DE185618C - - Google Patents

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DE185618C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
LOUIS HEYMER in DORTMUND.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Aufhängevorrichtung, welche besonders zum Aufbewahren von Kleidungsstücken u. dgl., z. B. in den Waschkauen von Bergwerken und größeren Fabrikanlagen Verwendung finden soll. Es sind ähnliche Aufhängevorrichtungen bekannt, die aus hakenförmig ausgebildeten Tragarmen bestehen, welche vermittels über Rollen geführter Seile,
ίο Schnüre o. dgl. in eine bestimmte Entfernung über den Fußboden gebracht und in dieser festgestellt und zwecks - Entnahme der Kleidungsstücke herabgelassen werden können. Sie sind entweder aus Draht gebogen, gestanzt oder aber aus Gußeisen hergestellt und mit frei aus- und aufwärts gerichteten Hakenenden ausgerüstet. Diesen bekannt gewordenen Kleiderhaken haftete der Ubelstand an, daß sie Sich einmal infolge der
ao freistehenden Anordnung ihrer Hakenenden und das andere Mal infolge der engen Einteilung der Hakenabstände untereinander in . den an den benachbarten Kleiderhaken aufgehängten Kleidern o. dgl. verfingen, so daß ein Herablassen derartiger, die Kleidungsstücke tragender Haken häufig nur unter Schwierigkeiten und großem Zeitaufwand möglich war. Hierbei kam es auch nicht selten vor, daß beim Herablassen des einen Hakens die Sachen, welche an einem daneben befindlichen Haken der Aufzüge untergebracht waren, mit heruntergezogen oder heruntergeworfen wurden. ;
Alle diese vorerwähnten Übelstände werden durch die besondere Ausbildung der den Gegenstand der Erfindung bildenden Aufhängevorrichtung verhindert.
Auf der Zeichnung ist die Aufhängevorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht.
Die Aufhängevorrichtung besteht aus zwei an einem gemeinsamen Drehpunkt α gelenkig miteinander verbundenen Hebeln b. Diese Hebel b sind an ihrem unteren Teile mit t gegeneinander gerichteten Armen c- versehen, welche mit hakenförmig aufgebogenen Enden versehen sind, hinter die die Kleidungsstücke u. dgl. eingehängt werden. Mit ihren oberen Enden sind die Hebel b an einer Kette, einem Seile oder einer Schnur d aufgehängt. Im hängenden Zustande liegen die Enden der Arme c infolge der eigenen Schwere der Hebel b, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, fest gegeneinander.
Das öffnen oder das Entfernen der hakenförmig ausgebildeten Arme c voneinander zwecks Aufhängung oder Entnahme von Kleidungsstücken o. dgl. wird einfach in der Weise bewirkt, daß einer der Hebel b, wie in Fig. ι punktiert angedeutet ist, von Hand um den Drehpunkt α auswärts bewegt wird. Hierdurch können die zusammenstoßenden Enden der Arme c beliebig weit voneinander entfernt werden, so daß das Aufhängen oder

Claims (1)

  1. Herunternehmen der Kleidungsstücke o. dgl. . mit Leichtigkeit bewirkt werden kann. Im freischwebenden oder hochgezogenen Zustande legen sich die hakenförmigen Enden der Arme c der Hebel b sowohl infolge des Eigengewichtes der Hebel als auch gleichzeitig durch das Gewicht der aufgehängten Kleider o. dgl. derart fest gegeneinander, daß ein selbsttätiges öffnen der Aufhängevorrichtung und damit ein Herausgleiten der Kieiderhenkel über die hakenförmigen Fortsätze der Arme c sowie ein Hängenbleiben der Haken und Kleider in den benachbarten Haken und Kleidungsstücken unmöglich ist.
    Den Hebeln b mit ihren Armen kann selbstverständlich jede beliebige Gestalt gegeben werden. Außerdem können die Aufhängevorrichtungen mit einem Behälter e zur Aufnahme von Seife o. dgl. ausgerüstet sein.
    Der Behälter e wird hierbei zweckmäßig so angeordnet sein, daß er das freie und beliebig weite Öffnen der Aufhängehebel nicht beeinflußt. Zu diesem Zwecke wird der Behälter e an einem der beiden Hebel b so befestigt, daß er zwischen die Hebel b zu liegen kommt. Auch der Behälter e kann jede beliebige Gestalt besitzen.
    Anstatt nur zwei Hebel b gelenkig miteinander zu verbinden, können selbstverständlich auch drei oder mehrere Hebelarme gelenkig untereinander verbunden sein.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Kleideraufzug für Waschkauen usw., bei welchem um einen gemeinsamen Drehpunkt ausschwingbar angeordnete Hebel Verwendung finden,^ dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (b) mit gegeneinander gerichteten, zur Aufnahme mehrerer Kleidungsstücke dienenden, hakenförmig ausgebildeten Armen (c) versehen sind, welche sich unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Hebel und des Gewichtes der daran hängenden Kleider o. dgl. fest gegeneinander legen und so ein unbeabsichtigtes Aushaken der Kleidungsstücke verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005245B (de) * 1952-12-10 1957-03-28 Hamborner Bergbau Ag Aufhaengevorrichtung fuer Bekleidungsstuecke in Waschkauen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005245B (de) * 1952-12-10 1957-03-28 Hamborner Bergbau Ag Aufhaengevorrichtung fuer Bekleidungsstuecke in Waschkauen

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