DE602004007168T2 - Stanzmaschine - Google Patents

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DE602004007168T2
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
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    • Y10T83/9411Cutting couple type
    • Y10T83/9423Punching tool
    • Y10T83/9428Shear-type male tool
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stanzmaschine.
  • Konventionelle Stanzmaschinen für die Bearbeitung von Metallblechen und Stäben umfassen als notwendigen Bestandteil eine Basis, die an ihrer oberen Begrenzungsfläche mit einem tragenden Tisch versehen ist, auf dem Metallbleche oder Stäbe während der Bearbeitung bewegt werden, und einen Arbeitskopf, innerhalb dessen ein als Ramme wirkender hydraulischer Zylinder montiert und getragen ist.
  • In dem Arbeitskopf, der oberhalb eines Arbeitstisches in einem vorbestimmten geeigneten Abstand angeordnet ist, damit Metallbleche und Stäbe vorbeitreten können, ist unterhalb der Ramme auch ein Träger für ein oder mehrere Stanzwerkzeuge aufgenommen, die von Zeit zu Zeit benutzt werden, um verschiedenartige Bearbeitungsvorgänge durchzuführen. Die Ausrichtung mit der Ramme wird durch Rotation eines Hauptträgers erreicht, von dem das oder die Stanzwerkzeug(e) aufgenommen ist/sind.
  • Entsprechend ist, entlang der vertikalen Achse des Trägers für die Stanzwerkzeuge in den Arbeitstisch ein drehbarer Träger für Matrizen eingesetzt, die vertikal mit den vorerwähnten männlichen Stanzwerkzeugen ausgerichtet werden müssen.
  • In den modernsten Ausführungen solcher Stanzmaschinen können von den vorgenannten Trägern hingegen verschiedene Arten zylindrischer Magazine aufgenommen werden, die als sogenannte „Vielfachwerkzeuge" („Multi Tools") im Handel sind und bezeichnet werden. Sie werden in den genannten Trägern drehfest gehalten. Jeder enthält jeweils eine vorgegebene Anzahl entlang eines Kreises verteilt angeordneter männlicher Stanzwerkzeuge und eine gleiche Anzahl von weiblichen Stanzwerkzeugen, so dass, wenn die Art der maschinellen Bearbeitung geändert wird, es nicht notwendig ist, jeweils den Bearbeitungsvorgang zu unterbrechen, um die männlichen und die entsprechenden weiblichen Stanzwerkzeuge auszutauschen.
  • Oberhalb der vorgenannten Magazine für männliche Stanzwerkzeuge, angeordnet zwischen den Magazinen für die männlichen Stanzwerkzeuge und der Ramme, ist mit einem geeigneten lichten Abstand ein drehbares Auswahlelement angeordnet, das mit einem nach unten weisenden Zahn, in praxi einer Art Hammer versehen ist, der für Berührungskontakt mit den Köpfen der männlichen Stanzwerkzeug vorgesehen ist. Er wird von Zeit zu Zeit an jeweils eines der männlichen Stanzwerkzeuge positioniert, um dieses aus den anderen auszuwählen. Der Hub der Ramme bewirkt sodann, dass das ausgewählte männliche Stanzwerkzeug und nur dieses mittels des vorgenannten Zahns zur Bearbeitung allein genutzt wird. Aus der JP 6-126350 ist auch eine Stanzmaschine bekannt, bei der für die männlichen Stanzwerkzeuge und die weiblichen Stanzwerkzeuge Halter vorgesehen sind, die jeweils in entsprechenden Sitzen drehbar gelagert sind und in oberen und unteren Sitzen vertikal ausrichtbar sind, die jeweils in einem Revolverkopf bzw. einem Arbeitstisch der Stanzmaschine angeordnet sind.
  • Der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 basiert auf diesem Dokument.
  • Die Hauptfunktion solcher Stanzmaschinen wird elektronisch durch spezielle vorgebbare Programme gesteuert. Gemäß den Anforderungen wählen die Programme automatisch geeignete männliche Stanzwerkzeuge für jede Art der erforderlichen maschinellen Bearbeitung aus und richten sie axial mit den entsprechenden weiblichen Stanzwerkzeugen aus.
  • Die Drehung der vorgenannten männlichen und weiblichen Stanzwerkzeuge sowie des Auswahlelements wird mittels zugeordneter Motore erreicht, die mit positionserkennenden Schalteinrichtungen versehen sind.
  • Konventionelle Stanzmaschinen sind daher mit einem Revolverkopf und mit einem Arbeitstisch versehen, die jeweils entsprechende erste Träger für männliche Stanzwerkzeuge und weibliche Stanzwerkzeuge enthalten und synchron rotierend antreibbar sind, sowie mit einem Auswahlelement, das für die Auswahl des zu benutzenden männlichen Stanzwerkzeugs von Zeit zu Zeit gedreht wird.
  • Dieser Stand der Technik bedarf weiterer Verbesserungen, um konventionellen Stanzmaschinen eine weitere Möglichkeit der für die Bewegung der männlichen und der weiblichen Stanzwerkzeuge zu vermitteln, um deren Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Bearbeitungsmöglichkeiten zu verfeinern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verfeinerung im vorgenannten Sinne durch Entwicklung einer verbesserten Stanzmaschine zu verwirklichen, die geeignet ist, detailliertere und präzisere maschinelle Bearbeitungen auszuführen.
  • Durch die Erfindung wird eine verbesserte Stanzmaschine, wie durch den Anspruch 1 definiert, bereitgestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der in die Einzelheiten gehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch keineswegs ausschließlichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stanz maschine, die in den Zeichnungen ohne Beschränkung der Allgemeinheit als Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt
  • 1 eine schematische Seitenansicht des Arbeitsbereiches einer gemäß der Erfindung verbesserten Stanzmaschine;
  • 2 ist eine in die Einzelheiten gehende schematische Seitenansicht des Arbeits-Revolverkopfes der in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Stanzmaschine;
  • 3 ist eine in die Einzelheiten gehende schematische Seitenansicht des Arbeitstisches der in der 1 dargestellten erfindungsgemäßen Stanzmaschine;
  • 4 ist eine schematische Draufsicht auf einen ersten Träger männlicher Stanzwerkzeuge; und
  • 5 zeigt in schematischer Draufsicht einen zweiten Träger für Halter von weiblichen Stanzwerkzeugen.
  • In den Zeichnungsfiguren ist mit dem Bezugszeichen 1 jeweils eine erfindungsgemäße Stanzmaschine bezeichnet, die ein Grundgestell 2 umfasst, das einen oberen, horizontalen Tisch 3 bildet, der für eine maschinelle Bearbeitung vorgesehene Metallbleche und Stäbe tragen soll.
  • Oberhalb des Tisches 3 trägt das Grundgestell 2 einen Revolverkopf 4, von dem die aktiven Stanzkomponenten aufgenommen sind, nämlich eine Ramme (nicht dargestellt, weil den Industrie-Technikern wohlbekannt), sowie einen ersten Träger 5 für mindestens einen Halter 6 für männliche Stanzwerkzeuge, wobei der Träger 5 drehbar an dem Revolverkopf 4 in vertikaler Ausrichtung unterhalb der Ramme angeordnet und mittels einer ersten Motoreinheit 100 angetrieben ist.
  • In das Grundgestell 2, oder, genauer, in den Arbeitstisch 3, ist ein zweiter Träger 7 eingefügt, der seinerseits einen Halter 8 für weibliche Stanzwerkzeuge trägt. Der zweite Träger 7 ist vertikal mit dem ersten Träger 5 ausgerichtet und ist seinerseits durch eine zweite diesbezügliche Motoreinheit 200 rotatorisch angetrieben.
  • Zwischen der zweiten Trägereinrichtung 7 und der Ramme ist in dem Revolverkopf 4 zusätzlich ein Element 9 vorgesehen, das normalerweise eine kreisrunde Form hat und an seiner Unterseite mit einem Zahn 109 versehen ist. Das Element 9 ist in der Lage mindestens ein männliches Stanzwerkzeug 106 auszuwählen und mit dem Zahn 109 auf dessen Kopf zu drücken. Das Element 9 ist mittels einer dritten Motoreinheit 300 rotatorisch angetrieben.
  • Erfindungsgemäß kann sowohl der Halter 6 für männliche Stanzwerkzeuge als auch der Halter 8 für weibliche Stanzwerkzeuge durch entsprechende Antriebseinheiten 10 und 11 zu synchronen Drehbewegungen um eine gemeinsame vertikale Achse angetrieben werden, die als gestrichelte Linie A markiert ist, sowohl relativ zu der ersten Trägereinrichtung 5 als auch zu der zweiten Trägereinrichtung 7.
  • Sowohl die erste Trägereinrichtung 5 als auch die zweite Trägereinrichtung 7 bestehen aus zylindrischen Elementen 12 und 13 mit einer Anzahl von Aufnahmen 14 und 15, die eine Anzahl von Haltern 6 für männliche Stanzwerkzeuge und gleichzeitig dieselbe Anzahl von Haltern 8 für weibliche Stanzwerkzeuge halten können.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen sowohl die Halter 6 für männliche Stanzwerkzeuge als auch die Halter 8 für weibliche Stanzwerkzeuge aus jeweils mit 16 bzw. 17 bezeichneten Magazinen, innerhalb derer jeweils eine vorbestimmte Anzahl von männlichen Stanzwerkzeugen und eine entsprechende Anzahl von weiblichen Stanzwerkzeugen 108 untergebracht werden können, die mit den jeweiligen männlichen Stanzwerkzeugen 106 vertikal ausgerichtet sind.
  • Sowohl der erste Träger 5 als auch der zweite Träger 7 sind mit einer Anzahl hohler Aufnahmen 14 und 15 versehen, die in der Lage sind, die zylindrischen Magazine 16 und 17 für männliche Stanzwerkzeuge 106 bzw. weibliche Stanzwerkzeuge 108 frei drehbar zu haltern.
  • Zwischen den Haltern 6 für männliche Stanzwerkzeuge, den Haltern 8 für weibliche Stanzwerkzeuge und den jeweiligen Drehantriebseinrichtungen 10 und 11 ist eine Einrichtung 18 für die Übertragung rotatonischer Bewegung vorgesehen.
  • Sowohl die Halter 6 für männliche Stanzwerkzeuge als auch die Halter 8 für weibliche Stanzwerkzeuge sind an ihrem Umfang mit einer Einrichtung 19 zu einer mechanischen Kopplung mit den jeweiligen Drehantriebseinrichtungen 10 und 11 versehen und, wo in Betracht gezogen, mit einer Einrichtung 18 zur Übertragung rotatorischer Bewegung.
  • Die Drehantriebseinrichtungen 10 und 11 für die zylindrischen Magazine 16 und 17 umfassen jeweils Motor-/Getriebemotoranordnungen 20 und 21, die jeweils am Revolverkopf 4 und am Grundrahmen 2 fixiert sind. Sie sind wechselweise synchronisiert.
  • Von jeder Motoreinheit 20 und 21 geht jeweils eine erste und eine zweite Antriebswelle aus, die mit den Bezugszeichen 22 und 23 belegt sind.
  • Die gegenüberliegenden freien Enden der Antriebswellen tragen, entweder direkt integriert oder hiermit in Eingriff stehend, Getriebeeinrichtungen 24, die, mit mechanischen Kopplungseinrichtungen 19 in Eingriff gelangen können, oder, wo vorhanden, mit dazwischen angeordneten Übertragungseinrichtungen 18 für rotatorische Bewegung. Weiter ist eine Trag- und Führungseinrichtung 25 für die vorgenannte erste und zweite Antriebswelle 22 und 23 vorgesehen.
  • Die Antriebswellen sind vertikal verlaufend wechselweise koaxial angeordnet, wobei ihre jeweiligen freien Enden gleichlaufend ausgebildet sind. Des Weiteren werden die Motoreinheiten 20 und 21 mittels einer Einrichtung 26 für die Drehwinkelweiterschaltung gesteuert, die z.B. aus Nullpunkt-Sensoren besteht.
  • Die Träger- und Führungseinrichtung 25 für die erste Antriebswelle 22 umfasst ein Widerlager 27, das von dem Revolverkopf 4 der Stanzmaschine 1 ausgeht und einen in axialer Richtung ausgedehnten Hohlraum hat.
  • Das Widerlager 27 kann die erste Antriebswelle 22 in koaxial hindurchtretender Anordnung aufnehmen, wobei dazwischen eine Einrichtung zur Reibungsverminderung angeordnet ist, die nicht dargestellt ist, da sie für einen Fachmann gängig erscheint.
  • Des Weiteren umfasst die vorerwähnte Einrichtung 25 eine Einrichtung 28 zur axialen Sicherung der ersten Antriebswelle 22 in dem Widerlager 27 sowie eine Einrichtung 29, die einen frei drehbaren Durchtritt des unteren Endabschnitts der Antriebswelle 22 durch den ersten Träger 5 für den Halter 6 männlicher Stanzwerkzeuge hindurch vermittelt.
  • Zwischen der ersten Antriebswelle und der Trag- und Führungseinrichtung 25 ist eine Einrichtung 30 zur Einstellung des axialen Spiels der ersten Antriebswelle 22 vorgesehen.
  • Die Einrichtung 29 für den frei drehbaren Durchtritt des unteren Endes der Antriebswelle 22 durch die drehende Trägereinrichtung 5 hindurch umfasst eine Durchgangsöffnung 31, die zentral in dem zylindrischen Element 12 angeordnet ist, wobei eine Anzahl von Aufnahmen sowie eine reibungsverminderte Einrichtung 32 zwischen dem unteren Ende der ersten Antriebswelle 22 und der Öffnung 31 angeordnet sind, die in den jeweiligen Aufnahmen 33 gebildet sind.
  • Die Einrichtung 28 für die axiale Lagesicherung der ersten Antriebswelle 22 in dem Widerlager 27 umfasst weiter eine drehfest angeordnete zylindrische Buchse 34, innerhalb derer die genannte erste Antriebswelle 22 frei drehbar einsetzbar ist, wobei die Buchse zwischen dieser Antriebswelle und dem inneren, mit 127 bezeichneten Hohlraum des Widerlagers und zwischen diesem und der Durchgangsöffnung 31 angeordnet ist.
  • Auf der zylindrischen Buchse 34 ist oberhalb des Widerlagers 27 ein Gewinde 35 gebildet, auf das eine erste Ringmutter 36 aufschraubbar ist, die normalerweise gegen das Widerlager selbst drückt und koaxial auf der Buchse 34 festgelegt und in solcher Weise auf das Gewinde 35 aufschraubbar ist, dass das Anziehen oder Lösen der Ringmutter 36, die in Kontakt mit dem Widerlager bleibt, die axialen Bewegungen der Buchse 34 bestimmt.
  • Am gegenüberliegenden Ende der Buchse 34 ist ein radial vorspringender unterer Rand 37 gebildet, der stationär gegenüber der reibungsverminderten Einrichtung 32 bleiben und die Buchse axial innerhalb der Öffnung 31 sichern kann, wenn die erste Ringmutter 36 angezogen wird.
  • Die Einrichtung 30 zur Einstellung des axialen Spiels der ersten Antriebswelle 22 umfasst einen dosenförmigen Träger 38, der als Einheit an dem Kopf der Buchse 34 anmontiert ist und von dem oberen Ende der ersten Antriebswelle 22 vertikal durchquerbar ist, des Weiteren ein zweites Außengewinde 39, das an der letzteren im wesentlichen in Höhe des dosenförmigen Trägers gebildet ist und weiter eine zweite Ringmutter 40, die in dem dosenförmigen Träger gehalten bleiben kann und auf dem vorgenannten zweiten Gewinde 39 schraubbar geführt ist. Durch Anzugs- oder Lösebetätigung der zweiten Ringmutter 40 ist wieder die axiale Bewegung der ersten Antriebswelle 22 relativ zu der Buchse 34 steuerbar.
  • Die Träger- und Führungseinrichtung 25 für die zweite Antriebswelle 23 umfasst einen Koppelflansch 41, der vom Grundrahmen 2 der Stanzmaschine 1 ausgeht und mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Hohlraum versehen ist. Die zweite Antriebswelle 23 kann in einer den Koppelflansch koaxial durchsetzenden Weise von diesem aufgenommen werden, und es ist des Weiteren eine Einrichtung 42 zur axialen Sicherung der genannten Antriebswelle in dem Flansch 41 vorgesehen.
  • Weiter ist die zweite Antriebswelle 23 mit einer Einrichtung 43 versehen, die für den frei drehbaren Durchgang des oberen Endes der Antriebswelle durch die zweite Trägereinrichtung 7 für die das/die zylindrische(n) Magazin(e) 17 vorgesehen ist.
  • Zwischen der zweiten Antriebswelle 23 und deren genannter Träger- und Führungseinrichtung 25 ist eine Einrichtung 44 zur Einstellung des axialen Spiels der zweiten Antriebswelle 23 vorgesehen.
  • Die Einrichtung 43 für den frei drehbaren Durchtritt des oberen Endes der zweiten Antriebswelle durch die zweite Trägereinrichtung 7 hindurch umfasst einen zylindrischen Körper 45, der mit einem axialen Hohlraum verse hen ist und zentral mit demselben zylindrischen Element 13 in Eingriff steht, das eine Anzahl von Aufnahmen umfasst, wobei zwischen dem oberen Ende der zweiten Antriebswelle 23 und dem vorgenannten zylindrischen Körper 45 eine reibungsvermindernde Einrichtung 46 angeordnet ist, die in den darin gebildeten jeweiligen Aufnahmen 47 angeordnet ist.
  • Die Einrichtung 42 für die axiale Sicherung der zweiten Antriebswelle 23 in dem Koppelflansch 41 umfasst eine zweite drehfest angeordnete zylindrische Buchse 48, die mit einem vergrößerten Kopf 48a versehen ist, innerhalb derer die genannte zweite Antriebswelle 23 frei drehbar untergebracht werden kann, wobei die Buchse zwischen dieser und dem inneren Hohlraum des Koppelflansches 41 sowie zwischen diesem und dem zylindrischen Körper 45 angeordnet ist. An der vorgenannten zweiten zylindrischen Buchse 48 ist an deren Umfang ein drittes Gewinde 49 unmittelbar unterhalb des Koppelflansches 41 angeordnet. Auf dieses kann eine dritte Ringmutter 50 aufgeschraubt werden, die sich normalerweise an dem Koppelflansch 41 abstützt und koaxial auf der zweiten Buchse 48 festgelegt ist. Das Anziehen oder Lösen der dritten Ringmutter 50 bestimmt die axiale Bewegung der zweiten Buchse 48, die gegen den Koppelflansch 41 drückt.
  • Die Einrichtung 44 zur Einstellung des axialen Spiels der zweiten Antriebswelle 23 umfasst einen zweiten kastenförmigen Träger 51, der fest an die Basis der zweiten Buchse 48 anmontiert ist und vertikal vom unteren Ende der zweiten Antriebswelle 23 durchquerbar ist, weiter ein viertes Außengewinde 52, das an der zweiten Antriebswelle 23 im wesentlichen in Höhe des zweiten kastenförmigen Trägers 51 gebildet ist, sowie eine vierte Ringmutter 53 umfasst, die in dem zweiten Träger 51 gesichert werden kann und auf dem vierten Gewinde 52 schraubbar geführt ist, um die zweite Antriebswelle 23 relativ zu dem Koppelflansch 41 zu verschieben.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Stanzmaschine 1 besteht die Einrichtung zur Übertragung rotatorischer Bewegung aus Ringzahnrädern 54, welche die zylindrischen Magazine 16 und 17 auf dem gesamten Umfang umschließen und mit den Getriebeeinrichtungen 24 in Eingriff bringbar sind.
  • Die Übertragungseinrichtung 18 für rotatorische Bewegungen besteht aus jeweils außen verzahnten frei laufenden Rollen 55 und 56, die zwischen der Getriebeeinrichtung 24 und den Ringzahnrädern 54 eingesetzt sind.
  • Schließlich besteht die Getriebeeinrichtung 24 aus Zahnrädern 57 und 58, die drehfest mit den gleichlaufenden entsprechenden Endabschnitten der ersten und der zweiten Antriebswelle 22 und 23 in Eingriff stehen.
  • Zu beachten ist weiter, dass zwischen dem Koppelflansch 41 und dem zylindrischen Element 13 eine elastische stoßabsorbierende Einrichtung 59 angeordnet ist, die in diesem Fall aus mindestens einer Belleville-Tellerfeder oder einer Gruppe von Belleville-Tellerfedern besteht, für die das Bezugszeichen 60 angegeben ist.
  • Die Stanzmaschine 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet wie folgt:
    Die erste Trägereinrichtung 5 ist üblicherweise mit einer Reihe mit männlichen Stanzwerkzeugen bestückter Werkzeughalter 6 ausgerüstet, in die entsprechende zylindrische Magazine 16 eingesetzt sind, von denen jedes ein männliches Stanzwerkzeug oder mehrere aufnehmen kann.
  • Entsprechend ist die zweite Trägereinrichtung 7 mit einer äquivalenten Reihe mit weiblichen Stanzwerkzeugen ausgestatteter Halter 8 versehen, in die entsprechende zylindrische Magazine 17 eingesetzt sind, von denen jedes eine Gesamtzahl weiblicher Stanzwerkzeuge 108 aufnehmen kann, die gleich der Zahl der männlichen Stanzwerkzeuge 106 des vertikal ausgerichteten zylindrischen Magazins 16 ist.
  • Der erste Träger 5 und der zweite Träger 7 werden üblicherweise mittels der jeweiligen Motoreinheiten 100 und 200 synchron rotierend in Schritten angetrieben, deren Winkelbetrag mittels einer Indexierungseinrichtung derart gesteuert wird, dass die Magazine 16 und 17, die für eine vorgegebene Art der maschinellen Bearbeitung eines Metallbleches oder eines Metallstabes auf dem Arbeitstisch 3 ausgewählt worden sind, in die Position unterhalb der Ramme gelangen.
  • Nach dem Erreichen dieser ersten Position können die zylindrischen Magazine 16 und 17 in ihren jeweiligen Aufnahmen um ihre zusammenfallenden vertikalen Achsen derart gedreht werden, dass ein vorgegebenes männliches Stanzwerkzeug 106 und die damit korrespondierende – weibliche – Matrize 108, die aus denjenigen ausgewählt sind, die in jedem der Magazine enthalten sind, in eine vorbestimmte Position verbracht werden, die für die bearbeitende Einwirkung auf das Metallblech bestimmt ist.
  • Die Rotation der vorgenannten zylindrischen Magazine 16 und 17 wird auch durch eine Winkelschrittsteuerungseinrichtung auf (z.B. Nullpunktsensoren) gesteuert, die in den Zeichnungsfiguren mit dem Bezugszeichen 26 belegt ist; die synchrone Rotation der zylindrischen Magazine 16 und 17 wird mit Hilfe der jeweiligen Motor-Antriebseinheiten 20 und 21 erreicht, die mittels der Antriebswellen 22 und 23, der Kettenzahnräder 57 und 58 und der freilaufenden Rollen 55 und 56 auf die Zahnringe 54 einwirken, mit denen die Magazine 16 und 17 an ihrem Umfang versehen sind.
  • Wenn die ausgewählten Magazine 16 und 17 die mittels der elektronischen Logikschaltung, welche die Stanzmaschine entsprechend einem vorgegebenen Programm steuert, vorgegebene Position erreicht haben, wird schließlich das Auswahlelement 9 aktiviert, das seinerseits oberhalb des zylindrischen Magazins rotiert und den Zahn 109 zum Kopf des ausgewählten männlichen Stanzwerkzeugs 106 hin bewegt.
  • Schließlich wird die Ramme aktiviert, so dass sie auf das Ausweichelement 109 drückt, das seinerseits das ausgewählte männliche Stanzwerkzeug 10 auf das Metallblech zu verschiebt, da darunter bearbeitet werden soll.
  • Wenn ein Magazin 16 mit nur einem einzigen männlichen Stanzwerkzeug ausgerüstet ist, das in diesem Falle zentral in dem Magazin angeordnet ist, versteht es sich, dass eine Aktion des Auswahlelements 109 überflüssig ist.
  • Diese Art der Benutzung kann erforderlich sein, um eine Anzahl aufeinander folgender Schritte in komplexen Stanzbearbeitungen an einem einzigen Punkt des Metallbleches zu vollziehen; beispielsweise kann es möglich sein, eine kreuzförmig offene Ausstanzung auszuführen: Zu diesem Zweck kann ein einzelnes männliches Stanzwerkzeug 106 benutzt werden, das ein länglich rechteckiges Profil hat, sowie ein hiermit korrespondierendes weibliches Stanzwerkzeug 108.
  • Zunächst wird ein Stanzvorgang durchgeführt, um den einen Balken des Kreuzes zu schaffen, wonach die Magazine 16 und 17 um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden, und ein zweiter Stanzvorgang derart durchgeführt wird, dass eine Überschneidung mit dem ersten auftritt und damit das erwünschte kreuzförmige Stanzprofil geschaffen wird.
  • Die Winkeldrehung der genannten zylindrischen Magazine 16 und 17 bestimmt den Winkel, unter dem die Balken des kreuzförmigen Profils sich schneiden.
  • Es soll auch festgehalten werden, dass beide Antriebswellen 22 und 23 mit der Möglichkeit ausgestattet sind, ihr axiales Spiel einzustellen. Mit Bezug auf eine derselben, beispielsweise der Antriebswelle 22, dasselbe gilt für die andere, kann die vorerwähnte Einstellung durch Drehen der zweiten Ringmutter 40 vollzogen werden, was, wenn diese auf dem Gewinde 39 in Anzugsrichtung oder Löserichtung betätigt wird, eine axiale Bewegung der Antriebswelle 22 zur Folge hat, die zu einem Andrücken gegen den kastenförmigen Träger 38, in dem die Welle aufgenommen ist, führt und dadurch ihre Position einstellt.
  • Sowohl die Antriebswelle 22 als auch die Antriebswelle rotieren innerhalb ihrer jeweiligen Buchsen 34 bzw. 48, die ihrerseits bezüglich des Widerlagers 27 feststehend angeordnet sind, das von dem einheitlichen Block ausgeht, der den Revolverkopf 4 der Stanzmaschine 1 bildet sowie auch bezüglich des Koppelflansches 41, der mit dem Grundrahmen 2 eine Einheit bildet.
  • Die erste Ringmutter 36 und die dritte Ringmutter 50 fixiert, wenn sie auf ihren jeweiligen Gewinden 35 und 49, die an den Buchsen 34 und 48 gebildet sind, angezogen werden, die Einheiten, welche aus den Antriebswellen 22 und 23 und den jeweiligen Antriebseinheiten 20 und 21, der Öffnung 31 und dem zylindrischen Körper 45 bestehen, an dem Widerlager 27 und dem Koppelflansch 41 und halten somit bezüglich des Revolverkopfes 4 und des Grundgestells 2 alle vorerwähnten Komponenten fest.
  • Die Belleville-Tellerfeder 16, die zwischen dem Koppelflansch 41 und dem verbreiterten Kopf 48a der zweiten zylindrischen Buchse 48 angeordnet ist, ist in der Lage, die Stöße der Ramme derart zu absorbieren, dass sie das zylindrische Element 13 während des Bearbeitungsvorganges nicht beschädigen und eine präzise vertikale Einstellung des zylindrischen Elements 13 selbst zu b1 vermitteln.
  • Die Praxis hat gezeigt, dass die erläuterte Erfindung die gestellten Anforderungen erfüllt.
  • Die im vorigen beschriebene Erfindung ist offen für Abänderungen und Varianten, soweit diese in den durch die folgenden Ansprüche definierten Schutzumfang fallen.
  • Des Weiteren sind alle Details durch andere ersetzbar, die technisch äquivalent sind, und es können alle Materialien, Formen und Dimensionen den Erfordernissen entsprechend benutzt werden.

Claims (24)

  1. Stanzmaschine mit einem Grundrahmen (2), der einen oberen horizontalen Arbeitstisch (3) zur Bearbeitung von Metallblechen und -Stäben bildet, mit einem Arbeitskopf (4), der oberhalb des Arbeitstisches (3) angeordnet ist und eine Stanzramme aufnimmt, einem ersten Träger (5) für mindestens einen Werkzeughalter, der mindestens ein männliches Stanzwerkzeug (106) enthält, wobei dieser erste Träger mittels eines zugeordneten ersten Antriebseinheit (100) rotatorisch um eine vertikale Achse (A) angetrieben ist und an dem Arbeitskopf (4) in vertikaler Ausrichtung unterhab der Stanzramme angeordnet ist, einem zweiten Träger (7) für einen Matrizenhalter, der in den Arbeitstisch in vertikaler Ausrichtung mit dem ersten Träger eingefügt ist und um die Achse (A) drehbar mittels einer entsprechenden zweiten Motoreinheit (200) antreibbar ist, die mit der ersten Motoreinheit (100) synchronisiert ist, mindestens einem Element (9), das zwischen der Stanzramme und dem Halter für das/die männlichen) Stanzwerkzeug(e) vorgesehenen Halter (6) und dem Matrizenhalter (8) angeordnet ist und von einer zugeordneten dritten Antriebseinheit (300) rotatorisch angetrieben ist zur Selektion und zum Kontakt mit dem mindestens einen, männlichen Stanzwerkzeug (106), wobei der Halter (6) für die männlichen Werkzeuge und der Halter für weibliche Werkzeuge in synchroner Rotationsbewegung um eine gemeinsame vertikale Achse relativ zu dem ersten Träger (5) sowie dem zweiten Träger (7) angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Dreh-Antriebseinrichtungen (10, 11) Drehachsen haben, die koaxial bezüglich der gemeinsamen Drehachse (A) des ersten und des zweiten Trägers (5, 7) ausgerichtet sind.
  2. Stanzmaschine nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Träger (5, 7) aus zylindrischen Elementen (12, 13) bestehen, die eine Anzahl von Aufnahmeeinrichtungen (14, 15) zum Aufnehmen einer Anzahl von Haltern (6) für männliche Stanzwerkzeuge und Haltern (8) für weibliche Stanzwerkzeuge haben.
  3. Stanzmaschine nach Anspruch 2, wobei der Halter (6) für männliche und der Halter (8) für weibliche Stanzwerkzeuge jeweils aus einem zylindrischen Magazin (16, 17) zur Aufnahme jeweils einer definierten Anzahl von männlichen Stanzwerkzeugen (106) und einer entsprechenden Anzahl von weiblichen Stanzwerkzeugen (108) bestehen.
  4. Stanzmaschine nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die erste Trägereinrichtung (5) und die zweite Trägereinrichtung (7) entsprechende axiale Aufnahmen (14, 15) umfassen, die zur Einführung rotatorisch frei drehbarer zylindrischer Magazine (16, 17) für männliche Stanzwerkzeugen (106) und für weibliche Stanzwerkzeuge (108) vorgesehen sind.
  5. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Einrichtung (18) zur Übertragung der Drehbewegung zwischen dem Halter (6) für die männlichen Werkzeuge und dem Halter (8) für die weiblichen Stanzwerkzeuge, einerseits und den diesbezüglich vorgesehenen Dreh-Antriebsvorrichtungen (10, 11) vorgesehen ist.
  6. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zylindrische Magazine (16, 17) zur Aufnahme männlicher Stanzwerkzeuge (106) und weiblicher Stanzwerkzeuge (108), die am Umfang mit einer Einrichtung (19) zur mechanischen Kopplung mit den rotatorischen Antriebeinrichtungen (100, 200) und/oder mit der Rostions-Bewegungs-Übertragungseinrichtung (18) versehen sind.
  7. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Dreh-Antriebseinrichtungen für die männlichen und weiblichen Stanzwerkzeuge vorgesehen des Weiteren umfassen: – Zugeordnete Motor/Getriebemotoreinheiten (20, 21), die jeweils an dem Arbeitskopf (4) und dem Grundrahmen (2) montiert und miteinander synchronisiert sind, – eine erste und eine zweite Antriebswelle (22, 23) die jeweils von der/den Motor/Getriebemotoreinheit(en) (20, 21) ausgehen, – eine entsprechende Getriebeeinrichtung (24), die mit den freien Enden der ersten und der zweiten Antriebswelle (22, 23) in Eingriff stehen und mit der Kupplungseinrichtung (19) und/oder mit der Übertragungseinrichtung (18) für die Drehbewegung in Eingriff bringbar sind und – eine Träger- und Führungseinrichtung (25) für die erste und die zweite Antriebswelle (22, 23).
  8. Stanzmaschine nach Anspruch 7, wobei die erste und die zweite Antriebswelle (22, 23) in koaxialer Anordnung vertikal abgestützt und mit ihren jeweiligen freien Enden gleichlaufend ausgebildet sind.
  9. Stanzmaschine nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die Motoreinheiten (20, 21) mittels einer Einrichtung (26) für die Drehwinkelerfassung gesteuert sind.
  10. Stanzmaschine nach Anspruch 7, wobei die Träger- und Führungseinrichtung (25) der ersten Antriebswelle ein Widerlager (27) umfasst, das von dem Arbeitskopf (4) der Stanzmaschine ausgeht und mit einem axialen Hohlraum versehen ist, von dem die erste Antriebswelle (22) in einer den Hohlraum axial durchsetzenden Anordnung aufgenommen werden kann, des Weiteren eine Einrichtung (28) zur axialen Sicherung der ersten Antriebswelle (22) in dem Widerlager (27) hat, sowie eine Einrichtung (29) für einen frei drehbaren Hindurchtritt des unteren Abschnitts der ersten Antriebswelle (22) durch den ersten Träger (5) hindurch, der mindestens einen Halter (6) für ein männliches Stanzwerkzeug umfasst.
  11. Stanzmaschine nach Anspruch 10, wobei mindestens zwischen der ersten Antriebswelle (22) und der Stütz- und Führungseinrichtung (25) eine Einrichtung (30) zur Einstellung des axialen Spiels der ersten Antriebswelle (22) vorgesehen ist.
  12. Stanzmaschine nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung (29) für den frei drehbaren Durchtritt der ersten Antriebswelle (22) des Weiteren eine Durchgangsöffnung (31) umfasst, die zentral in einem ersten der zylindrischen Elemente (12) mit einer Anzahl von Aufnahmen gebildet ist und mit einer reibungsmindernden Einrichtung (32) versehen ist, die zwischen dem unteren Ende der ersten Antriebswelle (22) und der Öffnung (31) angeordnet ist, die in den jeweiligen Aufnahmen (33) gebildet sind.
  13. Stanzmaschine nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung (28) für die axiale Lagesicherung der ersten Antriebswelle (22) in den Widerlager (27) weiter eine drehfest angeordnete zylindrische Buchse (34) umfasst, innerhalb derer die genannte erste Antriebswelle (22) frei drehbar einsetzbar ist, wobei die Buchse zwischen der Antriebswelle und dem inneren Hohlraum (127) des Widerlagers (27) und zwischen diesem und der genannten Öffnung (33) angeordnet ist, des Weiteren ein Gewinde (35) außenseitig an der Buchse oberhalb des Widerlagers (27) angeordnet ist, weiter eine erste Ringmutter (36) an dem Widerlager (27) abgestützt ist, die koaxial an der Buchse (34) abstützbar und auf das Gewinde (35) zur axialen Verschiebung der Buchse (34) auf schraubbar ist, die gegen das Widerlager (27) drückt und zur axialen Sicherung der Buchse (34) ein unterer Rand (37) vorgesehen ist, der von der Buchse (34) radial vorspringt und innerhalb der Öffnung (33) bei einem Anziehen der ersten Ringmutter (36) gegen den Öffnungsrand drückt.
  14. Stanzmaschine nach Anspruch 13, wobei die Einrichtung (30) zur Einstellung des axialen Spiels der ersten Antriebswelle (22) einen kastenförmigen Träger (38) umfasst, der an den Kopf der genannten Buchse (34) anmontiert ist, der vom oberen Ende der genannten ersten Antriebswelle (22) vertikal durchsetzt ist, weiter ein zweites Außengewinde (39) an der ersten Antriebswelle im wesentlichen in Höhe des kastenförmigen Trägers (38) angeordnet ist und eine zweite Ringmutter (40) in dem kastenförmigen Träger (38) gehalten und auf das genannte zweite Gewinde (39) aufschraubbar ist, um dadurch die erste Antriebswelle (22) gegenüber der Buchse (34) axial zu verschieben.
  15. Stanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 14, wobei der Träger und die Führungseinrichtung (25) für die genannte zweite Antriebswelle (23) einen Koppelflansch (41) umfasst, der von dem Grundrahmen (2) der Stanzmaschine ausgeht und mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Hohlraum versehen ist, in dem die zweite Antriebswelle (23) in einer diesen axial durchsetzenden Anordnung aufnehmbar ist, des Weiteren eine Einrichtung (42) zur axialen Sicherung der genannten zweiten Antriebswelle (23) in dem Flansch (41) vorgesehen ist sowie eine Einrichtung (43) vorgesehen ist, die einen frei drehbaren Durchtritt der zweiten Antriebswelle (23) durch den genannten Träger (7) ermöglicht, der für mindestens ein weiteres Stanzwerkzeug vorgesehenen Matrizenhalter (17) vorgesehen ist.
  16. Stanzmaschine nach Anspruch 15, wobei mindestens zwischen der zweiten Antriebswelle (23) und der genannten Träger- und Führungseinrichtung (25) eine Einrichtung (44) zur Einstellung des axialen Spiels der genannten zweiten Antriebswelle (23) vorgesehen ist.
  17. Stanzmaschine nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, wobei die Einrichtung (43) für den frei drehbaren Durchtritt des oberen Endes der zweiten Antriebswelle (23) einen mit einem zentralen Hohlraum versehenen zylindrischen Körper (45) umfasst, der zentral mit zylindrischen Elementen in Eingriff steht, die eine Anzahl von Aufnahmen (17) haben, und weiter eine Einrichtung (46) zur Reibungsminderung zwischen dem oberen Ende der genannten zweiten Antriebswelle (23) und dem genannten zylindrischen Körper (45) angeordnet ist, die in den darin gebildeten Aufnahmen angeordnet ist.
  18. Stanzmaschine nach Anspruch 15, wobei die Einrichtung (42) für die axiale Sicherung der zweiten Antriebswelle (23) in dem genannten Kopplungsflansch (41) eine zweite drehfest angeordnete zylindrische Buchse (48) umfasst, innerhalb derer die genannte zweite Antriebswelle frei drehbar einsetzbar ist, wobei die Buchse zwischen dieser und dem inneren Hohlraum des genannten Koppelflansches (41) sowie zwischen diesem und dem zylindrischen Körper (45) angeordnet ist, weiter ein drittes Außengewinde (49) an der zweiten Buchse (48) unterhalb des Kupplungsflansches (41) angeordnet ist und eine dritte Ringmutter (50) an dem Kupplungsflansch (41) abgestützt ist, die koaxial an der zweiten Buchse (48) festlegbar und zum Zweck einer axialen Bewegung der zweiten Buchse (48), die gegen den Kupplungsflansch (41) drückt, auf das dritte Gewinde (49) aufschraubbar ist.
  19. Stanzmaschine nach Anspruch 18, wobei die Einrichtung (44) zur Einstellung des axialen Spiels der zweiten Antriebswelle (23) einen zwei ten, kastenförmigen Träger (51) umfasst, der an die Basis der zweiten Buchse (48) anmontiert ist und vertikal von dem unteren Ende der genannten zweiten Antriebswelle (23) durchquert wird, weiter ein viertes Außengewinde (52) vorgesehen ist, das an der zweiten Antriebswelle (23) im wesentlichen in Höhe des zweiten kastenförmigen Trägers (51) angeordnet ist, und eine vierte Ringmutter (53) vorgesehen ist, die von dem zweiten kastenförmigen Träger aufgenommen ist und schraubbar auf dem vierten Gewinde (52) geführt ist, um dadurch eine axiale Verschiebung der zweiten Antriebswelle (23) relativ zu dem Koppelflansch (41) zu erzielen.
  20. Stanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung (19) zur Übertragung rotatorischer Bewegungen aus Zahnrädern (54) besteht, welche die zylindrischen Magazine (16, 17) außenseitig umschließen und mit der Getriebeeinrichtung (24) in Eingriff bringbar sind.
  21. Stanzmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Übertragung rotatorischer Bewegungen vorgesehene Übertragungseinrichtung (18) aus entsprechend am Umfang gezahnten frei laufenden Rollen (55, 56) besteht, die zwischen der Getriebeeinrichtung (24) und den genannten Ringzahnrädern (54) einsetzbar sind.
  22. Stanzmaschine nach Anspruch 21, wobei die Getriebeeinrichtung (24) jeweils aus Zahnrädern (57, 58) besteht, die drehfest mit den gleichlaufenden Endabschnitten der ersten und der zweiten Antriebswelle (22, 23) in Eingriff stehen.
  23. Stanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüch 1 18 bis 22, wobei eine elastische stoß-absorbierende Einrichtung (59) mindestens zwischen dem verbreiterten Kopf der genannten zweiten zylindrischen Buchse (48) und dem Kopplungsflansch (41) angeordnet ist.
  24. Stanzmaschine nach Anspruch 23, wobei die elastische stoßabsorbierende Einrichtung (59) aus mindestens einer Belleville-Tellerfeder (60) besteht.
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