DE3403834A1 - Spielzeugfigur - Google Patents

Spielzeugfigur

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DE3403834A1
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toy
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DE19843403834
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English (en)
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Stuart A. New Richmond Ohio Cook
Lewis R. Milford Ohio Dyson
Dan B. Hebron Ky. Young
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CPG Products Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/48Mounting of parts within dolls, e.g. automatic eyes or parts for animation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/24Drinking dolls; Dolls producing tears; Wetting dolls

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  • Toys (AREA)

Description

fjLuuuccs uorp. .. ..p 1798-DE
- 7 BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeugfiguren in Form einer Puppe, eines Tieres oder dergleichen, und richtet sich im besonderen auf eine Figur dieser Art, welche eine manuell betätigbare Nahrungsaufnahmeeinrichtung zum Simulieren des Essens und Abgebens eines nahrungsmittelähnlichen Stoffes aufweist.
Ein bekanntes derartiges Spielzeug ist in der US-PS 3 858 352 beschrieben. Die dort als Beispiel aufgeführte Puppe hat sich hervorragend bewährt und wurde auch ±n weiten Kreisen angenommen. Da sie jedoch elektrisch betrieben ist, sind die Herstellungskosten und damit der Endverbraucherpreis höher, als weite Kreise bereit waren zu zahlen. Trotz der höher als erwünscht liegenden Herstellungskosten hat der Realismus dieses Spielzeugs erheblich zu seiner weit verbreiteten Annahme beigetragen.
Ein weiteres Spielzeug mit einer Nahrungsaufnahmeeinrichtung ist in der FR-PS 2 081 998 beschrieben. Auch dort ist eine Puppe dargestellt, bei der die Pumptätigkeit elektrisch gewonnen ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Spielzeugfigur mit einer darin enthaltenen Nahrungsaufnahmeeinrichtung, die im Unterschied zur elektrischen Betätigung bekannter Spielzeugfiguren manuell betätigt wird. Anders ausgedrückt ist also das Ziel der Erfindung die Schaffung einer nicht-elektrischen Einrichtung, die nicht die Verwendung eines Motors, von Batterien und zugehörigen elektrischen Schaltungen erfordert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Puppe oder eines Spielzeugtieres, das leicht bedienbar ist und sehr geringe manuelle Kräfte und eine sehr geringe Geschicklichkeit erfordert, insofern als der Betätigungsmechanismus von einem einfachen Hebel Gebrauch
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macht, der einen erheblichen mechanischen Vorteil bei gleichzeitigen minimalen Benutzerkräften mit sich bringt. Dank der extrem einfachen Weise, in der die erfindungsgemäße Spielzeugfigur arbeitet, wird sie sowohl bei kleinen als auch älteren Kindern erheblichen Anklang finden, insbesondere insofern als das Kind mehr als bisher am Durchgang der speisenartigen Substanz durch die Spielzeugfigur beteiligt ist, weil das Kind einen Hebel physisch bewegt und nicht nur einen Schalter schließt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Spielzeugfigur mit einer Nahrungsaufnahmeeinrichtung, die ohne Schwierigkeiten gründlich gereinigt werden kann, um so das Wachsen von Bakterien innerhalb der Einrichtung, wo die sich durch das wasserhaltige nahrungsmittelartige Material ergebende feuchte Umgebung ansonsten in einigen Fällen das Bakterienwachstum begünstigen würde, zu verhindern. In dieser Hinsicht ist Ziel der Erfindung die Schaffung eines Pumpmechanismus, welcher ein elastisches bzw. biegsames Rohr verwendet, wobei der Pumpmechanismus in seinem inaktiven 0 Zustand automatisch bewirkt, daß die Bohrung des Rohres offen ist, so daß es sich zum Herauswaschen restlicher Nahrung ohne Schwierigkeiten mit Wasser durchspülen läßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Pumpmechanismus, der das nahrungsmittelähnliche Material im wesentlichen nur in einer Richtung bewegt und damit die Möglichkeit auf ein Minimum herabsetzt, daß das Nahrungsmittelmaterial durch den Mund des Spielzeugs, durch den die Nahrung zunächst eingeführt worden ist, zurückgedrückt bzw. zurückgepumpt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer manuell betätigbaren Nahrungsaufnahmeeinrichtung für Spielzeugfiguren, die nicht nur das nahrungsmittelähnliche Material in der richtigen Richtung wirkungsvoll vorwärts bewegt, sondern gleichzeitig auch den Mund der Figur bewegt, um damit einen lebensechten und realistischen Eßvorgang zu erzeugen. Im einzelnen öffnet und schließt sich der Mund also automatisch, während die simulierte Nahrung
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gepumpt wird.
Ferner ist Ziel der Erfindung die Schaffung einer Nahrungsaufnahmeeinrichtung, die unabhängig von der von der Spielzeugfigur eingenommenen Lage arbeitet. Damit sollen Frustrationen vermieden werden, die andernfalls eintreten würden, wenn sich das Kind nicht bewußt ist, daß zuerst eine bestimmte Stellung hergestellt werden muß, bevor der Pumpmechanismus betätigt werden darf. Natürlich ist beabsichtigt, daß die Spielzeugfigur meistens eine sitzende Stellung einnehmen soll, wenn ihr die sumulierte Nahrung eingegeben wird.
Insofern als die Nahrungsaufnahmeeinrichtung Teil von Spielzeugfiguren für Kinder verschiedenen Alters sein soll, ist ein weiteres Ziel der Erfindung die Schaffung eines Betätigungsmechanismus, der unauffällig ist, wenn er nicht gerade benutzt wird. Anders ausgedrückt, ist daher Ziel der Erfindung die Schaffung eines Hebels, der in eine zurückgezogene Stellung am Rücken des Spielzeugs geschwenkt werden kann, wenn er nicht benötigt wird, und in eine hervorstehende Stellung, wenn er zum Pumpen von Nahrung verwendet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Spielzeugfigur vorstehenden Charakters, die robust, praktisch unzerstörbar und darüber hinaus wartungsfrei ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Spielzeugfigur mit einer darin enthaltenen manuell betätigbaren Nahrungsaufnahmeeinrichtung, deren Hauptmasse innerhalb des Körpers bzw. Rumpfes des Spielzeugs unterbringbar ist, um dessen Schwerpunkt zu optimalisieren und ein besser und realistischer ausbalanciertes Spielzeug zu schaffen. Im einzelnen ist ein Ziel der Erfindung die Vermeidung eines erheblichen Gewichts bzw. einer erheblichen Masse im Kopf des Spielzeugs, so daß vorgesehen ist, daß sich der tumpmechanismus innerhalb des Körpers befindet und daß nur die zur Betätigung des Mundes erforderlichen Teile vom Kopf der Figur aufgenommen werden.
Kurz gesagt, sieht dde Erfindung also die Verwendung eines verhältnismäßig starren hohlen Körpers bzw. Rumpfes vor, der in seinem Rücken einen Schlitz aufweist. Innerhalb des Körpers bzw. Rumpfes befindet sich ein biegsames bzw. elastisches Rohr, das sich von einer Einlaßöffnung zu einer Auslaßöffnung erstreckt, wobei die Einlaßöffnung dem Mund der Figur und die Auslaßöffnung dem Schritt der Figur direkt zugeordnet ist. Ein peristaltischer Pumpvorgang wird mittels eines Wagens verwirklicht, der eine Rolle aufweist, die gegen das biegsame Rohr gepreßt wird, wenn der Wagen von Hand aus einer kopfnahen Stellung in eine schrittnahe Stellung gedrückt wird. Für die Rückführung des Wagens und seiner Rolle in die Ausgangs- bzw. inaktive Stellung wird eine Konstantkraftfeder verwendet, wobei Vorkehrungen getroffen sind, daß beim Rückkehrhub die Rolle sich nur leicht gegen das biegsame Rohr anlegt bzw. gegen dieses preßt, während die Rolle während des Puraphubs einen Druck ausübt, der ausreicht, das Rohr fortschreitend einzudrücken.
Der Wagen bewegt sich für die Erzeugung einer peristaltischen Pumpwirkung geradlinig, wobei die Betätigungskraft von der manuellen Bewegung eines am Wagen angebrachten Schwenkhebels abgeleitet wird. Das äußere Ende des Hebels weist seitlich abragende Schenkel auf, die der Benutzer mit den Fingern erfaßt, um so die Bewegung des Wagens aus einer Stellung in der Nähe der Einlaßöffnung des Kopfes in eine zweite Stellung in der Nähe der Auslaßöffnung des Körpers zu bewirken, wobei das äußere Ende in eine im Rücken des Körpers bzw. Rumpfes ausgebildete Ausnehmung verschwenkbar ist, um so ein im wesentlichen fluchtendes bzw. glattes Aussehen zu bewirken, wenn de.r Hebel nicht in Gebrauch ist. Die Biegsamkeit oder Elastizität des Rohres ermöglicht, daß sich das Rohr automatisch in seinen offenen Zustand zurückbiegt, wenn der Wagen in seine Anfangs- bzw. Startstellung zurückgeführt wird. Eine Nockenverbindungsgliedeinheit bewegt sich gemeinsam mit dem Wagen, wobei auf der Verbindungsgliedeinheit ein Nocken vorhanden ist, der
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eine Kinnbackenhebeleinheit in einer Richtung im Sinne eines Schließens des Mundes der Figur bewegt. Der Kopf ist aus einem verformbaren elastomeren Material hergestellt, das eine solche Rückfederungselastizität aufweist, daß der Mund offenbleibt, wenn er nicht zwangsweise geschlossen wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Spielzeugfigur in Form
einer Puppe als Beispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht der Puppe, wobei der Betätigungshebel nach oben in eine zurückgezogene
bzw. Nicht-Benutzungsstellung verschwenkt ist,
Fig. 3 eine Figur 2 entsprechende vergrößerte Seitenansicht, wobei Teile des Kopfes und des Körpers weggelassen sind, um Bestandteile sichtbar zu machen, die sonst verborgen wären, wobei der Betäti
gungshebel für den manuellen Betrieb des Einnahmesystems nach außen verschwenkt ist,
Fig. 4 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht, wobei aber der Betätigungshebel für die Bewirkung
eines peristaltischen Pumpens der nahrungsmittelartigen Substanz bereits nach unten bewegt worden ist,
Fig. 5 eine Rückansicht von bestimmten in Kopf und
Körper enthaltenen Teilen, wobei die Stellung der Teile derjenigen in Figur 3 entspricht,
Fig. 6 eine Rückansicht in der gleichen Richtung wie in Figur 5, wobei aber die Stellung der Teile
der in Fig. 4 gezeigten entspricht,
Fig. 7 eine Schnittansicht allgemein in Richtung der Linie 7-7 der Figur 5, aber einschließlich von Kopf und Rumpf der Puppe,
Fig. 8 eine Schnittansicht allgemein in Richtung der Linie 8-8 der Figur 6, aber einschließlich von Kopf und .Rumpf der Puppe,
Fig. 9 eine Schnittansicht allgemein in Richtung der Linie 9-9 der Figur '8,
Fig. 10 eine Schnittansicht in der allgemeinen Richtung der Linie 10-10 der Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht in der allgemeinen Richtung
der Linie 11-11 der Figur 10,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht mit Blick nach oben in
der Richtung der Linie 12-12 der Figur 7, und 20
Fig. 13 eine weitere Querschnittsansicht mit Blick nach oben, wobei diese Ansicht in Richtung der Linie 13-13 der Figur 8 genommen ist.
Die Spielzeugfigur, die zur Darstellung der Erfindung ausgewählt wurde, hat die Form einer allgemein mit 10 bezeichneten Puppe.
Die Puppe 10 enthält einen hohlen Kopf 12 aus einem geeigneten verformbaren elastomeren Material, etwa plasti-0 ziertem PVC. Der Kopf 12 soll weich und biegsam sein, jedoch ein gewisses Maß an Elastizität aufweisen, das für einen im folgenden erwähnten Zweck ausgenützt wird. Der Kopf 12 enthält Augen 14 und Ohren 16, die aber für die Erfindung nicht wesentlich sind. Der Kopf 12 enthält eine Nase 18, deren Verformung aber, obwohl sie auch aus elastomerem Material ist, verhindert sein sollte. Der Kopf 12 enthält ferner einen Mund 20 mit einer
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Oberlippe 22 und einer Unterlippe 24, wobei ein Hohlraum 26 innenseitig bezüglich der Lippen 22 und 24 angeordnet ist. Am inneren bzw. hinteren Ende des Hohlraums 26 befindet sich eine Einlaßöffnung 28, durch welche ein nahrungsartiges Material 30 in halbfestem Zustand in einen rohrförmigen Nippel 32 durchgeht, der ähnlich ausgebildet sein kann wie der in der US-PS 3 858 352 erwähnte. Ferner enthält der Kopf 12 noch ein Kinn bzw. einen Kiefer 34. An der Basis des Kopfs 12 befindet sich eine kreisförmige Öffnung 36.
Im folgenden wird nun auf einen hohlen Rumpf bzw. Körper 40 Bezug genommen, wobei der Körper 40 im Gegensatz zum Kopf 12 völlig hart ist. Vorschlagsweise kann der Rumpf bzw. Körper 40 aus einem ABS-Kunststoff gefertigt sein.
Es erleichtert die folgende Beschreibung, wenn man den Rumpf bzw. Körper 40 als einstückigen Aufbau betrachtet; in der Praxis ist der Rumpf bzw. Körper 4 0 aus zwei Teilen aufgebaut. Am oberen Ende des Körpers 40 befindet sich ein zylindrischer Hals 42, der mit der in der Basis des Kopfs 12 ausgebildeten kreisförmigen öffnung 36 verbindbar ist. Anders ausgedrückt, ist der Kopf 12 am Körper über den Hals 42 angebracht. Da es sich als hilfreich erweist, sowohl Vorderseite als auch Rücken des Körpers 40 mit einem eigenen Bezugszeichen zu versehen, wird die Vorderseite mit 44 und der Rücken mit 46 bezeichnet. Der Rücken 46 ist mit einem vertikalen Schlitz 48 ausgebildet, der an seinem oberen Ende eine Ausnehmung 50 aufweist. Der Schlitz 48 erstreckt sich von der Ausnehmung 50 in den Bereich des Gesäßes 52 nach unten. Es ist zu beachten, daß eine Abgabe- bzw. Auslaßöffnung 54 im mit 56 bezeichneten Schritt 56 ausgebildet ist. Von der Auslaßöffnung 54 erstreckt sich ein rohrförmiges Anschlußstück bzw. ein rohrförmiger Nippel 58 nach oben, wobei der Nippel 58 an dem Teil des Körpers 40, der den Schritt 56 bildet, fest verankert ist.
Ferner enthält die Puppe 10 zwei Beine 60 und zwei Arme 62, wobei keine dieser Gliedmaßen 60, 62 im Hinblick
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auf die Erfindung von Wichtigkeit ist. Wie bei den Augen 14 und den Ohren 16 ist die Absicht, den Aufbau zu zeigen, der eine vollständige Figur darstellt.
Von der Einlaßöffnung 28 zur Auslaßöffnung 24 erstreckt sich ein verformbares elastisches und biegsames Plastikrohr 64, etwa aus PVC, nach unten, welches einen geraden Längsabschnitt 66 enthält, der eindrückbar ist, wenn er einem ausreichenden Druck unterworfen wird. Im einzelnen ist das obere Ende des Rohres 64 auf den Nippel 32 und das untere Ende desselben auf den Nippel 58 aufgesetzt.
Wie oben angegeben, kann der Rumpf oder Körper 40 aus mehr als einem Teil ausgebildet sein. Ebenso ist der Körper mit verschiedenen Vorständen ausgebildet, die mit seiner Innenseite einstückig sind, wobei diese Vorstände gemeinsam die Verankerung einer Gehäuseeinheit 70 im Inneren des Körpers 40 bewirken. Zur Gehäuseeinheit 70 kann ausgeführt werden, daß sie aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoff besteht, wobei ABS-Kunststoüf auch hier züfriedenstellend ist. Die Gehäuseeinheit 70 umfaßt einen oberen zylindrischen Endabschnitt, der·nach oben in den Kopf 12 ragt. Trägermittel in Form von nach oben ragenden Stützen 74, die mit dem zylindrischen Endabschnitt 72 einstückig sind, weisen nach vorne abragende Abschnitte 76 auf, die einen langgestreckten Durchgang bzw. eine Bohrung 78 für die lose Aufnahme des Hauptteils eines Stabes 80 aufweisen.
Zweck des Stabes 80, der verhältnismäßig starr ist,-ist die Verhinderung, daß sich die sonst verformbare Nase 80 nach oben und innen verbiegt. Um einer solchen Verbiegung der Nase 18 entgegenzuwirken, ist die vordere Spitze des Stabes 80 in die Ausnehmung einer Kunststoffschale 82 geklebt, die ihrerseits innen mit der Nase 18 verklebt ist. Wie oben angegeben, ist das andere Ende des Stabes 80 in dem Durchgang bzw. der Bohrung 78 aufgenommen. Daraus folgt, daß die Nase 18 einfach gegen die daran anliegende Spitze des Stabes 80 reagiert, womit eine Verbiegung
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oder Verformung der Nase 18 nach innen verhindert ist, weil sich die Reaktionskräfte über den Stab 80 auf das geschlossene Ende des Durchgangs bzw. der Bohrung 78 übertragen.
Dem Mund 20 wird eine simulierte Eßbewegung über eine Kinnbackenhebeleinheit 84 vermittelt, die aus zwei stumpfwinkligen seitlich im Abstand liegenden Seitenelementen 86, einem Querstab 88, welcher an einem Ende eine Brücke bildet und mit der Innenseite des Kinns 34 verklebt ist, und einem zweiten Querstab 90, der als Nockenfolger wirkt, aufgebaut ist. Die der Einheit 84 verliehene Schwenkbewegung wird im einzelnen im folgenden behandelt. Insbesondere aus den Figuren 3, 4 und 7, 8 ist ersichtlich, daß die Kinnbackenhebeleinheit 84 frei schwenkbar in dem verhältnismäßig großen Durchgang, durch welchen sich das oben erwähnte elastische Rohr 64 erstreckt, angebracht ist, wobei das Rohr 64 tatsächlich zwischen den Seitenelementen 86 durchläuft.
Neben dem zylindrischen Endabschnitt 72 enthält die Gehäuseeinheit 70 an ihrem anderen bzw. unteren Ende einen kanalförmigen Endabschnitt 92. Der kanalförmige Endabschnitt 92 enthält einen Steg 94 und seitlich im Abstand liegende Seitenwände 96, wobei jede Seitenwand 96 eine Verankerungskerbe 98 enthält. Es wurde bereits erläutert, daß der Körper 4 0 eingeformt verschiedene Befestigungselemente enthält; zwei solcher Elemente erstrecken sich in die Kerben 98 und tragen zur Verankerung der Gehäuseeinheit 70 im Körper 40 bei.
Wie sich am besten aus den Figuren 12 und 13 ergibt, enthält jede Seitenwand eine Spurführungsnut 100, deren Zweck im folgenden erläutert wird. Die Innenseiten der Seitenwände 96 sind, obwohl dies nicht von größerer Bedeutung ist, mit dünnen vertikalen Rippen 102 versehen, die die Reibung minimalisieren, wie aus dem folgenden gleich ersichtlich wird. Wichtiger ist, daß die Seitenwände 96 so konturiert sind, daß Führungsschienen 104 geschaffen werden, die in jedem Fall eine untere nach unten und hinten geneigte Mitnehmerkante 104a und eine obeie nach oben
und hinten geneigte Mitnehmerkante 104b bilden. '
Es erscheint zweckmäßig, an dieser Stelle auf ein Druckkissen 106 Bezug zu nehmen, das der Rückseite des Stegs 94 des kanalförmigen Endabschnitts 92 gegenübersteht, wobei das Kissen zwei vertikal im Abstand liegende Öffnungen 108 aufweist, durch welche sich Nasen oder Vorstände 110 erstrecken, die mit dem geraden Abschnitt 66 des elastischen Rohres 64 einstückig sind, wobei der Steg ebenfalls öffnungen 112 aufweist, so daß das Rohr 64 lösbar am Steg 94 mit dazwischenliegendem Kissen 106 verankert ist. Es ist beabsichtigt, das Kissen 106 mit dem Steg 94 zu verkleben.
Eine wichtige Rolle bei der Erfindung spielt eine Wageneinheit, die allgemein mit 114 bezeichnet ist. Die Wageneinheit 114 umfaßt ein Gehäuse 116 aus einem geeigneten Kunststoff, etwa Äzetal, wobei das Gehäuse 11.6 seitlich im Abstand liegende Seitenwände 118 mit zwei nach außen verlaufenden Führungsstiften aufweist, die im Bereich des vorderen Endes einer jeden Seitenwand 118 liegen. Die Stifte 120, insgesamt 4 an der Zahl, erstrecken sich in die weiter oben erwähnten in den Seitenwänden 96 des kanalförmigen Endabschnitts 92 vorhandenen Spurführungsnuten 100 und zwingen der Wageneinheit 114 so eine geradlinige Bewegung längs des geraden Längsabschnitts des elastischen bzw. biegsamen Rohres 64 auf.
Das Gehäuse 116 enthält eine obere Wand 122 und eine Bodenwand 124, wobei jede dieser letzten beiden Wände 122, 124 einen gekrümmten Rand 1.24' aufweisen, damit die Wageneinheit 114 längs des elastischen Röhrenabschnitts 66 .3 0 laufen kann, ohne daß die Wände 122, 124 dagegen reiben.
Ferner enthält das Gehäuse 116 eine Rückwand 126, die eine vertikal orientierte rechteckige öffnung 128 aufweist, wobei der untere Rand der Öffnung 128 für einen später noch beschriebenen Zweck einen nach oben gerichteten Federfinger 130 aufweist. Außerdem ist erkennbar, daß eine horizontale Anschlagrippe 132 vorgesehen ist, deren Funktion im folgenden erläutert wird. Der rückwärtige Kantenab-
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schnitt der oberen Wand 122 und der obere Kantenabschnitt der Rückwand 126 sind mit Einschneidungen versehen, die das bilden, was man am besten als L-förmigen Schlitz 134 bezeichnen kann, wobei dieser zu Verankerungszwecken dient, die in Kürze behandelt werden.
Gemäß der Erfindung sind die Seitenwände 118 des Gehäuses 116 mit Einschneidungen 136 versehen. In dieser Hinsicht ist aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich, daß jede Einschneidung 136 in ihrer oberen Kante 140 eine Schulter bzw. Stufe 138 aufweist, während die untere Kante 142 eine solche Stufe nicht aufweist. Mehr hinsichtlich der Funktion der Ejjischneidungen 136, insbesondere ihrer Schultern oder Stufen 138, wird gleich noch gesagt werden.
In dem Hohlraum, der durch die Seitenwände 118, die obere und die Bodenwand 122 bzw. 124 und die Rückwand gebildet ist, ist eine Walze 144 aufgenommen, die entgegengesetzt gerichtete Wellenabschnitte 146 aufweist, die mit deren Enden einstückig sind. Die Walze 144 soll dabei aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie das Gehäuse 116 bestehen, nämlich einem geeigneten Azetal. Die Walze 144 und ihre Wellenabschnitte 146 ähneln in ihrer Form einem Küchen-Rollholz, allerdings mit vergleichsweise kleinen Abmessungen. Die Walze 144 hat eine so bemessene axiale Länge, daß die Walze frei zwischen den Seitenwänden 118 aufgenommen ist. Die Wellenabschnitte 146 erstrecken sich jedoch von den Enden der Walze 144 so weit weg, daß sie nicht nur von den Kanten 140, 142 der Einschneidungen in den Seitenwänden 118 erfaßbar sind, sondern auch noch seitlich darüber hinausragen und damit auf den Führungsschienen 104, genauer ihren geneigten Mitnehmerkanten 104a, 104b aufreiten.
Ein Druckkissen 143 ist geeignet mit der Vorderseite der Rückwand 126 des Gehäuses verklebt, wobei die Walze 144 gegen dieses anliegen kann, wenn ihre Wellenabschnitte 146 nicht durch die Schultern oder Stufen 138 behindert werden. Zweck des Kissens 148 ist es, ein Geräusch der Walze 146 zu vermeiden, wenn sie sich vom Wagen nach dem
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Pumphub löst.
Das Gehäuse 116 enthält außerdem einen mit der Rückwand 126 einstückigen Schäkel 150, wobei der Schäkel von der Rückwand 126 nach hinten abragt und zwei aufeinander ausgerichtete öffnungen oder Löcher 152 aufweist.
An dieser Stelle kann darauf hingewiesen werden, daß die Wageneinheit 114 in einer nach unten gerichteten vertikalen Richtung manuell zu betätigen ist. Dabei sei daran erinnert, daß die seitlich weggehenden Stifte 120, die gleitend in den Spurführungsnuten 100 aufgenommen sind, welche in den Seitenwänden 96 des kanalförmigen Endabschnitts 92 der Gehäuseeinheit 70 ausgebildet sind, die Wageneinheit 114 zwangsweise in einer geradlinigen Bewegung längs des Abschnitts 66 des elastischen Rohres 64 führen.
Die manuelle Bewegung der Wageneinheit 114 nach unten erfolgt vermittels eines Betätigungshebels 154, welcher einen Schaft 156 mit von entgegengesetzten Seiten desselben abragenden einstückigen Stiften 158 aufweist, wobei die Stifte 158 in den gerade erwähnten Schäkellöchern 152 aufgenommen sind. Der Schaft 156 ist mit einer exzentrischen Kante 160 ausgebildet, die an dem Federfinger 130 angreift, der sich von der Unterkante der in der Rückwand 126 des Gehäuses 116 ausgebildeten rechteckigen öffnung 128 nach oben erstreckt. Der Rand 160 des Exzenters ist so konturiert, daß er in Bezug auf den Federfinger 130 einen Übergang zwischen zwei stabilen Lagen bietet, so daß der Bedienungs- bzw. Betätigungshebel in zwei Schwenkstellungen festgehalten werden kann, nämlich entweder der in Figur 2 gezeigten angehobenen Stellung oder der in den Figuren 3 und 4 bzw. 7 und 8 gezeigten nach außen ragenden Stellung. Außerdem ist zu beachten, daß der Hebel 154, genauer das äußere Ende seines Schaftes 156 (also das von den Stiften 158 entfernte Ende) mit einem Paar seitlich abgehender Schenkeln 162 ausge-. stattet ist.
Die seitlich abgehenden Schenkel 162 des Hebels erlauben es einer Person, mit den Fingern gegen deren Ober-
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seite zu drücken, so daß die Wageneinheit 114 ohne Schwierigkeiten nach unten betätigt werden kann. Es ist bereits erläutert worden, daß sich die Wageneinheit 114 zwangsweise geradlinig bezüglich des geraden Längsabschnitts 66 des elastischen Rohres 64 bewegen muß. Die für die Abwärtsbewegung der Wageneinheit 114 erforderliche Kraft wird vermittels des Bedienungshebels 154 verwirklicht.
Mit der Kinnbackenhebeleinheit 84 wirkt zusammen, was im folgenden Mitnehmerzwischengliedeinheit 164 genannt wird. Im wesentlichen ist die Mitnehmerzwischengliedeinheit 184 kanalförmig aufgebaut und setzt sich aus zwei seitlich im Abstand liegenden Seitenwänden 166 und einem Verbindungssteg 168 zusammen. Die Vorderseite des Verbindungsstegs 168 weist zwei mittig, aber im seitlichen Abstand voneinander liegende Mitnehmerstreifen 170 auf, von denen jeder eine obere vertikale Kante 170a und eine untere nach unten und hinten geneigte Kante 170b aufweist. Die Kanten 170a, 170b greifen am Querstab 90 der Backenhebeleinheit 84 an. Vom unteren Ende der Mitnehmerzwischengliedeinheit 164 erstreckt sich ein T-Stab 172 nach unten, der in den L-förmigen Schlitz 134 eingreift, der im Gehäuse 116 der Wageneinheit 114 vorgesehen ist. Nach hinten vom oberen Ende des T-Stabes 172 ragt ein T-förmiger Schlüssel 174 ab.
Während der Bedienungs- bzw. Betätigungshebel 154 ermöglicht, daß die Wageneinheit 114 manuell nach unten bewegt wird, ist es eine Konstantkraft-Zug- bzw. Rollfeder 176, die die Mitnehmerzwischengliedeinheit 164 und die Wageneinheit 114 automatisch hochhebt bzw. zurückzieht, wobei dies für die Wageneinheit 114 über die Verbindung des T-Stabes 172 mit dem L-förmigen Schlitz 134 am oberen Ende des Gehäuses 116 der Wageneinheit 114 erfolgt. Die Konstantkraft-Zug- oder Rollfeder 176 sitzt auf einem Spulenkörper 178, der auf Stiften 180 drehbar angebracht ist, die sich von nach oben ragenden Stützen 182 auf dem oberen Ende des zylindrischen Endabschnitts 72 der Gehäuseeinheit 70 nach innen erstrecken. Aus der
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Beschreibung' der Gehäuseäinheit 70 dürfte klar sein, daß diese Einheit unbeweglich innerhalb des Körpers 4Θ der Puppe 10 gehalten ist. D#ier dreht sie?h der Spulenkörper 178 nur und ermöglicht, #%ß das untere E-nde der Feder 176 nach unten gezogen witfd, wenn der Hebel 154 durch die Hand des Kindes nach unte© bewegt wird. In der Feder 176, die einem Bä,nd ähnelt, i'sfl.ein Schlüssellochschlitz 184 ausgebildet, welcher das Hbragende Ende des T-f©rmigen Schlüssels 174 aufTiinüflt. Dadurch, daß die Wageneinheit 114 mit der Mitnehmerverbind'ungsgliedeinheit 164 durch den T-Stab 172 verbunden ist, ergibt sich, daß, wenn man die Konstantkraft- oder Rollfeder 176 sich -zurückziehen läßt (was sie tut, wenn auf die Schenkel 162 des Hebels 154 keine manuelle Kraft mehr einwirkt), die beiden tandemverbundenen Einheiten 114 und 164' gemeinsam nach oben gezogen werden.
Insofern als die Puppe 10 ein halbfestes bzw. viskoses Material, das echter Babynahrung ähnelt, "konsumieren" können soll, wurde dieses Material bereits weiter eben mit 30 bezeichnet. In Figur 8 wird diese Substanz bzw. dieses Material gerade nach unten in Richtung des Pfeiles 186 gepumpt, wie aus der folgenden Beschreibung des Betriebsablaufs noch deutlich wird.
Wenn der Hebel 154 in der in Figur 2 abgebildeten Stellung verstaut ist, wird mit der Puppe 10 geiaa-U/SO gespielt und sie genauso gehandhabt wie jede übliche Puppe. Wenn die Puppe 10 jedoch gefüttert werden soll, zieht das Kind den Hebel 154 aus seiner in Figuas 2 gezeigten zurückgezogenen Stellung heraus,: wobei es den Hebel 154 bloß 0 mittels der' seitlichen Schenkel 162 nsaeh unten schwenkt.
Diese Stellung ist in den Figuren 3 und 7 .zu sehen und bildet die Ausgangsstellung fite den Hebel 154 vor dem Beginn des Fütterns. Das Kind kaiin dabei die simulierte Nahrung 30 mit einem Löffel in den Mund 20 dear."Puppe einführen oder dazu auch eine Flasche verwenden, welche die imitierte Nahrung 30 enthält. Der Mund 20 ist dabei offen»
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Sobald die Nahrung in den Mund 20 der Puppe eingeführt worden ist, betätigt das Kind den Hebel 154 von Hand, indem es mit sei&en Fingern gegen die Oberseite der Schenkel 162 drückt und damit den B©bel 154 nach unten bewegt. Der exzentrische Rand 160 auf dem Schaft 156 des Hebels 154 ist so konturiörte, daß der Hebel 154 die durch das Kind ausgeübte manuelle Kraft auf die Wageneinheit 114 überträgt, wobei der exztentar.isehe Rand 160 an der Anschlagrippe 132 auf der Ridckwancl Ιφ6 des zur Wareneinheit 114 gehörigen Gehäuses 116 angreift.
Bevor der Hebel 154 durch das Kind nach unten bewegt wird, um die Abwärtsbewegung des nahrungsähnlichen Materials zu beginnen, befinden sich die vertikalen Mitnehmerkanten 170a der mittig angeordneten Mitnehmerstreifen 170 anfänglieh in einer Höhe oberhalb des zur Kinnbackenhebeleinheit fi4 gehörigen Querstabes 90. Die dem Elastomermaterial, aus Welchem der Kopf 12 gebildet ist, eigene Elastizität hat bewirkt, daß sich die KjLnnbackenhebeleinheit 84 im Uhrzeigersinn geixeht hat, so daß der Mund 20 die in Figur 3 ersatfieimeiade offene Stellung einnimmt. Mit anderen Worten, die Lippen 22, 24 sind getrennt, und dieser Zustand liegt vor, wean das Kind Nahrung zwischen die Lippen 22, 24 in den HohlraEp 26 mit der Einlaßöffnung an seinem inneren |3nd@ einföÄart. Anders ausgedrückt, die Winkelung der Mitaahiaerätftwttn 170b ά&χ ■Mitnehmerstreifen 170 der Mitnehmerverbindangsglledeinheit 1&t, die nach unten und hinten geneigt eind, bewirkt keinen Mitaahmevorgang, wenn die MitnehmerverbinjäuÄgsgliedeinheit t|4' vollständig angehoben ist, wie es #»r Fall ist, wsnn der peb^el 154 nicht gerade von-Hand niedergedrückt wird, da die Rollfeder 176 unter diesen Umständen dis Wageneinhetit, 114 und die Mitne-hmerverbindungsgliedainheit 164 nach oben g<#zogen hat.
W^ftn jedoch das Kin4 eine nach unten gerichtete Kraft ftiof defl Hebel 154 ausübte, beginnt dieser, sich in dem vertikalen Schlitz 48 nach unten zu bewegen. Dies bewirkt, daß die Mtnehinerverbindun^gliedeinheit 164 zusammen mit der Wageneinheit 114, an der der Hebel 154 schwenkbar angebracht
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ist, nach unten gezogen wird. Während dieser Abwärtsbewegung greifen die im Winkel liegenden Mitnehmerkanten 170b am Querstab fO an, so daß die Kinnbackenhebe1-einheit 84 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Ein Vergleich der Figuren 3 und 4 zeigt, daß sich die Kinnbackenhebeleinheit 84 ifitLt dem Erreicheri des in Figur 4 erscheinenden Zustands winkelmäßig bewegt hat. Dadurch, daß der Querstab 88 am gegenüberliegenden Ende zu demjenigen, das den Querstab 90, auf den die Mitnehmerstreifen 170 einwirken, aufweist, mit der Innenseite des Kinns 34 unterhalb der Unterlippe 24 verklebt ist, wird die Unterlippe 24 nach oben bewegt und der Mund 20 der Puppe schließt sich. Der Stab 80, der an der Innenseite der Nase 18 der Puppe angreift, verhindert, daß die Nase 1.8 dabei nach innen und oben verformt wird. Dadurch, daß durch den Stab 80 verhindert ist, daß sich die Oberlippe 22 bewegt, wird also bloß die Unterlippe 24 gegen die Oberlippe 22 bewegt. Die Mitnehmerverbindungsgliedeinheit 164 folgt natürlich nur der geradlinigen Abwärtsbewegung des Wagens 114, mit dem sie mittels des T-Stabes 172 verbunden ist. Der von der Wageneinheit 114 gelieferte Vorgang wird nun beschrieben. Da die Rollfeder 176 die Wareneinheit 114 nach oben zurückgezogen hat, nimmt die Wageneinhe.it 114 anfänglich die in Figur 7 erscheinende geschwenkte Stellung ein, was daraus folgt, daß die oberen Mitnehmerkanten 104b der Führungsschienen 104 auf den Seitenwänden 96 des unteren kanalförmigen Abschnitts 92 der Gehäuseeinheit 70 nach hinten geneigt sind. Diese Schwenkung stellt sicher, daß die Wellenabsehnitte 146 längs der Oberkanten 138 der Einschneidungen 136 rollen, wenn der Hebel 154 nach unten gedrückt wird, wobei diese dazu durch die Mitnehmerwirkung gezwungen.werden, welche die nach unten und vorne gegebene Schräglage der Kanten 104b liefert, so daß sie an der Stufe 138 vorbei in Richtung auf den Längsabschnitt 66 des elastischen bzw. biegsamen Rohres 64 gedrückt werden.
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Die weitere manuelle Bewegung des Hebels 154 nach unten zieht die Wageneinheit 114 mit. Dadurch werden die Wellenabschnitte 146 durch die Wirkung der Kanten 104b in eine Richtung gedrückt, die bewirkt, daß die Walze 1:44 Mit einem Druck am Rohr 64 angreift, der ausreicht, äoß Abschnitt €6 zusammenzudrücken und so eine peristaltische Pumpwirkung zu erzeugen. Dabei ergibt sich durch die Winkelung der Mitnehmerkanten 104b, daß die Wellei*absafonitte 146 rasch in Richtung auf das biegsame Kohr 64 ge^üekt werden, was bewirkt, daß die Walze 144
ItraftirtDll apt loher 64 ai^grieift und den Rohrabschnitt 66 in dem in .F;ixjj$r 8 gezeiij*,<8|n Ausmaß eindrückt.
Aaäßxm ausgedrückt! verschiebt, sobald sich die Wageneinheit 14*4 nach unten bewegt, die über die Wellenabschnitte 146 auf die Walze 144 ausgeübte Nockenwirkung diese nach rechts bei Blick gemäH Figur 7, mit der Folge, daß das Rohr 64 praktisch schlagartig in dem in Figur 13 gezeigten Ausmaß zus^raunöngedrückt wird, wobei Figur 13 den Abschluß der fortschreitenden peristaltischen Pumpwirkung wiedergibt.
Ein in Rechnung zu stellendes Merkmal besteht darin, daß das Rohr 64, wenn sich die Wageneinheit 144 ganz oben befindet, nicht bis zu einem vollständigen Schließen zusammengedrückt wird. Dadurch läßt sich das Rohr 64 mit Wasser durchspülen bzw. reinigen, wenn die Puppe längere Zeit nicht benutzt werden soll. Die Ausführungsform könnte sogar noch ein weiteres Offensein d§s Rohres bei ganz angehobenem Wagen bewirken, dies ist jedoch nicht nötig. Wichtig ist lediglich, daß das Rohr 64 nicht vollständig eingedrückt bzw. geschlossen wird, wie es während der fortschreitenden Abwärtsbewegung der Walze 144 der Fall, ist, die die Pumpwirkung dadurch hervorruft, daß das Material 30 unterkalb der WaJ,ze 144 nach u-nt-en gedrückt wird. Oberhalb der Walze 144 wird ein Bereich verminderten Drucks erseugt, der alles Nahrungsraaterial 30, das sich darüber befindet, nach unten zieht.
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Es ist wichtig zu beachten, daß die Wellenabschnitte 146 innerhalb der in den ,Seitenwänden 118 ausgebildeten Einschneidungen 136 so verschoben werden, daß sie an den Stufen 138 angreifen, die eine umgekehrte Bewegung der Wellenabschnitte 146 weg vom Rohr 64 feehindern* Die Wellenabschnitte 1»46 bleiben von den Stufen auch festgehalten, nachdem sich die Wageneinheit 114 ausreichend nach unten in den Bereich der nach unten und außen geneigten Mitnehmerkanten 104b bewegt hat, wobei die Kanten T04b während der Abwärtsbewegung der Wagerieinheit 114 lan-wirksam bleiben. Es ist wesentlich, daß dies arichtig versi-taß'ien wird, denn es ist das fortgesetzte Angreifen der Wellenabschnitte 146 an den Stufen 138, das die fortschreitende peristaltische Pumpwirkung erzeugt, denn die Walze 144 wird weiterhin gegen das Rohr 64 gehalten.
Andererseits löst, Wünn die Wagreneinh/eit 114 sich nach oben bewegt, wie sie es unte.r dem Einfluß der Rollfeder 176 tut, wenn die Schenkel 162 des Hebels 154 nicht mehr von den Fingern des Kindes nach unten gedrückt werden, diese Aufwärtsbewegung der Wageneinheit 114 sofort die Wellenabschnitte 146, so daß sich diese Abschnitte 146 frei in Richtung auf die geschlossenen Enden der Einschneidungen 136 bewegen können. Durch den eingedrückten Zustand des biegsamen Rohres 64 wird auf die Walze 146, wie aus Fig. verständlich wird, ein Druck ausgeübt, der das Lösen der Wellenabschnitte 146 von den Stufen 138 unterstützt.
Folglich wirkt, wenn sich die Wageneinheit 114 nach oben zu bewegen beginnt, die Elastizität des das biegsame Rohr 64 bildenden elastomeren Materials gegen die' Walze 0 144 und bewirkt, daß sich die Walze 144 in Richtung auf das geschlossene Ende der Binschneidungen -136 bewegt, wie dies gerade erläutert wurde. Infolgedessen wirken nun die unteren Kanten der Einschneidungen 136 gegen die Wellenabschnitte 146, wenn sich die Wageneinheit 114 bei ihrem Rückkehrhub nach oben bewegt, wobei die Walze 144 nun mit einer geringeren Kompressionskraft an dem Rohr 64 angreift, so daß der Rohrabschnitt 66 nicht so weit zu- .
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sanunen- bzw. eingedrückt wird, wie dies beim Abwärtshub der Fall ist. Dies ist hochgradig erwünscht, da die geringere Zusanraendrückkraft das nahrungsähnliche Material 30 nicht nach oben zwingt, was einen Erbrechungseffekt erzeugen würde, da das Material dabei ja durch die Einlaßöffnung 28, den Hohlraum 26 und durch den Mund 20 selbst nach außen abgegeben würde, wenn genügend viel Material 30 in die umgekehrte Richtung gepumpt würde.
Nochmals wiederholend werden also die Wellenabschnitte 146 bei der Abwärtsbewegung der Wageneinheit 114 durch die Stufen 138 von der einen Seite her festgelegt, so daß sie sich nicht in einer Richtung weg vom biegsamen Rohr 64 bewegen. Auf diese Weise dauert das Eindrücken des Rohrabschnitts 66 durch die durch die Walze 144 ausgeübte Kompressionskraft an, wobei der Rohrabschnitt 66 bei der Erzeugung der peristaltischen Pumpwirkung eng gegen das Kissen 106 gedrückt wird. Das fortgesetzte und fortschreitende Eindrücken des Rohres 64 ist es, das im Abschnitt 66 des Rohres 64 oberhalb der Walze 144 einen Unterdruck erzeugt. Wie aus Figur 8 ohne weiteres ersichtlich, stellt sich der normale zylindrische Zustand des Rohres 64 oberhalb der Walze 144 wieder her. Da das obere Ende des Rohres 64 mit dem Nippel 32 verbunden ist und deshalb mit dem zum Mund 20 gehörigen Hohlraum 26 in Verbindung steht, folgt, daß alles nahrungsähnliche Material 30 durch die Einlaßöffnung 28 in das Rohr 64 gezogen wird. Gleichzeitig wird alles viskose Material 30 im Rohr 64 unterhalb der Walze 144 vor dieser durch den unteren Endabschnitt des Rohres 64 nach unten gedrückt und über die Auslaßöffnung 54 ausgeschieden, wie dies ebenfalls auf Figur 8 ersichtlich ist.
Es könnten zwar auch andere Anschlagmittel verwendet werden, es ist aber ersichtlich, daß sich der Bedienungshebel 154 nicht mehr weiterbewegen kann, wenn er das untere Ende des Anschlagschlitzes 48 erreicht. Da der Hebel 154 schwenkbar mit der Wageneinheit 114 verbunden ist, wird die Wageneinheit 114 selbst angehalten, bevor die untersten Stifte 120 die in den Seitenwänden 96 des unteren Endab-
Schnitts 92 des Gehäuses ausgebildeten Spurführungsnuten 100 verlassen.
Wenn die nach unten gerichtete Kraft, die durch das Kind auf die Schenkel 162 des Hebels 154 ausgeübt wird, nicht mehr vorhanden ist, zieht die Feder 176 die Wageneinheit 114 nach oben. Während dieser Aufwärtsbewegung der Wageneinheit 114 dreht sieh bei Blick gemäß Figur 7 oder 8 die Walze 144 im Uhrzeigersinn und rollt dabei buchstäblich von den Stufen 138, wodurch die Wellenabschnitte 146 dann frei sind, sich zu den geschlossenen Enden der Einschneidungen 136 hin zu verschieben, wobei die Walze 144, die mit den Wellenabschnitten 146 einstückig ist, sich in die gleiche Richtung wie diese bewegt. Dieser Vorgang ist sehr wichtig für das Funktionieren der Vorrichtung, da dadurch das Rohr 64 während der Aufwärtsbewegung der Wageneinheit 114 nicht voll eingedrückt ist, so daß die Möglichkeit, daß im Rohr 64 befindliches Material in diesem nach oben und durch den Mund 20 der Puppe nach außen gedrückt wird, umgangen ist. Dies würde nämlich einen Erbrechungsvorgang darstellen, wie bereits erwähnt wurde.
Es ist ersichtlich, daß, wenn die Wageneinheit T 1.4 aus der in Figur 8 gezeigten Stellung ihre Aufwärtsbewegung beginnt, die Wellenabschnitte 146 trotz ihrer Lösung von den Stufen 138 und obwohl sie durch die Eigenelastizität des elastomeren Materials des Rohres 64 zur rückwärtigen Seite der Puppe 10 gedrückt werden, noch unter der Einwirkung der Führungsschienen 104, genauer von deren unteren Mitnehmerkanten 104a, stehen, so daß weiterhin ein teilweises Eindrücken des Rohres 64, jedoch nicht in einem bedeutenden Ausmaß, bewirkt wird. Das angestrebte Ergebnis besteht lediglich darin, das Rohr nicht in einem Ausmaß wieder einzudrücken, daß es vollkommen geschlossen ist.
Die Walze 144 wird, wenn sich die Wageneinheit 114 am oberen Ende ihres Aufwärts- bzw. Rückkehrhubs befindet, in den Zustand gebracht, in dem sie für den nächsten Zyklus bereit ist. Wenn der nächste Zyklus wirklich beginnt, wiederholt der Schwenkvorgang der Wageneinheit zurück in die
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in Figur 7 gezeigte Stellung den Eindrückvorgang, der sich während der gesaraten Abwärtsbewegung der Wageneinheit 114 fortsetzt. Wie weiter oben ausgeführt, ist es jedoch wünschenswert, das Rohr 64 sonst teilweise offenzuhalten, so daß es von gegebenenfalls in ihm verbliebenen Nahrungsmaterial 30 gereinigt werden kann, und die beschriebene Anordnung erreicht dies.
Es ist zu beachten, daß der Mund 20, wie aus Figur 7 ersichtlich, normalerweise offen ist, daß jedoch, wenn der Pumpvorgang stattfindet, wie es der Fall ist, wenn der Hej bei 154 manuell nach unten gedrückt wird, der Mund 20 geschlossen ist, wie dies aus Figur 8 ersichtlich ist. Folglich ist während der Abwärtsbewegung der Wageneinheit 114 nicht nur das gewünschte Pumpen und Strömen der Nahrungssubstanz 30 erzielt, sondern infolge der Mitnehmerwirkung durch die Mitnehmerzwischengliedeinheit 164, insbesondere von deren Mitnehmerstreifen 170, insbesondere dessen Kanten 170a, ist auch der Mund geschlossen. Diese Kanten 170a wirken nämlich auf den Querstab 90 der Kinnbackenhebeleinheit 84, mit der Folge, daß der Querstab 88, der fest an der Innenseite der Unterlippe 24 angebracht ist, diese zur Oberlippe 22 nach oben bewegt. Durch den Stab 80, der ein Einwärtsbiegen der Nase 18 verhindert, wird auch eine steife Oberlippe 22, die sich ja nahe an der Nase 18 befindet, erreicht. Wenn die Mitnehmerzwischengliedeinheit 164 in ihre obere Stellung zurückkehrt, was sie infolge der Zugwirkung durch die Rollfeder 176 tut, kann sich der Mund 20 erneut öffnen, weil der Querstab 90 dann wieder mit dem Mitnehmerkanten 170b zusammenwirkt, so daß der Kinnbackenhebel 84 unter dem Einfluß der Elastizität des Kopfmaterials in Mundöffnungsrichtung zurückschwenken kann.
KI/fg
Leerseite -

Claims (22)

  1. PATENT ATTORNEYS
    WILHELMS &:
    PATENTANWÄLTE
    EUROPÄISCHE" PATENTVERTRETER
    MANlV-. i'AlfVf-P K-'.'
    D R- R O L F: E- VVIL H t L M DR. HEl-MUT KILIAN
    8OO0 MÜNCHEN 9O
    TELEFON (Ot)S)I t>6 .":0 OSI " TfILEx 5">3-iG7 (w-lp-cy
    It-XEGFiAWME PATRAN-S MlJMC Tt'l-t'COPItTR gr 2 (O3''-)J 222 "
    CPG Products Corporation Minneapolis, Minnesota USA
    Spielzeugfigur
    P 1798-DE
    Priorität: 4. Februar 1983 -USA- Nr. 464 079
    Patentansprüche
    Spielzeugfigur, gekennzeichnet durch "einen Körper (40) mit einer Auslaßöffnung (54), einen am Körper (40) angebrachten Kopf (12) mit einem Mund (20) und einem dem Mund zugeordneten Einlaß (28), Rohrmittel (64), welche die Einlaßöffnung mit der Aus-
    ^orp. -^ ...., „""„»■"., P--] 7 98-DE
    laßöffnung verbinden, wobei die Rohrmittel einen im wesentlichen geraden Längsabschnitt (66) aus biegsamem rohrförmigem Material enthalten, zu einer Bewegung in einer geradlinigen Bahn längs des Längsabschnitts festgelegte Preßmittel zum Zusammendrücken des Längsabschnitts bei Bewegung der Preßmittel in einer ersten Richtung von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung zur Erzeugung eines peristaltischen Effekts innerhalb der Rohrmittel, und manuell betätigbare Mittel zur Bewegung der Preßmittel längs der geradlinigen Bahn.
  2. 2. Spielzeugfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (40) in seinem Rücken (46) einen vertikalen Schlitz (48) aufweist, wobei die manuell betätigbaren Mittel ein aus dem Schlitz herausragendes, von Fingern erfaßbares Teil enthalten.
  3. 3. Spielzeugfigur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das von Fingern erfaßbare Teil schwenkbar an einem Ende der Preßinittel angebracht und mit seitlich abregenden Schenkeln (162) an seinem anderen Ende versehen ist.
  4. 4. Spielzeugfigur nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet, daß der Körper (40) am kopfnahen Ende des Schlitzes (48) eine Ausnehmung (50) zur Aufnahme der Schenkel (162) aufweist.
  5. 5. Spielzeugfigur nach Anspruch 1, dadurch ■ g e kennzeichnet, daß die Preßmittel einen Wagen
    (114) und eine drehbar am Wagen angebrachte Walze (144) sowie Mittel, die bewirken, daß die Walze den Längsabschnitt (66) bei Bewegung des Wagens in der ersten Richtung mit einer so großen Druckkraft erfaßt, daß der Längsabschnitt eingedrückt wird, enthalten.
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  6. 6. Spielzeugfigur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel, die bewirken, daß die Walze (144) den Längsabschnitt (66) erfaßt, gestatten, daß die Walze am Längsabschnitt bei einer Bewegung des Wagens (144) in einer der ersten Richtung ent-
    gegengesetzten zweiten Richtung mit einem geringeren
    Druck angreift, derart, daß die Walze den Längsabschnitt nicht vollständig eindrückt, wenn sich der Wagen in der
    zweiten Richtung bewegt.
    10
  7. 7. Spielzeugfigur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Federmxttel für eine Bewegung des Wagens (144) in der zweiten Richtung vorgesehen sind.
  8. 8. Spielzeugfigur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Federmxttel eine Rollfeder (176) enthalten.
  9. 9. Spielzeugfigur nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch seitlich von den Enden der Walze (144) abragende Wellenabschnitte (146), wobei der Wagen (144) auf jeder Seite eine Einschneidung (136) aufweist, in welche die Wellenabschnitte hineinragen, wobei die
    Einschneidungen Stufen (138) aufweisen, die auf die Wellenabschnitte derart einwirken, daß die Walze fester gegen den Läng-sabschnitt (66) gedrückt wird, wenn der Wagen in der ersten Richtung bewegt wird, wobei die Stufen in den köpfnahen Kanten der Einschneidungen vorgesehen sind, so daß die Wellenabschnitte sich von den Stufen lösen und
    eine Verschiebung der Wellenabschnitte und. der Walze weg vom Längsabschnitt möglich wird, wenn der Wagen in die
    zweite Richtung bewegt wird.
  10. 10. Spielzeugfigur nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch feststehende Nockenmittel seitlich außerhalb des Wagens, welche auf die Wellenabschnitte (146)
    P 1798-DE
    -A-
    sie wieder in Eingriff mit den Stufen (13§) zurückführend einwirken, wenn der Wagen (114) in die erste Richtung bewegt wird, vorgesehen sind.
  11. 11. Spielzeugfigur nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch kanalförmige Gehäusemittel innerhalb des Körpers (40), die den Wagen (114) für die Bewegung längs der geradlinigen Bahn festlegen, wobei die feststehenden Nockenmittel einstückig mit den Gehäusemitteln sind.
  12. 12. Spielzeugfigur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die feststehenden Nockenmittel zwei gewinkelte Führungsschienen (104) bilden, auf welchen die Wellenabschnitte (146) reiten, wenn der Wagen (114) in die zweite Richtung bewegt wird.
  13. 13. Spielzeugfigur nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mundbetätigungsmittel und Mittel, welche die Mundbetätigungsmittel mit den Preßmitteln verbinden .
  14. 14. Spielzeugfigur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Mundbetätigungsinittel 5 eine Kinnbackenhebeleinheit (84) und eine Mitnehmerverbindungsgliedeinheit (164) umfassen, wobei die Mitnehmerverbindungsgliedeinheit bewirkt, daß die Kinnbackenhebeleinheit den Mund schließt, wenn die Preßmittel in die erste Richtung bewegt werden.
  15. 15. Spielzeugfigur nach Anspruch 1.4, -dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf (12) wenigstens einen Abschnitt aus elastomerem Material, der den Mund (20) bildet, enthält, wobei das elastomere Material eine ausreichende Eigenelastizität aufweist, die den Mund öffnet, wenn die Preßmittel und die damit verbundene Mitnehmerverbindungsgliedeinheit (64) in die zur ersten Rieh-
    uorp. -- -- ■- -- -- P 1798-DE
    tung entgegengesetzte zweite Richtung bewegt werden.
  16. 16. Spielzeugfigur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Mund (20) eine verformbare Lippe (24) enthält und daß das eine Ende der Kinnbackenhebeleinheit (84) an der Innenseite der Lippe befestigt ist und auf das andere Ende derselben die Mitnehraerverbindungsgliedeinheit (164) einwirkt.
  17. 17. Spielzeugfigur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Kinnbackenhebeleinheit (84) schwenkbar im Kopf (12) angeordnet ist, und daß die Mitnehmerverbindungsgliedeinheit (164) einen Streifen (170) mit einer geraden Kante (170a) und einer im Winkel dazu liegenden Kante (170b) aufweist, wobei die gerade Kante auf das andere Ende der Kinnbackenhebeleinheit (84) diese in einer die Elastizität des elastomeren Materials überwindenden Richtung schwenkt, um die Lippe (24) in einer den Mund (20) schließenden Richtung zu bewegen.
  18. 18. Spielzeugfigur nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Mund (20) eine zweite verformbare Lippe (22) enthält und daß Mittel im Kopf (12) vorgesehen sind, die einer Verformung der zweiten Lippe entgegenwirken.
  19. 19. Spielzeugfigur, gekennzeichnet durch einen Körper (40) , einen am Körper angebrachten Kopf (12), wobei der Kopf ein verformbares elastomeres Material enthält, welches eine Oberlippe (22) und eine Unterlippe (24), die einen Mund simulieren (20),ausbilden, Mittel, welche eine mit dem Mund in Verbindung stehende Einlaßöffnung (28) bilden, Mittel, welche eine dem Körper zugeordnete Auslaßöffnung (54) bilden, ein sich zwischen den Öffnungen erstreckendes biegsames Rohr (64), wobei das Rohr einen im Körper enthaltenen im wesentlichen geradlinigen Abschnitt (66) enthält, Preßmittel, die für eine.
    1798-DE
    Bewegung in einer hin und her gehenden Bahn längs des geraden Abschnitts festgelegt sind, wobei die Preßmittel eine Walze (144) enthalten, Mittel, welche die Walze für ein Eindrücken des geraden Abschnitts zwangsweise gegen diesen bewegen, wenn die Preßmittel aus einer.der Einlaßöffnung nahen ersten Stellung in eine der Auslaßöffnung nahen zweiten Stellung bewegt werden, Mittel zur manuellen Bewegung der Preßmittel aus der ersten Stellung in die zweite Stellung, und von den Preßmitteln gesteuerte Mittel, welche die Lippen den Mund schließend relativ zueinander bewegen, wenn die Preßmittel aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt werden.
  20. 20. Spielzeugfigur nach Anspruch 19, dadurch g e kennzeichnet, daß die Mittel zum zwängsweisen Bewegen der Walze (144) gegen den geraden Abschnitt (66) gestatten, daß die Walze (144) durch die Elastizität des geraden Abschnitts in die umgekehrte Richtung bewegt wird, wenn die Preßmittel sich aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegen.
  21. 21. Spielzeugfigur nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die gesteuerten Mittel gestatten, daß die Lippen (22, 24) durch die Elastizität · des verformbaren elastomeren Materials in Mundöffnungsrichtung relativ zueinander bewegt werden, wenn sich die Preßmittel aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegen.
  22. 22. Spielzeugfigur nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Mittel zur Verhinderung einer Verformung einer der Lippen (22),so daß nur die andere der Lippen (24) den Mund (20) Öffnend und schließend bewegt wird.
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