DE185618C - - Google Patents
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- DE185618C DE185618C DENDAT185618D DE185618DA DE185618C DE 185618 C DE185618 C DE 185618C DE NDAT185618 D DENDAT185618 D DE NDAT185618D DE 185618D A DE185618D A DE 185618DA DE 185618 C DE185618 C DE 185618C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/02—Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
LOUIS HEYMER in DORTMUND.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Aufhängevorrichtung, welche besonders zum
Aufbewahren von Kleidungsstücken u. dgl., z. B. in den Waschkauen von Bergwerken
und größeren Fabrikanlagen Verwendung finden soll. Es sind ähnliche Aufhängevorrichtungen
bekannt, die aus hakenförmig ausgebildeten Tragarmen bestehen, welche
vermittels über Rollen geführter Seile,
ίο Schnüre o. dgl. in eine bestimmte Entfernung
über den Fußboden gebracht und in dieser festgestellt und zwecks - Entnahme der
Kleidungsstücke herabgelassen werden können. Sie sind entweder aus Draht gebogen, gestanzt
oder aber aus Gußeisen hergestellt und mit frei aus- und aufwärts gerichteten Hakenenden ausgerüstet. Diesen bekannt
gewordenen Kleiderhaken haftete der Ubelstand an, daß sie Sich einmal infolge der
ao freistehenden Anordnung ihrer Hakenenden und das andere Mal infolge der engen Einteilung
der Hakenabstände untereinander in . den an den benachbarten Kleiderhaken aufgehängten
Kleidern o. dgl. verfingen, so daß ein Herablassen derartiger, die Kleidungsstücke
tragender Haken häufig nur unter Schwierigkeiten und großem Zeitaufwand möglich war. Hierbei kam es auch nicht
selten vor, daß beim Herablassen des einen Hakens die Sachen, welche an einem daneben
befindlichen Haken der Aufzüge untergebracht waren, mit heruntergezogen oder
heruntergeworfen wurden. ;
Alle diese vorerwähnten Übelstände werden durch die besondere Ausbildung der den
Gegenstand der Erfindung bildenden Aufhängevorrichtung verhindert.
Auf der Zeichnung ist die Aufhängevorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht.
Die Aufhängevorrichtung besteht aus zwei an einem gemeinsamen Drehpunkt α gelenkig
miteinander verbundenen Hebeln b. Diese Hebel b sind an ihrem unteren Teile mit t
gegeneinander gerichteten Armen c- versehen, welche mit hakenförmig aufgebogenen Enden
versehen sind, hinter die die Kleidungsstücke u. dgl. eingehängt werden. Mit ihren oberen
Enden sind die Hebel b an einer Kette, einem Seile oder einer Schnur d aufgehängt.
Im hängenden Zustande liegen die Enden der Arme c infolge der eigenen Schwere der
Hebel b, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, fest gegeneinander.
Das öffnen oder das Entfernen der hakenförmig ausgebildeten Arme c voneinander
zwecks Aufhängung oder Entnahme von Kleidungsstücken o. dgl. wird einfach in der
Weise bewirkt, daß einer der Hebel b, wie in Fig. ι punktiert angedeutet ist, von Hand
um den Drehpunkt α auswärts bewegt wird. Hierdurch können die zusammenstoßenden
Enden der Arme c beliebig weit voneinander entfernt werden, so daß das Aufhängen oder
Claims (1)
- Herunternehmen der Kleidungsstücke o. dgl. . mit Leichtigkeit bewirkt werden kann. Im freischwebenden oder hochgezogenen Zustande legen sich die hakenförmigen Enden der Arme c der Hebel b sowohl infolge des Eigengewichtes der Hebel als auch gleichzeitig durch das Gewicht der aufgehängten Kleider o. dgl. derart fest gegeneinander, daß ein selbsttätiges öffnen der Aufhängevorrichtung und damit ein Herausgleiten der Kieiderhenkel über die hakenförmigen Fortsätze der Arme c sowie ein Hängenbleiben der Haken und Kleider in den benachbarten Haken und Kleidungsstücken unmöglich ist.Den Hebeln b mit ihren Armen kann selbstverständlich jede beliebige Gestalt gegeben werden. Außerdem können die Aufhängevorrichtungen mit einem Behälter e zur Aufnahme von Seife o. dgl. ausgerüstet sein.Der Behälter e wird hierbei zweckmäßig so angeordnet sein, daß er das freie und beliebig weite Öffnen der Aufhängehebel nicht beeinflußt. Zu diesem Zwecke wird der Behälter e an einem der beiden Hebel b so befestigt, daß er zwischen die Hebel b zu liegen kommt. Auch der Behälter e kann jede beliebige Gestalt besitzen.Anstatt nur zwei Hebel b gelenkig miteinander zu verbinden, können selbstverständlich auch drei oder mehrere Hebelarme gelenkig untereinander verbunden sein.Pate ν τ-Anspruch:Kleideraufzug für Waschkauen usw., bei welchem um einen gemeinsamen Drehpunkt ausschwingbar angeordnete Hebel Verwendung finden,^ dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (b) mit gegeneinander gerichteten, zur Aufnahme mehrerer Kleidungsstücke dienenden, hakenförmig ausgebildeten Armen (c) versehen sind, welche sich unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Hebel und des Gewichtes der daran hängenden Kleider o. dgl. fest gegeneinander legen und so ein unbeabsichtigtes Aushaken der Kleidungsstücke verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185618C true DE185618C (de) |
Family
ID=449437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185618D Active DE185618C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185618C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005245B (de) * | 1952-12-10 | 1957-03-28 | Hamborner Bergbau Ag | Aufhaengevorrichtung fuer Bekleidungsstuecke in Waschkauen |
-
0
- DE DENDAT185618D patent/DE185618C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1005245B (de) * | 1952-12-10 | 1957-03-28 | Hamborner Bergbau Ag | Aufhaengevorrichtung fuer Bekleidungsstuecke in Waschkauen |
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