AT103460B - Maschine zur Herstellung von Drahtgittern mit eingewundenen Stäben. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drahtgittern mit eingewundenen Stäben.

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AT103460B
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wires
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Savvaerk A S Hilleroed
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Savvaerk A S Hilleroed
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  MaschinezurHerstellungvonDrahtgitternmiteingewundenenStäben. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zar Herstellung von drahtgittern mit eingewundenen Stäben, wie z. B.   staketartige Einfriedungsteile und zusammengebundene Eisenstangen   als Einlagen für Eisenbeton. Bei der Maschine sind in bekannter Weise hohle parallele Wellen zur Einführung von Haltedrähten und Spulen und Drahtführungen zur Zuführung ein oder mehrerer, zum Umwickeln der   Haltedrähte   und Einwinden der Stäbe dienender Bindedrähte vorgesehen. Die Erfindung besteht nun in einer Vorrichtung, welche den Bindedraht um den jeweils eingelegten Stab straff umlegt und an den Haltedraht andrückt. 



   Die Maschine ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l einen Teil der Maschine von oben, Fig. 2 und 3 zusammengehörig die ganze Maschine von der Seite gesehen. Fig. 4-6 zeigen Querschnitte durch die Erzeugnisse. 



   Auf dem Maschinengestell 1 sind zwei wagerechte hohle Wellen 2 parallel gelagert. Unter den in den Zeichnungen rechten Enden dieser Wellen sind je eine Drahttrommel 3 und hierüber vor den Wellen 2 je eine Führungsrolle 4 gelagert. Auf jedem der entgegengesetzten Enden der Wellen 2 ist ein Drahtführer 5 mit zwei Durchlochungen 6 als Durchgang für je einen Draht befestigt. Diese Drähte werden von Spulen 7 
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 befestigt sind. Auf jeder der Wellen 2 ist weiter ein Zahnrad 9 befestigt, die beide miteinander in Eingriff sind. Das eine dieser Räder 9 greift in ein grösseres Zahnrad 10 auf einer Welle 11. Dieses Zahnrad 10 hat   z.   B. fünfmal so viele Zähne als die Räder 9. Ein Teil dieser Zähne sind jedoch fortgenommen, z. B. der fünfte Teil des Umfanges, so dass sich die Räder 9 viermal drehen und dann eine kurze Zeit stillstehen.

   Auf der linken Seite des Maschinengestelles (Fig. 3) ist   eineAufrolltrommel 12 mit   einem Sperrad 13 und einer Sperrklinke   14,   welche eine falsche Drehrichtung verhindern sollen, gelagert. In bekannter Weise wird 
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 Scheibe 24 heratgedrückt. Die Achse 30 lagert diese Scheibe   24.   Der Hebel 20, 21 hat an dem einen Ende einen Arm 25, der unten etwas gegabelt ist, so dass er den Haltedraht zum Teil umfassen kann, und am andern Ende einen Haken 26. Ein gleicher Apparat kann auch unter diesem angebracht sein, so dass sich dann beide Arme 26 gegeneinander bewegen. 



   Die Wirkungsweise der Maschinen ist folgende : Soll ein Staket, wie Fig. 4 zeigt, hergestellt werden, 
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  Nachdem die Maschine in Gang gesetzt worden ist, drückt die von der Maschine in geeigneter Weise angetriebene unrunde Scheibe 24 durch die Drehung in Pfeilrichtung den Bindedraht 29 herab, und da die Wellen 2 mit den Bindedrahtspulen 7 und den Drahtführungen 5 sich drehen, so wickeln sich die Bindedrähte viermal um die Haltedrähte. Es wird sodann ein Holzstab 27 vor diese Umwicklungen gelegt, die Trommeln 12 ziehen sodann die   Haltedrähte   28 ein Stüek weiter, und die Arme 25 drücken die Bindedrähte wieder straff herab. Hiedurch wird der Holzstab 27 durch die Bindedrähte 29 fest mit den Haltedrähten 28 verbunden. In gleicher Weise werden   weitereHolzstäbe   27 immer dann eingelegt, wenn durch 

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 die fehlenden Zähne auf dem Zahnrad 10 sich die Wellen 2 nicht drehen.

   Die Haken 26 der zweiarmigen Hebel 20, 21 verhüten, dass die Haltedrähte 28 von den Rollen   12   zu weit angezogen werden. 



   Die Fig. 5 zeigt eine Herstellungsart   ohne. Haltedrähte 2S,   nur mit je zwei Bindedrähten 29. Eine derartige Befestigung der Sprossen ist bekannt. Durch vorliegende Erfindung wird   die Umspannung   aber fester, besonders wenn zweiSpannhebelarme25 vorhanden sind, u. zw. wie beschrieben, der eine oberhalb, der andere unterhalb der Bindedrähte. Fig. 6 zeigt die Verbindung von Eisenstäben 27 für Eisenbeton. 



  Es werden hiebei vorteilhaft beide Rollen 7 benutzt, so dass zwei Drähte 29 sich kreuzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von Drahtgittern mit eingewundenen Stäben, bei welcher hohle parallele Wellen   (2)   zur   Einführung   von Haltedrähten und   Spulenträger (8) und Drahtführungen (5)   zur Zuführung ein oder mehrerer zum Umwickeln der Haltedrähte und Einwinden der Stäbe dienender Bindrdrähte vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine von der Maschine angetriebene Vorrichtung   (20, 21, 25),   welche den Bindedraht (29) um den jeweils eingelegten Stab straff   umlegt   und an den Haltedraht andrückt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Straffziehen des Bindedrahtes aus einem Hebel (20) besteht, der unter der Einwirkung einer Unrundscheibe (24) und einer ihn an letztere andrückenden Feder (23) steht, und einen nach unten gegen die Wickelvorrichtung gerieh- teten Arm (25) besitzt, der unmittelbar bevor die Umwicklung des oder der Bindedrähte um den Haltedraht oder das Zusammenschnüren zweier Bindedrähte beginnt, durch die Unrundscheibe herabgedrückt wird und unter der Einwirkung der-Feder sich wieder anhebt, wenn das Einwinden des Stabes vollzogen ist.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (20) über seinen Drehpunkt verlängert und an dieser Verlängerung mit einem Haken (26) versehen ist, der den Vorschub des Drahtgitters nach der Umschnürung des Stabes begrenzt.
AT103460D 1925-02-21 1925-02-21 Maschine zur Herstellung von Drahtgittern mit eingewundenen Stäben. AT103460B (de)

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