DE341057C - Schlepphaken fuer Schiffe - Google Patents

Schlepphaken fuer Schiffe

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DE341057C
DE341057C DE1920341057D DE341057DD DE341057C DE 341057 C DE341057 C DE 341057C DE 1920341057 D DE1920341057 D DE 1920341057D DE 341057D D DE341057D D DE 341057DD DE 341057 C DE341057 C DE 341057C
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DE
Germany
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front part
eyelet
housing
ships
ring
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DE1920341057D
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FRIEDRICH HASCHKE
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FRIEDRICH HASCHKE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Schlepphaken für Schiffe. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepphaken für Schiffe, durch dessen eigenartige Ausbildung die Möglichkeit geschaftlan ist, ein durch Tau o. @dgl. an den Schlepphaken angeschlossenes Schiff sm erford'er'llichen Falle augenblicklich von der Kommandobrücke ,des Schleppschliffes aus zu lösen. Zu idiesem Zwecke ist ider das Taiue!nde des angeschlossenen: Schilffes aufnehmenid'e Schlepphaken als :al1seiitlüg geschlossene Öse mit umklappbar angeorldnetem Vorderteil ausgebildet, wobei [das letztere durch entsprechende Drehung einer am Ösengehäuse sitzenden, ' von ider Kon-inaddbbrücke aus zu betätigenlden Schniarl'alufs@cheibe niedergeklappt weridien kann, eo daß idie Öse geöffnet ist und Idas Tauende aus :ihr heraustreten kann. Diurahl eine besondere Eü'nrichtwng kann Idas Öffnen der Öse auch unmittelbar am Schlepphaken von Hand aus erfolgen.
  • In der Zeichnung Ist der Schlepphaken in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und, zwar zeigt: Fig. i eine Seitenansicht, während Fig. a einen Längsschnitt idarstellt, -und Fiig. 3 ein Querschnitt nach dier Linke A-B der Fig. a ist.
  • Fig. q. stellt eine Ansicht von oben dar. Die zur Aufnahme des. Tauchdes eines vom Schleppschiff m;i'tzunehlrnenlden Schiffes ,dienende Öse ist durch Idas Gehäusea und@d'as umklappbar an :diesem angeoridnete Vofd'erteil b .g ebil(diet. Das iGiehäuse a sitzt in wagerechteir Richtung beweglich an einer .an geeigneter Stelle des Schiffsdecks verankerten Achse c. Im Gehäuse a Rist !eiirr. -dbehbar gelagerter Ringriegel d vorgesehen, ider in der Sdhließstellung des Schlepphakens das einen U-förmigen Querschnitt besitzen& Vorderteil -umgreift. Der Riegel d -isst an einem Teil seines Umfanges mit Zähnen ausgestattet, rin, welche eine auf ider Achse e sitzende Schnecke f greift. Am oberen Ende der Achse e befindet sich ein Winkelrad: g, welchies mit einem auf ider Achse c sitzenden Winkelraid h kämmt. Die Nabe dies Winkelvaides h ist als Handraid' i ausgebildet *rnd sitzt lose auf der Achse e. Dieselbe wind durch eiirren am Gehäuse a angeordneten geteilten Ring h gehalten. Weiter befindet sich auf der Achse c eine Schnurlaufscheiibe 1, welche ebenfalls lose auf der Achse c sitzt unida -durch die Kuppkmg nz-zi. mit adem Winkelraid la in Eingriff gebracht wenden kann. Zu diesem Zwecke besitzt idie Nabe., der Schnurlaufscheibe l eine Ringnut, in welche sich die Stifte eines drehbar am Gehäuse a sitzenden Armes o legen. Der ,letztere steht durch dien Hebel p mit einem exzentrisch gelagerten Handgriff q in Verbindung, durch desisen Betätigung g die Schnurlaufscheibe l derartig auf der Achsre c verschoben werden kann:, id'aß (die Kuppelzähne m mit @daen Zähnen n des Winkelrades, g in Eingriff gebracht oder entkuppelt werden können.
  • Um Iden vorderen Teil des Gehäuses a abzustützen, trägt (derselbe eine Gleitrolle r, die auf einer Gleitbahn, s sitzt.
  • Dlie Wirkunigs:weilse dies Schlepphakens ist folgende.-Durch, . entsprechende Drehung der mit der Kommanübbrücke eines. Schiffes mittels Schnurlaauf in Verbndung stehendem Scheibe d kann. der Ringriegel d so eingestellt werden, d'aß sich der an ihm vorgesehene Aussdhnitt t vor edas Vorderteil b legt. Das letztere wind dadurch nicht mehr gehalten und klappt nach unten, so idaß :die idurch@das; Vorderteil gehildete, allseidig geschlossene Öse sich öffnet, um dIas von ihm umschlossene Tauende dles an tdeas Schleppschiff angeschlossenen Schiffes freizugeben.
  • Der Ring d .-ist -seitlich ldhrch die Platte u abgedeckt, wobei .düe idie Platte am Gehäuse a haltenden Schrauben v ,derartig ausgebildet sind, @daß auf ihrem Schaft si,%zende Rollen w sich gegen den Umfang dies Ringes d legen, um :die Reibung zu vermiridiern eudd ein leichtes Drehen des Ringes! d bei -seiner Einstielvung herbeizuführen.
  • Damelf das, Gewicht des Vor. derteileis b beim Niederklappen elastisoh aufgefangen wird, ist ein .unter Fedeirwiirkwng .stehender Bolzen x am Gehäuse a vorgesehen. Soll die Öse ohne Ferniantrie'b geöffnet werden, so kann dies vermittels des Handrades i geschehen, .nachdem die Schinurlaufscheibe l voerher idurch Betätieung des Handgriffes q entkuppelt ist.
  • Die Anordnung 16-es Ringriegels d sichert eine durch!alus zuverlässige Verbindung zwischen dem umklappbaren Vorderteil b und dem Ösengehäuse a. Zum vorübergehenden Fesbhälten des Förderteiles b am Gehäuse a ist ein Steckstift y vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schelepphhken für Schiffe, der als geschlossene Öse mit umklappbar angeordnetem Vorderbeil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichhet, daß in dem die: Öse bildenden Gehäuse (a) ein Ringriegel (d) angeordnet ist, ,der -das entsprechend ausgebildete Vorderteil (b) in der Scll.ießstgliung umgreift und' bei. oder Drehung der SchnuAaufscheibe (4 !durch Zwischenschaltung von Winkelrad (g .uhd k) unidl Schnecke (f), welche mit an Uiem Ringriegel (d) befindlichen Zähnen im Eingriff steht, derart, eingesfellt wird, ,dhß ein an ihm vorgesehener Ausschnitt . (t) vor 4as Voerdeirteil (b) -zu -stehen kommt, wodurch idls letztere seine Verbsndung mit dem Gehäuse (a) verliert und eduroh Iden Trossenzug selbsttätig nieederklappt.
  2. 2. Schlepphaken für Schliffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lose auf -ider Achse (c) angeordnete Sc'hnurlaufscheibe (L) mit -dem Zahnradgetriebe (a, g) 'durc'h eine,, Kupplung verbunden eist, nach! deren Auslösung die -Einstellung dies Ringes (d) zum Niederklappen des Osenvord@e"rteiles (b) auch unmittelbar .am Ösengehäuse (a) mittels Hanldrad (i) vorgenommen werdien kann.
  3. 3. Schilepphaken für Schiffe nach Anspruch i und a, dhdurch gekennzeik hnet, da,ß !die zur Biefestigung .der düs ösengehäu'se (a) seitlich abdeckenden Platte (u) @dienenden Schrauben (v) Rollen (w) aufnehmen, welche sich gegen den Umfang des Riingniegels (d) legen. q.. Schlepphaken für Schiffe nach Anspruch i -bis 3, dadurch- gekennzeichnet, daß id@as Vorderteil (b) beim N-üeiderklappen auf einen am Ösenegehänse (a) vorgesehenen Felderboelzen (x) trifft.
DE1920341057D 1920-11-23 1920-11-23 Schlepphaken fuer Schiffe Expired DE341057C (de)

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