DE341549C - Koetzerspulmaschine - Google Patents

Koetzerspulmaschine

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DE341549C
DE341549C DE1920341549D DE341549DD DE341549C DE 341549 C DE341549 C DE 341549C DE 1920341549 D DE1920341549 D DE 1920341549D DE 341549D D DE341549D D DE 341549DD DE 341549 C DE341549 C DE 341549C
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Germany
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spindle
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spindles
koetz
winder
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DE1920341549D
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MASCHINENFABRIK
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MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Kötzerspulmaschine. Kötzer aus Leinengarn oder ähnlichen Faserstoffen werden meist als sogenannte Schläuche ohne Hülsen, auf die nackte Spindel gewickelt. Die Glätte dieser Garne erfordert eine festeAufwindung, damit die Kötzer beim Weben nicht zerfallen. Derart festge,#vickelte Kötzer können nicht gut mit der Hand von der Spindel abgezogen, sondern sie müssen durch Fußtritt entfernt werden. Die hierzu gebräuchlichen Maschinen sind daher durch festgelagerte Spultrichter, durch längsverschiebbare, mitZahnrädern angetriebene Spulspindeln und durch an den Spulspindeln angreifende Fußtritthebel gekennzeichnet.
  • Sie zeigen im allgemeinen den in den Fig. i und 2 der beiliegenden Zeichnung wiedergegebenen Aufbau.
  • Die Spulspindel a besitzt einen oberen, konischen Teil, auf den der Kötzer im Trichter b gewickelt wird, und einen unteren, zylindrischen Teil, der im Kegelrade c und in der Mitnehmerbüchse e längsverschiebbar geführt unct mit letzterer durch Nut und Feder auf Drehung verbunden ist. Das Kegelrad c ist in einem Lager d, die Büchse e in einem Lager f drehbar gelagert. An der Büchse e ist eine Schraubenfeder ä befestigt, deren abgebogenes Ende in am Kegelrade c angebrachte Kupplungszähne eingreift, sobald dieBüchse e durch den Handhebel lt gesenkt wird. Das untere Ende der Spindel a ist in einem Spurlager i gehalten, das an einem Hebel h angelenkt ist. Dieser Hebel ist um einen Bolzen l drehbar, trägt am rückwärtigen Ende ein Gegengewicht in und ist am vorderen Ende mit einem Auftritt n versehen, mit dem man die Spindel durch Niedertreten aus dem fertigen Kötzer herausziehen kann. Der Antrieb der in Reihe angeordneten Spindeln erfolgt von einer Welle o aus durch hyperbolische Räder p. Die Trichter b sind an einem Riegel oder Quersteg r, die Lager f an einem Riegel s und die Lager d an einem Riegel t befestigt. Diese Riegel erstrecken sich über die Länge der Maschine und werden von den Gestellwänden zi getragen. An den Riegeln r sind noch die Lager v für die Abstellhebel w und deren Spannfedern x, an den Riegeln s die Lager y für die Handhebel h und deren Klinkenhebel N befestigt.
  • Mit diesem üblichen Aufbau sind erhebliche Nachteile verbunden. Soll ein genügend und gleichmäßig fester Kötzer erzielt und eine Beschädigung des Fadens vermieden werden, so muß die Spindel gleichmäßigen Verschiebewiderstand haben, ruhig und ohne Erzitterungen laufen, und ihre Achse muß stets genau in der Achse des Trichters liegen. Bei dem üblichen Maschinenaufbau treten aber durch die Nachgiebigkeit des Bodens, durch die Beanspruchung des Trichterriegels beim Abtreten der Kötzer und durch den Räderantrieb leicht Lageveränderungen ein, die ein Klemmen der Spindeln in ihrenLagern verursachen und die gleichachsige Lage zwischen Spindel und Trichter stören.
  • Führt man aber die Lagerungen mit so viel Spielraum aus, daß auch bei Verziehungen des Gestelles keine Klemmungen eintreten können, so erhaltenden die Spindeln einen flatternden Lauf. Durch Klemmungen der Spindeln wird aber das Garn im Trichter übermäßig hart aufgewickelt, der Trichter wird heiß und versengt den Faden. Durch flatternden Gang der Spindeln werden die Kötzer lose geschlagen und zerbrechen beim Abweben. Wird die Aufstellung einer solchen Maschine, die meist vom Besteller besorgt wird, nicht mit besonderer Sorgfalt vorgenommen, so treten die erwähnten Nachteile verstärkt hervor.
  • Man kann nun die Nachteile dadurch vermeiden, daß man die zu einer Spindel gehörigen Lagerungen in ein einziges Gußstück^ zusammenfaßt. Dieses Zusammenfassen der verschiedenen Lagerstellen zu einem Stück ist zwar schon für Kötzerspulmaschinen vorgeschlag-,n worden, jedoch betreffen diese bekannten Kötzerspulmaschinen andere Bauart, d. h. mit anderen Einrichtungen zur Kötzerbildung und zum Spindelantrieb, und sie ist ferner so beschaffen, daß sie einen großen Materialaufwand verursacht. Dem Vorteil der Unverschiebbarkeit der Lagerungen steht also bei dieser Einrichtung der Nachteil hoher Herstellungskosten entgegen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung eines neuartigen Zusammenbaues des die einzelnen Lagerungen der zu einer Spindel gehörigen Teile zusammenfassenden Stückes finit dem eigentlichen Maschinengestell derart, daß jede der Lagerplatten der einzelnen Spindeln als senkrechte Stütze ausgebildet ist und gleichzeitig als Verstrebung der Querstege des Maschinenrahmens dient, wird nun eine bedeutende Ersparnis an Baustoff gegenüber den bekannten Einrichtungen herbeigeführt.
  • Dieser neue Aufbau ist in den Fig. 3 und .I der Zeichnung im Zusammenhang mit den übrigen Teilen der Maschine dargestellt, und in den Fig. 5 und 6 sind die Stützen in Verbindung mit dem Maschinengestell besonders und in größerem Maßstabe wiedergegeben. Die einzelnen Teile sind entsprechend den Fig. i und a, jedoch mit dem Index i, bezeichnet.
  • Das Lager d,. für das Antriebkegelrad ci, das Lager f, für die Spindelbüchse e,. und die Auflage für den Trichter b, sind zu einem Gußstück, einer Stütze, vereinigt, an die auch die Lagerstellen für die Bolzen der Abstellhebel w1, der Klinkenhebel z1 und der Handhebel k,. angegossen sind. Diese Stützen sind ihrerseits an den an ihren oberen und unteren Enden vorbeigeführten wagerechten Riegeln oder Querstegen des Maschinengestelles und t1 befestigt. Hierdurch werden die Riegel mit den Stützen zu einer Art von Gitterträger verbunden, der ein großesWiderstandsmoment besitzt. Bei Erzielung einer großen Festigkeit und Steifigkeit können daher die Riegel, die Stützen und auch die Maschinengestellwände mit geringen Abmessungen ausgeführt werden, so daß eine beträchtliche Ersparnis an Baustoff erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kötzerspulmaschine mit festgelagerten Spultrichtern und durch Zahnräder angetriebenen, längsverschiebbaren Spulspindeln, deren Lager auf einer Lagerplatte vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lagerplatten der einzelner. Spindeln als senkrechte Stütze ausgebildet ist und als Verstrebung der Querstege des Maschinengestelles dient.
DE1920341549D 1920-04-23 1920-04-23 Koetzerspulmaschine Expired DE341549C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE341549T 1920-04-23

Publications (1)

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DE341549C true DE341549C (de) 1921-10-04

Family

ID=6234378

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DE1920341549D Expired DE341549C (de) 1920-04-23 1920-04-23 Koetzerspulmaschine

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