AT121681B - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Spulenwindungen in zwei nebeneinanderliegende Röhren, insbesondere für Stromwandler. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Spulenwindungen in zwei nebeneinanderliegende Röhren, insbesondere für Stromwandler.

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AT121681B
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tubes
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adjacent tubes
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Gustav Krueger
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Aeg Union Elek Wien
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von   Spulenwindungen   in zwei neben- einanderliegende Röhren, insbesondere für Strontwandler. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung, um das Einbringen von Windungen in paarweise nebeneinander angeordnete Isolatorrohr maschinell   auszufuhren,   unter möglichter Ausschaltung der bisher üblichen Handarbeit. Im Stromwandlerbau z. B. liegt häufig die Aufgabe vor, in zwei nebeneinanderliegenden Röhren aus Isolationsmaterial Kupferwindungen einzubringen. Zu diesem Zweck wurde bisher die benötigte Menge Kupferleiter vom Vorrat abgeschnitten und auf   Schiff eben aufgewickelt : die Schiffchen   wurden von Hand durch die Rohröffnungen geführt und so die Wicklung nach und   nach eingebracht. Wesentliche Nachteile   waren dabei die teure umständliche Handarbeit und der Umstand, dass der Wickelraum nicht voll ausgenutzt werden konnte, da das Schiffchen Platz beim Hindurchführen benötigte. 



   Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus zwei in   geeignetem   Abstand voneinander angeordneten Rollen mit parallel montierten Achsen, welche durch ein endloses Band (Kette) gemeinsam von Hand oder Maschine angetrieben werden. Zwischen den Rollen wird der zu bewickelnde Apparat angeordnet, wobei seine Achse parallel zu der durch die Rollenachsen bestimmten Ebene liegt. Der Arbeitsvorgang für die zwei nebeneinanderliegenden Rohre soll an Hand der Fig. 1-5 erläutert werden. 



   Von einer Vorratsrolle wird der benötigte Draht abgespult, indem der Anfang zuerst durch das 
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  Der Anfang e wird durch geeignete Massnahmen (Löten) mit dem Draht fest verbunden, so dass ein endloses Band entsteht, welches über beide Rollen   geht und durch beide Isolatorrohre   geführt ist (Fig. 1). 



   Werden nun durch geeignete Antriebsvorrichtungen, z. B. durch die   Kurbeln l'die   Rollen gedreht, so wird mit Hilfe dieser   Anfangsschlinge   von der Vorratsrolle die benötigte Drahtmenge abgespult und Windung neben Windung über beide Rollen gelegt und durch die Isolierrohre   a,   c gezogen (Fig. 2). 



   Ist das geschehen, erfolgt das eigentliche Bewickeln des Isolatorpaares   fi,   e. Das Ende der Vorrats-   wieklung   dient nunmehr als Anfang der eigentlichen Wicklung. Die zuletzt aufgebrachte Windung wird von der einen Rolle abgehoben und beim Weiterdrehen der Kurbel von der übrigen Vorratswicklung nachgezogen und fest gegen das eine Isolatorende gelegt (Fig. 3). 



   Darauf wird von der ändern Rolle wieder die oberste Windung abgenommen und angezogen (Fig. 4). 



   Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der ganze Draht in die Isolatorrohr eingebracht ist (Fig. 5). 



   Das zum endlosen Band verbundene   Stückchen   Draht kann abgeschnitten oder von Hand ein-   gebracht   werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Spulenwindungen in zwei nebeneinanderliegende Röhren, insbesondere für Stromwandler, dadurch gekennzeichnet, dass auf zwei durch ein gemeinsames @ndloses Band angetriebene Rollen, welche zu beiden Seiten der Röhren angeordnet sind, durch Drehen der Rollen der benötigte Leitungsvorrat aufgebracht und durch die zu beschickenden Rohre geführt wird und dass <Desc/Clms Page number 2> durch Abheben der jeweils obersten Windung und weitere Drehung der Rolle die endgültige Bewicklung des Röhrenpaares derart erfolgt, dass die durch Umlegen um die Rollen zunächst zu langen Windungen durch den Zug verkürzt und fest an die Enden der zu bewickelnde Röhren gelegt werden. EMI2.1
AT121681D 1929-02-23 1930-01-17 Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Spulenwindungen in zwei nebeneinanderliegende Röhren, insbesondere für Stromwandler. AT121681B (de)

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