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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kriechpuppe, die mit
einer elektronischen Vorrichtung eines Suchens und eines Tons ausgestattet ist,
die fähig
ist, einen spezifischen Transmitter bzw. Sender zu lokalisieren,
zusätzlich
zu Elementen zum Analysieren von empfangenen Daten und einer Richtungsänderungsvorrichtung
basierend auf der ausschließenden
oder gleichzeitigen Bewegung der Gliedmassen auf einer beliebigen
Seite des Körpers.
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Der
Satz von Vorrichtungen, welche die Erfindung ausbilden, wie sie
nachfolgend beschrieben ist, ist spezifisch auf die Spielzeugindustrie
anwendbar. Insbesondere ist die krabbelnde bzw. Kriechpuppe, welche
der Gegenstand der Erfindung ist vorzugsweise gebaut, um ein kleines
Kind zu simulieren, das nach seiner Mutter schaut, obwohl sie in ähnlicher
Weise auf einen Hund angewandt werden könnte, der seinen Herrn sucht,
oder ein anderes Verfolgungs- bzw. Nachfolgespiel.
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Puppen,
welche kriechen bzw. krabbeln und die Bewegungen eines kleinen Kindes
simulieren, sind gut bekannt, obwohl die Bewegung der Arme, und
in einem gegebenen Fall auch der Beine immer von einer elektronisch
oder mechanisch gespeicherten, vorab festgelegten Sequenz und der
Hilfe von rotierenden Nocken abgeleitet ist. Einige kriechende Puppen,
insbesondere jene, die mit komplexeren Bewegungen versehen bzw.
ausgestattet sind, simulieren tatsächliche Kriech- bzw. Krabbelbewegung
eines Kindes mit einer bemerkenswerten Präzision, obwohl sie einen Nachteil
dahingehend aufweisen, daß,
nachdem sie für
eine gewisse Zeit beobachtet wurde, der Benutzer erkennt, daß die Bewegung
wiederholend ist, wobei sich die Puppe entweder in einer geraden
Linie oder in mehr oder weniger weiten bzw. großen Kreisen bewegt.
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Das
Dokument
US 5,201,683 derselben
Anmelderin beschreibt einen Mechanismus, welcher zwei frei drehende
Räder auf
derselben Achse inkorporiert, welche gleichzeitig durch dasselbe
Ritzel bzw. Zahnrad bewegt sind bzw. werden. Die Tatsache, daß hier ein
kleiner Unterschied in der Anzahl von Zähnen von jedem Rad vorhanden
ist, bewirkt eine Änderung
der relativen Position von beiden Rädern und der entsprechenden
assoziierten bzw. zugeordneten Nocken, welche die Ausgabe der Vorrichtung
modifizieren. Eine derartige Vorrichtung ist eine Art von mechanischem
Zeitgeber, welcher eine Sequenz von unterschiedlichen Bewegungen
der Puppe bewirkt. Jedoch erlaubt die Verwendung eines einzigen
Motors und eines Mechanismus nicht eine Änderung einer Richtung der
Puppe während
des Kriechens.
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Im
Gegensatz dazu inkorporiert bzw. umfaßt die kriechende Puppe, welche
der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine elektronische Such-Richtungsänderungs-
und Ton- bzw. Klangvorrichtung,
die fähig
ist, den Transmitter zu lokalisieren, die Daten, die basierend auf
Zeit empfangen sind, zu überprüfen bzw.
zu beurteilen, eine Richtungsänderungsentscheidung
zu treffen und sie auszuführen. Um
diese Funktionen auszuführen,
ist die Puppe ausgestattet mit.
- – volumetrischen
Detektions- und Datenzugriffssuchmitteln bzw. -vorrichtungen.
- – Richtungsänderungsmitteln
bzw. -vorrichtungen.
- – Ton-
bzw. Klangreproduktionsmitteln bzw. -vorrichtungen.
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Die
Suchmittel bzw. -vorrichtungen umfassen ein Paar von Infrarotsensoren,
die frontal bzw. vorne auf jeder Seite der Puppe angeordnet sind,
die fähig
sind, die Infrarotstrahlung eines Transmitters bzw. Senders zu detektieren.
Diese Sensoren können
die Infrarotstrahlung detektieren, die von einem virtuellen, sich
drehenden bzw. hin- und herbewegenden Konus bzw. Kegel ausgesandt
wird, der einen relativ kleinen Öffnungswinkel
aufweist, der auf der Festlegungsachse des Konus zentriert ist,
welche in einer Vorwärts-nach-Rückwärts-Richtung
verläuft.
Wenn der Infrarottransmitter außerhalb
dieses Konus positioniert ist, verschlechtert sich das empfangende
Signal oder verschwindet sogar und der Transmitter kann nicht durch
den Infrarotsensor "gesehen" werden. Somit wird
ein Logikwert "1" zugewiesen, wenn
der Infrarotsensor den Transmitter "sieht" und "0",
wenn der Infrarotsensor "versagt
den Transmitter zu sehen",
da er außerhalb
des Sichtkonus bzw. -kegels angeordnet ist, dessen Scheitel der Sensor
selbst ist.
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Diese
Transmitterinformation "gesehen" und "nicht gesehen" wird einer digitalen
Formatbehandlung durch ein vorab festgelegtes Programm unterworfen,
wodurch eine Entscheidung getroffen wird, ob die Puppe:
- – weiter
in einer geraden Linie kriecht,
- – sich
nach links dreht,
- – sich
nach rechts dreht,
- – eine
Suchsequenz ausführt,
die die obigen elementaren Bewegungen kombiniert, oder
- – stoppt.
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Die
Richtungsänderungsmittel
bzw. -vorrichtungen umfassen zwei Zwillingsmechanismen, die unabhängig auf
die Glieder bzw. Gliedmaßen
auf jeder Seite der Puppe wirken, und sind grundsätzlich bzw.
hauptsächlich
aus einem Motor und einer Untersetzungsgetriebeanordnung ausgebildet,
welche eine Bewegung auf den Arm und das Bein auf nur einer Seite überträgt. Somit
kriecht nach einem Aktivieren der Motoren in beiden Mechanismen
die Puppe entlang einer geraden Linie, während, wenn das Suchsystem
entscheidet, daß sich
die Puppe in einer Richtung drehen bzw. abbiegen muß, nur der
Motor in dem Mechanismus, der den Arm und das Bein auf der Seite
gegenüberliegend
der Richtung, in welche die Puppe drehen soll, aktiviert ist.
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Schließlich sind
die Tonreproduktionsmittel bzw. -vorrichtungen vollständig konventionell
und können
irgendeinem der Systeme entsprechen, die in anderen Patentdokumenten
beschrieben sind, die dieser Anmelderin gehören oder die auf dem Markt verfügbar sind.
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Um
die gegebene Beschreibung zu vervollständigen und einem besseren Verständnis der Merkmale
dieser Erfindung zu helfen, ist bzw. wird eine detaillierte Beschreibung
einer bevorzugten Ausbildung basierend auf einem Satz von Zeichnungen
vorgelegt bzw. übermittelt,
die dieser Beschreibung beigefügt
sind, welche ein integrales Teil davon bilden und wobei das Folgende
in einer lediglich leitenden und nicht beschränkenden Weise dargestellt ist:
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1 zeigt
die erfindungsgemäße Puppe mit
einem Hilfsteddybär,
welcher den Infrarottransmitter bzw. -sender versteckt.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht der Puppe, welche der Gegenstand der Erfindung
ist, die die "Sicht"-Kegel in den Infrarotsensoren
enthüllt.
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3 zeigt
eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Puppe, wobei ihr Kopf entfernt
ist.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf die Puppe nach einem Entfernen des Kopfs.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Puppe, wobei ihr Kopf entfernt ist.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf den Doppel- bzw. Zwillingsmotormechanismus.
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7 zeigt
einen Schnitt entlang von VII-VII' in der vorhergehenden Figur.
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8 zeigt
eine Ansicht des Antriebsmechanismus, der von der rechten Seite
der Puppe gesehen ist.
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9 zeigt
eine Ansicht des Antriebsmechanismus, der von der rechten Seite
der Puppe gesehen ist.
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10 zeigt
den Antriebsmechanismus, der entlang seines zentralen Abschnitts
offen ist, um den Zwillingsmechanismus entsprechend jeder Seite
der Puppe aufzudecken.
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11 zeigt
ein Detail der Schwinghebelanordnung, welche eine Bewegung des Kopfs
der Puppe zur Verfügung
stellt.
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12 zeigt
eine Vorderansicht des Antriebsmechanismus, wobei der rechte Arm
von dem Mechanismus gelöst
ist.
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13 zeigt
den Mechanismus, welcher eine Bewegung der Gliedmaßen auf
der rechten Seite der Puppe zur Verfügung stellt. Der Mechanismus auf
der linken Seite der Puppe ist symmetrisch.
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14 zeigt
eine Ansicht der Puppenanordnung und der Hilfsteddybärfigur.
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15 zeigt
ein Blockdiagramm des Richtungsänderungsprogramms
der erfindungsgemäßen Puppe.
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16 zeigt
ein Blockdiagramm des Blindsuchprogramms, das durch die Puppe ausgeführt wird,
nachdem sie das IR Signal verloren hat.
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17 zeigt
ein Blockdiagramm des IR Transmitters, der in dem Hilfsteddybär versteckt
ist.
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In
den obigen Figuren entsprechen die Bezugszeichen den folgenden Teilen
und Elementen:
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- 1
- Kriechende
Puppe
- 2
- Arme
- 3
- Beine
- 4
- Kopf
- 5
- Infrarotsensoren
- 6
- Infrarottransmitter
bzw. -sender
- 7
- Teddybärfigur
- 8
- Motor
- 9
- Batterien
- 10
- Hauptriemenscheibe
- 11
- Endlosband
- 12
- Motorriemenscheibe
- 13
- erstes
Getriebe
- 14
- erstes
Ritzel bzw. Zahnrad
- 15
- Antriebsmechanismus-Abtriebwelle
- 16
- zweites
Getriebe
- 17
- zweites
Ritzel
- 18
- Lager
bzw. Aufnahme
- 19
- exzentrische
Welle
- 20
- Armwelle
- 21
- vertikaler
Läufer
bzw. Schieber
- 22
- Seitenplatten
- 23
- Beinstange
- 24
- Beinschwingwelle
- 25
- Schwinghebelläufer
- 26
- Schwinghebel
- 27
- Schwinghebelwelle
- 28
- linke
Seitenplatte
- 29
- linker
vertikaler Läufer
- 30
- rechter
permanenter Kontakt
- 31
- rechter
unterbrechender bzw. intermittierender Kontakt
- 32
- rechte
Verbindungswelle
- 33
- rechter
Kontaktdraht
- 34
- linker
permanenter Kontakt
- 35
- linker
intermittierender Kontakt
- 36
- linke
Kontaktwelle
- 37
- linker
Kontaktdraht
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Wie
dies in 1, 2 und 3 gezeigt ist,
ist die kriechende bzw. Kriechpuppe (1), welche der Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, in der Form eines kleinen Kindes
mit Armen (2) und Beinen (3) geformt, die auf
dem Boden in einer Krabbelstellung lehnen, wobei sein Kopf (4)
angehoben ist und nach vorne in einer suchenden Haltung schaut.
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Die
Suchmittel bzw. -vorrichtungen umfassen zwei Infrarotsensoren (5),
die an jeder Seite des Vorderendes der Puppe (1) angeordnet
sind, welche es ihr erlauben, die Infrarotstrahlung von einem Transmitter
bzw. Sender (6), der im Inneren einer Teddybärfigur (7)
versteckt ist, zu "sehen", welche der Benutzer
entweder tragen oder in der Nähe
verstecken kann.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, können diese Sensoren
(5) die Infrarotstrahlung "sehen", die durch den Transmitter (6)
ausgegeben ist, der in einem "Sicht"-Konus bzw. -Kegel
installiert ist, der nach vorwärts
in einer Vorwärts-nach-Rückwärts-Richtung orientiert ist,
wobei sein Scheitel in jedem Sensor (5) angeordnet ist.
Somit wird, wenn beide "Sicht"-Kegel entlang einer
Ebene senkrecht zu ihren Rota tionsachsen geschnitten werden, die
Ebene in vier Zonen unterteilt:
- – vordere
Sichtzone, die durch den Transmitter (6) definiert ist,
der durch beide Sensoren (5) "gesehen" ist, der folglich der Logikwert (1,
1) zugeordnet ist.
- – Sichtzone
der rechten Seite, die durch die Tatsache definiert ist, daß nur der
rechte Sensor den Transmitter (6) "sieht", der folglich der Logikwert (0, 1)
zugewiesen wird bzw. ist.
- – Sichtzone
der linken Seite, die durch die Tatsache definiert ist, daß nur der
linke Sensor den Transmitter (6) "zieht", der folglich der Logikwert (1, 0)
zugewiesen ist.
- – "Nicht-Sicht"-Zone, die durch
die verbleibende Ebene ausgebildet ist, die nicht in den obigen
Zonen enthalten ist, welcher der Logikwert (0, 0) zugewiesen ist.
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Die
Logiksignale, die so beschrieben sind, werden in einen konventionellen
elektronischen Mikroprozessor eingegeben, welcher ihre temporäre Sequenz
gemäß einem
voraus gebildeten bzw. aufgebauten Programm analysiert (siehe 15 und 16),
wodurch verschiedene Entscheidungen getroffen werden können:
- – Wenn
der Logikwert (1, 1) ist, setzt sie entlang einer geraden Linie
fort.
- – Wenn
sich der Logikwert von (1, 1) zu (1, 0) ändert, nimmt sie an, daß sich der
Transmitter nach links bewegt hat, so daß sich die Puppe nach links durch
ein Bewegen des rechten Arms und des Beins drehen muß.
- – Wenn
sich der Logikwert von (1, 1) auf (0, 1) ändert, nimmt sie an, daß sich der
Transmitter nach rechts bewegt hat, so daß sich die Puppe nach rechts
durch ein Bewegen des linken Arms und Beins drehen muß.
- – Wenn
irgendeine der zwei vorhergehenden Sequenzen schnell durch einen
Logikwert (0, 0) gefolgt ist, folgert die Suchvorrichtung, daß der Transmitter
(6) "versteckt" ist, und ändert somit schnell
in einer Links- oder Rechtsrichtung. Wenn dies der Fall ist, wird
eine Blindsuchsequenz aktiviert (siehe 16), wobei,
sobald sich die Puppe in der geeigneten Richtung gedreht hat und
nachdem 8 Sekunden vergangen sind, indem der Transmitter nicht "gesehen" werden konnte, eine tastende
Bewegung initialisiert wird, welche 8-Sekunden-Perioden bedingt,
in welcher sie sich in einer geraden Linie zwischen 8 Sekunden abwechselnden
Rechts- und Linksdrehungen vorwärts bewegt.
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Wenn
der Logik-Wert sich momentan bzw. plötzlich von (1, 1) zu (0, 0) ändert, stoppt
die Puppe, daraus folgernd, daß sie
den Transmitter erreicht hat.
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Ein
8-Sekunden-Zeitgeber ist eingepaßt, um zu verhindern, daß die Puppe
in eine Endlosschleife eintritt, in welcher die Bewegungen unendlich
wiederholt werden.
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16 zeigt
das Blockdiagramm des Suchprogramms, welches ausgeführt wird,
wenn das IR Signal von dem Transmitter (6) vollständig verloren ist.
Die Verwendung einer 8-Sekunden-Zeitdauer bzw.
-Periode für
jede Bewegung erlaubt, daß derselbe
Zeitgeber für
den Abschnitt des Programms verwendet wird, welches in dem Blockdiagramm
in 15 dargestellt ist. Wenn die Puppe eine nicht
erfolgreiche Suchsequenz für
einen Zeitraum von mehr als 2 Minuten ausführt, wird der Motorzeitgeber
rückgesetzt,
jegliche Bewegung und Töne
stoppen und die Puppe geht in einen "schlafenden" Zustand.
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Schließlich zeigt 17 ein
Betätigungsblockdiagramm
eines Transmitters (6), welches einen einfachen, doppelstabilen
Schalter involviert, welcher das IR Signal des Transmitters (6)
aktiviert/deaktiviert.
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Die
kriechende Puppe (1), welche der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist, stellt darüber
hinaus einen Mechanismus zur Verfügung, der es ihr ermöglicht,
die Arme und Beine in den Reihenfolgen eines Suchmechanismus zu
bewegen. Gemäß 6 und 10 ist,
wie dies gesehen werden kann, die Richtungsänderungsvorrichtung durch einen
Antriebsmechanismus ausgebildet, welcher das Folgende auf jeder
Seite der Puppe umfaßt:
- – einen
kleinen, batteriegespeisten Elektromotor (8), der auf dem
Rücken
der Puppe (1) installiert ist.
- – Eine
Motor-(8)-Geschwindigkeitsreduktions-Getriebeanordnung,
umfassend eine Hauptriemenscheibe (10), die durch ein elastisches,
endloses bzw. Endlosband (11) angetrieben ist, welches wiederum
durch den Motor (8) über
eine kleine Motorriemenscheibe (12) angetrieben ist, die
mit einer Welle integral bzw. einstückig ist, wodurch eine Bewegung
auf ein erstes Getriebe (13) durch ein erstes Ritzel bzw.
Zahnrad (14) integral mit der Hauptriemenscheibe (10) übertragen
ist bzw. wird. Schließlich
wird die Abtriebwelle (15) durch ein zweites Getriebe (16)
angetrieben, das durch ein zweites Ritzel (17) integral
mit dem ersten Getriebe (13) angetrieben ist. Siehe 6 und 7.
- – Einen
Mechanismus zum Transformieren der Rotationsbewegung der Abtriebwelle
(15) in dem zuvor beschriebenen Antriebsmechanismus, der eine
Kreisbewegung an das Ende des Arms (2) zur Verfügung stellt.
Um dies zu erzielen, weist der Arm (2) Aufnahme- bzw. Lager-(18)-Mittel
für das
rotie rende Gleiten einer einstückigen
bzw. integralen exzentrischen Welle (19) auf, welche exzentrisch
die Abtriebwelle (15) des Antriebsmechanismus erstreckt
bzw. verlängert.
Wiederum ist eine Armwelle (20), die einstückig mit
dem Arm (2) selbst ist, zwangsweise in einer vertikalen Richtung
mittels eines vertikalen Läufers
(21) einstückig
bzw. integral mit der Antriebsmechanismus-Seitenplatte (22)
geführt.
Siehe 12 und 13. Ein
kurbelwellenartiger Mechanismus ist ausgebildet, wobei die Antriebsmechanismus-Abtriebwelle (15)
als eine Rotationswelle wirkt, die exzentrische Welle (19)
als eine Kreisbewegungskurbel wirkt und die Armwelle (20)
als eine Kurbel über
ihre vertikale Befestigung bzw. Festlegung an der exzentrischen
Welle (19) wirkt, so daß das untere Ende des Arms
(2), das auf dem Boden liegt bzw. lehnt, mit einer kreisförmigen Bewegung versehen
ist. Siehe 13. Somit kippt der Arm nach
vorwärts,
gelangt nach unten, um auf dem Boden zu liegen, kippt bzw. neigt
sich nach rückwärts, drückt bzw.
schiebt die Puppe und hebt sie von dem Boden weg, um eine neue Rotation
zu beginnen.
- – Einen
einfachen Bein-(3)-Bewegungsmechanismus, bestehend aus
einer Stange (23), welche über die exzentrische Welle
(19) schwenkt und das Bein (3) exzentrisch in
bezug auf den Schwinghebel (24) in dem Bein (3)
hält und
ein Vorwärts- und Rückwärtsschwingen
und eine Rotationsbewegung auf das Bein überträgt.
- – Einen
Kopf-(4)-Rotationsmechanismus, welcher bewirkt bzw. veranlaßt, daß sich der
Kopf nach rechts und links bewegt, obwohl nur, wenn sich die rechte
Seite der Puppe in Bewegung befindet. Um dies zu erzielen, läuft die
im wesentlichen lange Armwelle (20) an dem rechten Seitenarm
(2) der Puppe entlang eines vertikalen Läufers bzw. Schiebers
(21) und eines weiteren Läufers (25), welcher
einen schwingenden bzw. Schwinghebel (26) darstellt, der
fähig ist,
um eine Welle (27) zu drehen. Wenn die Armwelle (20)
nach oben und unten vertikal läuft,
gezwungen bzw. beaufschlagt durch den vertikalen Läufer (21),
schwingt der Schwinghebel (26) zurück und vorwärts. Siehe 11 und 12.
Diese Bewegung wird direkt auf den Kopf (4) übertragen,
was ihn veranlaßt, sich
nach rechts oder links zu drehen. Siehe 3 und 4,
die die Spitze des Schwinghebels (26) zeigen, nachdem der
Kopf (4) von der Puppe (1) entfernt wurde.
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Aus
einem elektrischen Gesichtspunkt entspricht der Schaltkreis einem
konventionellen Diagramm, das jedem Fachmann auf diesem Gegenstand
gut bekannt ist. Das einzige spezifische Merkmal der Erfindung bezieht
sich auf Laufendeschalter, die in 8 und 9 gezeigt
sind. Wie es in 8 gezeigt ist, ruht der rechte
Kontaktdraht (33) normalerweise auf dem rechten, unterbrechenden
bzw. intermittierenden Kontakt (31) und lehnt permanent
auf dem rechten, permanenten Kontakt (30). Dieser rechte
Kontaktdraht (33) ist spiralig über die rechte Kontaktwelle
(32) gewunden bzw. gewickelt, was einen Federeffekt erzielt.
Während
einer Bewegung der rechten Glieder bzw. Gliedmaßen der Puppe (1) übt die Armwelle
(20), welche durch den rechten vertikalen Läufer bzw.
Schieber (21) passiert, einen Aufwärtsdruck auf den rechten Kontaktdraht
(33) aus, welcher aufhört,
einen Kontakt mit dem rechten intermittierenden Kontakt (31)
für ein
kurzes Teil des Zyklus zu besitzen, wenn sich der rechte Arm in
seiner obersten Position befindet. Dieser rechte intermittierende
Kontakt, der gerade beschrieben wurde, ist parallel zum Auslaß der Suchvorrichtung
angeordnet, die in 15 und 16 gezeigt
ist, so daß,
wenn die Suchvorrichtung einen Stopbefehl an den Motor der rechten
Hand ausgibt, der Motor fortfährt,
durch den rechten, permanenten Kontakt (30), den rechten Kontaktdraht
(33) und den rechten intermittierenden Kontakt (31)
gespeist bzw. versorgt zu werden, so daß der Motor der rechten Hand
nicht effektiv stoppen wird, bis der Arm seine oberste Position
erreicht hat, wobei jeglicher Kontakt zwischen dem rechten Kontaktdraht
(33) und dem rechten intermittierenden Kontakt (31)
unterbrochen wird. Somit wird der rechte Arm immer in der obersten
Position zu einem Stoppen bzw. Anhalten gebracht.
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Der
Laufendeschalter auf der Seite der linken Hand, der in 9 gezeigt
ist, arbeitet in einer ähnlichen
Weise, obwohl es in diesem Fall evident bzw. augenscheinlich ist,
daß die
Kontinuität
des Zyklus unterbrochen ist bzw. wird, wenn sich der linke Kontaktdraht
(37) nach unten und weg von dem linken, intermittierenden
Kontakt (35) bewegt. Diese Bewegung wird durch die Abstützung eines
Vorsprungs der linken Hand bewirkt, ähnlich zu jenem, der für den rechten
Arm beschrieben ist, der durch den linken vertikalen Läufer bzw.
Schieber (29) geführt
ist. Der linke Kontaktdraht (37) ist spiralig über die
linke Kontaktwelle (36) gewickelt, was einen Federeffekt
erzielt. Als ein Ergebnis davon stoppt der linke Arm immer an seiner
untersten Position. Dies stellt sicher, daß, wenn die Puppe (1)
aktiviert ist und unter der Voraussetzung, daß sie das IR Signal über die
Infrarot-Sensoren (5) "sieht", die Motoren in
den Mechanismen auf jeder Seite der Puppe simultan mobilisiert werden,
wodurch die Puppe einen Arm in seiner höchsten Position und den anderen
Arm in seiner tiefsten Position anordnet, um sie kriechen bzw. krabbeln
zu lassen, statt daß sie
reitet, was auftreten würde,
wenn sich beide Arme in derselben Position befinden würden. Es
ist keine Synchronisier- bzw. Synchronisationsvorrichtung für die Bewegung
zur Verfügung
gestellt, die von beiden Seiten der Puppe kommt, in Hin blick darauf,
daß es
ersichtlich ist, daß die
Unterschiede in der Geschwindigkeit, die aus den Herstellungstoleranzen
in beiden Mechanismen resultieren, keinen Effekt auf eine geeignete
bzw. ordnungsgemäße Kriechbewegung
besitzen werden. In jedem Fall findet jedesmal, wenn die Puppe stoppt, eine
automatische Einstellung der Position der Arme statt, die durch
den Laufendeschalter angetrieben wird.