DE352037C - Schlipphaken fuer Rettungsboote - Google Patents
Schlipphaken fuer RettungsbooteInfo
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- DE352037C DE352037C DENDAT352037D DE352037DD DE352037C DE 352037 C DE352037 C DE 352037C DE NDAT352037 D DENDAT352037 D DE NDAT352037D DE 352037D D DE352037D D DE 352037DD DE 352037 C DE352037 C DE 352037C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B23/00—Equipment for handling lifeboats or the like
- B63B23/40—Use of lowering or hoisting gear
- B63B23/58—Use of lowering or hoisting gear with tackle engaging or release gear
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
- Schlipphaken für Rettungsboote. Die Erfindung betrifft einen Schlipphaken für Rettungsboote mit einem verschwenkbaren und feststellbaren- Aufhängehaken, der unter dein Einfluß des Bootsgewichtes aus dein Auge des Takelblocks gleiten kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Aufhängehaken, dessen Aufhängepunkt seitlich von seinem Drebpunkt und bei dem der sperrende Teil des das untere Ende des Aufhängehakens aufnehmenden Ausschnittes in der Feststellklinke tiefer als der Drehpunkt des Aufhängehakens liegt, der Drehpunkt der Feststellklinke höher angeordnet ist als der Angriffspunkt der Feststellklinke an dem Aufhängehaken, um durch das nach außen gerichtete Ausschwingen des Aufhängehakens die Feststellklinke in sicherer Sperrlage zu erhalten. Durch einen Zug an einem nach unten gerichteten Arm der Klinke kann die Verriegelung aufgehoben werden. Der neue I Schlipphaken weist den Vorteil auf, daß durch einfache Mittel eine sichere Aufhängung des Rettungsbootes erzielt wird, die durch geringe Kräfte sicher und leicht ausgelöst werden .: kann, wobei der Haken niemals in Unordnung gerät.
- Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. z ist eine Vorderansicht und Abb. 2 I eine Seitenansicht des neuen Schlipphakens. Der Schlipphaken besteht aus einem umgebogenen Aufhängehaken a (Abb. i), der derart zwischen zwei Flacheisenstücken h angebracht ist, daß er sich um einen Bolzen c drehen kann. Das zur Aufnahme des Bolzens c dienende Loch im Haken a liegt unweit seines oberen Teiles, und zwar an einer Stelle, die höher liegt als der Angriffspunkt des Auges o. dgl., mit dem das Fahrzeug aufge-, hängt ist. Zwischen den Flacheisenstücken b ist eine Klinke f um einen Bolzen e drehbar ` gelagert, die am hinteren Ende ein Gewicht h trägt und ein Auge i, zur Befestigung eines Stahldrahttaues o. dgl., besitzt.
- Das andere Ende der Klinke f weist die Form eines Hakens auf, das das abwärtsragende Ende des Aufhängehakens a festhält, ; und zwar ohne Rücksicht auf die Kraft, die ihn zu drehen sucht. Dies wird dadurch erzielt, daß bei entsprechend klein gewähltem Reibungswinkel zwischen den aneinanderliegend, n Flächen des Aufhängehakens a und der Feststellklinlee f der Angriffspunkt des Hakens a an der Innenseite des Ausschnittes der Klinke f tiefer liegt als die Mitte des Klinkendrehzapfens e. Der Aufhängehaken a sucht den Haken der Klinke f zu sich emporzuziehen, wobei das Ende des Hakens a ohne Rücksicht auf das Gewicht h bis zur tiefsten Stelle im Ausschnitt der Klinke f hineingleitet.
- Die Auslösung erfolgt erst dann, wenn die Klinke f in die in Abb. t punktiert gezeichnete Lage angehoben ist. Der Schlipphaken kann vermittels eines Bolzens o, der durch einen Bolzen g mit den Flacheisenstücken b verbunden ist, am Kiel eines Fahrzeuges befestigt sein. An den Flacheisenstücken b können noch Beschläge d o. dgl. angebracht sein, durch die der Schlipphaken auch noch an einer Ruderbank oder am Deck des Fahrzeuges angeschraubt sein kann.
- Die Feststellklinken der vorn und achtern im Fahrzeug anzubringenden Schlipphaken können durch ein über Leitrollen geführtes Tau mit einem gemeinsamen Handgriff miteinander verbunden sein, so daß sie durch einen Handgriff gleichzeitig ausgelöst werden.
- Man kann an dem einen oder an beiden Flacheisen b unmittelbar über den Beschlägen d eine kleine wagerechte drehbare Palle anbringen, die gestattet, daß das Auge des Blockes in den Haken a eingeführt wird, die aber andererseits verhindert, daß das Auge zur Unzeit aus dem Haken schlüpft.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schlipphaken für Rettungsboote mit einem drehbaren, durch eine Klinke feststellbaren Aufhängehaken, bei dem der Aufhängepunkt seitlich von seinem Drehpunkt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (e) der Feststellklinke (f) höher als der Angriffspunkt der Feststellklinke (f) an dem Aufhängehaken (a) angeordnet ist, um durch das nach außen gerichtete Ausschwingen des unteren Endes des Aufhängehakens (a) die Feststellklinke in sicherer Sperrlage zu erhalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352037T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352037C true DE352037C (de) | 1922-04-20 |
Family
ID=6272632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT352037D Expired DE352037C (de) | Schlipphaken fuer Rettungsboote |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352037C (de) |
-
0
- DE DENDAT352037D patent/DE352037C/de not_active Expired
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