DE2453119A1 - Spielzeugfigur - Google Patents

Spielzeugfigur

Info

Publication number
DE2453119A1
DE2453119A1 DE19742453119 DE2453119A DE2453119A1 DE 2453119 A1 DE2453119 A1 DE 2453119A1 DE 19742453119 DE19742453119 DE 19742453119 DE 2453119 A DE2453119 A DE 2453119A DE 2453119 A1 DE2453119 A1 DE 2453119A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
mouth
main
doll
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19742453119
Other languages
English (en)
Inventor
Charles A Cummings
George P Giordano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Mills Fun Group Inc
Original Assignee
General Mills Fun Group Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Mills Fun Group Inc filed Critical General Mills Fun Group Inc
Priority to DE19742453119 priority Critical patent/DE2453119A1/de
Publication of DE2453119A1 publication Critical patent/DE2453119A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/24Drinking dolls; Dolls producing tears; Wetting dolls

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spi elz eugfigur Die Erfindung betrifft Spielzeugfiguren, insbesondere eine Spielseugfigur, wie beispielsweise eine Puppe, mit einer Vorrichtung zur Nahrungsaufnahme, mit welcher in ihren Mund eingeführtes Material und Flüssigkeit aufgenommen und untergebracht werden kann.
  • Es sind Puppen vielerlei Konstruktionen bekannt, und ihre Popularität als Spielzeug für Kinder nimmt ständig zu. Ein möglicher Grund für den allgemeinen Anklag und das Interesse für Puppen beruht wenigstens teilweise auf dem ständigen Bestreben zur Herstellung neuer und unterschiedlicher Puppenkonstruktionen. Auf Seiten der Hersteller gibt es unablässige Bestrebungen, Puppen herzustellen, die, so weitgehend wie möglich, menschliche Wesen und menschliche Eigenschaften simulieren, sei es, daß es sich dabei um Puppen handelt, die Erwachsene darstellen oder um Puppen, die Babys darstellen.
  • Sprechpuppen sind beispielsweise bekannt; es sind verschiedene Typen von Schallwiedergabesystemen zur Anwendung in Puppen konstruiert worden, mit deren Hilfe die Puppen Geräusche unterschiedlicher Art erzeugen, einschließlich vollständiger Sätze. Auch Gelenkpuppen sind allgemein bekannt, bei welchen eines oder mehrere Glieder des Puppenkörpers, wie beispielsweise sein Kopf, seine Arme oder Beine, von Hand oder automatisch bewegt werden können. Ein weiterer Puppentyp weist eine Einrichtung zur Aufnahme einer Flüssigkeit auf; gewöhnlich ist ein Behälter vorgesehen, in welchen Flüssigkeit einer bestimmten Art beispielsweise mit Hilfe einer Babyflasche eingebracht wird, worauf die Flüssigkeit dann abgegeben werden kann, beispielsweise um Tränen zu simulieren oder, sofern dies bevorzugt wird, ein Einnässen nachzuahmen.
  • Soweit der Anmelderin bekannt ist, sind jedoch bisher noch keine Spielzeuge konstruiert worden, die ein Baby simulieren, welches einen nahrungsähnlichen Stoff in halbfestem Zustand aufnimmt und konsumiert. Zwar wurden Vorrichtungen konstruiert, welche die Nahrungsaufnahme simulieren; es sind aber keine Vorrichtungen bekannt, die es einer Puppe oder einem anderen Spielzeug tatsächlich ermöglichen, ein nahrungsähnliches Material durch ihren Mund aufzunehmen und danach durch eine Auslaßöffnung im Puppenkörper auszustoßen.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine Spielseugfigur mit einem Körper und einem Kopf, einem Mund in diesem Kopf, einem den Mund-mit einer Austrittsöffnung in dem Körper verbindenden Kanal innerhalb der Figur, sowie eine Antriebsvorrichtung in der Figur zur Erzeugung einer peristaltischen Bewegung in einem Trakt dieses Kanals, wodurch in den Mund eingegebenes Material längs dieses Kanals gegen die Austrittsöffnung hin gefördert wird.
  • Die Figur kann die Form eines menschlichen oder tierischen Wesens haben, ist jedoch vorzugsweise eine Puppe in menschlicher Form und vorzugsweise ist die Austrittsöffnung so angeordnet, daß sie den Anus simuliert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in: Figur 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Puppe; Figur 2 eine Rückansicht der Puppe; Figur 3 eine vertikale Schnittansicht in der Ebene 3-3 der Figur 1, welche die erfindungsgemäße Konstruktion im Inneren eines Puppenkörpers, gesehen von der rechten Seite der Puppe her, zeigt; Figur 4 eine perspektivische Teilansicht, welche den Schädel der Puppe darstellt; Figur 5 eine vergrößerte Seitenansicht der inneren Konstruktion der Vorrichtung der Figur 3, welche die Erfindung in einer ersten Betriebsstellung darstellt; Figur 6 eine der Figur 5 ähnliche Ansicht, welche den Mechanismus jedoch in einer zweiten Betriebsstellung darstellt; Figur 7 eine Teil-Vorderansicht in der Ebene 7-7 der Figur 5; Figur 8 eine Teil-Querschnittsansicht in der Ebene 8-8 der Figur 7; Figur 9 eine Teil-Schnittansicht in der Ebene 9-9 der Figur 7; Figur 10 die aus dem Puppenkopf entfernte Antriebsvorrichtung von links gesehen und mit weggebrochenen Teilen; Figur 11 eine Teil-Schnittansicht in der Ebene 11-11 der Figur 10; Figur 12 eine Schnittansicht, bei der Teile weggebrochen sind, in der Ebene 12-12 der Figur 10; Figur 13 eine Teilschnittansicht in der Ebene 13-13 der Figur 12; und Figur 14 ein elektrisches Schaltbild des für die Aktivierung des Motors, der die Erfindung antreibt, verwendeten Schaltkreises.
  • Die Figuren zeigen eine Puppe 10 mit einem Rumpf 12, einem Kopf 14, Armen 16 und Beinen 18. Der Rumpf besteht aus einer Vorderseite 20, einer Rückseite 22, einer rechten Seite 54 (gezeigt in Figur 1) und einer linken Seite 56.
  • Ein Kleid 24 oder ein anderes geeignetes Kleidungsstück ist als Umhüllung vorgesehen. Der Kopf 14 ist an dem Rumpf 12 durch herkömmliche Mittel befestigt, wie sie beispielsweise in Figur 3 dargestellt sind. Der Kopf weist einen unteren Kopfteil 26 mit der Formgebung eines Gesichtes und einen oberen Kopfteil oder eine Kopfhaut 28 auf, der an dem unteren Kopfteil 26 durch geeignete Mittel, beispielsweise ein Klebemittel, befestigbar ist. Die in dieser Art vorgesehene zweiteilige Konstruktion des Kopfes erlaubt einen Zutritt zu dem Inneren des Kopfes, um die Erfindung bildende Teile einzusetzen. Künstliches Haar 30 verdeckt, wenn es an der Kopfhaut 28 befestigt ist, die durch den oberen Kopfteil und den unteren Kopfteil gebildete Verbindung. Ein Mund 32, der eine Oberlippe 34 und eine Unterlippe 36 aufweist, bildet eine Öffnung in dem Kopf, und ein Kinn 84 ist unterhalb des Mundes angeordnet. Ein kurzes Eintrittsrohr 38 steht von den Lippen nach innen vor und bildet einen kurzen Kanal in das Innere des Kopfes.
  • Ein hohler Schädel 40 ist in dem unteren Kopfteil 26 angeordnet und mit einer Öffnung 42 in seinem Vorderteil versehen. Wie in Figur 4 dargestellt, hat der Schädel die allgemeine Form des unteren Teils eines Puppenkopfes; dabei bilden die Vorsprünge 58 in etwa die Backenknochen des Puppengesichtes, und der untere Abschnitt 82 bildet den Unterkiefer der Puppe. In zussmmengebauSter Anordnung wird der Kiefer 82 von dem Kinn 84 umschlossen. Der untere Kopfteil 26 wird von einem weichen, faltbaren Material gebildet und ist so ausgebildet, daß er knapp über den Schädel 40 paßt, so daß er tatsächlich eine schädelschwartenähnliche oder hautähnliche Umhüllung bildet. Wie in Figur 3 gezeigt ist, sind sowohl der Schädel 40 als auch der topfteil 26 an dem Rumpf 12 mit Hilfe eines kreisförmigen Flansches 44 befestigt, der einen Teil des Rumpfes bildet und durch kreisförmige Ausschnitte 46 und 48 in den Kopfteil bzw. Schädel vorstehen. Ein langgestrecktes Rohr 50 ist an einem Ende mit dem Eintrittsrohr 38 verbunden und erstreckt sich zu dem unteren Teil des Rumpfes, um eine Austrittsöffnung 52 zu bilden.
  • Im folgenden wird insbesondere auf die Figuren 3, 5, 6 und 10 bis 13 Bezug genommen, die eine Antriebsvorrichtung oder peristaltische Pumpe zeigen, die insgesamt das Bezugszeichen 60 trägt. Wie unten erläutert, arbeitet die Antriebsvorrichtung 60 als eine Einrichtung, die bewirkt, daß in den Mund der Puppe eingebrachtes Material durch das Rohr 50 und durch die Austrittsöffnung 52 gedrückt wird. Zusätzlich versetzt sie den Mund in Relativbewegungen, wie auch in einem gewissen Ausmaß die Lippen und Wangen der Puppe.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, weist die Antriebsvorrichtung 60 eine insgesamt kreisförmige Gestalt auf und ist in dem Kopf 14 der Puppe angeordnet, das heißt in dem unteren Kopfteil 26 und dem Schädel 40. Zur Beschreibung der Erfindung wird die Vorrichtung als eine rechte Seite (beispielsweise in den Figuren 3, 5 und 6 dargestellt), eine linke Seite (beispielsweise in Figur 10 dargestellt), eine Vorderseite und eine Rückseite (dargestellt in den Figuren 5, 5 und 6) aufweisend beschrieben. Im allgemeinen entsprechen sie der rechten und der linken Seite 54 bzw.
  • 56 der Puppe. Die Antriebsvorrichtung weist ein Gehäuse 62 auf, das aus einem ersten Wandungsteil 64 (auch als rechte Seitenwand bezeichnet) und einem zweiten Wandungsteil 66 (auch als linke Seitenwand bezeichnet) besteht.
  • Die Wände 64 und 66 sind miteinander durch geeignete Elemente wie Bügel, ineinandergreifende hervorstehende und ausgenommene Teile, Schrauben, oder dergleichen verbunden, um eine im wesentlichen geschlossene Einheit zu bilden. Das Gehäuse 62 ist mit einer ersten Nase oder Lasche 68 versehen, die an seinem rückwärtigen Teil angeordnet ist, sowie mit einer zweiten Nase oder Lasche 70, die an seinem Vorderteil angeordnet ist. Die erste Lasche 68 ist in einen Halteschlitz 72 eingesteckt, der von einem Paar von Vorsprüngen 74 und 76 in der Rückwand des Schädels gebildet wird. Die zweite Lasche 70 ist fix an der Vorderwand des Schädeis bei 78 durch Schrauben 80 befestigt. Auf diese Weise kann das Gehäuse 62 schnell aus dem Kopf 14 entfernt werden, indem man die Schrauben 80 entfernt und das Gehause aus dem Schlitz 72 herauszieht, vorausgesetzt natürlich, daß die Schwarte oder Kopfhaut 28 noch nicht dauerhaft mit dem unteren Teil 26 verbunden ist.
  • Die Figuren 5, 6 und 11 bis 13 veranschaulichen das Innere der Antriebsvorrichtung 60. Ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 85 bezeichneter Zahnradzug ist darin montiert. Ein Hauptantriebsrad (Stirnrad) 86 ist fest mit einem Ende eines Wellenstummels 88 verbunden, der seinerseits in dem Gehäuse 62 drehbar gelagert ist, das heißt in der linken Seitenwand 66, von der er durch einen Lagerblock 90 in der Seitenwand 66 vorsteht. Der Lagerblock 90 hält das Zahnrad 86 im Abstand von der inneren Oberfläche der Wand 66. Der Wellenstummel 88 hat ein gezahntes Ende bzw. ist als Antriebsritzel 92 ausgebildet, welches außen von dem Gehäuse 62 vorsteht. Ein. kurzer Zapfen 94 bildet ein einstückiges Teil mit der anderen Seite des Antriebsrades 86.
  • Der Zapfen 94 ist gegenüber der Mittelachse des Wellenstummels 88 versetzt. Eine Losrolle 96, die an einer Seite einstückig ein Ritzel 98 trägt, ist ebenfalls drehbar in der Seitenwand 66 mittels einer Welle 100 montiert, welche in der Seitenwand 66 derart gelagert ist, daß sie zwischen dem Antriebsrad 86 und der inneren Oberfläche der Seitenwand 66 angeordnet ist. Ein Wellenstummel 102 ist in einem Lagerblock 104 gelagert, der an der gegenüberliegenden Seitenwand 64 ausgebildet ist. In zusammengebautem Zustand kämmt das Ritzel 98 mit.dem Hauptantriebsrad 86.
  • Der Umfang der Losrolle 96 weist eine Nut 106 zur Aufnahme eines Keilriemens 108 auf. Die Losrolle 96 wird durch einen Elektromotor 110 angetrieben, der in einem Montageblock 112 angeordnet ist, welcher, wie auch der Lagerblock 104, Teil der Wand 64 ist. Eine Keilriemenscheibe 114 ist an der Antriebswelle des Motors befestigt und bezüglich der Losrolle 96 ausgefluchtet, so daß der Riemen 108 eine Antriebsverbindung des Motors 110 mit der Losrolle 96 herstellt. Durch Aktivierung des Motors 110 kann das Hauptantriebsrad 86 um die Achse des Wellenstummels 88 aufgrund seiner Antriebsverbindung mit dem Ritzel 98 in Drehung versetzt werden.
  • Ein erster Hebel 118 und ein Hauptmundhebel 116 (auch als zweiter Hebel bezeichnet) sind beweglich in dem Gehäuse 62 montiert, und sie bilden zusammen ein Hebelgetriebe zum Zuaammendrücken des Rohres 50. Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, erstrecken sich beide Hebel 116 und 118 durch eine Öffnung 119 in der Basis der Antriebsvorrichtung 60. Der Hebel 116 weist ein verbreitertes Ende 120 mit einem Langloch 124 darin auf, sowie ein Schwenkende 122. Eine Rolle 126 mit annährend dem gleichen Außendurchmesser wie die Breite des Langloches 124 ist auf dem Zapfen 94 montiert. Der. Hebel 116 ist in dem Gehäuse so montiert, daß die Rolle 126 beweglich in dem Langloch 124 angeordnet ist und auf diese Weise eine Antriebsverbindung zwischen dem Hebel und dem Antriebsrad 86 herstellt.
  • Der Hebel 116 ist mit Hilfe eines Achsstummels 128 relativ zu den Seitenwänden 64 und 66 schwenkbar montiert, wobei der Achsstummel nahe dem Schwenkende 122 des Hebels angeordnet ist und zu beiden Seiten des Hebels vorsteht. Wenn sich das Antriebsrad 86 dreht, dann wird der Hebel 116 um die Achse des Achsstummels 128 hin- und hergeschwenkt.
  • Ein rohrförmiger Schlauch 130 aus einem flexiblen elastisch nachgiebigen Material ist über das Ende 122 des Hebels 116 gestreift und weist einen hohlen bzw. rohrförmigen Abschnitt 132 auf, der über das Ende des Hebels paßt, sowie einen zusammengedrückten, bahnförmigen Abschnitt 134. Der bahnförmige Abschnitt 134 erstreckt sich in etwa in die dem rohrförmigen Abschnitt 132 entgegengesetzte Richtung, so daß er damit einen Winkel bildet, wobei die Größe dieses Winkels sich bei der Schwenkbewegung des Hebels 116 verändert. Ferner ist der bahnförmige Abschnitt 134, wie dies in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, auf dem Eintrittsrohr 38 und dem Rohr 50 angeordnet, so daß er zwischen dem Hebel 118 und dem Rohr angeordnet ist, und das Ende 122 des Hebels 116 steht in den Bereich der Oberlippe 34 der Puppe vor.
  • Der Hebel 118 (der auch als zweiter Mundhebel bezeichnet wird) ist so geformt, daß er ein erstes oder Schwenkende 136 und ein zweites Ende 138 aufweist. Der Hebel 118 ist in dem Gehäuse 62 mit Hilfe einer Achse 140a schwenkbar montiert, die in den Seitenwänden 64 und 66 gelagert ist, so daß er unterhalb des Hebels 116 angeordnet ist. Das zweite Ende 138 des Hebels ist als dreieckiger Fuß ausgebildet, der oberhalb und über eine etwas abgeflachte Anlagefläche 135 mit dem bahnförmigen Abschnitt 134 in Berührung stehend angeordnet ist. Ein Vorsprung 139 ist gegen den Hebel 116 gerichtet, so daß der Hebel 116 gegen die Spitze des Vorsprunges anliegt und auf diese Weise eine Kraft auf den Hebel 118 erzeugt, wenn der Hebel 116 nach unten schwenkt. Der Zahnradzug 85 stellt eine Antriebsverbindung des Hebelgetriebes mit dem Motor 110 her.
  • Ein Zeitsteuerzahnrad (Stirnrad) 140 ist drehbar an der Außenfläche der Gehäusewand 66 befestigt; es ist auf einer Achse 142 gelagert, die an der Gehäusewand befestigt ist.
  • Eine Nabe 144 an dem Zeitsteuerzahnrad hält dieses im Abstand von der Wand. Wie vollständiger in Figur 10 dargestellt ist, kämmen die Zähne des Zeitsteuerzahnrades 140 mit und werden angetrieben von dem Antriebsritzel 92 am Ende des Wellenstuxnmels 88. Eine am Ende der Achse 142 gesichert befestigte Wellenmutter 146 hält das Zeitsteuerzahnrad auf der Achse. Ein keilförmiger Nocken 148 bildet ein einstückiges Teil der Oberfläche 150a des Zeitsteuerzahnrades 140 und ist zwischen der Wand 66 und dem Zeitsteuerzahnrad angeordnet; vgl. Figur 13.
  • Im folgenden wird auf die elektrischen Teile zur Aktivierung der Antriebsvorrichtung oder peristaltischen Pumpe 60 Bezug genommen. Pauschal gesagt wird eine Nahrungsannahme und Nahrungsaufnahme der Puppe bewirkt, indem man einen äußeren Druck in dem Bereich des Mundes der Puppe ausübt.
  • Die dabei verwendete spezifische Technik wird nachfolgend beschrieben.
  • Ein Zeitschalter (auch als zweiter Schalter bezeichnet), der insgesamt das Bezugszeichen 150 trägt, ist mit der Außenfläche der Wand 66 verbunden. Der Zeitschalter 150 weist eine Kontaktzunge 152 in Form einer langgestreckten, flexiblen Zunge, sowie einen fixen Kontakt 164, ebenfalls in Form einer langgestreckten, flexiblen Zunge, auf. Die Kontaktzung 152 ist mit der Wand 66 durch Befestigung an einem Befestigungsblock 154 nahe ihrem Ende 156 verbunden. Das andere Ende 158 der Ko-ntaktzungesteht gegen die Nabe 144 hin vor, so daß es sich in dem Weg des Nockens 148 befindet, wenn dieser um die Mittellinie der Achse 142 umläuft. Das Ende 156 ist gegabelt, so daß es ein Paar vorstehender Zinken oder Klemmenanschlüsse 160 und 162 aufweist, die miteinander einen rechten Winkel einschließen. Der Kontakt 164 weist ein erstes Ende 166 und ein zweites Ende 168 auf und ist etwa in rechtem Winkel zu der Kontaktzunge 152 ausgerichtet, wozu- er mit Hilfe eines Niets 176 an der Seitenwand 62 befestigt ist. Wie genauer in Figur 13 dargestellt, hat das Ende 168 in etwa U-Form mit einer Kante 170. Das Ende 166 ist gegabelt und bildet Zinken oder Klemmenanschlüsse 172 und 174, die in ähnlicher Weise im Winkel von 900 zueinander abstehen. Die flexible Kontaktzunge 152 ist so gespannt, daß sie normalerweise den Kontakt 164 berührt, und zwar die Kante 170. Wenn der Nocken 148 die Kontaktzung 152 berührt, unterbricht er die elektrische Verbindung, indem er die Kontaktzunge von der Kante 170 trennt.
  • Ein Hauptschalter (auch als Mundschalter bezeichnet), der insgesamt das Bezugsseichen 180 trägt, ist im Bereich des Kinns 84 der Puppe angeordnet. Die Figuren 4 und 7 bis 9 zeigen die spezifische Konstruktion im einzelnen. Gleichzeitig wird die spezifische Konstruktion des Unterkiefers 82 beschrieben, da sie einen Teil des Mundschalters 180 bildet. Der Kiefer ist mit einem stationären Schaltelement 182 und einem relativ zu diesem beweglichen Schaltelement 184 versehen. Das Schaltelement 182 ist fix mit der Kieferkonstruktion 82 durch Winkel 186 und 188, die mit der Kante der Öffnung 42 in Eingriff stehen, sowie durch einen Niet 190 verbunden. Das Schaltelement 182 weist einen langgestreckten, vertikalen Steg 192 und eine etwas abgerundete und abgeschrägte Basisfläche 194 mit einem L-förmigen Vorsprung oder einer Rippe 196, welche von der Basisfläche 194 nach unten absteht, wie dies beispielsweise in Figur i zu sehen ist, auf. Der Steg 192 verleiht der Gesichtskonstruktion der Puppe eine gewisse Starrheit oder Steifigkeit. Eine Kante 198 der Basisfläche 194 ist schräg geschnitten, wie in Figur 9 gezeigt, und bildet so eine unregelmäßig geformte Fläche 194.
  • Das bewegliche Schaltelement 184 ist mit dem stationären Schaltelement 182 durch eine flexible, metallische Blattfeder 200 verbunden. Wie vollständiger in Figur 8 dargestellt, ist die Blattfeder 200 so geformt, daß sie ein Paar von Endabschnitten 202 und 204 aufweist, die parallel zu und im Abstand von einem Hauptabschnitt 206 angeordnet sind, mit dem sie über Verbindungsabschnitte 208 bzw.
  • 210 verbunden sind. Der Endabschnitt 202 ist an dem Schaltelement 182 mit Hilfe des Niets 190 befestigt, und das Schaltelement 184 ist an dem Hauptabschnitt 206 mit Hilfe eines Niets 212 befestigt. Ein dritter Niet 214 ist an dem Schalt element 182 angebracht, so daß der Endabschnitt 204 mit ihm in Berührung treten kann. Die Blattfeder 200 ist vorgespannt, so daß der Endabschnitt 204 normalerweise an einem Anschlag 216 anliegt und der Kontakt mit dem Niet 214 unterbrochen ist.
  • Das Schaltelement 184 weist einen etwa L-förmigen Ansatz 220 auf, der einen langgestreckten, vertikal ausgerichteten Steg 222 und einen horizontalen Steg 224 aufweist (vgl.
  • z.B. die Darstellung in Figur 7). Das Schaltelement weist ferner eine etwas abgerundete, abgeschrägteOberfläche 226 auf, die sich im Abstand von dem Steg 224 befindet und eine abgeschrägte Kante 228 aufweist, deren Abschrägung etwa mit der Abschrägung 198 der Basisfläche 194 ausgefluchtet ist (diesbezüglich vgl. Figur 9). Wie dargestellt, berühren die Kanten 198 und 228 einander normalerweise, wenn der Schalter offen ist; es existiert jedoch normalerweise ein schmaler Spalt zwischen den Kanten 218 und 219 (siehe Figur 9). Durch Aufbringen einer geeigneten Kraft auf das bewegliche Schaltelement 184, wie unten beschrieben, wird bewirkt, daß das Schaltelement 184 sich relativ zu dem stationären Schaltelement 182 bewegt, so daß der Spalt zwischen den Kanten 218 und 219 schmäler wird. Gleichzeitig berührt der Endabschnitt 204 der Blattfeder 200 den Niet 214 und schließt so den Stromkreis, wie unten beschrieben. Durch ein in dieser Weise erfolgendes Aneinandersetzen der Kanten 198 und 228 bleibt der Schalter 180 offen, während sich die Vorrichtung in statischem Zustand befindet; da die das Gesicht bildende Umhüllung des Schädels relativ eng sein kann, verhindert diese Konstruktion, daß der Schalter vorzeitig geschlossen wird.
  • An diesem Punkt erscheint der Hinweis zweckmäßig, daß die Antriebsvorrichtung 60 und ihre Einzelteile, wie auch der Schädel 40 und seine Einzelteile, die den Unterkiefer bilden, vorzugsweise aus einem relativ harten Kunststoff bestehen. Da dem Fachmann zahlreiche Kunststoffe bekannt sind, sollen hier keine bestimmten Werkstoff erwähnt werden.
  • Es sei aber darauf hingewiesen, daß natürlich auch andere Werkstoffe als Kunststoff gewünschtenfalls verwendet werden können.
  • Eine Energiequelle 230, die von einer oder mehreren Batterien gebildet wird, ist in einem Batteriekasten 232 untergebracht, welcher in einem Hohlraum 234 in der Rückseite des Rumpfes 12 angeordnet ist. Wie gezeigt, ist der Kasten so geformt, daß er das Rohr 50 teilweise umgibt. Ein entfernbarer Deckel (nicht dargestellt) erlaubt den Zugang zu den Batterien 230.
  • Die Batterien 230 sind mit den anderen elektrischen Teilen, nämlich den Schaltern 150 und 180 und dem Motor 110 durch geeignete Leitungen leitend verbunden. Eine erste Leitung 236 verbindet die Batterien leitend mit einer Klemme 258 des Motors 110, und eine zweite Leitung 240 verbindet die Batterien mit dem Klemmenanschluß 162 am Schalter 150.
  • Eine Leitung 242 verbindet den Klemmenanschluß 160 des Schalters 150 mit dem Schalter 180, und zwar mit dem Kontakt oder Niet 190. Eine Leitung 244 verbindet den Kontakt oder Niet 214 mit dem Kontakt 170, der Teil des Schalters 150 ist. Schließlich verbindet eine Leitung 246 den Kontakt 172 des Schalters 150 mit einer Klemme 248 am Motor 110. Diesbezüglich wird auf Figur 14 verwiesen, die die elektrische Schaltung und elektrischen Einzelteile schematisch wiedergibt.
  • Nun zur Betriebsweise. Die Antriebsvorrichtung ist normalerweise unbewegt, weil der Motor 110 nicht aktiviert ist.
  • In der Ruhestellung ist der Hauptschalter 180 offen; mit anderen Worten heißt dies, daß kein Kontakt besteht zwischen der Blattfeder 200 und dem Niet oder Kontakt 214. Der Zeitschalter 150 kann andererseits entweder offen oder geschlossen sein, je nach der relativen Stellung des Nockens 148 bezüglich der flexiblen Kontaktzunge 152. Ist das Zeitsteuerzahnrad 140 so ausgerichtet, daß der Nocken 148 beispielsweise in Berührung mit der Kontaktzunge 152 steht, so ist der Schalter offen. Passiert der Nocken 148 auf seiner Umlaufbahn jedoch die Kontaktzunge 152, so ist der Schalter 150 geschlossen.
  • Der Mundschalter 180 wird manuell geschlossen, indem eine geeignete Kraft auf das bewegliche Schaltelement 184, welches an der flexiblen Blattfeder 200 befestigt ist, ausgebübt wird. Wie vorstehend beschrieben, ist der Schalter 180 im Bereich des Unterkiefers 82 angeordnet. Durch Einsetzen oder Einzwängen eines Gegenstandes in den Mund 52 der Puppe, das heißt zwischen das Wandteil bzw. den Steg 192 und den Ansatz 220, beispielsweise eines Flaschenhalses oder eines Löffels 250 mit darauf befindlichem Material M, wird eine Kraft auf den Ansatz 220 ausgeübt, so daß der Steg 192 und der Ansatz 220 geringfügig auseinandergespreizt werden. Mit anderen Worten, der Steg 220 (und das Schaltelement i84) bewegt sich nach links, wie in Figur 9 gezeigt, und zusätzlich bewegt es sich gegen das stationäre Mundelement oder Schaltelement 182, so daß der Spalt zwischen den Kanten 218 und 219 sich verengt und auf diese Weise den Schalter 180 schließt, wodurch der Schaltkreis aktiviert wird. Es sei hervorgehoben, daß bei geschlossenem Schalter 180 der Schaltkreis aktiviert bzw. mit Energie versorgt ist, unabhängig davon, ob der Schalter 150 offen oder geschlossen ist. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß der Schalter auch geschlossen werden kann durch AuSbringen eines genügend großen Druckes gegen das Kinn der Puppe, so daß sich das Schaltelement 184 relativ zu dem Schaltelement 182 bewegt und den Schalter schließt.
  • Sowie der Schaltkreis aktiviert ist, treibt der Motor 110 die Antriebsvorrichtung 60 an. Da das Antriebsrad 86 in Antriebsverbindung mit der antreibenden Keilriemenscheibe 114 des Motors steht, dreht es sich um die Achse des Wellenstummels 88, und er Zapfen 94 läuft um die gleiche Achse um.
  • Die Umlaufbewegung des Zapfens 94 bewirkt, daß der Hauptmundhebel 116 um die Achse des Achsstummels 128 hinund hergeschwenkt wird. Diese Schwenkbewégung des Hebels 116 erteilt ihrerseits dem Hebel 118 eine hin- und hergehende Schwenkbewegung um die Mittellinie der Achse 140a, da der Hebel 116 an dem Vorsprung 139, der an dem Hebel 118 angeordnet ist, anliegt. Wenn der Hebel 118 geschwenkt wird, ubt die' Anlagefläche 135 eine pulsierende oder zyklisch usa;-nmenpressende Kraft auf den bahnförmigen Abschnitt 134 des Schlauches 130, das heißt auf das Rohr 50 aus.
  • Diese rhythmische, komprimierende Kraft erzeugt eine peristaltische Wirkung in dem Rohr 50, die in den Mund 32 der Puppe eingeführtes Material M gegen das Austrittsende des Rohres hin und aus der Austrittsöffnung 52 hinaus fördert oder extrudiert. Darüber hinaus erzeugt sie, da das Ende 122 des Hebels 116 gegen die Oberlippe 34 hin vorsteht, eine Mundbewegung ähnlich der eines essenden oder saugenden Babys.
  • Da das Zeitsteuerzahnrad 140 in Antriebsverbindung mit dem Antriebsrad 86 steht, wird es ebenfalls gedreht, wenn der Motor 110 aktiviert wird. Wie oben aufgeführt, bewegt sich der Nocken 148 auf einer Umlaufbahn, wenn sich das Zeitsteuerzahnrad 140 dreht. Zwar ist der Schalter 150 normalerweise geschlossen, er wird natürlich für einen Moment geöffnet, wenn der Nocken 148 die Eontaktzunge 152 passiert.
  • So lange der Hauptschalter 180 jedoch geschlossen ist, bleibt der Kreis aktiviert, unabhängig davon, ob der Schalter 150 offen ist oder nicht, wie dies oben ausgeführt wurde. Wird auf das Schaltelement 184 kein Druck ausgeübt, beispielsweise wenn der Löffel 250 entfernt wird, so öffnet der Schalter 180. So lange der Zeitschalter 150 jedoch geschlossen ist, bleibt der Schaltkreis aktiviert und die Antriebsvorrichtung 60 weiter in Bewegung. Sowie der keilförmige Nocken 148 in Kontakt mit der Kontaktzunge 152 kommt, bewirkt er, daß die Kontaktzunge 152 sich von der Kante 170 des Kontaktes 164 wegbiegt und trennt, wodurch der Kreis unterbrochen wird. Zu diesem Zeitpunkt stoppt die Antriebsvorrichtung 60. Die Vorrichtung kann wieder in Betrieb gesetzt werden, indem man lediglich den Hauptschalter 180 schließt, wie oben erklärt.
  • Da die Puppe 10 von Kindern benützt wird, ist es wünschenswert, daß man der Formulierung und Zusammensetzung des Materials M eine gewisse Sorgfalt und Aufmerksamkeit widmet, um eine Beeinträchtigung oder Erkrankung des Kindes zu verhindern, sollte es absichtlich oder unabsichtlich etwas davon zu sich nehmen. Bevorzugthat das Material in etwa eine feuchte, blasige Konsistenz, so daß es leicht von dem Löffel 250 entfernt werden kann, wenn der Löffel in den Mund 32 geführt wird. Zwar sind zahlreiche genießbare Materialien bekannt, die in zufriedenstellender Weise verwendet werden können, wie beispielsweise im Handel erhältliche Babynahrung, es wurde jedoch festgestellt, daß kleine Packs trockener Zutaten zur Bereitstellung eines festen (shelf) stabilen Materials geeignet sind. Durch Hinzufügen und Mischen einer vorbestimmten Wassermenge zu einem Pack trockener Zutaten kann ein Quantum des Materials zur Verwendung durch ein Kind hergestellt werden. Wird das Material der Puppe eingegeben, so wird es schließlich durch die kustrittsöffnung 52 infolge der durch die Antriebsvorrichtung 60 hervorgerufenen peristalitischen Wirkung ausgestoßen.
  • Um tatsächliche Lebensvorgänge so getreu wie möglich zu simulieren, trägt die Puppe eine entfernbare Windel 252.
  • Nach Benützung der Puppe kann das Rohr 50 leicht durch Spülen mit einer Menge warmen Wassers gereinigt werden.
  • Durch Einführen des Halses einer kleinen Babyflasche in den Mund der Puppe und sachtes Drücken der Flasche kann das Rohr gespült und gereinigt werden. Während der Durchführung dieser Maßnahmen wird natürlich die Antriebsvorrichtung ebenso aktiviert, wodurch der Spülvorgang unterstützt wird.
  • Die Erfindung schafft also eine Babypuppe, die nicht nur im Aussehen, sondern auch in ihren Funktionen lebensnah ist. Das hier beschriebene System der Nahrungsaufnahme und Verarbeitung ermöglicht es einem Kind, ein Quantum nahrungsähnlichen Materials in den Mund der Puppe einzuführen, worauf die Puppe das Material annimmt, einer Kaubewegungen ähnliche Bewegung ausführt und daraufhin das Material ausstößt. Zwar wurde die Erfindung im Zusammenhang mit einer Babypuppe beschrieben, die Erfindung kann aber auch auf andere Spielzeugarten, beispielsweise eine Vielzahl'von Tierfiguren, angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Spielzeugfigur, mit einem Körper und einem Kopf, sowie einem Mund in diesem Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß in der Figur (10) ein den Mund (32) mit einer Austrittsöffnung (52) in dem Körper verbindender Kanal (50) vorgesehen ist, sowie eine Antriebsvorrichtung (60) zur Erzeugung einer peristaltischen Bewegung in einem Abschnitt oder Trakt des Kanals (60) derart, daß in den Mund (32) eingebrachtes Material in dem Kanal (so) zu der Austrittsöffnung (52) gefördert wird.
    2. Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Abschnitt oder Trakt des Kanals (50) ein Rohr mit einer flexiblen Wandung ist.
    3. Figur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (60) wenigstens einen schwenkbar montierten Hebel (118) aufweist, von dem ein Teil (136) so ausgebildet ist, daß er das Rohr (50) berührt und auf dieses eine pulsierende9 komprimierende Kraft ausübt, um die peristaltische Bewegung zu erzeugen, wenn der Hebel (118) hin- und hergeschwenkt wird, und daß eine einen Motor (110) enthaltende Einrichtung (116, 86, 98, 96, 114) zum Hin- und Herschwenken des Hebels vorgesehen ist.
    4. Figur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herschwenken des Hebels (118) einen Hauptmundhebel (116) aufweist, der schwenkbar in der Figur (10) montiert ist und ein unmittelbar an dem Mund (32) endendes Ende (122) aufweist, so daß eine Schwenkbewegung des Hebels (116) eine Bewegung des Mundes (132) hervorruft, und daß der Hauptmundhebel (116) so angeordnet ist, daß er einen Abschnitt des Hebels (118) erfaßt, um diesen zu schwenken.
    5. Figur nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen, einen zusammen£«edrückten bzw. bahnförmigen Abschnitt (134) aufweisenden rohrförmigen Schlauch (130), der an einem Ende (122) des Hauptmundhebels (116) derart befestigt ist, daß der bahnförmige Abschnitt (132) zwischen dem Hebel (118) und dem Rohr (50) angeordnet ist.
    6. Figur nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein Getriebe in Form eines Zahnradzuges (85), welcher den Motor (110) mi dem Hauptmundhebel (116) verbindet.
    7. Figur nßch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnradzug (85) ein Hauptantriebsrad (86) und einen auf einer Seitenfläche des Hauptantriebsrades in einer gegenüber der Rotationsachse des Hauptantriebsrades versetzten Lage befestigten Zapfen (94) aufweist, und daß das andere Ende (120) des Z*auptmundhebels (116) ein Langloch (124) zur Aufnahme des Zapfens (94) und Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen dem Hauptantriebsrad (86) und dem Hauptmundhebel (116) aufweist.
    8. Figur nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch eine Batterie (230) zur Aktivierung des Motors (110), sowie einen normalerweise offenen Hauptschalter (180) zum Öffnen und Schließen eines die Batterie und den Motor enthaltenden elektrischen Kreises, welcher Hauptschalter (180) in unmittelbarer Nähe des Mundes (32) angeordnet und so ausgebildet ist, daß er durch Aufbringen eines Druckes im Bereich des Mundes (32) geschlossen wird.
    9. Figur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß de Kopf (14) einen Schädel (40) und einen Unterkiefer (82), von dem ein Teil relativ zu dem Schädel beweglich ist, aufweist, und daß der Hauptschalter (180) einen beweglichen Kontakt bzw. ein bewegliches Schaltelement (184) in Form einer flexiblen Blattfeder (200) und ein stationäres Schaltelement (182) bzw. einen stationären Kontakt aufweist und daß der bewegliche Teil des Unterkiefers (82) an der Blattfeder (200) befestigt ist.
    10. Figur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkiefer (82) einen fixen, langgestreckten, vertikalen Steg (192), und der bewegliche Teil des Kiefers einen langgestreckten Steg (222) aufweist, und daß der Steg (192) und der Steg (222) in Ausrichtung oder Ausfluchtung zueinander angeordnet sind und zwischen sich einen Spalt (218 bis 219) freilassen, zu dessen Größenveränderung sie relativ zueinander beweglich sind, und daß der Hauptschalter (180) so ausgebildet ist, daß er, ansprechend auf eine Auseinanderbewegung des Steges (192) und des Steges (222) relativ zueinander geschlossen wird.
    11. Figur nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch einen in den elektrischen Kreis geschalteten, normalerweise geschlossenen Zeitschalter (1 so), der so ausgebildet istS daß er die Antriebsvorrichtung (60) während eines vorbestimmten Zeitabschnittes nach Öffnen des Hauptschalters (180) in Betrieb setzt 12e Figur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (1 so) außen an der Antriebsvorrichtung (60) angeordnet ist und eine bewegliche Kontaktzunge (152) in Form einer flexiblen Blattfeder, sowie einen fixen Kontakt (164) aufweist.
    13. Figur nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein unmittelbar neben dem Zeitschalter (150) drehbar mon tiertes Zeitsteuerzahnrad (140) in Form eines Stirnrades, welches mit dem Motor (mio) in Antriebsverbindung steht sowie einen an dem Zeitsteuerzahnrad (140) befestigten Nocken (148), der so ausgebildet ist daß er die beweg liche Kontaktzunge (152) des Zeitschalters (150) bewegen und den Motorkreis bei Drehung des Zeitsteuerzahnrades unterbrechen kann* 14. Figur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (148) keilförmig ausgebildet und an der Seitenfläche (150 a) des Zeitsteuerzahnrades (140) in einer gegenüber dessen Achse versetztes Lage zur Ausführung einer Umlaufbahn bei Drehung des Zeitsteuerzahnrades (140) angeordnet ist0 15. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (60) an einem Schädelteil (40) befestigt und in einem unteren Teil (26) des Kopfes (16) angeordnet ist, und daß eine schwartenähnliche oder kopfhautähnliche Umhüllung (28) vorgesehen ist, die den Schädelteil (40) umgibt und die Formgebung eines Schädeldaches hat.
    16. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur als der menschlichen Gestalt nachgebildete Puppe ausgebildet ist.
    17. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (52) so angeordnet ist, daß sie den Anus simuliert.
    Leerseite
DE19742453119 1974-11-08 1974-11-08 Spielzeugfigur Ceased DE2453119A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742453119 DE2453119A1 (de) 1974-11-08 1974-11-08 Spielzeugfigur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742453119 DE2453119A1 (de) 1974-11-08 1974-11-08 Spielzeugfigur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2453119A1 true DE2453119A1 (de) 1976-05-13

Family

ID=5930391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742453119 Ceased DE2453119A1 (de) 1974-11-08 1974-11-08 Spielzeugfigur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2453119A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995011068A1 (en) * 1993-10-18 1995-04-27 Toy Concepts Pty. Ltd. Doll with simulated physiological functions

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995011068A1 (en) * 1993-10-18 1995-04-27 Toy Concepts Pty. Ltd. Doll with simulated physiological functions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2758371A1 (de) Einen saeugling simulierende puppe als kinderspielzeug
DE3117448A1 (de) Schaukelsitzvorrichtung
DE60006440T2 (de) Bewegbarer Spielzeugfrosch
DE3041328A1 (de) Spielzeug
DE6929971U (de) Tanzende und gehende puppe
DE2823319A1 (de) Magnetische spielzeugfigur mit abnehmbaren teilen
DE69932602T2 (de) Springendes spielzeug
DE2252445A1 (de) Spielpuppe
DE2244711A1 (de) Puppe mit veraenderlichen gesichtszuegen
DE2218546A1 (de) Vorrichtung zur bewegung von gliedmassen bei spielzeugfiguren
DE3305274A1 (de) Bewegbare spielzeugpuppe
DE2453119A1 (de) Spielzeugfigur
DE2629170A1 (de) Aus einzelteilen zusammensetzbare puppe
DE8600072U1 (de) Mechanisch bewegliche Spielzeugfigur
DE69718946T2 (de) Reinigungsvorrichtung für die mundhöhle
DE2803399A1 (de) Motorgetriebene, laufende puppe
DE3930881A1 (de) Beweglicher dekorationsartikel
DE3242360A1 (de) Spielfigur
DE810368C (de) Spielzeugfigur mit durch ein Laufwerk bewegbaren Teilen
DE3524392A1 (de) Behandlungsmaske
DE60126251T2 (de) Rollschuhpuppe
DE2916449A1 (de) Spieltier
DE60005740T2 (de) Handreinigungsinstrument und Verfahren zu dessen Herstellung
BE1028674B1 (de) Didaktisches Augenbetätigungssystem für eine Puppe
DE2647561C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection