DE35251C - Bremse an Federrollen für Zuglampengehänge - Google Patents

Bremse an Federrollen für Zuglampengehänge

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Publication number
DE35251C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
brake
ring
spring rollers
spring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT35251D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CH. T. ROOT in Short Hills, Grfsch. Essex, Staat New-Jersey, V. St. A
Publication of DE35251C publication Critical patent/DE35251C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/16Adjustable mountings using wires or cords
    • F21V21/18Adjustable mountings using wires or cords operated by springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtüngsgegenstände.
(Grafsch. Essex, Staat New-Jersey, V. S. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1885 ab.
In heiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den Aufzug,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 eine untere Ansicht desselben;
Fig. 4 und 5 zeigen Modificationen des Bremsmechanismus.
Die Lampe ist an den Seilen oder Ketten FF aufgehängt, die in entgegengesetzter Richtung auf die in dem Gestell Hh um die Welle B frei drehbare Trommel E aufgewunden sind und sich beim Niederziehen der Lampe von dieser Trommel abwickeln.
Wird die Lampe dagegen in die Höhe gehoben, so folgt die Trommel dem. Einflufs der einerseits bei g an der festen Welle B, andererseits bei k an der Trommel befestigten Spiralfeder G und dreht sich, indem sie dabei die gelockerten Seile F aufwindet.
Letztere laufen über Scheiben /?2, welche an den Armen h des Rahmens H sitzen.
Flantschen z, welche rings um die äufsere Fläche der Trommel laufen, halten die beiden Seile oder Ketten F von einander getrennt.
Damit die Trommel E und mit ihr die Lampe in jeder Stellung verharre, ist das Bremsband J angebracht. Dieses ist aus Metall und umfafst einen mit der Trommel E fest verbundenen und mit dieser rotirenden Ring /, dessen Flantsch i' das Band J am Herabrutschen hindert.
Das Band J ist mit seinem einen Ende mit dem auf dem Rahmen H sitzenden Zapfen / fest verbunden.
An dem anderen Ende ist die Stange K befestigt, welche lose in der Hülse m des gleichfalls auf dem Gestell H sitzen den Pfostens L steckt und mit Gewinde versehen ist zur Aufnahme der Mutter N.
Zwischen dieser und der Hülse m ist die Spiralfeder M, welche das' Bremsband J anzieht und mit dem Ring / in Berührung hält. Wird nun die Lampe niedergezogen und dabei die Trommel E der Wirkung der Feder G entgegen in der Richtung des Pfeiles in Fig. 3 umgedreht, so sucht sich durch die Reibung das Band J mitzudrehen, wird aber hieran durch den Zapfen /, mit welchem ihr eines Ende verbunden ist, gehindert, legt sich dadurch ' fest um den mit der Trommel rotirenden Ring I und wirkt so bremsend auf die Trommel, diese in jeder Stellung festhaltend.
Wird dagegen die Lampe in die Höhe gehoben, so folgt die Trommel nunmehr der Wirkung der Feder G und dreht sich in entgegengesetzter Richtung.
Das sich an dem Ring I reibende Band J sucht nunmehr diese Drehung in entgegengesetzter Richtung mitzumachen und zieht dabei die Stange K nach sich; die Feder M, unter deren Einflufs diese Stange steht, giebt nach, indem sie sich zusammendrückt, was alsdann ein Lockern des Bremsbandes um den Ring I zur Folge hat. Nach dieser Richtung hin setzt also das Bremsband der Drehung der Trommel E einen Widerstand nicht entgegen.
Sobald die Drehung aufhört, dehnt sich die Feder M wieder aus und legt wieder das Bremsband J fest um den Ring /.
Bei der Modification Fig. 4 sitzt der Ring / fest an dem Rahmen H, während die Pfosten / und L, mit welchen die Enden des Bremsbandes / verbunden sind, an der Trommel E festsitzen, derart, dafs sich das Bremsband J mit der Trommel dreht und dabei auf dem Ring / schleift, sich bei der Bewegung der Trommel nach der einen Richtung fest um den Ring / anlegend, bei der entgegengesetzten Bewegung aber locker werdend, wie dies weiter oben beschrieben ist.
Man kann die beschriebene Bremsvorrichtung auch an einer der Rollen /?2, über welche die Seile F nach unten geführt werden, anbringen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Vorrichtung mit Bremsband und Bremsring bleibt hier ganz dieselbe, wie die in Fig. 2 oder in Fig. 3 dargestellten.
Es empfiehlt sich, bei dieser Anordnung die Rollen h'2 gröfser zu machen und als Kettenräder mit Stiften, die in die Kettenglieder eingreifen, einzurichten.
Die Trommel E ist oben offen und mit der Scheibe oder dem Speichenrad D versehen, dessen Speichen mit ihrem äufseren Ende an der Trommel festsitzen, während sie innen die Nabe bilden, mit welcher sich die Trommel um die Welle oder den Zapfen B dreht.
Der Rahmen H ist ebenfalls nach Art eines Speichenrades eingerichtet, dessen Nabe durch Nuth und Feder mit der Welle B verbunden ist, so dafs es sich nicht mit der Trommel E drehen kann.
Der Aufzug wird an der Schleife A aufgehängt.
Diese Schleife kann sich frei um die Welle B drehen und ist mit dieser in der Weise verbunden , dafs die Welle B oben Bei α verjüngt ist und dort mit Gewinde versehen ist.
Die Schleife A wird mit ihrem Ring b auf die Schulter, welche durch die Verjüngung auf der Welle B gebildet wird., aufgesetzt und dann die geflantschte Mutter C auf das Gewinde α aufgeschraubt.
Der Flantsch c der Mutter C hält alsdann die Schleife A zurück, ohne dieselbe zu hindern, sich selbstständig zu drehen.
Um die Mutter C zu sichern, kann man den Kopf des Gewindes α nach dem Aufschrauben der Mutter breit schlagen.
Ein auf der Welle B sitzender Flantsch f hält den Rahmen H und die Trommel E an ihrer Stelle.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Bremse an Federrollen für Zuglampengehänge, bestehend aus dem an einem Ende unbeweglich und am anderen federnd befestigten Bremsband J, welches auf dem nach beiden Richtungen drehbaren Ring / schleift, aber nur nach einer Drehrichtung auf diesen Ring wirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT35251D Bremse an Federrollen für Zuglampengehänge Expired - Lifetime DE35251C (de)

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