DE2530573A1 - Kraftbetaetigtes spannfutter fuer drehmaschinen - Google Patents

Kraftbetaetigtes spannfutter fuer drehmaschinen

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DE2530573A1 DE19752530573 DE2530573A DE2530573A1 DE 2530573 A1 DE2530573 A1 DE 2530573A1 DE 19752530573 DE19752530573 DE 19752530573 DE 2530573 A DE2530573 A DE 2530573A DE 2530573 A1 DE2530573 A1 DE 2530573A1
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    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
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    • B23B31/16195Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod
    • B23B31/16216Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod using fluid-pressure means to actuate the gripping means
    • B23B31/1622Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod using fluid-pressure means to actuate the gripping means using mechanical transmission through the spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Kraftbetätigtes Spannfutter für Drehmaschinen Die Erfindung betrifft ein kraftbetätigtes Spannfutter für Drehmaschinen mit arehzahlabhangiger Veränderung der .pannlçrazlt,die durch einen mit dem Spannfutter umlaufenden Axialkrafterzeuger erzeugt urd über eine Zugeinrichtung auf den zentralen Spannantrieb des Spannfutters übertragen wird.
  • Auf die Spannelemente, beispielsweise die Spannbacken umlaufender Spannfutter wirken mit steigender Drehzahl ansteigende Fliehkräfte ein,die sich bei einer Einspannung des #..terkstückes von außen vermindernd auf die Spannkraft auswirken. Um auch bei hohen Drehzahlen eine ausreichende Spannkraft sicherzustellen,wird deshalb bereits während des Stillstandes des Spannfutters eine so hohe Spannkraft erzeugt, daß trotz der Herabsetzung der Spannkraft durch die Fliehkräfte bei hohen Betriebszahlen ein ausreichender Rest an Spannkraft übrig bleibt. Eine derartige Überhöhung der Spannkraft beim Stillstand des Spannfutters birgt jedoch die Gefahr unerwünschter Verformungen oder Beschädigungen des eingespannten Werkstückes in sich.
  • Um diese Nachteile der bekannten Spannfutter zu vermeiden, ist es bekannt, Backenfutter mit Ausgleichgewichten zu versehen, die über ein Hebelsystem jeder Spannbacke zugeordnet sind und welche die Fliehkraft kompensieren. Spannfutter dieser Art sind jedoch wegen der zusätzlichen Ausgleichgewichte nicht nur kompliziert im Aufbau und teuer in der Fertigung,sondern beanspruchen auch einen verhältnismäßig großen Raum innerhalb des Spannfutters. Wegen der hieraus resultierenden großen axialen Baulänge sind derartige Spannfutter mit Ausgleichgewichten nicht für jede Drehmaschine verwendbar. Darüber hinaus ergibt die Vergrößerung der axialen Baulänge des Spannfutters eine Zunahme der Lagerbelastung der Spindellagerung.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, bei einem kraftbetätigten Spannfutter für Drehmaschinen mit einem zur Erzeugung der Spannkraft mit dem Spannfutter umlaufenden Druckmittelzylinder, dem das Druckmittel unter regelbarem Druck über ein Druckmittelüberleitungsgehäuse zuführbar ist, die Spannkraft in Abhängigkeit von der auf die Spannelemente des Spannfutters einwirkenden Fliehkraft und Zerspanungskraft zu regeln. Hierzu wird ein proportional zur Drehzahl des Spannfutters umlaufender Drehzahlgeber verwendet, der über eine elektronische Steuereinheit eine Druckregelung bewirkt. Obwohl sich diese drehzahlabhängige Veränderung der Spannkraft bei einem kraftbetätigten Spannfutter für Drehmaschinen in der Praxis ausgezeichnet bewährt hat,wird in vielen Fällen eine mechanische Fliehkraftkompensation verlangt, um die Anschaffung einer hydraulischen und elektrischen Steuerung zu vermeiden.
  • Um ein kraftbetätigtes Spannfutter für Drehmaschinen mit drehzahlabhängiger Veränderung der Spannkraft zu schaffen>welches ohne die Nachteile der bekannten Ausführung eine mechanische Kompensation der Fliehkraft besitzt, wird mit dem Hauptpatent vorgeschlagen, mindestens ein Ausgleichgewicht anzuordnen, das außerhalb des eigentlichen Spannfutters angeordnet ist und auf den zentralen Spannantrieb einwirkt. Mit diesem Vorschlag des Hauptpatentes wird in Abhängigkeit von der Drehzahl die axiale Zugkraft des Axialkrafterzeugers und damit die Spannkraft des Spannfutters verändert, ohne daß das Spannfutter selbst in seiner Konstruktion geändert werden muß. Aus diesem Grund läßt sich die Spannkraft beliebiger kraftbetätigter Spannfutter in Abhängigkeit von der Drehzahl und damit von der auf die Spannelemente einwirkenden Fliehkraft ändern, und zwar ohne jegliche Veränderungen an der Futterkonstruktion.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,diesen Grundgedanken des Hauptpatentes dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei einer Verringerung des konstruktiven Aufwandes ein größeres Übersetzungsverhältnis hinsichtlich der auf die Ausgleichgewichte ausgeübten Fliehkraft zum Zwecke der Spannkrafterhaltung erzielt werden kann, so daß insbesondere kleinere Ausgleichgewichte verwendet werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens einen vom Ausgleichgewicht betätigbaren Kolben, der auf das den Axialkrafterzeuger betätigende Druckmittel einwirkt.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag besitzt gegenüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, daß weder die Futterkonstruktion nachteilig beeinflussende, jeder Spannbacke zugeordnete Ausgleichgewichte vorhanden sein müssen, noch eine hydraulische und elektrische Steuerung zur drehzahlabhängigen Veränderung der Spannkraft, in Abhängigkeit von der auf die Spannelemente des Spannfutters einwirkenden Fliehkraft. Gegenüber dem Vorschlag des Hauptpatentes unterscheidet sich die Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Möglichkeit besteht, ein höheres Übersetzungsverhältnis zwischen Ausgleichgewicht und auf das Druckmittel einwirkendem Kolben zu wählen. Die Ausgleichgewichte können deshalb erheblich kleinere Abmessungen aufweisen,wodurch der Raumbedarf entscheidend verringert wird. Die Verwendung von Kolben als Übertragungsmittel der Ausgleichskräfte auf den Axialkrafterzeuger stellt ebenfalls eine erhebliche Konstruktionsvereinfachung dar, die wiederum gleichzeitig mit einem geringeren Raumbedarf verbunden ist. Insgesamt ergibt sich somit durch das erfindungsgemäße Einwirken von mechanischen Ausgleichgewichten über Kolben auf das den Axialkrafterzeuger betätigende Druckmittel eine besonders einfache Konstruktion für den Fliehkraftausgleich zwecks Spannkrafterhaltung bei kraftbetätigten Spannfuttern.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können mehrere Ausgleichgewichte aleichmtissig über den Umfang verteilt angeordnet aLn,wobei die Bewegungen der Ausgleichgewichte synchronisiert werden können. Zu diesem Zweck sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die r,usgleichgewichte in radialer Richtung beweglich geführt und wirken mittelbar oder unmittelbar auf jeweils einen Kolben ein. Insgesamt wird hierdurch das Entstehen von Unwuchten verhindert und eine zentrische Bewegung der Ausgleichgewichte erzielt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausgleichgewicht mit einer Schrägfläche versehen ist,die mit einer entsprechenden Schrägfläche eines in axialer Richtung geführten Kolbens zusammenwirkt. Bei dieser Ausführungsform entfallen jegliche mit Reibung behafteten Zwischenglieder.
  • Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen,die Ausgleichgewichte durch einen drehbar gelagerten Ring miteinander zu kuppeln, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform jedes Ausgleichgewicht mit einem Gleitbolzen versehen ist,der in eine Schrägnut des Ringes eingreift. Die Ausgleichgewichte mit dem Ring und die Kolben können in einem Zusatzgehäuse gelagert werden, das unmittelbar neben dem Axialkrafterzeuger angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Axialkrafterzeuger als mit einer Druokflüssigkeit betriebener Druckmittelzylinder ausgebildet,dessen Zylinderräume wahlweise durch mindestens ein Rückschlagventil abschließbar sind. In diesem Fall können die Kolben unmittelbar auf die in dem stangenseitigen Zylinderraum eingeschlossene Druckflüssigkeit wirken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spannfutters dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen längsschnitt durch ein Spannfutter mit #xialkrafterzeuger und Fliehkraftausgleich und Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig.1.
  • Das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein auf einer Spindel 1 einer im übrigen nicht dargestellten Werkzeugmaschine befestigtes Spannfutter 2,welches als Mehrbackenfutter ausgebildet ist. In einem Futterkörper 3 sind mehrere Grundbacken 4 in radialer Richtung verschiebbar gelagert. An jeder Grundbacke 4 ist eine Aufsatzbacke 5 befestigt. Mit den Aufsatzbacken 5 wird ein eJerkstück 6 von außen gespannt. Die radiale Bewegung der Grundbacken 4 geschieht jeweils mittels eines auf einem Bolzen 7a verschwenkbar im Futterkörper 3 gelagerten Hebels 7.Alle Hebel 7 werden gemeinsam von einem zentralen Spannantrieb betätigt, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Futterkolben 8 besteht>mit dem die innenliegenden Hebelarme der Hebel 7 zusammern#irken,wogegen die anderen Hebelarme jeweils in eine rückwärtige Nut der zugehörigen Grundbacke 4 eingreifen.
  • Die axiale Bewegung des Futterkolbens 8 erfolgt mittels einer in der Spindel 1 verlaufenden Zugstange 9 durch einen Axialkrafterzeuger,der derbeim dargestellten Ausführungsbeispiel als mit einer Druckflüssigkeit betriebener Druckmittelzylinder lo ausgeführt ist.
  • Dieser Druckmittelzylinder lo ist am hinteren Ende der Spindel 1 angeordnet und läuft mit dieser um. Er besitzt ein Zylindergehäuse 11, in welchem ein Kolben 12 verschiebbar gelagert ist. Dieser Kolben 12 ist über eine Kolbenstange 1 mit der Zugstange 9 verbunden. Am hinteren Ende des Zylindergehäuses 11 ist ein Druckmittelüberleitungsgehäuse 14 angeordnet. Dieses mit zwei Druckmittelanschlüssen 15 versehene Druckmittelüberleitungsgehäuse 14 ist auf einem am Zylindergehäuse 11 befestigten Lagerzapfen 16 gelagert. Während der Lagerzapfen 16 zusammen mit dem Zylindergehäuse 11 und der Spindel 1 umläuSt,wird das Druckmittelüberleitungsgehäuse 14 festgehalten.
  • Die zur Betätigung des Druckmittelzylinders 12 und damit des Spannfutters 2 dienende Druckflüssigkeit wird über einen der beiden Druckmittelanschlüsse 15 dem Druckmittelüberleitungsgehäuse 14 zugeführt.
  • Von diesem gelangt sie über eine Ringnut 16a im Lagerzapfen 16 in eine von zwei Bohrungen 16b. Eine dieser Bohrungen 16b mündet unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventiles 25 im deckelseitigen Zylinderraum loa des Druckmittelzylinders lo,wogegen die andere Bohrung 16b wiederum über ein Rückschlagventil 25 durch das Zylindergehäuse 11 zum stangenseitigen Zylinderraum lob geführt ist.
  • Um das in Fig.1 strichpunktiert eingezeichnete Werkstück 6 von außen mittels der Aufsatzbacken 5 einzuspannen,wird der stangenseitige Zylinderraum lob mit Druckflüssigkeit beaufschlagt. Hierdurch bewegt sich der Kolben 12 in Fig.1 nach links,wodurch über die Kolbenstange 13 und die Zugstange 9 auch der Futterkolben 8 in Fig.1 nach links gezogen wird. Die Hebel 7 erteilen den aus Grundbacken 4 und Aufsatzbacken 5 bestehenden Spannbacken hierdurch eine radial nach innen gerichtete Bewegung,die zur Einspannung des Werkstückes 6 führt.
  • Wenn die Spindel 1 zwecks Bearbeitung des Werkstückes 6 mit hoher Drehzahl umläuSt,werden die Grund- und Aufsatzbacken 4 und 5 durch Fliehkräfte)xach außen gezogen. Diese Fliehkräfte verringern deshalb die voml Druckmittelzylinder lo auf das Werkstück 6 ausgeübte Spannkraft. Um diesen #pannkraftverlust auszugleichen,wird automatisch der im stangenseitigen Zylinderraum lob herrschende Druck erhöht.
  • Zu diesem Zweck ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem hinteren Ende der Spindel 1 ein Flansch 24 angeordnet,an dem mittels Schrauben 26 ein Gehäusedeckel 25 eines Zusatzgehäuses 28 befestigt ist; diese Befestigung geschieht mittels Schrauben 27, von denen eine im unteren Teil der Fig.1 zu erkennen ist. In diesem Zusatzgehäuse 28 sind drei Ausgleichgewichte 29 in radialer und axialer Richtung geführt,wie dies insbesondere in Fig.2 zu erkennen ist. Im Bereich dieser Ausgleichgewichte 29 ist das Zusatzgehäuse 28 durch einen Gehäusering 28a verschlossen.
  • Jedes Ausgleichgewicht 29 ist mit einer Schrägfläche 29a versehen, die mit einer entsprechenden Schrägfläche 32a eines Kolbens 32 zusammenwirkt. Dieser Kolben ist in einer axialen Bohrung des Zusatzgehäuses 28 angeordnet und wirkt unmittelbar auf die im stangenseitigen Zylinderraum lob befindliche Druckflüssigkeit ein.
  • Eine Bewegung der Kolben 52 in Richtung auf den Zylinderraum lob bewirkt somit einen Druckanstieg,da dader Zylinderraum lob durch das zugehörige Rückschlagventil 23 immer dann abgeschlossen ist,wenn die Spannbacken 4,5 des Spannfutters 2 zum Zwecke einer Außenspannung eines Werkstückes 6 betätigt werden. Die Größe des Kolbens 32 und das Übersetzungsverhältnis der Bewegungen zwischen Ausgleichgewicht 29 und Kolben 52 wird unter Berücksichtigung der Gewichte der Grundbacken 4 und Aufsatzbacken 5 sowie unter Berücksichtigung der Lage und der Größe der Ausgleichgewichte 29 bestimmt.
  • Die Ausgleichgewichte 29 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt, um das Entstehen von Unwuchten zu verhindern. Damit die Bewegungen der Ausgleichgewichte 29 zwangsweise synchronisiert sind,ist im Zusatzgehäuse 28 ein Ring 31 drehbar gelagert. Dieser Ring 31 ist mit drei Schrägnuten 31a versehen, in die jeweils ein Gleitbolzen 50 eingreift, der am zugehörigen Ausgleichgewicht 29 angeordnet ist.
  • Diese formschlüssige Kupplung der Ausgleichgewichte 29 untereinander mittels des Ringes 31 sorgt dafür, daß selbst bei ungleichen Reibungsverhältnissen eine gleichzeitige zentrische Bewegung der Ausgleichgewichte 29 erzielt wird.
  • Selbstverständlich stellt das in der Zeichnung dargestellte und voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel nur eine Möglichkeit für die konstruktive Ausbildung dar. Insbesondere ist die Ausführung des Spannfutters 2 nur beispielhaft und ohne Einfluß auf den Aufbau und die Wirkung des Axialkrafterzeugers und der zugehörigen Vorrichtung zum Zwecke der Spannkrafterhaltung durch Fliehkraftausgleich.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    Kraftbetätigtes Spannfutter für Drehmaschinen mit drehzahlabhängiger Veränderung der Spannkraft,die durch einen mit dem Spannfutter umlaufenden Axialkrafterzeuger erzeugt und über eine Zugeinrichtung auf den zentralen Spannantrieb des Spannfutters übertragen wird, wobei mindestens ein Ausgleichgewicht auf den zentralen Spannantrieb einwirkt, nach Patent 2 505 401, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens einen vom Ausgleichgewicht (29) betätigbaren Kolben (32),der auf das den Axialkrafterzeuger betätigende Druckmittel einwirkt.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausgleichgewichte (29) gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Ausgleichgewichte (29) synchronisiert sind.
  4. 4. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichgewichte (29) in radialer Richtung beweglich geführt sind und mittelbar oder unmittelbar auf jeweils einen Kolben (32) einwirken.
  5. 5. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausgleichgewicht (29) mit einer Schrägfläche (29a) versehen ist,die mit einer entsprechenden Schrägfläche (32a) eines in axialer Richtung geführten Kolbens (32) zusammenwirkt.
  6. 6. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichgewichte (29) durch einen drehbar gelagerten Ring (31) miteinander gekuppelt sind.
  7. 7. Spannfutter nach den AnsprUchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausgleichgewicht (29) mit einem Gleitbolzen ()o) versehen ist,der in eine Schragnut ()pa) des Ringes ()1) eingreift.
  8. o. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichgewichte (29) mit dem Ring (31) und die Kolben (52) in einem Zusatzgehäuse (2cd) gelagert sind,das unmittelbar neben dem Axialkrafterzeu,er angeordnet ist.
  9. 9. ,pannfutter nach den Ansprüchen 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß der Axialkrafterzeuger als mit einer Druckflüssigkeit betriebener Druckmittelzylinder (lo) ausgebildet ist,dessen Zylinderräume (loa, lob) wahlweise durch jeweils ein Rückschlagventil (2)) abschließbar sind.
    lo.Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (32) unmittelbar auf die in dem stangenseitigen Zylinderraum (lob) eingeschlossene Druckflüssigkeit wirken.
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