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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Mechanismus für eine Puppe,
welcher eine Simulation ermöglicht,
daß sie
auf die Stimme oder Liebkosungen bzw. Streicheln reagiert, indem
sie eine von zwei alternativen Positionen, Niederlegen oder Hin- bzw.
Aufsetzen einnimmt.
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Die
Erfindung hat ihre Anwendung innerhalb einer Industrie, die auf
die Herstellung von Spielzeugen gerichtet ist, spezifisch Puppen
oder Spielfiguren, und auf innenliegende Mechanismen für ihre Bewegung.
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Puppen
sind bekannt, welche auf eine Vielzahl von Stimulationen reagieren,
wie dies beispielsweise im US Patent 4,249,338 beschrieben ist,
wobei dies jedoch ein Multiplizieren bzw. Vervielfachen der Stimulus-
bzw. Reizsensoren erfordert, während
zur selben Zeit die Detektionselektronik kompliziert wird, welches
die Zuverlässigkeit
und Lebensdauer der Vorrichtung beeinflußt, während zur selben Zeit die Herstellungs-
und Zusammenbaukosten ansteigen.
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Das
Dokument US-A-2,906,058 zeigt das Problem, eine Puppe zu besitzen,
welche auf Ton und Berührung
reagiert, welche sich von einer liegenden Position aufrichtet, was
ein Aufwecken simuliert. Die vorgeschlagene Lösung beinhaltet die Verwendung
von Federn, um das Gewicht des Rumpfs bzw. Oberkörpers der Puppe auszubalancieren,
wobei sie eine aufgerichtete Position dank der Tätigkeit eines Solenoids bzw.
Elektromagnets in einer Weise einhält, daß, wenn der Zufuhrstrom des
Solenoids unterbrochen wird, die Federn das Gewicht des Puppenkörpers aufgreifen,
so daß sie
sich auf zusetzen scheint. Das zuvor erwähnte Solenoid wird durch einen
mechanischen Schalter gespeist bzw. versorgt, der aus einem Diaphragma
in der Form eines Kegelstumpfs gebildet ist, der Kontakte aufweist,
die fähig sind,
durch ein Pendel überbrückt zu werden.
Eine derartige Vorrichtung wird auf Ton und auch auf kräftiges Schütteln der
gesamten Puppe empfindlich sein.
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Andererseits
beschreibt das Dokument US-A-6,095,887 der Anmelderin einen ziemlich
kompakten und zuverlässigen
Nockenantrieb, welcher durch einen kleinen Elektromotor durch ein
konventionelles bzw. Untersetzungsgetriebe angetrieben ist, was
leistungsfähige
und langsame Bewegungen ermöglicht,
wobei leicht erwiesen ist, schwerer als der Rumpf bzw. Oberkörper der
Puppe zu sein.
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Ein
Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Puppe
zu erhalten, welche auf eine Mehrzahl von Stimulationen dank eines
einzigen und einfachen Sensors reagiert.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Puppe zu erhalten,
welche reagiert, indem sie eine von zwei alternativen Positionen,
Niederlegen oder Hin- bzw. Aufsetzen, ohne das Erfordernis von mechanischen
Kupplungen einnimmt, und die notwendige Stabilität bzw. Robustheit bietet, um
ein Handhaben ohne Beschädigen
des Mechanismus zu ermöglichen.
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Um
die vorgeschlagenen Ziele zu erreichen, inkorporiert der Puppegegenstand
der vorliegenden Erfindung das Folgende:
- • einen elektrischen
bzw. Elektromotor
- • Steuer-
bzw. Regelmittel zum Ausschalten des Elektromotors.
- • Steuer-
bzw. Regelmittel zum Einschalten des Elektromotors.
- • Mittel
zur Bewegung bzw. Bewegungsmittel.
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Die
Puppe, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, bzw. der Puppengegenstand
bleibt in jeder der zwei abwechselnden stabilen Positionen, Niederlegen
oder Hinsitzen, so daß nach
einer gewissen Stimulation sie ihre Position verändert. Die Puppe reagiert,
wenn mit ihr gesprochen wird, jedoch kann eine Stimulation auch
aus einer Berührung
oder einer Zärtlichkeit
bzw. einem Streicheln von irgendeinem Teil ihres Körpers bestehen.
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Um
diese Bewegungen zu erzielen, hat die Puppe gemäß der Erfindung einen Bewegungsmechanismus,
der im Inneren ihres Rumpfs bzw. Oberkörpers aufgenommen ist, der
durch einen Elektromotor mit lediglich einer einzigen Drehrichtung
betätigt
ist, der durch Batterien gespeist ist, die im Inneren der Beine
angeordnet sind, mittels welcher diese schwerer als der Körper sind
und dazu tendieren, bewegungslos auf dem Boden zu ruhen bzw. zu
verbleiben, während
der Rumpf der Puppe jenes ist, das sich in die eine oder andere
Richtung bewegt, um die liegende oder sitzende Position einzunehmen.
Der Elektromotor dreht einen Reduzierer bzw. eine Getriebeuntersetzung,
welche(r) seine bzw. ihre Bewegung auf ein zentrales Rad überträgt, welches
an jeder seiner Seiten zusammenpassende bzw. abgestimmte Kanäle aufweist,
die angeordnet sind, um die Knöpfe
bzw. Nocken von zwei oszillierenden bzw. Schwinghebeln aufzunehmen,
die an einer und der anderen Seite des zentralen Rads angeordnet
sind und an einem Punkt nahe den Schultern der Puppe an gelenkt sind.
Jeder oszillierende Hebel endet an seiner unteren Seite, der am
weitesten entfernten von der Anlenkung, in einem oszillierenden
gezahnten Teil, welches in ein gezahntes kreisförmiges Teil eingreift, das
drehbar mit dem entsprechenden Bein verbunden ist. Die Bewegung
wird mit großer
Glätte und
Kraft dank der Knoten-Kanal-Kopplung ausgeführt, und sie kann für jedes
Bein unterschiedlich sein, indem jedes mit seinem eigenen Seitenkanal auf
dem zentralen Rad assoziiert ist.
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Einer
der oszillierenden bzw. Schwinghebel, welcher gerade beschrieben
wurde, wirkt auf zwei Endanschlagschalter, welche die Zufuhr zu
dem Motor ausschalten, wenn der oszillierende Hebel die Extrempositionen
entsprechend einer vollständig
niedergelegten oder aufgesetzten Position der Puppe erreicht. Um
die Puppe aus diesen Extrempositionen zu bringen, wird der Elektromotor
in einer parallelen Weise zu der Schaltung der Endanschlagschalter von
der Stimulationsdetektions-Elektronikplatte selbst mittels kurzer
Bewegungsimpulse bzw. Impulsen eine kurzen Bewegung gespeist. Nach
verschiedenen Bewegungsimpulsen wird der Hebel es beiden Endanschlagschaltern
ermöglichen
zu schließen, wodurch
der Motor den Rumpf der Puppe zu der neuen Ruheposition bewegen
wird. Die vollständige
Bewegung wird erzeugt, selbst wenn es keine äußeren Stimulationen während dieses
Zeitablaufs gibt.
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Das
Stimulationsdetektionselement, welches verwendet wird, ist ein Mikrophon,
das in einem Kunststoff- bzw. Plastik-Support eingehüllt bzw. eingeschlossen ist,
der sicher an dem Schaumgummikörper
der Puppe festgelegt ist. Die Ausgabe des Mikrophons wird vor ihrer
Eingabe in die Detektionsstufe der Elektronik stark verstärkt, welches
gemeinsam mit seiner sicheren Festlegung an dem Puppenkörper es
möglich
macht, nicht nur Töne
zu detektieren, die von Sprechen zu dieser ausgebildet werden, sondern
auch den Ton der Berührung,
wenn irgendein Teil ihres Körpers
gestreichelt wird. Auf diese Weise werden die komplexen und empfindlichen
bzw. komplizierten Mehrsensor-Systeme eliminiert, was den Preis
reduziert.
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Mit
der Puppe, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, die wie
bereits beschrieben ausgeführt
bzw. verkörpert
ist, wird das Folgende erreicht:
- • Eine große Energiereserve,
indem das große Volumen
der Beine verwendet wird, um die Batterien aufzunehmen; auch ihr
großes
Gewicht hält die
Beine mehr oder weniger auf dem Boden ruhend, was die Relativbewegung
des Oberkörpers bzw.
Rumpfs bewirkt.
- • Große Leistung
und mechanische Festigkeit des Kanal-Knopf-Mechanismus, welcher nichts anderes
als eine innere Nockenvorrichtung in einem geschlossenen Kreislauf
ist, welcher es ermöglicht
bzw. erlaubt, die Puppe in jeder Position handzuhaben, ohne spezielle
Aufmerksamkeit darauf zu richten, ein Beaufschlagen des Mechanismus
zu vermeiden.
- • Die
Reaktion der Puppe auf eine große
Vielfalt von Stimulationen, welche sowohl höher als auch spürbar sind,
was die Phantasie des Benutzers anregt.
- • Und
schließlich
eine einfache und haltbare Puppe mit sehr natürlichen Bewegungen und Reaktionen.
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Diese
und andere Charakteristika der Erfindung werden offensichtlicher
dank der Beschreibung einer. bevorzugten Ausbildung, welche nachfolgend basierend
auf den Figuren ausgeführt
wird, die dieser Beschreibung beigeschlossen sind, die ein integriertes
Teil derselben bilden und worin mit einer beschreibenden und nicht
einschränkenden
Art das Folgende dargestellt wurde:
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1 zeigt
eine Ansicht der Puppe der Erfindung liegend.
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2 zeigt
eine Ansicht der Puppe der Erfindung sitzend.
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3 zeigt
eine schematische Seitenschnittansicht der Puppe der Erfindung,
wo der Hauptschalter, das Detektionsmikrophon, die Mechanismusbox
und die Bewegungsvorrichtung für
den Kopf gesehen werden können.
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4 entspricht 3,
jedoch in einer Vorderansicht.
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5 zeigt
eine linke Seitenansicht des Mechanismus mit der Puppe in der sitzenden
Position.
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6 zeigt
eine sehr schematische rechte Seitenansicht des Mechanismus mit
der Puppe in der sitzenden Position, wobei einer der oszillierenden Hebel
entfernt ist, um den Seitenkanal des zentralen Rads zu erkennen.
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7 zeigt
eine Vorderansicht des Mechanismus und der Beine der Puppe.
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8 zeigt
eine schematische Schnittansicht des Mechanismus mit der Puppe in
der liegenden Position.
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9 zeigt
eine schematische Schnittansicht des Mechanismus mit der Puppe in
der sitzenden Position.
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10 zeigt
eine schematische Schnittansicht des Mechanismus mit der niedergelegten
Puppe, jedoch nicht in der Extremposition der oszillierenden bzw.
Schwinghebel.
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11 zeigt
eine Seitenansicht der Puppe entsprechend der Position des Mechanismus,
die in 10 illustriert ist.
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12 zeigt
eine schematische Ansicht der unterschiedlichen elektrischen Komponenten
der Puppe.
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13 zeigt
eine sehr vereinfachte elektrische schematische Ansicht der Zufuhr
bzw. Speisung zu dem Motor.
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14 zeigt
eine rechte Seitenansicht des Mikrophonträgers bzw. -supports.
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15 zeigt
eine Vorderansicht des Mikrophonträgers.
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16 zeigt
eine Schnittansicht der linken Seite des Mikrophonträgers.
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17 zeigt
eine Seitenansicht des rechten Beins der Puppe mit einer Teilschnittansicht,
um den Ort der Batterien zu erläutern.
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18 zeigt
eine detaillierte Draufsicht auf den Bereich der Anlenkung des Beins,
die in 17 dargestellt ist.
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In
den Figuren entsprechen die Bezugszeichen den folgenden Teilen und
Elementen:
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- 1
- Puppe
- 2
- Oberkörper bzw.
Rumpf
- 3
- Materialumhüllung
- 4
- Schaumgummi
- 5
- Mechanismus
- 6
- Beine
- 7
- Arme
- 8
- Kopf
- 9
- Kopfbewegungsvorrichtung
(8)
- 10
- Mechanismusplatten
- 11
- Elektromotor
- 12
- zentrales
Getriebe bzw. Ritzel bzw. Zahnrad
- 13
- Antriebsriemenscheibe
- 14
- Nachläuferriemenscheibe
- 15
- Gurt
bzw. Band
- 16
- zwischenliegendes
Rad
- 17
- nachlaufendes
Riemenscheibengetriebe
- 18
- zentrales
Getrieberad
- 19
- zwischenliegendes
Getriebe bzw. Zwischenritzel
- 20
- zentrales
Rad
- 21
- Kanäle
- 22
- Knoten
bzw. Knöpfe
- 23
- oszillierende
bzw. Schwinghebel
- 24
- Anlenkachse
- 25
- oszillierender
gezahnter Bereich
- 26
- gezahnter
kreisförmiger
Bereich
- 27
- Aus-Schalter
in liegender Position
- 28
- Aus-Schalter
in sitzender Position
- 29
- Niederlege-Anschlagdraht
- 30
- Niederlege-Anschlagachse
- 31
- Niederlege-Anschlagnieten
- 32
- sitzender
Anschlagdraht
- 33
- sitzende
Anschlagachse
- 34
- sitzende
Anschlagnieten
- 35
- Port
bzw. Öffnung
des oszillierenden Hebels (23)
- 36
- Mikrophon
- 37
- Sensorsupport
bzw. -abstützung
- 38
- Nut
bzw. Rille
- 39
- vordere Öffnung
- 40
- Hauptschalter
- 41
- Lautsprecher
- 42
- Batterien
- 43
- elektronische
Platte bzw. Leiterplatte
- 44
- Schnittachse
- 45
- Batterieabdeckung
- 46
- untere
Schale bzw. Schüssel
- 47
- Kreuzachse
- 48
- obere
Schale bzw. Schüssel
- 49
- Schalenachse
- 50
- Schalenöffnung
- 51
- Schalenanschlag
- 52
- Hauptrelais
- 53
- gemeinsamer
Schalter
- 54
- Schließschalter
- 55
- alternatives
Relais
- 56
- alternativer
Schalter
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Wie
dies in 1, 2, 3 und 4 gesehen
werden kann, weist die Puppe (1), die Gegenstand der Erfindung
ist, einen Rumpf bzw. Oberkörper
(2) auf, der durch eine Materialumhüllung (3) ausgebildet
ist, die mit Schaumgummi (4) ausgestopft ist, welcher in
seinem Inneren den Mechanismus (5) aufnimmt, an welchem
die Beine (6) rotierend vereinigt sind. Die Arme (7)
bewegen sich nicht und sie zeigen eine Struktur ähnlich zu jener des Rumpfs
(2), während
der Kopf (8) damit mittels einer Bewegungsvorrichtung (9)
vereinigt ist, welche geeignet beschrieben werden wird.
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Der
Mechanismus (5) ist in 5, 6 und 7 gezeigt
und besteht grundsätzlich
aus zwei Mechanismusplatten (10), zwischen welchen ein elektrischer
bzw. Elektromotor (11) montiert bzw. festgelegt ist, welcher
ein zentrales Getriebe bzw. Ritzel (12) mittels einer Antriebsriemenscheibe
(13), die an der Welle des Elektromotors (11)
festgelegt ist, eine nachfolgende bzw. Nachläuferriemenscheibe (14),
die beide durch einen Gurt bzw. ein Band (15) verbunden
sind, ein zwischenliegendes Rad (16), welches seine Bewegung
von einem Nachläuferriemenscheibe-Getriebe
bzw. -Ritzel (17) erhält,
das mit der Nachläuferriemenscheibe
(14) vereinigt ist, und ein zentrales Getrieberad (18)
aktiviert, das mit dem zentralen Getriebe bzw. Zahnrad (12)
vereinigt ist, welches seine Bewegung von einem zwischenliegenden
Getriebe bzw. Ritzel (19) erhält, das mit dem zwischenliegenden
Rad (16) verbunden ist. Derart angeordnet, um in dem zentralen
Ritzel (12) zu kämmen, ist
ein zentrales Rad (20), welches an jeder seiner Seiten
zusammenpassende bzw. abgestimmte Kanäle (21) aufweist,
wo zwei Knöpfe
bzw. Knoten (22) aufgenommen sind, welche zwei oszillierende
bzw. Schwinghebel (23) aufweisen, die an jeder Seite des zentralen
Rads (20) angeordnet sind und welche sich um eine Gelenk-
bzw. Anlenkachse (24) drehen bzw. schwenken können, die
nahe den Puppenschultern angeordnet ist. Jeder oszillierende Hebel
(23) endet in dem Teil, das am weitesten von der Gelenkachse (24)
entfernt ist, in einem oszillierenden gezahnten Bereich (25),
welcher in einen gezahnten kreisförmigen Bereich (26)
kämmt,
der drehbar mit den Beinen (6) vereinigt ist, wie dies
geeignet beschrieben werden wird.
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Um
die Bewegung der oszillierenden Hebel (23) zu ermöglichen,
haben diese zusammenpassende oszillierende Hebelöffnungen (35), durch
welche die rotierende Welle des zentralen Rads (20) durchtritt.
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Wie
dies in 5 und 6 gesehen
werden kann, ist auf der Mechanismusplatte (10) der rechten
Seite die Einheit der Räder
und Ritzel angeordnet bzw. zusammengebaut, welche die Untersetzungseinrichtung
bzw. den Reduzierer des Elektromotors (11) ausbildet, und
an der Mechanismusplatte (10) der linken Seite ist ein
Aus-Schalter in einer Niederlege-Position
(27) zusammengebaut, bestehend aus einem Niederlege-Anschlagdraht
(29), der um eine Niederlege-Anschlagachse (30)
gewickelt ist, welche elastisch auf zwei Niederlege-Anschlagnieten (31)
aufruht, ebenso wie ein Aus-Schalter in sitzender Position (28),
bestehend aus einem sitzenden bzw. Sitz-Anschlagdraht (32),
der um eine sitzende Anschlagachse (33) gewickelt ist,
welche elastisch auf zwei sitzenden Anschlagnieten (34)
aufruht. Die Aus-Schalter (27) (28) sind elektrisch
in Serie verbunden und durch sie wird einer der Pole des Motors gespeist,
wie dies in 13 gesehen werden kann.
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Als
ein Detektionselement von äußeren Stimulationen
gibt es ein Mikrophon (36), das dicht bzw. fest in einen
Sensorsupport (37) eingesetzt ist, welcher eine Nut bzw.
Rille (38) aufweist, welche den Schaumgummikörper (4)
und die Materialumhüllung (3)
sichert und somit die Übertragung
der geringsten Berührung
von irgendeinem Teil des Puppenkörpers zu
dem Mikrophon (36) sicherstellt. Eine vordere Öffnung (39)
nimmt die Sprache direkt auf. In dem als eine bevorzugte Ausbildung
dargestellten Beispiel wurde dem sichtbaren Teil des Sensorsupports
(37) die Form eines Herzens verliehen. Siehe 14, 15 und 16.
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12 zeigt
die allgemeine schematische Darstellung von Verbindungen der unterschiedlichen elektrischen
Komponenten, bestehend aus einem Hauptschalter (40), einem
Lautsprecher (41) und einem Batteriegehäuse (42), neben dem
Mikrophon (36) und dem Elektromotor (11), die
bereits erwähnt wurden,
die alle mit einer elektronischen Platte bzw. Leiterplatte (43)
verbunden sind.
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In 17 und 18 kann
die Schnittachse (44) gesehen werden, welche das Element
ausbildet, welches eine Befestigung in einer rotierbar festgelegten
Weise der Beine (6) an den gezahnten kreisförmigen Bereichen
(26) ermöglicht,
was eine absolut konventionelle Vorrichtung ist. Andere Elemente,
die ebenfalls einem Fachmann auf dem Gebiet naheliegend sind, wurden
nicht dargestellt in einem Versuch, um die Beschreibung nicht unnotwendig
zu komplizieren.
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Die
Bewegungsvorrichtung (9) des Kopfs (8) besteht
aus einer unteren Schale bzw. Schüssel (46), die flexibel
an dem Mechanismus (5) durch eine Quer- bzw. Kreuzachse
(47) festgelegt ist, an deren Umrandung die Materialumhüllung (3)
festgelegt ist, welche den Oberkörper
bzw. Rumpf (2) der Puppe (1) ausbildet, und einer
oberen Schüssel
bzw. Schale (48), welche sich um eine Schalenachse (49)
dreht, die an der unteren Schale (46) festgelegt ist, auf
welcher diese aufruht. Die Seitenbewegung der oberen Schale (48)
und des Kopfs (8), der daran festgelegt ist, ist durch
die Schalenöffnung
(50) an der oberen Schale (48) beschränkt, wobei
hier ein Schalenanschlag (51) an der unteren Schale (46)
festgelegt ist. Dadurch bewegt sich der Kopf frei von vorne nach rückwärts, ebenso
wie zu beiden Seiten, wenn die Puppe (1) sich niederlegt
oder aufsetzt, was eine einfache und ökonomische Bewegungsvorrichtung
ausbildet. Siehe 3 und 4.
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Die
Betätigung
der Puppe, die Gegenstand der Erfindung ist, ist folgende:
Sobald
der Hauptschalter (40) aktiviert wurde, wird die Puppe
eine der zwei extremen bzw. Extrempositionen, Liegen bzw. Niederlegen
oder Aufsetzen bzw. Sitzen erreichen, und sie wird ruhend verbleiben. Diese
Tätigkeit
bzw. dieser Vorgang wird als eine Folge der Aktivierung eines Hauptrelais
(52) und des Schließens
eines gemeinsamen Schalters (53) und eines Schließschalters
(54) erzeugt, wobei der Elektromotor (11) stoppt,
wenn die Puppe eine ihrer Extrempositionen erreicht und der Aus-Schalter
in der Niederlege-Position
(27) oder der Aus-Schalter in sitzender Position (28)
geöffnet
wird. Siehe 13.
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Wenn
die konventionelle Detektionsschaltung, die in der elektronischen
Platte (43) aufgenommen ist, ein Signal, das von dem Mikrophon
(36) kommt, als eine Folge eines äußeren Tons oder einer Berührungsstimulation
detektiert, wird das alternative Relais (55) aktiviert,
welches nach einem Schließen des
alternativen Schalters (56) Energie zu dem Elektromotor
(11) zuführt,
selbst obwohl einer der Aus-Schalter
(27) (28) offen bleibt, da die Puppe sich in ihrer
extremen liegenden oder sitzenden Position befindet. Dieses Erregen
bzw. Energetisieren des Elektromotors (11) wird in Form
von Impulsen einer Dauer von 2 Sekunden erzeugt und gleichzeitig
werden nicht verständliche
Töne von
dem Lautsprecher (41) ausgesandt.
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In 8 kann
eine schematische Darstellung des Mechanismus (5) gesehen
werden, wenn sich die Puppe (1) in ihrer liegenden bzw.
Niederlege-Position befindet. Der oszillierende Hebel (23)
hat den Aus-Schalter in der liegenden bzw. Niederlege-Position (27)
veranlaßt
zu öffnen,
indem der Niederlege-Anschlagdraht (29) von einer der Niederlege-Anschlagnieten (31)
getrennt wurde, worauf folglich die Zufuhr zu dem Elektromotor (11)
unterbrochen wurde. Die Puppe (1) wird nicht fähig sein,
aus dieser Position zu gelangen, außer infolge der Aktivierung
des Mikrophons (36) mittels eines äußeren Tons oder einer Berührungsstimulation. Üblicherweise
wird der Motorimpuls von zwei Sekunden, der erzeugt wird, nicht
ausreichend sein für
die Bewegung des oszillierenden Hebels (23), um diesen
ausreichend zurückzuziehen,
um das Schließen
des Aus-Schalters in der Niederlege-Position (27) zu ermöglichen,
welches somit eine Serie von aufeinanderfolgenden Stimulationen
erfordern wird, bis das Schließen
dieses Kontakts erzeugt wird, zu welcher Zeit die Zufuhr zu dem
Elektromotor (11) nicht enden wird, bis die Puppe (1)
die Position erreicht, die in 9 gezeigt
ist, und der oszillierende Hebel (23) das Öffnen des
Aus-Schalters in
sitzender Position (28) bewirkt. Auf diese Weise wird simuliert,
daß die Puppe
(1) nicht unmittelbar auf äußere Stimulationen antwortet,
was in ihr Verhalten eine pseudozufällige Antwort einbringt.
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Die
Position der zwei oszillierenden bzw. Schwinghebel (23)
in bezug auf die Mechanismusplatten (10) ist dieselbe für die Extrempositionen,
die in 8 und 9 dargestellt sind, jedoch mittels
eines adäquaten
Designs der Kanäle
(21) des zentralen Rads (20) kann eine wahrnehmbare
Verzögerung in
ihrer Bewegung erzielt werden. Es wurde dadurch eingerichtet bzw.
erzielt, daß während der
Niederlege-Tätigkeit
bzw. des Niederlege-Vorgangs es vorteilhaft ist, daß eines
der Beine, das linke in dem vorliegenden Beispiel, nach hinten gehalten
wird. Dies und da auch in diesem Bein nur eine Batterie anstatt der
zwei sind, welche sich in dem rechten Bein befinden, bewirkt ein
destabilisiertes Fallen, was simuliert, daß während der Tätigkeit der Puppe (1)
sich niederzulegen, sie ein Bein anhebt, um eine gewisse Balance
beizubehalten. Zu dieser Zeit sind beide Aus-Schalter (27)
(28) geschlossen, da die Puppe ihre Extremposition nicht
erreicht hat. Siehe 10 und 11.
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In ähnlicher
Weise kann, um einen größeren Realismus
zu erreichen, in 1 und 2 beobachtet
werden, daß sich
die Puppe (1) mit ihren beiden Beinen gemeinsam niederlegt,
jedoch diese trennt, wenn sie sich aufsetzt. Dies wird einfach durch
eine nach unten und geringfügig
nach hinten gerichtete Neigung der Rotationsachsen der gezahnten
kreisförmigen
Bereiche (26) und der Beine (6) erreicht, wie
dies in 7 gesehen werden kann, wo die
Puppe in einer sitzenden Position mit ihren Beinen (6)
offen dargestellt wurde.
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Das
Gehäuse
der Batterie (42) in den Beinen (6) ist konventionell,
wobei es möglich
ist, die Batterien nach einem Öffnen
einer Batterieabdeckung (45) zu ersetzen, die an der Basis
der Füße der Puppe
(1) angeordnet ist, wie dies in 17 gezeigt
ist.