DE348873C - Schlepphaken - Google Patents

Schlepphaken

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Publication number
DE348873C
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DE
Germany
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hook
hook part
load
nose
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DE1921348873D
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WALTER KETZSCHER
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WALTER KETZSCHER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings
    • B63B21/60Quick releases

Description

  • Schlepphaken. Die bekannten Schlepphaken bestehen bei manchen Ausführungen aus zu viel Teilen, um auf. die Dauer eine gute Wirkungsweise verbürgen zu können, andere wieder entsprechen ihrem Zwecke, die Schlepplast leicht vom Schiffe lösen zu können, nur unvollkommen.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schlepphaken soll diese Mängel beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß der schnabelartige, in den Haupthakenteil eingreifende und hier durch einen Sperrhebel gesicherte, aufklappbare Hakenteil sich in der Lastrichtung mit einer Nase, in der die Trosse liegt, auf eine kurze, nur wenig über die Lastrichtungslinie vorragende Nase des Haupthakenteiles stützt und die Nasen.stützflächen konzentrisch zum Drehzapfen des Klapphakenteiles liegende Zylinderflächen sind, wobei nach Entsperrung des Schlepphakens :die nur wenig übereinan.dergreifenden zylindrischen Stützflächen unter dem Einfluß der Last aufeinander abrutschen, der Haken sich öffnet und die Trosse losläßt. Durch die zylindrische Abstützung der Hakenteile aufeinander und die Lage des Zapfens des Klappteiles etwas unterhalb der Lastrichtungslinie bekommt letzterer Zapfen bei geschlossenem Haken und während des öffnens keinen Druck von der Last, und der Druck des schnabelartigen Hakenteiles auf das Gesperre ist so gering, daß sich die Öffnung des Schlepphakens von Hand oder mittels Seiles oder selbsttätig durch ein Pendel vom Schiffe aus leicht bewerkstelligen läßt.
  • Die Zeichnung stellt den neuen Schlepphaken dar, und zwar zeigt Abb. i den Haken im Längsschnitt geschlossen, in Abb.2 geöffnet in Ansicht.
  • Der Haken ist mittels eines Ringes a o. dgl. am Schlepper oder sonstigen Fahrzeug angehängt. In den Haken ist die Trosse b, an der di_e Last, z. B. ein Schiff o. dgl., hängt, eingelegt. An dem Haupthakenteil f, der die übliche, nach vorn sich verbreiternde Form besitzt, ist mittels Zapfens p der klappbare, schnabelartige Hakenteil d angelenkt. Letzterer greift bei beschlossenem Haken, wie es Abb. i darstellt, in eine Aussparung des Haupthakenteiles fein und besitzt hier eine zylindrische Fläche g,`über welche ein Hebel c mit seinem um den Zapfen o schwingbaren zylindrischen Teil h greift und ein unbeabsichtigtes Öffnen des Hakens verhindert.. Das selbsttätige Zurückgehen des Hebels c aus der Sperrstellung wird verhindert durch eine Nase k, die über einen Nocken der Feder l schnappt.
  • Der klappbare Hakenteil d stützt sich mit einer Nase r, in der die Trosse b bei e anliegt, auf eine Nase s des Haupthakenteiles f. Die Nase s steht nur wenig über die Lastrichtungslinie A vor und trägt den Zapfen p des Klapphakenteiles d. Der Zapfen p liegt unterhalb der Linie A und hinter den Nasen r, s und deren Auflageflächen q, so daß die Schlepplast nicht auf ihn wirken kann. Die Auflageflächen q sind konzentrisch zum Zapfen p zylindrisch gebogen, und die beiden Nasen r und s greifen wie zwei ineinandergehakte Hände ineinander. Der Übergang der Zylinderflächen q in die Geraden ist etwas abgerundet. Da die Lastrichtungslinie A nicht durch den Scheitel der Flächen q, sondern etwas oberhalb derselben verläuft, so ergibt sich durch den Trossenzug nur eine kleine Kraftkomponente nach dem Hakenteil d zu, die aber genügt, sowohl die Sperrung des Hakens, auch bei Erschütterungen aufrechtzuerhalten wie auch bei Entsperrung des Hakens die Zylinderflächen q aufeinander abrutschen zu lassen und den Hakenteil d aufzuklappen, also die Trosse vom Harken zu lösen. Weder bei geschlossenem Haken noch während dessen Öffnung bekommt der Zapfen p Druck, er kann daher dünn sein und dient lediglich dazu, die beiden Hakenteile d und f zu verbinden.
  • Mittels eines am Hebel c angreifenden Seiles n kann. der Haken vom Schiff aus entsperrt und das Schiff o. dgl. von der Schlepplast befreit werden. Die Form des neuen Hakens lehnt sich an die altbekannte Hakenform an, und der Haken zeichnet sich vor anderen lösbaren Schlepphaken dadurch vorteilhaft aus, daß er aus wenigen einfachen Teilen besteht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Schlepphaken, der nach Freigabe einer Verriegelung durch den Trossenzug geöffnet wird; dadurch gekennzeichnet, daß der schnabelartige, in den Haupthakenteil (f) eingreifende, sperr- und aufklappbare Hakenteil (d) in der Lastrichtung mit einer Nase (r), in der die Last angreift, sich auf eine kurze, nur wenig über die Lastrichtungslinie (A) vorragende Nase (s) des Hakenteiles (f) stützt und die Nasenstützflächen (q) konzentrisch zum Drehzapfen (p) des Hakenteiles (d) liegende Zylinderflächen sind, wobei die Lastrichtungslinie (A) etwas oberhalb vom Scheitel der Flächen (q) durchgeht und der Zapfen: (p) etwas unterhalb der Linie (A) liegt.
DE1921348873D 1921-03-02 1921-03-02 Schlepphaken Expired DE348873C (de)

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