DE2236651A1 - Backenfutter - Google Patents

Backenfutter

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Publication number
DE2236651A1
DE2236651A1 DE2236651A DE2236651A DE2236651A1 DE 2236651 A1 DE2236651 A1 DE 2236651A1 DE 2236651 A DE2236651 A DE 2236651A DE 2236651 A DE2236651 A DE 2236651A DE 2236651 A1 DE2236651 A1 DE 2236651A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaw
jaws
lever
chuck
machine tool
Prior art date
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Pending
Application number
DE2236651A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Krekel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hofmann & Co KG W
Original Assignee
Hofmann & Co KG W
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Filing date
Publication date
Application filed by Hofmann & Co KG W filed Critical Hofmann & Co KG W
Priority to DE2236651A priority Critical patent/DE2236651A1/de
Publication of DE2236651A1 publication Critical patent/DE2236651A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16195Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod
    • B23B31/16229Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod using mechanical transmission through the spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/14Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable involving the use of centrifugal force
    • B23B31/141To counterbalance the jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Beschreibung zum Patentgesuch betreffend: "Backenfutter" Man hat deshalb bereits Spannfutter geschaffen, bei denen eine Vorrichtung zum Ausgleich der Fliehkraft vorgesehen ist.
  • Zwei Ausführungsformen sind in der Veröffentlichung ~Fortschrittliche Fertigung und moderne Werkzeugmaschinen", 1954, Verlag W. Girardet, Essen, in einem Artikel ~Ausnutzung von neuzeitlichen Drehmaschinen durch geeignete Spannzeuge, beschrieben.
  • In einer ersten Ausführungsform läßt man auf die Backen radial einwärts vorspannende Tellerfederpakete wirken. Diese Bauart besitzt zwar den Vorteil kleiner gedrungener Ausführung; nachteilig ist jedoch, daß im Stillstand die erhöhte Radialkraft wirksam ist. Außerdem ist nachteilig, daß sie nicht für Innenspannung brauchbar ist.
  • Die zweite bekannte Ausführungsform verwendet ein jeder cke zugeordnetes Gegengewicht, das über einen Hebel in Wirkverbindung mit der gleichschweren Backe steht. Sobald die Fliehkraft wirkt, erfolgt eine relative Verschiebung von Backe und Gegengewicht; da diese Bauart nur für kraftbetätigte Futter gedacht ist, kann ein Ausgleich durch automatisches Nachlaufen des Spannkolbens bewirkt werden. Zwar ist die Vergrößerung der Spannkraft entsprechend der Fliehkraft drehzahlabhängig, doch weist dieses Futter andere Nachteile auf. Einerseits sind die Futter höher als Normalfutter, und andererseits geht die Spannkraftvergrößerung nach Abschalten der Maschine nicht zurück, sondern bleibt infolge Selbsthemmung erhalten mit dem Ergebnis, daß leichtverformbare Werkstücke verdrückt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spannfutter mit Fliehkraftausgleich zu schaffen, das bei geringem zusätzlichem Bauaufwand und nahezu unveränder tem Raumbedarf gegenüber Futtern ohne Fliehkraftausgleich eine der Fliehkraft nahezu exakt entsprechende Gegenkraft auf die Backen wirken läßt, wobei das Futter gleichermaßen für Kraft- wie für Handbetätigung ausgelegt werden kann und der Fliehkraftausgleich sich auch bei jeder Drehzahländerung wieder anpaßt, Es soll auch die Möglichkeit bestehen, den Fliehkraftausgleich unterschiedlichen Backengewichten anpassen zu können.
  • Ausgehend von einem Backenfutter für umlaufende Werkzeugmaschinenspindeln mit radialbeweglichen Spannbacken und mit jeder Backe zugeordneten Fliehkraftausgeichsgewichten, die über je einen zweiarmigen Hebel eine der auf die Backe wirkenden Fliehkraft entsprechende, radial einwärts gerichtete Gegenkraft auf die Backe übertragen, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die auf den Hebeln befestigten Gewichte und die zugeordneten Hebel in den Zwischenräumen zwischen den Backenführungen auf achsparallelen Zapfen schwenkbagrfuntergebracht sind.
  • v rgebracht Der Raumbedarf bleibt, wie man erkennt, nahezu unverändert, da mit Vorteil der (bisher unbenutzte) Platz zwischen den Backenführungen ausgenutzt wird, Der Aufbau ist mechanisch einfach; bei einem für die Anwendung der Erfindung ausgebildeten Futterkörper kann das Futter sowohl mit als auch ohne Fliehkraftausgleichsvorrichtung geliefert werden, oder die letztere kann nachträglich eingebaut werden. Es handelt sich um eine Bauart, die sowohl für Kraft- als auch für Handbetätigung geeignet ist.
  • Eine Selbsthemmung tritt nicht ein. Das für Beschleunigung und Abbremsung wichtige Problem einer kleinen Masse kann dadurch gemildert werden, daß der Hebel ungleicharmig ausgebildet wird und mit seinem kürzeren Hebelarm an der Backe angreift; auf diese Weise läßt sich die Masse des Ausgleichsgewichts entsprechend vermindern.
  • Zur Anpassung des Fliehkraftausgleichs an unterschiedliche Gewichte der Backen oder im Falle der Verwendung von Aufsetzbacken könnte man die Hebel mit den Gegengewichten austauschbar machen; es ist jedoch bevorzugt, daß die Hebelarmlänge für die Gewichtsbefestigung verstellbar ist, so daß die Anpassung einfacher erfolgen kann.
  • Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch ein Futter gemäß der Erfindung quer zur Drehachse; Fig. 2 stellt einen Schnitt 2-2 aus Fig. 1 dar; Fig. 3 ist der Schnitt 3-3 aus Fig. 1; Fig. 4 zeigt einen Schnitt ähnlich Fig. 3 durch ein erfindungsgemäßes Futter in anderer Ausführungsform, Der Futterkörper 10 weist zwischen den Backenführungen 12 in jedem Segment eine Ausnehmung 14 auf; in dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Dreibackenfutter, und entsiechend sind drei Ausnehmungen 14 vorhanden, von denen in den Zeichnungen nur je eine dargestellt ist In der Ausnehmung 14 ist auf einem Zapfen 16 ein Hebel 18 gelagert, dessen kürzerer Hebelarm mit einem Nocken 20 in eine Ausnehmung 22 der zugeordneten Backe 24 eingreift.
  • Auf dem anderen, längeren Hebelarm ist ein Gewicht 26 angeordnet, und es ist dort dadurch befestigt, daß der Hebelarm Bolzengewinde aufweist, während das Gewicht 26 mit einer relativ zu dem Gewicht un#d dem Hebel drehbaren Muffe 28 versehen ist, welche Innengewinde und ein Innensechskant 30 für einen Betätigungsschlüssel besitzt. Der Haltering 32 für die Muffe 28 ist in dem Gewicht in nicht im einzelnen dargestellter Weise gesichert.
  • Man erkennt in Fig. 2 einen auf die Rückseite des Futter, körpers aufgesetzten Deckel 34, der zugleich eine Zentrierbohrung 36 für den den Hebel 18 tragenden Zapfen 16 aufweist; auf der gegenüberliegenden Seite ist der Zapfen im Futterkörper gelagert, In Fig. 3 ist dargestellt, wie an der Backe 24 der Nocken 20 des Hebels 18 unterhalb der seitlichen Führungsleisten der Backe eingreift. In diesem Falle handelt es sich um ein kraftbetätigbares Futter; der axialverschiebliche Kolben40 des Betätigungszylinders (hydraulisch oder pneutisch) greift über einen Hebel 42, der ebenfalls im Futterkörper auf einem Zapfen 44 gelagert ist, in eine Ausnehmung 46 der Backe 24. Die sogenannte ~Grundbacke" 24 kann noch mit Aufsatzbacken versehen werden, was hier nicht dargestellt ist.
  • Gemäß Fig. 4 ist zwischen dem Hebel und der Grundbacke 24 noch ein Zwischenstück 50 mit Innengewinde vorgesehen, an welchem der Nocken 20 der Ausgleichsvorrichtung angreift. Relativ zu dem Zwischenstück ist die Backe radial einstellbar mittels eines Gewindebolzens 52.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 bietet die Mo#glichkeit, durch entsprechende Formgebung des Hebels 18 einen gewissen Ausgleich dafür zu schaffen, daß die Fliehkräfte auf die Backen umso stärker einwirken, je weiter radial auswärts sie sitzen.
  • Wenn man bei der Backenverstellung der Nocken 20 und damit auch der Hebel 18 mitgenommen werden, verlagert sich auch das Gewicht weiter nach außen und unterliegt einer entsprechend höheren Fliehkraft. Es versteht sich, daß die Ausnehmungen 12 entsprechend groß zu bemessen sind, daß die erforderliche Verstellung möglich ist; das Gewicht kann erforderlichenfalls in seiner Radialabmessung dadurch verkleinert werden, daß man zu seiner Herstellung Schwermetall verwendet.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Backenfutter für umlaufende Werkzeugmaschinenspindeln mit radialbeweglichen Spannbacken und mit jeder Backe zugeordneten Fliehkraftausgleichsgewichten, die über je einen zweiarmigen Hebel eine der auf die Backen wirkenden Fliehkraft entsprechende, radial einwärts gerichtete'Gegenkraft auf die Backe übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Hebeln (18) befestigten Gewichte (26) und die zugeordneten Hebel (18) in den Zwischenräumen zwischen den Bakkenführungen (12) auf achsparallelen Zapfen (16) schwenkbar gelagert untergebracht sind.
  2. 2. Backenfutter für umlaufende Werkzeugmaschinenspindeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (18) ungleicharmig ausgebildet sind und mit dem kürzeren Hebelarm (20) an den Backen (24) angreifen.
  3. 3. Backenfutter für umlaufende Werkzeugmaschinenspindeln nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarmlänge für die Gewichtsbefestigung verstellbar ist.
    Leerseite
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