DE336001C - Selbsttaetiges Zusatzlufteinlassventil fuer Spritzvergaser - Google Patents

Selbsttaetiges Zusatzlufteinlassventil fuer Spritzvergaser

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DE336001C
DE336001C DE1920336001D DE336001DD DE336001C DE 336001 C DE336001 C DE 336001C DE 1920336001 D DE1920336001 D DE 1920336001D DE 336001D D DE336001D D DE 336001DD DE 336001 C DE336001 C DE 336001C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
    • F02M23/08Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
    • F02M23/09Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
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Description

  • Selbsttätiges Zusätzlttfteinlaßventil für- Spritz vergäser.= Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges Zusatzlufteinlaßventil für Spritzvergaser.
  • Dieses Ventil ist einerseits der Wirkung des Unterdruckes unterworfen, der durch den Motor erzeugt wird und es zu öffnen bestrebt ist, anderseits einer Gewichtsbelastung mit veränderlichem Hebelarm, die das Bestreben zeigt, das Ventil zu schließen. Die Resultante dieser beiden Kräfte bestimmt in jedem Augenblicke die Öffnungshöhe des Ventils.
  • Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt, jedoch wird bei ihnen die veränderliche Kraftwirkung, welche das Ventil zu schließen strebt, durch ein unveränderliches Gewicht erzeugt, welches sich auf einer Kreislinie verschiebt und so an einem veränderlichen Hebelarm angreift, der sich in ganz bestimmter Weise verändert. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß nicht bei allen Gangarten des Motors das für den besten Wirkungsgrad günstigste Luft-Brennstoff-Gemisch geliefert werden kann. Wenn nämlich das Gewicht und der Hebel derart berechnet sind, daß sie ein gut zusammengesetztes Gemisch liefern, wenn das Gewicht eine gewisse Stellung auf dem Kreisumfang einnimmt, läßt die Verschiebung des Gewichts auf dem Kreisumfang, wenn der Motor seinen Gang ändert, die auf das Ventil wirkende Kraft proportional dem Sinus des Winkels wirken, um den sich das Gewicht gedreht hat. Die Veränderung, welche die Zusammen-Setzung des Explosionsgemisches mit sich verändernder Drehzahl des Motors aufweisen soll, richtet sich jedoch nicht in allen Fällen nach dem Sinusgesetz.
  • Um größere Anpassungsfähigkeit an die von der Maschine geforderte Gemischzusammensetzung zu erzielen, ist das Ventil mit einem Hebel von veränderlicher Größe verbunden, der bei seiner Verschiebung eine Kugel mitnimmt, die sich gemäß einer Kurve bewegen muß, deren Verlauf auf Grund von Versuchen bei den verschiedenen Geschwindigkeiten genau festgelegt worden ist.
  • Man kann übrigens, wenn die Kurve bestimmt ist, sie verschieben und das Luft-Brennstoff-Gemisch gemäß dem verwendeten Brennstoff, dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft bzw. der Höhenlage verändern, indem man jeweils das Verhältnis von Luft und Brennstoff bei den einzelnen Geschwindigkeiten konstant erhält.
  • Eine Ausführungsform der Neuerung ist beispielsweise in den Figuren dargestellt. Fig. i ist eine schematische Gesamtansicht, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie a-b der Fig.4, und Fig. 3 stellt eine Seitenansicht dar.
  • Die Kammer i ist mit einer Öffnung 2 versehen, durch welche die Luft eintritt. Diese Öffnung :2 ist zu einem kegelstumpfartigen Teil 3 fortgesetzt, welcher den Sitz des Ventils 4 bildet..... Eine Öffnung 5 führt die Luft von der Kammer i zum Motor, wobei diese' Luft sich auf diesem Wege mit dem Benzin-Luft-Gemisch vermischt hat, welches vom Vergaser herkommt. Das Ventil ,4 besitzt einen Schaft mit Zahnstange 6, die in Eingriff mit einem Zahnsegment 7 steht. Dieses ist auf der Welle 8 befestigt. Auf ihr sitzt auch ein gekröpfter Hebel 9, dessen Ende sich gegen eine Laufkugel io legt. Diese Laufkugel kann in einem doppelten Rahmen i i verschoben werden, der als Gleitbahn dient. Man kann eine kleine Feder 12- vorsehen, welche dauernd die Laufkugel gegen den Hebel 9 drückt.
  • Die Gestalt der Gleitbahn i i, die durch Versuche festgelegt wird, gestattet, daß bei irgendeiner beliebigen Gangart des Motors das Ventil genau die Stellung einnimmt, welche sie während des Versuches einnahm, als das Gemisch von Luft und Benzin die richtige Zusammensetzung hatte. In Fig. i stellen die ausgezogenen Linien die Stellung des Hebels 9 und der Kugel io dar, die dem vollständig geschlossenen Ventil q. entsprechen, während die gestrichelten Linien die Lage derselben Teile für eine bestimmte Öffnungshöhe des Ventils zeigen. Der Rahmen z i ist auf einer senkrechten Platte 13 befestigt, die mit Schlitzen 14 versehen ist, so daß Rahmen i i und Platte 13 vermittels Bolzen an einer Abflachung 16 der Kammer i befestigt werden können. Die Verschiebung gestattet den Lufteintritt nach der T_ emperatur der Außenluft zu regeln.
  • Ein Schwungrad 17 ist auf der Welle 8 angeordnet, um die Stöße, die bei der Entspannung des Gemisches entstehen, abzuschwächen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätiges Zusatzlufteinlaßventil für Spritzvergaser, auf das einerseits der durch den Motor erzeugte Unterdruck, anderseits eine Gewichtsbelastung mit veränderlichem Hebelarm einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gewichtsbelastung am Ende eines Hebels (9) durch eine Laufkugel (io) ausgeübt wird, die sich auf einer Gleitbahn (ii) verschiebt, welche so gestaltet ist, daß die Öffnungshöhe des Ventils für alle Gangarten des Motors eine genaü.festgelegte Menge Zusatzluft eintreten läßt.
DE1920336001D 1914-01-20 1920-04-01 Selbsttaetiges Zusatzlufteinlassventil fuer Spritzvergaser Expired DE336001C (de)

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