DE3417764A1 - Zufuehreinrichtung fuer bogenverarbeitende maschinen, insbesondere druckmaschinen - Google Patents

Zufuehreinrichtung fuer bogenverarbeitende maschinen, insbesondere druckmaschinen

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DE3417764A1 DE19843417764 DE3417764A DE3417764A1 DE 3417764 A1 DE3417764 A1 DE 3417764A1 DE 19843417764 DE19843417764 DE 19843417764 DE 3417764 A DE3417764 A DE 3417764A DE 3417764 A1 DE3417764 A1 DE 3417764A1
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    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
    • B65H9/105Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using suction means

Description

/A-401 08.05.1984
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für bogenverarbeitende Maschinen, insbesondere Druckmaschinen, über die, die von einem Stapel vereinzelten Bogen geschuppt der Maschine auf einen Zuführtisch zugeführt werden und während der Zufuhrphase mittels Ausrichtvorrichtung eine seitliche Ausrichtung erfahren.
Es ist bekannt, daß an bogenverarbeitenden Maschinen, insbesondere an Druckmaschinen Mittel vorgesehen sein müssen, mit denen die zu verarbeitenden Bogen, bevor sie in die Maschine einlaufen, lagegenau ausgerichtet werden können. Dabei wird insbesondere der seitlichen Ausrichtung eine entscheidende Bedeutung beigemessen. Hierzu sind sogenannte Seiten-Ausrichtvorrichtungen vorgesehen, die den Bogen gegen einen Anschlag fördern und somit seine seitliehe Lage bestimmen.
Diese Ausrichtung hat bei Druckmaschinen mit äußerster Präzision zu erfolgen, da ansonsten bei den Druckerzeugnissen unerwünschte Paßdifferenzen auftreten können. Die Ausrichtvorrichtungen müssen dabei differenziert auf die Größe des Bogens, seine Dicke, sein Gewicht und auf die von der Oberflächenbeschaffenheit abhängige Reibung einzustellen sein.
Es sind im wesentlichen zwei Systeme gebräuchlich. Bei einer rein mechanisch arbeitenden Ausrichtvorrichtung drückt eine Ziehrolle den Bogen taktmäßig auf ein quer zur Transportrichtung hin- und herbewegbares Gegenstück. Weiterhin sind pneumatisch wirkende Seitenausrichtvorrichtungen bekannt, bei denen ein auf die Bogenunterseite einwirkender und im wesentlichen in den Zuführtisch integrierter Saugschlitten im Takt der auszurichtenden Bogen diese gegen eine feste Marke ziehen oder schieben.
* · · · " » » "" Γ" /A-401 08.05.1984
Für das exakte Funktionieren der vorgenannten Mechanismen ist auf jeden Fall unabdingbare Voraussetzung, daß der Bogen zumindest in deren Arbeitsbereich plan und vollflächig aufliegt.
Zwecks Erhöhung der stündlichen Druckleistung werden vielfach die Bogen geschuppt der Maschine zugeführt, d.h. es findet eine Unterlappung statt. Dies hat zur Folge, daß stets durch den zweiten Bogen ein Anheben des an den Vordermarken anliegenden und dabei seitlich auszurichtenden ersten Bogens gerade im Bereich der Ausrichtvorrichtung entsteht, wenn die Vorderkante des zweiten Bogens sich bereits in deren Nähe befindet.
Dieses kann vor allem bei dickeren Bogen zu Störungen in der Zuführbewegung oder im Ausrichtvorgang führen. Je nach Art der verwendeten Ausrichtvorrichtung kann dabei der zweite Bogen in seiner Bewegung in Richtung Vordermarken gebremst werden, oder es besteht die Gefahr, daß er den ersten Bogen, der sich in der Ausrichtphase befindet, beispielsweise von der Saugschiene abhebt, wodurch deren Saugwirkung gemindert wird (Falschluft!). (Siehe Fig. 1) Die eingangs erwähnten Paßdifferenzen während des Drückens können darin ihre Ursache haben.
Um solche Störungen auszuschließen, wird vielfach ein größerer Schuppenabstand oder ein späterer Ankunftszeitpunkt der Bogen an die Vordermarken gewählt. Die daraus sich ergebenden Nachteile sind in erster Linie eine größere Aufprallgeschwindigkeit an den Vordermarken, ggf. auch eine verminderte stündliche Bogenverarbeitungsleistung und kürzere Ausrichtzeiten an den Vordermarken.
Aufgrund der vorgenannten Nachteile des Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe " zugrunde, diese zu vermeiden und dabei die aus Zuführtisch und Ausrichtvorrichtung bestehende Zuführeinrichtung derart zu gestalten, daß stets eine ungebremste Bogenzufuhr und ein
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störungsfreier Ausrichtvorgangr insbesondere durch die Seiten-Ausrichtvorrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorgehensweise gemäß den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Weitere, über die Beseitigung der Nachteile des Standes der Technik hinausgehende Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Figurenbeschreibung.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, dabei zeigt:
Fig. 1 die geschuppte Bogenzufuhr nach dem Stand der
Technik,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Zuführeinrichtung mit zweigeteiltem Zuführtisch mit höhenverstellbarem hinteren Bereich,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Höhenverstell-
einrichtung aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Höhenverstelleinrichtung nach Fig.
3 in kleinerem Maßstab,
Fig. 5 einen Zuführtisch mit mechanischer Ausrichtvorrichtung,
Fig. 6 einen erfindungsgemäßen einteiligen Zuführtisch mit
tieferliegendem hinteren Bereich,
Fig. 7 einen einteiligen Zuführtisch mit höhenverstellbarer Ausrichtvorrichtung und
Fig. 8 einen zweigeteilten Zuführtisch mit, zusammen mit der Ausrichtvorrichtung höhenverstellbarem vorderen Bereich.
Fig. 1 zeigt den Stand der Technik. Auf dem Zuführtisch 1 liegen ein erster und ein zweiter Bogen 2r 3. Zur Verdeutlichung des Sachverhaltes ist die Bogenstärke dabei etwas übertrieben dargestellt. Der erste Bogen 2 stößt an die Vordermarken 4 an. Nach Ausrichtung an den Vordermarken 4
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soll der Bogen durch die seitliche Ausrichtvorrichtung 5 senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtet werden, bevor er einem Zylinder 6 der Maschine zur Weiterverarbeitung zugeleitet wird. Es ist deutlich zu erkennen, daß der auszurichtende Bogen 2 nicht satt auf der Ausrichtvorrichtung 5 aufliegt. Als Folge davon ergeben sich die bereits in der Beschreibungseinleitung aufgezeigten Nachteile.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Zuführeinrichtung dargestellt. Der Zuführtisch 7 ist dabei quer zur Bogenforderrichtung zweigeteilt ausgebildet und weist einen vorderen Bereich 7.1 sowie einen hinteren Bereich 7.2 auf. Über diesen Zuführtisch 7 werden die vom Stapel 9 vereinzelten Bogen der Maschine 10 zugeführt. Dabei erfolgt über die Vordermarken 4 sowie die seitliche Ausrichtvorrichtung 5 die entsprechende Ausrichtung.
Der hintere Bereich 7.1 des Zuführtisches 7 ist an seinem dem Stapel 9 zugewandten Ende über seine gesamte Breite um eine Drehachse 11 schwenkbar gelagert. An seinem der seitlichen Ausrichtvorrichtung 5 zugewandten Ende greift eine Höhenverstelleinrichtung 12 an, mit deren Hilfe er um die Drehachse 11 gemäß Pfeil 13 schwenkbar ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Schnittstelle von vorderem und hinteren Bereich 7.1, 7.2 des Zuführtisches 7. Die seitliche Ausrichtvorrichtung 5 ist dabei als pneumatisch beaufschlagbarer Saugschlitten 14 ausgebildet, der im Inneren einen Hohlraum 15 sowie eine Saugluftzuführung 16 aufweist. Der gesamte Saugschlitten 14 bewegt sich dabei während des Ausrichtvorganges in einem Aufnahmekörper 18 mit Führungselementen 19 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene, d.h. senkrecht zur Bogenförderrichtung in einer Aussparung 40 des vorderen Zuführtischbereiches 7.1. Der hierfür erforderliche Antrieb ist der Einfachheit halber nicht dargestellt. Über Saugluftöffnungen 17 wird
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■9
dabei der Bogen festgehalten und entsprechend ausgerichtet.
Die Höhenverstelleinrichtung 12 besteht dabei im wesentlichen aus einer quer zur Bogenf Order richtung sich erstreckenden Welle 20r auf der in gewissen Abständen (Fig. 4) eine Anzahl von Exzentern 21 drehfest gelagert sind, auf denen wiederum das vorgenannte vordere Ende des hinteren Zuführtischbereiches 7.2 aufliegt. Über weiterhin in gewissen Abständen auf einer Stützschiene 22 angebrachte Lagerständer 23 stützt sich die Welle 20 zusätzlich auf dieser ab.
Fig. 4 zeigt hierzu die entsprechende Ansicht gegen die Bogenlaufrichtung. Die Welle 20 sowie die Stützschiene 22 sind dabei an seitlichen Rahmen 24, 25 drehbar gelagert bzw. befestigt. Das über den Rahmen 25 hinausgehende eine Ende der Welle 20 ist zum Zwecke einer manuellen Verstellung mit einem Verstellknopf 26 versehen, über den sie und somit die Exzenter 21 verdrehbar und dadurch die Höhenlage des hinteren Bereiches 7.2 einstellbar ist. Eine Blattfeder 27, welche in die Vertiefungen eines gerändelten Teiles 28 des Stellknopfes 26 eingreift, dient der Arretierung der jeweils manuell gewählten Position. Für eine taktgesteuerte Verstellung könnte beispielsweise an der entsprechenden Stelle der Welle 20 ein Antriebsmotor bzw. ein Getriebe angreifen (in der Zeichnung nicht dargestellt). Selbstverständlich wäre anstatt der Exzenterverstellung auch jede andere, adäquat wirkende Höhenverstelleinrichtung geeignet.
Fig. 5 zeigt einen auf oben beschriebene Weise ausgeführten Zuführtisch 7. Lediglich die seitliche Ausrichtvorrichtung 30 ist dabei alternativ als rein mechanisch wirkend ausgebildet. Die im Takt der Bogenförderung sich auf- und abbewegende (Pfeil) Ziehrolle 31 drückt den auszurichtenden Bogen 2 gegen ein in einer Aussparung 40 des vorderen Bereiches 7.1 eingelassene Ziehschiene 32, welche
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sich in Richtung senkrecht zur Zeichenebene bewegt. Gestrichelt angedeutet sind dabei eine Abdeckung 33 sowie die Seitenmarke 34. Die jeweiligen Antriebe sind auch hier der Einfachheit halber nicht dargestellt, da sie nicht Bestandteil der Erfindung, dem Durchschnittsfachmann aber geläufig sind.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungvariante, wobei der Zuführtisch 35 einteilig ausgeführt ist und in Bogenförderrichtung vor der seitlichen Ausrichtvorrichtung 5 über eine, einen ungestörten Bogentransport zulassende, fließend gestaltete Schräge 36 in einen tieferliegenden Bereich 42 übergeht. Das Tiefenmaß ist dabei festgelegt und entspricht in etwa einer Papierstärke, für die der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung sinnvoll ist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei im Gegensatz zu den vorgenannten der einteilig ausgeführte Zuführtisch 39 vollkommen plan ist. Um die störungsfreie Funktionsweise der seitlichen Ausrichtvorrichtung 5 zu gewährleisten, wirkt nun auf diese selbst eine Höhenverstelleinrichtung 12, wie sie in ihrer Funktionsweise beispielsweise derjenigen gemäß Fig. 3 und 4 entspricht. Dadurch kann z.B. taktweise während des Ausrichtvorganges die seitliche Ausrichtvorrichtung 5 um ein geringes Maß angehoben werden, um danach wieder auf die Ebene des Zuführtisches 39 abgesenkt zu werden.
Eine letzte Ausführungsform zeigt Fig. 8.
Der Zuführtisch 7 ist wiederum quer zur Bogenforderrichtung zweigeteilt ausgebildet. Der den Vordermarken 4 zugewandte vordere Bereich 7.1 ist um eine Drehachse 37 schwenkbar gelagert und über die seitliche Ausrichtvorrichtung 5 zusammen mit dieser von der Höhenverstelleinrichtung 12 beaufschlagt. Verbindungsschrauben 38 stellen .dabei die Verbindung zwischen vorderem Bereich 7.1 des Zuführtisches 7 und dem Aufnahmekörper 18 der Ausrichtvorrichtung 5 her,
auf den die Höhenverstelleinrichtung 12 einwirkt.
'] 'y-: :=·-.· Xi.:. 3Λ1776Α
/A-401 08.05.1984
■M
Diese AusführungsVariante ist wie alle vorgenannten mit geringfügigen konstruktiven Abweichungen selbstverständlich auch für die rein mechanisch wirkende seitliche Ausrichtvorrichtung 30 (Ziehrolle 31, Ziehschiene 32) gemäß Fig. 5 anwendbar.
LBERG /A-4Q1 At Zuführtisch 3417764
EIDE - xr- Bogen 08.05.1984
Teileliste Bogen
Vordermarke
Ausrichtvorrichtung
1 Zylinder
2 Zuführtisch
3 vorderer Bereich
4 hinterer Bereich
5
6 Stapel
7 Maschine
7.1 Drehachse
7.2 Höhenversteileinrichtung
θ Pfeil
9 Saugschlitten
10 Hohlraum
11 Saugluftzuführung
12 Saugluftöffnung
13 Aufnahmekörper
14 Führungselemente
15 Welle
16 Exzenter
17 Stützschiene
18 Lagerständer
19 Rahmen
20 Rahmen
21 Verstellknopf
22 Blattfeder
23 gerändeltes Teil
24
25 Ausr ichtvor r ichtuncr
26
27
28
29
30
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31 Ziehrolle
32 Ziehschiene
33 Abdeckung
34 Seitenmarke
35 Zuführtisch
36 Schräge
37 Drehachse
38 Verbindungsschrauben
39 Zuführtisch
40 Aussparung
41
42 Bereich
- Leerseite -

Claims (14)

/A-401 ' ' "" " 08.05.1984 -Z- ANSPRÜCHE
1. Zuführeinrichtung für bogenverarbeitende Maschinen, insbesondere Druckmaschinen, über die, die von einem Stapel vereinzelten Bogen geschuppt der Maschine auf einem Zuführtisch zugeführt werden und während der Zufuhrphase mittels Ausrichtungsvorrichtung eine seitliche Ausrichtung erfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche (7.1, 7.2 ,42) der bogentragenden Fläche des Zuführtisches (7,35) und/oder die seitliche Ausrichtvorrichtung (5,30) zumindest während der Ausrichtphase in ihrer Höhenlage zueinander derart unterschiedlich sind, daß ein momentan auszurichtender Bogen (2) satt auf der wirksamen Fläche der Ausrichtvorrichtung (5, 30) aufliegt, wobei diese Fläche mit der Oberseite des vorderen Bereiches eines unterschuppt nachfolgenden Bogens (3) im wesentlichen auf einer Ebene liegt.
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch (7,35) in Bogenlaufrichtung vor der seitlichen Ausrichtvorrichtung (5,30) ungefähr um eine Bogenstärke tieferliegend ist als ein der Maschine (10) zugewandter und die Ausrichtvorrichtung (5,30) beinhaltender Bereich (7.1.) des Zuführtisches (7,35).
3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (5,30) um eine angenäherte Bogenstärke aus der bogentragenden Ebene des Zuführtisches (39) heraus anhebbar ist.
4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
/Α-401 Ob.05.1984
daß die Ausrichtvorrichtung ( 5, 30) und der vordere Bereich (7.1) des Zuführtisches (7) zusammen um eine angenähert Bogenstärke aus der bogentragenden Ebene des hinteren Bereiches (7.2) des Zuführtisches (7) heraus anhebbar sind.
5. Zuführeinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Höhenversatz ständig besteht.
6. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Höhenversatz taktgesteuert während der Ausrichtphase des auszurichtenden Bogens (2) einleitbar ist.
7. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichtvorrichtung (30,5) im wesentlichen als Seitenmarke (34) und Ziehrolle (31) mit damit zusammenwirkender Ziehschiene (32) oder als pneumatisch beaufschlagter, die Ausrichtbewegung ausführender Saugschlitten (14) mit Saugluftzuführung (15,16,17) und Saugschlittenführung (18, 19) ausgebildet ist.
8. Zuführeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführtisch (35) einteilig ausgebildet ist und
in Bogenförderrichtung vor der Ausrichtvorrichtung
(5,30) über eine Schräge (36) in einen tieferliegenden Bereich (42) übergeht.
9. Zuführeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführtisch (7) quer zur Bogenförderrichtung zweigeteilt ist, wobei der dem Stapel (9) zugewandte
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-At-3
hintere Bereich (7.2.) an seinem dem Stapel (9) zugewandten Ende um eine Drehachse (11) schwenkbar gelagert ist, und das der Ausrichtvorrichtung (5,30) zugewandte Ende auf einer Höhenversteileinrichtung (12) aufliegt.
10. Zuführeinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführtisch (39) über seine gesamte Fläche eben ist und lediglich der Ausrichtvorrichtung (5,30) eine HöhenverStelleinrichtung (12) zugeordnet ist.
11. Zuführeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführtisch (7) quer zur Bogenforderrichtung zweigeteilt ist, wobei der den Vordermarken (4) zugewandte vordere Bereich (7.1) um eine dort angeordnete Drehachse (37) schwenkbar gelagert ist und über die seitliche Ausrichtvorrichtung (5, 30) zusammen mit dieser von einer Höhenverstelleinrichtung (12) beaufschlagt wird.
12. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenverstelleinrichtung (12) aus einer, mit Exzentern (21) versehenen und quer zur Bogenlaufrichtung verlaufenden Welle (20) besteht, die sich in gewissen Abständen auf einer Stützschiene (22) über Lagerständer (23) abstützt und manuell oder taktgesteuert motorgetrieben drehbar ist, wobei Welle (20) und Stützschiene (22) an beidseitig angeordneten Rahmen (24,25) gelagert bzw. befestigt sind.
13. Zuführeinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
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daß zum manuellen Verstellen der Höhenverstelleinrichtung (12) an einem stirnseitigen Bereich der Welle (20) ein Verstellknopf (26) vorgesehen ist, der ein gerändeltes Teil (28) aufweist, in dessen Vertiefungen eine Blattfeder (27) eingreift, um die Welle (20) in der manuell gewählten Position zu arretieren.
14. Zuführeinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum motorgetriebenen taktgesteuerten Verstellen der Höhenverstelleinrichtung (12) an einem stirnseitigen Bereich der Welle (20) eine Motor-Getriebeeinheit angreift.
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