DE202005001923U1 - Spielzeug in Form eines Roboters - Google Patents

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Abstract

Spielzeug (1) in Form eines Roboters, das einen Körper aufweist, wobei der Körper Körperteile umfaßt, nämlich
– einen Rumpf (5),
– einen Kopf (2), der am Rumpf (5) angeordnet ist,
– ein erstes Bein (24) und ein zweites Bein (25), wobei das erste Bein (24) und das zweite Bein (25) am Rumpf (5) gelenkig angeordnet sind, sowie
– einen ersten Arm (6) und einen zweiten Arm (7), wobei der erste Arm (6) und der zweite Arm (7) am Rumpf (5) gelenkig angeordnet sind und wobei mindestens einer der beiden Arme (6, 7) einen Oberarm (8, 9) und einen Unterarm (14, 15) aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind,
wobei mindestens eines der Körperteile (2, 5, 6 bis 9, 14, 15, 24, 25) mittels einer Fernsteuerung bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spielzeug in Form eines Roboters, das insbesondere zum Spielen für Kinder und Jugendliche geeignet ist.
  • Es existieren zahlreiche verschiedene Spielzeuge für Kinder und Jugendliche. Insbesondere ist auch Spielzeugroboter bekannt, der mit einer Spannungsquelle und einem Antrieb versehen ist. Mit dem Antrieb werden zwei Füße aufweisende Beine des Spielzeugroboters angetrieben, so daß der Spielzeugroboter läuft. Hierzu wird der Spielzeugroboter zunächst vom Boden gehoben. Anschließend wird mittels eines Schalters der Antrieb eingeschaltet. Danach wird der Spielzeugroboter wieder auf den Boden gesetzt, so daß er auf dem Boden laufen kann.
  • Der bekannte Spielzeugroboter weist aber den Nachteil auf, daß dessen Bewegung nicht steuerbar ist. Die Laufrichtung kann nur durch das Aufsetzen des Spielzeugroboters auf den Boden beeinflußt werden. Zudem können weitere Bewegungsabläufe anderer Teile des Roboters mit dem bekannten Spielzeugroboter nicht verwirklicht werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spielzeugroboter anzugeben, dessen Bewegungsabläufe beeinflußbar sind und mit dem zahlreiche Bewegungsabläufe von Teilen des Spielzeugroboters realisierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Spielzeugs in Form eines Roboters (Spielzeugroboter) mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein erfindungsgemäßes System wird durch die Merkmale des Anspruchs 10 charakterisiert.
  • Der erfindungsgemäße Spielzeugroboter weist einen Körper auf, der mit Körperteilen versehen ist. Die Körperteile umfassen (sind aber nicht eingeschränkt auf)
    • – einen Rumpf,
    • – einen Kopf, der am Rumpf angeordnet ist,
    • – ein erstes Bein und ein zweites Bein, wobei das erste Bein und das zweite Bein am Rumpf gelenkig angeordnet sind,
    • – einen ersten Arm und einen zweiten Arm, die beide am Rumpf angeordnet sind. Beide Arme weisen jeweils einen Oberarm und einen Unterarm auf. Der Oberarm und der Unterarm sind gelenkig miteinander verbunden.
  • Mindestens eines der Körperteile ist mittels einer Fernsteuerung bewegbar. Die Erfindung weist somit den Vorteil auf, daß die Bewegung des mindestens einen Körperteils mittels der Fernsteuerung beeinflußbar ist, also gesteuert wird. Zudem sind außer den beiden Beinen des Roboters weitere Körperteile gelenkig angeordnet, so daß diese auch bewegbar sind. Die Bewegungsabläufe dieser Körperteile sind ebenfalls über die Fernsteuerung steuerbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Rumpf mindestens ein erstes Rumpfteil und mindestens ein zweites Rumpfteil auf, die gelenkig miteinander verbunden sind. Somit ist es möglich, daß der Spielzeugroboter auch Rumpfbewegungen, beispielsweise nach links, nach rechts oder auch kreisend durchführen kann. Vorzugsweise ist auch der Kopf des Spielzeugsroboters am Rumpf gelenkig angeordnet. Somit ist auch der Kopf nach links und nach rechts beweglich. Vorzugsweise kann der Kopf auch eine Nickbewegung durchführen oder „in den Nacken" des Spielzeugroboters gelegt werden.
  • An den beiden Beinen des Spielzeugroboters ist jeweils ein Fuß gelenkig angeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Spielzeugroboter mindestens eine Steuereinheit zur Steuerung der Bewegung mindestens eines der Körperteile sowie der Geschwindigkeit der Bewegung dieses Körperteils auf.
  • Zur gelenkigen Bewegung des Körperteils ist vorzugsweise an dem Spielzeugroboter mindestens ein Gelenk angeordnet. Insbesondere ist vorgesehen, jedes Körperteil mit einem oder mehreren Gelenken zu versehen, so daß möglichst viele Bewegungsabläufe realisiert werden können. Vorzugsweise ist mindestens ein Elektromotor als Antrieb des Körperteils bzw. der Körperteile vorgesehen, der wirkend mit mindestens einem Gelenk gekoppelt ist. Dabei sieht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vor, jeweils einem Körperteil jeweils einen Elektromotor zuzuordnen. Alternativ ist vorgesehen, einen Elektromotor jeweils mehreren Körperteilen zuzuordnen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, eine Empfangseinheit zum Empfang von Signalen der Fernsteuerung an dem Spielzeugroboter anzuordnen. Beispielsweise ist die Empfangseinheit als Infrarotsensor ausgebildet, die im Kopf des Spielzeugroboters angeordnet ist.
  • Zusätzlich zur Empfangseinheit kann eine Sendeeinheit zum Senden von Signalen zur Fernsteuerung an dem Spielzeugroboter vorgesehen sein, die ein interaktives Spielen ermöglicht. Vorzugsweise sind die Empfangseinheit und die Sendeeinheit in einer einzelnen Einheit integriert, insbesondere um Bauplatz zu sparen.
  • Ferner ist es vorzugsweise vorgesehen, mindestens einen Prozessor zur Erzeugung von Sprache oder Geräuschen sowie mindestens einen Lautsprecher zur Ausgabe der Sprache und Geräusche an dem Spielzeugroboter anzuordnen. Auch dieses Mittel dient insbesondere dem interaktiven Spielen. Aufgrund gewisser Signale der Fernsteuerung und/oder aufgrund bestimmter Bewegungsabläufe werden bestimmte Geräusche oder Worte vom Spielzeugroboter abgegeben (beispielsweise Schlafgeräusche, Aufwachgeräusche, Begrüßungen und ähnliches).
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, eine Spannungsquelle, beispielsweise in Form einer Batterie, an dem Spielzeugroboter vorzusehen. Diese Spannungsquelle dient insbesondere zur Versorgung des Elektromotors bzw. der Elektromotoren, aber auch zur Versorgung mindestens eines Lichtelements, das vorzugsweise als Auge(n) im Kopf angeordnet ist.
  • Beispielweise werden zwei Lichtelemente in Form von Leuchtdioden eingesetzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielzeugroboters ist vorgesehen, daß mindestens einer der beiden Arme eine Hand mit mindestens zwei, vorzugsweise drei Greiffinger aufweist. Weitere Greiffinger können vorgesehen sein. Mindestens einer der Greiffinger ist gelenkig an der jeweiligen Hand bzw. dem jeweiligen Arm angeordnet, so daß ein Greifen von Gegenständen möglich ist. Dies realisiert einen Bewegungsablauf, der auch bei Industrierobotern ständig erforderlich ist. Vorzugsweise ist mindestens einer der Greiffinger mit mindestens einem Reibungselement versehen, so daß der mit den Greiffingern gegriffene Gegenstand nicht abrutscht und den Greiffingern wieder entgleitet. Als Reibungselemente eignen sich beispielsweise eine Gummikappe oder eine Gummilasche.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Hand (oder beide Hände) mindestens ein Lichtelement aufweist (aufweisen). Dieses Lichtelement ermöglicht es, den zu greifenden oder den gegriffenen Gegenstand besser zu sehen. Insbesondere wird das Lichtelement dann aktiviert, wenn der oder die Greiffinger sich in einer ausgestreckten Position befindet befinden. Das Lichtelement ist beispielsweise als Leuchtdiode ausgebildet.
  • Ferner ist es vorzugsweise vorgesehen, an der Hand oder an beiden Händen mindestens einen Berührungssensor anzuordnen. Dieser Sensor detektiert, ob beispielsweise ein Gegenstand korrekt gegriffen wird oder ob die Hand beispielsweise durch das Kind oder den Jugendlichen, der den Spielzeugroboter steuert, berührt wird. Auch detektiert der Berührungssensor, ob der Spielzeugroboter gegen ein Hindernis gelaufen ist, was den sofortigen Stopp der Bewegungsabläufe zur Folge hat, um den Spielzeugroboter nicht zu beschädigen. Alternativ oder zusätzlich zum Berührungssensor ist auch ein Temperatursensor an der Hand angeordnet.
  • Eine ähnliche bevorzugte Ausführungsform ist auch für die Beine bzw. die an den Beinen angeordneten Füße des Spielzeugroboters vorgesehen. Auch diese sind vorzugsweise mit mindestens einem Lichtelement ausgebildet und weisen vorzugsweise jeweils mindestens einen Berührungssensor und/oder einen Temperatursensor auf. Die Eigenschaften und Vorteile sind im Grunde dieselben, wie oben hinsichtlich der Hand bzw. Hände bereits erläutert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Speichereinheit zur Speicherung vorprogrammierter oder programmierbarer Bewegungsabläufe vorgesehen. Dies bedeutet, daß mittels eines einzelnen Signals der Fernsteuerung eine vorgegebene Anzahl von Bewegungen eines oder mehrerer Körperteile ausgeführt wird. Dies sind beispielsweise das Aufnehmen/Greifen von Gegenständen, das Festhalten von Gegenständen, das Drehen des Spielzeugroboters um die Vertikale, das Schütteln und Schlagen von Gegenständen sowie Kampf- und Tanzbewegungen. Die Ausführung weiterer Bewegungsabläufe ist ohne weiteres möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mittels eines Ausführungsbeispiels anhand von Figuren erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Spielzeugroboters nach der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung der möglichen Gehrichtungen des Spielzeugroboters nach 1;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Greifens eines Gegenstandes durch den Spielzeugroboter nach 1; sowie
  • 4A4K verschiedene Bewegungsabläufe des Spielzeugroboters nach 1.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielzeugroboters 1. Der Spielzeugroboter 1 weist im wesentlichen menschliche Gestalt auf. Wie im folgenden noch beschrieben wird, sind zahlreiche Körperteile eines Menschen auch an dem Spielzeugroboter 1 verwirklicht.
  • Der Spielzeugroboter 1 weist einen Kopf 2 auf, auf den ein Helm aufgesetzt ist. Die Oberseite des Helmes ist als Infrarotsensor 3 ausgebildet, der Signale einer nicht dargestellten Fernsteuerung empfängt. Über diese Fernsteuerung kann ein Kind oder ein Jugendlicher die Bewegungen des Spielzeugroboters 1 steuern. Der Infrarotsensor 3 ist mit einer Steuereinheit (nicht dargestellt), einer Speichereinheit (nicht dargestellt) und einem Sprachprozessor (nicht dargestellt) verbunden, die im Inneren des Spielzeugroboters 1 angeordnet sind. Diese Einheiten dienen der Steuerung der Bewegungsabläufe einzelner oder mehrerer Körperteile und/oder ermöglichen insbesondere aufgrund der möglichen Sprach- und Geräuschabgabe ein interaktives Spielen.
  • Der Kopf 2 weist zwei Leuchtdioden 4 auf, die die Augen des Spielzeugroboters 1 darstellen. Ferner ist der Kopf 2 über ein nicht dargestelltes Gelenk mit einem Rumpf 5 des Spielzeugroboters 1 verbunden. Aufgrund dieses Gelenkes ist möglich, den Kopf 2 nach links, nach rechts, nach oben und nach unten zu bewegen. Diese Bewegungen entsprechen im wesentlichen den Bewegungen eines menschlichen Kopfes. Sie werden durch entsprechende Signale der Fernsteuerung initiiert, die von dem Infrarotsensor 3 empfangen und von der Steuereinheit entsprechend umgesetzt werden. Insbesondere werden die Signale bzw. deren Umsetzung an einen Elektromotor (nicht dargestellt) weitergegeben. Dieser Elektromotor ist ebenfalls im Inneren des Spielzeugroboters 1 angeordnet und ist wirkend mit dem Gelenk gekoppelt, das den Kopf 2 mit dem Rumpf 5 verbindet. Der Elektromotor treibt die Bewegung des Kopfes 2 an.
  • An dem Rumpf 5 sind ein rechter Arm 6 und ein linker Arm 7 über Gelenke 10 bzw. 11 verbunden, wobei die Definition „links" und „rechts" durch die Geradeausblickrichtung des Spielzeugroboters 1 gegeben ist, wie in 1 dargestellt. Der rechte Arm 6 weist einen Oberarm 8 und einen Unterarm 14 auf, die über ein Gelenk 12 gelenkig miteinander verbunden sind. An dem Unterarm 14 ist eine Hand 16 angeordnet, die drei an der Hand 16 gelenkig angeordnete Greiffinger 18 aufweist, wobei die Erfindung nicht auf diese Anzahl Greiffinger eingeschränkt ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindun gen weisen weniger oder mehr Greiffinger auf. Die Greiffinger 18 sind mit Reibungselementen aus Gummi versehen, die beispielsweise als Fingerkuppen ausgebildet sind oder im Bereich der Fingerinnenflächen als Lappen oder als Flächenmaterial angeordnet sind. Diese Reibungselemente ermöglichen es, einen Gegenstand mit den Greiffingern 18 einfach zu greifen und sicher zu halten.
  • An der Hand 16 ist auch eine Leuchtdiode 20 angeordnet, die insbesondere dann aktiviert wird, wenn die Greiffinger 18 sich in einer ausgestreckten Position befinden. Diese Leuchtdiode 20 ermöglicht es, den zu greifenden Gegenstand bzw. den in den Greiffingern 18 gehaltenen Gegenstand besser zu erkennen. An der Spitze eines der Greiffinger 18 ist ein Berührungssensor 22 angeordnet. Dieser Berührungssensor 22 erkennt, wenn ein Gegenstand die Hand 16 berührt oder wenn ein Kind oder Jugendlicher, das bzw. der mit dem Spielzeugroboter 1 spielt, diesen berührt. Ferner dient der Berührungssensor 22 auch der Erkennung, ob der Spielzeugroboter 1 gegen ein Hindernis, beispielsweise eine Wand bewegt wird. In diesem Falle wird ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit gesandt. Sämtliche Bewegungen werden sofort gestoppt, um den Spielzeugroboter 1 nicht zu beschädigen. Des weiteren ist an einem der Greiffinger 18 ein Temperatursensor (nicht dargestellt) angeordnet, der die Umgebungstemperatur bzw. die Temperatur des zu greifenden oder gegriffenen Gegenstandes mißt.
  • Der Oberarm 8, der Unterarm 14 sowie die Greiffinger 18 werden über die ihnen entsprechend zugeordneten Gelenke und einen ihnen jeweils zugeordneten Elektromotor (nicht dargestellt) angetrieben und bewegt. Somit ist jedem dieser beweglichen Körperteile ein Elektromotor zugeordnet. Alternativ kann aber auch nur ein einzelner, zentraler Elektromotor vorgesehen sein, der über eine entsprechende Mechanik Kraft zu jedem beweglichen Körperteil leitet. Dieser zentrale Elektromotor kann beispielsweise Körperteile eines bestimmten Bereichs des Spielzeugroboters 1 oder sämtliche Körperteile des Spielzeugroboters 1 antreiben.
  • Der linke Arm 7 ist im Grunde identisch zu dem rechten Arm 6 aufgebaut. So ist ein Oberarm 9 vorgesehen, der über ein Gelenk 13 mit einem Unterarm 15 verbunden ist. An dem Unterarm 15 ist eine Hand 17 angeordnet, mit der Greiffinger 19 gelenkig verbunden sind. Auch sind wieder eine Leuchtdiode 21, ein Berührungssensor 23 sowie ein Temperatursensor an der Hand 17 bzw. an einem der Greiffinger 19 angeordnet. Sämtliche vorgenannten Merkmale weisen dieselben Eigenschaften wie die Merkmale des rechten Arms 6 auf.
  • Der Rumpf 5 des Spielzeugroboters 1 ist durch ein Rumpfgelenk 31 in ein Rumpfoberteil und ein Rumpfunterteil aufgeteilt. Durch das Rumpfgelenk 31 ist das Rumpfoberteil gegenüber dem Rumpfunterteil beweglich. So können insbesondere Bewegungen nach links oder nach rechts durchgeführt werden, wie beispielhaft in 3 gezeigt. Hier greift der rechte Arm 6 aufgrund einer Rumpfbewegung nach rechts mit den Greiffingern einen Gegenstand 30. Aber auch kreisende Rumpfbewegungen oder Beugungen nach Vorne und Hinten sind ohne weiteres möglich.
  • Der Spielzeugroboter 1 weist auch ein linkes Bein 24 und ein rechtes Bein 25 auf, die am Rumpf 5 über Gelenke (nicht dargestellt) angeordnet sind. An den Beinen 24 und 25 ist jeweils ein Fuß 26 bzw. 27 über ein Gelenk angeordnet. Den beiden Beinen 24 und 25 sowie den beiden Füßen 26 und 27 ist jeweils ein Elektromotor (nicht dargestellt) zugeordnet, die das ihnen zugeordnete Körperteil antreiben und bewegen. Aufgrund der Gelenke ist sichergestellt, daß im wesentlichen jede Bewegung, die ein Mensch mit seinen Beinen und Füßen durchführen kann, auch mit dem Spielzeugroboter 1 realisierbar sind. Beispielhaft sind in 2 die möglichen Gehrichtungen des Spielzeugroboters 1 dargestellt.
  • An den Fußspitzen der beiden Füße 26 und 27 ist jeweils ein Berührungssensor 28 bzw. 29 angeordnet, die insbesondere Feststellen, ob der Spielzeugroboter 1 gegen ein Hindernis läuft. In diesem Falle wird ein Signal an die Steuereinheit gesandt, die sofort sämtliche Bewegungen der Körperteile stoppt, um zu vermeiden, daß der Spielzeugroboter 1 beschädigt wird.
  • 4 zeigt beispielhaft verschiedene Möglichkeiten von Bewegungsabläufen, die der Spielzeugroboter 1 realisiert. 4A und 4B zeigen eine Aufwärts- und eine Abwärtsbewegung des linken Armes. Entsprechendes zeigen 4C und 4D für den rechten Arm. 4E und 4F zeigen ein seitliches Strecken und ein Zubewegen des linken Arms vom Körper des Spielzeugroboters. Entsprechendes zeigen 4G und 4H für den rechten Arm. Die 4I und 4K zeigen eine Rumpfbewegung nach links bzw. nach rechts.
  • Wie oben beschrieben, weist das beschriebene Ausführungsbeispiel auch einen Sprachprozessor auf. Bestimmte Bewegungsabläufe veranlassen den Sprachprozessor, bestimmte Wörter und Geräusche zu erzeugen, die dann über einen Lautsprecher ausgegeben werden. Diese Wörter und Geräusche entsprechen im wesentlichen den Wörtern und Geräuschen, die ein Mensch bei den entsprechenden Bewegungsabläufen von sich geben würde.
  • Ferner sind in der Speichereinheit vorprogrammierte Bewegungsabläufe gespeichert. Somit ist es möglich, mittels eines einzelnen Signals der Fernsteuerung eine vorgegebene Anzahl von Bewegungen eines oder mehrerer Körperteile auszuführen. Dies sind beispielsweise das Aufnehmen/Greifen von Gegenständen, das Festhalten von Gegenständen, das Drehen des Spielzeugroboters um die Vertikale, das Schütteln und Schlagen von Gegenständen sowie Kampf- und Tanzbewegungen.
  • 1
    Spielzeugroboter
    2
    Kopf
    3
    Infrarotsensor
    4
    Leuchtdiode
    5
    Rumpf
    6
    Arm
    7
    Arm
    8
    Oberarm
    9
    Oberarm
    10
    Gelenk
    11
    Gelenk
    12
    Gelenk
    13
    Gelenk
    14
    Unterarm
    15
    Unterarm
    16
    Hand
    17
    Hand
    18
    Greiffinger
    19
    Greiffinger
    20
    Leuchtdiode
    21
    Leuchtdiode
    22
    Berührungssensor
    23
    Berührungssensor
    24
    Bein
    25
    Bein
    26
    Fuß
    27
    Fuß
    28
    Berührungssensor
    29
    Berührungssensor
    30
    Gegenstand
    31
    Rumpfgelenk

Claims (20)

  1. Spielzeug (1) in Form eines Roboters, das einen Körper aufweist, wobei der Körper Körperteile umfaßt, nämlich – einen Rumpf (5), – einen Kopf (2), der am Rumpf (5) angeordnet ist, – ein erstes Bein (24) und ein zweites Bein (25), wobei das erste Bein (24) und das zweite Bein (25) am Rumpf (5) gelenkig angeordnet sind, sowie – einen ersten Arm (6) und einen zweiten Arm (7), wobei der erste Arm (6) und der zweite Arm (7) am Rumpf (5) gelenkig angeordnet sind und wobei mindestens einer der beiden Arme (6, 7) einen Oberarm (8, 9) und einen Unterarm (14, 15) aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei mindestens eines der Körperteile (2, 5, 6 bis 9, 14, 15, 24, 25) mittels einer Fernsteuerung bewegbar ist.
  2. Spielzeug (1) nach Anspruch 1, wobei der Rumpf (5) mindestens ein erstes Rumpfteil und mindestens ein zweites Rumpfteil aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  3. Spielzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kopf (2) gelenkig am Rumpf (5) angeordnet ist.
  4. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedes Bein (24, 25) jeweils einen Fuß (26, 27) aufweist, der jeweils gelenkig an dem jeweiligen Bein (24, 25) angeordnet ist.
  5. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Spielzeug (1) mit mindestens einer Steuereinheit zur Steuerung der Bewegung des Körperteils (2, 5, 6 bis 9, 14, 15, 24 bis 27) sowie der Geschwindigkeit der Bewegung des Körperteils (2, 5, 6 bis 9, 14, 15, 24 bis 27) versehen ist.
  6. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Gelenk (10 bis 13) zur gelenkigen Anordnung bzw. zur gelenkigen Verbindung des Körperteils (2, 5, 6 bis 9, 14, 15, 24 bis 27) vorgesehen ist.
  7. Spielzeug (1) nach Anspruch 6, wobei mindestens ein Elektromotor vorgesehen ist, der wirkend mit dem Gelenk (10 bis 13) gekoppelt ist.
  8. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Empfangseinheit (3) zum Empfang von Signalen der Fernsteuerung und/oder eine Sendeeinheit zum Senden von Signalen zur Fernsteuerung vorgesehen ist/sind.
  9. Spielzeug (1) nach Anspruch 8, wobei die Empfangseinheit (3) als Infrarotsensor ausgebildet ist, der im Kopf (2) angeordnet ist.
  10. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Prozessor zur Erzeugung von Sprache oder Geräuschen sowie mindestens ein Lautsprecher zur Ausgabe der Sprache und Geräusche vorgesehen sind.
  11. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Spannungsquelle vorgesehen ist.
  12. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Kopf (2) Augen (4) aufweist, die aus mindestens einem Lichtelement gebildet sind.
  13. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens einer der Arme (6, 7) eine Hand (16, 17) mit mindestens zwei, vorzugsweise drei Greiffinger (18, 19) aufweist, wobei mindestens einer der Greiffinger (18, 19) gelenkig an dem Arm (6, 7) angeordnet ist.
  14. Spielzeug (1) nach Anspruch 13, wobei mindestens einer der Greiffinger (18, 19) mit einem Reibungselement, insbesondere einer Gummikappe oder Gummilaschen, ausgebildet ist.
  15. Spielzeug (1) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Hand (16, 17) mit mindestens einem Lichtelement (20, 21) ausgebildet ist.
  16. Spielzeug (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Hand (16, 17) mindestens einen Berührungssensor (22, 23) und/oder mindestens einen Temperatursensor aufweist.
  17. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an mindestens einem der beiden Füße (26, 27) mindestens ein Lichtelement angeordnet ist.
  18. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an mindestens einem der beiden Füße (26, 27) mindestens ein Berührungssensor (28, 29) und/oder mindestens ein Temperatursensor angeordnet ist/sind.
  19. Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Speichereinheit zur Speicherung vorprogrammierter Bewegungsabläufe vorgesehen ist.
  20. System mit einem Spielzeug (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche und mit einer Fernsteuerung, insbesondere einer Funkfernsteuerung.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8747179B2 (en) 2012-01-31 2014-06-10 Tomy Company, Ltd. Robot toy
CN104771914A (zh) * 2015-04-17 2015-07-15 永州市行速电子科技有限公司 摇柄按键式无线摇控装置及由该装置遥控的拳击机器人玩具
CN106541392A (zh) * 2017-01-18 2017-03-29 哈工大机器人集团(哈尔滨)资产经营管理有限公司 穿戴式机器人

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