DE343968C - Selbsttaetige Festspannvorrichtung an Spindelkaesten zum Einspannen von Werkstuecken aus Holz oder aehnlichen Stoffen - Google Patents

Selbsttaetige Festspannvorrichtung an Spindelkaesten zum Einspannen von Werkstuecken aus Holz oder aehnlichen Stoffen

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DE343968C
DE343968C DE1920343968D DE343968DD DE343968C DE 343968 C DE343968 C DE 343968C DE 1920343968 D DE1920343968 D DE 1920343968D DE 343968D D DE343968D D DE 343968DD DE 343968 C DE343968 C DE 343968C
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lever
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wood
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FRIEDRICH KARL KATZMARECK
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FRIEDRICH KARL KATZMARECK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/04Devices for centering or chucking work

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Festspannvorrichtung an Spindelkästen zum Einspannen von Werkstücken ,aus Holz oder ähnlichen Stoffen. Es ist bekannt, zum Ausgleichen von Durchmesserabweichungen auf Drehbänken für weiche Werkstücke, wie Holz, Galalith und ähnliche Stoffe, beim Einspannen geschlitzte Klemmbacken am Spindelkasten zu verwenden, die in einen Konus hineingezogen werden. Es ist auch bekannt, daB das Festspannen durch Vermiitelung eines Hebels geschieht, der auf eine in der Spindelachse angebrachte Feder wirkt, von welcher die Kraft weiter auf die erstgenannten Klemmbacken übertragen wird. Die Anwendung einer solchen Feder ergibt jedoch den Nachteil, daß bei der Rückbewegung des Hebels` in- die ursprüngliche Lage. eine übrigbleibende Federspannung das Lösen der Klemmbacken erschwert. Man hat diesem :Übelstande abzuhelfen versucht, indem maii die Feder aus dem genannten Kräftezuge ausschaltete und an eine Stelle setzte, wo sie dem Drebpunkte des Spannhebels ein Ausweichen bei Überschreiten einer gewissen Kraft ermöglichte: Hierbei tritt der Übelstand ein, daß zum Einstellen der Feder ein längeres Aussetzen der Drehbank notwendig wird.
  • Zum Verständnis der Einrichtung und Wirkungsweise der Neuerung seien zunächst die bekannten Teile in der Zeichnung beschrieben.
  • Abb. i stellt eine Ansicht des Spindelkastens dar, wie sie sich für den vor der Drehbank stehenden Arbeitenden ergibt. Abb. - ist eine Draufsicht auf den Spindelkasten. A ist die Antriebsscheibe für die Spindel S. C sind die Spindellager. An dem Vorderende der Spindel ist der bekannte Kopf Ii angebracht, in dem die konischen Spannbacken B für das Werkstück angebracht sind. Die Spindel S ist hohl, so daß das Werkstück von hinten nach vorn nachgeschaltet werden kann. Die geschlitzten Backen B sitzen auf einem Rohr D, welches durch die nachstehend beschriebene Einrichtung hin und her bewegt werden kann, zu dem Zwecke, die federnden Klemmbacken B bei Bewegung in der Abbildung nach links in den Konus hineinzuziehen und das Werkstück einzuspannen und bei der Rechtsbewegung es wieder loszulassen. Dieses Loslassenwird begünstigt durch das gleichzeitige Vorschieben des Werkstückes und durch die Federwirkung der Klemmbacken B selbst in Verbindung mit der Zentrifugalkraft der einzelnen Backen. Die Vorrichtung zum Hin-und Herbewegen des Rohres D besteht darin, daß auf der Welle E eine Kurvenscheibe F befestigt ist, die auf das Ende b des Hebels H wirkt, wobei der Hebel H im Punkte a drehbar ist. Der Hebel H trägt einen Ring G, welcher durch Zapfen j auf das Rohr D wirkt und es mitnimmt.
  • Die Neuerung besteht nun darin, daß mit dem Zapfen a des Hebels H durch die Gabel c eine Achse M verbunden ist, die durch die Lagerböcke C geht und sich verschieben läßt. Auf der Achse 1V1 sitzt ein MitnehmerkörperN.
  • Gegen diesen Mitnehmerkörper N legt sich der eine Arm 0 des um e drehbaren Hebels, dessen anderer Arm P ein verschiebbares Gewicht Q trägt. T bedeutet einen verstellbaren Anschlagring auf der Achse M.
  • Die Wirkungsweise der Neuerung ist folgende Sobald ein Werkstück von etwas größerem als normalem Durchmesser eingespannt ist, würde bei gleichbleibendem Hub des Hebels H ein Bruch irgendeines Teiles des Mechanismus erfolgen, wein nicht der Zapfen a mit der Achse M auszuweichen Gelegenheit hätte. Dieses Ausweichen ist hier ermöglicht durch ein Ausschlagen des Hebels P, O, indem der Mitnehmerkörper N gegen den Hebelarm 0 drückt und demgemäß der Arm P und mit ihm das Gewicht Q angehoben wird. Hierbei ergibt sich beispielsweise gegenüber Anwendung einer Feder der besondere Vorteil, daß, t: ährend bei der Feder die Kraft beim Ausweichen außerordentlich proportional der Zusammendrückung ansteigt, hier die Widc rstandskraft gegen den Zapfen a beim Ausweichen nahezu konstant ist, so daß jede Überlastung oder unnötige Festspannung des Arbeitsstückes vermieden ist. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß das Gewicht Q sich während des Betriebes leicht verschieben und genau nach Bedarf einstellen läßt, was bei der Feder nicht möglich ist. Schließlich ergibt sich der Vorteil, daß durch die Verstellbarkeit des Gewichtes Q es ermöglicht wird, für stark verschiedene Durchmesser, z. B. von io bis 40 mm, bei welchen man jeweils verschiedene geeignete Spannbacken B verwenden muß, die geeigneten Spannkräfte für das Einspannen des Werkstückes durch einfaches Verschieben des Gewichtes Q auf dem Hebelarm .P zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Festspannvorrichtung an Spindelkästen zum Einspanien von Werkstücken aus Holz oder ähnlichen Stoffen durch federnde Klemmbacken unter Verwendung eines die Klemmbacken spannenden Hebels, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (a) des Hebels (H) bei Überschreitung der zum Einspannen des Werkstückes nötigen Kraft unter Hebung eines verstellbaren Gewichts sich verschieben kann. z. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (a) des die Klemmbacken spannenden Hebels (H) an einer verschiebbaren Achse (M) befestigt ist, welche einen Mitnehmerkörper (N) trägt, der auf einen drehbaren, zweiarmigen, ein verschiebbares Gewicht tragenden Hebel (0, P) wirkt.
DE1920343968D 1920-01-11 1920-01-11 Selbsttaetige Festspannvorrichtung an Spindelkaesten zum Einspannen von Werkstuecken aus Holz oder aehnlichen Stoffen Expired DE343968C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4429818C1 (de) * 1994-08-23 1995-03-09 Gerhard Haase Spindelstock für Holzdrehautomaten

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