DE3419493A1 - Befestigungsvorrichtung, die an einem ziergegenstand fuer den persoenlichen bedarf angebracht ist - Google Patents
Befestigungsvorrichtung, die an einem ziergegenstand fuer den persoenlichen bedarf angebracht istInfo
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Description
10684
Katsuhiko SOMEYA, Higashi Katsushika-gun,Chiba,Japan
Befestigungsvorrichtung, die an einem Ziergegenstand für den persönlichen Bedarf angebracht ist.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, die an einem Ziergegenstand für den persönlichen
Bedarf , wie einer Brosche, einer Erkennungsmarke, einer Medaille, einem Knopf oder der gleichen,
angebracht ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche Befestigungsvorrichtung, die
aus einem Verbindungsglied besteht, das aus einem linearen Element geformt ist und mit einem Ende auf
dem Ziergegenstand befestigt ist, und die aus einem Spiralstück mit einem zugespitzten Ende besteht,
das in den Kleiderstoff eingreift.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann sowohl auf Ziergegenständen wie Broschen, oder
edelsteinbesetzten Plättchen als auch auf Knöpfen, Plaketten,Manchettenknöpfen und Erkennungsmarken
angebracht wenden, die abnehmbar für einen praktischen und/oder dekorativen Zweck auf Kleidungsstücken
befestigt werden.
Es ist dabei wichtig, daß solche Ziergegen stände auf Kleidungsstücken mit Befestigungsvorrichtungen
angebracht werden, die einen einfachen Aufbau haben und eine sichere Befestigung, frei von
möglicher Ablösung, durch eine einfache und schnelle manuelle Ausführung, gewährleisten. Darüberhinaus
ist es nicht wünechfenswert, daß die auf dem Kleidungsstück
angebrachte Befestigungsvorrichtung über den Rand des Ziergegenstandes hinausragt und sichtbar
wird, so daß der ästhetische Eindruck des Ziergegenstandes
vermindert oder zerstört wird. Außerdem ist es von Nachteil, wenn der auf der Kleidung
angebrachte Ziergegenstand überhängt, so daß seine Rückseite und/oder die Befestigung zu sehen sind,
während die Vorderseite des Ziergegenstandes nach unten gekippt ist und kaum in Erscheinung tritt. Zusätzlich
ist es wichtig, daß der Ziergegenstand so angebracht ist, daß dieser sich bei Bewegungen des Rumpfes
und der Gliedmaßen des Trägers ein wenig bewegt, so daß ein natürlicher Eindruck der Art und Weise,
wie der Ziergegenstand getragen wird ,ent .steht.
Es wurde bereits eine Befestigung für Ziergegenstände auf Kleidungsstücken vorgeschlagen (Japanese
Utility Model post-examination publication No. 34 323/
1972), wobei diese und ähnliche Vorrichtungen aus einem Stift mit einem darin eingearbeiteten Innengewinde
, der aufrecht auf der Rückseite eines Ziergegenstandes angebracht ist, und aus einem Basisteil
bestehen, mit einer darauf geformten Eindrehschraube, Eine derartige Befestigung hat jedoch die Nachteile,
daß sie in der Kleidung eine öffnung erzeugt und dem auf der Kleidung befestigten Ziergegenstand nicht erlaubt,
mit Bewegungen des Trägers zu schwingen, so daß es dieser Befestigungsart an Eleganz mangelt.
Daneben kann eine Lösung der Schraube eine Verschiebung oder Ablösung des Ziergegenstandes hervorrufen.
Außerdem muß bei Ziergegenständen, die ein Muster, wie z.B. ein Porträt, mit unterschiedlichem oberen
und unteren Ende tragen, die Position des Ziergegenstandes jeweils so eingerichtet werden, daß das obere
Ende des Musters stets über dem unteren Ende liegt.
Ein weiterer Befestigungstyp wurde bereits vorgeschlagen
(Japanese Utility Model post-examination publication No.12327/1972), der aus einem aufrecht
auf der Rückseite eines Ziergegenstandes, wie eines
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Knopfes, aufgesetzten Stift und aus einem gedrehten oder G-fÖrmigen Federteil zusammengesetzt ist, das
an einem Ende zugespitzt ist und von Ende des Stifts
aus parallel zur Unterseite des Ziergegenstandes verläuft. Ein mit dieser Befestigung versehener Ziergegenstand
wird an der Kleidung angebracht, indem der Gegenstand so gedreht wird, daß das abgeschrägte
Ende der Befestigungsvorrichtung in vorgesehener Weise durch den Kleiderstoff geführt wird. Dieser
Vorgang des Durchführens des zugespitzten Teils der Feder durch die Innen- und Außenseite des Stoffs
und auch umgekehrt der AbIösungsvorgang sind jedoch
kompliziert und lästig. Besonders dann, wenn der Durchmesser des gedrehten Teils ungefähr 5 mm bis
6 mm beträgt, ist eine manuelle Handhabung nicht mehr möglich. Auch das Durchführen des zugespitzten Federteils
durch den Stoff, in bogenförmiger Richtung, hat Schlingenbildung und Verformungen in der Gewebefaserr
zur Folge, so daß das Kleidungsstück beschädigt werden kann und der Ziergegenstand nicht sauber
angebracht erscheint. Darüberhinaus ist ein so befestigter Ziergegenstand derartig fest auf der Kleidung
angebracht, daß er daran gehindert wird, bei Bewegungen des Rumpfes und der Gliedmaßen des Trägers
zu schwingen, so daß es ihm an Eleganz mangelt. Daneben ist es erforderlich, wenn der Ziergegenstand ein
vom unteren Ende verschiedenes oberes Ende aufweist, den Ziergegenstand sorgfältig anzubringen, damit das
obere Ende entsprechend genau über dem unteren Ende liegt, so daß für die korrekte Anbringung des Ziergegenstandes
eine gewisse Fertigkeit nötig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für die Anbringung von Ziergegenständen
auf Gewebefasern von Kleidungsstücken
anzugeben, die das Gewebe nicht beschädigt und eine möglichst einfache manuelle Handhabung beim Anbringen
und Entfernen des Ziergegenstands erfordert.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 oder die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung soll eine Befestigungsvorrichtung für das Anbringen eines Ziergegenstandes
angegeben werden, bei der der auf der Kleidung befestigte Ziergegenstand sich nicht zufällig bei Bewegungen
des Trägers lösen kann, es sei denn, er soll abgenommen werden.
Weiterhin soll die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung angeben, die gewährleistet, daß der Ziergegenstand
in einer gewünschten Lage auf dem Kleidungsstück befestigt wird, ohne die Möglichkeit der
Befestigung in einer anderen Lage bei einer falsch beabsichtigten manuellen Handhabung.
Außerdem soll die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung angeben, die vorsieht, daß der Ziergegenstand,
wenn sein Muster ein vom unteren Ende ver schiedenes oberes Ende hat, stets so befestigt werden
kann, daß das obere Ende korrekt über dem unteren Ende liegt.
Die Erfindung soll außerdem eine Befestigungsvorrichtung für einen praktischen Ziergegenstand wie
den Knopf eines Anzugsjackets angeben, die beide Vorderteile
des Jackets aneinander befestigt und so beschaffen ist, daß der Knopf entfernt werden kann, wenn
das Jacket nicht getragen oder gereinigt wird, so daß der Knopf und das Jacket nicht beschädigt werden, während
ein Zierknopf mit einer speziell schön gestalteten Erscheinungsform befestigt werden kann, wenn das
Jacket getragen wird-,
Die Erfindung soll weiterhin eine Befestigungsvorrichtung angeben, die so klein hergestellt werden
kann, daß mehrere Ziergegenstände, jeder mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 5mm bis 7 mm in
dichter Reihenfolge und befriedigender Anordnung auf einem Kleidungsstück befestigt werden können.
Zweckmäßigerweise besteht nach der Erfindung die Befestigungsvorrichtung aus einem linearen Element
aus Hartmetall oder Kunstharz in Form einer Spirale, die 1 1/6 bis 1 1/8 Drehungen um eine
Achse aufweist, die parallel und in einem Abstand zur Rückseite eines persönlichen Ziergegenstandes
liegt, wobei der Abstand so gewählt ist, daß er entsprechend dem Zweck des Ziergegenstandes dessen
vorteilhafte Erscheinung nach dem Anbringen ermöglicht. Das Spiralstück ist über ein Verbindungsglied, das
entweder integriert aus dem Spiralstück oder unabhängig von diesem hergestellt ist, an der Rückseite
des Ziergegenstands befestigt. Bei der Befestigung an der Kleidung wird das zugespitzte Ende des Spiralstücks
durch das Gewebe geführt und eine halbe Drehung des Ziergegenstandes ausgeführt, während das Ablösen
des Ziergegenstandes nicht weniger einfach durch eine halbe Drehung in umgekehrter Richtung erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der gezeigten
Ausführungsbeispiele der Figuren 1 bis 13 näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung, die auf einem Ziergegenstand in Form eines Knopfes angebracht ist;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht der Befesti gungsvorrichtung
aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung aus Fig. 1 von vorn;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der auf dem Knopf befestigten Befestigungsvorrichtung, die
auf dem innen liegenden Vorderteil eines Anzugs jackets befestigt ist und danach durch ein Knopfloch
des überliegenden Vorderteils des Jackets geführt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
die auf einem Ziergegenstand, der eine Brosche ist, befestigt ist;
Fig. 6 eine seitliche Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Befestigungsvorrichtung, die auf einer
flachen Brosche angebracht ist;
Fig. 7 eine Ansicht von vorn der in Fig. 6 gezeigten Befestigungsvorrichtung;
Fig. 8 den Vorgang der Befestigung der in der Fig. 6 oder in der Fig. 7 gezeigten Vorrichtung, die
auf einer Brosche angebracht ist, die ein oberes Ende aufweist, das sich vom unteren Ende unterscheidet;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Anbringung einer Brosche, die ein unterschiedliches oberes
und unteres Ende besitzt, auf einem Kleidungsstück; Fig.10 eine perspektivische Ansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, die ein verbessertes, in das Spiralstück
der Vorrichtung integriertes,Befestigungsglied aufweist;
Fig. 11 eine seitliche Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels;
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- ίο -
Fig. 12 eine weitere Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 eine seitliche Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,die
ein Stoppelement besitzt, das so geformt ist, daß es dem in Fig. 10 gezeigten Verbindungsglied ermöglicht,
sich vom Basisende, auf dem die Befestigungsvorrichtung auf der Brosche angebracht ist, weiter
auszudehnen.
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Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung 10, die aufrecht in der Mitte
auf der Rückseite 14 eines Ziergegenstandes 12 befestigt ist.Der Ziergegenstand 12, auf dem die Befestigungsvorrichtung
angebracht ist, ist ein schön dekorierter Knopf, der für Bekleidungsstücke für Männer und Frauen, speziell für Jacken und Mantel,
verwendet wird und für den bequemen Gebrauch einfach entfernt werden kann. Der Knopf 12 kann ein Kenn zeichnungsknopf
sein, indem er als Erkenhungssymbol für eine bestimmte Gruppe dient. Er kann auf seiner
Sichtseite mit unterschiedlichen ästhetischen Mustern versehen sein oder auch mit eingearbeiteten Gravuren
oder Edelsteinen. Deshalb wird der Knopf aus einem wertvollen Metall oder aus dekorativ eingefärbtem
Kunstharz hergestellt.
Die Befestigungsvorrichtung 10, die auf dem Knopf 12 angebracht ist, wird hergestellt,indem ein
Draht aus Hartmetall oder aus hartem Synthetikharz gebogen wird, der einen Kreisquerschnitt von ungefähr
o,5 mm bis 1,5 mm aufweist. Die Befestigungsvorrichtung 10 besteht aus einem Verbindungsglied 16 und
einem Spiralstück 18. Das Verbindungsglied 16 ist als gerader Stift ausgebildet und, wie in den Fig. 2
und 3 gezeigt, auf der Rückseite des Knopfes 12 aufrecht befestigt. Wenn das Verbindungsglied 16 aus
Metall gefertigt ist, wird sein unteres Ende gewöhnlich durch eine Lötbefestigung auf dem Knopf 12 angebracht
und kann zusätzlich ein Außengewinde aufweisen, um dieses mit einem Innengewinde zu verbinden,
das entsprechend in die Rückseite des Ziergegenstands gearbeitet werden kann. Ist der Ziergegenstand aus
Kunstharz hergestellt, um das untere Ende der Befestigungsvorrichtung durch eine Klebverbindung auf
dem Ziergegenstand zu befestigen, wird die Befestigungsvorrichtung
ebenfalls aus Hartkunstharz hergestellt. Hierzu ist es vorteilhaft, in die Rückseite des Ziergegenstandes
ein Loch zu bohren, in welches das untere Ende des Verbindungsglieds 16 für eine stabile Klebverbindung
eingelassen wird. Das Verbindungsstück 16 dient zur Befestigung eines Knopfes oder Ziergegenstandes
auf Kleidungsstücken mit Hilfe eines Spiral Stücks 18 und weist eine Länge auf, die es ermöglicht,
daß, wie in Fig. 4 gezeigt, nachdem das Spiralstück 18 mit dem innenliegenden Vorderteil 20 des Bekleidungsstücks
verbunden ist, der Knopf 12 durch ein Knopfloch 24 geführt werden kann, um beide vorderen Teile 20, 22
des Bekleidungsstücks miteinander zu verbinden. Aus diesem Grunde muß das Verbindungsstück 16 entsprechend
den Bekleidungsstücken, für die der Knopf benutzt werden soll, unterschiedliche Längen haben. Diese muß z.B.
bei Wintermänteln relativ groß sein und kann bei dünnen Geweben, wie bei Damensommerbekleidung, entsprechend
kurz sein.
Das Ende des Verbindungsglieds 16 geht über in das durch Umbiegen geformte Spiralstück 18. Wie in
Fig. 2 gezeigt, weist das Spiralstück 18 eine Achse 26 auf, die parallel zum Knopf 12 verläuft, und sich
mit einer Achse 28 des Verbindungsglieds 16 schneidet.
Diese Anordnung des Spiralstücks ermöglicht es, eine sichere Befestigung des Ziergegenstandes ohne mögli-
ehe Lösung vom Bekleidungsstück durch eine geringe Anzahl von Spiralwindungen zu gewährleisten. Bei
diesem Ausführungsbeispiel genügt eine Spirale mit 11/6 bis 11/4 Spiralwindungen. Die Drehung des
Spiralstücks 18 weist eine Schraubensteigung von 10° bis zu 30° auf, wobei das Spiralstück 18 durch
einen zusammengedrückten und gefalteten Kleiderstoff geführt werden kann, ohne diesen besonders stark
zusammenzudrücken und ohne so die Teile des Bekleidungsstücks, die zwischen den überlappenden Teilen
der Spiralfeder liegen, zu beschädigen. Die manuelle Befestigung erfordert keine besondere Fertigkeit.
Eine Schraubensteigung, die 30° überschreitet, könnte dazu führen, daß das Spiralstück 18 sich aus
dem Bekleidungsstoff herauslöst. Das Spiralstück 18 hat ein konisches zugespitztes Ende 30, so daß es
durch Kleiderstoffe hindurchgeführt werden kann, ohne diese zu beschädigen. Der Durchmesser der Spirale
variiert entsprechend der Größe und/oder des Gewichts des Zierknopfes, dabei kann er in der Größenordnung
von 3mm bis 8 mm liegen und vorzugsweise ungefähr 4 :mm betragen. Ein Spiralstück 18 zu kleinen Durchmessers
würde die Faser des Kleiderstoffes zerstören , während ein zu großer Durchmesser eine Beschädigung
des Kleidungsstücks durch Reibung auf dem Futter oder auf der Vorderhälfte des Kleidungsstücks zur Folge
hätte.
Im folgenden wird der Befestigungsvorgang der
Befestigungsvorrichtungen auf einem Kleidungsstück anhand der Zeichnungen 1 und 4 näher erläutert. Zum
Beispiel wird der Teil des unteren Vorderteils 20 eines Anzugsjackets direkt unterhalb der Stelle,
an der die Befestigungsvorrichtung angebracht werden soll, mit dem Finger der linken Hand zusammengedrückt,
so daß eine vertikale Falte entsteht. Dann wird der
in Fig. 1 gezeigte Knopf an dem Umfang des linken Teils mit Fingern der rechten Hand gehalten und so
zum Bekleidungsstück geführt, daß der dem Verbindungsglied 16 gegenüberliegende Spiralbogen mit
einer Seite des vertikal gefalteten Gewebeteils in Kontakt gebracht wird. Das zugespitzte Ende 30,
das in die tiefstmögliche Lage des Spiralstücks 18 gebracht wird, wird dann horizontal durch den gefalteten
Stoffteil geführt und der Knopf wird um 180° in die Richtung gedreht, in der das zugespitzte
Ende 30 eingeführt wurde, so daß der Knopf 12, wie in Fig. 4 gezeigt, durch die Befestigungsvorrichtung
10 angebracht ist. Der so befestigte Knopf 12 unterliegt
nicht der Gefahr, sich zu drehen und so die Verbindung zu lösen, da die dem Verbindungsglied
16 entgegengesetzt liegenden Spiralteile durch den Kleiderstoff hindurchgeführt sind.Außerdem wird
der Knopf daran gehindert, nach unten zu zeigen, da das zugespitzte Ende ihn gegen das Kleidungsstück
drückt. Darüberhinaus schwingt der Knopf bei Bewegungen des Trägers als ob der Knopf wie üblich
durch einen Faden befestigt wäre. Auch wenn der Knopf durch ein Knopfloch 24 der überstehenden Außenseite
22 des Kleidungsstücks geführt ist, so wie es bei einem mit Faden befestigten Knopf der Fall ist,
nimmt der Knopf 12 eine zufriedenstellende Lage ein, wobei sein unterer Randteil wie gewöhnlich mit der
Außenseite des Kleidungsstücks in Kontakt steht, während der obere Knopfrand leicht nach vorn geneigt
ist. In dieser Lage des Knopfes 12, die in Fig. 4 gezeigt wird, weist das zugespitzte Ende 30 einen geringen
Abstand zur Außenseite des innenliegenden Bekleidungsteils auf, so daß es das Futter nicht beschädigt,
während es die Oberseite 22 des Bekleidungs-Stücks ebenfalls nicht beschädigt,da es bezüglich dieser
Seite in entgegengesetzte Richtung zeigt.
Ein kleiner gearbeiteter Zierknopf 12 kann auch als Knopf für Jacketärmel oder als Manchettenknopf für
Hemden benutzt werden. Der beschriebene Befestiger kann natürlich bei Ziergegenständen für Damen, wie
Broschen, eher benutzt werden als Knöpfe. Besonders, wenn die Damenbekleidung aus dünnem Tuch hergestellt
ist, kann diese Befestigungsvorrichtung durch einfache Handhabung befestigt werden, indem das abgeschrägte
Ende zugleich durch die innen und außen liegenden Vorderseiten des Bekleidungsstücks geführt
wird, die übereinandergelegt werden.
Die Figuren 5 bis 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung, die aus
dem gleichen Material gefertigt ist wie die aus der Fig. 1 . Da» zweite Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung
34 besteht aus einem Verbindungsglied 36 und einem Spiralstück 38, welches unabhängig
vom Verbindungsglied 36 hergestellt wird und auf dessen Ende befestigt ist. Das Basisende des
Befestigungsglieds 36 ist auf der Rückseite der Oberfläche
42 einer Brosche 40 befestigt.
Die Aufgabe dieser zweiten Ausführung ist es, das Spiralstück zuverlässig dagegen abzusichern,
sich aus dem Bekleidungsstück herauszulösen, indem das Spiralstück so auf dem Verbindungsglied befestigt
ist, daß das untere Ende des Spiralstücks leicht über das Veib indungsglied hinausragt und so ein .. Stoppelement
bildet, das in den Kleiderstoff greift. Das Verbindungsglied 36, dessen variable Länge der Form
der Brosche 40 angepaßt ist, kann jeweils αοτ·£, wo
Broschen verkauft werden, ausgewählt und leicht angebracht werden.
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Die Brosche 40 weist eine auf dem Rand der Oberfläche 42 stehende Umfangswand 48 auf, mit innen gebogener
Kante 50, um die Brosche hohl zu gestalten, damit das verwendete Material, wie z.B. wertvolles
Metall, eingespart werden kann und die Brosche ein kleines Gewicht hat.Die Oberfläche der Brosche kann
mit verschiedenen Verschönerungen und Gravuren versehen werden, um wertvoll zu erscheinen,
Das in der Mitte auf der Hinterseite der Oberfläche 42 befestigte Verbindungsglied 36 hat eine
solche Länge, daß es leicht aus der durch die Kanten 50 aufgespannte Ebene herausragt. Um das Spiralstück
fest mit der Brosche zu verbinden, ist das Verbindungsstück vorzugsweise kegelförmig nach oben verjüngt, wobei
das Basisende einen größeren Durchmesser hat. Um das Verbindungsglied 36 an der Brosche zu befestigen,
wird in die Rückseite der Oberfläche 42 ein Loch gebohrt, in welches das Basisende eingelassen wird und
durch Löten oder Kleben befestigt wird, abhängig davon, ob die Brosche aus Metall oder aus Runs tharz
hergestellt ist. Die Verbindung zwischen dem Spiralstück 38 und dem Verbindungsglied 36 kann dadurch verstärkt
werden, daß in das dünnere Ende des Befestigungsgliedes
36 eine Rinne eingelassen wird, um die Oberfläche des Spiralstücks darin aufzunehmen.
Das Spiralstück, das in den Fig. 6 und 7 gezeigt wird, das auf flachen Broschen 40' durch ein
kurzes Verbindungsglied 36· befestigt ist, entspricht exakt dem in Fig. 5 auf dem Verbindungsglied 36 befestigten
Spiralstück 38. In den Fig. 6 und 7 ist das Spiralstück 38' auf einem Verbindungsglied 36' befestigt,
so daß ein Stoppelement 46 am unteren Ende des Spiralstücks 38 vorgesehen werden kann und daß die
Achse des Spiralstücks 38 parallel zur Ebene der Brosche 40' sein kann. Das Spiralstück 38 kann aus un-
gefähr 1 und 1/8 Windungen bis zu 1 und 3/8 Windungen
von der Verbindung 44 aus hergestellt sein. Das gezeigte Spiralstück 38 ist durch 1 und 3/8 Windungen
hergestellt, so daß es ungefähr eineinhalb Drehungen aufweist, vom Basisende aus gezählt. Das
Ende 54 des Spiralstücks ist zugespitzt.
Die Schraubensteigung θ des Spiralstücks 38, d.h. der Winkel zwischen der Radiallinie 56 über der
Achse 52 und zwischen der Schraubenwickellinie 58, kann, wie zuvor erwähnt, im Bereich von 10° bis
zu 30° liegen. Die im zweiten Ausführungsbeispiel gezeigte Schraubensteigung 0 beträgt 20° . Der Durchmesser
des Spiralstücks kann üblicherweise, wie zuvor beschrieben, zwischen 3 und 8 mm betragen.
Das gezeigte Spiralstück gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel hat einen Durchmesser von 4 mm.
Wenn die Brosche 40' ein oberes Ende 60 und ein unteres Ende 62 aufweist, wie es in Fig. 8 gezeigt
ist, und z„B. der Fall ist, wenn die Brosche ein Porträt, einen Aufbau usw. trägt, ist das Spiralstück-
so auf der Brosche 40* befestigt, daß die Achse 52 einen Winkel mit einer Verbindungslinie
zwischen dem oberen Ende 60 und dem unteren Ende bildet, der gleich der beschriebenen . Schrauben Steigung
ist.
Beim Anbringen dieser Befestigungsvorrichtung auf der Brosche 40' kann das Verbindungsglied 36'
zuerst auf der Brosche befestigt werden und danach das Spiralstück 38 auf dem Verbindungsglied 36f.
Üblicherweise befestigt man jedoch ein Verbindungsglied mit passender Länge für die Brosche 40' zunächst
am Spiralstück, bevor man es an der Brosche anbringt. Zur Befestigung des Spiralstücks 38 mit
Hilfe des Verbindungsglieds 36' auf der Brosche 40'
wird ein Justierstab 66 geeigneter Größe durch das Spiralstück 38 gesteckt, um deren Lage zu fixieren,
und dann das Basisende des Befestigungsglieds 36f
in das Loch in der Mitte der unteren Seite der Brosehe eingefügt, die auf einer geeigneten Arbeitsunterlage befestigt wird. Dann wird das Verbindungsstück
durch Löten oder Kleben auf der Brosche 40' befestigt,
so daß die Achse des Justierstabes 66 mit der Linie 64 einen Winkel bildet, der gleich der
Schraubensteigung' θ ist. Diese Art der Zusammen Setzung
kann sowohl in Fabriken als auch in Juweliergeschäften einfach durchgeführt werden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 9 beschrieben, wie eine Person die Brosche 40' mit der Befestigungsvorrichtung
34 auf der Brustseite eines Kleidungs stücks befestigt, das er oder sie trägt. Zunächst
wird ein Teil des Kleidungsstücks mit den Fingern einer Hand so zusammengedrückt, daß eine vertikale
Falte 68 entsteht, woraufhin das zugespitzte Ende der auf der Brosche 40' angebrachten Befestigungsvorrichtung
in Kontakt mit der Oberfläche einer Faltenseite gebracht wird, wobei man die Brosche mit der
anderen Hand festhält. Dann wird das zugespitzte Ende 54 in horizontaler Richtung in die Falte 68 gesteckt,
während man den äußersten Spiralbogen,d.h. den vom Verbindungsglied entferntesten Teil, in Kontakt mit
der Seite der Falte 68 hält, in die man hineinsticht. Dann wird die Brosohe um 180° gedreht, und zwar in
der Richtung, in der das zugespitzte Ende 54 eingeführt wird oder in der durch den Pfeil 69 angedeuteten Richtung,
wodurch der Befestigungsvorgang der Brosche 40* auf dem Bekleidungsstück beendet wird. Auf diese Weise
befestigt die Befestigungsvorrichtung 38 die Brosche 40' so auf dem Kleidungsstück, daß zwei Überschneidungspunkte
72, 74 des Spiralbogens mit einer Linie 70,
die parallel zur Brosche 40' verläuft und, wie in Fig· 7 gezeigt, durch den Mittelpunkt 0 verläuft,
zwei horizontal liegende Punkte auf der entsprechenden Faltenseite des Kleiderstoffes berühren,
und die Brosche 40' auf diese Weise mit der richtigen Seite nach oben auf dem Kleidungsstück angebracht
ist und ihr Muster richtig angeordnet ist.
Die beschriebene Befestigungsvorrichtung mit den erwähnten Eigenschaften kann mit verschiedenen
Verbindungsgliedern unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Länge benutzt werden, die jeweils
entsprechend der Broschenform ausgewählt werden können, so daß stets die am besten geeigneten Verbindungsglieder
gewählt werden können, um das Befestigungsglied stabil auf der Brosche anzubringen,
sowohl in der Fabrikation als auch in den Geschäften, in denen die Broschen verkauft werden. Darüberhinaus
wird dadurch, daß die Brosche auf dem Bekleidungsstück so angebracht wird, daß das zugespitzte Ende
den Kleiderstoff an einer tiefer liegenden Stelle als die Überschneidungspunkte 72, 74 berührt, wie
in Fig. 8 gezeigt ist, verhindert, daß die Brosche sich dreht und herauslöst oder wegen ihres Gewichts
nach vorn kippt· Außerdem dient das Stoppelement .46, das, wie in Fig. 8 gezeigt ist, über den Punkten 72,74
die das Kleidungsstück berühren, liegt, dazu, das Spiralstück daran zu hindern, sich in eine lösende
Richtung zu drehen, da das Ende des Stoppelements gegen den Kleiderstoff drückt. So wird die Brosche
daran gehindert, sich selbst aus dem Kleidungsstück zu lösen. Die Befestigungsvorrichtung kann leicht aus
dem Kleidungsstück gelöst werden, indem man das Spiralstück in die entgegengesetzte Richtung dreht, in der
man es beim Befestigen dreht und die Brosche so kippt, daß das Stoppelement 46 nicht in Kontakt mit dem Kleiderstoff
steht. Darüberhinaus dient das Stoppelement
dazu, die Brosche daran zu hindern, bei Bewegungen des Trägers nach oben umzuklappen, da er in den
Kleiderstoff eingreift, so daß die Brosche eine stabile Lage hat.
Die Figuren 10 bis 12 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
der Befestigungsvorrichtung, die aus dem gleichen Material gefertigt ist wie das lineare
Element aus dem -in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Diese Befestigungsvorrichtung des dritten
Ausführungsbeispiels erhält man in einfacher Weise durch Verformen des linearen Elements in eine
Spirale, durch Kürzen des gebogenen linearen Elements auf eine Länge, die eineinhalb Spiraldrehungen enthält
und durch Geraderichten des abgeschnittenen Teils, der das Spiralstück und das Verbindungsgliod verbindet.
Entsprechend Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen 78 eine Brosche in Form einer Scheibe, auf
deren Rückseite 80 im Mittelpunkt das Basisende des Befestigungsgliedes 84 , das ein Teil der Befestigungsvorrichtung
82 ist, durch Löten oder durch Kleben angebracht ist. Vo« Ende des Verbindungsgliedes 84
erstreckt sich ein Spiralstück 88 mit einem zugespitzten Ende 86. Wie in Fig. 12 gezeigt wird, hat das Spiralstück
88 eine Achse 90, die parallel zur Unterseite 80 der Brosche 78 verläuft. Die Achse 90 des Spiralstücks
88 schneidet die Senkrechte 94 auf der Brosche 78, die durch einen Punkt 92 geht , in dem das Ende des Verbindungsgliedes
84 auf der Brosche 78 befestigt ist, wie in Fig. 11 zu sehen ist. Das Basisende des Spiral Stücks
88 oder ein Anfangspunkt 96 bildet den Schnittpunkt des Spiralstücks und der Ebene 98, die parallel
zur Brosche verläuft und durch die Achse 90 geht. Das Spiralstück 88 besteht ungefähr aus 1 und 1/8 Drehungen,
von dem Anfangspunkt 96 aus gezählt. Das Spiral stück des dritten Ausführungsbeispiels, das gezeigt ist,
weist etwas mehr als eine Drehung auf. Eine relativ kleine Anzahl von Drehungen des Spiralstücks 88 kann
damit begründet werden, daß das verbindende Ende des Verbindungsgliedes 84 das freie Ende des Spiralstücks
überlappt und daß diese Überlappung eine feste Verbindung des Spiralstücks mit dem Kleiderstoff sicherstellt
und die Möglichkeit, daß die Brosche sich selbst aus dem Kleidungsstück löst, verhindert. Das Basisendstück
des Verbindungsgliedes 84, das die gleiche Krümmung wie das Spiralstück 88 aufweist, wird durch
Lötverbindung oder Klebstoff auf der Unterseite der Brosche 78 befestigt. Das verbindende Endstück des
Verbindungsgliedes 84 ist vom Anfangspunkt 96 aus auf eine gewünschte Länge begradigt, in Richtung der Tangente
an die Spirale. Die eingestellte Länge dieses begradigten Teils bestimmt den Abstand zwischen dem
Spiralstück 88 und dem Verbindungsglied 84. Wenn diese Befestigungsvorrichtung des dritten Ausführungsbei spiels
auf einer Brosche ,der in Fig. 5 gezeigten Form befestigt wird, ist das gerade Stück relativ lang.
Während das gezeigte Verbindungsglied 84 nach der Beschreibung eine kurvenförmige Form aufweist, kann es
auch eine gerade Form haben, wobei es sich vom Verbindungspunkt 92 durch den Anfangspunkt 96 des Spiral stücks
88 so lang erstreckt, wie der Anfangspunkt 96 seitlich von der Achse 90 relativ zur Brosche 78 entfernt
ist.
Der Befestigungsvorgang der Befestigungsvorrich _ tung 82 des dritten Ausführungsbeispiels an der Brosche
mit Hinblick auf die Schraubensteigung des Spiralstücks kann den vorhergehenden Beschreibungen entnommen
werden, wobei die Achse des Spiralstücks relativ zur beschriebenen Linie 64 um einen Winkel geneigt ist,
der der Schraubensteigung entspricht. Außerdem kann der zuvor beschriebene Vorgang der Befestigung auf dem
Kleiderstoff auch auf dieses Ausführungsbeispiel 3 angewandt werden.
Fig. 13 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, ■welches eine Abänderung der in den Fig. 10 bis 12
gezeigten Gestalt des dritten Ausführungsbeispiels darstellt. Entsprechend diesem vierten Ausführungsbeispiel
hat das Verbindungsglied 84 ein Stoppelement 100, das sich mit einer kurzen Länge vom
Verbindungspunkt 92 aus erstreckt. Dieses Stopp element 100 erfüllt dabei dieselben Funktionen und
führt zu denselben Effekten wie das Stoppelement 46, das in den Fig. 4 bis 8 gezeigt ist.
Leerseite
Claims (9)
1. Befestigungsvorrichtung, die an einem Ziergegenstand für den persönlichen Bedarf, wie einer Brosche,
einer Erkennungsmarke, einer Medaille, einem Knopf oder dergl. angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (10; 34; 82) aus einem dünnen, geraden Element aus Metall oder aus Kunstharz hergestellt ist und ein am freien Ende zugespitztes Spiralstück (18; 38; 88) und ein Verbindungsglied (16; 36; 84) aufweist, das das Spiralstück mit dem Ziergegenstand (12; 40; 78) verbindet, wobei das Spiralstück (18; 38; 88) eine zur Rückseite (14; 80) des Ziergegenstandes parallele Achse hat und eine Sehraubensteigung von 10° bis zu 30° und ungefähr ein bis eineinviertel Windungen aufweist und wobei das Verbindungsglied (16; 36; 84) ein auf der Rückseite (14; 80) des Ziergegenstandes befestigtes Basisende besitzt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (10; 34; 82) aus einem dünnen, geraden Element aus Metall oder aus Kunstharz hergestellt ist und ein am freien Ende zugespitztes Spiralstück (18; 38; 88) und ein Verbindungsglied (16; 36; 84) aufweist, das das Spiralstück mit dem Ziergegenstand (12; 40; 78) verbindet, wobei das Spiralstück (18; 38; 88) eine zur Rückseite (14; 80) des Ziergegenstandes parallele Achse hat und eine Sehraubensteigung von 10° bis zu 30° und ungefähr ein bis eineinviertel Windungen aufweist und wobei das Verbindungsglied (16; 36; 84) ein auf der Rückseite (14; 80) des Ziergegenstandes befestigtes Basisende besitzt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Befestigungsvorrichtung (10; 34; 82) bildende lineare Element einen Kreisquerschnitt von
ungefähr 0,5 mm bis zu 1,5 mm aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied (16; 36; 84) senkrecht auf der Rückseite (14; 80) des Ziergegenstandes
angebracht ist und das Spiralstück (18; 38; 88),
das sich vom Ende des Verbindungsglieds aus nach oben windet, eine die Achse des Verbindungsglieds
(16; 36;84) schneidende Achse hat.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das unabhängig vom Verbindungsglied (36) geformte Spiralstück (38) an diesem befestigt ist, wobei
das untere Ende des Spiralstücks (38) über eine kurze Länge über seinen Verbindungspunkt (44) mit dem Verbindungsglied
hinausragt.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied (36) eine nach Wunsch ausgewählte Länge besitzt und, konisch geformt, ein Basisende
größerer Dicke aufweist.
6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralstück (18; 38; 88) auf dem Ziergegenstand
(12; 40; 78) so angebracht ist, daß die Spiralachse in bezug auf die Linie zwischen dem oberen und
unteren Ende des Ziergegenstandes in einem Winkel geneigt ist, der gleich der Schraubensteigung der
Spirale ist.
7. Befestigungsvorrichtung, die an einem Ziergegenstand für den persönlichen Bedarf, wie einer Brosche,
einer Erkennungsmarke, einer Medaille, einem Knopf oder dergl. angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (82) aus einem dünnen linearen Element aus Metall oder aus Kunstharz hergestellt ist und ein an einem Ende zugespitztes Spiralstück (88) aufweist und ein integriert aus dem Spiralstück herausragendes Verbindungsglied (84),
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (82) aus einem dünnen linearen Element aus Metall oder aus Kunstharz hergestellt ist und ein an einem Ende zugespitztes Spiralstück (88) aufweist und ein integriert aus dem Spiralstück herausragendes Verbindungsglied (84),
das das Spiralstück (88) mit dem Ziergegenstand (78) so verbindet, daß das Spiralstück (88) mit seiner
Achse parallel zur Rückseite (80) des Ziergegenstandes an diesem befestigt ist und bezüglich der Linie
zwischen dem oberen und unteren Ende des Ziergegenstandes (78) unter einem Winkel geneigt ist, der
gleich der Spiralsteigung ist, die im Bereich 10° bis zu 30° liegt, und wobei das Spiralstück (88) aus einer
bis zu eineinachtel Windungen hergestellt ist, und wobei das Verbindungsglied (84) sich vom Spiralstück
aus gerade mit einer ausgewählten Länge von der Spirale aus in Richtung einer Spiraltangente zum Zier gegenstand
(78) erstreckt und an seinem Basisende gebogen ist und mit der Oberfläche dieses rund gebogenen
Teils auf der Rückseite des Ziergegenstandes (78) befestigt ist, und wobei die Spiralachse die
Senkrechte auf der Fläche des Ziergegenstandes schneidet, die senkrecht durch den Verbindungspunkt (92)
zwischen dem Verbindungsglied (84) und der Rückseite des Ziergegenstandes (78) geht.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale des Spiralstücks (18; 38; 88) einen
Durchmesser von ungefähr 3mm bis 10mm hat.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der gebogene Teil vom Basisende des Verbindungsglieds (84) mit einem gebogenen Stoppelement (100)
versehen ist, das sich vom Verbindungspunkt (92) vom Basisende des Verbindungsglieds (84) mit dem Ziergegenstand
(78) aus erstreckt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP7910483U JPS59184510U (ja) | 1983-05-27 | 1983-05-27 | 釦 |
JP3421184U JPS60146413U (ja) | 1984-03-12 | 1984-03-12 | 装飾物留め具 |
JP3481784U JPS60146414U (ja) | 1984-03-13 | 1984-03-13 | 装飾物用留め具 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3419493A1 true DE3419493A1 (de) | 1984-11-29 |
Family
ID=27288358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843419493 Withdrawn DE3419493A1 (de) | 1983-05-27 | 1984-05-25 | Befestigungsvorrichtung, die an einem ziergegenstand fuer den persoenlichen bedarf angebracht ist |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE3419493A1 (de) |
FR (1) | FR2546384A1 (de) |
GB (1) | GB2140274A (de) |
IT (1) | IT1174554B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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NL1015353C2 (nl) * | 2000-05-31 | 2001-12-03 | Beau Invest B V | Bevestigingsorgaan voor goederen, in het bijzonder op of aan kleding, alsmede werkwijze voor het bevestigen van goederen. |
Family Cites Families (3)
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GB428260A (en) * | 1934-08-04 | 1935-05-09 | Raimar Zellweger | Fastening means for press-buttons, buttons, club badges and the like |
GB501761A (en) * | 1937-09-04 | 1939-03-06 | Viktor Fritz | Improvements in fastening buttons and similar objects to fabric |
GB779270A (en) * | 1953-09-17 | 1957-07-17 | Hans August Prym | Improvements in or relating to fastening pins for wearing apparel |
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1984
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- 1984-05-25 IT IT8421118A patent/IT1174554B/it active
- 1984-05-25 FR FR8408229A patent/FR2546384A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2546384A1 (de) | 1984-11-30 |
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IT8421118A0 (it) | 1984-05-25 |
GB8412294D0 (en) | 1984-06-20 |
IT1174554B (it) | 1987-07-01 |
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