschine. Bei einer solchen Anordnung verursacht ein Werkzeugwechsel trotz der leichten Entfernbarkeit des die Sicherheitskupplüng tragenden Teils jeweils ein neues Einstellen der Kupplung, da das zu übertragende Drehmoment abhängig von der auszuführenden Arbeit und der Größe und Art des benutzten Werkzeuges ist.
  • Die Erfindung vermeidet das bei jedem Werkzeugwechsel erforderliche neue Einstellen der Rutschkupplung. Sie liegt darin, daß die Sicherheitskupplung zwischen einem getriebenen und einem treibenden Teil des Einsatzes angeordnet ist.
  • Auf Grund der Erfindung können z. B. in niaschinenmäßig nicht sehr vielseitig ausgestatteten Betrieben Arbeiten, wie Gewindeschneiden, ohne Bedenken auch mit Vorrichtungen ohne Sicherheitskupplung ausgeführt werden. Außerdem können mit dem neuen Einsatz Arbeiten, wie Gewindebohren, insofern sehr beschleunigt werden,-als mit einem Satz bereitliegender, in Einsätze eingespannter Gewindebohrer verschiedenen Durchmessers nacheinander gearbeitet werden kann, ohne die Maschine vor jedem neuen Gewinde abzustellen, da die Einsätze bereits mit den jeweils passend eingestellten Sicherheitskupplungen ausgerüstet sind.
  • Die Einzelheiten und- besonderen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung.
  • Abb. i bis 3. zeigen Schnellwechselfutter im Längsschnitt mit verschiedenartig ausgebildeten Einsätzen bei grundsätzlich gleicher Anordnung der Sicherheitskupplung; Abb. 4. ist ein Längsschnitt durch einen Einsatz mit anders angeordneter Sicherheitskupplung.
  • In allen vier Ausführungsbeispielen wird der Einsatz in dem Futter mittels Kugeln und Kugelhalterring, der in den Abb. i und 2 weggelassen ist, gehalten. In Abb. i besteht der Einsatz im wesentlichen aus einer zylindrischen Mitnahme 5 mit einer leicht konischen Bohrung 6- zum Aufnehmen des Werkzeuges und einer die Mitnahme auf einem Teil ihrer Länge umfassenden Mitnehmerbüchse 7. Der obere Teil der Mitnahme 5 besitzt ein Außengewinde B. Das untere Ende 9 der Mitnahme. 5 ist schulterartig verbreitert. Die Schulter dient als Auflager von Tellerfedern io. Auf diesen sitzt ein Nockenring i i, der mit Nasen 13 in Längsnuten 14 der Mitnahme 5 eingreift und mit Gegennocken 15 - der Mitnehmerbüchse 7 zusammenwirkt. Die Vorspannung der Federn i i und damit das auf die Mitnahme übertragbare maximale Drehmoment kann von Hand mittels einer Stellmutter 16 eingestellt werden.
  • Die Drehung des Futterkörpers 17 wird durch Kugeln 18 auf die Mitnehmerbüchse 7 übertragen. Überschreitet der Widerstand, den das nicht dargestellte Werkzeug in dem Werkstück findet, das, zulässige Maß, so wird die formschlüssige Verbindung zwischen Nockenring i i und Büchse 7 intermittierend unterbrochen. Der- Nockenring wird dabei unter der Last der Federn io längs der Mitnahme 5 um den Betrag der Nockenhöhe hin und her geschoben. Bei diesem Vorgang nimmt weder das Werkzeug noch die Maschine einen Stoß auf, da die Axialbewegung des Nockenringes i i zwischen axial nicht gegeneinander verschiebbaren Teilen des Einsatzes, der Mitnahme 5 und der Mitnehmerbüchse 7 erfolgt. Die Stellmutter 16 wird durch eine Schraube i9 an einer ungewollten Drehung gehindert.
  • Die Einsätze bei Abb. 2 und 3 unterscheiden sich von dem eben beschriebenen- Einsatz im wesentlichen nur durch die andersartige Form der Mitnahmen 2o bzw. 21, die je nach Art des einzuspannenden Werkzeuges mit einem besonderen Kopftei122 bzw. 23 ausgestattet sind. Die Sicherheitskupplung besteht ähnlich der bei Abb. i beschriebenen Anordnung auch hier im wesentlichen aus Tellerfedern 24. und 27, Nockenring 25 und 28 und Stellmutter 26 und 29.
  • In Abb.4- sind die die Sicherheitskupplung bildenden Teile des Einsatzes alle an einem Ende desselben vereinigt, wodurch man im Bedarfsfalle in der sonstigen konstruktiven Gestaltung des Einsatzes, insbesondere der Mitnahme, noch freier wird als bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen. Gemäß Abb. 4 hat die Mitnehmerbüchse 3o auf der Mitnahme 31 einen konischen Sitz 32. Auf das dem Sitz 32 entgegengesetzte, mit Nockenzähnen 33 versehene Ende 34 der Mitnehmerbüchse 30 ist der Nockenring 35 aufgesetzt, welcher in der bei Abb. i beschriebenen Weise mit der Mitnahme 31 verbunden ist. Die Kupplungsfedern 36 sind zwischen dem Nockenring 35 und der Stellmutter 37, die mittels einer Schraube 38 gesichert werden kann, angeordnet. Die Wirkungsweise der Kupplung entspricht derjenigen bei den schon beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Der Drehsinn des Futters hat auf die Wirkung der Sicherheitskupplung keinen Einfluß. Die neuen Einsätze sind insbesondere für Maschinen mit eingebautem Rücklauf bestimmt und vor allem geeignet zum Gewindeschneiden..

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einsatz für Schnellwechselfutter; gekennzeichnet durch eine Sicherheitskupplung zwischen einem getriebenen und einem treibenden Teil des Einsatzes.
  2. 2. Einsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (io; -ii usw.) zwischen einer Mitnehmerbüchse (7 usw.) und der Mitnahme (5 usw.) des Einsatzes angeordnet ist.
  3. 3. Einsatz nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als federbelastete Nockenrutschkupplung ausgebildet ist.
  4. 4. Einsatz nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Längsnuten (14) der Mitnahme (5) unter Federlast verschiebbarer Nockenring (a i) mit einem Nockenkranz (15) der. Mitnehmerhülse (7) zusammenwirkt:
  5. 5. Einsatz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadadurch gekennzeichnet, daß die Federn (io) als Tellerfedern ausgebildet sind.
  6. 6. Einsatz nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß die Vorspannung der Federn (io) mittels einer Stellmutter (16)-eingestellt werden kann.
  7. 7. Einsatz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (16, 37 usw.) an dem oberen Ende der Mitnahme (5, 31 usw.) angeordnet ist. B.
  8. Einsatz nach den Ansprüchen q. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (r o, r r) auf dem der Stellmutter (r6) entgegengesetzten Ende (9) des Einsatzes angeordnet ist.
  9. 9. Einsatz nach den Ansprüchen, q. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (35, 36) zusammen mit der Stellmutter (37) an einem Ende des Einsatzes angeordnet ist. ro. Einsatz nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB die Stellmutter (i6, 37) durch eine Schraube (r9, 38) gesichert wird.. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 856 255; französische Patentschrift Nr. 973 578.
DEF9911A 1952-09-17 1952-09-17 Einsatz fuer Schnellwechwselfutter Expired DE940745C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160711B (de) * 1959-01-19 1964-01-02 Rheinische Zahnbohrer Und Klei Schnellwechselfutter fuer Bohrer u. dgl.
DE1261734B (de) * 1963-10-01 1968-02-22 Kurt Haessner Gewindeschneidfutter
DE1272083B (de) * 1957-01-12 1968-07-04 Werkzeugmaschinenfabrik Vogtla Laengenausgleichsvorrichtung fuer in Vielspindeleinrichtungen einsetzbare Werkzeuge od. dgl.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR973578A (fr) * 1941-09-27 1951-02-12 Alfred Herbert Perfectionnements aux dispositifs de sécurité pour appareils à tarauder
DE856255C (de) * 1944-06-28 1952-11-20 Theo Hartmann Vorrichtung zum Schneiden von Gewinde od. dgl.

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