DE2717150A1 - Verfahren und vorrichtung zum beeinflussen des befindens von lebewesen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum beeinflussen des befindens von lebewesen

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DE2717150A1
DE2717150A1 DE19772717150 DE2717150A DE2717150A1 DE 2717150 A1 DE2717150 A1 DE 2717150A1 DE 19772717150 DE19772717150 DE 19772717150 DE 2717150 A DE2717150 A DE 2717150A DE 2717150 A1 DE2717150 A1 DE 2717150A1
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Klaus Ing Grad Peuckert
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Beeinflussen
  • des Befindens von Lebewesen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beeinflussen des Befindens von Lebewesen, indem diese Lebewesen entsprechenden Ruhe- und Beruhigungszustände bzw.
  • Unruhe- und Erregungszustände erzeugenden Frequenzen oder Rhythmen ausgesetzt werden, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • Bei vielen Lebewesen, insbesondere beim Menschen und einzelnen Tierarten, sind bestimmte Beziehungen zwischen dem Befinden bzw. der Stimmungslage und einem von außen auf das Lebewesen einwirkenden Stimulanz in Form eines bestimmten Rhythmus bekannt. Im allgemeinen verursacht ein gleichmäßiger langsamer Dauerrhythmus einen Ruhe- oder Beruhigungszustand, während ein wechselnder, hektischer tauerrhythmus einen Unruhe-bzw. Erregungszustand erzeugt. Lieses Rhythmusphänomen ist jedem Lebewesen bereits in der vorgeburtlichen Zeit durch den Herzrhythmus der Mutter unbewußt eingeprägt.
  • Auch aus der Tierhaltung, wie z. B. der Mastvieh-und Milchwirtschaft, der Geflügelhaltung usw., liegen eine Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen vor, die differenzierte Abhängigkeiten zwischen der Rhythmusbeeinflussung und der Produktivität aufzeigen. Hier wird vor allem mit Musik und Beschallungseffekten gearbeitet.
  • Die Beeinflussung des Menschen durch verschiedene Arten von Musik ist außerdem hinreichend bekannt. Als Stimmungsstimulanz wirkt vor allem die Rhythmik dieser Musik.
  • Lie Erfindung macht sich dieses Phänomen der Rhythmusbeeinflussung in Form einer streßerzeugenden oder streßabbauenden Behandlung von Menschen und Tieren zunutze, indem sie ein Verfahren zum Beeinflussen von Lebewesen vorschlägt, bei dem diese Lebewesen bestimmten Ruhe- und Beruhigungszustände bzw.
  • Unruhe- und Erregungszustände erzeugenden Dauerfrequenzen oder -rhythmen bzw. wechselnden Frequenzen und Rhythmen, insbesondere einem dem Herzrhythmus entsprechenden Dauerrhythmus, ausgesetzt werden, wobei diese Lauerfrequenzen oder -rhythmen mit Hilfe eines mobilen Frequenzgenerators erzeugt werden, welcher in oder an einem vom Lebewesen benutzten Gebrauchsgegenstand, Spiel- oder Arbeitsgerät bzw. unmittelbar im oder am Lebewesen oder in der näheren Umgebung des Lebewesens angeordnet wird, so daß das Lebewesen bewußt oder unbewußt in seiner Stimmungslage beeinflußt werden kann.
  • Ler erfindungsgemäße Frequenzgenerator zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung kann in einfachster Weise als mechanisch getriebenes Schlagwerk ausgebildet sein oder aber auch aus elektronischen Bauteilen aufgebaut sein.
  • Im Falle seiner Ausbildung als mechanisch getriebenes Schlagwerk besteht der erfindungsgemäße Frequenz- oder Rhythmusgenerator aus mindestens folgenden Bestandteilen: einem Motor, einem Schritt- oder Stufenschaltwerk zum Erzeugen einer Taktfolge, einem Resonanzkörper und einem angetriebenen Klöppel, der gegen einen oder mehrere Resonanzböden oder Resonanzkörper schlägt. Als Motor kann beispielsweise ein Feder- oder Elektromotor dienen. Durch das Schrittschaltwerk oder durch eine besondere Programmscheibe kann jeder gewünschte regelmäßige oder unregelmäßige Rhythmus erzeugt werden.
  • Für den Fall, daß der erfindungsgemäße Frequenzgenerator aus elektronischen Bauteilen aufgebaut ist, ist als Grundbaustein entweder ein IC-Baustein, z.B. 7413, und ein Transistor, z. B. BC 107, oder eine CMOS-Logik-Schaltung sowie außerdem eine Signalgebereinheit zum Wiedergeben der Rhythmussignale und gegebenenfalls Lämpfungs- und Zeitglieder vorgesehen. damit lassen sich alle spezifischen Anforderungen an Rhythmus, Wechsel, Intensität und bei akustischer Wiedergabe auch an die Tonhöhe verwirklichen. In dieser elektronischen Ausführungsform läßt sich ein Frequenzgenerator mit minimalen Abmessungen verwirklichen, der selbst in kleinsten Gebrauchsgegenständen, wie z. B. in einer Armbanduhr oder in einem Kugelschreiber untergebracht werden kann. Da der Leistungsverbrauch der elektronischen Ausbildungsform sehr gering ist, genügt als Energiequelle eine Kleinbatterie. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Frequenzgenerators in einem Arbeitsgerät, wie z. B.
  • in einem Kugelschreiber, wird vorzugsweise ein Rhythmus gewählt, der einen Erregungs- oder leichten Streß zustand erzeugt, so daß während des Gebrauchs dieses Arbeitsgeräts eine arbeitsstimulierende Wirkung von ihm ausgeht. Für extreme Streßsituationen könnte der Gebrauchsgegenstand bzw. das Arbeitsgerät auch mit einem streßabbauenden Rhythmus arbeiten.
  • Schließlich kann der erfindungsgemäße Frequenzgenerator auch zur streßabbauenden Behandlung, z. B. zur Beruhigung von Kindern angewandt werden. In diesem Fall wird der Generator im wesentlichen einen gleichmäßigen, langsamen Rhythmus, bei Kleinkindern vorzugsweise den mütterlichen Herzrhythmus, imitieren und vorzugsweise in Spielzeugen, wie z. B. Kuscheltieren, Kuschelkissen, Puppen, Stofftieren und ähnlichem eingebaut sein.
  • Ler mütterliche Herzschlag wird von Kleinkindern als besonders beruhigend und angenehm empfunden.
  • Je nach dem Entwicklungsstand des Lebewesens ergibt sich auch beim Herzrhythmus ein Einfach- oder Mehrfachimpuls, der auf die Kontraktion der Herzkammern zurückzuführen ist.
  • Beim Menschen ergibt sich ein Doppel impuls, der im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Kurve folgt. Je nach Bauart des erfindungsgemäßen Frequenzgenerators läßt sich sowohl die Kurve a) als auch die Kurve b) nachahmen, wobei bei der elektronischen Bauweise Variationen im weitesten Umfang technisch durchführbar sind.
  • ter erfindungsgemäße Frequenzgenerator ist selbstverständlich auch in der Tierhaltung als Schrittmacher oder Stimulator am oder im Körper anwendbar. Bei größeren Tieren ist z.B.
  • eine Anwendung am Ohr als einem sehr empfindlichen Organ denkbar.
  • Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Frequenzgenerator in oder an Möbeln, wie z. B. Sitzmöbeln, Betten, Schreib- und/oder Arbeitstischen usw. angeordnet oder befestigt sein.
  • Die Erfindung soll nun anhand von zwei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 den vom Menschen als angenehm empfundenen Herzrhythmus; Fig. 2 eine Ausführungsform eines aus mechanischen Teilen aufgebauten Frequenzgenerators; Fig. 3 Geräuschkurven mit einem Doppeltakt, wie sie bei aus mechanischen Bauteilen hergestellten Frequenzgeneratoren erzeugt werden; und Fig. 4 eine Ausführungsform eines aus elektronischen Bauteilen aufgebauten Frequenzgenerators.
  • In Fig. 1 zeigt die Kurve a) das Phono-Kardiogramm für den Herzschlag des Menschen, der sich jeweils als Doppelimpuls äußert. Der Kurvenverlauf b) zeigt einen von dem erfindungsgemäßen Rhythmusgenerator erzeugten Doppel impuls, der dem Herzschlag qualitativ sehr nahekommt.
  • ler in Fig. 2 dargestellte mechanisch arbeitende Frequenzgenerator zur Erzeugung eines Herztons besteht aus einer Spiralfeder 1 als Antriebselement, einer Ratsche 2, die eine Entspannung der Spiralfeder 1 nach dem Aufziehen verhindert, einer Zahnscheibe 3 und einer mit einem Pendel 4 fest verbundenen Sperrklinke 5. Die um den Drehpunkt 6 hin- und herschaukelnde Sperrklinke 5 läßt eine Verdrehung der Zahnscheibe 3 um jeweils einen Zahn zu, so daß sich die Spiralfeder 1 um jeweils eine Zahnteilung entspannt. Das Pendel 4 wandelt die Schaukel- oder Kippbewegungen der Sperrklinke 5 je nach der Länge des Pendels 4 in einen größeren oder kleineren Pendelausschlag um. Am freien Ende dieses Pendels 4 befindet sich ein Klöppel 7, der bei jedem Pendelausschlag gegen einen Resonanzboden 8 schlägt und dabei einen Ton erzeugt. Die erzeugte Frequenz hängt im wesentlichen von der Antriebsenergie, der Masse des Klöppels 7 und der Länge des Pendelsstabs 4 ab.
  • Durch die Art des Klöppelaufschlags und durch das Material des Klöppels 7, das beispielsweise aus Metall, Hartgummi, Kunststoff oder dergleichen bestehen kann, wird der erzeugte Klang beeinflußt. Der dem menschlichen Herzschlag entsprechende Doppeltakt wird beim Auftreffen des Klöppels auf eine vorgespannte Membran 8 so erzeugt, daß diese Membran unter Klangerzeugung in eine zweite Position verformt wird, aus welcher sie nach Wegnahme des Klöppels 7 unter entsprechender Klangerzeugung wieder in die Ausgangsposition zurückspringt. Je nach Ausbildung der Membran 8 hinsichtlich ihrer Größe, Form und ihres Materials oder durch Hinzunahme eines elastischen oder unelastischen Dämpfungskörpers 9 können Klangdauer und Klangfarbe der Ver-und Entspannung gleichartig oder unterschiedlich sein.
  • Dieser Doppeltakt kann aber auch durch ein gekoppeltes Doppel pendel erzeugt werden, wobei das zweite Pendel zeitverzögert zum ersten Pendel auf den einen gemeinsamen Resonanzboden oder -körper auftrifft. Auch ist es möglich, bei nur einem hin- und herschwingenden Klöppel zwei sich gegenüberliegende Resonanzkörper vorzusehen, die gegebenenfalls in ihrer Tonhöhe verschieden sind (Variationen A und B in Fig. 2).
  • In einer Variante kann das freie Ende des Pendels mit einem Haftteil versehen sein, das beim Wiederablösen von der Membran einen zweiten Ton erzeugt. Statt des Federantriebs kann auch ein Elektroantrieb vorgesehen sein. Der Frequenzgenerator kann aber auch aus einer Magnetspule mit bewegtem Kern bestehen, wobei der durch einen Induktivstrom hin- und herbewegte Kern mit seiner Stirnseite jeweils gegen eine Membran stößt und einen Klang erzeugt.
  • In Fig. 3 sind drei verschiedene Frequenzkurven dargestellt, die einen dem Herzschlag ähnlichen Doppeltakt aufweisen und mit dem erfindungsgemäßen mechanischen Frequenzgenerator hergestellt werden können.
  • Eine noch bessere Nachahmung des Herzschlags läßt sich mit einem elektronischen Frequenzgenerator erzielen, wie er beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist. Mit Hilfe eines IC-Bausteins (z. B. 7413) und eines Transistors (z. B.
  • BC 107) ist die grundsätzliche Schaltung möglich. Dämpfungsglieder und Zeitglieder ermöglichen bereits eine weitgehende Nachahmung des Herztones.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, als Grundbaustein eine CMOS-Logik-Schaltung, wie sie im zweifach Schmitt-Trigger vorhanden ist (z. B. MC 14583), zu benutzen.
  • Dadurch ist der grundlegende toppeltakt gegeben, der durch wenige externe Bauteile so verändert werden kann, daß die Ähnlichkeit mit dem menschlichen Herzton beliebig genau angenähert werden kann.
  • Lie Taktzeit (Herzschläge pro Minute) wird zunächst durch ein Zeitglied aus C1 und R1 bestimmt. Als günstig hat sich ein Widerstand R1 = 47 k# erwiesen. Der Kondensatorwert für Cl sollte zwischen 6,8 - 7,8 M liegen.
  • Ein zweites Zeitglied aus C2 und R2 bestimmt die Stärke des Nachklangs. Gewählt wurde für C2 ein Kondensator mit 220 aF und für R2 ein Widerstand mit 3,3 MZ .
  • Anstelle der konstanten Widerstände können auch Potentiometer verwendet werden, so daß jederzeit Veränderungen der Impulse möglich sind.
  • In der einfachen Ausnutzung eines Schmitt-Triggers werden die Ausgänge AApos, Anegund Acom über Widerstände mit-R4 = 1 kg , R5 = 4,72 . Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die volle Ausnutzung des zweifach Schmitt-Triggers. Dies ist ohne grundsätzliche Änderung der zusätzlichen externen Bauteile möglich; dabei sind die entsprechenden Ausgänge (Apos +Bpos; Acom + BcOm usw.) zu verbinden.
  • Die Erfindung ist insbesondere auf einen niedrigen Energieverbrauch und auf einen außergewöhnlich großen Arbeitsbereich ausgerichtet. Das Gerät ist sowohl für 12 Volt- als auch für 9 Volt-Batterien konzipiert. Selbst bei stärkerem Abfall der Batteriespannung (ca. 50 #) bleibt das Gerät funktionsfähig. Zusätzlich kann ein Aus-Schalter das Gerät von der Batterie trennen.
  • Für die Umsetzung des erzeugten Herztons in Gänge ist ein Lautsprecher vorgesehen. Parallel zu ihm wird eine Diode geschaltet.Fails erforderlich, kann die Lautstärke über einen zusätzlichen Potentiometer geregelt werden. Eine einfache Kapsel reduziert die Möglichkeiten des Lautsprechers auf die notwendigste Funktion.
  • Eine weiterführende Variante ergibt sich aus dem Einsatz eines Relais oder aus der grundsätzlichen Verwendung von Induktivitäten und Magneten, um so die elektronischen Impulse in Bewegung umzusetzen. Über geeignete Klangkörper kann dann mechanisch der Klang eines menschlichen ilerztons erzeugt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patent ansprüche 2 Verfahren zum Beeinflussen des Befindens von Lebewesen, indem diese Lebewesen entsprechenden Ruhe- und Beruhigungszustände bzw. Unruhe- und Erregungszustände erzeugenden Lauerfrequenzen oder -rhythmen ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese bauerfrequenzen oder -rhythmen mit Hilfe eines mobilen Frequenzgenerators erzeugt werden und daß dieser Frequenzgenerator in oder an einem vom Lebewesen benutzten Gebrauchsgegenstand, Spiel- oder Arbeitsgerät bzw. unmittelbar in oder am Lebewesen oder in der näheren Umgebung des Lebewesens angeordnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten Pthythmen im wesentlichen dem Ilcrzrhythmus entsprechen.
  3. 3. Pre quenzgenerator, insbesondere Herzrhythmusgenerator, zur I,urchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus mindestens einem IC-Baustein und einem Transistor als Grundbaustein sowie einem Signalgeber und gegebenenfalls Dämpfunge- und Zeitgliedern besteht.
  4. 4. Frequenzgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundbaustein eine CMOS-Logik-Schaltung vorgesehen ist.
  5. 5. Frequenzgenerator nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitglieder aus mindestens einem Widerstand und einem Kondensator bestehen.
  6. 6. Frequenzgenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mobilen Frequenzgenerator eine Batterie als Energiequelle vorgesehen ist.
  7. 7. Frequenzgenerator, insbesondere Herzrhythmusgenerator, zur burchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem mechanischen Antriebselement, beispielsweise einer Spiralfeder (1), einer Ratsche (2), einer mit einer Sperrklinke (5) zusammenarbeitenden Zahnscheibe (3) sowie einem an der Sperrklinke (5) befestigten Pendel (4) mit einem Klöppel (7) an dessen freiem Ende und einem im Schwingungsbereich des Klöppels (7) angeordneten Resonanzkörper (8) besteht.
  8. 8. Frequenzgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkörper (8) aus einer vorgeformten Membran besteht, die beim Auslenken aus ihrer Ruhelage und beim Zurückspringen in ihre Ruhelage jeweils ein hörbares Geräusch erzeugt.
  9. 9. Frequenzgenerator nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Doppeltakts ein rückgekoppeltes lioppelpendel vorgesehen ist, wobei das zweite Pendel zeitversetzt zum ersten Pendel auf dem Resonanzkörper (8) auftrifft.
  10. 10. Frequenzgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem hin- und herschwingenden Klöppel (7) zwei sich gegenüberliegende Resonanzkörper vorgesehen sind.
  11. 11. Frequenzgenerator zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer Magnetspule mit darin bewegtem Eisenkern besteht, der bei seiner Hin- und Herbewegung gegen mindestens einen Resonanzkörper stößt.
  12. 12. Frequenzgenerator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mobil ist und eine anwendungsspezifische Zweckform aufweist.
  13. 13. Frequenzgenerator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in oder an Gebrauchsgegenständen, Spiel- und/oder Arbeitsgeräten angeordnet ist.
  14. 14. Frequenzgenerator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieser bei Erzeugung eines beruhigenden Rhythmus, insbesondere eines Herzrhythmus, in oder an Kuscheltieren, Kuschelkissen, Puppen, Stofftieren oder ähnlichem angeordnet ist.
  15. 15. Frequenzgenerator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieser bei einem einen leichten Streßzustand erzeugenden sowie arbeitsanregenden Rhythmus in oder an einem Arbeitsgerät, wie z. B. an einem Schreibgerät oder dergleichen, angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312795A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-11 Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg Weckeruhr mit abstrahlung einer herzschlagimitations-impulsfolge
DE3312801A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-11 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Verfahren zur steigerung der konzentrationsfaehigkeit und vorrichtung zum ausueben des verfahrens

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