DE3408909A1 - Hydraulischer antrieb - Google Patents

Hydraulischer antrieb

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DE3408909A1
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DE19843408909
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English (en)
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Gerhard 6905 Schriesheim Körner
Edelwald 6054 Rodgau Lutz
Egon Ing.(grad.) 6450 Hanau Orth
Horst 6450 Hanau Plettner
Rudi 6467 Hasselroth Weingärtner
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/34Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator hydraulic

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  • Actuator (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie, Mannheim ZPT/P4 - Mi/Sd
Mp.-Nr. 534/84 08. März 1984
Hydraulischer Antrieb
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Antrieb, insbesondere für Hochspannungsleistungsschalter, dessen als Differentialkolben ausgebildeter Arbeitskolben in einer in einem Druckgehäuse befindlichen einseitigen axialen Ausnehmung geführt ist, der auf einer Seite ständig unter der Kraft eines Energiespeichers steht und dessen andere Seite über eine an den zugehörigen Arbeitsraum angeschlossene, Hydraulikfluid führende Leitung wahlweise mit Druck beaufschlagbar oder vom Druck entlastbar ist.
Ein derartiger Antrieb ist aus der DE-OS 28 28 958
bekannt, bei dem ein Differentialkolben von einem 30
separat angeordneten Energiespeicher mit Hydraulikfluid beaufschlagt wird. Eine solche räumliche Trennung führt zwangsläufig zur Verlegung von Druckleitungen, die anfällig gegen Störungen durch Einwirkungen von außen sind, die sich abhängig von ihrer Länge nachteilig auf
den Wirkungsgrad der Anlage auswirken, und die unter
Beachtung der Brandsicherheit zu verlegen sind, was insgesamt einen erheblichen Montageaufwand verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, in der sowohl der hydraulische Antrieb als auch der erforderliche Energiespeicher einschließlich der zugehörigen Aggregate untergebracht sind ohne aufwendige Verlegung von Druckleitungen und geschützt gegen Einwirkungen von außen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wonach in der im Druckgehäuse befindlichen Ausnehmung, in der der Arbeitskolben mit einer Kolbenstange geführt ist,
ein weiterer Kolben eingesetzt ist, der sich gegen einen aus symmetrisch zu seiner Mittelachse angeordneten Federn gebildeten Energiespeicher stützt, die ihn und die das Druckgehäuse durchdringende Kolbenstange des
Arbeitskolbens umgreift und mit dieser, der Wand der 20
Ausnehmung und dem Arbeitskolben einen Speicherraum begrenzt, der als Hydraulikspeicher zur Versorgung des hydraulischen Antriebs ohne weitere Zufuhr von Fremdenergie Druckenergie bereitstellt, wobei das verbrauchte Hydraulikfluid in einen von der dem Speicherraum abgewandten Seite des Speicherkolbens, der Wand und dem Boden der Ausnehmung begrenzten Sammelraum zugeführt wird.
Durch Anwendung der Erfindung ergibt sich die Möglich-30
keit, jederzeit, d.h. auch bei Störung oder Unterbrechung der Energiezufuhr, den hydraulischen Antrieb bestimmungsgemäß zu betätigen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird 35
die Ausnehmung als stufenförmige Zylinderbohrung einge-
bracht, wobei der Arbeitskolben in der Bohrung mit kleinerem Durchmesser, der Speicherkolben in der Bohrung mit größerem Durchmesser geführt werden. Diese Anordnung führt zu einer sehr kompakten Bauweise, da das mögliche Speichervolumen im Speicherraum ein Vielfaches des erforderlichen Stellvolumens für den Arbeitskolben beträgt. Ein weiterer Vorteil ist die mit dieser Anordnung erreichbare hohe Stellkraft für den Arbeitskolben.
Zweckmäßigerweise wird die Ausnehmung im Druckgehäuse mit einem Gehäusedeckel verschlossen, wobei dieser aus Fertigungsgründen eine topfförmige Auswölbung aufweist, die den Sammelraum für das Hydraulikfluid aufnimmt.
Zur Verringerung der Baulänge des hydraulischen Antriebs ist es vorteilhaft, die als Energiespeicher dienende Federanordnung, kurz Federspeicher genannt, außerhalb konzentrisch um das Druckgehäuse anzuordnen, wobei der Speicherkolben mittels symmetrisch zu seiner Mittelachse angeordneter druckdicht gleitend aus dem Druckgehäuse herausgeführter Übertragungsstangen über ein Druckstück mit dem Federspeicher fest gekoppelt ist.
Zur Vermeidung zusätzlicher Haltevorrichtungen und damit 25
Montageaufwand sowie zur Erhaltung der kompakten Bauweise stützt sich der Federspeicher gegen einen an dem nahezu zylindrischen Druckgehäuse eingeformten Absatz ab. Das der Gehäuseausnehmung abgewandte Ende des Druckgehäuses weist eine zylindrische Gleitführung auf,
die zur Führung des kreisrunden Druckstücks dient.
Zweckmäßigerweise wird der Federspeicher aus Tellerfederpaketen gebildet. Diese Maßnahme bietet den bekannten Vorteil, daß bei entsprechender Wahl von Abmessung 35
und Vorspannkraft ein nahezu konstanter Kraftverlauf
./fa.
über den Federweg einstellbar ist, so daß der Hydraulikspeicher über seinen gesamten Betriebsbereich nahezu konstanten Druck aufweist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Gehäusedeckel in Verlängerung des Druckgehäuses einen angeformten Schalterflansch auf, an den ein Hochspannungsleistungsschalter befestigt werden kann.
Zur Kontrolle des jeweiligen Speicherinhaltes des Hydraulikspeichers dient eine mechanische Stellungsanzeige, die in Verlängerung einer der Übertragungsstangen einen am Gehäusedeckel befestigten Endschalter betätigt.
Zur Kontrolle der Stellung des Arbeitskolbens dienen eine mechanische und elektrische Stellungsanzeige, die über einen Hebel mit Gleitstück zur Umsetzung der Translationsbewegung des Arbeitskolbens in eine Rotationsbewegung an eine Kupplung anschließen, die fest mit der Kolbenstange verbunden ist.
In Sinne einer kompakten Bauweise sind im Bereich des Speicherraumes sich diametral gegenüberliegend eine
Hochdruckpumpe und eine Hydraulische Steuereinheit in 25
das Druckgehäuse integriert, wobei der zur hydraulischen Steuereinheit gehörende Steuerschieber in einer parallel zur Mittelachse des Speicherkolbens verlaufenden Bohrung liegt.
Ein weiterer Vorteil, der sich aus dieser Gestaltung ergibt, beruht darauf, daß sämtliche hydraulischen Verbindungen zwischen den Druckräumen und der Hochdruckpumpe sowie der hydraulischen Steuereinheit in Form von
in das Druckgehäuse eingelassenen Fluidkanälen ausgebil-35
det sind, so daß extern verlegte Druckleitungen entfal-
len. Die Fluidkanäle sind so ausgeführt, daß Hydraulikfluid vom Sammelraum in den Speicherraum gefördert wird und von dort über die dreiwegige Steuereinheit vom
_ Speieherraum in einen Arbeitsraum für den Arbeitskolben
sowie vom Arbeitsraum in den Sammelraum gelangen kann.
Der Arbeitsraum befindet sich auf der dem Speicherraum
abgewandten Seite des Arbeitskolbens.
Um im Falle eines störungsbedingten Druckabfalls im
Speicherraum unbeabsichtigte Schaltvorgänge des Antriebs auszuschließen greift ein im Druckgehäuse eingelassener federbelasteter Verriegelungsstift bei in seiner
Arbeitsstellung befindlichem Arbeitskolben in eine
hierfür auf dem Arbeitskolbenmantel vorgesehene Ringnut 15
ein, wobei die Federkraft so bemessen ist, daß der
Verriegelungsstift unter Betriebsdruck nicht aus seiner Führungsöffnung hervorragt.
Der erfindungsgemäße hydraulische Antrieb ist hinsichtlich seiner Schaltleistung so ausgelegt, daß er die
Normen, Vorschriften oder gesetzlichen Regelungen (z.B. ANSI, ICE/VDE) erfüllt und dort geforderte Schaltzeiten bzw. Schaltinterwalle sicher' einhält.
Zur Erhöhung der Speicherkapazität können ein oder
mehrere zusätzliche, extern angeordnete von Fremdenergiezufuhr unabhängig gleichartig aufgebaute Hydraulikspeicher, d.h. ohne Arbeits-, Pumpen- und Steuereinheit vorgesehen sein, die über entsprechende Hydraulikleitungen und -ventile mit dem hydraulischen Antrieb
verbunden sind. Hiermit läßt sich die Antriebskapazität praktisch beliebig erhöhen und den Einsatzerfordernissen anpassen, wobei der zusätzliche Raumbedarf aufgrund der
kompakten Gestaltung gering ist.
35
Die Verbindungsleitungen können starr, d.h. fest, oder flexibel, z.B. als Druckschlauch verlegt sein. Dabei kann der Ort der oder des Zusatzspeichers den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten entsprechend festgelegt werden.
Anhand einer Schemaskizze und eines Ausführungsbeispiel soll in den Figuren und Figurenbeschreibung der Erfindungsgedanke und seine Ausgestaltungsmöglichkeiten noch einmal erläutert und konkreter veranschaulicht werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipskizze der Anordnung,
Fig. 2 Schnitt durch einen hydraulischen Antrieb mit
Hydraulikspeicher in Ruhestellung (z.B. Schalter geöffnet),
Fig. 3 Schnitt durch einen hydraulischen Antrieb mit 20
Hydraulikspeicher in Arbeitsstellung (z.B.
Schalter geschlossen),
Fig. 4 Seitenansicht der Anschlußseite (Schalterseite),
Fig. 5 Prinzipskizze der Anordnung mit einem externen Hydraulikspeicher.
Figur 1 zeigt den schematischen Aufbau der aus Speichereinheit und hydraulischem Stellglied gebildeten Anordnung. Innerhalb eines gemeinsamen Druckgehäuses 10 sind befindlich ein Speicherkolben 16, der einen Sammelraum
34, der mit Niederdruck beaufschlagt ist und in dem sich 35
der Speicherkolben 16 über eine zu seiner Mittelachse
symmetrischen Federanordnung gegen das Druckgehäuse abstützt, gegen einen Speicherraum 30 abgrenzt, der mit Hochdruck beaufschlagt ist, ferner ein Arbeitskolben 18, der eine Kolbenstange 28 aufweist, die mittig axial den Speichkolben 16 und das Druckgehäuse 10 durchdringt zwecks Betätigung eines elektrischen Schalters 100, und der den Speicherraum von einem Arbeitsraum 38 trennt, der mittels einer Steuereinheit 22 wahlweise über Fluidkanäle 54, 56 mit dem Speicherraum 30 verbunden mit Druck beaufschlagbar ist, oder über Fluidkanäle 54, 58 mit dem Sammelraum 34 verbunden vom Druck entlastbar ist. Eine Hochdruckpumpe 20 fördert über Fluidkanäle 50, 52 vom Sammelraum 34 Druckfluid in den Speicherraum 30.
Der in Fig. 2 bis 4 abgebildete hydraulische Antrieb besitzt ein Druckgehäuse 10 mit nahezu zylindrischer abgesetzter Außenkontur, in das ausgehend von einer Stirnfläche in axialer Richtung eine stufenförmige
Zylinderbohrung eingeformt ist. Diese Bohrung weist auf 20
ca. 1/3 Tiefe einen ersten Bereich mit großem Durchmesser, der als Speicherzylinder 12 dient, und einen zweiten Bereich mit kleinerem Durchmesser auf, der als Arbeitszylinder 14 dient. Nach außen abgeschlossen wird das Druckgehäuse 10 mit einem angeflanschten Gehäusedeckel 32.
Im Bereich des Speicherzylinders 12 ist außen eine Hochdruckpumpe 20 mittels einer umlaufenden Dichtung druckdicht in eine radial zur Zylinderachse angeordnete Gehäuseöffnung eingepaßt. Diametral gegenüberliegend ist ebenfalls formschlüssig eine hydraulische Steuereinheit 22 in das Druckgehäuse 10 integriert.
Der Speicherzylinder 12 dient zur Aufnahme eines Spei-35
cherkolbens 16, der den unter Hochdruck stehenden
Speicherraum 30 von dem mit Niederdruck beaufschlagten im topfförmig ausgewölbten Gehäusedeckel 32 angeordneten Sammelraum 34 trennt. Bei Überschreitung des Betriebsdrucks im Speicherraum 30 wird dieser über eine Bohrung
86, die axial exzentrisch im Speicherkolben 16 verläuft und zu einem im Speicherkolben 16 befindlichen Überdruckventil 84 führt, mit dem Sammelraum 34 verbunden. Auf der dem Sammelraum 34 zugewandten Seite weist der Speicherkolben 16 einen Kragen 90 auf, durch den exzentrisch in axialer Richtung ein in das Druckgehäuse 10 eingeformter mittels einem eingepreßten Rohrstück verlängerter Fluidkanal 58 in einer Bohrung 92 mit ausreichendem Spiel durchgeführt ist und im Sammelraum
34 endet. Symmetrisch zur Mittelachse sind weitere 15
Bohrungen angeordnet, die je eine Übertragungsstange 60 aufnehmen.
Auf dem dem Kragen entgegengesetzt liegenden Ende des Speicherkolbens 16 befindet sich eine in die Mantelfläche des Speicherkolbens 16 eingelassene Gleitdichtung 102, die den Speicherraum 30 gegen die Wand des Speicherzylinders 12 abdichtet. In seinem Zentrum wird der Speicherkolben 16 in einer axial verlaufenden Führungsbohrung 82 von einer Kolbenstange 28 durchdrungen. Zur 25
Abdichtung des Speicherraums 30 ist wenigstens eine in die Führungsbohrung 82 eingesetzte Gleitdichtung 104 vorgesehen. Zwei Gleitringe 106 dienen zur exakten Führung der Kolbenstange 28 in der Führungsbohrung 82.
Der freie Zugang für das Hydraulikfluid vom Speicherraum 30 zu einem Arbeitsraum R 36 wird durch ein eingepaßtes Einsatzstück und eine eingesetzte Prallbüchse 110 auf einen definierten Querschnitt begrenzt. Die Kolbenstange
28 ist unlösbar mit einem Arbeitskolben 18 verbunden, 35
der, als Differentialkolben ausgebildet, auf beiden
Mp.-Nr. 534/84 / 3 A 089
■ /?■
Kolbenflächen ringförmig sich verjüngende Absätze 88 aufweist, die als Aufpralldämpfer wirken, und die auf einer Seite in die Kolbenstange 28 übergehen. Auf dem
der Kolbenstange 28 entgegengesetzten Ende trägt der 5
Arbeitskolben 18 einen Kolbenring, daneben auf etwa mittlerer Kolbenhöhe ist eine Gleitdichtung 42 in den Kolbenmantel eingelassen. Auf der der Kolbenstange zugewandten Seite ist im Mantel des Arbeitskolbens 18, eine Ringnut 44 vorgesehen, deren Kontur einem federbelasteten Verriegelungsstift 46 angepaßt ist. In den Boden 48 des Arbeitszylinders 14 mündet ein Fluidkanal 54, der axial parallel verlaufend zum Arbeitszylinder die Verbindung zur hydraulischen Steuereinheit 22
herstellt. Über einen Fluidkanal 56 ist die hydraulische 15
Steuereinheit mit dem Speicherraum 30 verbunden, über einen Fluidkanal 58 mit dem Sammelraum 34.
Die Hochdruckpumpe 20 ist über einen Fluidkanal 50 mit
dem Sammelraum 34 verbunden und über einen Fluidkanal 20
mit dem Speicherraum 30.
Unmittelbar neben der Prallbüchse 110 ist in radialer Richtung in den Arbeitszylinder 14 der federbelastete
Verriegelungsstift 46 als druckgesteuerte Verriegelung 25
angeordnet, der bei in Arbeitsstellung befindlichem Arbeitskolben 18 mit der vorgesehenen Ringnut 44 fluchtet.
Die Übertragungsstangen 60 sind in einer Durchführung mit Gleitdichtung aus dem Druckgehäuse 10 herausgeführt und verbinden den Speicherkolben 16 über ein Druckstück 62 mit einer Federanordnung 26. Dabei sind die abgesetzten und mit Gewinde versehenen Enden der Übertragungsstange 60 jeweils durch dem Gewindedurchmesser angepaßte 35
Bohrungen im Kragen 90 des Speicherkolbens 16 sowie
Bohrungen im Druckstück 62 durchgesteckt, so daß sich der Kragen und das Druckstück 62 auf die Übertragungsstange 60 abstützen und jeweils kraftschlüsslg fixiert sind.
Das Druckstück 62 wird von dem zylindrischen Ende des Druckgehäuses 10 so geführt, daß es mit seiner ein Gleitstück 72 zur Minderung auftretender Reibung aufweisenden Innenbohrung 70 auf der Gleitführung 74, gleitet.
Die Federanordnung 26 ist wechselsinnig geschichtet und entsprechend ihrer Geometrie so angeordnet und vorgespannt, daß ein nahezu konstanter Kraftverlauf über den
gesamten Arbeitsweg resultiert. Die Federpakete 26 15
stützen sich hierbei einerseits gegen das Druckstück andererseits gegen ein am Umfang des Druckgehäuses 10 eingearbeitetes Widerlager 78 ab.
Der Gehäusedeckel 32 wird in einer zentralen Bohrung 20
mit eingelegter Gleitdichtung von der Kolbenstange 28 durchdrungen. Exzentrisch angeordnet ist in Verlängerung einer Übertragungsstange 60 eine in einer gleitdichten Bohrung 109 den Gehäusedeckel durchdringende mechanische Stellanzeige 120 für den Speicherkolben aus dem Druckgehäuse 10 herausgeführt, die einen am Gehäusedeckel befestigten Endschalter 122 betätigt. Die weitere Ausgestaltung des Gehäusedeckels 32 sieht vor, daß in Verlängerung des Druckgehäuses 10 an einem Schalterflansch
124 ein über die Kolbenstange 28 zu betätigender elek-30
trischer Schalter 100 angeflanscht werden kann. Ferner ist der Gehäusedeckel 32 so radial nach außen geführt, daß er als Haubensockel 116 zur Aufnahme einer Abdeckhaube 114 dient, die mit einem Verschluß lösbar mit dem
Haubensockel 116 verbunden ist. In Höhe der mechanischen 35
Stellanzeige 120 ist an den Haubensockel eine optische
Ableseeinrichtung 126 befestigbar. Desweiteren ist eine elektrische Stellanzeige 128 für den Arbeitskolben vorgesehen, die über einen Hebel mit Gleitstück 130 mit einer Kupplung 132 verbunden ist. Die Kupplung dient zur Verbindung der Kolbenstange 28 mit dem zu betätigenden elektrischen Schalter 100. Auf der dem Schalterflansch abgewandten Seite befindet sich im Druckgehäuse 10 eine Gewindebohrung 134, die eine Zylinderschraube 136 zur Fixierung einer Haltevorrichtung 138 aufnimmt.
Bei Einschalten der Hochdruckpumpe 20 wird über den Fluidkanal 50 Hydraulikfluid aus dem Sammelraum 34 über den Fluidkanal 52 in den Speicherraum 30 gefördert. ._ Infolge des bei weiterer Förderung ansteigenden Drucks
im Speicherraum 30 bewegt sich der Speicherkolben 16 gegen die mittels der Übertragungsstangen 60 übertragenen aus dem Zusammendrücken der Federanordnung 26 resultierenden Kraft in Richtung Gehäusedeckel 32, bis
er seine vorgegebene Endstellung erreicht hat. Bei 20
weiterem Druckanstieg öffnet sich das Überdruckventil 84, und Hydraulikfluid gelangt durch die Bohrung 86 vom Speicherraum 30 in den Sammelraum 34.
Werden in der hydraulischen Steuereinheit 22 die Fluid-25
kanäle 54 und 56 miteinander verbunden, so gelangt Hydraulikfluid aus dem Speicherraum 30 an den Boden 48 des Arbeitszylinders 14, so daß auf beiden Kolbenflächen xder gleiche Druck ansteht. Da jedoch die dem Arbeitsraum
A 38 zugewandte Kolbenfläche des Arbeitskolbens 18 um 30
den Querschnitt der Kolbenstange 28 größer ist als die gegenüberliegende Kolbenfläche wird der Arbeitskolben in Arbeitsstellung bewegt. Entsprechend diesem Kolbenhub bewegt sich die Kolbenstange 28 in Richtung Schalterflansch 124, wodurch die Betätigung des angeflanschten
elektrischen Schalters 100 erfolgt. Um den Arbeitskolben
·Λ0·
18 aus der Arbeitsstellung in seine Ruhestellung zu bringen, werden in der hydraulischen Steuereinheit 22 die Fluidkanäle 54 und 58 miteinander verbunden. Auf diese Weise gelangt das im Arbeitsraum A 38 befindliche Hydraulikfluid über die Fluidkanäle 54 und 58 in den Sammelraum 34. Infolge der Druckentlastung im Arbeitsraum A 38 wird der Arbeitskolben 18 durch den im Arbeitsraum R 36 vorherrschenden Speicherdruck mit hoher Geschwindigkeit in seine Ruhestellung verschoben. Entsprechend bewegt sich die Kolbenstange 28 zurück und betätigt den elektrischen Schalter 100 und über den Hebel mit Gleitstück 130 die elektrische Stellanzeige.
Mit jedem Schaltvorgang Ein/Aus wird ein dem Volumen des 15
Arbeitsraums 38 entsprechende Volumeneinheit an Hydraulikfluid aus dem Speicherraum 30 verbraucht. Die geforderte Anzahl der ohne Fremdenergiezufuhr zu ermöglichenden Schaltvorgänge bestimmt die Größe des Speichervolumens, das wie eingangs erläutert unter nahezu konstanter 20
Kraft entsprechend nahezu konstantem Druck gespeichert
wird. Das jeweils vorhandene Speichervolumen im Speicherraum 30 kann an der mechanischen Stellanzeige 120 abgelesen werden. Mit Hilfe des vorgesehenen Endschalters 122 kann die Betätigung der Hochdruckpumpe 20 25
gesteuert werden.
Zur Vermeidung mechanischer Beschädigungen des Arbeitskolbens 18 infolge seiner raschen Bewegung von Ruhestellung in Arbeitsstellung und umgekehrt sind die eingangs erwähnten Aufpralldämpfer 88 vorgesehen. Ihre Wirkung beruht darauf, daß der Ablaufquerschnitt für das Druckfluid aus dem Arbeitszylinder 14 abhängig von der jeweiligen Stellung des Arbeitskolbens 18 sich verringert. Dies hat zur Folge, daß das Druckfluid
langsamer abläuft, so daß der Arbeitskolben 18 in seiner 35
Bewegung abgebremst wird.
In Figur 5 ist schematisch gezeigt, wie ein externer Hydraulikspeicher TO1 über eine Verbindungsleitung
wahlweise als starre Rohrleitung 40 oder als flexible 5
Schlauchleitung 40'an ein Mehrwegeventil 24 anschließt, das am hydraulischen Antrieb befindlich die Hochdruckpumpe 20 entweder mit dem Speicherraum 34 oder mit dem externen Hydraulikspeicher 10' verbindet. Dieser Hydraulikspeicher 10' besteht aus einem Druckgehäuse 10·, das gleichartig gestaltet ist wie das Druckgehäuse 10 des hydraulischen Antriebs.
Der zylindrische Innenraum wird von einem Speicherkolben 16' unterteilt in einen Speicherraum 30' und in einen
zweiten Bereich, der die als Speicherelement vorgesehene 15
Federanordnung 26' aufnimmt.
Im Beispiel ist die Versorgung mit Druckfluid über die Verbindungsleitung (40, 40·) durch die Hochdruckpumpe vorgesehen, wobei das zwischengeschaltete Mehrwegeventil den Speicherraum 30 gegen Druckabfall sichert. Schaltungstechnisch ist vorgesehen, daß bei Bedarf das im externen Hydraulikspeicher befindliche Druckfluid in den Speicherraum 30 fließt infolge der von der Federanordnung 26' ausgehenden gespeicherten Kraft, so daß 25
eine zusätzliche Zahl von Schaltvorgängen gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche 5
    M .j Hydraulischer Antrieb, insbesondere für Hochspannungs-Leistungsschalter, dessen als Differentialkolben ausgebildeter Arbeitskolben in einer in einem Druckgehäuse befindlichen einseitigen.axialen Ausnehmung geführt ist, der auf einer Seite ständig unter der Kraft eines Energiespeichers steht und dessen andere Seite wahlweise mit Druck beaufschlagbar oder vom Druck entlastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der in dem Druckgehäuse (10) befindlichen Ausnehmung (12,14), in der der Arbeitskolben (18) mit einer Kolbenstange (28) geführt ist, ein weiterer Kolben (16) eingesetzt ist, der sich gegen einen aus symmetrisch zu seiner Mittelachse angeordneten Federn (26) gebildeten Energiespeicher stützt, die ihn (16) und das Druckgehäuse (10) mittig durchdringende Kolbenstange (28) des Arbeitskolbens (18) umgreift und mit dieser, der Wand der Ausnehmung (12) und dem Arbeitskolben (18) einen Speicherraum (30) begrenzt, der als Hydraulikspeicher zur Versorgung des hydraulischen Antriebs ohne weitere Zufuhr von Fremdenergie Druckenergie bereitstellt, wobei das verbrauchte Hydraulikfluid einem von der dem Speicherraum (30) abgewandten Seite des Speicherkolbens, der Wand und dem Boden der Ausnehmung begrenzten Sammelraum (34) einführbar ist.
    30
    2. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in dem Druckgehäuse
    (10) eine stufig abgesetzte Zylinderbohrung (12,14) ist, 35
    wobei der Arbeitskolben (18) in der den kleineren
    Durchmesser aufweisenden, dem Arbeitszylinder (14), und der Speicherkolben in der den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrung, dem Speicherzylinder (12) geführt sind.
    3. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12,14) zur Aufnahme von Speicherkolben (16) und Arbeitskolben (18) mittels eines Gehäusedeckels (32) dicht verschlossen ist.
    4. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkolben (16), den unter Hochdruck stehenden Speicherraum (30) von einem unter Niederdruck stehenden Sammelraum (34) für das Hydraulikfluid trennt.
    5. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
    den Sammelraum (34) begrenzende Gehäusedeckel (32) 20
    topfförmig nach außen gewölbt ist.
    6. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkolben (16) in einer der axialen Führung der Kolbenstange (28) des Arbeitskolbens (18) dienenden zentralen Führungsbohrung (82) wenigstens eine Gleitdichtung (104) sowie zwei Gleitringe (106) und auf seinem Außendurchmesser eingelassen eine Gleitdichtung
    (102) aufweist.
    30
    7. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (14) an seinem dem Speicherzylinder (12)
    zugewandten Ende eine radial verlaufende Bohrung zur 35
    Aufnahme eines Verriegelungsstiftes (46) aufweist, der
    bei in Arbeitsstellung befindlichen Arbeitskolben (18) mit einer auf dessen Umfang vorgesehenen Form angepaßten Ringnut (44) fluchtet und zwecks Fixierung des Arbeits- _ kolbens (18) in seiner Arbeitsstellung radial verschiebbar ist, so daß er in die Nut eingreift.
    8. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (46) durch die Kraft einer Feder derart belastet wird, daß er bei Druckentlastung im Speicherraum (30) in den Arbeitszylinder (14) verschoben wird, jedoch bei Betriebsdruck im Speicherraum (30) infolge der aus dem Druck resultierenden auf seine Stirnfläche wirkenden Kraft in seine Austrittsöffnung
    gedrückt wird, so daß er wenigstens bündig mit der Wand des Arbeitszylinders (14) abschließt und nicht mehr in diesen hineinragt.
    9. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (18), auf beiden Seiten in axialer Richtung ringförmig sich verjüngende Absätze aufweist, die als Aufpralldämpfer (88) dienen.
    10. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Druckgehäuse (10) eine hydraulische Steuereinheit (22) formschlüssig integriert ist, die einen Steuerschieber
    (24) aufweist, der in einer im Druckgehäuse (10) paral-30
    IeI zur Längsachse des Speicherkolbens (16) verlaufenden Bohrung geführt ist.
    11. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der __ vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
    hydraulische Steuereinheit (22) zur Betätigung des
    Arbeitskolbens (18) dergestalt dient, daß in einer der beiden Stellungen des Steuerschiebers (24) das der Speicherraum (30) mit der dem Speicherraum (30) abgec wandten Seite Arbeitsraum (A 38) des Arbeitskolbens (18), und in der anderen Stellung des Steuerschiebers (24) der Arbeitsraum (A 38) mit dem Sammelraum (34) verbunden ist.
    12. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Druckgehäuse (10) eine Hochdruckpumpe formschlüssig integriert ist, die Hydraulikfluid vom Sammelraum (34) in den Speicherraum (30) fördert.
    13. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Druckgehäuse Fluidkanäle (50, 52, 54, 56, 58) zur Verbindung der Hochdruckpumpe (20) mit dem Speicherraum
    (30) und mit dem Sammelraum (34) sowie zur Verbindung 20
    des Speicherraumes (30) mit der Steuereinheit (22) und zur Verbindung der Steuereinheit (22) mit dem Arbeitsraum (A 38) und dem Sammelraum (34) eingelassen sind.
    14. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Steuereinheit (22) und die Hochdruckpumpe (20) diametral zueinander angeordnet sind.
    15. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der 30
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein, im Speicherkolben (16) angeordnetes Überdruckventil (84) bei Drucküberschreitung im Speicherraum (30) das Hydraulikfluid in den Sammelraum (34) freigibt.
    16. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkolben (16) und die Federanordnung mittels Übertragungsstangen (60) und einem Druckstück (62) fest _ miteinander gekoppelt sind.
    17. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstangen (60), die die Federkraft auf den Speicherkolben (16) übertragen, symmetrisch zur Mittelachse des Speicherkolbens (16) angeordnet sind.
    18. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
    dem Gehäusedeckel abgewandte zylindrische Ende des 15
    Druckgehäuses (10) als Gleitführung (74) für das Druckstück (62) zur Übertragung der Federkraft dient.
    19. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgehäuse (10), auf der der Gehäuseausnehmung abgewandten Seite einen am Umfang verlaufenden radialen Absatz als Widerlager (78) aufweist, auf dem sich die Federanordnung (26) abstützt.
    20. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgehäuse (10) für jede der Übertragungsstangen (60) eine Durchführung mit Gleitdichtung (94) aufweist.
    21. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (26) konzentrisch zur Mittelachse des Speicherkolbens (16) ist.
    22. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tellerfederpakete (80) für die Federanordnung (26) vorgesehen sind.
    23· Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Gehäusedeckel (32) abgewandten Stirnfläche des Druckgehäuses (10) eine zentrale Gewindebohrung (134) vorgesehen ist, in der mittels Zylinderschraube (136) eine Haltevorrichtung (138) befestigbar ist.
    .2*1. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
    Gehäusedeckel (32) auf der dem Druckgehäuse (10) abge-15
    wandten Seite ein Schalterflansch (124) angeformt ist, der an elektrische Hochspannungs-Leistungsschalter (100) anflanschbar ist.
    25. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Stellanzeige (120) des Speicherkolbens (16) korrespondierend mit der verfügbaren Fluidrestmenge im Speicherraum (30) vorgesehen ist.
    26. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäusedeckel (32), ein von der mechanischen Stellanzeige (120) für den Speicherkolben (16) betätigbarer Endschalter (122) befestigt ist.
    27. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäusedeckel (32) eine elektrische Stellanzeige (128)
    für den Arbeitskolben (18) befestigt ist, die mechanisch 35
    über einen Hebel mit Gleitstück (130) zur Umsetzung der
    translatorischen Bewegung des Arbeitskolbens (18) in eine Rotationsbewegung an eine Kupplung (132) anschließt, die starr mit dem Arbeitskolben (18) verbunden ist und gleichzeitig eine optische Stellanzeige (126) betätigt.
    28. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (32) eine kragenförmige Anformung als Haubensockel (116) aufweist, an den eine die gesamte Vorrichtung nach außen witterungsfest abdichtende Abdeckhaube (114) angepaßt ist.
    29. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (114) teilbar und am Haubensockel (116) fixierbar ist und jederzeit z. B. für Wartungsarbeiten abnehmbar ist.
    30. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein externer Hydraulikspeicher (10·) zur zusätzlichen Bereitstellung von Druckfluid mit dem
    Speicherraum (30) über eine Rohrleitung (40) oder eine 25
    Schlauchleitung (401) verbunden ist.
    31. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (40, 40') an ein am Speicherraum (30)
    angeordnetes Ventil (24) anschließt, so daß dieser gegen Druckabfall gesichert ist.
    32. Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
    externe Hydraulikspeicher (101) über die Verbindungs-
    Mp.-Nr. 534/84 .J, 3408909
    leitung (40, 40·) mit Hydraulikfluid durch die Pumpe (20) des hydraulischen Antriebs speisbar ist.
    33· Hydraulischer Antrieb nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (24) ein Mehrwegeventil ist.
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