DE3422371A1 - Verfahren zur regelung der einer verbrennungskraftmaschine zugefuehrten ansaugluftmenge - Google Patents
Verfahren zur regelung der einer verbrennungskraftmaschine zugefuehrten ansaugluftmengeInfo
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Description
-3-Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .
5
5
Es handelt sich dabei um ein Verfahren, das dazu dient, einer Verbrennungskraftmaschine beim Übergang des Maschinenbetriebs
von einem Zustand, indem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
durchzuführen ist, in einen normalen Zustand, indem die Kraftstoffzufuhr zu bewirken ist, eine erforderliche
Menge Ansaugluft zugeführt wird, um ein Abwürgen der Maschine zu verhindern.
Es ist generell, daß die Menge von in die Zylinder der Maschine pro Saughub angesaugter Luft eine Funktion der Öffnung
der Drosselklappe, der Maschinendrehzahl der Ausbildung des Ansaugrohrs der Maschine sowie weiterer Parameter
ist, so daß sie sich als Funktion von Änderungen dieser Parameter entsprechend ändert. Es ist weiterhin generell
bekannt, daß die Menge der pro Saughub in einen Maschinenzylinder angesaugten Luft als Ladekapazität der Maschine
dargestellt wird.
Wenn die Maschine in einem Bereich niedriger Drehzahl und Auskupplung zur Trennung der Antriebswelle der Maschine
von der mit den Rädern eines Fahrzeugs gekoppelten angetriebenen Welle sowie mit vollgeschlossener Drosselklappe
betrieben wird, so wird der Maschine eine Ansaugluftmenge zugeführt, die der Ladekapazität der Maschine entspricht
und im wesentlichen gleich einer Ansauglüftmenge ist, die durch die Maschinenbelastung gefordert wird, welche wiederum
durch den Reibungswiderstand von gleitenden Teilen der Maschine, usw. festgelegt ist, solange die Maschinendrehzahl
im Bereich der Leerlaufdrehzahl verbleibt, wodurch die Maschienndrehzahl im wesentlichen konstant gehalten
wird. Arbeitet die Maschine jedoch in einem Bereich hoher
-A-
Drehzahl mit Auskupplung und vollgeschlossener Drosselklappe,so
wird die Ladekapazität der Maschine zu klein, um die Maschinendrehzahl auf ihrem vorhandenen Wert zu halten, was
zu einem plötzlichen Abfall der Maschinendrehzahl führt.
Ein plötzlicher Abfall der Maschinendrehzahl kann oft speziell in einer mit einem elektronischen Kraftstoffeinspritzsystem
ausgerüsteten Verbrennungskraftmaschine bei Kraftstoff zufuhr-Unterbrechungsbetrieb auftreten, der gewohnlich
bei Abbremsung der Maschine mit vollgeschlossener Drosselklappe bewirkt wird. Es besteht daher die Gefahr eines Abwürgens
der Maschine bei einem Übergang des Maschinenbetriebs von einem Zustand, indem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
zu bewirken ist, in einen Zustand, indem die Kraftstoffzufuhr
zur Maschine zu bewirken ist. Um ein derartiges Abwürgen der Maschine zu vermeiden, muß die Ladekapazität der
Maschine vergrößert werden.
In bestimmten mit elektronischen Kraftstoffeinspritzsystemen
ausgerüsteten Verbrennungskraftmaschinen wird das interne Volumen des Ansaugrohrs an einer Stelle hinter der Drosselklappe
vergrößert, um im Ansaugrohr vorhandene Druckschwankungen zu reduzieren, wodurch Änderungen der Ladekapazität
der Maschine eliminiert werden. Eine derartige Vergrößerung des internen Volumens des Ansaugrohrs führt jedoch zu einer
Zeitverzögerung bei der Regelung der Ansaugluftmenge. Speziell ist eine Zeitverzögerung zwischen dem Betätigungszeitpunkt
der die Ansaugluftmenge vergrößernden Einrichtung und dem Zeitpunkt, indem eine erforderliche vergrößerte Menge
von Luft tatsächlich in die Maschinenzylinder gesaugt wird, vorhanden, selbst, wenn die Einrichtung zur Vergrößerung
der Ansaugluftmenge unmittelbar nach der Erfassung eines Übergangs des Maschinenbetriebs von einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
bewirkenden Zustand in einen eine Kraftstoffzufuhr erfordernden Zustand betätigt wird. Dieser Sachverhalt
hängt von der Form, der Länge, usw. des vorgesehenen
Ansaugrohrs ab. Ist die Zeitverzögerung groß, so kann, wie
oben bereits ausgeführt, ein Abwürgen der Maschine auftreten.
° Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Regelung der einer Verbrennungskraftmaschine zugeführten Ansaugluftmenge anzugeben, mit dem ein Abwürgen
der Maschine selbst in dem Fall verhinderbar ist, daß die Drehzahl der Maschine plötzlich abnimmt, wenn eine Leistungs-
■"•^ übertragungseinrichtung der Maschine, wie beispielsweise
die Kupplung, zur Trennung der Antriebswelle der Maschine von einer angetriebenen Welle entkuppelt wird, während die
Maschine bei vollgeiichlossener Drosselklappe abbremst, speziell
während die Maschine in einem Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungszustand
abbremst.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
20
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Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im
Patentanspruch 2 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden ahand von in den Figuren (jer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Gesamtanordnung eines Ansaugluftmengen-Regelsystems, für das das erfindungsgemäße
Verfahren anwendbar ist;
Fig. 2 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung in
einer elektronischen Regeleinheit gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines in der elektronischen Regeleinheit abzuarbeitenden Unterprogramms zur Einstel-
-e-
lung des Wertes eines Kraftstoffvergrößerungskoef
fizienten KAFC, das zur Berechnung der Ventilöffnungsperiode von Kraftstoffeinspritzventilen unmittelbar
nach einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung bewirkenden Zustand dient;
Fig. 4 ein Diagramm eines Beispiels des Zusammenhangs
zwischen dem Kraftstoffvergrößerungskoeffizienten
KAFC und einer Regelvariablen NAFC; und 10
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Art der Regelung eines Luftmengen-Hilfsregelventils zur Regelung
der Ansaugluftmenge.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ansaugluftmengen-Regelsystem
für Verbrennungskraftmaschinen, in dem das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist, bezeichnet 1 eine Verbrennungskraftmaschine,
bei der es sich um einen Vierzylindermotor handeln kann. Mit dieser Verbrennungskraftmaschine ist ein Ansaugrohr
3 mit einer an dessen offenem Ende vorgesehenen Luftreinigungseinrichtung 2 auf der Ansaugseite sowie ein Auspuffrohr
4 auf der Austrittsseite verbunden. Im Ansaugrohr 3 ist eine Drosselklappe 5 vorgesehen, hinter der ein Luftdurchlaß
8 mit einem offenen Ende 8a in das Ansaugrohr 3 mündet. Das andere Ende des Luftdurchlasses 8 steht über
eine Luftreinigungseinrichtung 7 mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung. Am Luftdurchlaß 8 ist zur Regelung der der
Maschine 1 über diesen Luftdurchlaß 8 zugeführten zusätzlichen Luft ein Luftmengen-Hilfsregelventil 6 vorgesehen (das
im folgenden lediglich als "Regelventil" bezeichnet wird).
Dieses Regelventil 6 ist ein normalerweise geschlossenes Ventil mit einem Hubmagneten 6a und einem Ventilkörper 6b,
der den Luftdurchlaß 8 bei Erregung des Hubmagneten 6a öffnet. Der Hubmagnet 6a ist elektrisch mit einer elektronisehen
Regeleinheit 9 verbunden. An einer Stelle zwischen der Maschine 1 und dem offenen Ende 8a des Luftdurchlasses
sind mit einer nicht dargestellten Kraftstoffpumpe und
elektrisch mit der elektronischen Regeleinheit 9 verbundene Kraftstoffeinspritzventile 10 in das Ansaugrohr 3 geführt.
Mit der Drosselklappe 5 ist ein Drosselklappenöffnungs-Sensor
17 (©„,„-Sensor) verbunden, während ein Absolutdruck-
Xn
Sensor 12 (PBA-Sensor) über eine Leitung 11 an einer Stelle
hinter dem offenen Ende 8a des Luftdurchlasses 8 mit
dem Ansaugrohr 3 in Verbindung steht. Im Block des Motors 1 sind ein Kühlwassertemperatur-Sensor 13 (TW-Sensor) und
ein Drehzahl-Sensor 14 (Ne-Sensor) vorgesehen. Die vorgenannten Sensoren sind elektrisch mit der elektronischen Regeleinheit
9 verbunden.
Das vorgeschriebene Ansaugluftmengen-Regelsystem arbeitet
folgendermaßen:
Die elektronische Regeleinheit 9 wird mit Maschinen-Betriebsparametersignalen
vom 0_ -Sensor 17, vom PBA-Sensor 12, vom
TW-Sensor 13 sowie vom Ne-Sensor 14 gespeist. Die elektronische
Regeleinheit 9 legt Betriebsbedingungen der Maschine 1 auf der Basis der erfaßten Werte dieser Maschinen-Betriebsparametersignale
fest und berechnet sodann eine gewünschte Menge des der Maschine 1 zugeführten Kraftstoff, d.h., eine
gewünschte Ventilöffnungsperiode der Kraftstoffeinspritzventile
10 und weiterhin eine gewünschte Menge von der Maschine 1 zugeführter zusätzlicher Luft, d.h., eine gewünschte Öffnungsperiode
des Regelventils 6 auf der Basis der festgelegten Betriebsbedingungen der Maschine. Sodann speist die elektronisehe
Regeleinheit 9 Treiberimpulse entsprechend den berechneten Werten in die Kraftstoffeinspritzventile 10 und das Regalventil
6 ein.
Der Hubmagnet 6a des Regelventils 6 wird durch die Treiberimpulse zur Öffnung des Ventilkörpers 6b erregt, wodurch
der Luftdurchlaß 8 für eine dem berechneten Ventilöffnungs-
-δι perioden-Wert entsprechende Zeitperiode geöffnet wird, so
daß eine dem berechneten Ventilöffnungsperioden-Wert entsprechende
zusätzliche Luftmenge über den Luftdurchlaß 8
und das Ansaugrohr 3 in die Maschine 1 geführt wird. 5
Die Kraftstoffeinspritzventile 10 werden durch die Treiberimpulse
für eine Zeitperiode geöffnet, welche dem berechneten Ventilöffnungsperioden-Wert entspricht, um Kraftstoff in das
Ansaugrohr 3 einzuspritzen. Die elektronische Regeleinheit 9 arbeitet so, daß dem Motor 1 ein Luft/Kraftstoff-Gemisch
mit dem erforderlichen Luft/Kraftstoff-Verhältnis zugeführt
wird.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung in der elektronischen Regeleinheit
9 nach Fig. 1. Ein die Maschinendrehzahl anzeigendes Ausgangssignal des Ne-Sensors 14 in Fig. 1 wird in eine
Signalformerstufe 901 eingespeist, in der eine Impulsformung
stattfindet, und sodann einer Zentralprozessoreinheit 903 (im folgenden CPU genannt) sowie einem Me-Wert-Zähler 902
als oberes Totpunktsignal (TDC-Signal) zugeführt. Der Me-Wert-Zähler
902 zählt das Zeitintervall zwischen einem vorhergehenden Impuls des TDC-Signals und einem laufenden Impuls
des gleichen Signals, das über den Ne-Sensor 14 eingegeben wird, so daß der gezählte Wert Me dem Kehrwert der
tatsächlichen Maschinendrehzahl Ne proportional ist. Der Me-Wert-Zähler 902 speist den gezählten Wert Me über einen
Datenbus 910 in die CPU 903 ein.
Die entsprechenden Ausgangssignale des 0m„-Sensors 17, des
In PBA-Sensors 12, des TW-Sensors 13, usw. werden hinsichtlich
ihrer Spannungspegel durch eine Pegelschieberstufe 904 auf
einen vorgegebenen Spannungspegel verschoben und sodann über einen Multiplexer 905 in einen Analog-Digital-Wandler
906 eingespeist. Dieser Analog-Digital-Wandler 906 überführt die analogen Ausgangsspannungen der vorgenannten
verschiedenen Sensoren sukzessive in Digitalsignale, wo-
bei die resultierenden Digitalsignale über den Datenbus 910 in die CPU 903 eingespeist werden.
Über den Datenbus 910 sind weiterhin ein Festwertspeicher
907 (im folgenden ROM genannt), ein Schreib-Lesespeicher 908 (im folgenden RAM genannt) sowie Treiberschaltungen
und 911 angekoppelt. Das RAM 908 dient zur Zwischenspeicherung verschiedener berechneter Werte von der CPU 90 3, während
im ROM 907 ein durch die CPU 903 abzuspeicherndes Regelprogramm gespeichert ist.
Die CPU 903 arbeitet das im ROM 907 abgespeicherte Regelprogramm als Funktion der Werte der vorgenannten verschiedenen
Maschinen-Betriebsparametersignale ab, um Betriebsbedingungen für die Maschine festzulegen (im folgenden noch
genauer erläutert) sowie die Öffnungsperiode des Regelventils 6 zur Regelung der Zusatzluftmenge sowie die Öffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile 10 zu berechnen.
Die CPU 903 speist die Treiberschlatungen 911 und 909 mit Regelsignalen entsprechend den berechneten Ventilöffnungsperioden-Werten
des Regelventils 6 und der Kraftstoffeinspritzventile
10 über den Datenbus 910. Die Treiberschaltung 909 liefert als Funktion des in sie eingespeisten
Regelsignals Treiberimpulse für die Kraftstoffeinspritzventile
10, um diese zu erregen bzw. zu enterregen, während die Treiberschaltung 910 als Funktion des in sie eingespeisten
Regelsignals Treiberimpulse für das Regelventil 6 zu dessen Erregung bzw. Enterregung liefert.
Die Ventilöffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile
10 wird gemäß folgender Gleichung berechnet:
TOUT = Ti X KAFC X Kl + K2 (1 )
darin bedeutet Ti einen Basiswert der Kraftstoffeinspritzperiode
der Kraftstoffeinspritzventile TO, der aus dem
-ΙΟΙ ROM 907 beispielsweise als Funktion von Werten des Ansaug-Absolutdrucks
PBA und der Maschinendrehzahl Ne ausgelesen wird. KAFC ist ein nach der Beendigung eines Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
wirksamer Kraftstoffver- ° größerungskoeffizient zur Vergrößerung der der Maschine
zugeführten Kraftstoffmenge. Der Grund für die Vergrößerung
der Kraftstoffmenge nach der Beendigung eines Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
unter Ausnutzung des Koeffizienten KAFC ist durch folgende Tatsache gegeben: 10
Während eines Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes der
Maschine wird Kraftstoff, der an der Innenumfangswand des Ansaugrohrs 3 haftet, verdampft. Unmittelbar nach der Beendigung
des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes haftet daher ein Teil des der Maschine zugeführten Kraftstoffs
an der Innenwand des Ansaugrohrs 3. Dies führt dazu, daß das den Maschinenzylindern zugeführte Luft/Kraftstoff-Gemisch
bei der Wiederaufnahme eines Kraftstoffzufuhrbetriebes unmittelbar
nach dem Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetrieb
für eine Zeitperiode zu mager ist, bis die Menge des an der Innenwand des Ansaugrohrs 3 haftenden Kraftstoff gleich der
während des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes verdampften
Kraftstoffmenge ist. Um diesen Vorgang zu verhindern,
wird der vorgenannte Kraftstofferhöhungskoeffizient
KAFC nach der Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
wirksam, um die Kraftstoffmenge um einen Betrag
zu erhöhen, welcher der an der Innenwand des Ansaugrohrs 3 haftenden Kraftstoffmenge entspricht.
in der Gleichung (1) bedeuten K1 und K2 weitere Korrekturkoeffizienten
und Variable, deren Werte durch entsprechende vorgegebene Gleichungen auf der Basis der Werte der Maschinen-Betriebsparametersignale
von den vorgenannten verschiedenen Sensoren so berechnet werden, daß die Startfähigkeit,
die Abgaseigenschaften, der Kraftstoffverbrauch, die Beschleunigungsfähigkeit,
usw. der Maschine optimiert werden.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm eines Unterprogramms zur Berechnung des Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAFC. Dieses
Programm wird jedes Mal in der CPU 903 abgearbeitet, wenn
ein Impuls des TDC-Signals in sie eingegeben wird. 5
Zunächst wird in einem Schritt 1 festgelegt, ob die Maschine in einem vorgegebenen Betriebszustand arbeitet, indem
eine KraftstoffZufuhrunterbrechung zu bewirken ist.
In diesem Schritt 1 wird beispielsweise festgelegt, daß die Maschine unter der Voraussetzung, daß die Drosselklappe 5
vollständig geschlossen ist, in einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
bewirkenden Zustand arbeitet, wenn die Drehzahl Ne in einen Bereich zwischen einem vorgegebenen Wert
NFCT1L, von beispielsweise 850 Umdrehungen pro Minute, weleher
höher als die Leerlaufdrehzahl ist, und einen weiteren vorgegebenen Wert NFCT2L, von beispielsweise 2000 Umdrehungen
pro Minute fällt. Ist andererseits die Drehzahl Ne größer als der vorgegebene Wert NFCT2L, so wird festgelegt, daß die
Maschine unter der Voraussetzung in einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
bewirkenden Betrieb arbeitet, daß der Absolutdruck PBA im Ansaugrohr kleiner als ein vorgegebener
die Kraftstoffzufuhrunterbrechung bewirkender Wert PBÄFC ist,
der mit zunehmender Drehzahl Ne auf größere Werte eingestellt wird. Ergibt die Festlegung im Schritt 1 eine bestätigende
Antwort, so schreitet das Programm zur Durchführung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung zum Schritt 2
fort.
Wird im Schritt 1 festgelegt, daß die Maschine sich nicht in einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung bewirkenden
Zustand befindet, so wird in einem Schritt 3 dann eine Festlegung getroffen, ob die Maschinendrehzahl Ne kleiner
als der vorgenannte vorgegebene Wert NFCT1L (850 Umdrehungen pro Minute) ist. Ist die Maschinendrehzahl Ne selbst nach
der Beendigung eines Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
größer als der vorgegebene Wert NFCT1L, so besteht eine
Gefahr des Abwürgens der Maschine aufgrund einer Abmagerung der Mischung selbst dann nicht, wenn keine Erhöhung der
Kraftstoffmenge durchgeführt wird. Ist die Antwort auf die
Frage im Schritt 3 nein, so schreitet das Programm daher direkt zum Schritt 4 fort, um den KraftstoffvergrößerUngskoeffizienten
auf 1 zu setzen, ohne daß dabei die im folgenden noch zu erläuternden Schritte 6 bis 9 durchgeführt werden.
Der festgesetzte Wert des Koeffizienten KAFC wird sodann zur Berechnung der Ventilöffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile
10 in die oben angeführte Gleichung (1) eingeführt, wobei die Kraftstoffeinspritzventile 10
im Schritt 5 mit einer dem berechneten Wert entsprechenden Ventilöffnungsperiode betätigt werden.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 3 ja, d.h., ist die Maschinendrehzahl Ne kleiner als der vorgegebene Wert NFCT1L
nach der Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes,
so schreitet das Programm zum Schritt 6 fort, indem festgelegt wird, ob die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
in der vorhergehenden Schleife bewirkt wurde oder nicht.
Wurde die Kraftstoffzufuhrunterbrechung in der vorhergehenden
Schleife bewirkt, d.h., ist die laufende Schleife die erste, unmittelbar nach der Beendigung eines Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
abgearbeitete Schleife, so überspringt das Programm den im folgenden noch zu erläuternden
Schritt 7 und schreitet direkt zum Schritt 8 fort, um festzulegen, ob der Abnahmebetrag der Maschinendrehzahl
Ne größer als ein vorgegebener Wert AMeO ist oder nicht. Der Abnahmebetrag der Maschinendrehzahl Ne wird als
Differenz AMe zwischen einem durch den Me-Wert-Zähler 902
gemäß Fig. 2 bei Erzeugung des laufenden Impulses des TDC-Signals gezählten Wert Men und einem bei Erzeugung
des vorhergehenden Impulses des gleichen Signals gezählten Wertes Men-1 berechnet (d.h., AMe = Men - Men-1). Im Schritt
8 wird somit festgelegt, ob diese Differenz AMe größer als ein vorgegebener Wert AMeO (beispielsweise 3 ms) ist oder
nicht.
Wird im Schritt 8 festgelegt, daß die Differenz AMe kleiner
als der vorgegebene Wert AMeO ist, d.h., wenn der Abnahmebetrag der Maschinendrehzahl Ne klein ist, so ist gewährleistet,
daß eine Gefahr eines Abwürgens der Maschine nicht besteht, so daß das Programm zum vorgenannten Schritt 4 fortschreitet.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 8 ja, d.h., ist die Maschinendrehzahl Ne nach der Beendigung eines Kraftstoffzufuhr-ünterbrechungsbetriebes
kleiner als die vorgegebene Drehzahl NFCT1L und ist gleichzeitig der Abnahmebetrag
der Maschinendrehzahl Ne groß (d.h., AMe>AMeO), so
wird der Schritt 9 abgearbeitet, um einen Wert des Koeffizienten KAFC entsprechend einem Wert einer Regelvariablen NAFC
aus einer Tabelle des Kraftstofferhohungskoeffizienten KAFC
auszulesen. Die Regelvariable NAFC wird unmittelbar nach der Festlegung, daß die Maschine nicht mehr im Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetrieb
arbeitet, auf Null und danach jedesmal dann, wenn ein TDC-Signalimpuls erzeugt wird, um
1 erhöht, bis sie einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Ein Beispiel einer'KAFC-Tabelle ist in Fig. 4 dargestellt. Gemäß
dieser Figur wird der Koeffizient KAFC auf seinen Anfangswert KAFCO (>1,0) eingestellt, wenn der Wert der Regelvariablen
NAFC Null ist. Wenn danach der Wert der Regelvariablen NAFC bei der Erzeugung von TDC-Signalimpulsen
nach Beendigung eines Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
im vorgenannten Sinne jedesmal um 1 erhöht wird, so nimmt der Wert des Koeffizienten KAFC entsprechend von
seinem Maximal- bzw. Anfangswert KAFCO ab und wird auf 1,0 gesetzt, wenn die Regelvariable NAFC den vorgegebenen
Wert von beispielsweise 8 gemäß Fig. 4 erreicht.
Der Wert des Koeffizienten KAFC wird im Schritt 9 in die
Gleichung (1) eingeführt, um die Ventilöffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile 10 so zu berechnen,
daß eine um den Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAFC er-
-1 4-höhte Kraftstoffmenge in die Maschine geführt wird (Schritt 5)
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 6 nein, d.h., ist die erste Schleife nach der Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
bereits abgearbeitet, so schreitet das Programm zum Schritt 7 fort, indem festgelegt wird, ob
der Wert des Koeffizienten KAFC, der im Schritt 4 oder im Schritt 9 bei der Erzeugung des vorhergehenden Impulses
TDC-Signals eingestellt wurde, gleich 1,0 ist oder nicht.
Wenn der Wert des Koeffizienten KAFC größer als 1,0 ist
und daher der Kraftstofferhohungsbetrieb unter Ausnutzung
des gleichen Koeffizienten noch andauert, so arbeitet das Programm den Schritt 8 und die folgenden Schritte ab. Ist
die Antwort auf die Frage im Schritt 7 ja, d.h., ist der Wert des Koeffizienten KAFC gleich 1,0, so ist sichergestellt,
daß der Kraftstofferhohungsbetrieb unter Ausnutzung
des Koeffizienten KAFC beendet ist, so daß das Programm die Schritte 8 und 9 zum Schritt 5 überspringt.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Regelprogramms zur Regelung des Regelventils 6 in Fig. 1 beim Übergang des
Maschinenbetriebs von einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
bewirkenden Betrieb zu einem normalen Kraftstoffzufuhrbetrieb
bei abbremsender Maschine mit vollgeschlossener Drosselklappe zur Regelung der der Maschine zugeführten
Ansaugluftmenge. Dieses Programm wird wenigstens nach der Abarbeitung des Unterprogramms gemäß Fig. 3 bei der Erzeugung
jedes Impulses des TDC-Signals abgearbeitet.
Zunächst wird in einem Schritt 50 festgelegt, ob der Wert des Kraftstofferhohungskoeffizienten KAFC, der gemäß dem
Unterprogramm nach Fig. 3 eingestellt wurde, größer als 1,0 ist oder nicht. Ist die Antwort ja, d.h., gilt der
Zusammenhang KAFC>1, so ist sichergestellt, daß die Maschine in einem Betriebszustand arbeitet, indem die Kraftstoffmenge
unter Ausnutzung des Koeffizienten KAFC nach der Be-
endigung eines Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
erhöht wird. Daher schreitet das Programm zu einem Schritt 51 fort, um das Regelventil in Fig. 1 zu öffnen, bis der
nächste TDC-Signalimpuls erzeugt wird, um damit die Menge
der Ansaugluft zu vergrößern. Der Schritt 51 wird solange wiederholt abgearbeitet, wie der Wert des Koeffizienten
KAPC über 1,0 bleibt, um die Erhöhung der Ansaugluftmenge
kontinuierlich durchzuführen. Wie oben ausgeführt, wird
der Kraftstofferhöhungskoeffizient KAFC lediglich dann auf
einen Wert größer 1,0 eingestellt, wenn die Maschine in einem Betriebszustand arbeitet, indem bei Abbremsung ,vollgeschlossener Drosselklappe und gleichzeitiger Betragsabnahme der Maschinendrehzahl von größer als der vorgegebene
Wert AMeO der Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetricb beendet.
worden ist. Ein derartiger Betriebszustand der Maschine entspricht im wesentlichen dem Betriebszustand, indem
die Ladekapazität der Ansaugluft abnimmt. Wenn der Wert des Koeffizienten KAFC größer als 1,0 ist,so wird daher die
Ansaugluftmenge durch Betätigung des Regelventils 6 erhöht, wodurch eine durch die verminderte Ladekapazität bei Abbremsung
der Maschine mit vollgeschlossener Drosselklappe bewirkte Abnahme der Ansaugluftmenge kompensiert wird.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 50 nein, d.h., gilt der Zusammenhang KAFC = 1,0, so schreitet das Programm zum
Schritt 52 fort, um festzulegen, ob die Maschine in einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung bewirkenden Betrieb arbeitet
oder nicht. Ist die Antwort nein, d.h., arbeitet die Maschine nicht in einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
bewirkenden Zustand und gilt gleichzeitig der Zusammenhang KAFC = 1,0, so ist sichergestellt, daß die Ladekapazität
für die Ansaugluft im wesentlichen nicht abgenommen hat, so daß das Regelventil 6 im Schritt 53 unwirksam gehalten
oder geschaltet wird.
Wird im Schritt 52 festgelegt, daß die Maschine in einem
die Kraftstoffzufuhrunterbrechung bewirkenden Betrieb arbeitet,
so wird ein Schritt 54 abgearbeitet, um festzulegen, ob die Maschinendrehzahl Ne über eine vorgegebene Drehzahl
NIU von beispielsweise 1000 Umdrehungen pro Minute abgenommen
hat. Dies erfolgt zum ersten Mal während der Zeit zwischen
der Erzeugung des vorhergehenden Impulses des TDC-Signals und der Erzeugung des laufenden Impulses des gleichen
Signals. Die vorgegebene Drehzahl NIU wird auf einen Wert eingestellt, welcher geringfügig größer als die vorgenannte
vorgegebene Drehzahl NFCT1L von beispielsweise 850 Umdrehungen
pro Minute ist, wobei dieser Wert im Schritt 52 eingeführt wird, um eine Festlegung durchzuführen, ob die Maschine
in einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung bewirkenden Betriebszustand
arbeitet oder nicht. Ergibt die Festlegung im Schritt 54 eine zustimmende Antwort, so ist sichergestellt,
daß die MAschine bald in einen Betriebszustand übergeht, indem eine die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
beendende Bedingung erfüllt ist. Das Programm schreitet dann zum Schritt 55 fort. Ist andererseits die Antwort
nein, so schreitet das Programm zu einem im folgenden noch zu erläuternden Schritt 57 fort.
Im Schritt 55 wird festgelegt, ob die Differenz AMe zwischen
dem bei der Erzeugung des laufenden Impulses des TDC-Signals gezählten Wert Men und dem bei der Erzeugung des
vorhergehenden Impulses des gleichen Signals gezählten Wert Men-1 größer als ein vorgegebener Wert AMe 1 (beispielsweise
3 ms) ist oder nicht, was in der gleichen Weise wie im Schritt 8 in Fig. 3 erfolgt. Der vorgegebene Wert AMeI
kann auf einen von dem vorgenannten vorgegebenen Wert AMeO verschiedenen Wert eingestellt werden. Ist die Antwort
auf die Frage im Schritt 55 ja, so wird in einem Programmzeitgeber, beispielsweise in einem Abwärtszähler
ein einer vorgegebenen Zeitperiode tlU von beispielsweise 0,5 s entsprechender Wert eingestellt, wobei der gleiche
Programmzeitgeber im Schritt 56 gestartet wird, auf den die
-17-Abarbeitung des Schrittes 57 folgt.
Im Schritt 57 wird sodann festgelegt, ob der durch den Abwärtszähler gezählte Zählwert gleich Null ist, d.h.,
5 ob der Ablauf der vorgegebenen Zeitperiode tlU durch den
Programmzeitgeber festgestellt wurde oder nicht. Ist die vorgegebene Zeitperiode tlU noch nicht abgelaufen, d.h.,
ist der Zählwert des Abwärtszählers nicht.gleich Null, so
schreitet das Programm zum Schritt 51 fort, um das Regelventil 6 kontinuierlich zu öffnen. Ist andererseits im Schritt
57 festgelegt, daß die vorgegebene Zeitperiode tlU abgelaufen ist, so schreitet das Programm zum Schritt 53 fort, um
das Regelventil 6 zu schließen.
ist die Antwort auf die Frage im Schritt 55 nein, d.h.,
ist der Abnahmebetrag der Maschinendrehzahl Ne klein, so springt das Programm ohne Abarbeitung des Schrittes 56
zum Schritt 57. Da der Programmzeitgeber im Schritt 56 nicht gesetzt ist, liefert die Festlegung im Schritt 57 in diesem
Falle notwendigerweise eine bestätigende Antwort, um damit das Regelventil 6 in geschlossenem Zustand zu halten, so
daß der Maschine keine zusätzliche Luft zugeführt wird.
Die vorgegebene Zeitperiode tlU wird im Schritt 56 auf einen
solchen Wert eingestellt, daß die durch das Regelventil 6 erfolgende Erhöhung der Ansaugluftmenge wenigstens für eine
Zeitperiode fortgeführt werden kann, die von dem Zeitpunkt,
in dem die Maschinendrehzahl Ne zum ersten Mal über die vorgegebene Drehzahl NIU abgenommen hat bis zu dem Zeitpunkt
andauert, indem die Kraftstoffzufuhr zur Maschine bei Erfüllung
der die KraftstoffZufuhrunterbrechung beendenden Bedingung
erneut gestartet ist. Wenn die die Kraftstoffz.ufuhrunterbrechung
beendende Bedingung erfüllt ist und damit der Kraftstoffmengen-Erhöhungsbetrieb unter Ausnutzung des
Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAFC ausgeführt wird, so
wird der vorgenannte Betrieb zur Erhöhung der Ansaugluftmenge
ebenfalls für eine Zeitperiode kontinuierlich durchgeführt,
die von dem Zeitpunkt, indem die Maschinendrehzahl Ne zum ersten Mal über die vorgegebene Drehzahl NIU abgenommen
hat bis zu dem Zeitpunkt reicht, indem der Wert des Koeffizienten KAFC gleich 1,0 wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die
Ansaugluftmenge durch das Regelventil 6 geregelt, das den einen Nebenschluß für die Drosselklappe 5 bildenden Luftdurchlaß
8 öffnet und schließt. Die Art der Regelung der Ansaugluftmenge ist jedoch nicht auf das oben erläuterte
Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Ansaugluftmenge auch durch eine Einrichtung geregelt werden, welche die
Drosselklappe in eine von der voll geöffneten Stellung verschiedene Öffnungsstellung bringt, wie dies in der
US-PS 3 707 892 beschrieben ist.
- Leerseite -
Claims (2)
- Patentanwälte Dipl.-Ing;.H. ^εϊ'οΛαιαπνγν; l3fr£:-PHYS. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber 3422371 Dr.-Ing. H. LiSKA , Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel8000 MÜNCHEN 86 \ 5, JUilS POSTFACH 860 820MÖHLSTRASSE 22 TELEFON (0 89) 98 03 52 DXIIIA TELEX 5 22621TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHENHonda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha
No. 27-8, Jingumae 6-chome,
Shibuya-ku, Tokyo, JapanVerfahren zur Regelung der einer Verbrennungskraftmaschine zugeführten ÄnsaugluftmengePatentansprücheί1J Verfahren zur Regelung der einer Verbrennungskraftmaschine (1) zugeführten Ansaugluftmenge, wobei die Maschine (1) eine Einrichtung (6, 6a, 6b, 7) zur Vergrößerung der ihr zugeführten Ansaugluftmenge um einen notwendigen Betrag als Funktion ihrer Betriebsbedingungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß(a) die Drehzahl der Maschine (1) erfaßt wird, wenn sie in einem Zustand, indem die Kraftstoffzufuhr unterbrochen wird, abbremst,(b) der erfaßte Drehzahlwert mit einem zweiten vorgegebenen Drehzahlwert verglichen wird, der größer als ein erster vorgegebener Drehzahlwert ist, unterhalb dem die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr beendet werden soll,(c) der Abnahmebetrag der Drehzahl erfaßt wird, wenn der erfaßte Drehzahlwert utner dem zweiten vorgegebenenDrehzahlwert abnimmt,(d) bestimmt wird, ob der erfaßte Abnahmebetrag größer als ein vorgegebener Wert ist oder nicht, und(e) die die zugeführte Ansaugluftmenge vergrößernde Einrichtung (6, 6a, 6b, 7) zur Erhöhung der Ansaugluftmenge üfr eine erste vorgegebene Zeitperiode von dem Zeitpunkt an, indem der erfaßte Wert der Drehzahl unter die zweite vorgegebene Drehzahl abnimmt, betätigt wird, wenn der erfaßte Abnahmebetrag der drehzahl größer als der vorgegebene Wert ist. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Maschine (1) zugeführte Kraftstoffmenge bei Beendigung der Kraftstoffzufuhr-Unterbrechung für eine zweite vorgegebene, von der ersten vorgegebenen Zeitperiode unabhängig eingestellte Zeitperiode von dem Zeitpunkt an, indem die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr beendet ist, erhöht wird, wobei die erste vorgegebene Zeitperiode und die zweite vorgegebene Zeitperiode gleichzeitig enden.
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