AT121054B - Verfahren zum Wickeln von Drahtspulen. - Google Patents

Verfahren zum Wickeln von Drahtspulen.

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AT121054B
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Austria
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strips
strip
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Inventor
Hendrik De Jong
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Philips Nv
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  Verfahren   zum   Wickeln von Drahtspulen. 



    Beim Wickeln von Drahtspulen ist es bekannt, die Drahtwindungssehiehten durch Schichten aus einem geeigneten Stoff, z. B. Papier, zu trennen. Diese Schichten können in der Weise aufgebracht werden, dass längliche Streifen während des Aufwiekelns des Drahts zwischen die Drahtwindungssehiehten geschoben und auf die Spule mitaufgewickelt werden. Man verfährt dabei in der Weise, dass jeweils nachdem eine Drahtwindungssehicht gewickelt worden und der Draht am Spulenflansch angekommen ist, der Streifen zugeführt und zwischen den Draht und die eben vollendete Drahtwindungsschicht geschoben wird. Der Streifen wird nun vom Draht erfasst und um die Spule gewickelt, worauf die nächste Drahtwindungsschicht auf diesen aufgerollten Streifen aufgewickelt wird. 



  Nach dem Verfahren gemäss der Erfindung wird der Streifen vor seinem Aufwickeln mit wenigstens einem abgeschrägten Ende versehen und hierauf derart zugeführt, dass die Spitze des abgeschrägten Endes auf der Seite liegt, auf der sie beim Aufwickeln auf die Spule vom Draht erfasst wird. Der Vorteil dieses Verfahrens ist der, dass der Streifen straff um die Spule gezogen wird, so dass die Bildung von Falten praktisch ausgeschlossen ist. 



  Leitet man die Streifen von einer Vorratsrolle und trennt man sie gleichzeitig ab, so kann dieses Abtrennen in der Weise erfolgen, dass schräg zur Längsachse des Streifens verlaufende Einschnitte gemacht werden, u. zw. derart, dass die aufeinanderfolgenden Einschnitte ziekzackförmig verlaufen. 



  Hiedurch wird mit Vorteil ermöglicht, die Spitze des Streifens bei den aufeinanderfolgenden Wicklungen wechselweise auf die eine und die andere Flanschseite der Spule zu verlegen. Die so gewickelten Spulen haben den Vorteil, dass sie sehr gedrängt und klein sind, weil das Kräuseln des Streifenstoffes verhindert ist. Auf diese Weise können zweckmässig z. B. Transformatorspulen gewickelt werden. 



  Um Spulen mit noch kleineren Abmessungen zu wickeln, kann man Streifen ungleicher Länge zwischen die Drahtwindungsschichten wickeln, u. zw. um so längere Streifen, je grösseren Durchmesser die Schichten besitzen. 



  Die mittels des Verfahrens nach der Erfindung hergestellte Spule ist dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Drahtwindungen enthaltenen Streifen an wenigstens einem Ende abgeschrägt sind. 



  Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann mit einer Abschneidvorrichtung versehen sein, welche die Streifen mit einem abgeschrägten Ende von der Vorratsrolle abtrennt. Um zu bewirken, dass die Einschnitte zickzackförmig verlaufen, ist eine Abschneidvorrichtuna ; vorgesehen, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtrennungen um eine Ebene schaukelt, die lotrecht zur Bewegungsriehtung des Streifens verläuft. 



  Das Verfahren gemäss der Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens erläutert. 



  Fia :. l ist eine schaubildliche Darstellung einer Drahtspule JO in dem Augenblick, in dem ein Papier-   
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Es ist demnach von Wichtigkeit, die Streifen derart zuzuführen, dass die Spitzen abwechselnd links und rechts an den Flanschen ankommen. 



   Fig. 3 zeigt einen einzigen Streifen, bei dem nur ein Ende   abgeschrägt   ist. 



   Fig. 4 zeigt einen fortlaufenden Streifen. Durch Linien ist angegeben, wie dieser Streifen einge- schnitten werden muss, damit die Spitzen des Streifens wechselweise dem linken und dem rechten Spulen-   flanseh   zugeführt werden. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass diese Einschnitte   zickzackförmig   verlaufen. 
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PATENT-ANSPRUCHE :
1. Verfahren zum Wickeln von Transformatorspulen, die aus abwechselnden Schichten von Drahtwindungen und aufgewickelten Streifen aus einem Stoff bestehen, der diese Windungen trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen vor ihrem Aufwickeln mit wenigstens einem abgeschrägten Ende versehen 
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 auf der sie vom   Wickeldraht erfasst wird.  

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen von einer Vorratsrolle abgewickelt und diese Streifen dabei durch schräg zur Längsachse der Streifen verlaufende Einschnitte derart abgetrennt werden, dass die aufeinanderfolgenden Einschnitte zickzackförmig verlaufen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Streifen von ungleicher Länge aufwickelt, u. zw. um so längere Streifen, je grösser der Durchmesser der Schichten wird.
    4. Drahtspule, die aus abwechselnden Schichten von Drahtwindungen und aufgewickelten Streifen aus einem Stoff besteht, der diese Windungen zweckmässig trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen wenigstens an einem Ende abgeschrägt sind.
    5. Drahtspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen von ungleicher Länge, u. zw. um so länger sind, je grösser der Durchmesser der Schichten wird.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3, die mit einer Zu- fiihrungsvorriehtung für einen Papierstreifen und einer Sehneidvorriehtung versehen ist, welche diesen Streifen in einzelne Abschnitte von bestimmter Länge unterteilt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschneidvorrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schnitten über eine Ebene pendelt, die lotrecht zur Bewegungsrichtung des Streifens verläuft.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehneidvorriehtung um gleiche Winkel in bezug auf die Ebene pendelt.
AT121054D 1929-02-22 1930-02-15 Verfahren zum Wickeln von Drahtspulen. AT121054B (de)

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