DE3416679C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Pfahlgründungen durch Einbinden eines Fertigteilpfahls in
einen in situ erzeugten Pfahlfuß, bei dem zunächst ein
Bohrloch zur Aufnahme des Fertigteilpfahls und
anschließend ein erweiterter Pfahlfuß hergestellt wird und
das Fertigteil dann in das Bohrloch eingebracht wird, sowie einen
Fertigteilpfahl zur Durchführung dieses Verfahrens.
Üblicherweise werden bei nicht ausreichend tragfähigem
Baugrund die Lasten eines Bauwerks mittels Tiefgründungen in
tieferliegende tragfähige Schichten abgeleitet.
Die Pfähle übertragen dabei die Lasten in
die Fußaufstandsfläche des Pfahlfußes
oder über die Mantelreibung oder in einer kombinierten
Kraftübertragung durch Pfahlfuß und anteilige
Mantelreibung.
Verfahren zum Herstellen von Pfahlgründungen mit einer
kombinierten Kraftübertragung sind an sich bekannt, so
etwa unter Anwendung der Rütteltechnik, die im Prospekt
"Stopfverdichtung", Ausgabe 6 (1978), der GKN Keller
beschrieben wird; ferner auch durch das sogenannte
Soilcrete-Verfahren, das im Prospekt "Soilcrete Jet
Grouting" vom April 1983 der GKN Keller GmbH ausführlich
beschrieben wird; schließlich ist ein solches Verfahren in
der DE-OS 26 26 762 dargestellt.
Aus der DE-OS 26 26 762 ist ein Verfahren der eingangs
genannten Art bekannt, nach welchem eine Bohrung abgeteuft
und nach Erreichen der Gründungstiefe ein spezieller
Bohrmeißel radial vergrößert wird, um einen Bohrraum für
einen erweiterten Pfahlfuß zu schaffen. Dieser wird dann
mit einem Stützmedium gefühlt, das das vorher anstehende
Spülwasser verdrängt. Schließlich wird in das Stützmedium
ein Fertigbetonpfahl eingebracht, durch den Frischbeton
unter axialem Ziehen des Pfahls eingefüllt wird.
Anschließend wird der Fertigbetonpfahl in den eingefüllten
Frischbeton eingerüttelt. Vor dem Einfüllen des
Frischbetons in den großvolumigen Hohlraum für den
Pfahlfuß kann es aber bereits zu Einbrüchen von Erdreich
kommen, die Einschlüsse im Pfahlfuß bilden und dessen
Tragfähigkeit herabsetzen können. Das aufeinanderfolgende
Absenken, Ziehen und Einrütteln des Fertigbetonpfahls
erscheint kompliziert, letztendlich ist der erforderliche
Bohrmeißel ein kompliziertes und störanfälliges Bauteil,
das die zuverlässige Durchführung des Verfahrens
gefährdet.
In dem genannten Prospekt "Soilcrete Jet Grounting" ist ein
Verfahren zur Herstellung von Bodensäulen von bis zur
Resteinleitungshöhe im wesentlichen über der Länge
gleichbleibenden Querschnitt beschrieben. Hierbei wird ein
Bohrloch abgeteuft und die Bodenstruktur von unten nach
oben durch einen Schneidstrahl zunächst aufgelöst,
teilweise ausgespült und im übrigen mit Zementsuspension
durchmischt, um einen verfestigten Bodenkörper unter
anderem auch in der Verwendung als Gründungselement zu
erzeugen. Eine Vergrößerung der Pfahlaufstandsfläche wird
hierbei durch eine Mehrfachanordnung von sich
überschneidenden Säulenkörpern erreicht.
Nach dem Prospekt "Stopfverdichtung" werden verfestigte
Bodenkörper nach dem Rüttelverfahren dadurch erzeugt, daß
ein Schleusenrüttler mit Aufsatzrohren bis in die
erforderliche Tiefe, das heißt also bis in tragfähige
Schichten niedergebracht wird. Nach Erreichen der Endtiefe
wird Grobmaterial für den Aufbau einer Kies- oder
Schottersäule durch den Rüttler an dessen Spitze dem Boden
zugegeben, die Stopfsäule im Pilgerschritt hergestellt.
Auch nach diesem Verfahren werden bis an die Oberfläche
bzw. den Ort der Krafteinleitung hochgezogenen Säulen
gleichbleibenden Querschnitts erzeugt, wobei ebenfalls
durch Mehrfachanordnungen von Rüttlern zusammenhängende
Gründungskörper zur Vergrößerung des Ortsfußes hergestellt
werden können.
Angesichts des vorstehend erörterten Standes der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren der durch die DE-OS 26 26 762 bekannten Art zu schaffen, bei
dem Fehlstellen im Pfahlfuß vermieden werden und bei dem
die Verbindung zum umliegenden Erdreich verbessert werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
für den Pfahlfuß vorgesehene Bodenbereich durch einen
Hochdruckschneidstrahl gelockert und Zementsuspension in das
gelockerte Bodenmaterial eingepreßt wird oder daß der
Pfahlfuß durch Einrütteln von Beton in den anstehenden
Boden hergestellt wird. Hierdurch werden Pfahlgründungen
geschaffen, die es ermöglichen, ohne Einzellasten über
eine Zone nicht tragfähigen Baugrundes in tiefer liegende,
tragfähige Schichten derart zu übertragen, daß diese
Kräfte bei kleinstem Fertigteilquerschnitts über einen
wesentlich verstärkten Pfahlfuß sicher in den Untergrund
eingeleitet werden können. Dabei kann zugleich das die
Kräfte aufnehmende Fertigkeit serienmäßig hergestellt und
für den jeweiligen Anwendungsfall berechnet, kontrolliert
und belastet werden, wobei seine Tragfähigkeit von der
Beschaffenheit der Bodenschichten weitgehend unabhängig
ist. Des weiteren kann Aufwand, Material und Zeit gesenkt
und die Standfestigkeit der Pfahlkonstruktion gesteigert
werden.
Die Merkmale eine erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens ergeben sich aus den hierauf
gerichteten Ansprüchen.
Der wesentliche Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens
besteht in der Verwendung einer in Konstruktion und
Herstellung genau definierten bzw. definierbaren
Stahlbetonsäule als Fertigteil. Damit wird das Herstellen
eines tragenden Fertigteiles von der Baustelle in die
Werkstatt verlegt, wo das Teil nach der für das jeweilige
Bauvorhaben erstellten Berechnung in Serie und mit der
erforderlichen Präzision hergestellt werden kann. Bei
einer solchen Verfahrensweise ist auch eine Fertigungs-
und Qualitätskontrolle in der Werkstatt möglich. Auch die
Belastungsversuche zum Überprüfen der Tragfähigkeit des
Fertigteiles lassen sich in der Werkstatt vornehmen. Das
Fertigteil wird dadurch zu einem überprüfbaren
Bau-Einzelteil, dessen Brauchbarkeit vor dem Einbau
überprüfbar ist. Dieses Verfahren erschließt die
Möglichkeit, das Gründungssystem von den Zufälligkeiten
des nicht tragfähigen Baugrundes, z. B. der Torf- oder
Moor-Schichten, zu lösen und unabhängig zu machen.
Das Fertigteil wird in die im Bohrloch vorhandene
Stützflüssigkeit, in der Regel eine Zementsuspension, bis
zum Auftreffen auf den Pfahlfuß eingetaucht.
Ein weiterer Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens
besteht im kraftschlüssigen Befestigen des Fertigteils mit
dem tragfähigen Pfahlfuß. Hierzu dienen sowohl mechanische
Hilfsmittel, wie Anker oder Mehrstabspreizanker, als auch
das sodann erfolgende Nachverpressen der Kontaktzone
zwischen Fertigteil und Pfahlfuß mittels Zementsuspension
aus dem in der Fertigteil-Längsachse angeordneten
Rohrkanal.
Der nach dem Rüttelverfahren oder nach dem
"Soilcrete-Verfahren" hergestellte Pfahlfuß ist mit dem
anstehenden Boden und mit dem Fertigteil so verbunden, daß
er die Kräfte aus dem hochbelastbaren Fertigteil aufnehmen
und in den tragfähigen Untergrund einleiten kann.
Durch die erfindungsgemäße Kombination zwischen Fertigteil
und Pfahlfuß ist es zudem möglich, die Fertigteile in
einer einheitlichen Länge zu verwenden, weil die
wechselnden Tiefen durch anpaßbare Höhen der Pfahlfüße
ausgeglichen werden können.
Ein anderer Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens besteht
im Vereinfachen der Arbeitsvorgänge auf der Baustelle
selbst, weil das Herstellen der Gründung zügig und nach
rationeller Vorplanung aller Teilvorgänge, wie Herstellen
des Bohrlochs, Herstellen des Pfahlfußes, Injektion des
Stützmittels, eintauchen des Fertigteils mit dem Pfahlfuß
erfolgen kann. Der Gesamtvorgang der Gründung kann somit
kontinuierlich und mit Einsparung von Zeit und Material
erfolgen.
In Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung wird in
vorteilhafter Weise die Aufnahme von vertikalen und
horizontalen Kräften in der Gründung durch entsprechendes
Ausbilden und Bewehren des Fertigteils und geeignete Wahl
des Suspensionsmittels im voraus berechenbar,
kontrollierbar und belastbar. Zudem wird durch
entsprechendes Ausbilden und Bewehren des Fertigteiles
dessen weitestgehende Unabhängigkeit von den Bodenrandzonen
gewährleistet.
Als nicht minder vorteilhaft erweist sich bei dem
vorgeschlagenen Verfahren auch, daß die Länge des
Fertigteiles nur als Minimallänge für ein Bauprojekt
hergestellt werden muß. Hierfür erfolgt das Anpassen an
wechselnde Tiefen des Bohrloches durch entsprechende
Ausbildung der Pfahlfuß-Höhe.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 das Herstellen eines Bohrloches im
Rüttelverfahren,
Fig. 2 das Herstellen eines Pfahlfußes im
Rüttelverfahren,
Fig. 3 die Injektion einer Zementsuspension in ein
Bohrloch,
Fig. 4 das Einsetzen eines Fertigteiles in das
Bohrloch,
Fig. 5 das Einbinden des Fertigteiles in den
Pfahlfuß,
Fig. 6 das Fertigteil im Pfahlfuß,
Fig. 7 das Fertigteil im Bohrloch von oben gesehen,
Fig. 8a das Bohren des Bohrloches mittels
Hochdruckinjektion nach dem
"Soilcrete-Verfahren",
Fig. 8b das Herstellen des Pfahlfußes nach dem
"Soilcrete-Verfahren",
Fig. 8c das Herstellen einer "Soilcrete-Säule", und
schließlich
Fig. 8d das Einsetzen eines Fertigteiles in die
"Soilcrete-Säule".
In den Fig. 1 bis 6 wird mit Hilfe des Rüttelverfahrens
der Gegenstand der Erfindung hergestellt, wobei jeweils
gezeigt ist, in Fig. 1 das Herstellen des Bohrloches 2, in
Fig. 2 das Herstellen des Pfahlfußes 1, in Fig. 3 die
Injektion der Zementsuspension 3 in das Bohrloch 2 und den
Pfahlfuß 1, in Fig. 4 das Einsetzen des Fertigteils 4 in
das Bohrloch 2 bis in den Pfahlfuß 1, in Fig. 5 das
Einbinden des Fertigteils 4 in den Pfahlfuß 1 und das
Verdrängen der Zementsuspension 3 in die Bodenrandzone 5,
in Fig. 6 das im Pfahlfuß 1 fest eingebundene Fertigteil 4
sowie in Fig. 7 das Fertigteil 4, das die Zementsuspension 3 in
die Freiräume des Bohrloches 2 und in die Bodenrandzonen 5
verdrängt hat. Der Querschnitt des Fertigteiles 4 zeigt
ferner den in dessen Längsachse angeordneten Rohrkanal 7
und ein als Anker 8 ausgebildetes Verbindungselement
zwischen Fertigteil 4 und Pfahlfuß 1.
Die in Fig. 8 zusammengefaßten Teilfiguren 8a bis 8d
zeigen den mit Hilfe des "Soilcrete-Verfahrens"
hergestellten Erfindungsgegenstand. Es zeigt dabei im
einzelnen Fig. 8a das Bohren eines Bohrloches 2 mittels
Hochdruckinjektion, Fig. 8b Herstellen eines Pfahlfußes 1,
Fig. 8c das Herstellen einer "Soilcrete-Säule", in welche
gemäß Fig. 8d das Fertigteil 4 eingesetzt wird. Hierbei
wird das Fertigteil 4 in den Pfahlfuß 1 mechanisch und
hydraulisch verpreßt eingebunden und die Zementsuspension
3 der "Soilcrete-Säule" in die benachbarte Bodenrandzone 5
verdrängt, wodurch eine erwünschte Verfestigung der
Bodenrandzone 5 erfolgt.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen von Pfahlgründungen durch
Einbinden eines Fertigteilpfahls (4) in einen in situ
erzeugten Pfahlfuß (1), bei dem zunächst ein Bohrloch
(2) zur Aufnahme des Fertigteilpfahls (4) und
anschließend ein erweiterter Pfahlfuß (1) hergestellt
wird und das Fertigteil (4) dann in das Bohrloch (2)
eingebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der für den Pfahlfuß (1) vorgesehene Bodenbereich
durch einen Hochdruckschneidstrahl gelockert und
Zementsuspension in das gelockerte Bodenmaterial
eingepreßt wird.
2. Verfahren zum Herstellen von Pfahlgründungen durch
Einbinden eines Fertigteilpfahls (4) in einen in situ
erzeugten Pfahlfuß (1), bei dem zunächst ein Bohrloch
(2) zur Aufnahme des
Fertigteilpfahls (4) und anschließend ein erweiterter
Pfahlfuß (1) hergestellt wird und das Fertigteil (4)
dann in das Bohrloch eingebracht (2) wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfahlfuß (1) durch Einrütteln von Beton in den
anstehenden Boden hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das über dem Pfahlfuß (1) liegende Bohrloch (2)
mittels Zementsuspension gestützt und offengehalten
wird, die beim Einbringen des Fertigteilpfahls (4) in
die Bodenrandzone (5) verdrängt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem zumindest zum Teil erfolgten Abbinden des
Pfahlfußes (1) durch einen rohrförmigen Kanal (7) im
Fertigteilpfahl (4) Zementsuspension in den
Kontaktbereich zwischen Ortbeton und Fertigteil
eingepreßt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch einen rohrförmigen Kanal (7) im
Fertigteilpfahl (4) bis in den Pfahlfuß (1)
hindurchgeführter Anker (8) vorgespannt wird.
6. Fertigteilpfahl (4) zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Achse des Pfahles (4) ein rohrförmiger
Kanal (7) angeordnet ist, der einen in den Pfahlfuß
(1) einführbaren Anker aufnimmt.
7. Pfahl nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (8) als Mehrstabspreizanker ausgebildet
ist.
8. Pfahl nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfahl (4) an seiner Oberfläche mit Rippen,
Zähnen oder Stufen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843416679 DE3416679A1 (de) | 1984-05-05 | 1984-05-05 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gruendungen durch einbinden von fertigteilen, insbesondere von stuetzen, im ortfuss |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3416679A1 DE3416679A1 (de) | 1985-11-14 |
DE3416679C2 true DE3416679C2 (de) | 1989-09-07 |
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ID=6235044
Family Applications (1)
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DE19843416679 Granted DE3416679A1 (de) | 1984-05-05 | 1984-05-05 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gruendungen durch einbinden von fertigteilen, insbesondere von stuetzen, im ortfuss |
Country Status (1)
Country | Link |
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