DE270606C - - Google Patents

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DE270606C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 270606 KLASSE 68«. GRUPPE 107.
GUSTAV SCHEIKOWSKI in BERLIN.
in ein Schloß einschiebbar ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufhänger für Kleidungsstücke, der an einem Ende festgenäht und am anderen Ende in ein Schloß einschiebbar ist.
Gemäß der Erfindung ist das Schloß auf der Innenseite des Kleidungsstückes, zweckmäßig des Unterkragens unter dem Futter, befestigt, während eine Öffnung für den Schlüssel in dem Stoff (des Unterkragens) vorgesehen ist, die außen, und zwar zweckmäßig unterhalb des -Umfallkragens, mit einem Schließblech abgedeckt ist.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen, die denselben Zweck verfolgen, hat der Erfindungsgegenstand den Vorzug, daß er wie ein gewöhnlicher Aufhänger aussieht, keine Belästigung für den Träger des Kleidungsstückes bildet, und daß die Verschlußvorrichtung überhaupt nicht sichtbar ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in natürlicher Größe den. Aufhänger in Seitenansicht, und zwar von der Rückseite des Kleidungsstückes aus gesehen; Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Benutzungsweise des Aufhängers an solchen Haken, die keine geschlossene öse aufweisen;
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch das Oberende des Kleidungsstückes an der Stelle, wo das Schloß sitzt; letzteres ist in Ansicht dargestellt.
Der eigentliche Aufhänger α besteht zweckmäßig aus einer Kette oder einem mit Stoff überzogenen Stahldrahtseil. An dem einen Ende ist eine öse δ befestigt, die in Plättchen c ausläuft, die nut Löchern d zum Annähen der öse an dem Kleidungsstück versehen sind. Die Plättchen c werden zweckmäßig unterhalb des Futters an dem Stoff des Kleidungsstückes, und zwar zweckmäßig an dem Unterkragen festgenäht, so daß nur die öse durch eine Öffnung in dem Futter und dem Oberkragen nach innen hinausragt. An dem anderen Ende der Kette ist ein Stäbchen e angeordnet, das an seinem freien Ende in eine öse f ausläuft.
In entsprechender Entfernung von der öse b ist eine Verschluß vorrichtung g innen an dem Stoffe des Kleidungsstückes, zweckmäßig an dem Unterkragen χ unterhalb des Futters y, angenäht (Fig. 4). Das Schloß g besteht aus einem kreisrunden flachen Gehäuse mit einem Flansch h, der an einer Seite fortgeschnitten ist und auf seinem Umfange Löcher i zum Annähen des Schlosses besitzt.
An der Stelle, wo sich das Schlüsselloch k befindet, ist in dem Stoffe des Unterkragens eine entsprechende Öffnung w ausgeschnitten, so daß der Schlüssel von der äußeren Rückseite des Kleidungsstückes her in das Schloß eingeführt werden kann. Bei der gewöhnlichen Lage des Aufhängers befindet sich die Öffnung für den Schlüssel unterhalb des Umfallkragens z.
Um eine Abnutzung des Stoffes um das Schlüsselloch herum zu verhindern, kann das
Schlüsselloch mit Hilfe des Schildes m (Fig. 4) abgedeckt werden, das dieselbe Gestalt wie der Schloßflansch h besitzt und entsprechende Löcher aufweist, so daß Schloß und Schließblech zusammen an den Stoff genäht werden können. Das Schild kann der Farbe des Kleidungsstückes angepaßt werden, so daß es auch bei hochgeschlagenem Kragen wenig auffällt.
Auf der Innenseite z1 des Oberkragens sowie in dem Futter y ist eine Öffnung an der aus Fig. 3 ersichtlichen Stelle vorgesehen, durch welche das Stäbchen e in das Schloß eingeführt werden kann. Das Stäbchen kann gegebenenfalls gekrümmt sein, um es bequemer einführen zu können.
Die Wirkungsweise des Aufhängers ist folgende :
Wenn das Kleidungsstück an einer Stange oder einem Ring befestigt werden soll, so öffnet man mittels eines Schlüssels das Schloß g, zieht das Stäbchen e aus dem Schloß, schiebt die Kette α durch den Ring und drückt das Stäbchen e wieder in das Schloß ein.
Dasselbe kann man bei Garderobenhaken machen, die aus Draht hergestellt sind undinfolgedessen auch geschlossene ösen bilden. Bei solchen Garderobenhaken, die am Oberende einen Knopf aufweisen, kann man sich so helfen, daß man die Kette α etwa zweimal um den oberen Arm herumlegt und erst dann das Stäbchen e in das Schloß einführt, so daß die Kette nicht über den Knopf hinübergeschoben werden kann.
Besitzt der Garderobenhaken weder einen Knopf noch eine Öse, so befestigt man das Kleidungsstück in der in Fig. 3 dargestellten Weise, d. h. man schiebt den Kragen unter den unteren Arm und legt die Kette um den oberen Arm, wobei sie bei hinreichender Länge zweimal um diesen herumgeschlungen werden kann. Nachdem das Stäbchen e in das Schloß g eingeschoben ist, ist es nicht möglich, das Kleidungsstück von dem Haken zu entfernen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufhänger für Kleidungsstücke, der an einem Ende festgenäht und am anderen Ende in ein Schloß einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß auf der Innenseite des Garderobenstückes (zweckmäßig des Unterkragens) unter dem Futter befestigt ist, während eine öffnung für den Schlüssel in dem Stoff (des Unterkragens) vorgesehen ist, die außen, und zwar zweckmäßig unterhalb des Umfallkragens, mit einem Schild abgedeckt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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