DE69932602T2 - Springendes spielzeug - Google Patents

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Armen Woodland Hills DANIELIAN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/06Jumping toys

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Puppen und Spielzeugfiguren; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Puppen und Spielzeugfiguren, die weiche, gepolsterte Körper haben, so genannte Plüschfiguren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Plüschspielzeuge sind in einer nahezu endlosen Vielfalt bereitgestellt worden, wobei die äußeren Formen Puppen, Spielzeugfiguren, Tierfiguren und Phantasiegestalten entsprechen. Obwohl sich deren Aussehen deutlich unterscheidet, weil sich die Entwickler und Hersteller bemüht haben, immer noch interessantere und noch mehr Freude bereitende Plüschspielzeuge bereitzustellen, haben alle diese Plüschspielzeugfiguren und Plüschspielzeuge typischerweise den gleichen charakteristischen Aufbau, bei welchem ein gepolsterter weicher Außenkörper mit einem weichen flexiblen Tuch oder Gewebe überzogen ist. Bei vielen Plüschspielzeugen bildet dieses äußere Tuch oder Gewebe ein äußeres, nachgemachtes "Fell" oder "Pelz" oder weist eine andere Gewebestruktur auf. Zu den typischsten und überzeugendsten Arten von Plüschspielzeug gehören einige Arten Plüschfiguren, die einem Kopf mit anhängendem Körper haben, wobei der Kopf häufig mit verschiedenen Gesichtselementen versehen ist, wie etwa Mund, Nase, Augen, Ohren und dergleichen.
  • Bei vielen Plüschspielzeugen sitzt der gepolsterte äußere Körper und das flexible äußere Tuch und Gewebe auf einer relativ starren, inneren, skelettartigen Struktur. Häufig ist diese skelettartige Struktur beweglich bzw. gelenkig ausgebildet und ist mit beweglichen Gelenken versehen, welche eine Bewegung der anhängenden Körper, wie etwa Arme, Beine und Kopf ermöglichen. Zu komplizierteren skelettartigen Trägerstrukturen gehören Mechanismen, welche eine Bewegung des Mundes und anderer Gesichtsteile ermöglichen. Erst in jüngerer Zeit sind solche einfachen Skelettstrukturen für die Bewegung und Abstützung der Plüschaußenkörper ersetzt worden durch komplexere, motorisch angetriebene und von einer Batterie mit elektrischer Energie versorgte Bewegungs- und Betätigungsmechanismen. In dieser Hinsicht sind Plüschspielzeuge in der Form von Figuren bereitgestellt worden, welche verschiedene Bewegungsmuster nachahmen, wie etwa Gehen, Rennen, Laufen, Springen und dergleichen. Zu weiteren Verbesserungen gehört die Bereitstellung eines inneren, batteriegespeisten, Schall- und oder Ton erzeugenden Apparates, bzw. Lautsprechers der entweder zyklisch in Betrieb gesetzt werden kann, oder der mit Hilfe von druckempfindlichen Schaltern und dergleichen betätigt wird; solche druckempfindlichen Schalter und dergleichen sind typischerweise am Plüschkörper angebracht.
  • Auf diese Weise haben sich die Fachleute in der Spielzeugtechnik beständig bemüht, die Komplexität, den damit erzielbaren Spaß und das Aussehen von Plüschspielzeugen zu erhöhen bzw. zu verbessern, um immer noch interessantere Spielzeuge bereitzustellen. Zum Beispiel betrifft das U.S. Patent 5,074,820 (erteilt für Nakayama) ein STUFFED VIBRATING SOUNDING SITTING TOY, also ein gepolstertes, Schwingungen ausführendes und Töne erzeugendes Sitzspielzeug, das einen gepolsterten Körper hat, an dem ein Hauptschalter angebracht ist, der auf äußere Einwirkungen anspricht; wird dieser Hauptschalter betätigt, so wird ein Vibrator aktiviert, der wenigstens einen Abschnitt des gepolsterten Spielzeugs in Schwingungen versetzt bzw. vibrieren lässt. Weiterhin gehört zu diesem Spielzeug ein Tongenerator, der Schall und Töne erzeugt, während der Vibrator aktiv ist.
  • U.S. Patent 4,037,357 (erteilt für Monroe, et al.) betrifft ein JUMPING TOY, also ein springendes Spielzeug, das so ausgestaltet ist, dass es ganz allgemein einen hockenden Frosch darstellt; dieses Spielzeug hat ein Gestell, an dem ein Federantrieb abgestützt ist, der über einen Getriebezug mit einem beweglichen Stab verbunden ist, der seinerseits eine, mit Hilfe einer Feder vorgespannte Schubstange abstützt. Am beweglichen Stab ist ein Getriebe befestigt, das in Eingriff mit einer feststehenden Zahnstange gehalten ist. Eine Betätigung des Federantriebs verstellt die Schubstange gegen die Vorspannung der Feder, und ein weiteres, von dem beweglichen Stab gehaltenes Getriebe wird zyklisch mit einem Zahnkranzabschnitt verknüpft oder von diesem gelöst und verursacht eine zyklische Hin- und Herbewegung der Schubstange. Hierbei wird gegenüber der Abstützfläche eine ausreichende Kraft erzeugt, welche das Spielzeug dazu bringt, von der Abstützfläche weg nach oben zu springen.
  • U.S. Patent 5,356,326 (erteilt für Ting) betrifft ein SHAKING TOY, also ein sich schüttelndes Spielzeug, das mit einer Spielzeugfigur versehen ist, in der sich ein, eine Bewegung verursachender Apparat befindet, der von einem Schall oder Ton erfassenden Wandler aktiviert wird. Dieser, eine Bewegung erzeugende Apparat schüttelt die Figur, wodurch dieser eine schwingende Bewegung erteilt wird.
  • U.S. Patent 4,308,686 (erteilt für Ikeda) betrifft ein TOY HAVING APPENDAGE CAPABLE OF MOVING IN TWO DIRECTIONS, also ein Spielzeug mit einem anhängenden Körper, der sich in zwei verschiedenen Richtungen bewegen kann; hierzu sind zwei anhängende Beine schwenkbar an einem Körper angebracht, der einen Frosch oder dergleichen darstellt; ein Federantrieb ist mit diesen schwenkbaren, anhängenden Körperteilen so gekoppelt, dass die Energie solange in der Feder gespeichert wird, so lange diese anhängenden Körperteile eine hockende bzw. arretierte Position einnehmen; wird diese Federenergie freigegeben, dann wird eine springende Bewegung erzeugt, wenn sich die Beine bewegen.
  • U.S. Patent 3,200,538 (erteilt für Glass, et al.) betrifft einen ELETRICALLY POWERED AND SOUNDING TOY BIRD, also einen elektrisch angetriebenen und Schall bzw. Ton erzeugenden Spielzeugvogel, mit einem vogelartigen Körper, in dem sich eine batteriegespeiste, bewegliche, skelettartige Tragkonstruktion befindet, die bei Inbetriebnahme vorgegebene Laufbewegungen auf einer Abstützfläche ausführt, und die verschiedenen Töne erzeugen kann.
  • U.S. Patent 4,545,775 (erteilt für Kim) betrifft eine DANCING HULA DOLL, also eine Hula-Hula tanzende Puppe, die alternativ die linke Hüfte oder die rechte Hüfte bewegt um den Anschein einer Bewegung zu liefern, die tatsächlich an einen Hula-Hula-Tänzer erinnert. Diese Puppe hat einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt, sowie eine Stützkonstruktion, die mit einem Apparat versehen ist, welcher jeden Abschnitt relativ zu dem anderen bewegt.
  • U.S. Patent 4,411,099 (erteilt für Cancel) betrifft einen SINGING ELECTRONIC FROG, also einen singenden elektronischen Frosch; hierbei handelt es sich um ein Schall bzw. Ton erzeugendes Spielzeug in der Gestalt eines Frosches, mit einem stationären Unterteil und mit einem nach oben ragenden, schwenkbaren Körper, wobei die Schwenkbewegung des Körpers den Schaltkreis eines batteriegespeisten Schall bzw. Ton erzeugenden Systems steuert.
  • U.S. Patent 2,425,429 (erteilt für Hansen) betrifft ein FIGURE TOY, also eine Spielzeugfigur; ferner betrifft U.S. Patent 2,953,869 (erteilt für Collischan) eine TOY FIGURE, also eine Spielzeugfigur; beide Spielzeugfiguren sind beispielhaft für frühe Apparate zur Bereitstellung beweglicher, tierähnlicher Spielzeugfiguren.
  • Das Dokument US-A-3,603,030 offenbart eine animierte Puppe, die Seilhüpfen kann. Dies wird dadurch erreicht, dass der Körper der Puppe an den oberen Verlängerungen der Puppenbeine nach oben und nach unten rutscht, wobei die Puppenbeine schnell nach oben schnappen, wenn sich der Puppenkörper in seiner allerobersten Position befindet. Die, das Seil haltenden Arme schwingen um einen 360°-Bogen; diese Armbewegung ist mit der Bewegung der Beine so synchronisiert, dass das Seil gerade in dem Moment unter den Füssen hindurch bewegt wird, wenn die Beine nach oben schnappen, und bevor die Puppe erneut nach unten auf ihre Füße zurückfällt.
  • Obwohl die vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtungen das technische Gebiet der Spielzeuge auf verschiedenen Wegen verbessert haben, wobei einige dieser bekannten Vorrichtungen auch wirtschaftlich erfolgreich waren, verbleibt dennoch auf diesem Fachgebiet ein fortdauernder Bedarf nach immer noch interessanteren, noch mehr Spaß und Freude bereitenden, verbesserten und innovativen Spielzeugfiguren.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Davon ausgehend, besteht eine ganz allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Plüschspielzeug bereitzustellen. Eine weiter spezialisierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Plüschspielzeug bereitzustellen, das eine springende Bewegung ausführt, die im Rahmen eines interessanten und freudebereitenden Bewegungszyklus durchgeführt wird. Eine noch weiter spezialisierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Plüschspielzeug bereitzustellen, das eine interessante und freudebereitende springende Bewegung ausführt, das weiterhin auch in einer nicht elektrisch betätigten oder batteriegespeisten Arbeitsweise, sondern auch in einer von Hand betätigten Spielweise betrieben werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein Spielzeug bereitgestellt, das eine Sprungbewegung ausführt, wie das in Anspruch 1 dargelegt ist.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • Die als neu angesehenen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den Ansprüchen dargelegt. Zusammen mit weiteren Aufgaben, Zielen und Vorteilen wird die vorliegende Erfindung am besten verstanden durch Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen; in den verschiedenen Figuren dieser Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf die gleichen Elemente; in diesen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Plüschspielzeugs, das erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 2 anhand einer Schnittdarstellung längs der Schnittlinien 2-2 aus 1 den Betätigungsmechanismus innerhalb des Spielzeugs nach 1;
  • 3 anhand einer perspektivischen Darstellung die Einzelteile des, die Sprungbewegung des erfindungsgemäßen Plüschspielzeugs, ausführenden Sprungmechanismus, sowie den Zusammenbau dieser Einzelteile;
  • 4 anhand einer Schnittdarstellung längs der Schnittlinien aus 2 den Sprungmechanismus des erfindungsgemäßen Plüschspielzeugs;
  • 5 anhand einer Schnittdarstellung längs der Schnittlinien 5-5 aus 2 den Sprungmechanismus des erfindungsgemäßen Plüschspielzeugs; und
  • 6 eine ausschnittsweise, perspektivische Darstellung eines Sperrmechanismus, der mit dem Sprungmechanismus innerhalb des erfindungsgemäßen Plüschspielzeugs zusammenwirkt.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Plüschspielzeugs, das erfindungsgemäß aufgebaut ist und das ganz allgemein mit der Bezugsziffer "10" bezeichnet ist. Das Plüschspielzeug 10 hat einen äußeren Körper der ganz allgemein mit der Bezugsziffer "11" bezeichnet ist; dieser Körper ist hier so ausgebildet, dass er ein Aussehen liefert, dass typischerweise einer cartoonartigen Tierfigur entspricht. Für Fachleute ist jedoch ersichtlich, dass dieser äußere Körper 11 auch so gestaltet sein könnte, dass sein Aussehen eine Vielzahl verschiedener Aussehensmerkmale nachahmt oder zeigt, wie etwa verschiedene Tiere, Menschen oder Cartoon-Phantasiefiguren, ohne damit von Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum typischen Aufbau des äußeren Körpers 11 gehört ein Rumpfabschnitt 14, an dem zwei Arme 12 und 13 angebracht sind, und ein nach oben abstehender Hals 15. Der Hals 15 stützt einen Kopf 19, der entsprechend dem cartoonartigen oder dem, einem Phantasietier entsprechenden Aussehen des äußeren Körpers 11 gestaltet ist; dieses Aussehen wird hervorgerufen durch verschiedene Gestaltungsmerkmale, wie etwa Augen, Nase, Mund und Ohren. Weiterhin sind am Rumpf 14 zwei Beinabschnitten 16 und 17 angebracht, die vom Rumpf 14 nach unten abstehen.
  • Weiterhin gehört zu dem Plüschspielzeug 10 ein tragendes Körpergehäuse 20, das in den Rumpf 14 eingepasst ist und das nach oben durch den Halsbereich 15 hindurch aus dem äußeren Körper 11 herausragt. Eine Kopfhalterung 21 steht vom Körpergehäuse 20 nach oben ab. Weiterhin gehören zum Körpergehäuse 20 zwei nach unten abstehende Beineinheiten 22 und 23, welche die Füße 25 und 26 halten. Sowohl die Beineinheiten 22 und 23, wie die Füße 25 und 26 sind von den Beinabschnitten 16 und 17 des äußeren Körpers 11 bedeckt. Zusätzlich steht vom Körpergehäuse 20 eine Schwanzeinheit 24 nach unten und rückwärts ab und liefert Gestalt und Halt für einen Schwanz 18, der aus dem Plüschmaterial gebildet ist, das dem Plüschmaterial des äußeren Körpers 11 entspricht.
  • Entsprechend einem wichtigen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, der nachstehend noch mehr im einzelnen dargelegt ist, sind die Beineinheiten 22 und 23, welche die Füße 25 und 26 halten, zwischen einer in 1 dargestellten ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen, bzw. einer "hockenden bzw. kauernden" Stellung (wie sie in 2 mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist) verstellbar, in welcher die Beineinheiten 22 und 23 nach oben in das Körpergehäuse 20 hinein geschoben sind. Der flexible Stoff der Beinabschnitte 16 und 17 des äußeren Körpers 11 ermöglicht diese eingezogene Stellung zur hockenden bzw. kauernden Position der Beineinheiten 22 und 23. Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, der nachstehend mehr im einzelnen dargelegt ist, setzt der Benutzer einen Betriebszyklus des Plüschspielzeugs 10 in Gang, in dem er den oberen Abschnitt des äußeren Körpers 11 nach unten in Richtung auf die Füße 25 und 26 drückt, wodurch die Beineinheiten 22 und 23 in das Körpergehäuse 20 hinein gedrückt werden und momentan in einer hockenden bzw. kauernden Position verriegelt werden. Diese nach unten gerichtete Verstellung des Körpergehäuses 20 in Richtung auf die Beineinheiten 22 und 23 zu setzt einen Betriebszyklus in Gang, in welchem das Plüschspielzeug 10 anfänglich eine kurze Zeitspanne hocken zu bleiben scheint und daraufhin beginnt eine Anzahl von wiederholten Zurückschnellbewegungen oder Sprungbewegungen ausführt, wenn die Beineinheiten 22 und 23 wiederholt nach oben in das Körpergehäuse 20 hineingezogen werden und daraufhin in einer schnellen Bewegung nach unten gestoßen werden, was das Plüschspielzeug 10 dazu bringt, eine Zurückschnellbewegung bzw. Sprungbewegung auszuführen. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne, die vorzugsweise fünf bis acht Sprungzyklen entspricht, endet dieser Bewegungsablauf des Plüschspielzeugs 10, und das Plüschspielzeug 10 nimmt wieder die stehende Position ein, die in 1 dargestellt ist.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, der nachstehend mehr im einzelnen dargelegt ist, gehört zum Betriebszyklus des Plüschspielzeugs 10 auch die Erzeugung verschiedener Töne, was mit den Zurückschnellbewegungen oder Sprungbewegungen des Betriebszyklus bzw. Betriebsablaufs zeitlich koordiniert und gesteuert ist. Während der Verstellung der Beineinheiten 22 und 23 in das Körpergehäuse 20 hinein und aus dem Körpergehäuse 20 heraus gewährleistet der weiche äußere Stoff aus welchem die Beinabschnitte 16 und 17 des äußeren Körpers 11 gebildet sind, eine solche Verlängerung und Verkürzung der Beinabschnitte des Plüschspielzeugs 10.
  • Die 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Spielzeugs 10 längs der Schnittlinien 2-2 aus 1. Zum Zweck einer übersichtlicheren Darstellung ist in 2 der äußere Körper 11 weggelassen. Wie bereits oben beschrieben, gehört zum Spielzeug 10 ein Körpergehäuse 20, das die Trag- bzw. Stützkonstruktion für das Spielzeug 10 liefert; zu dieser Tragkonstruktion gehört ein Kopfabschnitt 21 und gehören die Beinabschnitte 22 und 23, welche ihrerseits die Füße 25 und 26 halten (wobei in 1 nur der Fuß 25 dargestellt ist). Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bilden die Beineinheiten 22 und 23 eine Beinbrücke 70 (vgl. 3), welche die gleich gerichtete bzw. gemeinsame Verstellung der Beineinheiten 22 und 23 ermöglicht, um so die Sprungbewegung oder die Zurückschnellbewegung auszuführen, wie das nachstehend mehr im einzelnen dargelegt ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist hier wichtig, dass die Halterung der Beineinheiten 22 und 23 zusammen mit der Beinbrücke 70 in einer gleitenden Weise erfolgt, was ermöglicht, die kombinierte Struktur aus Beineinheiten 22 und 23 zusammen mit der Beinbrücke 70 nach oben in einen Innenraum 30 des Körpergehäuses 20 hinein und nach außen und unten aus diesem Innenraum 30 heraus zu verstellen, um so die Zurückschnellbewegung oder Sprungbewegung des Spielzeugs 10 auszuführen.
  • Weiterhin ist am Körpergehäuse 20 eine Schalteinrichtung 33 angebracht, zu der ein Schaltknopf 32 gehört, der vom Körpergehäuse 20 nach außen absteht, und ferner ein Stoppglied 39 gehört, das sich nach innen in den Innenhohlraum 30 hinein erstreckt. Schaltknopf 32 und Stoppglied 39 sind gemeinsam als eine einstückige Baueinheit ausgebildet, wie das besser aus 3 ersichtlich ist, und sind innerhalb des Innenhohlraums 30 schwenkbar in einem Drehzapfenlager 38 gehalten. Ein elektrischer Schalter 37 ist dem Schaltknopf 32 zugeordnet und wird betätigt, um einen elektrischen Schaltvorgang auszulösen, wenn der Schaltknopf 32 quer zum Körpergehäuse 20 verstellt wird, wegen der schwenkbaren Halterung im Drehzapfenlager 38. Weiterhin ist im Körpergehäuse 20 ein Batteriefach 34 untergebracht, in das eine Anzahl herkömmlicher Batterien 35 zusammen mit entsprechenden (nicht dargestellten) elektrischen Kontakten einsetzbar ist, die nach üblichen Herstellungsmaßnahmen aufgebaut sind, um eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Batterien 35 zu gewährleisten. Weiterhin befindet sich am Körpergehäuse 20 eine Batteriefachtüre 36, mit welcher das Batteriefach 34 verschlossen werden kann; diese Batteriefachtüre 36 ist mit Hilfe üblicher (nicht dargestellter) Anschläge gehalten.
  • Innerhalb des Innenhohlraums 30 ist eine Steuereinheit 40 mit einem Schalter 42 und mit einem Zeitgeber 41 untergebracht; diese Steuereinheit 40 ist nach üblichen Herstellungsmaßnahmen aufgebaut. Weiterhin ist innerhalb des Innenhohlraums 30 ein Lautsprecher 43 untergebracht, der nahe benachbart zu einem Lautsprechergrill 44 angeordnet ist.
  • Weiterhin ist im Innenhohlraum 30 eine Antriebsgetriebeeinheit 60 untergebracht; zu dieser Antriebsgetriebeeinheit 60 gehört ein Gehäuse 61, in dem sich ein Elektromotor 50 und eine Anzahl Antriebsgetriebeelemente befinden. Der Motor 50 ist nach üblichen Herstellungsmaßnahmen gefertigt und weist eine Abtriebswelle 51 auf, auf der ein Schneckentrieb 52 sitzt. Weiterhin gehört zu dieser Antriebsgetriebeeinheit 60 ein Zahnrad 53, das einerseits mit dem Schneckentrieb 52 kämmt, und an dem andererseits ein kleineres Zahnrad 54 befestigt ist. Dieses kleinere Zahnrad 54 kämmt wiederum mit einem Zahnrad 55, das einer Kupplungseinrichtung 56 zugeordnet ist. Diese Kupplungseinrichtung 56 ist nachstehend mehr im einzelnen mit Bezugnahme auf 3 beschrieben. Jedoch ist bereits hier anzumerken, dass diese Kupplungseinrichtung 56 eine Freigabe bzw. Beendigung einer Kraftübertragung innerhalb der Antriebsgetriebeeinheit 60 gewährleistet, für den Fall, dass diese Antriebsgetriebeeinheit 60 eine Störung oder einen Missbrauch durch den Benutzer feststellt. Wie mehr im einzelnen aus 3 ersichtlich ist, kuppelt die Kupplungseinrichtung 56 das Zahnrad 55 mit einem etwas kleineren Zahnrad 57, das wiederum mit dem Zahnrad 58 kämmt. Dieses Zahnrad 58 ist mit einem weiteren Zahnrad 59 gekuppelt (vgl. 3), das wiederum mit einem Zahnkranzsegment 62 gekoppelt ist. Für den Betrieb der erfindungsgemäßen Konstruktion ist hier wichtig, dass die Getriebezähne dieses Zahnkranzsegmentes 62 nur an einem Teil des Außenumfangs des Getrieberades ausgebildet sind, nämlich angenähert an der Hälfte des Getrieberadumfangs. Dieses Getrieberad 62 sitzt auf einer Welle 67; weiterhin gehört zu diesem Getrieberad 62 ein Vierkant-Sperrglied 66. Dieses Vierkant-Sperrglied 66 verbindet das Getrieberad 62 mit einem drehbaren Nocken 65; diese Verbindung ist so ausgebildet, dass dieser Nocken 65 gleichsinnig mit dem Zahnkranzsegment 62 rotiert. Das heißt, eine Drehung der Motorabtriebswelle 51 erzeugt eine korrespondierende Drehung des Zahnkranzsegmentes 62 und des Nocken 65.
  • Wie mehr im einzelnen noch besser aus 3 ersichtlich ist, sind die Beineinheiten 22 und 23 über eine Beinbrücke 70 miteinander verbunden; am vorderen Mittelabschnitt dieser Beinbrücke 70 ist eine Zahnstange 75 angebracht. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist eine solche Anordnung vorgesehen, das die an der Beinbrücke 70 angebrachte Zahnstange 75 benachbart zu dem Zahnkranzsegment 62 angeordnet ist. Es wird ein solcher Aufbau erhalten, dass die Zähne des Zahnkranzsegmentes 62 mit der Zahnstange 75 kämmen, wenn die Getriebezähne des Zahnkranzsegmentes 62 in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange 75 gedreht worden sind. Wenn die Drehanordnung des Zahnkranzsegmentes 62 die Getriebezähne des Zahnkranzsegmentes 62 aus dem Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange 75 gedreht hat, dann beeinflusst das Zahnkranzsegment 62 nicht länger die vertikale Anordnung der Beinbrücke 70.
  • An der Beinbrücke 70 befindet sich ein Federhaken 71, an dem ein Ende einer Schraubenfeder 77 anliegt. Das andere Ende dieser Schraubenfeder 77 hintergreift einen Haken 64, der oberhalb des Motors 50 am Gehäuse 61 angeformt ist. Das bedeutet, wenn das Gehäuse 61 in einer feststehenden Anordnung oder stationären Anordnung innerhalb des Innenhohlraums 30 des Körpergehäuses 20 gehalten ist, und wenn weiterhin die kombinierte Anordnung aus Beineinheiten 22 und 23 zusammen mit der Brücke 70 vertikal beweglich und verschiebbar innerhalb des Körpergehäuses 20 gehalten ist, – mit Hilfe einer Konstruktion, die nachstehend mit Bezugnahme auf 5 erläutert wird – dann erzeugt die Vorspannung der Schraubenfeder 77 eine elastische Federkraft, welche die kombinierte Anordnung aus Beineinheiten 22 und 23 zusammen mit der Beinbrücke 70 aus dem Innenhohlraum 30 des Körpergehäuses 20 heraus nach unten drückt in die ausgefahrene Stellung bzw. Anordnung des Spielzeugs 10.
  • Das bedeutet, wenn der Motor 50 inaktiviert oder abgeschaltet ist, und wenn das Zahnkranzsegment 62 in eine Nicht-Eingriffsposition mit der Zahnstange 75 gedreht ist, dann ermöglicht das erfindungsgemäße Spielzeug eine handbetätigte Betriebsweise, in welcher der Anwender entweder den Rumpf 14 oder den Kopfabschnitt 19 (vgl. 1) greift und darauf eine nach unten gerichtete Kraft ausübt, welche auf das Körpergehäuse 20 übertragen wird und welche das Körpergehäuse 20 gegenüber der kombinierten Konstruktion aus Beineinheiten 22 und 23 zusammen mit der Beinbrücke 70 nach unten verstellt, wodurch die Schraubenfeder 77 gespannt wird. Sobald der Anwender daraufhin das Spielzeug 10 freigibt, treibt die Federkraft der Schraubenfeder 77 die kombinierte Konstruktion aus Beineinheiten 22 und 23 zusammen mit der Beinbrücke 70 nach unten gegen die Unterlage, auf welcher das Spielzeug 10 steht, wie etwa die Abstützfläche 45, was dazu führt, dass das Körpergehäuse 20 von dieser Abstützfläche 45 weg nach oben springt. Dies führt im Ergebnis dazu, dass der Benutzer in der Lage ist, das Spielzeug 10 allein mittels händischer Betätigung wiederholt zurückschnellen bzw. springen zu lassen.
  • Jedoch findet ein noch wichtigerer Aspekt der Betriebsweise des erfindungsgemäßen Spielzeugs dann statt, wenn der Motor 50 aktiviert ist, und eine automatische oder wiederholte Rückschnellbewegung oder Sprungbewegung stattfindet. Diese batteriegespeiste oder motorisch angetriebene Rückschnellbewegung des Spielzeugs 10 wird dadurch eingeleitet, dass der Anwender den Rumpf 14 oder den Kopfabschnitt 19 (vgl. 1) nach unten drückt, wobei die Füße 25 und 26 auf einer Unterlage stehen, etwa auf der Abstützfläche 45. Diese nach unten gerichtete, auf den Rumpf 14 oder den Kopfabschnitt 19 einwirkende Kraft wird auf das Körpergehäuse 20 übertragen und drückt das Körpergehäuse 20 bezüglich der Beineinheiten 22 und 23 nach unten, was zu einer Relativbewegung zwischen dem Körpergehäuse 20 und der Beinbrücke 70 führt; als Folge dieser Relativbewegung wird die Beinbrücke 70 in einer Richtung nach oben verstellt, was in 2 mit dem Pfeil 81 angedeutet ist. Diese nach oben gerichtete Verstellung wird solange fortgesetzt, bis die Beinbrücke 70 das Betätigungsglied des Schalters 42 erreicht; dieser Vorgang ist in 2 mit dem Pfeil 82 angedeutet. Hier ist zu beachten, dass die Funktion des Ein- und Ausschaltens der Schalteinrichtung 33 und der davon ausgehenden Wirkung nachstehend mehr im einzelnen beschrieben wird. Hier ist lediglich zu beachten, dass die Verstellung des Ein/Aus-Schaltknopfes 32 in die Einschaltposition das Stoppglied 39 aus der Bewegungsbahn des Hackens 71 an der Beinbrücke 70 weg verschwenkt. Das bedeutet, die Verstellung des Ein/Aus-Schaltknopfes 33 in dessen Einschaltstellung bewegt das Stoppglied 39 von der Bewegungsbahn des Hakens 71 weg und ermöglicht, dass die auf das Körpergehäuse 20 einwirkende nach unten gerichtete Kraft das Betätigungsglied des Schalters 42 gegen die Oberseite der Beinbrücke 70 treibt, wenn die Beinbrücke 70 die mit der strichpunktierten Linie angedeutete Position am Pfeil 82 erreicht hat.
  • Die Betätigung des Schalters 42 bewirkt, dass die Steuereinrichtung 40 den Motor 50 aktiviert. Hierbei ist zu beachten, dass der Motor 50, die Steuereinrichtung 40, der Schalter 42, der Schalter 37, die Batterien 35 und der Lautsprecher 43 mit geeigneten elektrischen (nicht dargestellten) Verbindungsleitungen versehen sind, die entsprechend den üblichen Fertigungsmaßnahmen verwendet werden. Das bedeutet, es werden Verbindungsleitungen bzw. Drähte benutzt, um die elektrische Energie aus den Batterien 35 der Steuereinrichtung 40 zuzuführen, und um den Schalter 37 mit der Steuereinrichtung 40 zu verknüpfen. Weiterhin bestehen elektrische Verbindungsleitungen zwischen der Steuereinrichtung 40 und dem Motor 50; ferner sind Schallsignale und/oder Tonsignale übertragende Leitungen zwischen der Steuereinrichtung 40 und dem Lautsprecher 43 vorhanden. Diese Verdrahtung ist vollständig entsprechend den üblichen Fertigungsmaßnahmen ausgebildet und ist in 2 nicht dargestellt, um eine übermäßige Belastung der Zeichnung zu vermeiden. Im Ergebnis führt die Betätigung des Schalters 42 dazu, dass die Steuereinrichtung 40 den Motor 50 aktiviert, wodurch die Welle 51 in Rotation ersetzt wird.
  • Wie nachstehend im einzelnen noch deutlicher erläutert wird und wie aus den 3 und 6 ersichtlich ist, befindet sich im Innenhohlraum 30 eine Sperreinrichtung, zu der eine schwenkbare Sperrklinke 90 und eine Arretierfläche 74 an der Unterseite der Beinbrücke 70 gehören. Die Betätigung der Klinke 90 gegenüber der Beinbrücke 70 und deren Arretierfläche 74 (vgl. 6) wird nachstehend mehr im einzelnen erläutert. Jedoch ist es ausreichend, hier zu beachten, dass diese Sperreinrichtung so ausgebildet und angeordnet ist, dass eine zeitweilige Arretierung der Beineinheiten 22 und 23 und der Beinbrücke 70 in der mit dem Pfeil 82 angedeuteten und mit gestrichelten Linien dargestellten Position erfolgt, nachdem der Anwender das Körpergehäuse 20 mit ausreichender Kraft nach unten auf die Füße 25 und 26 zu gedrückt hat. Als Folge davon scheint das Plüschspielzeug 10 eine hockende oder kauernde Position einzunehmen und verbleibt in dieser hockenden oder kauernden Position, nachdem der Anwender diese nach unten auf das Spielzeug zugerichtete Krafteinwirkung beendet hat.
  • Wenn der Sprungmechanismus in dieser hockenden bzw. kauernden Position arretiert ist, erzeugt die Aktivierung des Motors 50 und die Rotation von dessen Abtriebswelle 51 eine Rotationsbewegung des Schneckentriebs 52. Diese Rotationsbewegung wird über die Anzahl Zahnräder in der Antriebsgetriebeeinheit 60 in eine Rotation des Nockens 65 umgesetzt. Mit Hilfe der nachstehend noch im einzelnen erläuterten Mittel und Maßnahmen bewirkt die Rotation des Nockens 65 eine Schwenkbewegung der Klinke 90 (vgl. 6) weg von deren Arretierstellung, wodurch die Verriegelungseinrichtung freigegeben wird und ermöglicht wird, dass die in der gespannten Feder 77 gespeicherte Energie die Beinbrücke 70 zusammen mit den Beineinheiten 22 und 23 nach unten und nach außen aus dem Körpergehäuse 20 heraus in eine Richtung treibt, die mit dem Pfeil 85 angedeutet ist. Diese schnelle, nach unten gerichtete, von der Feder bewirkte Stoß- oder Schubbewegung der Beinbrücke 70 zusammen mit den Beineinheiten 22 und 23 erzeugt eine nach unten gerichtete Kraft auf die Abstützfläche 45, welche das Körpergehäuse 20 nach oben stößt, wodurch eine Rückschnellbewegung oder Sprungbewegung des Spielzeugs 10 verursacht wird. Die geneigte Fläche an der Unterseite der Füße 25 und 26 führt dazu, dass das Spielzeug 10 eine nach vorne geneigte Ausrichtung bzgl. der Abstützfläche 45 einnimmt. Im Ergebnis stößt die nach unten gerichtete Stoß- oder Schubbewegung der Beineinheiten 22 und 23 das Körpergehäuse 20 von der Abstützfläche 45 weg was im Ergebnis dazu führt, dass das gesamte Spielzeug 10 nach vorne und nach oben gestoßen wird, wie das mit dem Pfeil 86 angedeutet ist. Nachdem sich die Schraubenfeder 77 bis zu der mit der ausgezogenen Linie dargestellten Position zusammengezogen hat, ist das Spielzeug 10 bis zu der mit der gestrichelten Linie dargestellten Position gestoßen und bewegt worden. Anschließend, nachdem die Energie der Schraubenfeder 77 verbraucht worden ist, kehrt das Spielzeug 10 – nachdem es die nach oben und nach vorne gerichtete Bewegung ausgeführt hat – in seine Ruheposition auf der Abstützfläche 45 zurück und bewegt sich anschließend nach unten, um erneut auf dieser Abstützfläche 45 zu ruhen. In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dreht die fortgesetzte Rotation des Motors 50 den Nocken 65 noch weiter von der Klinke 90 weg und bewirkt eine Rotation der Zähne des Zahnkranzsegmentes 62 bis zum Eingriff mit der Zahnstange 75. Wenn nunmehr der Motor 50 seine Rotation fortsetzt, dann dreht sich das Zahnkranzsegment 62 in der mit dem Pfeil 80 angedeuteten Richtung, was wiederum die Zahnstange 75 und die damit fest verbundene Beinbrücke 70 nach oben anhebt, in den Innenhohlraum 30 hinein und zwar in einer Richtung, die mit dem Pfeil 81 angedeutet ist. Diese nach oben gerichtete Verstellung wird so lange fortgesetzt, bis die Beinbrücke 70 angehoben ist, und die Schraubenfeder 77 erneut gespannt ist. Eine weiter fortgesetzte Rotation des Zahnkranzsegmentes 62 zum Anheben der Zahnstange 75 bringt schließlich die Zähne des Zahnkranzsegmentes 62 aus dem Eingriff mit der Zahnstange 75 heraus. Nachdem dieser Eingriff unterbrochen bzw. beendet ist, setzt das Zahnkranzsegment 62 zwar seine Rotation fort, jedoch ohne Eingriff zwischen Zahnkranzsegment 62 und Zahnstange 75 wird die Beinbrücke 70 erneut frei beweglich, und unter der Wirkung der Federkraft der Schraubenfeder 77 wird die kombinierte Anordnung aus Beineinheiten 22 und 23 zusammen mit der Beinbrücke 70 erneut schnell nach unten gestoßen in der mit dem Pfeil 84 angedeuteten Richtung, um eine erneute Stoßbewegung des Spielzeugs 10 zu erzeugen, so dass dieses eine Zurückschnellbewegung oder Sprungbewegung ausführt. Dieser Zyklus wird so lange fortgesetzt, wie der Motor 50 aktiviert bleibt, und die Antriebsgetriebeeinheit 60 die Rotation des Zahnkranzsegmentes 62 fortsetzt, um dieses Zahnkranzsegment 62 in Eingriff mit der Zahnstange 75 und aus dem Eingriff mit der Zahnstange 75 zu bringen, um so die Zahnstange 75 freizugeben und eine erneute Zurückschnellbewegung oder Sprungbewegung zu erzeugen.
  • Ohne die Wirkung des Zeitgebers 41 in der Steuereinrichtung 40 würde der gerade beschriebene Betriebszyklus unendlich oft fortgesetzt und durchgeführt werden. Jedoch ist der innerhalb der Steuereinrichtung 40 vorhandene Zeitgeber 41 aktiv und wird mit jeder Betätigung des Schalters 42 zurückgesetzt. Der Zeitgeber 41 arbeitet so, um eine Zeitspanne festzulegen, während der die Steuereinrichtung 40 den Motor 50 mit Energie versorgt. Das bedeutet, in dem oben beschriebenen Betriebszyklus bewirkt eine Betätigung des Schalters 42, welche dazu führt, dass die Steuereinrichtung 40 den Motor 50 aktiviert ein Zurücksetzen des Zeitgeber 41 und bewirkt, dass dieser Zeitgeber 41 beginnt, die Zeitspanne für die Betriebsphase festzulegen. Nachdem der Zeitgeber 41 diese Zeitspanne für die Betriebsphase beendet hat, wird die Steuereinrichtung 40 deaktiviert und – weil eine weitere Betätigung des Schalters 42 fehlt – wird auch die Aktivierung des Motors 50 beendet. Bezüglich der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen, eine Zurückschnellbewegung oder Sprungbewegung ausführenden Spielzeugs hat der Zeitgeber 41 diejenige Wirkung, dass eine Begrenzung der Anzahl der Betriebszyklen geschaffen wird, welche die Steuereinrichtung 40 erlaubt und ermöglicht. Nachdem der Zeitgeber 41 die Zeitspanne für diese Betriebsphase beendet hat, unterbricht die Steuereinrichtung 40 die Rotation des Motors 50, und das Spielzeug 10 wird inaktiv und ruht auf der Unterlage bzw. Abstützoberfläche 45. Die erneute Aktivierung des Spielzeugs 10 erfordert, dass der Anwender erneut einmal das Körpergehäuse 20 mit ausreichender Kraft nach unten drückt, um die Federkraft der Feder 77 zu überwinden, und um die oben beschriebene Arretierung der Klinke 90 (vgl. 6) zu bewirken, und um weiterhin die oben beschriebene Betätigung des Schalters 42 zu bewirken. An diesem Punkt nimmt das Spielzeug 10 erneut die kauernde oder hockende Position ein, und er oben beschriebene Betriebszyklus wird wiederholt. Im Ergebnis führt jeder Betriebszyklus des erfindungsgemäßen Spielzeugs dazu, dass dieses Spielzeug eine Anzahl von Zurückschnellbewegungen oder Sprungbewegungen ausführt, gefolgt von einer Ruhephase, in welcher das Spielzeug auf seiner Unterlagen bzw. Abstützfläche steht. Jeder neue Betriebszyklus wird dadurch eingeleitet, dass der obere Körperabschnitt des Spielzeugs nach unten auf dessen Abstützfläche zu gedrückt wird.
  • 3 zeigt anhand einer perspektivischen Darstellung die Einzelteile und deren Zusammenbau zur Antriebsgetriebeeinheit 60 zusammen mit den Beineinheiten 22 und 23 sowie der Beinbrücke 70. Ferner ist aus der perspektivischen Darstellung gemäß 3 die Schalteinrichtung 33 ersichtlich. Wie bereits oben beschrieben, sind die Beineinheiten 22 und 23 an einer Beinbrücke 70 befestigt. Ferner sind diese Beineinheiten 22 und 23 mit den Füßen 25 und 26 verbunden. An der Beineinheit 22 ist eine rippenförmige Führung 27 angeformt; an der Beineinheit 23 ist eine rippenförmige Führung 28 angeformt. Die Funktion dieser rippenförmigen Führungen 27 und 28 besteht darin, eine richtige und gute Gleitbewegung der Beineinheiten 22 und 23 innerhalb des Körpergehäuses 20 in einer solchen Weise zu gewährleisten, die mit Bezugnahme auf 5 erläutert ist. Weiterhin sind an der Beinbrücke 70 zwei längliche Führungen 72 und 73 ausgespart, welche dazu dienen, die gleitende Verstellung der Beinbrücke 70 innerhalb des Körpergehäuses 20 noch weiter zu kontrollieren. Weiterhin gehören zu der Beinbrücke 70 eine Zahnstange 75, eine Arretierfläche 74 und ein Federhaken 71.
  • Die Antriebsgetriebeeinheit 60 hat ein Gehäuse 61, das aus zwei passenden, spiegelbildlich ausgebildeten Gehäuseabschnitten 61A und 61B gebildet ist. Diese beiden Gehäuseteile 61A und 61B greifen ineinander, um eine Umhüllung für die Antriebsgetriebeeinheit zu bilden, die in 2 als Antriebsgetriebeeinheit 60 dargestellt ist. Innerhalb dieser Gehäuseabschnitte 61A und 61B ist ein Elektromotor 50 untergebracht, zu dem eine Abtriebswelle 51 gehört, auf dem ein Schneckentrieb 52 sitzt. Aus einem Zahnrad 53, das mit dem Schneckentrieb 52 kämmt und einem weiteren Zahnrad 54 ist ein Verbundzahnrad gebildet; das Zahnrad 54 wird innerhalb des Gehäuses 61 von einer Welle 102 gehalten. Ein weiteres Zahnrad 55, das innerhalb des Gehäuses 61 auf einer Welle 100 sitzt, kämmt mit dem Zahnrad 54. Auf dieser Welle 100 sitzt weiterhin eine Kupplungseinrichtung 56 mit der wiederum ein Zahnrad 57 gekoppelt ist. Die Funktion der Kupplungseinrichtung 56 besteht darin, zwischen den Zahnrädern 55 und 57 eine Kupplung begrenzter Stärke zu erzeugen, um auf diesem Wege eine Beschädigung des Betriebsmechanismus zu vermeiden, sofern ein Hindernis oder eine Fehlfunktion auf die Antriebsgetriebeeinheit einwirkt. Das Zahnrad 57 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 58, das innerhalb des Gehäuses 61 auf einer Welle 101 sitzt. Mit diesem Zahnrad 58 kämmt ein weiteres Zahnrad 59, das innerhalb des Gehäuses 61 auf einer Welle 67 sitzt und das ferner über eine Federkupplung 63 mit einem Zahnkranzsegment 62 gekuppelt ist, das ebenfalls auf dieser Welle 67 sitzt. Die Federkupplung 63 schafft eine elastische Kupplung zwischen dem Zahnrad 59 und dem Zahnkranzsegment 62 welche den Betriebsmechanismus dieser Antriebsgetriebeeinheit noch weiter schützt. Zu diesem Zahnkranzsegment 62 gehört ein Vierkant-Kupplungselement 66, das an einem Nocken 65 anliegt. Der Nocken 65 ist ebenfalls drehbar auf der Welle 67 gehalten.
  • Ferner ist eine Feder 77 vorhanden, deren eines Federende an einem Federhaken 71 aufgehängt ist, der an der Beinbrücke 70 angeformt ist; das andere Federende ist über einen Haken 64 mit dem Gehäuse 61 gekoppelt.
  • Eine Klinke 90 sitzt schwenkbar auf einer Welle 91 innerhalb des Gehäuses 61 und ist mit einer Feder 92 gekoppelt. Diese Feder 92 liegt einerseits an der Klinke 90 an und stützt sich andererseits am Gehäuse 61 ab, um eine Federtorsionskraft zu erzeugen, welche auf die Klinke 90 einwirkt und diese zu einer Schwenkbewegung um die Welle 91 herum veranlasst in einer Richtung, die mit dem Pfeil 93 angedeutet ist. Auf diese Weise wird die Klinke 90 von der Feder 92 gegen den Nocken 65 gedrückt.
  • Weiterhin ist, wie aus 2 ersichtlich, eine Schalteinrichtung 33 vorhanden, zu der eine Halteplatte 46 gehört, die innerhalb des Körpergehäuses 20 befestigt ist. An dieser Halteplatte 46 ist verschieblich ein ein-/aus-schaltbarer Schaltknopf 32 gehalten; weiterhin ist an dieser Halteplatte 46 ein Drehzapfenlager 38 angeformt, in welchem ein Drehzapfen 47 aufgenommen ist, der durch eine Bohrung 48 des Schalthebels 78 hindurchragt. Am Schalthebel 78 ist weiterhin eine Verlängerung 49 angeformt, welche durch eine Öffnung 79 in der Halteplatte 46 hindurchragt, um mit dem ein-/aus-schaltbaren Schaltknopf 32 zusammenzuwirken und diesen teilweise abzustützen. Ferner ist an dem Schalthebel 78 ein Stoppglied 39 angeformt.
  • Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch, wobei der Schalthebel 78 von dem Drehzapfen 47 schwenkbar gehalten ist, der seinerseits in das Drehzapfenlager 38 eingesetzt ist, ist ein elektrischer Schalter 37 mit dem Schalthebel 78 auf eine Weise gekoppelt, die in 2 dargestellt ist. Als Reaktion auf eine seitliche Verstellung des ein-/aus-schaltbaren Schaltknopfes 32 hin, verursacht die kombinierte Konstruktion eine Schwenkbewegung des Schalthebels 78, welche den elektrischen Schalter 37 betätigt und welche das Stoppglied 39 in die Führungsbahn des Federhakens 71 hinein oder aus der Führungsbahn des Federhakens 71 heraus verstellt; diese Verstellung erfolgt in einer Weise, die oben mit Bezugnahme auf 2 erläutert worden ist. Das bedeutet, wenn der Schaltknopf 32 in seine Aus-Position verschoben worden ist, dann wird der Schalthebel 78 entsprechend verschwenkt und dreht den elektrischen Schalter 37 in seine Aus-Position und verschwenkt weiterhin das Stoppglied 39 in eine Arretierposition innerhalb der Bewegungsbahn des Federhakens 71. Dies führt im Ergebnis dazu, dass bei einer Aufwärtsverstellung der Beinbrücke 70 die oben beschriebene Betätigung des Schalters 42 verhindert ist. Andererseits gilt, wenn der Schaltknopf 32 in seine Ein-Position verschoben worden ist, dann wird der Schalthebel 78 so verschwenkt, um gleichzeitig den elektrischen Schalter 37 zu betätigen, und um das Stoppglied 39 aus der Bewegungsbahn des Federhakens 71 heraus zu schwenken. Dies wiederum ermöglicht die vollständige nach oben gerichtete Verstellung der Beinbrücke 70, um den Schalter 42 zu betätigen, wie das in 2 dargestellt ist.
  • Die 4 zeigt eine Schnittdarstellung des Spielzeugs 10 längs der Schnittlinien 4-4 aus 2. Wiederum ist hier zu beachten, dass in 4 die Darstellung des äußeren Körpers weggelassen ist, um eine übermäßige Überfrachtung der dargestellten Figur zu vermeiden. Wie oben bereits beschrieben, gehört zu dem Spielzeug 10 ein Körpergehäuse 20, in dem ein Batteriefach 34 untergebracht ist, und an dem eine Batteriefachtüre 36 gehalten ist. Innerhalb des Batteriefaches 34 ist eine Anzahl Batterien 35 untergebracht. Ferner befindet sich innerhalb des Batteriefaches 34 eine Anzahl üblicher elektrischer Anschlussklemmen, um elektrisch leitende Verbindungen zu den Batterien 35 herzustellen. Das Körpergehäuse 20 ist abgestützt auf einem Schwanzabschnitt 24 und auf zwei Beineinheiten 22 und 23, die ihrerseits mit Füßen 25 und 26 versehen sind. Wie oben bereits beschrieben, sind die Beineinheiten 22 und 23 über eine Beinbrücke 70 miteinander verbunden; an dieser Beinbrücke 70 ist eine Zahnstange 75 angebracht. Die Antriebsgetriebeeinheit 60 befindet sich in einem Gehäuse 61, das seinerseits aus den Gehäuseabschnitten 61A und 61B geformt ist; zu dieser Antriebsgetriebeeinheit 60 gehört ein Zahnrad 58 das mit einem Zahnrad 59 kämmt, das seinerseits über eine Federkupplung 63 mit einem Zahnkranzsegment 62 gekoppelt ist. Innerhalb des Gehäuses 61 ist ein Nocken 65 drehbar gehalten und mit diesem Zahnkranzsegment 62 gekoppelt. Wie das noch besser aus 6 ersichtlich ist, ist am Gehäuse 61 schwenkbar eine Klinke 90 angelenkt, die von einer Feder 92 auf den Nocken 65 zu gedrückt bzw. vorgespannt ist (vgl. 3). Eine Schraubenfeder 77 greift einerseits an dem Gehäuse 61 und greift andererseits an der Beinbrücke 70 an, je in einer Weise, wie das in 2 dargestellt ist.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung des Spielzeugs 10 längs der Schnittlinien 5-5 aus 2. Wiederum ist hier zu beachten, dass in der Darstellung nach 5 der äußere Körper 11 weggelassen ist, um eine übermäßige Überfrachtung der dargestellten Figur zu vermeiden. Wie oben bereits beschrieben, gehört zu der Spielzeugfigur 10 ein Körpergehäuse 20, das einen Innenhohlraum 30 begrenzt; an diesem Körpergehäuse 20 ist ein Schwanz 24 angebracht. Am Körpergehäuse 20 ist weiterhin ein Gehäuse 61 befestigt, das seinerseits aus den Gehäuseabschnitten 61A und 61B gebildet ist. In dem Gehäuse 61 ist ein Motor 50 untergebracht, der eine Abtriebswelle 51 hat, auf der ein Schneckentrieb 52 sitzt.
  • Wie ebenfalls bereits oben beschrieben, gehören zu dem Spielzeug 10 zwei Beineinheiten 22 und 23, die ihrerseits mit je einem Fuß 25 und 26 versehen sind. Die Beineinheiten 22 und 23 sind verschieblich innerhalb von Führungsbahnen 94 und 95 gehalten, die ihrerseits im Innenhohlraum 30 des Körpergehäuses 20 ausgebildet sind. An der Beineinheit 22 sind in entgegengesetzte Richtungen abstehende rippenförmige Führungen 27 und 87 angeformt, die in entsprechende Führungskanäle eingreifen, die am Körpergehäuse 20 ausgespart sind, um eine vertikale Verstellung zu ermöglichen, wenn die Beineinheit 22 innerhalb der Führungsbahn 94 verschoben wird. In gleicher Weise sind an der Beineinheit 23 in entgegengesetzte Richtungen abstehende rippenförmige Führungen 28 und 88 angeformt, die in entsprechende, vertikal ausgerichtete Führungskanäle eingreifen, die am Körpergehäuse 20 ausgespart sind, um die Beineinheit 23 verschieblich innerhalb der Führungsbahn 95 zu halten, die am Körpergehäuse 20 ausgebildet ist. Im Ergebnis wird damit erreicht, dass die Beineinheiten 22 und 23 eine sanft und glatt verschiebliche Verstellbewegung in vertikaler Richtung bzgl. des Körpergehäuses 20 ausführen können.
  • Die 6 zeigt anhand einer ausschnittsweisen perspektivischen Darstellung die Arretier- oder Verriegelungseinrichtung, die mit Hilfe der Klinke 90, der Beinbrücke 70 und des Nockens 65 geschaffen ist. Hierbei soll 6 dazu dienen, die räumlichen Beziehungen zwischen der Klinke 90, der Beinbrücke 70 und dem Nocken 65 zu veranschaulichen. Das bedeutet, die verschiedenen Halteeinrichtungen für die Klinke 90 und den Nocken 65 sind besser den 3 und 2 zu entnehmen, wie das oben beschrieben ist. Die Bedeutung der 6 besteht darin, die räumliche Beziehung zwischen der Klinke 90 und der Arretierfläche 74 an der Beinbrücke 70 zu veranschaulichen. Das heißt, die Klinke 90 wird unter der Wirkung der Feder 92 (vgl. 3) von dem Nocken 65 in die Richtung gedrückt, die mit dem Pfeil 110 angedeutet ist. Dies führt im Ergebnis dazu, dass die oben beschriebene und mit 2 dargestellte Aufwärtsverstellung der Beinbrücke 70, die stattfindet, wenn der Anwender den Körperabschnitt des Spielzeugs 10 nach unten in die hockende bzw. kauernde Position drückt, dazu führt, dass die Beinbrücke 70 eine ausreichende Strecke lang nach oben verschoben wird, damit die Klinke 90 in der mit dem Pfeil 110 angezeigten Richtung verschwenkt werden kann, bis die Oberkante der Klinke 90 mit der Arretierfläche 74 fluchtet. Die dargestellte Position des Nockens 65 gewährleistet diese nach innen gerichtete Verstellung der Klinke 90. Die Wechselwirkung der Oberkante der Klinke 90 mit der Arretierfläche 74 verhindert eine Abwärtsverstellung der Beinbrücke 70. Im Ergebnis wird eine Verriegelung erreicht, welche die Spielzeugfigur in einer hockenden bzw. kauernden Stellung hält, wie das oben beschrieben ist. Wie weiterhin bereits oben mit Bezugnahme auf 2 und deren Beschreibung weiter ausgeführt ist, verbleibt die erfindungsgemäße Spielzeugfigur in dieser hockenden bzw. kauernden Stellung bis der Nocken 65 in die Richtung gedreht worden ist, die mit dem Pfeil 111 angedeutet ist. Die exzentrische Auswölbung des Nockens 65 wird in Kontakt mit der Klinke 90 gedreht, und die Klinke 90 wird von der Arretierfläche 74 weg verschwenkt, und die Verriegelung wird aufgehoben. Damit wird die Einleitung des Zyklus der Zurückschnellbewegung oder Sprungbewegung des Spielzeugs 10 ermöglicht.
  • Obwohl hier besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist für Fachleute ersichtlich, dass Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom wesentlichen Kern der Erfindung abzuweichen. Deshalb besteht das Ziel der nachfolgenden Ansprüche darin, alle solche Änderungen und Modifizierungen abzudecken und zu erfassen, soweit sie vom Schutzumfang der Erfindung erfasst sind.

Claims (5)

  1. Ein, eine Sprungbewegung ermöglichendes Spielzeug (10), das aufweist: • ein Körpergehäuse (20), das einen Innenhohlraum (30) begrenzt, in dem sich eine Batterie (35) befindet; • eine Beinbrücke (70), an der ein Paar Beineinheiten (22, 23) angebracht ist, und jede Beineinheit (22, 23) mit je einem Fuß (25, 26) versehen ist, wobei die Beinbrücke (70) zusammen mit den beiden Beineinheiten (22, 23) gegenüber dem Körpergehäuse (20) zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung verschieblich gehalten ist; • ein Motorantriebsgetriebe (50, 60), das auf die Beinbrücke (70) wirkt; • eine Federeinrichtung (77), die zwischen der Beinbrücke (70) und dem Körpergehäuse (20) wirkt; dadurch gekennzeichnet, dass, • die Einwirkung dieses Motorantriebsgetriebes (50, 60) auf diese Beinbrücke (70) diese Beineinheiten (22, 23) aus der ausgefahrenen Stellung in die eingezogene Stellung verstellt, und die Beinbrücke (70) frei gibt; • in dem Körpergehäuse (20) eine Sperreinrichtung mit einer beweglichen Klinke (90) vorhanden ist, welche die Beinbrücke (70) in deren eingezogener Stellung arretiert; • eine von dem Motorantriebsgetriebe (50, 60) betätigte Sperreinrichtungs-Freigabeeinrichtung (65) vorhanden ist, um die Sperreinrichtung durch Verstellung der beweglichen Klinke (90) frei zu geben; • ein Schalter (42) wirksam mit der Batterie (35) und mit dem Motorantriebsgetriebe (50, 60) verknüpft ist, wobei dieser Schalter (42) von der in der eingezogenen Stellung befindlichen Beinbrücke (70) betätigt wird, um das Motorantriebsgetriebe (50, 60) mit Energie zu versorgen; • diese Federeinrichtung (77) die Beinbrücke (70) und die beiden Beineinheiten (22, 23) in Richtung auf die ausgefahrene Stellung zu drückt bzw. vorspannt; • dieses Spielzeug (10) durch ein Nach-unten-Drücken des Gehäuses (20) aktiviert wird, wobei die Federkraft der Federeinrichtung (77) überwunden wird, und die Beinbrücke (70) zusammen mit den beiden Beineinheiten (22, 23) in die eingezogene Stellung verstellt wird, was die Sperreinrichtung veranlasst, die Beinbrücke (70) in der eingezogenen Stellung zu verriegeln, und den Schalter (42) veranlasst, das Motorantriebsgetriebe (50, 60) mit Energie versorgen, wodurch wiederum die Sperreinrichtung und die Beinbrücke (70) frei gegeben werden, damit die Beinbrücke (70) zusammen mit den beiden Beineinheiten (22, 23) eine Stoßbewegung in Richtung auf die ausgefahrene Stellung ausführen, was das Spielzeug (10) dazu bringt, eine Sprungbewegung auszuführen.
  2. Spielzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Zeigeber (41) vorhanden ist, der von dem Schalter (42) ausgelöst wird, wodurch der Betrieb des Motorantriebsgetriebes (50, 60) eingeleitet und während einer vorgegebenen, zeitlich begrenzten Zeitspanne durchgeführt wird.
  3. Spielzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Beinbrücke (70) eine Zahnstange (75) angebracht ist; und das Motorantriebsgetriebe (50, 60) ein drehbares Zahnkranzsegment (62) aufweist, das bei einer Drehung des Zahnkranzsegments (62) mit der Zahnstange (75) kämmt, sich daraufhin von der Zahnstange (75) löst und daraufhin die Zahnstange (75) freigibt.
  4. Spielzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Füße (25, 26) eine Unterseite hat; und diese Fußunterseite das Spielzeug (10) in einer nach vorne gerichteten, geneigten Ausrichtung hält.
  5. Spielzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Schalteinrichtung (33) mit einem Stoppglied (39) vorhanden ist, das verstellbar ist zwischen einer ersten Stellung, in welcher eine, von der Aufwärtsbewegung der Beinbrücke (70) verursachte Betätigung des Schalters (42) verhindert ist, und einer zweiten Stellung, in welcher eine, von der Aufwärtsbewegung der Beinbrücke (70) verursachte Betätigung des Schalters (42) ermöglicht ist.
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