DE211805C - - Google Patents

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DE211805C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 211805-KLASSE 21/. GRUPPE
Aufzugsvorrichtung für Bogenlampen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1908 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung fällt unter diejenige Gattung von Aufzugsvorrichtungen für Bogenlampen, bei denen das Zugseil für die seitlich des Mastes an einem ausschwenkbaren Arme auf und nieder zu lassende Bogenlampe dadurch in der senkrechten Gebrauchsstellung des Auslegers entlastet wird, daß zwei in den beiden Tragarmen des drehbaren Auslegers wagerecht geführte und bei
ίο geneigter Lage des letzteren nach außen vorgezogene Schieberriegel selbsttätig in die Vertiefungen des Tragbolzens der Bogenlampe eindringen und diesen festhalten.
Nach einem früheren Patente der Erfinderin wird die selbsttätige Verschiebung der Entlastungsriegel mit Hilfe von Schraubenfedern, Zugketten und Hebeln bewirkt.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß einesteils durch das Rosten der Federn und andernteils durch gelegentliche Verschlingungen der Zugketten die sichere Wirkung der Vorrichtung beeinträchtigt wird.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die unterhalb des Bolzenkonus des Bogenlampenträgers in Einkerbungen des letzteren sitzenden verschiebbaren Riegel ihre Bewegungen ausschließlich durch Kurvengleitstücke erhalten, die in an den freien Riegelenden vorgesehene Führungsschlitze eingreifen und beim Hoch- oder Niederklappen des Auslegers durch ihre Kurvenform selbsttätig ein Eindringen in den bzw. ein Austreten der Riegel aus dem Bolzenträger vermitteln.
In den Fig. 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach den vorgekennzeichneten Grundsätzen wirkenden Aufzugsvorrichtung zur Darstellung gebracht.
Die unterhalb des Bügels c, der die bei a. drehbaren Auslegerarme b brückenartig verbindet, angeordneten Kupplungsriegel d sind einerseits in Bohrungen der Wandungen der den Bogenlampenträger (Bolzenkonus) e umschließenden Muffe f, andererseits in an den Bügelenden c angeordneten Lageraugen g derart verschiebbar gelagert, daß sie sich nicht drehen können; dies wird zweckmäßig dadurch bewirkt, daß die in den Lageraugen g ruhenden Riegelteile prismatischen, z. B. vierkantigen Querschnitt erhalten. Die über die Lageraugen hinausreichenden Enden der Riegel besitzen eine Kerbe oder Nut i, in welche die kreisförmige Stirn- oder Umfangskante je eines bei £ an den Auslegerarmen b befestigten Gleitstückes Z eingreift. Die Gleitkante des letzteren liegt nicht in einer Ebene, sondern schraubenförmig gekrümmt. Wenn der Ausleger δ aus seiner wagerechten in die senkrechte Lage übergeführt wird, verschieben sich demzufolge die Riegel d langsam nach innen hin und dringen in die Kerbe des Bolzenkonus e ein, so daß sie die Bogenlampe unter Entlastung des Aufzugseiles m tragen. Umgekehrt werden sich die Riegel beim Überführen des Auslegers aus der senkrechten in die wagerechte Lage nach außen hin verschieben, so daß sie bei Erreichung der letzteren aus der Kerbe des Bolzenkonus e herausgetreten sind und dadurch die Lampe η vom Bügel c entkuppelt haben.
Selbstverständlich könnte, statt daß die
Gleitstücke in Nuten der Riegel eintreten, die Einrichtung auch so getroffen werden, daß Stifte oder Nocken der Riegel in Gleitnuten der Führungsstücke eindringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aufzugsvorrichtung für Bogenlampen mit seitlich herausdrehbarem Ausleger und einer aus sich selbsttätig verschiebenden Riegeln bestehenden Seilentlastungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise durch die Schwenkbewegungen des Auslegers bewirkte zwangläufige Verschiebung der Sperriegel (d) durch an den Auslegerarmen (b) befestigte, schraubenförmig gekrümmte Kurvengleitstücke erfolgt, deren Umfang in Führungsnuten der freien Riegelenden eingreift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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